DE803666C - Zugrollo, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Zugrollo, insbesondere fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE803666C
DE803666C DEH1178A DEH0001178A DE803666C DE 803666 C DE803666 C DE 803666C DE H1178 A DEH1178 A DE H1178A DE H0001178 A DEH0001178 A DE H0001178A DE 803666 C DE803666 C DE 803666C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller blind
base rail
rail
base
vehicles
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Expired
Application number
DEH1178A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hermann Hinnenberg
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE803666C publication Critical patent/DE803666C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • E06B9/50Bearings specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Zugrollo, insbesondere für Fahrzeuge Die Befestigung von Zugrollos in Fahrzeugen macht oft Schwierigkeiten, da die zur Verfügung stehenden Flächen winklig zur Rolloebene oder nur sehr schmal oder an den Rolloenden überhaupt keine Anschraubflächen vorhanden sind. .
  • Um nun eine einfache, bei jedem Fahrzeugaufbau, gleichgültig welche Winkel und Ecken er aufweist, anschlagbare Befestigung bei gleichzeitig leichter Lösbarkeit zu erzielen, ist erfindungsgemäß die Rolloachse in Armen einer Grundschiene befestigt, die von auf ihr verschiebbaren Aufhängeblechen umklammert ist. Bei einer derartigen Gestalt der Befestigung ist es möglich, die auf der Grundschiene verschiebbaren Aufhängebleche in verschiedenster Form auszuführen und in jeder Lage anzuschrauben, wobei die Aufhängebleche mit oder ohne vorstehende Anschraublappen ausgebildet sein können. Je nachdem, welche Befestigung am günstigsten ist, können auch zwei verschiedenartige Aufhängebleche verwendet werden. Ferner ist es möglich, die Aufhängebleche auf einer kürzeren Strecke anzubringen, als das Rollo lang ist.
  • Um nach dem Anschrauben der Aufhängebleche das Rollo trotzdem rasch und ohne Schrauben lösen zu müssen, anbringen und abnehmen zu können, ist erfindungsgemäß an einem Ende des Aufhängebleches ein die Schienenkante umfassendes Auflager vorgesehen, dem eine federnde, hinter die andere Schienenkante greifende Rastung gegenüberliegt. Durch diese Anordnung läßt sich das Rollo ohne Werkzeug einsetzen und abnehmen, ohne daß die Aufhängebleche abgeschraubt werden müssen. Damit das Rollo nach dem Einrasten festsitzt, kann zwischen Rollo und Aufhängebleche eine geräuschdämpfende Zwischenlage aus Gummi, Filz o. dgl. gelegt werden. Um die Verwendungsmöglichkeit noch zu erhöhen und das Rollo überall anbringen zu können, bestehen erfindungsgemäß die Aufhängebleche aus einer aus biegsamem Material bestehenden Grundplatte, mit der eine aus federndem Stahlblech bestehende U.-förmige Klemmplatte verbunden ist, deren einer Schenkel als Gegenlager ausgebildet, während der andere Schenkel als Auflager für die Grundschiene nach innen gebogen ist. Durch die Ausbildung der Aufhängebleche mit einer biegsamen Grundplatte lassen sich alle Befestigungsmöglichkeiten ausnutzen, da der nach oben, unten oder nach der Seite vorstehende Anschraublappen der Grundplatte der jeweiligen Winkelform der Befestigungsflächen im Fahrzeug angepaßt werden kann.
  • Vorteilhafterweise wird das Rollo noch mit einer Verkleidung versehen, um demselben noch einen Schutz gegen Schmutz und Staub sowie gegen Beschädigung zu geben. Erfindungsgemäß geschieht (lies dadurch, daß die Grundschiene eine Verkleidung für das Rollo trägt, und daß ferner die auf ihr an den beiden Enden lösbar befestigten Lagerarme diese Verkleidung an den Stirnseiten kappenförmig abdecken. Die Verkleidung kann dabei mit der Grundschiene aus einem Stück bestehen, sie kann auch gesondert angeschraubt oder angenietet sein. Die kappenförmigen Lagerarme sind vorteilhafterweise an der Grundschiene angeschraubt. Es kann aber auch ein Lagerarm angeschraubt sein, während der andere angenietet ist. Durch diese Anordnung ist ein leichtes Auswechseln des Rollos möglich.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen in verkleinertem Maßstab dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Rollos mit nach oben vorstehendem Aufhängeblech, Abb.2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen Ausschnitt der Ansicht nach Abb. i mit einfachem Aufhängeblech, Abb.4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3, Abb. 5 eine Ansicht der rechten Befestigung des Rollos mit seitlich vorstehendem Aufhängeblech und Abb.6 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 5.
  • Grundschiene i und Verkleidung 2 bestehen aus einem Stück Blech und sind entsprechend der Abb.2 geformt. An beiden Enden 3 und 4 der Grundschiene i sind die beiden kappenartig ausgebildeten Lagerarme 5 und 6, welche die Enden 7 und 8 der Verkleidung 2 an den Stirnseiten abdecken, mittels Schrauben 9 und io befestigt. In den Lagerarmen 5 und 6 ist die Welle i i des Rollos 12 gelagert. Das Aufhängeblech 13 ist fest mit der Klemmplatte 14 verbunden und mit einem Befestigungslappen 15 versehen, der an der Stelle 16 abgewinkelt werden kann. Zur Geräuschdämpfung ist zwischen Grundschiene 1 und Klemmplatte 14 eine Scheibe 17 aus Gummi, Filz o. dgl. geklemmt. Die Unterkante i8 der Grundschiene i wird in das Auflager i9 der Klemmplatte 14 eingesetzt, und die gegenüberliegende Kante 2o der Grundschiene wird hinter die Einbiegung 21 der Klemmplatte in Pfeilrichtung 22 gedrückt (vgl. Abb. 2).
  • In Abb.3 ist eine Rollobefestigung dargestellt, die keine Befestigungslappen aufweist, wobei das Aufhängeblech mit Schrauben durch die Löcher 23 angeschraubt wird. Das Einsetzen des Rollos geschieht auf die gleiche Art und Weise wie vorher (vgl. Abb. 4).
  • In Abb. 5 ist eine Rollobefestigung dargestellt, bei welcher der Befestigungslappen 15 seitlich über das Ende der Grundschiene vorsteht. Auch hierbei ist ein Abbiegen des Befestigungslappens möglich, so daß immer eine gute Auflage erzielt werden kann.
  • Durch die verschiedenartige Ausbildung der Aufhängebleche und ihre Anklemmöglichkeit über die ganze Rollofläche ist größte und vielseitige Verwendung des Rollos möglich, sei es z. B. hinter der Windschutzscheibe, an den Seitenfenstern oder an der hinteren Scheibe eines Wagenaufbaues, so daß bei entsprechender Materialwahl des Rollos ein einfach anzubringender Blendschutz gewährleistet ist. Natürlich ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Zugrollos nicht nur auf Fahrzeuge beschränkt, sondern überall da vorteilhaft, wo Ecken und Winkel einer normalen Anbringung entgegenstehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugrollo, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolloachse in Armen einer. Grundschiene gelagert und die Grundschiene von auf ihr verschiebbaren Aufhängeblechen umklammert ist.
  2. 2. Zugrollo nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeblech (13) an einem Ende ein die Kante der Grundschiene (i) umfassendes Widerlager (21) aufweist, dem ein federndes, hinter die andere Schienenkante greifendes Auflager (i9) gegenüberliegt.
  3. 3. Zugrollo nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeblech (13) aus einer aus biegsamem Material bestehenden Grundplatte besteht, mit der eine aus federndem Stahlblech bestehende U-förmige Klemmplatte (14) verbunden ist, deren einer Schenkel als Gegenlager (21) ausgebildet, während der andere Schenkel als Auflager (i9) für die Grundschiene (i) nach innen gebogen ist.
  4. 4. Zugrollo nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschiene eine Verkleidung (2) für das Rollo trägt und ferner die auf ihr an den beiden Enden lösbar befestigten Lagerarme (5, 6) diese Verkleidung an den Stirnseiten kappenförmig abdecken.
DEH1178A 1950-01-10 1950-01-10 Zugrollo, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE803666C (de)

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DE803666C true DE803666C (de) 1951-04-05

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DE (1) DE803666C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945130C (de) * 1954-05-04 1956-06-28 Happich Gmbh Gebr Befestigung von Blendrollos fuer Rueckwandfenster von Kraftfahrzeugen mittels Halteblechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945130C (de) * 1954-05-04 1956-06-28 Happich Gmbh Gebr Befestigung von Blendrollos fuer Rueckwandfenster von Kraftfahrzeugen mittels Halteblechen

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