DE854733C - OElzerstaeuber - Google Patents

OElzerstaeuber

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Publication number
DE854733C
DE854733C DEP22071D DEP0022071D DE854733C DE 854733 C DE854733 C DE 854733C DE P22071 D DEP22071 D DE P22071D DE P0022071 D DEP0022071 D DE P0022071D DE 854733 C DE854733 C DE 854733C
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DE
Germany
Prior art keywords
oil
atomizer
mist
oil mist
oil atomizer
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Expired
Application number
DEP22071D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Evald Andreas Goethberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF AB
Original Assignee
Svenska Kullagerfabriken AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Svenska Kullagerfabriken AB filed Critical Svenska Kullagerfabriken AB
Application granted granted Critical
Publication of DE854733C publication Critical patent/DE854733C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • F16N7/32Mist lubrication
    • F16N7/34Atomising devices for oil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Olzerstäuber In steigendem Maße wird die Nebelschmierung von Lagern, Zahnrädern, Schneid@i-erkzeugen usw. mit ölnebel angewendet, der mit Hilfe von Druckluft in einem sogenannten ölzerstäuber gebildet wird. Ölnebel in weitcstein Sinne ist eine heterogene Mischung von Luft und mehr oder weniger feinverteiltem öl. Die kleinsten ölteilchen sind so klein, daß sie sich lange in der Luft schwebend halten; können, auch wenn diese stillsteht. Sie bilden mit der Luft den sogenannten reinen Ölnebel, der sich im wesentlichen wie ein Gas verhält. Die größeren Ölteilchen im Ölnebel, die Öltropfen, haben dagegen den Charakter von flüssigem Öl. Sie können der Luft folgen, solange diese sich in einer schnellen geradlinigen Bewegung befindet, jedoch nur sehr kurze Zeit. Sie setzen sich bald an den Wänden der Leitungsrohre ab und bilden den mehr oder weniger ausgeprägten Strom von flüssigem öl, den man bisweilen in ölnebelleitungen sieht.
  • Der reine Ölnebel, der sich wie ein Gas verhält, verteilt sich auf die verschiedenen Zweigleitungen im Verhältnis zu den kleinsten Querschnitten dieser Leitungen. Das eventuell in der Rohrleitung vorkommende flüssige öl verteilt sich dagegen nach anderen , Gesetzen, und -es ist schwer, um nicht zu sagen unmöglich, dieses öl richtig zwischen den verschiedenen Schmierstellen zu verteilen. Der ölnebel, der durch ein von einem ölvernebler ausgehendes, verzweigtes Rohrsystem an mehrere Schmierstellen verteilt werden soll, müßte daher möglichst frei von flüssigem Öl sein. Ein ölzerstäuber, der praktisch reinen Ölnebel liefert, hat jedoch nur eine begrenzte Leistungsfähigkeit, nämlich ungefähr i o g Öl je m3 Luft. Eine größere Lieferungsfähigkeit kann also nur durch erhöhten Luftverbrauch erreicht werden, der solche Extrakosten verursacht, daß, wenn es sich z. B. um das Schmieren von Bohr- oder Räumwerkzeugen oder um das Spritzschmieren von Flächen handelt, die Nebelschmierung unwirtschaftlich wird. Für diese Schmierzwecke, für die im allgemeinen keine Zweigleitungen erforderlich sind, pflegt man daher den Ölzerstäuber so zu konstruieren, daß er außer dem reinen Ölnebel auch eine größere oder kleinere Menge flüssiges Öl liefert. Die verschiedenen Verwendungsgebiete bedingen daher zwei verschiedene Ausführungsformen von Ölzerstäubern.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich in erster Linie um einen Ölzerstäuber, der einen sehr reinen und also ölsparenden Ölnebel erzeugen kann, und in zweiter Linie um einen Ölzerstäuber, der auf einfache Weise so geändert werden kann, daß er auch für solche Fälle verwendbar ist, in denen man einen größere Ölmengen enthaltenden Ölnebel benötigt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Ölzerstäuber, bei denen ein ölabscheidendes Organ zwischen der Ölnebelbildungsstelle und dem Ablaufloch des Ölzerstäubers angebracht ist, und kennzeichnet sich in der Hauptsache dadurch, daß an beiden Seiten des Abscheideorgans freie Passagen für den Strahl angeordnet sind. Durch eine besondere Ausführung des Abscheideorgans kann dieses ganz oder teilweise aus der Bahn des Strahles verlegt werden.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Hier zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen Ölzerstäuber, der zur Erzeugung reinen Ölnebels dient, Fig.2 einen Querschnitt durch den Ölzerstäuber längs der Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch einen Teil des Ölzerstäubers, der zum Schmieren mit großen Ölmengen bestimmt ist, Fig. 4 und 5 Querschnitte von Teilen einer Einstellvorrichtung zum Umstellen des Ölzerstäubers von der einen Arbeitsweise zur anderen.
  • Der Ölzerstäuber nach Fig. i besteht aus einem Ölbehälter i, in welchem ein Öl zur Zerstäuberdüse führendes Steigrohr 2 angebracht ist. Die Düse 3 ist an eine beliebige Druckluftquelle angeschlossen, wobei der Nebel in bekannter Weise in der Düse gebildet, vom Luftstrahl weitengeführt wird und durch das der Düse gegenüberliegende Ablaufloch 4 austritt. Bei der Bildung .des Ölnebels wird der Nebel mit Öl in Form von Tropfen vermischt, welche bis zu etwa 980/6 der austretenden Ölmenge ausmachen können, wenn nicht besondere Anordnungen ,getroffen werden, um dieses tropfbare Öl abzuscheiden.
  • Gemäß der Erfindung ist in der Bahn ödes Ölnebels zwischen der Stelle, wo der Ölnebel gebildet wird, d. h. der Zerstäuberdüse, und der Ablauföffnung 4, ein ölabscheidekörger 5 angebracht, der, wie aus Fig. 2' hervorgeht, im vorhegenden Falle eine mehr oder weniger ausgeprägte Herz- odex Pflugscharform hat. An beiden Seiten des Abscheiäekörpers 5 sind Kanäle 6 bz-,V. 7 zwischen dem Abscheidekörper 5 und der umgebenden Wand 8 des Behälters vorgesehen. Der den Abscheidekörper 5 treffende ölnebelstrom wird durch die vordere Kante 9 des Abscheidekörpers in zwei Teilströme getrennt, die nach beiden Seiten abgelenkt werden, ohne daß eine nennenswerte Stoßwirkung auftritt. Dadurch wird verhindert, daß Ö1 durch dien Abscheidekörper zerteilt und vom Luftstrom mitgerissen wird.
  • Alle im Strahl vorhandenen Ölteilchen müssen entweder die Bewegungsrichtung ändern oder gegen den Abscheidekörper 5 stoßen. Die größeren Öltropfen können jedoch ihre Bewegungsrichtung infolge ihrer Masse und Geschwindigkeit nicht ändern, weshalb sie sich an der Wand des Abscheidekörpers 5 ansetzen und nach und nach von der untersten Kante der Wand in das Ölbad zurückfließen. Hier werden sie durch einen nach hinten gerichteten Luftstrom ergriffen, der einen Teil des Wirbels ausmacht, der sekundär im Luftstrom unter dem waagerechten Strahl gebildet wird, und in der der Ablaufrichtung entgegengesetzten Richtung zurückgeführt. Die Tropfen fallen daher schräg nach hinten zurück ins Ölbad.
  • Die kleinsten Ölteilchen, die außerordentlich klein sind, bleiben dagegen mit der Luft vermischt und passieren zusammen mit dieser durch die Passagen 6 und 7 Fan beiden Seiten der Wand in Form von sehr reinem Ölnebel. Von der im Nebel enthaltenen Ölmenge bestehen lediglich ungefähr 2% aus flüssigem Öl, während sich die restlichen 980;o in Form von feinverteiltem Ö1 befinden. Die Reinigung des Ölnebels ist somit sehr effektiv.
  • Der Abscheidekörper 5 kann aus einem Stück mit dem Deckel io des Ölzerstäubers, aber auch mit Vorteil getrennt davon ausgeführt, z. B. heb-und senkbar sein, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist.
  • Bei der in den Fig. i bis 3 gezeigten Ausführungsform wird der Abscheidekörper 5 mittels zwei Bolzen i i und Muttern 12 am Deckel io festgehalten. Fig. i zeigt den Abscheidekörper in seiner oberen Lage zwischen der Zerstäuberdüse und dem Ablaufloch, wobei er gegen den Deckel anliegt. Zwischen Abscheidekörper 5 und die Muttern 12 sind dann einige Abstandstücke 13 und 14 eingelegt, wobei das Abstandstück 13 doppelt so hoch ist wie das Abstandstück 14. Durch entsprechenden Einbau der Abstandstücke, so daß sie entweder über oder unter dem Abscheider 5 liegen, kann dieser drei verschiedene Höhen einnehmen. In der in Fig. i gezeigten Lage ist die Abscheidewirkung vollkommen und der ausgehende Ölnebel praktisch genommen frei von Öl. In den anderen verschiedenen Lagen wirkt der Abscheidekörper 5 weniger ölabscheidend. Je höher er sich befindet, desto größer ist .der Anteil der im Strahl vorhandenen Öltropfen, ,der zurückgehalten und aus dem Ölnebel ausgeschieden wird, ehe er das Gerät verläßt. In der tiefsten, in Fig. 3 gezeigten Lage, wo beide Abstandstücke 13, 1 4 oberhalb des Abscheidekörpers angebracht sind, läßt dieser den Weg für den Strahl frei und übt also praktisch keine Wirkung auf den aus der Düse kommenden Strahl aus, weshalb alles im Strahl vorhandene 01 durch die Ablauföffnung des Gerätes austritt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Abscheidekörper 5 von außen einstellbar ist, zeigen die Fig. 4 und 5. Hier ist der Abscheidekörper 5 auf zwei im Deckel i o befestigten Stiften 25 verschiebbar angeordnet. Diese Stifte sind unten durch ein Blech 24 verbunden. In den Abscheidekörper 5 ist die Schraube 15 eingeschraubt, die mit einer Verlängerung in Form eines Zapfens 16 versehen ist. Der Zapfen 16 geht durch ein Loch im Blech 24 und ist an seinem unteren Ende mit einer mittels eines Splintes 18 gesicherten Scheibe 17 versehen. Zwischen der Scheibe 17 und einer Gegenscheibe 19, die gegen das Blech 24 anliegt, befindet sich eine Druckfeder 2o, durch welche der Ansatz 21 der Schraube gegen die obere Fläche des Bleches 24 gedrückt gehalten wird. Oberhalb der Schraube 15 ist eine Öffnung 22 im Deckel io vorhanden, die mittels eines Pfropfens 23 verschlossen wird. Wenn der Abscheidekörper 5 eingestellt werden soll, braucht man nur den Pfropfen 23 zu entfernen, worauf man mittels eines Schraubenziehers die Schraube 15 drehen kann, um den Abscheidekörper 5 zu heben oder zu senken und damit seine Abscheidewirkung auf den in der Düse gebildeten Ölnebel einzustellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölzerstäuber mit einem in der Bahn des Ölnebelstrahles zwischen Zerstäuberdüse und Ablaufloch des Olzerstäubers angeordneten Abscheidekörper, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Abscheidekörpers (5) freie Passagen (6, 7) für den ölnebelstrahl angeordnet sind.
  2. 2. Olzerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallflächen des Abscheidekörpers (5) so ausgebildet sind, daß die Richtungsänderung des Strahles allmählich vor sich geht.
  3. 3. ölzerstäuber nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheidekörper (5) ganz oder teilweise aus der Bahn der ölnebelstrahlen entfernbar ausgebildet ist.
  4. 4. ölzerstäuber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheidekörper (5) in verschiedenen Höhenlagen einstellbar ist.
  5. 5. Ölzerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höherstellung von außen erfolgen kann.
DEP22071D 1947-04-11 1948-04-19 OElzerstaeuber Expired DE854733C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE854733X 1947-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE854733C true DE854733C (de) 1952-11-06

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ID=20362781

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP22071D Expired DE854733C (de) 1947-04-11 1948-04-19 OElzerstaeuber

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