DE3317230C2 - - Google Patents

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DE3317230C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Naßabscheider, insbesondere als Auslauf von Sprühkabinen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus US 43 28 012 ist ein Naßabscheider bekannt, mit einem V-förmigen ersten Auslauf, welcher in eine Expansionskammer mündet, an die sich ein zweiter Auslauf anschließt. Der zweite, als Venturi-Düse ausgeführte Auslauf weist ungefähr die gleiche lichte Weite auf wie der erste V-förmige Auslauf.
Aus US 42 57 784 ist ein weiterer Naßabscheider bekannt, bei dem Wasser und Luft im Anschluß an den ersten Auslauf kolaminar senkrecht nach unten strebt, um durch einen zweiten, im Querschnitt gegenüber dem ersten Auslauf verengten Venturi-Auslauf zu entweichen. Bei diesem bekannten Abscheider kommt es aufgrund des senkrechten Falls von Luft und Wasser nach unten zu keiner nennenswerten Mischung zwischen Luft und Wasser. Ferner nachteilig ist die inakzeptabel hohe Geräuscherzeugung bei diesem Naßabscheider.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Naßabscheider so zu gestalten, daß seine Geräuschemission möglichst gering ist bei gleichzeitig einem hohen Wirkungsgrad der Abscheidevorrichtung. Diese Aufgabe ist durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Naßabscheider ist der erste Auslauf zur Horizontalen nur schwach geneigt und zur Vertikalen stark geneigt angeordnet. Deshalb rinnt die Waschflüssigkeit von einer Auslaufseite vorhangartig auf die andere Auslaufseite ab, wodurch ein erstes Mischen und Abscheiden von Luft, Wasser und Schmutzpartikeln zustande kommt. Des weiteren prallt der Flüssigkeitsstrom zunächst auf die Führungsfläche 35, um nach diesem Aufprall gleichsam aufzureißen und in der Dispergierkammer 40 zu verwirbeln. Auch bei geringen Strömungsgeschwindigkeiten des Flüssigkeitsstromes tritt im Bereich des ersten Auslaufs stets ein Wasservorhang auf.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung, gehen aus folgender Beschreibung unter Hinweis auf beigefügte Zeichnungen hervor, die einige Ausführungsbeispiele darstellen. Es zeigt
Fig. 1 eine erste erfindungsgemäße Auslaufausführung mit geneigten Zuströmebenen,
Fig. 2 eine herkömmliche Sprühkabine zum Sprühmalen von Autokarosserien mit einem konventionellen Naßabscheider in einem Querschnitt,
Fig. 3 eine zweite erfindungsgemäße Auslaufausführung mit seitlichen Wasserreservoiren,
Fig. 4 eine dritte erfindungsgemäße Auslaufausführung für begrenzte Räumlichkeiten,
Fig. 5 eine vierte erfindungsgemäße Auslaufausführung für äußerst begrenzte Räumlichkeiten, was insbesondere die Höhe anbelangt, und
Fig. 6 eine fünfte erfindungsgemäße Auslaufausführung.
In den Zeichnungsfiguren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile.
In Fig. 2 bezeichnet 1 eine Sprühkabine zum Sprühmalen von auf einem Transporteur 2 herangeförderten Autokarosserien 3 mittels Ausrüstung 4, wobei der Kabinenboden von einem Gitter 5 gebildet ist.
Die Kabinendecke 6 ist vorzugsweise perforiert ausgeführt oder insgesamt mit einer Filterschicht versehen. Unter der Decke befinden sich Luftdüsen 7 zum Erzeugen von Luftvorhängen 8 höherer Geschwindigkeit als durch die Perforierungen der Decke austretende Teilluftströme (29), wobei die Geschwindigkeit zwischen Aufenthaltszone und Behandlungszone unterschiedlich sein kann.
Oberhalb der Decke 6 kann sich eine Inspektionsbrücke 9 befinden und im Anschluß hieran eine Filtrier- und/oder Verteilervorrichtung 10 für einen einlangenden Luftstrom 12, der über einen Einlauf 11 eintreten kann, der mit einem Gebläse 13 und möglicherweise einer Temperiervorrichtung 14 versehen sein kann. In Fig. 2 bezeichnet 15 ferner eine bevorzugte Arbeitsbeleuchtung.
Unterhalb des Gitters 5 befinden sich ein oder mehrere Wasserreservoire 16, die vorzugsweise seitlich angeordnet sind und sich im wesentlichen unter dem gesamten Boden 5 erstrecken. Als Alternative hierzu können nicht gezeigte vorzugsweise zur Kabinenmitte geneigte Ebenen in Frage kommen, die ständig von Wasser bespült werden, welches in beiden Fällen durch Zuführleitungen 17 von einer Pumpe 18 von einem Sammelbehälter 19 mit beispielsweise einem Wasserschloß 20 gefördert wird. Das Wasser kann in an sich bekannter Weise Chemikalien enthalten zum Abtöten von Farbe, so daß deren klebende Eigenschaften reduziert oder aufgehoben werden.
Unterhalb genannter Reservoire oder geneigter Flächen befindet sich ein Abscheideraum 21 zum Übernehmen eines aus einem Venturi 30 austretenden verunreinigten Luftstromes 22.
Fig. 2 zeigt eine asymmetrische Ausführung eines Venturis 30. Auch symmetrische sind vorbekannt. Die Wahl dieser Ausführungen wird beispielsweise vom Raum und ähnlichen Faktoren bestimmt. Die Erfindung ist bei beiden Ausführungen anwendbar, obschon hier nur die asymmetrische gezeigt wird. Bei Anwendung von entsprechenden Teilen bei der asymmetrischen Ausführung liegt es natürlich im Rahmen der Erfindung, die Teile auf der einen Seite kürzer oder länger, höher oder niedriger bzw. mit unterschiedlichen Neigungswinkeln usw. auszuführen.
Eine solche Auslaufausführung ist somit mit den in der Einleitung genannten Nachteilen behaftet, das heißt relativ hoher Geräuscherzeugung in Kombination mit einer Gefahr zum Ablagern von Farbpartikeln insbesondere im Einzugsbereich des Venturis 30 und darüber hinaus wird in diesem Falle viel Platz für einen im Anschluß an das Venturi angeordneten Abscheiderum gefordert, der bei befindlichen Anlagen schwierig oder sogar unmöglich nachträglich zu schaffen sein kann.
Die erste erfindungsgemäße Auslaufausführung wie in Fig. 1 gezeigt besitzt gegeneinander geneigt oder nach unten konvergierende Zuströmflächen 31 und 32 auf beiden Seiten einer Mittenebene 51 bei beispielsweise einer Sprühkabine. Die Flächen enden auf nennenswertem Abstand voneinander etwa auf gleicher Höhe, um in eine gerundete Auslaufseite 33 bzw. eine gerade solche 34 überzugehen, wobei der Scheitel der gerundeten Seite auf nennenswertem Abstand von genannter Mittenebene liegt und in steilem Winkel von dieser weg etwas schräg nach unten gerichtet endet. Die gerade Seite kann einen Winkel von beispielsweise 30°-40° mit genannter Mittenebene einschließen und in unmittelbarer Nähe derselben etwas unterhalb der Höhenlage des freien Endes der Rundung 33 enden.
Die gerade Auslaufseite 34 geht alsdann in eine weniger steile schräg nach unten gerichtete Führungsfläche 35 über in die gleiche Richtung wie die Rundung 33, wobei ein Auslaufhals 38 zwischen dem unteren Bereich der Seite 33 und der Führungsfläche 35 gebildet wird, welcher Hals relativ weit ist und Eigenschaften besitzt, die später beschrieben werden.
Die Führungsfläche 35 ist nach unten geneigt in einem Winkel zur Horizontalen von 5°-45°, vorzugsweise um 25°. Diese Führungsfläche hat wesentliche Länge und die Funktionen dieser Länge werden später beschrieben.
Der Auslaufhals 38 ist der Einlauf zu einer Dispergierkammer 40, die nach oben von genannter Zuströmfläche 31 und nach unten von genannter Führungsfläche 35 begrenzt ist, während die übrigen Seiten von einer vertikalen Prallwand 39 und einer geneigten Bodenfläche 41 gebildet werden, in welche die Prallwand übergeht. Die Bodenfläche ist in die gleiche Richtung geneigt wie die Zuströmfläche 31 oder in die entgegengesetzte Richtung wie die Führungsfläche 35 und schließt einen Winkel von 10°-45°, vorzugsweise um 20° mit der Horizontalen ein.
Die Führungsfläche 35 geht unten in eine Venturiseite 43 über, vorzugsweise über eine Rundung. Die Führungsfläche 35 ist geneigt, um etwa 10°-60° in der Vertikalen, vorzugsweise um 30°. Alsdann ist an diese Venturiseite 43 eine Venturieinlaufrundung 44 angeschlossen, die auf Abstand von der Bodenfläche 41 und etwa parallel zu dieser unter Einschluß einer Venturiöffnung 45 frei endet, welche im Bereiche der Bodenfläche 41 vorzugsweise von einem Flansch 42 begrenzt ist, der im rechten Winkel von der Bodenfläche 41 abragen kann. Letztgenannte Fläche kann sich ein Stück gerade fortsetzen um alsdann in eine Sammelzone 49 überzugehen, von wo Wasser und Luft auf bekannte Weise fortgeleitet werden, z. B. mit einem Luftausfluß durch einen Abluftkanal 50 wie in Fig. 5 bzw. 6 angedeutet.
Durch eine solche Ausführung werden ein erster Auslauf 46 mit verhältnismäßig großer lichter Weite und ein zweiter Auslauf 47 mit bedeutend geringerer lichter Weite gebildet. Die Funktion dieser beiden Ausläße und der dazwischen gelegenen Dispergierkammer wird im Folgenden näher erläutert:
Insbesondere wenn der erste Auslauf 46 keine scharfen Kanten oder Vorsprünge aufweist und in erster Linie einen relativ weiten Hals 38 hat, wird die Geräuscherzeugung sehr niedrig gehalten und bedeutend unter entsprechenden Werten bei vergleichbaren konventionellen Anlagen.
Insbesondere wenn der zweite Auslauf 47 mit einem Drosselflansch 42 versehen ist und in erster Linie eine relativ geringe lichte Weite 45 aufweist, wächst natürlich die Geräuscherzeugung in diesem Bereiche, aber wird ein wirksames Abscheiden von Farbpartikeln und anderen Verunreinigungen erzielt, wobei gleichzeitig zu betonen ist, daß der zweite Auslauf durch seine Lage relativ weit von der Aufenthaltszone der Kabine 1 weg in dieser selbst keine Geräuschprobleme schafft, wo die Geräuscherzeugung des zweiten Auslaufes nicht oder kaum mehr hörbar ist. Das Geräusch des zweiten Auslaufes wird auch bedeutend durch die Dispergierkammer 40 gedämpft und durch einen nachfolgend beschriebenen Dispergierstrom 48, da in diesen Zonen bedeutende Wasserpartikelmengen umherströmen, die jede Geräuscherzeugung effektiv dämpfen.
Die Luftgeschwindigkeit beim ersten Auslauf ist wachsend, jedoch nicht maximal, während die größte Geschwindigkeit beim zweiten Auslauf erreicht wird.
Beim ersten Auslauf wird eine erste Zerteilung des abrinnenden Wasserfilmes zustande gebracht, wodurch ein effektives Vorabscheiden bewirkt wird, indem der Wasserfluß sich in Tropfenform mit dem passierenden Luftstrom vermischt. Beim zweiten Auslauf werden die Tropfen kleiner, nahezu nebelähnlich, und es wird ein komplettierender, hochwirksamer Abscheidevorgang erzielt. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß etwa 90% der Verunreinigungen stets abgeschieden werden, während man etwa weitere 8% leicht unschädlich machen kann. Der restliche Teil dagegen, der in absoluten Zahlen sehr groß sein kann, verursacht große Probleme. Laborversuche haben gezeigt, daß vorliegende Erfindung im Stande ist, fast den gesamten restlichen Teil der Verunreinigungen zu übernehmen bei gleichzeitiger bedeutender Geräuschdämpfung, was eine hochwirksame Anlage mit in allen Hinsichten maximalen positiven Werten ergibt.
Im Anschluß an den ersten Auslauf wird ein Dispergierstrom 48 erzeugt, der sich in schwachem Bogen über die Führungsfläche 35 nach unten zum zweiten Auslauf hin erstreckt. Die Geschwindigkeit dieses Luftstromes vermindert sich laufend, was genannte Bogenform bewirkt, so daß das vom ersten Auslauf gewandte Bogenende sich ganz in der Nähe des zweiten Auslaufes befindet, wobei zum Strom gehörende Wassertropfen die Führungsfläche beaufschlagen und zerteilt werden, so daß die Dispergierung und Mischung aller Komponenten gesteigert wird. Auf diese Weise ist die Führungsfläche bis zum zweiten Auslauf intensiv von Wasser bespült und der Despergierstrom 48 sorgt dafür, daß die Einströmzone zum zweiten Auslauf von einer intensiven Mischung von kleinen Wasserpartikeln in Kombination mit Farbpartikeln und anderen Verunreinigungen und Luft gefüllt ist, wodurch optimale Voraussetzungen für eine wirksame Abscheidung im Bereiche des zweiten Auslaufes gegeben werden. Eine noch innigere Mischung geschieht dadurch, daß der Dispergierstrom 48 eine Hochgeschwindigkeits- und Hochdruckzone bildet, von der Teilströme mit geringeren Wasser- und Farbpartikeln leicht fortgerückt werden, um praktisch die gesamte Dispergierkammer 40 auszufüllen. Dabei wird ein Teil der zur Mischung gehörenden flüssigen und festen Bestandteile von der Unterseite der Fläche 31 sowie von den Flächen 39 und 41 abrinnt, um sich bevorzugt oberhalb des Flansches 42 geringfügig zu sammeln und von der freien Flanschkante weggerissen und im Anschluß an den zweiten Auslauf zu einer nebelähnlichen Konsistenz feinverteilt zu werden. Hierbei entsteht relativ große Geräuscherzeugung, aber wird diese durch den Dispergierstrom 48 und genannte Zerteilung am Ende der Fläche 35 und am Eingang des zweiten Auslaufes bedeutend gedämpft. In diesem Zusammenhang läßt sich nennen, daß des vorteilhaft sein dürfte, wenn der Dispergierstrom das Ende der Führungsfläche beaufschlagt aufgrund des minimalen Einfallswinkels, der noch ein Zerteilen von Wassertropfen gestattet, aber keine nennenswerte Geräuschbildung verursacht, beispielsweise verglichen mit einem Einfallswinkel von 90°, was eine bedeutende Geräuscherzeugung zur Folge hätte. Es ist somit erwünscht, daß der Hauptteil des Dispergierstromes die Bodenfläche 41 nicht direkt beaufschlagt. Zusammenfassend läßt sich sagen, daß dank der Erfindung eine effektive Geräuschdämpfzone am Eingang zum zweiten Auslauf gebildet wird, wobei die Eigengeräuscherzeugung so gering wie möglich gehalten wird.
Ein Vorteil derartiger Auslaufausführungen kann auch darin bestehen, daß es äußerst leicht ist, die lichte Weite der Ausläufe zu ändern, insbesondere indem der Flansch 42 leicht gegen einen größeren oder kleineren austauschbar ist oder diesem eine andere Neigung gegeben werden oder er verschieden weit abragen kann. Natürlich lassen sich auch beispielsweise Länge und/oder Neigung der anderen Teile ohne Probleme einstellbar vorstehen. Bei z. B. geänderter Luftgeschwindigkeit in der Kabine kann man z. B. den zweiten Auslauf leicht anpassen, um entweder die gleichen Abscheideeigenschaften beizubehalten ober bei unveränderter Luftgeschwindigkeit insbesondere die lichte Weite des zweiten Auslaufes an geänderte gewünschte Eigenschaften wie Ansprüche an einen höheren Abscheidungsgrad anpassen.
Die dank der Erfindung mögliche sukzessive Aufbereitung und Behandlung einer Mischung von Wasser, Luft und Verunreinigungen hat einen weiteren nicht unwesentlichen Vorteil. Beim ersten Auslauf kann die beschriebene Mischung oft unzureichend homogen sein, beispielsweise indem Lösungsmittel und/oder Farbpartikel und/oder andere Verunreinigungen nicht gleichmäßig verteilt einströmen, so daß ein gleichmäßiges Abscheiden beim ersten Auslauf erschwert und oftmals unmöglich durchzuführen ist. Dank der sukzessiven Behandlung und insbesondere der wachsenden Intensität und Effektivität wird ein besserer Abscheidungsgrad bei einer homogeneren Mischung erzielt. Beispielsweise Lösungsmittel können die Flächenspannung des Wassers unmittelbar beeinflussen und es ist natürlich erwünscht, daß man auch zeitweise intensiv anfallende Verunreinigungen weitmöglichst übernehmen kann.
Die Ausführung gemäß Fig. 3 gleicht der Ausführung gemäß Fig. 1, aber gibt es hier keine geneigten Zuströmflächen sondern stattdessen Wasserreservoire 16 am Eingang des ersten Auslaufes.
Die Ausführung gemäß Fig. 4 gleicht der gemäß Fig. 3, ist jedoch für begrenzte Räumlichkeiten vorgesehen, wobei der Auslaufhals 38 vorteilhaft besonders weit ausgeführt sein kann, so daß der Dispergierstrom 48 keine zu große Schleuderlänge erhält.
Schließlich ist die Ausführung gemäß Fig. 5 für in Höhenrichtung äußerst begrenzte Räumlichkeiten vorgesehen, wobei die Führungsfläche 35 vorteilhaft in einen oberen Teil 36 mit einem etwas steileren Verlauf und einem anschließenden unteren Teil 37 aufgeteilt sein kann, welcher letztere an den zweiten Auslauf anschließt, der hier als gerade Fortsetzung der Führungsfläche ohne Umlenkung des Luftstromes in S- oder Z-Form vorgesehen ist, wie dies bei den vorherigen Ausführungen der Fall ist. Auch hier prallen die Tropfen des Dispergierstromes in flachem Winkel gegen den unteren Bereich der Führungsfläche, so daß eine Zerteilung am Eingang des zweiten Auslaufes erhalten wird und damit eine effektive Geräuschdämpfzone neben erwünschten Feinverteilungseigenschaften und einer homogenen Mischung am Eingang des zweiten Auslaufes.
Die erfindungsgemäße Auslaufausführung in Fig. 6 besitzt von seitlichen Wasserreservoiren 16 gegeneinander geneigte oder nach unten konvergierende Zuströmflächen 31 und 32 auf beiden Seiten einer Mittelebene 51 von beispielsweise einer Sprühkabine. Die Flächen enden auf wesentlichem Abstand voneinander etwa auf gleicher Höhe, um beispielsweise über Rundungen in nach unten abgewinkelte, weniger stark konvergierende Auslaufseiten 33 bzw. 34 überzugehen, wobei die Seite 33 in steilem Winkel schräg nach unten abgebogen endet. Die andere Seite 34 dagegen kann einen Winkel von z. B. 30°- 40° mit genannter Mittelebene einschließen und in unmittelbarer Nähe derselben etwas unterhalb der Höhenlage des freien Endes der Seite 33 oder auf gleicher Höhenlage wie diese enden.
Die rechte Auslaufseite 34 geht alsdann in eine weniger steile, schräg nach unten gerichtete Führungsfläche 35 über in die gleiche Richtung wie das freie Ende der Seite 33, wobei ein Auslaufhals 38 zwischen diesen Teilen gebildet wird, welcher Hals relativ weit ist und Eigenschaften besitzt wir vorhergehend beschrieben. Der Hals 38 kann vorteilhaft im Bereiche der Führungsfläche 35 einen von dieser abragenden Flansch oder dergleichen 33′ besitzen.
Die Führungsfläche 35 ist in einem Winkel zur Horizontalen von 5°-45°, vorzugsweise um 25° nach unten geneigt. Diese Führungsfläche hat bedeutende Länge, deren Funktionen nachstehend noch näher beschrieben werden. Die Führungsfläche kann in einem etwas nach oben gerichteten freien Ende 35′ oberhalb eines nachstehend beschriebenen Reservoirs 16′ enden.
Der Auslaufhals 38 ist Einlauf zu einer Dispergierkammer 40, die nach oben durch genannte Zuströmfläche 31 und nach unten bzw. zu einer Seite hin teilweise von genannter Führungsfläche 35 begrenzt wird, während die übrige Seite von einer vertikalen Prallwand 39 gebildet wird, die unten in genanntes Reservoir 16′ übergeht.
Zwischen dem Sammelbehälter 16′ und der Unterseite der Führungsfläche 35 kann der Mischstrom in eine Nachdispergierkammer 40′ eintreten, die nach oben von der Unterseite der Fläche 32 begrenzt wird, nach vorne bzw. nach rechts von einer Wand 39′ und nach unten von einem zweiten Auslauf 47, der dem ersten 46 gleicht und eventuell in verschiedenen Höhenlagen seitlich angeordnete Wasserreservoire 16′′ und gegeneinander gerichtete, nach unten geneigte Zuströmflächen 31′, 32′ besitzt. Die Fläche 32′ des zweiten Auslaufes geht nach unten in eine Venturiseite 43 vorzugsweise über eine Rundung über und ist diese Venturiseite 43 etwas steiler geneigt, beispielsweise unter Einschluß eines Winkels von 10°-60° mit der Vertikalen, vorzugsweise um 30°. Alsdann ist an diese Venturiseite 43 eine Venturieinlaufrundung 44 angeschlossen, die auf Abstand von der Bodenfläche 41 frei endet und etwa parallel zu genannter Fläche unter Einschluß einer Venturiöffnung 45 verläuft, die im Bereiche der Bodenfläche 41 vorteilhaft von einem Flansch 42 begrenzt wird, der im rechten Winkel zur Bodenfläche 41 angeordnet sein kann. Die Bodenfläche kann sich ein Stück gerade fortsetzen, um alsdann in eine Sammelzone 49 überzugehen, von wo Wasser und Luft auf bekannte Weise fortführbar sind, z. B. mit Luftausfluß durch einen Ablauftkanal 50.
Bei einer solchen Ausführung wird ein erster Auslauf 46 mit relativ großer lichter Weite und ein zweiter Auslauf 47 mit bedeutend geringerer lichter Weite gebildet wie in den vorhergehenden Beispielen.
Im übrigen stimmt diese Ausführung mit den vorhergehend beschriebenen und gezeigten abgesehen von folgenden Einzelheiten überein: Der intensive Dispergierbogen im Anschluß an den ersten Auslauf befindet sich mit seinem stromab gelegenen Ende nicht in unmittelbarer Nähe des zweiten Auslaufes sondern am Ende 35′ der Führungsfläche. Ein Teil der flüssigen und festen Medien des Mischstromes rinnt von der Unterseite der Flächen 31, 32 und 35 sowie von den Flächen 39 und 39′ ab, um insbesondere im Reservoir 16′ gesammelt zu werden, während der sich fortsetzende Mischstrom im Bereiche des zweiten Auslaufes zu einer noch feineren, nebelähnlichen Konsistenz zerteilt wird. In diesem Falle ist es wünschenswert, daß der Hauptteil des Dispergierstromes das Reservoir 16′ nicht direkt beaufschlagt.
Die Ausführung gemäß Fig. 6 ist besonders vorteilhaft, wenn man zwei Venturiabscheider in Serie mit getrennten Wassersystemen vorsieht. Das zweite System arbeitet vorteilhaft mit markant kälterem Wasser als das erste.
Im ersten Venturi ist der Druckfall niedrig, wobei man als Vorteil einen niedrigen Geräuschpegel in der Kabine 1 erhält. Der Druckfall ist jedoch so groß, daß die Luft bei Passieren des Venturis mit Wasserdampf nahezu gesättigt wird.
Im zweiten Venturi, das mit stärkerem Druckfall arbeitet als das erste, geschieht aufgrund dessen, daß das Wasser kälter ist als die zugeführte gesättigte Luft ein Auskondensieren von Wasser, was den Abscheidungsgrad des Venturis bedeutend erhöht und beispielsweise eine Konzentration von Lösungsmitteldämpfen in der Abluft erlaubt, ohne daß die fertigbehandelte Abluft gesteigerte Verunreinigungsrestbestandteile aufweist, wenn man die Abluft zurückzirkuliert.
Gleichzeitig geschieht ein Abfeuchten der Luft, was erwünscht ist, wenn die Luft der Kabine wieder zugeführt werden soll, insbesondere zu Robot- und Automatenzonen. Vor Rückführen der Luft ist diese jedoch zu filtrieren und auf eine Temperatur zu bringen, die beispielsweise der gewünschten Kabinentemperatur entspricht.
Diese Temperierung kann im Falle einer Erwärmung durch einen Verdichter 52 in einem Kreise 53 einer Wärmepumpe 56 geschehen. Der Verdampfer 54 wird dabei bevorzugt zum Kühlen des Wassers der zweiten Venturistufe verwendet.
In Fig. 6 bezeichnet 55 eine Vorrichtung für beispielsweise das Filtrieren der Abluft, die alsdann an die Atmosphäre und/oder Kabine abzugeben ist. Weiter kann zu dieser Vorrichtung ein Gebläse, geeignete Steuer- und Kontrollausrüstung und möglicherweise zusätzliche Erwärmungs- und/oder Kühlausrüstung gehören.
Vorstehend beschriebene und in den Zeichnungsfiguren gezeigte Ausführungsformen sind nur als nicht begrenzende Beispiele zu betrachten, die sich im Rahmen des Erfindungsgedankens und folgender Ansprüche beliebig abändern und ergänzen lassen. Ausnahmsweise kann der Strom 48 ganz oder teilweise die Flächen 39 und/oder 41 beaufschlagen. Dies kann einen vorteilhaften Dispergiereffekt ergeben und die dadurch bedingte gesteigerte Geräuscherzeugung kann ohne dominierende Bedeutung sein bei im übrigen guten geräuschdämpfenden Verhältnissen. Ferner können beliebige einzelne Kennzeichen und Kombinationen von solchen zwischen den verschiedenen Ausführungsformen ausgetauscht werden.
Im Zusammenhang mit Fig. 2 ist noch zu nennen, daß 23 einen die Anlage verlassenden Luftstrom bezeichnet, 24 eine Prallwand vergleichbar mit der Wand 39, 25 einen Auslaß für den Strom 23, 26 eine Wand, die genannten Auslaß enthält, 27 eine geneigte Bodenfläche, die mit der Fläche 41 vergleichbar ist, und 28 einen Boden, der in die entgegengesetzte Richtung geneigt ist wie die Fläche 27.

Claims (10)

1. Naßabscheider zum Waschen von verunreinigter Konditionierluft und Übernehmen von insbesondere festen und halbflüssigen Bestandteilen, z. B. Farbpartikeln, insbesondere als Auslauf bei Sprühkabinen (1) mit einem Auslauf (46) mit in Strömungsrichtung konvergierenden Auslaufseiten (33, 34), wobei diesem Auslauf Spülflüssigkeit zum Zuführen vorgesehen ist durch Breitabrinnen von seitlichen Reservoiren (16) und/oder über geneigte Zuströmflächen (31, 32), und wobei genannter Auslauf einen Hals (38) aufweist, worin die einfließenden Luft- und Wasserströme zum Vermischen miteinander und mit genannten, von der Kabine herrührenden Verunreinigungen vorgesehen sind und im Anschluß an genannten Auslauf (46) eine Dispergierkammer (40, 40′) vorgesehen ist, die in einen zweiten Auslauf (47) ausmündet, der wie der erste als Venturi ausgeführt, jedoch mit bedeutend geringerer lichter Weite als dieser, und der erstgenannte Auslauf (46) lediglich geschwindigkeitssteigernde und vorabscheidende Funktion hat, während der zweite Auslauf (47) dem passierenden Mischungsstrom eine noch größere Geschwindigkeit verleiht und diesen einem erneuten und intensiveren Abscheiden unterwirft, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Auslauf (46) in Strömungsrichtung eine Führungsfläche (35) aufweist, die im wesentlichen eben ist und eine Fortsetzung einer geraden Auslaufseite (34) des ersten Auslaufes (46) bildet nach Abwinklung zu einem weniger steilen Verlauf zwischen 5° und 45° zur Horizontalen, wobei die Führungsfläche genannten Hals (38) auf der unteren Seite begrenzt.
2. Naßabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Auslauf (46) in Strömungsrichtung durch die Führungsfläche (35) zum zweiten Auslauf (47) hin angeschlossen ist, vorzugsweise an den zweiten Auslauf (47) angeschlossen ist und daß die Führungsfläche (35) einen Verlauf von 25° zur Horizontalen aufweist.
3. Naßabscheider nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispergierkammer (40) nach oben durch ein Blech begrenzt ist, welches eine genannter Zuströmflächen (31) oder den Boden eines genannten Reservoire (16) bildet, während die übrigen Seiten von einer vertikalen Prallwand (39) auf der anderen Seite des ersten Auslaufes (46) gebildet werden und genannte Führungsfläche (35) wenigstens einen Teil der unteren Begrenzung der Kammer oder einen Teiler oder Umlenker zwischen verschiedenen Dispergierkammerteilen (40, 40′) mit vorzugsweise einem nach oben gerichteten Abschluß (35′) bildet.
4. Naßabscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (39) unten in eine geneigte Bodenfläche (41) übergeht, die in Richtung des zweiten Auslaufes (47) oder in entgegengesetzter Richtung wie die Führungsfläche (35) geneigt ist, welche letztere vorzugsweise über eine Rundung in eine Venturiseite (43) übergeht, die steiler geneigt ist, insbesondere unter Einschluß eines Winkels von 10°-60° mit der Vertikalen, vorzugsweise um 30°, und daß diese Venturiseite in eine Venturieinlaufrundung (44) übergeht, die auf Abstand von der Bodenfläche (41) frei endet etwa parallel zu dieser unter Einschluß einer Venturiöffnung (45), die im Bereich der Bodenfläche (41) vorzugsweise von einem Flansch (42) begrenzt ist, der insbesondere im rechten Winkel zu dieser angeordnet ist und vorzugsweise einstellbar und/oder austauschbar vorgesehen ist.
5. Naßabscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (39) wenigstens teilweise von einer Venturiseite (43) und einer sich an diese anschließenden Rundung (44) gebildet ist, welche Rundung dem zweiten Auslauf oder Venturi (47) zugehört, welcher direkt auf der Führungsfläche (35) oder im Anschluß an diese angeordnet ist und gegenüber der Venturiseite (43, 44) einen vorzugsweise einstellbaren und/oder austauschbaren Flansch (42) aufweist, der vorzugsweise im rechten Winkel von der Führungsfläche (35) abragt.
6. Naßabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (35) und/oder die Bodenfläche (41) sich ein Stück über den zweiten Auslauf (47) hinaus fortsetzt, um in eine Sammelzone (16′ bzw. 49) auszumünden, von wo Luft und/oder Flüssigkeit mit Verunreinigungen auf an sich bekannte Weise auf getrennten Wegen zum Abfördern vorgesehen sind.
7. Naßabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Auslauf (47) eventuell in verschiedenen Höhenlagen angeordnete seitliche Wasserreservoire (16′′) zugeordnet sind, die vorzugsweise zu einem Bewässerungssystem gehören, welches von dem Bewässerungssystem des ersten Auslaufes (46) getrennt ist, und daß beide Systeme vorzugsweise getrennte Wassersammelzonen (16′ bzw. 49) besitzen.
8. Verfahren zum Waschen von verunreinigter Konditionierluft und Übernehmen von insbesondere festen und halbflüssigen Bestandteilen, beispielsweise Farbpartikeln, mittels eines Naßabscheiders gemäß Anspruch 1, insbesondere im Bereiche eines Auslaufes (46) einer Sprühkabine (1), wobei Abluft und Spülflüssigkeit sowie Verunreinigungen zum Passieren genannten Auslaufes gebracht und dort miteinander gemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischstrom im Anschluß an genannten Auslauf (46) zum Passieren einer Dispergierkammer (40, 40′) und alsdann eines zweiten Auslaufes (47) gebracht werden, über welchen der Mischstrom mit größerem Druckfall geführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ausläufe (46, 47) mit Spülwasser von verschiedenen Wassersystemen gespeist werden, wobei dem zum zweiten Auslauf (46) gehörenden Wassersystem vorzugsweise eine markant kältere Wassertemperatur gegeben wird als dem ersten.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft im Anschluß an den zweiten Auslauf (47) an die Kabine oder dergleichen (1) zurückgeführt wird, auf dem Wege zu welcher sie vorzugsweise gefiltert und auf eine vorgesehene Temperatur in Angleichung an genannte Kabine oder dergleichen (1) gebracht wird, welche Temperaturregelung vorzugsweise durch einen Verdichter (52) in einem Kreise (53) einer Wärmepumpe (56) bewirkt wird, deren Verdampfer (54) zum Kühlen des Wassers des Bewässerungssystems im Anschluß an den zweiten Auslauf (47) ausgenützt wird.
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