DE1805420C3 - Türbefestigungseinrichtung - Google Patents
TürbefestigungseinrichtungInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/08—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
- E05D7/081—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated near one edge of the wing, especially at the top and bottom, e.g. trunnions
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
45
Die Erfindung betrifft eine Türbefestigungseinnchlung.
bestehend aus einem Scharnier am oberen Ende •uf einer Seite de? Tür und einem Scharnier am unteren
Ende der Tür, wobei jedes der Scharniere einen am Türrahmen befestigten Zapfen und ein an der Tür
Vorgesehenes, entsprechendes Lager aufweist und wenigstens eines der Zapfenlager durch den Boden
tines nach außen offenen Schlitzes durch ein im Abstand vom Boden angeordnetes Sperrglied gebildet
Ist.
Eine solche Türbefestigungseinrichtung ist z. B. durch US-PS 18 31 850 bekannt. Hierbei besteht das Sperr
•lied aus einem Bolzen, der in Querrichtung des Schlitze« in diesen hineinragt und unter der Einwirkung
tiner Druckfeder steht. Bei Wirksamwerden einer Μ
lusrejchend großen Kraft zur Entfernung des Zapfens •us dem Schlitz wird der Bolzen gegen die Wirkung der
Feder vom Zapfen zurückgedrückt, so daß der Zapfen aus dem Schlitz herausbewegt werden kann und die
Halterung der Tür freigegeben ist. Eine Sicherung ft*
gegen unbeabsichtigtes Lösen der Tür aus ihrer Halterung ist bei der bekannten Anordnung nicht
vorgesehen.
Ein lösbares Scharnier für Behälterdeckel ist in der DE-PS 8 78 545 beschrieben. Dabei dient als Sperrglied
ein U-förmiger Blattfederbügel, der den Zapfen in dem Schlitz von der offenen Schlitzseite her hintergreift.
Aufgrund dieser Ausbildung hält die bei aneinandergeschlossenen Scharnierteilen an dem Scharnierzapfen
anliegende Feder beim üblichen Auf- und Niederklappen des Deckels die Scharnierteile zusammen. Bei
aufgeklapptem Deckel kann jedoch der Deckel durch leichten Zug abgenommen werden, weil dabei der
Blattfederbügel von dem Zapfen aus seiner Sperrstellung weggedrückt wird. Eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes
Lösen der Tür aus ihrer Halterung vermittelt auch dieses Sperrglied nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ^befestigungseinrichtung der eingangs erwähnten
Art so auszubilden, daß sie gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert und leicht befestigbar ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Sperrglied aus einer an der Tür befestigten Blattfeder
besteht, die zwischen ihrem abgebogenen freien Endbereich und dem Punkt, an dem sie an der Tür
befestigt ist, mit einem gekrümmten Abschnitt versehen ist, der in montiertem Zustand der Teile das freie Ende
des in der Tür gelagerten Zapfens derart übergreift daß der Befestigungspunkt sich an der einen und der
Endbereich sich an der anderen Seite des Zapfens befinden, und der dem Zapfen zugekehrte Schenkel des
abgebogenen Endbereiches parallel zur Längsachse des Zapfens oder unter einem stumpfen Winkel zu ihrer
Verlängerung verläuft, dessen Scheitel in Richtung auf den Befestigungspunkt weist, und der andere Schenkel
des abgebogenen Endbereiches einen stumpfen Winkel mit der über die Tür hinaus verlängerten Längsachse
des Zapfens bildet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Befestigungseinrichtung für eine an den Seiten mit Randleisten
versehene Tür ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz in der unteren
Randleiste der Tür vorgesehen ist uni! 0m unteren Ende
der einen senkrechten Randleiste offen ist. sowie daß am unteren Ende dieser senkrechten Randleiste eine
Ausnehmung vorgesehen ist, deren Abmessung dem Durchmesser des Zapfens entspricht, und daß der
Federteil angrenzend an die Ausnehmung angeordnet ist. Dadurch wird eine sehr einfache Ausbildung erzielt,
da die untere Randleiste der Tür als Lager dient, ohne daß ein weiterer Bauteil erforderlich wäre. Die
Anordnung des Federteils angrenzend an die Ausnehmung am unteren Ende der senkrechten seitlichen
Randleiste der Tür ermöglicht überdies eine Freigabe des Zapfens aus dem Lager, indem ein Schraubenzieher
oder dergleichen in die Ausnehmung eingeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend un'er Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. I die Vorderansicht einer Tür mit einer Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Tür mit der Befestigungseinrichtung,
von der linken Seite in Fig. 1 gesehen.
Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie Ill-Ill der
Fig. I.
In der Zeichnung ist die Tür mit 1 bezeichnet. Die Tür
ist aus Blech hergestellt und an den Seiten mit Randleisten versehen, nämlich mit zwei senkrechten
Randleisten 2 (von denen nur eine dargestellt ist) und mit oberen und unteren waagerechten Randleisten 3
bzw. 4. Die Tür weist zwei Scharniere auf, von denen das
eine am oberen Ende und das andere am unteren Ende der seitlichen Randleiste 2 angeordnet ist Das obere
Scharnier enthält einen Befestigungsarm 5, in welchem eine Bohrung 6 vorgesehen ist zur Befestigung des ■>
Armes am Türrahmen. Der Befestigungsarm 5 ist mit einem Fortsatz 7 versehen, von -velchem sich ein Zapfen
8 nach oben und ein weiterer Zapfen 9 nach unten erstreckt. Die obere waagerechte Randleiste 3 der Tür
ist mit einer Bohr'Jiig versehen, weiche als Lager für den iu
Zapfen 9 dient
Das untere Scharnier enthält einen Befestigungsarm 10 von gleicher Form wie der Befeaigungsarm 5. Der
Befestigungsarm 10 ist ebenfalls mit einer Bohrung 11 zur Befestigung des Armes am Türrahmen versehen, ι ">
Der Befestigungsarm 10 weist auch einen nach oben gerichteten Zapfen 12 und einen nach unten gerichteten
Zapfen 13 auf. Der Zapfen 12 greift in das untere Ende eines U-förmigen Schlitzes 16 ein, der sich in der
Längsrichtung der unteren waagerechten Randleiste 4 der Tür 1 erstreckt. Der Schlitz 16 ist am Ende der
waagerechten Randleiste 4 offen, d. h. am unteren Ende der senkrechten Randleiste 2. Am unteren Evde der
»enkrechten Randleiste 2 ist eine Ausnehmung 16a (Fig.2) vorgesehen, welche eine solche Abmessung κ
aufweist, daß der Zapfen 12 durch dieselbe hindurchgehen
kann.
Auf der Innenseite der waagerechten Randleiste 4 ist das eine Ende einer Blattfeder 18 mittels einer Schraube
beim Punkt 17 befestigt. Die Blattfeder 18 weist einen nach oben gekrümmten Abschnitt 19 auf. Sie erstreckt
sich oberhalb des Zapfens 12 und endet in einem abgewinkelten Endbereich 20. Der Endbereich 20 der
Blattfeder 18 hat eine Breite, die kleiner ist als jene des übrigen Teils der Blattfeder 18. Die Breite des «
Endbereichs 20 entspricht der Breite der Ausnehmung 16a und der Endbereich 20 greift teilweise in diese
Ausnehmung 16a ein. Der abgewinkelte Er.dbereich 20 der Blattfeder 18 und der gekrümmte Abschnitt 19
derselben haben eine solche Form, daß der dem Zapfen 12 zugekehrte Schenkel 21 des Endbereichs 20 zur
Längsrichtung des Schlitzes 16 senkrecht steht, so daß sich der Schenkel 21 im allgemeinen parallel zur
Längsachse des Zapfens 12 erstreckt Der vom Zapfen 12 abgekehrte Schenkel 22 des Endbereichs 20 bildet
mit dem Schenkel 21 und mit der Längsrichtung des Schlitzes 16 einen spitzen Winkel.
Das obere Fnde der dargestellten Tür wird zuerst befestigt, indem die Tür derart angehoben wird, daß der
am Befestigungsarm 5 befestigte, nach unten gerichtete Zapfen 9 mit der Bohrung in Eingriff gebracht wird, die
in der oberen waagerechten Randleiste 3 vorgesehen ist. Dann wird die Tür derart verschwenkt daß der Zapfen
12 in den Schlitz 16 eintritt. Bei dieser Bewegung des Zapfens 12 in den Schlitz 16 stößt der Zapfen 12 gegen
die geneigte Seite 22 des Endbereichs ?0. Dieser wird dadurch nach oben gedruckt und läßt den Zapfen 12
hindurchgehen. Sobald der Zapfen 12 hindurchgegangen ist, schnappt der Endbereich 20 nach unten (wie die
Zeichnung zeigt) und der Zapfen 12 ist nunmehr durch den Schenkel 21 des Endbereichs 20 in seiner Stellung
verriegelt Selbstverständlich wird die gleiche Verriegelungswirkung auch erzielt, wenn der Schenkel 21 des
Endbereichs 20 mit der Längsrichtung des Schlitzes 16 einen stumpfen Winkel einschließt. Eine Freigabe des
Zapfens 12 aus dem Schlitz 16 kann durch Anheben des Endbereichs 20 bew irkt werden. Zu diesem Zweck wird
beispielsweise ein Schraubenzieher in die Ausnehmung 16a eingeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Türbefestigungseinrichtung, bestehend aus
einem Scharnier am oberen Ende auf einer Seite der Tür und einem Scharnier am unteren Ende der Tür,
wobei jedes der Scharniere einen am Türrahmen befestigten Zapfen und ein an der Tür vorgesehenes,
entsprechendes Lager aufweist und wenigstens eines der Zapfenlager durch den Boden eines nach außen
offenen Schlitzes durch ein im Abstand vom Boden angeordnetes Sperrglied gebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied aus einer an der Tür (1) befestigten Blattfeder (18) besteht, die
zwischen ihrem abgebogenen freien Endbereich (20) und dem Punkt (17), an dem sie an der Tür befestigt
ist, mit einem gekrümmten Abschnitt (19) versehen ist, der in montiertem Zustand der Teile das freie
Ende des in der Tür (1) gelagerten Zapfens (12) derart übergreift, daß der Befestigungspunkt der
Blattfeder (13) sich an der einen und der Endbereich (20) sich an der anderen Seite des Zapfens (12)
befinden, und der dem Zapfen (12) zugekehrte Schenkel (21) des abgebogenen Endbereichs (20)
parallel zur Längsachse des Zapfens (12) oder unter einem stumpfen Winkel zu ihrer Verlängerung
verläuft, dessen Scheitel in Richtung auf den Befestigungspunkt weist, und d-τ andere Schenkel
(22) des abgebogenen Endbereiches (20) einen stumpfen Winkel mit der über die Tür hinaus
verlängerten Längsachse des Zapfens (12) bildet. Jo
2. Türbefestigungseinrichtung nach Anspruch 1 für eine an den L ilen mit Randleisten versehene Tür,
dadurch gekennzeichne» daß df· Schlitz (16) in der
unteren Randleiste (4) der Tür (1) vorgesehen ist und am unteren Ende der einen senkrcchten Randleiste "
(2) offen ist, sowie daß am unteren Ende dieser senkrechten Randleiste (2) eine Ausnehmung (\6a)
vorgesehen ist, deren Abmessung dem Durchmesser des Zapfens (12) entspricht, und daß der Endbereich
(20) angrenzend an die Ausnehmung (löajangeordnet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1805420C3 true DE1805420C3 (de) | 1981-05-27 |
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ID=8142245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB2513895A (en) * | 2013-05-10 | 2014-11-12 | Gary Abell | Anti-ligature mechanism |
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DE878545C (de) * | 1951-08-05 | 1953-06-05 | Sudhaus Soehne Heinrich | Loesbares Scharnier fuer Koffer, Kasten od. dgl. Behaelter |
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- 1967-10-31 DK DK541467A patent/DK114322B/da not_active IP Right Cessation
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- 1968-10-03 NO NO430368A patent/NO120720B/no unknown
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- 1968-10-29 SE SE1463268A patent/SE346825B/xx unknown
- 1968-10-31 GB GB5162268A patent/GB1242558A/en not_active Expired
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GB1242558A (en) | 1971-08-11 |
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SE346825B (de) | 1972-07-17 |
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Legal Events
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