DE471050C

DE471050C - Regnerduese

Info

Publication number: DE471050C
Application number: DEK98734D
Authority: DE
Original assignee: KOERTING A G GEB
Current assignee: KOERTING A G GEB
Publication date: 1929-02-05

Description

Regnerdüse Die Erfindung betrifft (eine Regnerdüse; aus der das Wasser zur Erzielung einer gleichmäßigen Viereckberegnung gegen einen oben vierseitig begrenzten Prellkörper mit vier-Aussparungen geworfen wird. Bei solchen Regnerdüsen bestanden die Aussparungen bisher aus Rillen ,oder Kanälen, durch die das Wasser in Strahlen austrat, welche die Ecken des beregneten Feldstückes bildeten. Die zwischen den Aussparungen liegenden Teile der Prellfläche bildeten dabei scharfe, in einer wagerechten Ebene liegende Kanten. Infolge dieser Beschaffenheit der Prellfläche fand eine ungleichmäßige Beregnung des Feldes statt. Insbesondere wurden die Ecken des beregneten Vierecks zu weit herausgezogen, und die einzelnen Wasserteilchen verlohen ihren Zusammenhang.
Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch behoben, daß die nach unten und seitlich allmählich verlaufenden Aussparungen an den Stellen des Zusammenstoßes der vier nach außen gewölbten Seitenflächen des Prellkörpers liegen. Dabei wird ein zusammenhängender Flüssigkeitsschleier mit gerad-Iil-Lig viereckiger Begrenzung erzielt.
In der Zeichnung ist eine Düse nach der Erfindung in Abb. i in einem senkrechten Schnitt dargestellt. Abb. a und 3 sind Einzeldarstellungen in einer Ansicht und in der Draufsicht von unten, welche die besondere Form der Prellfläche bzw. der sie tragenden Spindel zeigen.
Das Beregnungswasser strömt durch den auf .dem Düsenrohr sitzenden Hahna gegen die Prellfläche b, die mittels einer Spindel c J in einem Steg d' des Düsenkörpers gehalten wird und gelangt durch einen durch die Trellfläche b und die Wand! der Düsenmündung gebildeten Ringspalt k ins Freie. Zur Ausbildung der Ecken des beregneten Feldstückes enthält die Prellfläche b vier Aussparungen e. Nach der Erfindung verlaufen diese Aussparungen allmählich nach unten und den Seiten hin und liegen an den Stellen des Zusammenstoßes der vier nach außen gewölbten Seitenflächen des Prellkörpers a, b, ,e.
Um auch den unmittelbar um die Düsen gelegenen Teil der Beregnungsfläche genügend unter Wasser setzen zu können, werden zweckmäßig besondere Austrittsöffnungen f in der Düsenwand vorgesehen, .durch welche das Wasser in :einen Ringraum g und aus diesem durch Löcher h gegen die kegelförmige Wand i der Düsenmündung getrieben wird, welche als Leitfläche wirkt.
Um .die Menge des Wasseraustritts aus dem Ringspalt h regeln zu können, wird die Prellflächenspindel c zweckmäßig nachstellbar in dem Steg d gehalten.

Claims

PATENTANSPRUCH: Regnerdüse, aus der das Wasser zur Erzielung .einer gleichmäßigen Viereckberegnung gegen einen .oben vierseitig begrenzten. Prellkörper mit vier Aussparungen geworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß, die nach unten und seitlich allmählich verlaufenden Aussparungen (e) an den Stellen des Zusammenstoßes der vier nach außen gewölbten Seitenflächen des Prellkörpers (b) liegen.