DE8705554U1 - Drehgelenk, insbesondere für Sitze mit verstellbarer Lehne - Google Patents
Drehgelenk, insbesondere für Sitze mit verstellbarer LehneInfo
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- DE8705554U1 DE8705554U1 DE8705554U DE8705554U DE8705554U1 DE 8705554 U1 DE8705554 U1 DE 8705554U1 DE 8705554 U DE8705554 U DE 8705554U DE 8705554 U DE8705554 U DE 8705554U DE 8705554 U1 DE8705554 U1 DE 8705554U1
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Description
♦ PAtENTANWAiXE
pfei ^pi.öjpqp^iechen Patentamt
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022/23/24 · Telex 8591606 wpat · Telefax 02Ö27557024 |
2? 56ÖÖ Wuppertal 2f den
Kennwort: "Konusring"
KBIPER RECARO GmbH & Co.,
Büchelstr. 54-58/ 5630 Remscheid
Büchelstr. 54-58/ 5630 Remscheid
Drehgelenk, insbesondere für
Sitze mit verstellbarer Lehne
Sitze mit verstellbarer Lehne
Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk/ insbesondere für
Sitze mit verstellbarer Lehne, bei dem zwei gegenein·1-ander bewegbare Gelenkteile über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine die Lage der beiden
Gelenkteile zueinander bestimmende, als Getriebe ausgebildete Ver- und Feststelleinrichtung vorgesehen ist,
die einen der Schwenkachse zugeordneten und mit dieses:
drehbaren, als Kegelstumpf ausgebildeten Exzenter aufweist, der in eine Kegelbohrung des auf dem Exzenter
gelagerten Gelenkteiles faßt, wobei der Exzenter zur §
Sitze mit verstellbarer Lehne, bei dem zwei gegenein·1-ander bewegbare Gelenkteile über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine die Lage der beiden
Gelenkteile zueinander bestimmende, als Getriebe ausgebildete Ver- und Feststelleinrichtung vorgesehen ist,
die einen der Schwenkachse zugeordneten und mit dieses:
drehbaren, als Kegelstumpf ausgebildeten Exzenter aufweist, der in eine Kegelbohrung des auf dem Exzenter
gelagerten Gelenkteiles faßt, wobei der Exzenter zur §
Erzeugung einer Radiälverschiebung zwischen den beiden |
Gelenkteilen, in axialer Richtung auf die Kegelbohrung |
hin, von einem Kraftspeicher beaufschlagt ist. , |
Ein Drehgelenk der vorgenannten Art ist aus der EP-PS 48 294 |
P bekanntgeworden, bei dem die Exzentrizität des Exzenters f
zur leichtgängigen Verstellung während der Stellbewegung &xgr;
gegenüber der Feststellage verändert werden kann. Dies ist f
möglich, v/eil die den Exzenter aufweisende Schwenkachse |
entsprechend den Toleranzen in der Verzahnung in axialer j
Richtung ausweichen kann, wenn zu Beginn der Stellbewegung j
am Konusexzenter die Haftreibung in eine Gleitreibung über- j
führt wird. Bei diesem bekannten Drehgelenk ist jedoch |
das auf dem zentrischen Abschnitt der Schwenk- §
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achse gelagerte GelenkteÜ mit einer Lägeriasche verbunden,
die den auf dem Exzenter gelagerten anderen
Gelenktei1 umgreift und auf der anderen Seite des
Exzenters auf einem weiteren zentrischen Abschnitt abgestützt ist. Diese zweiseitige Abstützung des auf dem zentrischen Abschnitt gelagerten Gelenkteiles ist erforderlich, um die achsparallele Lage zwischen den
Gelenkteilen und der Schwenkachse bzw* deren Exzenter zu gewährleisten* Durch die Notwendigkeit der Verwendung einer Stützschale kann die Baubreite des Gelenkbeschlages nicht auf die den Abmessungen beider Gelenkteile entsprechende Stärke reduziert werden, sondern es ist in diesem Fall noch das den einen Gelenkteil umgreifende Lagerschild zu berücksichtigen.
Gelenktei1 umgreift und auf der anderen Seite des
Exzenters auf einem weiteren zentrischen Abschnitt abgestützt ist. Diese zweiseitige Abstützung des auf dem zentrischen Abschnitt gelagerten Gelenkteiles ist erforderlich, um die achsparallele Lage zwischen den
Gelenkteilen und der Schwenkachse bzw* deren Exzenter zu gewährleisten* Durch die Notwendigkeit der Verwendung einer Stützschale kann die Baubreite des Gelenkbeschlages nicht auf die den Abmessungen beider Gelenkteile entsprechende Stärke reduziert werden, sondern es ist in diesem Fall noch das den einen Gelenkteil umgreifende Lagerschild zu berücksichtigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Drehgelenk der eingangs genannten Art unter Beibehaltung
der Vorteile hinsichtlich einer leichtgängigen Verstellung und einer Radialspieleliminierung
dahingehend zu verbessern, daß eine Baubreitenreduzierung unter gleichzeitiger Beibehaltung der achsparallelen Lagen zwischen den Gelenkteilen selbst und im Hinblick auf die Schwenkachse und deren Exzenterabschnitt ermöglicht wird.
dahingehend zu verbessern, daß eine Baubreitenreduzierung unter gleichzeitiger Beibehaltung der achsparallelen Lagen zwischen den Gelenkteilen selbst und im Hinblick auf die Schwenkachse und deren Exzenterabschnitt ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der kegelstumpfförmige Exzenterabschnitt mit einer
zu seinem Außenmantel exzentrisch angeordneten, zylindrischen Bohrung versehen ist, mit welcher der Exzenterabschnitt auf einer die
Schwenkachse umfassenden Buchse des anderen Gelenkteiles abgestützt ist. Durch diese Ausbildung ist zur Abstützung
der Gelenkteile nur ein zentrischer Abschnitt auf der Schwenkachse erforderlich, ohne daß es zu einem Schiefstell
en der Schwenkachse bzw. des Exzenters kommen kann,
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und außerdem entfällt der aufgrund von Fertigüngstoleranzen
zwischen zwei durch den Exzenter Unterbrochenen zentrischen
Abschnitten sonst vorhandene Mittenversatz. Außerdem kann ein mit dem sich auf dem zentrischen Abschnitt abstützenden
Gelenkteil verbundener Lagerschild zur zweiseitigen Abstützung entfallen. Dadurch ist sowohl der Fertigungsäis
auch der Bauteiieaufwand reduziert.
Die Verbindung zwischen dem als Konusring ausgebildeten
_ der
ExzenterabsGhnitt und/Schwenkachse läßt sich vorteilhaft dadurch
erzielen, daß der Konusring mit einer Mitnehmerscheibe drehfest verbanden ist, die an einem Mitnehmerzapfen der Schwenkachse
undrehbar gehaltert ist.
(Jm im Feststellfall eine sichere Radialspieleliminierung zu erzielen, ist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal
der Erfindung die Schwenkachse im Sinne eines Einziehens des Konusringes in die Kegelbohrung des einen Gelenkteiles
von dem am anderen Gelenkteil abgestützten Kraftspeicher belastet. Statt dieser indirekten Belastung des
Konusringes durch einen Kraftspeicher ist es nach einem Weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung auch möglich,
den Konusring unmittelbar von dem in einer Aussparung des Gelenkteiles angeordneten Kraftspeicher im Sinne eines
Eindrückens in die Kegelbohrung des anderen Gelenkteiles zu beaufschlagen.
Öbschon es möglich ist, den Konüsring als Gleitlagerung
auf der Buchse des Gelenkteiles abzustützen, kann zur Erleichterung des Betätigungsvorganges die
Abstützung des Konusringes an der Buchse des Gelenkteiles über ein zwischengeschaltetes Wälzlager erfolgen.
Während bei den vorgenannten Ausführungsformen eine Axial-
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verschiebung der mit dem Koriüsring verbundenen Mitnehmerscheibe
auf dem Mitnehmerzapfen der Schwenkachse erforderlich
ist, könnte nach einem weiteren Ausgestaltungsmerk^ mal der Erfindung der Konusring jedoch auch mit der am
Mi-cnehmerzapfen der Schwenkachse festgelegten Mitnehmerscheibe
über Mitnehmerstifte axial verschiebbar/ drehfest
verbunden sein.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen auf der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Drehgelenk in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das aus Fig. 1 ersichtliche Drehgelenk
in einem Längsschnitt nach der Linie &Idigr;&Igr;-&Igr;&Igr;
von Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel eines
Drehgelenkes in einem Längsschnitt in einer zu Fig. 2 analogen Darstellung,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Drehgelenkes, dessen Gelenkauge in einem Längsschnitt analog den Fig. 2 und 3 dargestellt
istr
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Drehgelenkes, dessen Gelenkauge ebenfalls in einem Längsschnitt analog Fig. 4 dargestellt
ist,
Fig. 6 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel eines Drehgelenkes,
bei dem der Konusring auf einem Krageneinzug der Wandscheibe eines Gelenkteiles gelagert ist.
Das aus der Fig. 1 ersichtliche Drehgelenk weist einen dem Sitzteil eines Kraftfahrzeugsitzes zugeordneten festen
Gelenkteil 10 und einen an der Rückenlehne zu befestigenden, schwenkbaren Gelenkteil 11 auf, wobei diese
Gelenkteile über eine Schwenkachse 12 drehgelenkig miteinander verbunden sind. Diese Schwenkachse 12 weist
einen zentrischen Abschnitt 13 auf, der in eine Buchse 14 des schwenkbaren Gelenkteiles 11 faßt. Diese Buchse
14 mag als Kragenbuchse ausgebildet und mit dem Gelenkteil 11 durch Schweißen fest verbunden sein. Diese
Buchse 14 weist einen in die Kegelbohrung 15 des Gelenkteiles 10 vorragenden Ringansatz 16 auf, welcher der
Abstützung der Bohrung 18 eines Konusrin^'es 17 dient, der seinerseits in die Kegelbohrung 15 des am festen
Gelenkteil 10 angeordneten Stirnzahnrades 19 greift. Der Konusring 17 ist mit einer Mitnehmerscheibe 20,
beispielsweise durch Schrauben 21, fest verbunden und ist an einem Mitnehmerzapfen 22 der Schwenkachse 12 drehfest
gehaltert. Dieser Mitnehmerzapfen 22 weist außenseitig einen Ansatz auf, durch welchen die Mitnehmerscheibe
20 in einer zur Neigungsrichtung des Konusringes entgegengesetzten Richtung in axialer Richtung festgelegt ist.
Auf der dem Mitnehmerzapfen 22 gegenüberliegenden Seite
schließt sich an den zentrischen Abschnitt 13 der Schwenkachse ein Übertragungsabschnitt 23 mit einer Mitnehmerbohrung
24 für die Aufnahme einer Übertragungsstange zu dem auf der anderen Sitzlängsseite angeordneten und
betätigbaren Drehgelenk an. Am Absatz des Übertragungsabschnittes 23 stützt sich mit ihrem durchmesserkleineren
Bereich eine Tellerfeder 75 ab, die mit ihrem durchmesser-*
größeren Bereich am Kragen de>r Buchse 14 des schwenkbaren
Golenkteiles H - oder umgekehrt - anliegt.
Däö StifnzahflEäd 19 des GelenkteilöS l0 besteht aus einet
einstückig mit diesem Gelenkfeeil Verbundenen und beispiels-
weise durch Fließpressen hergestellten Wandscheibe, die auf ihrem ausgepreßten Außenumfang mit Zähnen 26 zur
Bildung einer Außenverzahnung versehen ist, zu welcher
die Kegelbohrung 15 konzentrisch angeordnet ist. Der Gelenkteil 11 weist einen durch die Zähne 27 gebildeten
Innenzahnkranz auf, dessen Kopfkreisdurchmesser um wenigstens eine Zahnhöhe größer als der Kopfkreisdurchmesser
des Stirnzahnrades 19 ist. Auch die Anzahl der Zähne 27 des Innenzahnkranzes ist um wenigstens einen
Zahn größer als die Anzahl der Zähne 26 des Stirnzahnrades 19. Der Innenzahnkranz des Gelenkteiles 11 ist
durch eine einstückig damit verbundene Wandscheibe 28 überbrückt, die mit der Buchse 14 fest verbunden ist
und sich auf dem zentrischen Abschnitt 13 der Schwenkachse abstützt.
Bei Einleitung einer Drehbewegung in die Schwenkachse 12 vermindern sich die eine Wirkung der Tellerfeder 25 unterstützenden
Haftreibkräfte an den Lagerstellen der Schwenkachse, so daß die aus der auf den einen Exzenter bildenden
Konusring 17 wirkenden Radialkraft resultierende Axialkraft größer ist als die Kraft der Tellerfeder 25 und
die diese unterstützenden Gleitreibungskräfte, wodurch die Schwenkachse 12 zusammen mit ihrem Exzenter 15 aus
der in Fig. 2 ersichtlichen Feststellage nach rechts bewegt wird, wodurch sich die radialen Anpreßkräfte vermindern
und die Stellbewegung erleichtert wird. Dabei ist der Neigungswinkel des Konusringes derart gewählt, daß
der Haftreibwinkel im Selbsthemmungsbereich liegt. Während der Stellbewegung wird durch die Tellerfeder 25
die Schwenkachse 12 und damit auch der Konusring 17 in axialer1 Richtung entsprechend den VeiiZahrtUngstolefanzert
hin~ ©der herbewegt*
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Das aus Fig. 3 ersichtliche Ausführungsbeispiel entspricht
im wesentlichen dem aus Fig. 2 ersichtlichen Drehgelenk. Im Unterschied dazu ist jedoch der Konusring 17 auf der
Buchse 14 gewendet angeordnet, d.h., daß der Mantel des Konusringes nach außen geneigt verläuft, wobei auch die
Kegelbohrung 15 im Stirnzahnrad 19 zur Außenseite des Drehgelenkes hin geneigt ist. In der Wandscheibe 28 des
Gelenkteiles 11 befindet sich eine zum Stirnzahnrad 19 hin offene, ringförmige Aussparung 29, in welcher die
als Kraftspeicher fungierende Tellerfeder 25 derart angeordnet ist, daß diese den Konusring 17 in Richtung auf
die Kegelbohrung 15 hin beaufschlagt. Auch bei diesem
Drehgelenk ist, wie bei der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführtingsform, der axiale Zusammenhalt des
Drehgelenkes durch Bundbolzen 30 gesichert, die wechselweise am einen Gelenkteil 10 und am anderen Gelenkteil
derart angeordnet sind, daß der Bund eines jeden Bundbolzens 30 den anderen Gelenkteil randseitig übergrc.ift.
Die Funktionsweise des aus Fig. 3 ersichtlichen Drehgelenkes entspricht derjenigen, die zuvor bei dem aus
den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist.
Bei dem aus Fig. 4 ersichtlichen Ausführungsbeispiel eines
Drehgelenkes, das im wesentlichen dem aus den Fig. 1 und ersichtlichen Drehgelenk entspricht, ist zwischen der
Buchse 14 und dem Konusring 17 ein Wälzlager 31 angeordnet, wodurch die Verstellung des Gelenkbeschlages erleichtert
wird. Da dadurch jedoch die Reibkräfte vermindert sind, empfiehlt es sich, zwischen den Gelenkteil 11 und die
Schwenkachse 12 eine selbstsperrende Kupplung 32 zu schalten, wie sie beispielsweise aus der DE-PS 975 780
bekanntgeworden ist Und die sich über das Handrad 33 zur
Verstellung der Schwenkachse 12 lösen läßt* Dabei ist deren
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Bremsbüchse über Stifte 3 4 undrehbar, aber längsverschiebbar,
am Gelenkteil 11 festgelegt.
Bei dem aus Fig. 6 ersichtlichen Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen mit demjenigen aus Fig. 2 übereinstimmt,
ist die Wandscheibe 28 des Gelenkteiles 11 mit einem die Schwenkachse 12 lagernden, die Buchse 14 ersetzend*-&eegr;
Krageneinzug 36 versahen, auf dessen äußerem Mantel uer Konusring 17 mit seiner zur Schwenkachse 12 zentrischen
Bohrung 18 ebenfalls gelagert ist. Dabei ist es denkbar, zwischen dem Konusring 17 und dem Krageneinzug 3 6 ein
Wälzlager anzuordnen.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen findet
eine die Lösung bzw, Festsetzung des Radialspieles bewirkende Axialverschiebung der Schwenkachse zusammen mit dem Konusring
17 statt. Bei dem aus Fig. 5 ersichtlichen Ausführungsbeispiel behält die Schwenkachse 12 ihre axiale Lage un-•v
arändert bei, während nur der den Exzenter bildende Konusring die Äxialbewegung zur Radialverstellung der
Gelenkteile gegeneinander ausführt. Zu diesem Zweck sind am Konusring 17 Mitnehmerstifte 35 befestigt, die in
Bohrungen der am Mitnehmemapfen 22 festgelegten Mitnehmerscheibe
20 axial verschiebbar eingreifen. Zwischen die Mitnehmerscheibe 20 und den Konusring 17 ist eine
Tellerfeder 25 geschaltet, durch welche der Konusring 17 in Richtung in die Kegelbohrurg 15 des Gelenkteiles 10
hinein beaufschlagt wird. Dabei stützt sich die gegenüber dem Außenmantel des Konusringes 17 exzentrische Bohrung
des Konusringes 1? auf dem Ringansatz 16 der Buchse 14
schließend ab. Die während der Stellbewegung anfallende AxiälbeWegüng des Konusringes 17 wiird dutfefa
jj! die axial gegenüber der Mitnehmerscheibe 20 ausweichbare
|; Anordnung des KöflUsringes 17 nicht auf die Schwenkachse
' übertragen/ die ihre ortsunveränderliche Läge beibehält.
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Wie bereits erwähnt/ geben die in der Zeichnung dargestellten
und vorbeschriebenen Ausführungen das erfindungsgemäße Drehgelenk nur beispielsweise Wieder, das keinesfalls
allein auf diese Ausführungen beschränkt ist. Es
sind vielmehr noch mancherlei Änderungen Und andere Ausgestaltungen
der Erfindung denkbar.
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jayeiliipt^fj&flm Ey£®pa[3Ghen Patentamt
. BUSE · DfPÜPHYS. MENTZIEL ■ dipl-ing. LUDEWIG
Unterdörneri 114 < Mostfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022y23/24 · Telex 8591606 wpat · Telefax 0202/557024
37 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort &igr; "Konusring"
KEIPER RECARO GmbH S Go.,
Büchelstr* 54-58, 5630 Remscheid
Büchelstr* 54-58, 5630 Remscheid
Bezugszeichenliste
10 | Gelenkteil, fest |
11 | Gelenkteil, schwenkbar |
12 | Schwenkachse |
13 | sentrischer Abschnitt |
14 | Buchse |
15 | Kegelbohrung |
16 | Ringansatz |
17 | Konusring |
18 | Bohrung in 17 |
19 | Stirnzahnrad |
20 | Mitnehmerscheibe |
21 | Schraube |
22 | Mitnehmerzapfen |
23 | übertragungs abs chnitt |
.24 | Mitnehmerbohrung |
25 | Tellerfeder |
26 | Zahn |
27 | Zahn |
28 | Wandscheibe |
29 | Aussparung |
30 | Bundbolzen |
31 | Wälzlager |
32 Kupplung/ selbstsperrehd
33 Handrad
34 Stift
35 Mitnehmerstift
36 Krageneinzüg
Claims (6)
- PATENTANWÄLTEzugelasspnp yertrpteif tiejm Eqrpp'aisfchen PatentamtoiPL-PHYS. BUSE dtpüphys. MEWTZEL dipl-ing. LUDEWIG Unterdörnen 114 - Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022/23/24 · Telex 8591606 wpat ■ Telefax 0202/5570245600 Wuppertal 2, denKennwort; "Konusring"KEIPER RECARO GmbH & Co., Büchelstr. 54-58, 5630 RerascheidAnsprüche1.) Drehgelenk, insbesondere für Sitze mit verstellbarer jjehne, bei dem zwei gegeneinander bewegbare Gelenkteile über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine die Lage der beiden Gelenkteile zueinander bestimmende, als Getriebe ausgebildete Ver- und Feststellvorrichtung vorgesehen ist, die einen der Schwenkachse zugeordneten und mit dieser drehbaren, als Kegelstumpf ausgebildeten Exzenterabschnitt aufweist, der in eine Kegelbohrung des auf dem Exzenter gelagerten Gelenkteiles faßt, wobei der Exzenter zur Erzeugung einer Radialverschiebung zwischen den beiden Gelenkteilen, in «xialer Richtung auf die Kegelbohrung hin, von einem Kraftspeicher beaufschlagt ist,dadurch gekennzeichnet,daß der kegelstumpfförmige Exzenterabschnitt (17) mit einer zu seinem Außenmantel exzentrisch angeordneten, zylindrischen Bohrung (18) Versehen ist/ mit welcher der Exzenterabschnitt auf einer die Schwenkachse (12) umfassenden Buchse (14) des änderen Gelenkteiles (11) abgestützt ist«
- 2.) Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Konusring (17) ausgebildete Exzenterabschnitt mit einer Mitnehmerscheibe (20) drehfest verbunden ist, die an einem Mitnehmerzapfen (22) der Schwenkachse (12) undrehbar gehaltert ist.
- 3.) Drehgelenk nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (12) im Sin.ie eines Einziehens des Konusringes (17) in die Kegelbohrung (15) des einen Gelenkteiles (10) von dem am anderen Gelenkteil (11) abgestützten Kraftspeicher (25) belastet ist.
- 4.) Drehgelenk nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Konusring (17) unmittelbar von dem in einer Aussparung (29) des Gelenkteiles (11) angeordneten Kraftspeicher (25) im Sinne eines Eindrückens in die Kegelbohrung (15) des anderen Gelenkteiles (10) beaufschlagt ist.
- 5.) Drehgelenk nach einem oder mehreren der vorher·· gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des Konusringes (17) an der Buchse (14) des Gelenkteiles (11) über ein zwischengeschaltetes Wälzlager (31) erfolgt.
- 6.) Drehgelenk nach einem oder iruhreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Konusring (17) mit der am Mitnehmerzapfen (22) der Schwenkachse (12) festgelegten Mitnehmerscheibe (20) über Mitnehmerstifte (35) axial verschiebbar, drehfesfc verbunden ist*#**# * ♦ t iii &igr; f « * · * 1111
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8705554U DE8705554U1 (de) | 1987-04-14 | 1987-04-14 | Drehgelenk, insbesondere für Sitze mit verstellbarer Lehne |
JP63085543A JP2515135B2 (ja) | 1987-04-14 | 1988-04-08 | 回転継手 |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8705554U DE8705554U1 (de) | 1987-04-14 | 1987-04-14 | Drehgelenk, insbesondere für Sitze mit verstellbarer Lehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8705554U1 true DE8705554U1 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6807074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8705554U Expired DE8705554U1 (de) | 1987-04-14 | 1987-04-14 | Drehgelenk, insbesondere für Sitze mit verstellbarer Lehne |
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