DE844545C - Befestigung von Leisten auf Koerpern aus Gummi od. dgl. elastischem Werkstoff, insbesondere auf Gummiprofilen fuer Kraftfahrzeugfenster - Google Patents

Befestigung von Leisten auf Koerpern aus Gummi od. dgl. elastischem Werkstoff, insbesondere auf Gummiprofilen fuer Kraftfahrzeugfenster

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DE844545C
DE844545C DEV3455A DEV0003455A DE844545C DE 844545 C DE844545 C DE 844545C DE V3455 A DEV3455 A DE V3455A DE V0003455 A DEV0003455 A DE V0003455A DE 844545 C DE844545 C DE 844545C
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DE
Germany
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rubber
fastening
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DEV3455A
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Erich Hopf
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • i. Die Bezeichnung der Erfindung lautet nunmehr: Befestigung von Leisten mit offenem Profil aus elastischen Einbauprofilen für Kraftfahrzeugfenster, bei der in dem Einbauprofil längsverlaufende Klemmschlitze vorgesehen sind.
  • 2. An die Stelle der bisherigen Beschreibung Seite i, linke Spalte, Zeilen i bis 5 bis »Kraftfahrzeugfenster« tritt folgender Text: Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Leisten mit offenem Profil aus elastischen Einbauprofilen für Kraftfahrzeugfenster, bei der in dem Einbauprofil längsverlaufende Klemmschlitze vorgesehen sind, von denen einer die eine Längskante der Zierleiste zwischen seinen Gummilappen aufnimmt, während die andere, freie Längskante der Zierleiste auf dem Einbauprofil unter Spannung aufliegt, wobei die Klemmwirkung durch eine in das Befestigungsprofil bei dessen Einbau in die Fensteröffnung eingeleitete Druckspannung zusätzlich erhöht wird.
  • 3. An die Stelle der bisherigen Beschreibung Seite i, linke Spalte, Zeilen 12 (ab »Alle diese ... «) bis rechte Spalte, Zeile 23 tritt folgender Text: Es ist weiter bekannt (USA.-Patentschrift 2 204 76c0, Leisten mit offenem Profil lediglich kraftschlüssig an der Fenstereinfassung eines Kraftfahrzeuges zu halten. Dazu sind in dem elastischen Einbauprofil längsverlaufende Klemmschlitze vorgesehen, von denen einer die eine Längskante der Zierleiste zwischen seinen Gumrrlilappen aufnimmt, während die andere, freie Längskante der Zierleiste auf dem Einbauprofil unter Spannung aufliegt, wobei die Klemmwirkung der Schlitze durch eine in das Befestigungsprofil eingeleitete Druckspannung zusätzlich erhöht wird. Diese Wirkung wurde lediglich durch die innere Elastizität des Gummis erreicht und ist daher nur' unvollkommen.
  • Es ist weiter bekannt (USA.-Patentschrift 2 549 3i5), die Zierleiste mit einem in das Gummiprofil hineinragenden rechtwinkligen Haltesteg zu versehen, der eine Verankerung der Zierleiste in dem Gummiprofil bildet. Durch die Einwirkung eines Spannbügels und durch das Übergreifen eines pilzförmigen Ansatzes des Gummiprofils über die Innenkante des die Scheibe aufnehmenden Rahmens wird eine Verformung des Gummiprofils erzielt, so daß unter Vermittlung des rechtwinkligen Haltesteges der Zierleiste der frei liegenden Teile der Leiste unter Spannung auf der Außenseite des Gummikörpers zur Auflage kommen. Diese Lösung ist aber sowohl hinsichtlich Materialeinsatz als auch Montagekosten ungünstiger als die vorgenannte Befestigungsart.
  • Gegenstand eines älteren Patents (deutsches Patent 887 3o8) ist eine insbesondere für Kraftfahrzeugfensterscheiben vorgesehene Dichtungsleiste aus gummiartigem Material, die auch eine Nut zur Aufnahme einer Zierleiste aufweist. Bei dieser Profilform wird die Klemmwirkung auf die in der Nut gehaltene Zierleiste beim Einbau der Dichtung in die Fensteröffnung mittels kniegelenkartiger Profilteile erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere und sichere Befestigung der Zierleiste im Klemmschlitz des Einbauprofils und eine Erhöhung der Klemmwirkung des Einbauprofils auf die Zierleiste zu erreichen sowie ein sattes Anliegen der Zierleiste auf dem Profil, insbesondere auch in den Rundungen des Fensterausschnittes zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die in das Einbauprofil eingeleitete zusätzliche Klemmspannung beim Einsetzen der Fensterscheibe in das Einbauprofil durch teilweise Aufweitung eines sich nach außen stärker als die Scheibendicke verengenden Querschnitts der Scheibenaufnahmenut und/ oder beim Befestigen des Einbauprofils in der Wagenwand durch Abbiegen der an der Wagenwand aufliegenden Lippe des Einbauprofils bewirkt wird.
  • Die teilweise Aufweitung der Scheibenaufnahme,-nut einer elastischen Fenstereinfassung beim Einsetzen der Scheibe ist zwar bekannt. Es wurde bisher aber lediglich für eine festere Einspannung der Scheibe und eine bessere Abdichtung zwischen Scheibe und Einfassung angewandt. 4. Der Patentanspruch i erhält folgende Fassung: i. Befestigung von Leisten mit offenem Profil auf elastischen Einbauprofilen für Kraftfahrzeugfenster, bei der in dem Einbauprofil längsverlaufende Klemmschlitze vorgesehen sind, von denen einer die eine Längskante der Zierleiste zwischen seinen Gummilappen aufnimmt, während die andere, freie Längskante der Zierleiste auf dem Einbauprofil unter Spannung aufliegt, wobei die Klemmwirkung durch eine in das Befestigungsprofil bei dessen Einbau in die Fensteröffnung eingeleitete Druckspannung zusätzlich erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Einbauprofil (Gummikörper 2) eingeleitete zusätzliche Klemmspannung beim Einsetzen der Fensterscheibe (i) in das Einbauprofil durch teilweise Aufweitung des an sich bekannten, sich nach außen stärker als die Scheibendicke verengenden Querschnitts der Scheibenaufnahmenut (11, 12) und/oder beim Befestigen des Einbauprofils in der Wagenwand (3) durch Abbiegen der an der Wagenwand aufliegenden Lippe (13) des Einbauprofils bewirkt wird. 5. In den Patentanspruch 2 werden in Zeile 3 nach dem Wort »innen« die Worte =in an sich bekannter Weise« eingefügt.
  • 6. Die Ansprüche 3 und 4 werden gestrichen.
  • 7. Der bisherige Anspruch 5 wird umnumeriert in Anspruch 3 und beginnt mit den Worten: 3. Befestigung nach Anspruch i, . . .
  • B. Der bisherige Anspruch 6 wird umnumeriert in Anspruch 4 und beginnt mit den Worten: 4. Befestigung nach Anspruch 3, . . .
  • g. Die bisherigen Ansprüche 7 und 8 erhalten die Nummern 5 bzw. 6. In Zeile 4 des neuen Anspruchs 5 ist das Wort »an« zwischen den Worten ». . . Kante (6) « und . »der Leiste (4) « zu streichen.
  • io. Die bisherigen Ansprüche 9 und io erhalten die Nummern 7 bzw. 8 und werden zurückbezogen auf Ansprüche i bis 6«.
  • i i. Nach den Patentansprüchen ist folgender Vermerk aufgenommen worden: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 702 oho; USA.-Patentschriften Nr. 2 189 138, 2 204 769, 2549315-In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 887 3o8. Befestigung von Leisten auf Körpern aus Gummi od. dgl. elastischem Werkstoff, insbesondere auf Gummiprofilen für Kraftfahrzeugfenster Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Leisten, z. B. Zierleisten, Polsterleisten, Schlüsselleisten u. dgl., auf Körpern aus Gummi od. dgl. elastischem Werkstoff, insbesondere auf Gummiprofilen für Kraftfahrzeugfenster. Bei den bisher bekannten Befestigungen dieser Art sind zusätzliche Mittel wie Schrauben, Niete, Druckknöpfe od. dgl. nötig, um die Zierleiste auf dem Gummikörper zu befestigen. Es ist auch schon bekannt, solche Leisten mit hakenförmigen Ansätzen zu versehen, die in eine Gummileiste gesteckt und dort umgebogen werden. Alle diese bekannten Einrichtungen sind umständlich und kostspielig. Gemäß der Erfindung wird eine einfache und sichere Befestigung von Leisten auf einem Gummikörper dadurch erzielt, daß in dem Gummikörper ein oder mehrere in seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze vorgesehen sind, in denen die als offenes Profil, z. B. als geschlitztes Rohr, ausgebildeten Leisten aus Metall oder Kunststoff mit ihrer einen Kante gehalten sind, während ihre freiliegende Kante auf der Außenseite des Gummikörpers unter Spannung aufliegt.
  • Die vorteilhaft serienmäßig hergestellte Leiste braucht somit nur in den in dem Gummikörper vorgesehenen Schlitz gesteckt zu werden, wo sie beim Einsetzen der Scheibe zwischen den Gummilippen durch den dabei auftretenden Druck zusätzlich festgedrückt wird, während die freiliegende Kante der Leiste fest und dicht auf der Außenseite des Gummikörpers aufliegt.
  • Vorteilhaft ist der in dem Gummikörper vorgesehene Schlitz nach innen keilförmig erweitert. Die Leiste kann als geschlossene Form in den Gummikörper des Fensters eingesetzt werden. Es kann aber auch z. B. bei größeren Scheiben vorteilhaft sein, die Leiste in mehreren entsprechend gebogenen Teilstücken einzusetzen und diese Teilstücke nach- ihrem Einsetzen in den Gummikörper durch Muffen zu verbinden, die vorteilhaft in Längsrichtung der Leisten über deren Enden geschoben werden. Durch die bogenförmige, der Fensterform entsprechende Gestaltung werden die Leisten noch mit zusätzlicher Spannung in dem Schlitz des Gummikörpers gehalten.
  • Beim Aufsetzen des Gummikörpers mit Fensterscheibe und Leiste auf den Wagenkasten od. dgl. schmiegt sich die untere Lippe des Gummikörpers den verschiedenen Wölbungen des Wagenkastens an und übt zusätzlich einen Druck auf die Leiste aus, so daß die Festigkeit des Sitzes der Leiste noch erhöht wird. Das trifft in gleicher Weise für die Befestigung der Muffen zu.
  • Vorteilhaft werden in dem Gummikörper zwei in seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze vorgesehen, von denen der eine auf der Innenseite der Fensterscheibe angeordnet ist und zur Aufnahme einer Polsterleiste od. dgl. dient, während der zweite Schlitz auf der Außenseite des Fensters liegt und zur Aufnahme einer Zierleiste dient.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt.
  • Fig. i die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges von vorn, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i in größerem Maßstab zur Darstellung der Befestigung der Leiste, Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 mit anderer Ausgestaltung des Profils des Gummikörpers, Fig. 4 eine weitere Ausgestaltung ähnlich Fig. 2 mit einer anderen Anbringung der Leiste, Fig. 5 einen Schnitt durch einen z. B. als Puffer dienenden Gummistreifen mit einer an ihm befestigten Leiste, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. i durch eine Verbindungsmuffe.
  • Die Windschutzscheibe i eines Kraftfahrzeuges ist mit einem Gummidichtstreifen 2 in die Wagenwand 3 eingesetzt und trägt eine Zierleiste 4. Diese Zierleiste, z. B. aus verchromtem Leichtmetall, ist als offenes Rohr ausgebildet, dessen Kanten 5, 6 federnd aufgebogen werden können. In dem die Scheibe i abdichtenden Gummikörper 2 ist gemäß der Erfindung ein in Längsrichtung des Gummikörpers verlaufende Schlitz 7 vorgesehen, der sich keilförmig nach innen erweitert. Ist die eine Kante 5 der Zierleiste 4 n diesen Schlitz 7 gesteckt, so wird sie zwischen den Lippen 8 und 9 des Schlitzes 7 gehalten. Durch die eingesetzte Scheibe i werden die Lippen 1i und 12 auseinandergebogen und drücken auf die Lippen 8 und 9, so daß die Zierleiste 4 im Gummikörper 2 festgehalten wird. Die freilegende Kante 6 der Zierleiste 4 legt sich dabei fest und dicht auf die Außenseite des Gummikörpers 2, der selbst an einer Rippe io oder auf ähnliche Weise an der Wagenwand 3 befestigt wird. Dabei schmiegt sich die Lippe 13 den verschiedenen Wölbungen der Wagenwand 3 an und drückt zusätzlich auf die Zierleiste 4 so daß die Festigkeit des Sitzes der Zierleiste 4 im Gummikörper 2 erhöht wird.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist am Profil des Gummikörpers 2 ein Ansatz 14 vorgesehen, gegen den sich die freiliegende Kante 6 der Zierleiste 4 legt.
  • Gemäß Fig. .4 ist die Leiste 4 derart eingesetzt, daß sich die freiliegende Kante 6 nach oben an die Außenseite des Gummikörpers 2 legt.
  • Mit den erfindungsgemäßen Leisten können nicht nur Abdichtstreifen für Windschutz- und andere Scheiben versehen werden, sondern auch Gummipuffer oder andere Gummiteile an Kraftfahrzeugen. Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung kann auch zur mittelbaren Befestigung von Leisten auf Metallkörpern, z. B. Blechwänden, Karosserieteilen od. dgl., verwendet werden. In diesem Falle wird an dem Metallkörper eine Gummileiste angebracht, in der die Zierleiste od. dgl. in der oben beschriebenen Art eingesetzt wird, beispielsweise so, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. In dieser Fig. 5 ist ein in eine Wand 15 eingesetzter Gummikörper 16 gezeigt; der in einer der Fig. 4 entsprechenden Weise eine Leiste 4 trägt.
  • Vorteilhaft kann die Leiste in zwei oder mehreren Teilen hergestellt und eingesetzt werden. Dabei werden die Enden dieser Teile miteinander durch Muffen 17 (Fig. i und 6) verbunden, die in Längsrichtung über die Leisten geschoben werden und die Trennstellen überbrücken. Diese Muffen 17 können vorteilhaft so ausgebildet werden, daß sie einen Ansatz 18 (Fig. 6) tragen, der hinter die auf dem Gummikörper aufliegende Kante der Leiste greift und damit ein Verdrehen der Muffe gegenüber der Leiste 4 verhindert.
  • Wie aus Fig. 6 hervorgeht, schmiegt sich die Muffe 17 dicht an die Leiste 4 an, so daß sie im Gegensatz zu der in Fig. i aus Gründen der Erkennbarkeit übertriebenen Darstellung gegenüber der Zierleiste kaum auffällt.
  • Die Verbindungsmuffen 17 kann man in ihrer Lage, wie in Fig. i gezeigt, symmetrisch zu der gesamten Leiste anordnen. Es kann aber auch vorteilhaft sein, bei eckig geformten Scheiben diese Muffen an einer oder mehreren Ecken der Scheibe anzubringen.
  • Bei den in Fig. 2 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispielen hat die Leiste rohrförmigen Querschnitt. Die Erfindung ist jedoch auf derartige Profile nicht beschränkt, sondern es können ebenso Leisten mit anderen, wellenartig oder kantig geformten Profilen Anwendung finden. Die Erfindung ist auch nicht auf die Befestigung der Leisten in Gummikörpern beschränkt, vielmehr ist sie auch zur Befestigung von Leisten in anderen elastischen Werkstoffen, insbesondere in elastischen Kunststoffen, geeignet. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung von Leisten auf Körpern aus Gummi od. dgl. elastischem Werkstoff, insbesondere auf Gummiprofilen für Kraftfahrzeugfenster, dadurch gekennzeichnet, daß in dein Gummikörper (2) ein oder mehrere in seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze. (7) vorgesehen sind, in denen die als offenes Profil, z. B. geschlitztes Rohr, ausgebildeten Leisten (4) mit ihrer einen Kante (5) gehalten sind, während ihre freiliegende Kante (6) auf der Außenseite des Gummikörpers unter Spannung aufliegt.
  • z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Gummikörper (2) vorgesehene Schlitz (7) sich nach innen keilförmig erweitert.
  • 3. Befestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Gummikörpers (2) derart ausgebildet ist, daß die die Leiste (4) haltenden Lippen (8, 9) des Schlitzes (7) beim Einsetzen der abzudichtenden Scheibe (i) zusätzlich gegen die Leiste gedrückt werden.
  • 4. Befestigung nach Anspruch i bis 3, da-, durch gekennzeichnet, daß das Profil des Gummikörpers (2) derart geformt ist, daß die bei seiner Anbringung an der Wagenwand (3) aufliegende Lippe (i3) gegen die Leiste (4) drückt.
  • 5. Befestigung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, <laß Bei mehrteiliger Aus-Bildung der Leiste die entsprechenden Enden der Leistenteile durch Muffen (i7) verbunden sind, die in Längsrichtung ,der Leiste (.4) über deren Enden geschoben werden.
  • 6. Befestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (i7) mit einem Ansatz (i8) versthen sind, der hinter die auf dem Gummikörper (2) aufliegende Kante (6) der Leiste (4) greift.
  • 7. Befestigung nach Anspruch i und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi- od. dgl. Körper (2) an der Stelle, an der die freiliegende Kante (6) an der Leiste (4) anliegt, mit einem Ansatz (i4) versehen ist.
  • B. Befestigung nach Anspruch i und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitze in dem Gummikörper (2) vorgesehen sind, von denen der eine auf der Innenseite der Fensterscheibe angeordnet ist und zur Aufnahme einer Polsterleiste od. dgl. dient; während der zweite Schlitz auf der Außenseite des Fensters liegt und zur Aufnahme einer Zierleiste dient.
  • g. Leiste, insbesondere Zierleiste, Polsterleiste od. dgl., nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 'einem metallischen" vorteilhaft vernickelten oder verchromten, geschlitzten Rohr besteht, dessen Profil kreisförmig oder wellenartig oder kantig ausgebildet ist.
  • io. Leiste nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem geschlitzten Rohr aus elastischem Kunststoff besteht, dessen Profil kreisförmig oder wellenartig oder kantig ausgebildet ist.
DEV3455A 1951-06-08 1951-06-08 Befestigung von Leisten auf Koerpern aus Gummi od. dgl. elastischem Werkstoff, insbesondere auf Gummiprofilen fuer Kraftfahrzeugfenster Expired DE844545C (de)

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