DE962783C - Gaswaschgeraet - Google Patents

Gaswaschgeraet

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DE962783C
DE962783C DEM13705A DEM0013705A DE962783C DE 962783 C DE962783 C DE 962783C DE M13705 A DEM13705 A DE M13705A DE M0013705 A DEM0013705 A DE M0013705A DE 962783 C DE962783 C DE 962783C
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DE
Germany
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washing
gas
liquid
cyclone
plates
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Expired
Application number
DEM13705A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Fritz Mode
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Dipl-Ing Walter Fritz Mode
Original Assignee
Dipl-Ing Walter Fritz Mode
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Gaswaschgerät Die Erfindung bezieht sich auf Luftwaschgeräte zur Reinigung von Luft und anderen Gasen und insbesondere auf solche Geräte, in denen das zu behandelnde Gas auf- oder abwärts strömt zwischen einer Reihe von schräg abwärts gerichteten, übereinander angeordneten Waschblechen, die von gegenüberliegenden Wänden eines Gehäuses nach innen verlaufen und die mit einer Waschflüssigkeit berieselt werden, so daß das Gas durch die von den Waschblechen ablaufende Flüssigkeit strömen muß, wobei die in ihm enthaltenen festen Teilchen ausgeschieden werden.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art arbeiten meist in der Weise, daß das Wasser von der unteren Kante der Waschbleche in Form von Tropfen und einzelnen Luftfäden senkrecht nach unten abströmt. Infolgedessen kann ein verhältnismäßig großer Teil der Gase seinen Weg zwischen den Wasserfäden finden und unbenetzt bleiben.
  • Bei anderen Einrichtungen dieser Art wird das Wasser durch den Luftstrom in der gleichen Bewegungsrichtung mitgerissen, wozu außergewöhnlich hohe Geschwindigkeiten und damit hoher Kraftbedarf erforderlich sind. Abgesehen davon können die bereits abgeschiedenen Staubteilchen wieder in den Gasstrom zurückgelangen.
  • Wieder andere Einrichtungen sind bekannt, bei denen zusätzlich rotierende Verteilungsorgane verwendet werden, die jedoch das Gerät nicht unwesentlich komplizieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Luftwaschgerät einfachster Bauart und mit besonders gutem Entstaubungsgrad zu schaffen.
  • Die Mittel zur Erreichung dieses Zweckes bestehen zunächst in der Anordnung einer Anzahl von parallelen dünnen Blechstreifen, die hochkantig auf der oberen Fläche der an sich bekannten, schräg abwärts gerichteten Waschbleche in verhältnis- mäßig kleinen Zwischenräumen angebracht sind, im wesentlichen parallel zu der Richtung verlaufen, in der die Waschflüssigkeit normalerweise strömt, und in geringem Abstand von der Unterkante des oder der Waschbleche enden.
  • Für die Zuführung der Waschflüssigkeit sind oberhalb eines jeden Waschbleches bzw. oberhalb der durch die Blechstreifen gebildeten Kanäle Rohre mit Austrittsöffnungen oder Düsen vorgesehen.
  • Die Waschflüssigkeit wird über den Waschblechen so zugeführt, daß eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit in die Kanäle zwischen den Blechstreifen erfolgt. Es ist wesentlich, daß jede Öffnung oder Düse des Wasserzuführungsrohres einen vollen Strahl der Flüssigkeit in jede der durch die Streifen gebildeten Kanäle abgibt.
  • Der Durchmesser der Anstrittsöffnungen oder Düsen ist vorzugsweise mindestens gleich einem Viertel der Breite des Kanals zu wählen.
  • Die Wasserzuführungsrohre können entweder nur über dem höchsten Waschblech angeordnet werden oder über dem höchsten und mindestens über einem oder mehreren tiefer gelegenen Waschblechen.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, daß der unterste Teil der Waschbleche, der keine Kanalführung aufweist. muldenförmig aufwärts gebogen ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Flüssigkeitsschicht, die über die untere Kante der Waschbleche hinwegströmt, eine gekrümmte, in der Hauptsache horizontale Bahn aufweist. Die senkrechten Abstände zwischen den Waschblechen sind so zu wählen, daß die von dem höheren Waschblech abströmende Flüssigkeit das niedere Waschblech erreicht, solange ihre Strömung noch eine waagerechte Komponente besitzt.
  • Im allgemeinen kann das Gehäuse, das die Waschbleche enthält, mit einem Wasserbehälter am unteren Teil versehen werden und das unterste Waschblech am tiefliegenden Ende mit einem senkrechten Prallblech verbunden werden, das in die Flüssigkeit des Behälters eintaucht. Dieses Prallblech ist über die volle Breite des Gehäuses angeordnet, so daß das zu reinigende Gas, wenn es in die vom untersten Waschblech und dem Prallblech gebildete Vorkammer eintritt, durch die Flüssigkeit im Wasserbehälter hindurchtreten muß, bevor es den Zickzackweg zwischen den Waschblechen antreten kann. Die Wasser oder Flüssigkeitsdecke, die nach Verlassen des untersten Waschhleches geformt wird, erreicht die gegenüberliegende Seite des Gehäuses oberhalb des Wasserspiegels im Behälter.
  • Die Waschflüssigkeit kann entweder zwischen dem Behälter und den Wasserzuführungsrohren vermittels einer Pumpe in Umlauf gesetzt werden oder dauernd von einer äußeren Stelle zufließen und durch einen Abfluß oder Überlauf abströmen.
  • Um die Feuchtigkeit der austretenden Gase zu verringern, können Tropfenabscheider oder Raschig ringe vor dem Auslaß vorgesehen werden.
  • Bei Vereinigung des Luftwaschgerätes mit einem Zyklon bekannter Bauart kann außer dem zum Gerät gehörigen Wasserbehälter ein besonderer Sammelbehälter vorgesehen werden, der zwecksmäßig zu ebener Erde steht und dem die mit dem niedergeschlagenen Staub vermengte Flüssigkeit von dem Wasserbehälter durch Abfluß oder Überlauf zuströmt, um dann den Staub am Boden abzusetzen.
  • Das geklärte Wasser wird dem Luftwaschgerät durch eine Pumpe wieder zugeführt.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale des erfindungsgemäßen Gerätes ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der einige Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert sind.
  • Abb. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform des Gaswaschgerätes nach der Erfindung, und zwar nach der Linie I-I der Abb. 2 Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II durch das in Abb. 1 veranschaulichte Gerät, wobei einige Teile weggelassen sind; Abb. 3 veranschaulicht in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform des Gaswaschgerätes nach der Erfindung, in der die allgemeine Bewegungsrichtung erst die Aufwärts-und dann die Abwärtsbewegung ist; Abb. 4 ist eine dritte Ausführungsform, in der das Gerät mit einem an sich bekannten Zyklon kombiniert ist.
  • Das Luftwaschgerät gemäß Abb. I und 2 besteht aus einem Gehäuse I mit einem Wasserbehälter 2 am unteren Ende, dessen normaler Wasserspiegel bei 3 angedeutet ist. Das Überlaufrohr 4 dient zur Aufrechterhaltung des Wasserspiegels. Im Gehäuse I sind eine Reihe von Waschblechen 5 schräg angeordnet, die von zwei gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses abwärts nach der Mitte zu verlaufen. Wie Abb. 1 zeigt, überschneiden die Waschbleche der einen Seite mit ihrer untersten Kante die darüber- oder darunterliegenden der anderen Seite. Sie sind nicht alle von gleicher Länge.
  • Jedes Waschblech 5 besteht aus einer ebenen Blechplatte und einem unteren, aufwärts gekrümmten Teil, der einen flachen - Trog bildet, dessen untere Kante im wesentlichen in derselben waagerechten Ebene liegt wie die Linie, bei der der ebene Teil des Waschbleches in den gekrümmten übergeht. An der oberen Fläche jedes Waschbleches ist eine Anzahl sehr dünner Blechstreifen 6 hochkantig in verhältnismäßig schmalen Zwischenräumen angebracht, während oberhalb der Wasch bleche Wasserzuführungsrohre 7 für die Berieselung vorgesehen sind. Die Streifen 6 reichen mit ihrem unteren Teil nur bis zum Ende des ebenen Teiles des Waschbleches 5, wie aus Abb. I hervorgeht. Jedes Wasserzuführungsrohr 7 besitzt eine Anzahl von Austrittsöffnungen 7a die über der Mitte der Breite der durch die Blechstreifen 6 gebildeten Kanäle angeordnet sind.
  • Diese Austrittsöffnungen liefern einen geschlossenen, senkrecht abwärts auf den Boden des Kanals gerichteten Flüssigkeitsstrom.
  • Die Flüssigkeitsmenge ist so bemessen, daß sie sich über die volle Breite des Kanals ausdehnt, bevor sein unteres Ende erreicht ist, wie in Abb. 2 angedeutet.
  • Die Wassermenge, die einem nächsttieferen Waschblech von einem höheren zugeführt wird, erhöht sich, je mehr sich die Flüssigkeit dem untersten Waschblech nähert, so daß das im Gegenstrom aufsteigende Gas die dichteste Wasserdecke zu durchströmen hat, wenn es noch eine verhältnismäßig große Staubmenge enthält.
  • Das zu reinigende Gas wird dem Gehäuse I durch das abwärts gerichtete Eintritts rohr 8 zugeführt, nimmt einen Kurs, wie er durch die Pfeile in Abb. I, 3 und 4 angedeutet i.st, und verläßt das Gehäuse durch den Austritt II.
  • Infolge des in die Flüssigkeit eintauchenden Prallbleches g hat das eintretende Gas zunächst die Flüssigkeit in dem Wasserbehälter 2 zu durchdringen. Nach Auftauchen aus der Flüssigkeit auf der anderen Seite des Prallbleches strömt das Gas aufwärts im Zickzackkurs zwischen den Waschblechen 5. Bevor das Gas das Gehäuse verläßt, durchströmt es noch einen Tropfenfänger, bestehend aus Zickzackblechen oder Raschigringen, wie bei 10 angedeutet.
  • Während des Betriebes des Luftwaschgerätes treffen die durch die Austrittsöffnungen 7a geführten Flüssigkeitsstrahlen den Boden der durch die Blechstreifen gebildeten Kanäle und breiten sich kurz darauf über die volle Breite der Kanäle aus, wobei sie eine Flüssigkeitsschicht von beträchtlicher Dicke bilden, bevor sie an dem unteren Ende der Kanäle anlangen. Unmittelbar nach Erreichen der unteren Kanten der Blechstreifen vereinigen sich die verschiedenen nur wenig getrennten Flüssigkeitsschichten miteinander und formen eine zusammenhängende Flüssigkeitsdecke, die durch den Trog 5a dem freien Ende des Waschbleches zuströmt. Da dieser Trog bestrebt ist, sich mit Flüssigkeit zu füllen, bewegt sich die Wasserdecke über ihn hinweg und bildet eine leicht aufwärts gekrümmte zusammenhängende Flüssigkeitshrücke, wie punktiert in Abb. I und 3 angedeutet ist. Vermittels Stutzen 12 und Filter 13 kann die Flüssigkeit zum Luftwaschgerät in Umlauf zurückgepumpt werden.
  • Die senkrechten Zwischenräume zwischen den Waschblechen 5 sind so gewählt, daß die Flüssigkeitsdecke das nächstniedrigere Waschblech erreicht, solange ihre Strömung noch eine waagerechte Komponente aufweist. Infolgedessen erstrecken sich die Flüssigkeitsded<en von der unteren Kante des einen Waschbleches zu dem geneigten Teil des nächstniederen in einer allgemein waagerechten Strömungsrichtung, d. h. im wesentlichen senkrecht zu der Richtung des strömenden Gases.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist der Waschraum durch eine Trennwand 20 derart in zwei Räume unterteilt, daß der Gasstrom erst aufwärts und nach Umlenkung um I800 abwärts geleitet wird, um schließlich im unteren Teil des Gehäuses durch Tropfenfänger 10 und Auslaß II auszutreten.
  • Die Anordnung der Waschbleche entspricht der in Abb. I und 2. Um zu vermeiden, daß die Flüssigkeit mit dem Gas austritt oder mitgerissen wird, ist eine besondere Wand 14 vorgesehen, durch die die Flüssigkeit der untersten Wasserdecke vor dem Auslaß 1 1 unmittelbar dem Behälter 2 zugeführt wird.
  • Das Waschgerät gemäß Abb. 4 ist mit einem Zyklon bekannter Bauart zusammengebaut. Die obere Decke des Zyklons dient als Boden des Wasserbehälters 2 des Gerätes. Das Gasaustrittsrohr I6 des Zyklons ist durch die Platte 15 geteilt und leitet die Abgase des Zyklons mit den etwa noch darin befindlichen Verunreinigungen durch je ein Luftwaschgerät der vorher beschriebenen Art zu beiden Seiten der Platte 15 gleichzeitig hindurch, bis sie sich kurz vor dem Auslaß 1 1 wieder vereinigen und nach Durchströmen des Tropfenfänger 10 austreten. Durch die Entwässerungsrohre in und Überläufe 17 kann die Flüssigkeit einem zu ebener Erde stehenden Sammelbehälter zugeleitet werden, von dem es nach Filterung wieder dem Rohrsystem des Luftwaschgerätes durch eine Pumpe zufließt. Das Luftwaschgerät dient in diesem Falle dazu, die feineren Staub-oder sonstigen festen Teilchen, die der Zyklon nicht abgeschieden hat, auszuwaschen und niederzuschlagen. Die Umgehungsklappe 19 dient dazu, das Luftwaschgerät im Notfall auszuschalten und die Abgase des Zyklons unmittelbar, d. h. ohne Verwendung des Waschgerätes, der Atmosphäre zuzuführen.
  • PAT£NTANSPRÜCnL: I. Gaswaschgerät zur Reinigung von Luft und Gasen mittels einer Waschflüssigkeit im Gegenstrom, welches nur mit feststehenden Einbauten, unter anderem einem oder mehreren schräg abwärts gerichteten Waschblechen, versehen ist, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von schwachen Blechstreifen (6), die mit ihren Kanten auf den Oberflächen der Waschbleche (5) stehen und im wesentlichen parallel zu der Richtung verlaufen, in der die Waschflüssigkeit normalerweise läuft, und die in einem geringen Abstand von der Unterkante (5a) des oder der Waschbleche enden, wobei für die Zuführung der Waschflüssigkeit - oberhalb eines jeden Waschbleches bzw. oberhalb der durch die Blechstreifen gebildeten Kanäle in erheblichem Abstand vom Ende des Waschbleches Rohre (7) mit Austrittsöffnungen (7a) angeordnet sind, deren Querschnitte ausreichend groß sind, um mindestens die aufwärts gebogene muldenförmige Unterkante (5a) des Waschbleches vollständig mit dem Flüssigkeitsstrom zu bedecken.

Claims (1)

  1. 2. Gaswaschgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrohre (7) für die Waschflüssigkeit über dem höchsten und mindestens über einem oder mehreren tieferliegenden Waschblechen (5) angeordnet sind.
    3. Gaswaschgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß nur über dem höchsten Waschblech (5) ein Zuführungsrohr (7) für die Waschflüssigkeit angeordnet ist.
    4. Gaswaschgerät nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Austrittsöffnungen (7a) mindestens gleich einem Viertel der Breite des Kanals ist.
    5. Gaswaschgerät nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Abstände der einzelnen zueinander versetzt angeordneten Waschbleche (5) derart bemessen sind, daß die von dem höheren Waschblech abströmende Flüssigkeitsdecke das niedere Waschblech erreicht, solange ihre Strömung noch eine waagerechte Komponente aufweist.
    6. Gaswaschgerät nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts gebogenen Unterkanten der einzelnen Waschbleche derart angeordnet sind, daß das Gas durch das Gerät im Zickzackkurs strömt.
    7. Gaswaschgerät nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit dem Oberteil eines Zyklons derart verbunden ist, daß die obere Decke des Zyklons den Boden des Wasserbehälters (2) des Gerätes bildet und die durch das zentrale Austrittsrohr (I6) des Zyklons entweichenden Gase dem Gaswaschgerät zuströmen.
    8. Gaswaschgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Umgehungsklappe (in), die im Notfall den Austritt der Abgase des Zyklons unmittelbar, d. h. ohne Verwendung des Gaswaschgerätes, in die Atmosphäre zuläßt.
    9. Gaswaschgerät nach den Ansprüchen I bis 6, dahin abgeändert, daß der Waschraum durch eine Trennwand (20) derart in zwei Räume unterteilt wird, daß die Strömungsrichtung des Gases im ersten Raum aufwärts, d. h. im Gegenstrom zur Waschflüssigkeit, und im zweiten Raum abwärts, d. h. im Gleichstrom mit der Waschflüssigkeit, verläuft.
    Io, Gaswaschgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß parallel oder geneigt zur Trennwand (2o) eine Wand (I4) vorgesehen ist, die das von dem letzten Waschblech ablaufende Waschwasser unmittelbar dem Wasserbehälter zuführt und von dem Gas strom trennt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6wo23, I66355, 166356, 196919, 200653, 843 422; USA.-Patentschrift Nr. 2 373 330; französische Patentschrift Nr. 791 073.
DEM13705A 1952-04-11 1952-04-11 Gaswaschgeraet Expired DE962783C (de)

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