DE8527708U1 - Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen - Google Patents

Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen

Info

Publication number
DE8527708U1
DE8527708U1 DE19858527708 DE8527708U DE8527708U1 DE 8527708 U1 DE8527708 U1 DE 8527708U1 DE 19858527708 DE19858527708 DE 19858527708 DE 8527708 U DE8527708 U DE 8527708U DE 8527708 U1 DE8527708 U1 DE 8527708U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
labels
container according
support
label container
label
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858527708
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19858527708 priority Critical patent/DE8527708U1/de
Publication of DE8527708U1 publication Critical patent/DE8527708U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/10Label magazines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/02Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles on edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

Hermann Kronseder ·' ·"« . ! ;'··· · ;";*"; pat-ha-pe
8404 Wörth/Donau 27. September 1985
Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Etikettenbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein derartiger Etikettenbehälter mit horizontaler Gebrauchslage bekannt, dessen plattenförmiger Etikettenschieber sowohl schwenkbar als auch verschiebbar auf einer parallel zur Nachschubrichtung seitlich der Führungsrinne angeordneten Rundstange gelagert ist. und von der Seite her überhalb der Führungsrinne in die Bewegungsbahn der Etiketten eingreift (DE-OS 23 02 547). Beim Nachfüllen wird ein Stapel neuer Etiketten, evtl. unter Benutzung eines Hilfsmagazins, von hinten und/- oder von oben in die Führungsrinne eingesetzt und mit seiner Vorderseite an der Rückseite des Etikettenschiebers zur Anlage gebracht. Der automatische Etikettenvorschub, bewirkt durch eine über ein Seil am Etiketten— schieber angreifende Federrolle, wird hierbei nicht unterbrochen. Daraufhin wird der Etikettenschieber von der Bedienungsperson mit einer Hand erfaßt, seitlich zwischen den Etiketten herausgeschwenkt, zurückbewegt f " und an der Rückseite des neuen Etikettenstapels wieder angesetzt. Dabei
* muß die Bedienungsperson mit der anderen Hand durch Druck auf die
! Rückseite des neuen Etikettenstapels diesen mit dem bereits vorher im
Behälter befindlichen Reststapel vereinigen und den Etikettenvorschub vorübergehend manuell aufrechterhalten.
ι ι ι α ι β« ce t
Ungünstig ist bei diesem bekannten Etikettenbehälter, daß beim Außer-Eingriff-Bringen des Etikettenschiebers durch ein Schwenken um eine parallel zur Vorschubrichtung liegende Drehachse die an ihm anliegenden Etiketten, häufig mittels Reibung mehr oder weniger mitgenommen werdcf. und dann aus dem Etikettenstapel nach oben oder zur Seite hi-nherausstehen. Hierdurch ergeben sich zwangsläufig Störungen bei der Entnahme der Etiketten durch beleihte Paletten oder dgl. Die Bedienungsperson kann dieses Verrutschen von Etiketten nicht verhindern, da sie
während des Umsetzens des Etikettenschiebers keine Hand mehr frei hat. Dieser bekannte Etikettenbehälter hat somit trotz der prinzipiellen Möglichkeit eines einfachen und schnellen Nachfüllens von Etiketten noch einige funktionelle Mangel.
Außerdem ist bereits ein Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen bekannt, der über seine · gesamte Länge einen aus parallelen Stäben aufgebauten, die Etiketten allseitig umfassenden Führungsschacht aufweist (DE-PS 2 OU 410). Das Nachfüllen erfolgt unter Verwendung eines gleichfalls aus parallelen Stäben aufgebauten und die Etiketten allseitig umfassenden Hilfsmagazins, das von hinten her zwischen die Stäbe des Etikettenbehälters einzuführen ist. Der Etikettenschieber weist einen auf den Stäben des Etikettenbehälters verschiebbar gelagerten, die Etiketten allseitig umfassenden Rahmen auf, an dem mehrere Federnasen an allen Etikettenseiten befestigt sind.· Die blattfederartigen Federnasen ragen zwischen den Stäben des Etikettenbehälters und des Hilfsmagazins hindurch geringfügig in die Bewegungsbahn der Etiketten und sind an der Rückseite mit schrägen Flächen versehen. Auf diese Weise werden die Federnasen bei einer Bewegung des Etikettenschiebers entgegen der Vorschubrichtung durch die neuen Etiketten selbsttätig aus der Bewegungsbahn der Etiketten verdrängt und legen sich selbsttätig an der Rückseite des neuen Etikettenstapels an.
■ · · ■
Ungünstig ist bei diesem bekannten Etikettenbehälter, daß die Etiketten mühsam von hinten her zwischen die parallelen Stäbe eingefädelt werden müssen, gleichgültig ob mit oder ohne Verwendung des Hilfsmagazins. Außerdem bieten die Federnasen der Rückseite des Etikettenstapels nur wenig Halt und können einen gleichmäßigen Vorschub mit ausreichendem Druck nicht sicherstellen. Ungünstig ist auch der aufwendige Aufbau infolge der Vielzahl von sich über die gesamte Behälterlänge erstreckenden Stäbe und der Vielzahl vcn Federnasen mit ihren Halteschienen. Dieser bekannte Etikettenbehälter konnte sich daher in der Praxis nicht durchsetzen. Vielmehr findet man heute in Etikettiermaschinen nahezu ausschließlich Etikettenbehälte^ mit einer rinnen- oder trogförmigen Ausbildung im Nachfüllbereich. H;eran kann sich im Entnahmebereich ein kurzer, die Etiketten allseitig umfassender Schacht anschließen, der die Etiketten exakt der Entnahmestelle zuführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Etikettenbehälter die durch das Umsetzen des Etikettenschiebers bedingten Querverschiebungen von Etiketten einschließlich der Folgestörungen ohne Zutun der Bedienungsperson zuverlässig zu verhindern und dabei den einfachen Aufbau und den sicheren Ettkettenvorschub aufrechtzuerhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einem erfindungsgemäßen Etikettenbehälter werden die Etiketten an ihren gegenüberliegenden seitlichen Bereichen durch die beiden Stützklappen flächig erfaßt und somit zuverlässig gehalten. Außerdem läßt sich so ein ausreichend großer Vorschubdruck übertragen. Andererseits entsteht während des Außer-Eingriff-Bringens der Stutzklappen durch ein Zurückziehen des Etikettenschiebers entgegen der Vorschubrichtung, wobei sich die Stützklappen im entgegengesetzten Drehsinn bewegen, kein Mitnahmeeffekt auf die Etiketten. Dies'- -'erbleiben völlig unbeeinflußt in
— $ / I
ihrer ausgerichteten Position, ohne daß die Bedienungsperson hierauf besonders achten müßte. Die Bedienungsperson muß lediglich die Rückzugsbewegung ausführen, nicht dagegen das Ausklinken der Stützklappen. Beim erfindungsgemäßen Etikettenbehälter sind somit die entgegengesetzten Forderungen nach sicherer Abstützung der Etiketten einerseits und nach einem selbsttätigen problemlosen Außer-Eingriff-Bringen des Etikettenschiebers andererseits in idealer Weise erfüllt. Hinzu kommt noch der einfache konstruktive Aufbau, da die Stützklappen mit ihren Schwenklagern und Anschlägen äußerst einfach zu realisieren sind. Eine exakte Anpassung des Trägers für die Stützklappen an den Etikettenumriß ist hierbei nicht erforderlich. Der zusätzliche Aufwand ist somit äußerst gering. Das Ausschwenken der Stützklappen erfordert weder eine komplizierte Kinematik noch schräge Steuerflächen an der Rückseite der Steuerklappen.
Einige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die alle zu einem einfachen Aufbau und einer sicheren Abstützung der Etiketten beitragen, sind in den Unteransprüchen enthalten.
In den meisten Fällen sind zwei Stützklappen, wovon die eine am linken Randbereich und die andere am rechten Randbereich der Etiketten angreift, vollkommen ausreichend. In Sonderfällen, z.B. bei relativ langen, schmalen Etiketten könnte auch eine dritte Stützklappe am Träger gelagert werden, die am oberen Randbereich der Etiketten angreift.
Im nachstehenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Etikettenbehälter für Rumpfetiketten in einer Etikettiermaschine
Fig. 2 den Schnitt A B nach Fiq. 1
Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt durch einen Etikettenbehälter für Brustetiketten.
II«»·
t I * * t
t ft · · 4
Der Etikettenbehälter nach Fig. 1 und 2 ist zur Aufnahme von rechteckigen Rumpfetiketten 13 ausgebildet und in horizontaler Gebrauchslage mittels Halterungen 14 auf senkrechten Säulen 15 einer nicht näher dargestellten Etikettiermaschine festgeklemmt. Er bildet eine Baueinheit und kann bei Bedarf von der Etikettiermaschine abgenommen und durch einen anderen Etikettenbehälter ersetzt oder höhenmäßig verstellt werden. Die Entnahme der Etikette» 13 aus dem Etikettenbehälter erfolgt in üblicher Weise durch beleimte Paletten 16.
Im Entnahmebereich weist der Etikettenbehälter einen die Etiketten 13 allseitig umgebenden Führungsschacht auf, der durch eine Anzahl paralleler Führungsschienen 17 in Verbindung mit einem rechteckigen Rahmen 18 gebildet wird. Durch diesen relativ kurzen Führungskanal werden die Etiketten 13 exakt zentriert der Entnahmestelle zugeführt. An den Führungsschacht schließt sich am entnahmefernen Ende eine Führungsrinne 4 an, gebiMet durch eine mit dem Rahmen 18 fest verbundene, nach oben hin offene Blechwar.ie mit U-förmigem Querschnitt. Die Führungsrinne 4 umfaßt die Etiketten 13 lediglich im Bodenbereich und, mit entsprechendem Spiel, auf einem kleinen Teil ihrer Höhe. Zur Verringerung der Reibung sind am Boden der Führungsrinne 4 zwei parallele Führungsschienen 19 befestigt, welche die Etiketten 13 stufenlos den Führungsschienen 17 des Entnahmebereichs zuführen. Die Führungsrinne U bildet den Nachfüllbereich des Etikettenbehälters, der wesentlich länger ist als der Entnahmebereich und ein Nachfüllen mit Etiketten 13 von oben und/oder von hinten her ermöglicht.
Parallel zur Vorschubrichtung, angezeigt durch den Pfeil 20, ist seitlich der Bewegungsbahn der Etiketten 13 über die gesamte Länge des Nachfüllbereiches eine hohle Stange 8 mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet, die an einem Ende am Rahmen 18 und am anderen Ende an einem U-förmigen Bügel 21 befestigt ist, der seinerseits seitlich an der Führungsrinne 4 befestigt ist. Im Bügel 21 ist eine Federrolle 12 mit
• * · (|.t I I « * I ···*· f f It 4 H
• · «II * I 4 I ·
• t · I I II·*·
* t ··· iiti ι ι ι· *♦
einem Seil 24 gelagert, das zu einer atr. vorderen Ende der Stange 8 angeordneten Umlenkrolle 22 und von dieser zurück zu einem Etikettenschieber 1 läuft. Die Federrolle 12 versucht den Etikettenschieber 1 in Vorschubrichtung zu bewegen, läßt jedoch eine manuelle Rückbewegung des Etikettenschiebers 1 bis in die hintere Endstellung zu.
Der Etikettenschieber 1 weist einen Träger in Form einer Brücke 2 auf, die überhalb der Bewegungsbahn der Etiketten 13 quer zur Nachschubrichtung verläuft und an einem Ende mittels eines Lagerklot2.es 23 verschiebbar auf der Stange 8 gelagert ist· An der Oberseite der Brücke 2 ist ein Handgriff 11 befestigt. An der Unterseite der Brück" 2 sind in den beiden Endbereichen zwei Lagerzapfen 7 befestigt, die parallel zueinander senkrecht nach unten ragen. Der Abstand zwischen den beiden Lagerzapfen 7 ist größer als die dazwischenliegende Breite der Etiketten 13· Auf jedem der Lagerzapfen 7 ist eine Stützklappe 3 für die Etiketten 13 schwenkbar gelagert. Es sitzt somit jeweils eine Stützklappe 3 an einer der beiden Seiten der Bewegungsbahn der Etiketten bzw. der Führungsrinne I* und zwar an diametral gegenüberliegenden Stellen. Anders ausgedrückt, die Verbindungsgerade zwischen den beiden durch die Lagerzapfen 7 definierten Drehachsen für die Stützklappen 3 verläuft rechtwinkelig zur Vorschubrichtung.
Jede der beiden Stützklappen 3 besteht aus einem Blechstreifen mit einem ebenen Teil und einer sich daran anschließenden Öse, die auf dem Lagerzapfen 7 sitzt. Der ebene Teil bildet die eigentliche Stützfläche für die Etiketten 13 und ragt in der gezeigten Vorschubposition um ca. 10 mm in die Bewegungsbahn der Etiketten 13 hinein. Er bestreicht nahezu den gesamten Höhenbereich, der aus der Führungsrinne U herausrag.., und damit den größten Teil der Höhe der Etiketten 13· Die so beaufschlagte Fläche der Etiketten in den beiden Seitenbereichen genügt für eine einwandfreie Abstützung und eine Übertragung des notwendigen Vorschubdrucks. Zu erwähnen ist noch, daß der ebene Teil der Stützklappen 3 in etwa tangential zum Umfang der Lagerzapfen 7 verläuft und in Vorschubrichtung weist. Hierdurch ergibi sich ein besonders leichtes Wegschwenken.
• I Il
·* hi ι ι ι ι
ti I t ι «
I ■ I » 7 I ' t
I I ~ ι / I . I ■
ill ' t t · % ι ι
Die gezeigte Vorschubposition der beiden Stützklappen 3 wird durch Anschlagstifte 5 definiert, die an der Brücke 2 befestigt sind und
direkt mit dem ebenen Teil der Stutzklappen 3 zusammenwirken. Ferner sind auf den Lagerbolzen 7 Drehfedern 6 angeordnet, die sich einerseits auf der Brücke 2 oder an einem Anschlagstift 5 und andererseits auf der StUtzklappe 3 abstützen und die Stützklappen 3 elastisch gegen die Anschlagstifte 5 drücken. In der Vorschubposition liegen die ebenen | Bereiche bzw, Stützflächen der beiden Stützklappen 3 in einer gemein- | samen Ebene, die ihrerseits rechtwinkelig zur Vorschubrichtung und *
damit senkrecht steht.
Als Drehsicherung für die Brücke 2 und als zusätzliche Führung und Abstützung ist am unteren Ende des Führungsbolzens 7, der auf der der Stange 8 gegenüberliegenden Seite der Führungsrinne L, sitzt, ein Gleitstück 10 in Form einer genuteten Rolle belästigt. In die Nut dieser Rolle 10 greift eine einstückig mit der Führungsrinne k ausgebildete Längsschiene 9 ein. Die Rolle 10 ist entweder frei drehbar oder fest mit dem Lagerbolzen 7 verschraubt, wobei sie dann von Zeit zu Zeit etwas Verdreht wird.
In Fig. 1 liegt der Etikettenschieber 1 mit den in Vorschubposition befindlichen Stützklappen 3 an der Rückseite des Etikettenstapels 13 im Etikettenbehälter an und bewegt die Etiketten 13 entsprechend der Entnahme durch die Leimpaletten 16 auf die Entnahmestelle zu. Es kann jederzeit ein neuer Stapel von Etiketten 13 von der Bedienungsperson hinter dem Etikettenschieber 1 in die Führungsrinne 4 von oben her eingesetzt und an die Rückseite der Stützklappen 3 zur Anlage gebracht werden. Während nun die Bedienungsperson mit einer Hand den erforderlichen Nachschubdruck auf die Rückseite des neuen Etikettenstapels ausübt, erfaßt sie mit der anderen Hand den Handgriff 11 und zieht den Etikettenschieber 1 entgegen der Vorschubrichtung zurück bis hinter den neuen Etikettenstapel. Dabei werden die beiden Stützklappen 3 unter
Ill · ·
Mitwirkung des neuen Etikettenstapels selbsttätig im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und klappen vollständig aus der Bewegungsh-ihn der Etiketten 13 heraus (strichpunktiert angedeutet). Während der RUckbewegung des Etikettenschiebers 1 gleiten sie an der Seitenfläche des neuen Etikettenstapels entlang und blättern dabei die Etiketten 13 auf. 1st der Etikettenschieber 1 am rückwärtigen Ende des Etikettenstapels angelangt, so entfällt die Verdrängungswirkung durch die Etiketten und die beiden Stützklappen 3 rasten infolge der Kraft der Drehfedern 6 wieder in ihrer durch die Anschläge 5 definierten Vorschubposition ein. Der Etikettenschieber 1 kann nunmehr an das rückwärtige Ende des neuen Etikettenstapels herangeführt werden, wonach der Nachfüllvorgang beendet ist. Dies alles erfolgt äußerst schnell und mühelos, ohne daß es während des Herausklappens der beiden Stützklappen 3 in irgendeiner Weise zu Verschiebungen der benachbarten Etiketten kommen kann.
Die Fig. 3 zeigt, daß nicht nur bei Rumpfetiketten 13, sondern auch bei Brustetiketten 25 und dgl. eine ausreichende Halterung durch zwei Stützklappen 3 möglich ist, die lediglich in der Höhe etwas gekürzt werden müssen. Außerdem ist selbstverständlich eine Anpassung der Führungsrinne k an die Form der Etiketten in üblicher Weise erforderlich. Die Rolle 10 kann in diesem Falle direkt mit der Seitenkante der Führungsrinne Λ zusammenwirken.

Claims (19)

  1. Hermann Kronseder pat-ha-pe
    Wörth/Donau 27. September 1985
    Etikettenbehälter für Ktikettiermaschinen
    Schutzansprüche
    Ί. Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen, mit einer in der im
    wesentlichen horizontalen Gebrauchslage nach oben hin offenen Führ-ngsrinne für die Etiketten im Nachfüllbereich, mit einem entlang der FLhrungsrinne beweglichen, außer Eingriff mit den Etiketten bringb ren Etikettenschieber und mit einer an diesem angreifenden Vorschubeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenschieber (1) einen parallel zur Vorschubrichtung bewegbaren Trager (2) aufweist, auf dem beiderseits der Bewegungsbahn der Etiketten mit zur Vorschubrichtung im wesentlichen rechtwinkliger Drehachse jeweils eine Stutzklappe (3) schwenkbar gelagert ist, deren Vorschubposition, in der sie über die Führungsrinne (4) hinweg in die Bewegungebahn der Etiketten hineinragt, durch einen Anschlag (5) und eine Feder (6) derart
    festgelegt ist, daß sie bei einer Bewegung des Trägers (2) entgegen der Vorschubrichtung unter Mitwirkung der nachfolgenden Etiketten selbsttätig aus deren Bewegungsbahn herausklappt.
  2. 2. Etikettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    jede Stutzklappe (3) nur eine einzige, exakt definierte Drehachse aufweist.
    -2-
    ♦ ♦ t t ι · ι ι·*«·
    1 I I » I I > · 4 ·
    •I til »>tt ■ · Il Il
  3. 3. Etikettenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Stützklappen (3) parallel zueinander verlaufen.
  4. 4. Etikettenbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Stützklappen (3) in der horizontalen Gebrauchslage des Etikettenbehälters senkrecht stehen.
  5. 5. Etikettenbehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Drehachsen der Stützklappen (3) größer ist als die dazwischenliegende Breite der Bewegungsbahn der Etiketten.
  6. 6. Etikettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützklappe (3) eine ebene oder nur leicht gewölbte Stützfläche für die Etiketten aufweist.
  7. 7. Etikettenbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche den größten Teil der Länge der seitlichen Etikettenkante abdeckt.
  8. 8. Etikettenbehälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche im wesentlichen radial zur Drehachse der Stutzklappe (3) verläuft.
  9. 9. Etikettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützplatte (3) in der Vorschubposition ca. 10 mm in die Bewegungsbahn der Etiketten hineinragt.
  10. 10. Etikettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß jede Stutzklappe (3) im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist, in dem Bereich, mit dem sie in die Bewegungsbahn der Etiketten hineinragt.
  11. 11. Etikettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) als Brücke ausgebildet ist, die überhalb oder unterhalb der Führungsrinne (4) quer zur Vorschubrichtung angeordnet ist.
  12. 12. Etikettenbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Endbereichen der Brücke (2) jeweils ein Lagerbolzen (?} für eine Stützklappe (3) befesllgi ist.
  13. 13·- Etikettenbehälter nach Anspruch 11 öder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (2) in einem Endbereich parallel zur Vorschubrichtung verschiebbar auf einer Gleitstange (8) gelagert
    , ist, die seitlich neben der Führungsri-nne (4) bzw. der Bewegungsbahn der Etiketten sitzt.
  14. 14· Etikettenbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Brücke (2) im freien Endbereich auf der Führungsrinne (4) oder einer an dieser angeordneten Stützschiene (9) abstützt.
  15. 15. Etikettenbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung als Drehsicherung für die Brücke (2) ausgebildet ist.
  16. 16. Etikettenbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung ein mit einer Nut versehenes Gleitstück (10) aufweist, in welche die Stützschiene (9) eingreift.
  17. 17· Etikettenbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (10) auf einem Lagerbolzen (7) für eine Stützklappe (3) befestigt ist.
  18. 18. Etikettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (2) für die Stützklappen (3) ein Handgriff (11) befestigt ist.
  19. 19. Etikettenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (2) für die Stützklappen (3) ein Seil (24) befestigt Ist, das zu einer Federrolle (12) läuft.
DE19858527708 1985-09-28 1985-09-28 Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen Expired DE8527708U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858527708 DE8527708U1 (de) 1985-09-28 1985-09-28 Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858527708 DE8527708U1 (de) 1985-09-28 1985-09-28 Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8527708U1 true DE8527708U1 (de) 1985-12-19

Family

ID=6785737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858527708 Expired DE8527708U1 (de) 1985-09-28 1985-09-28 Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8527708U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4109335A1 (de) * 1990-03-28 1991-10-02 Eti Tec Maschinenbau Etikettenkasten fuer einen etikettenstapel in einer etikettierstation
DE202016103693U1 (de) 2016-07-11 2017-10-12 Krones Ag Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen
WO2019215270A1 (de) * 2018-05-11 2019-11-14 Khs Gmbh Etikettenkasten
DE102020124408A1 (de) 2020-09-18 2022-03-24 Krones Aktiengesellschaft Verfahren zur Entnahme von Etiketten für Behälter aus einem Etikettenbehälter und Etikettenbehälter zur Aufnahme eines Stapels mit Etiketten

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4109335A1 (de) * 1990-03-28 1991-10-02 Eti Tec Maschinenbau Etikettenkasten fuer einen etikettenstapel in einer etikettierstation
DE202016103693U1 (de) 2016-07-11 2017-10-12 Krones Ag Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen
WO2019215270A1 (de) * 2018-05-11 2019-11-14 Khs Gmbh Etikettenkasten
CN112105562A (zh) * 2018-05-11 2020-12-18 Khs有限责任公司 标签盒
US12024332B2 (en) 2018-05-11 2024-07-02 Khs Gmbh Label box
DE102020124408A1 (de) 2020-09-18 2022-03-24 Krones Aktiengesellschaft Verfahren zur Entnahme von Etiketten für Behälter aus einem Etikettenbehälter und Etikettenbehälter zur Aufnahme eines Stapels mit Etiketten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19809331C1 (de) Verfahr- und arretierbare Sammelvorrichtung
EP0003004B1 (de) Vorrichtung zum Eindrehen von Schrauben mit Unterlegscheiben
DE19901496C1 (de) Klemmgreifer für von oben zu greifende Lasten
DE8690010U1 (de) Vorrichtung zum Eindrehen von Schrauben mit Unterlegscheiben
DE3018382A1 (de) Vorrichtung zur automatischen zufuehrung von schrauben zum schraubstift eines schraubers, insbesondere eines schnellbauschraubers
EP0422678B1 (de) Gepäckbox
DE4100327A1 (de) Montagevorrichtung eines schuhs auf einem ski
CH624285A5 (en) Storage box for sorted small parts which are to be stored
DE3127019C2 (de) "Vorrichtung für einen Schubmast-Hublader mit in Fahrzeugrichtung längsbeweglichgehaltenem Batteriewagen"
DE3217051C2 (de) Vorrichtung zur Längsverstellung eines Skibindungsteils
DE3534664C2 (de)
DE8527708U1 (de) Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen
DE3525292C1 (de) Kabeltrommelabroller
EP0098515A1 (de) Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen
DE3805475A1 (de) Vorrichtung zur walzgutfuehrung zwischen den walzen eines walzgeruestes
EP0266625B1 (de) Oberer Werkzeugträger für eine Stanze od. dgl.
DE3309475A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von halteklipsen fuer heizungsrohre an fussbodenheizungselementen
DE9110433U1 (de) Weiche für eine Hängeförderanlage
DE1964038B2 (de) Abrechnungsstand für Selbstbedienungsladen
EP0252167A1 (de) Maschine zum Ansetzen von Knöpfen, Nieten oder dergleichen an Kleidungsstücke
DE2152569B2 (de) Handbetätigter Papierlocher
DE2649345A1 (de) Montagegeraet zum befestigen von abstandhaltern an baustahlarmierungseisen
DE2340779C3 (de) Hydraulische Bremseinrichtung für Schienenfahrzeuge
DE3844726C2 (en) Storage structure and conveyor for flat components
DE2821101B2 (de) Auszugführung für in einem Gestell gehaltene Schubladen o.dgl