DE2938703A1 - Loesbare halterung fuer einen windabweiser - Google Patents

Loesbare halterung fuer einen windabweiser

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DE2938703A1 DE19792938703 DE2938703A DE2938703A1 DE 2938703 A1 DE2938703 A1 DE 2938703A1 DE 19792938703 DE19792938703 DE 19792938703 DE 2938703 A DE2938703 A DE 2938703A DE 2938703 A1 DE2938703 A1 DE 2938703A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/226Wind deflectors for open roofs immovably attached to vehicle roof section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
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Description

  • Lösbare Halterung für einen Windabweiser
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Halterung für einen fest auf dem Fahrzeugdach anbringbaren Windabweiser, der im wesentlichen aus einer nach hinten ansteigenden, abwärts gerichtete Seitenteile aufweisenden Luftleitfläche besteht, deren mit Dichtungsprofilen versehene Vorder- und Seitenkanten zur Anlage am Fahrzeugdach bestimmt sind, wobei die halterung am Windabweiser jeweils an einem in Abstand von der Vorderkante und der benachbarten Seitenkante der Luftleitfläche gelegenen Punkt und am Fahrzeugdach angreifende Stützelemente aufweist.
  • Windabweiser dieser Art sind aus der deutschen Auslegeschrift 1 780 686 bekannt. Diese Halterungsausführung hat gegenüber früheren Befestigungsarten von Windabweisern den Vorzug, eine Halterung für einen Windabweiser zu schaffen. die es ermöglicht den Windabweiser jederzeit bequem und möglichst ohne Anwendung von Werkzeugen am Fahrzeug anzubringen oder abzunehmen, wobei aber durch eine solche Halterung weder der Windabweiser noch das Fahrzeug verändert oder beschädigt zu werden braucht und auch durch unvermeidliche Beanspruchungen des Windabweisers während der Fahrt keinerlei Beschädigungen oder Ermüdungserscheinungen auftreten können und eine sichere Halterung gewährleistet ist.
  • Diese bekannte Halterung weist aber einige Nachteile auf, die unter Beibehaltung ihrer Vorteile mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln zu vermeiden Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
  • Es hat sich einerseits gezeigt, daß sich nicht selten Schwierigkeiten bei der Anpassung einer vorhandenen Luftleitflächenausführung an unterschiedliche Fahrzeugtypen und Karossierungsarten ergeben. Aufgrund der Tatsache, daß der Halterungsbügel für die Luftleitfläche federnd ausebildet ist, gelingt es nicht immer, eine vorhandene Luftleitfläche, die hinsichtlich der Wölbungskontur insbesondere ihrer Vorderkante an einen bestimmten Fahrzeugtyp angepaßt ist, so zu verformen, daß eine satte Anlage ihrer gesamten Anlagekantenkontur mit Vorderkante und Seitenkanten auf der ganzen Länge derselben auch dann gewährleistet ist, wenn diese Luftleitfläche als Windabweiser an einem Fahrzeug mit anderer Karossierung bzw. Wölbungskontur der Dachfläche zur Verwendung kommen soll. Das Maß der Anpassung wird durch das Zusammenspiel der Verformungsverhältnisse der Luftleitfläche und des zugeordneten Haltebügels bestimmt. Wie gut und in welchen Bereichen der Anlagekontur eine Luftleitfläche in einem gegebenen Einsatzfall etwa nicht mit ihrer Vorderkante am Fahrzeugdach anliegt, ist häufig deswegen nicht zu bemerken, weil die gesamte Randkantenkontur der Luftleitfläche mit einem elastischen Dichtungsprofil umfaßt ist. Dieses täuscht bei der Montage der Luftleitfläche im Stand häufig eine gute Anlage derselben am Fahrzeugdach längs ihrer gesamten Anlagekontur vor, wohingegen sich die Stellen, an denen tatsächlich eine echte Anlage nicht gegeben ist, erst während der Fahrt unangenehm bemerkbar machen. Insbesondere bei ungünstigen Fahrtverhältnissen, die besonders durch schlechte Straßenverhältnisse bedingt werden, kommt es nicht nur bei Fahrzeugkarossierungen, denen die zur Verwendung kommende Luftleitflächenausführung nicht optimal angepaßt ist, sondern erfahrungsgemäß sogar auch bei Fahrzeugkarossierungen, für welche die betreffende Luftleitfläche speziell ausgelegt ist, zu Verformungserscheinungen, nämlich inneren Durchbiegungen und Verwindungen. Diesen kann das schalenartige Gebilde der Luftleitfläche folgen. Bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten oder bei starkem Gegenwind kann sich unter diesen Umständen eine erheblich störende Geräuschentwicklung bemerkbar machen, deren Intensität umso stärker ist, je größer die Länge der Anlagekantenbereiche der Luftleitfläche am Fahrzeugdach, in denen eine satte Anlage nicht gewährleistet ist, und deren Spaltbreite ist. Weiterhin sind häufig nach einiger Benutzungsdauer Ermüdungserscheinungen im Material der Luftleitfläche zu bemerken.
  • Man hat diese ungünstigen Erscheinungen bisher als unvermeidlich hingenommen, da man der Auffassung war, alle Maßnahmen optimal getroffen zu haben, um eine Selbstanpassung der unter der Wirkung der Halterungskraft stehenden Luftleitfläche im Bereich ihrer Anlagekanten an die Wölbungskontur des Fahrzeugdaches zu ermöglichen, indem man davon ausging, daß durch die Federungseigenschaften der aus Federstahl hergestellten und damit im übrigen verhältnismäßig kostenaufwendigen Halterungsbügel stets überall dort eine ausreichende Federungsauslenkung derselben auftritt, wo durch während der Fahrt hervorgerufene Verformungsauslenkungen der Buftleitfläche dies für eine Kompensation derselben erforderlich sein sollte. Die zu beobachtenden beschriebenen Nachteile wurden dabei als eine Art Grenzerscheinungen im Bereich außerhalb der durch das Zusammenspiel der Eigenfederungseigenschaften des den Windabweiser bildenden schalenartigen Gebildes und der Durchfederung der Halterungsbügel liegenden, durch Materialwahl und Formgebung bestimmten Verhältnisse abgetan und in Kauf genommen.
  • Völlig überraschend gelingt es nun der Erfindung, unter Beibehaltung der Vorteile der aus der deutschen Auslegeschrift 1 78c 686 bekannten Halterungsausführung eine ebenso einfache, dabei jedoch noch kostengünstigere Halterung zu schaffen, welche die beschriebenen Nachteile vermeidet.
  • Hierfür seht die Erfindung vor, daß bei einer lösbaren Halterung für einen fest auf dem Fahrzeugdach anbringbaren Windabweiser, der im wesentlichen aus einer nach hinten ansteigenden, abwärts gerichtete Seitenteile aufweisenden Luftleitfäche besteht, deren mit Dichtungsprofilen versehene Vorder- und Seitenkanten zur Anlage am Fahrzeugdach bestimmt sind, wobei die Halterung am Windabweiser jeweils an einem in Abstand von der Vorderkante und der benachbarten Seitenkante der Luftleitfläche gelegenen Punkt und am Fahrzeugdach angreifende Stützelemente aufweist, die Stützelemente curch praktisch federungsunelastische starre Bügel gebildet sind, die einerseits am Fahrzeugdach festlegbar sind und andererseits einen von einem hochstehenden Steg mit einen spitzen Winkel zwischen sich und der Luftleitfläche einschließender Neigung gegenüber dieser abgebogenen Schenkel aufweisen, gegenüber dem mittels einer Verschraubung die luftleitfläche sich durch ihre Eigenelastizität selbst mit ihren mit Dichtungsprofilen versehenen Vorder-und Seitenkanten ständig in luftströmungsdichter Anlage am Fahrzeugdach haltend festziehbar ist.
  • Damit abel geht die Erfindung den zum Stande derTechnik genau ent£egengesetzten Weg. Sie vermeidet gezielt eine Möglichkeit für federnde Auslenkung im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Luftleitfläche und Bügel und überläßt Anpassungsverformungen an Ungenauigkeiten oder Abweichungen der Dachwölbungskontur allein den Material- und Formgebungseigenschaften der ltuftleitfläche, hält hingegen den Bügel selbst starr. Völlig überraschend wird dadurch der technische Effekt erreicht, daß die Luftleitfläche formschlüssig zwangsweise auf die Kontur, der sie sich anzupassen hat, heruntergezwungen wird, wenn die Verschraubung gegenüber dem in sich starren, am Fahrzeugdach festgelegten Bügel festgezogen wird, und ferner diese Stellung praktisch ohne Abheben der Anlageverbindung selbst dann beibehält, wenn infolge schlechter Fahrtbedingungen im Zuge von beispielsweise Verwindungserscheinungen der Dachkonstruktion des Fahrzeuges auch die den Windabweiser bildende Luftleitfläche den Verformungswirkungen unterworfen wird. Abgesehen davon, daß aufgrund der erfindungsgemäß starren Ausbildung der Bügel diese in gegenüber Federstahl verhältnismäßig kostengünstigerem Material ausgebildet sein können, ergibt sich dabei auch noch der gleichfalls unerwartete technische Effekt, daß Ermüdungserscheinungen des Luftleitflächenmaterials, wenn überhaupt, erst nach vergleichsweise sehr viel längerer Betriebsdauer auftreten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, wobei auch weitere untergeordnete Aufgabenstellungen und die diese zweckmäßig lösenden Fortbildungen der Erfindung erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf einen Windabweiser nach der Erfindung, in welcher Angriffspunkte für eine Halterung angedeutet sind, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt entsprechend der Schnittführung II 1-111 der Fig. 1 durch den Windabweiser und den angrenzenden Teil eines Fahrzeugdaches mit einer erfindungsgemäßen Halterung, Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Teilschnitt mit einer anderen Ausführungsform einer Halterung.
  • Fig. 4 zeigt das an der Schiebedachöffnung 2 etwa rechtwinklig abgebogene Dachblech eines Fahrzeugdachs 1, an dessen abgebogenem flanschartigem Teil 1a der Schiebedachrahmen 3 in üblicher Weise, wie beispielsweise durch Punktschweißung, befestigt ist. Er ist im dargestellten Ausführungsbeispiel so profiliert, daß er eine Regenrinne 3a und einen Aufnahmeholm 3b für eine Führungsschiene 5 eines nicht dargestellten Schiebedeckels aufweist. Die Führungsschiene 5 ist mittels einiger Befestigungsschrauben 1o, von denen eine lediglich durch ihre Achse angedeutet ist, am Aufnahmeholm 3b des Schiebedachrahmens 3 gehalten.
  • Wie Fig. 1 verdeutlicht, ist die Luftleitfläche L des Windabweisers gegenüber dem Fahrzeugdach 1 mittels zweier als Bügel ausgebildeter Stützelemente 4 in den Punkten P abgestützt. Die Lage des Punktes P ist im Einzelfall der Form des Windabweisers entsprechend so zu wählen, daß der Windabweiser durch nach unten gerichteten Zug in diesem Punkt P mit seinen um diesen Punkt herumlaufenden Anlagekantenbereichen, nämlich der Seitenkante s und der diesem Punkt P zugeordneten Hälfte der Vorderkante a, in auf der ganzen Länge satter Anlage am Fahrzeugdach 1 gebracht wird. Durch das Festziehen der Verschraubung und die damit auf die Luftleitfläche L aufgebrachte Zugwirkung wird die Luftleitfläche in sich selbst elastisch so verformt, daß sie einerseits sich mit ihren Seitenkanten und ihrer Vorderkante so auch ungünstigen Fahrzeugdachwölbungen anpaßt, daß wirksame Luftströmungsquerschnitte zwischen dieser ihrer Anlagekante und dem Fahrzeugdach vermieden sind und andererseits auch entgegengerichtete Verformungen im Zuge der Fahrtbewegung nicht zu solchen Abhebungserscheinungen zu führen vermögen, indem jegliche darauf gerichtete Auslenkung der Luftleitfläche durch entsprechende Eigenverformung derselben aufgefangen wird. Strömungstechnische Nachteile in der durch den Windabweiser abzulenkenden Fahrtwindströmung sind nicht festzustellen.
  • Durch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist eine weitergehende Aufgabe zu lösen, die darin besteht, daß der Windabweiser auch dann nicht vom Fahrzeug entfernt werden können soll, wenn das Schiebedach im Bereich unterhalb des Windabweisers offen ist, so daß das Fahrzeuginnere auch dann für unbefugten Eingriff unzugänglich ist, wenn zum Zwecke dauernd guter Belüftung das Schiebedach um einen gewissen Betrag geöffnet gehalten wird. Die diese zusätzliche Aufgabe zweckmäßig lösende Fortbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Verschraubung durch eine durch zugeordnete Bohrungen im Schenkel des Bügels einerseits und in der Luftleitfläche andererseits von der Außenseite der Luftleitfläche hindurchgreifende Hammerkopfschraube gebildet ist, auf deren freies Schraubgewindeende von der dem Fahrzeuginneren zugewandten Seite des Bügelschenkels her eine Mutter aufschraubbar ist. Zweckmäßigerweise kann dabei zur Erreichung gleichmäßigen Anlageverhaltens der Vorder- und Seitenkantenkontur der Luftleitfläche die Mutter mit gewünschtem Drehmoment aufschraubbar sein.
  • In Fig. 4 ist der Angriffspunkt P gemäß Fig. 1 durch den Durchstoßpunkt der Achse 6' durch die Luftleitfläche L hindurch definiert, indem er gleichzeitig den Mittelpunkt einer Durchgangsbohrung 8 durch das Material der Luftleitfläche L bildet. Zwischen dem schlitzlosen und damit von der Außenseite her nicht zum Lösen der Verschraubung betätigbaren Kopf 6a der Hammerkopfschraube 6 und der Oberseite der Luftleitfläche L ist zur Erzielung einer elastischen Abdichtung der Verschraubung gegenüber der Luftleitfläche in an sich bekannter Weise eine elastische Unterlegscheibe 9 angeordnet.
  • Der in Fig. 4 dargestellte Bügel 4 weist ein am Fahrzeug festlegbares Ende auf, das in an sich bekannter Weise dem Profil eines Teils des Schiebedachrahmens 3 entsprechend geformt und mit dieseNüber die lediglich durch ihre Mittellinie angedeutete Befestigungsschraube 1o.für die Führiingsschiene 5 mit dem Schiebedachrahmen 3 verschraubt ist. Der Bügel 4 weist neben seinem zur fahrzeugseitigen Befestigung dienenden Schenkel 4b einen zum flanschartig abgebogenen Schenkel 1a des Fahrzeugdaches etwa parallelen hochstehenden Steg 4 auf, der zwischen dem flanschartigen Schenkel 1a des Fahrzeugdaches 1 und dem die Schiebedachöffnung 2 einfassenden Keder 11 hindurchgeschoben ist und sich in einen in die Schiebedachöffnung 2 übergreifende Richtung abgebogenen Schenkel 4a fortsetzt. Dieser freie Schenkel 4a des Bügels 4 ist gegenüber dem hochstehenden Steg 4c so abgebogen, daß er mit der Luftleitfläche L einen spitzen Winkel einschließt, Dabei ist die Dimensionierung und Materialwahl für den Bügel in Abstimmung mit Formgebung und Materialwahl der Luftleitfläche L so getroffen, daß der Bügel 4 ein praktisch starres, federungsunelastisches Verhalten aufweist.
  • Das freie Ende des Gewindestutzens der durch das Loch 8 der Luftleitfläche L hindurchragenden Hammerkopfschraube 6 durchgreift ein Durchgangsloch 4d im Bügel schenkel 4a.
  • Es ist erkennbar, daß der Bügel 4 formgebungsmäßig 8o ausgebildet und/oder so angeordnet undfahrzeugseitig so festgelegt ist, daß die Durchgangslöcher 4d seines Schenkels 4a und 8 in der Luftleitfläche L etwa miteinander fluchten.
  • Geringfügige Abweichungen, die zu einem Schiefstehen der Schraubenachse 6' bezüglich der Achsen der Bohrungen 4d,8 führen könnten, werden dabei durch die elastische Unterlegscheibe 9 aufgenommen, ohne daß schädliche Wirkungen für die Festspannwirkung der Halterung auftreten.
  • Im Gegensatz zur bekannten Ausführung mit federndem Bügelschenkel, der lediglich in unverspannter Arbeitsstellung mit einem spitzen Winkel zwischen sich und der Luftleitfläche L einschließender Neigung gegenüber dieser steht, in Arbeitsstellung hingegen in zur Luftleitfläche L etwa parallele Lage biegeverformt ist, behält der entsprechende Schenkel 4a des Bügels 4 nach der Erfindung seine einen spitzen Winkel zwischen sich und der Luftleitfläche L einschließende Neigung gegenüber dieser auch nach erfolgtem Festspannen der Luftleitfläche durch Anziehen der Mutter 7, die, wie in Fig. 4 weiterhin dargestellt, bevorzugt eine Rändelmutter sein kann, bei. Wie ebenso in Fig. 4 dargestellt, kann gern. einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung noch für eine besondere Gewährleistung der Biegesteifigkeit des Bügels 4 gesorgt sein, indem zumindest die Verbindungsstelle zwischen dem hochstehenden Steg des Bügels und dessen mit der Luftleitfläche verschraubbarem Schenkel eine Sicke 13 gegen Biegeverformung beider gegeneinander ausgesteift ist.
  • Es ist erkennbar, daß die Luftleitfläche L, deren Vorderkante und beide Seitenkanten durch ein vorzugsweise einteilig auf deren ganzer Länge diesen umfassendes Dichtungsprofil 12 aus elastischem Material, wie beispielsweise Gummi, mit einer Dichtungslippe 12a eingefaßt sein können, ständig unter einer durch die Verschraubung aufgebrachten Andrückkraft steht, welche sie längs ihrer gesamten Vorder-und Seitenkantenkontur in satter Anlage am Fahrzeug 1 hält, und zwar dies dauerhaft auch bei solchen Verformungen und Verwindungen des Fahrzeugdaches 1, bei denen sonst solche Abhebungsbereiche auftreten würden, daß bei hoher Fahrtwindanströmung erheblich störende Geräuschbelästigungen aufzutreten pflegen.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das am Fahrzeug festlegbare Ende 14b des Bügels 4 in an sich bekannter Weise in einen etwa vertikalen Flansch 1a der Rahmenkonstruktion des Schiebedaches einhängbar. Zwischen dem die Kanten der Schiebedachöffnung umgebenden Keder 11 und dem flanschartig nach unten abgewinkelten Teil 1a des Dachblechs, an welchem der Schiebedachrahmen 13 festgelegt ist, ist der Schenkel 14c eines als Winkelprofil ausgebildeten Bügels 14 hindurchgeschoben. Dieser Schenkel 14c setzt sich schiebedachrahmenseitig in einen etwa 180° nach außen auf diesen zurückgebogenen Randbereich 14b fort, der ein Einhängen in den etwa vertikalen Flansch 1a der Rahmenkonstrulttion ermöglicht, indem es diesen umfaßt. Nach oben geht der Steg 14c in einen Schenkel 14a über, der mit einen spitzen Winkel zwischen sich und der Luftleitfläche L einschließender Neigung gegenüber dieser in der gleichen Weise verläuft, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben. In ähnlicher Weise ist auch bei der Ausführung eines Bügels 14 gem.
  • Fig. 5 zumindest im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem hochstehenden Steg 14c und dem mit der Luftleitfläche L verschraubbaren Schenkel 14a eine Sicke 13 vorgesehen, welche den Bügel gegen Biegeverformung seines freien Schenkels 14a relativ zum hochstehenden Steg 14c aussteift. Diese Sicke 13 dient bei der Ausführungsform gem. Fig. 5 auch noch dazu, ein Abgleiten des in den flanschartigen Steg 1a des Dachbleches 1 eingehängten Bügels 14 nach unten zu verhindern, indem nämlich ihre zunehmende Dicke sich gegenüber dem Keder 11 abstützt und damit den Bügel 14 ständig in Bereitschaft hält.
  • Es ist erkennbar, daß die Halterung nach der Erfindung in der gleichen Weise, wie die bekannte Halterung mit federnden Bügeln ohne irgendeine Veränderung oder Beschädigung am Fahrzeug an diesem festgelegt werden kann. Dabei werden.
  • bei Verwendung einer Rändelmutter 7 für die Verschraubung nicht einmal Werkzeuge benötigt. Soll allerdings die Verschraubung eine genau eingestellte Spannkraft aufweisen, so kann sie mit einstellbarem Drehmoment montiert werden, indem die Mutter der Verschraubung als normale Mehrkantmutter ausgebildet und mittels eines Drehmomentenschlüssels oder einer Drehmomentenknarre festgezogen wird.
  • Weiterhin ist erkennbar, daß die Halterung zwar für solche Windabweiser konzipiert ist, die im vorderen Bereich der Dachöffnung sich mit ihrer Vorderkante am Fahrzeugdach abstützen, daß sie sich jedoch in gleich guter Weise auch für solche Windabweiserausführungen eignet, die an beliebiger Stelle die Schiebedachöffnung übergreifend sich nur im Bereich ihrer Seitenkanten am Fahrzeugdach abstützen.

Claims (8)

  1. Ansprüche Lösbare Halterung für einen fest auf dem Fahrzeugdach anbringbaren Windabweiser, der im wesentlichen aus einer nach hinten ansteigenden, abwärts gerichtete Seitenteile aufweisenden Luftleitfläche besteht, deren mit Dichtungsprofilen versehene Vorder- und Seitenkanten zur Anlage am Fahrzeugdach bestimmt sind, wobei die Halterung am Windabweiser jeweils an einem in Abstand von der Vorderkante und der benachbarten Seitenkante der Luftleitfläche gelegenen Punkt und am Fahrzeugdach angreifende Stützelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente durch praktisch federungsunelastische starre Bügel (4 bzw. 14) gebildet sind, die einerseits am Fahrzeugdach (1) festlegbar sind und andererseits einen von einem hochstehenden Steg (4c bzw. 14c) mit einen spitzen Winkel zwischen sich und der Luftleitfläche (L) einschließender Neigung gegenüber dieser abgebogenen Schenkel (4a bzw. 14a) aufweisen, gegenüber dem mittels einer Verschraubung (6) die Luftleitfläche (L) sich durch ibre Eigenelastizität selbst mit ihrem mit Dichtungsprofilen (12) versehenen Vorder- und Seitenkanten (a bzw. s) ständig in luftströmungsdichter Anlage am Fahrzeugdach haltend festziehbar ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung durch eine durch zugeordnete Bohrungen (4d, 8) im Schenkel C4a bzw. 15a) des Bügels (4 bzw. 14) einerseits und der Luftleitfläche (L) andererseits von der Außenseite der Luftleitfläche (L) hindurchgreifende Hammerkopfschraube (6) gebildet ist, auf deren freies Schraubgewindeende von der dem Fahrzeuginneren zugewandten Seite des Bügelschenkels (4a bzw. 14a) eine Mutter (7) aufschraubbar ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (7) mit gewünschtem Drehmoment auf schraubbar ist.
  4. 4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elastische Abdichtung (9) der Verschraubung gegenüber der Luftleitfläche (L).
  5. 5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Abdichtung durch eine in an sich bekannter Weise zwischen Verschraubung (6) und Luftleitfläche (L) angeordnete elastische Unterlegscheibe (9) gebildet ist.
  6. 6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Verbindungsstelle zwischen dem hochstehenden Steg (4c bzw. 14c) des Bügels (4 bzw. 14) und dem mit der Luftleitfläche (L) verschraubbaren Steg (4a bzw. 14a) durch eine Sicke (13) gegen Biegeverformung beider gegeneinander ausgesteift ist.
  7. 7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das am Fahrzeug festlegbare Ende (4b) des Bügels (4) in an sich bekannter Weise dem Profil eines Teils des Schiebedachrahmens (3) entsprechend geformt und mit diesem verschraubbar ist.
  8. 8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das am Fahrzeug festlegbare Ende (14b) des Bügels (14) in an sich bekannter Weise in einen etwa vertikalen Flansch (la) der Rahmenkonstruktion des Schiebedaches einhängbar ist.
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