DE7732539U1 - Vorrichtung zum spitzengeordneten ausrichten und weitergeben ungeordnet zugefuehrter konischer spulenhuelsen - Google Patents
Vorrichtung zum spitzengeordneten ausrichten und weitergeben ungeordnet zugefuehrter konischer spulenhuelsenInfo
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Description
W. Schlaf hörst; & Cb.:
Blumenberg.;-ρΊ·ί-βΊ : 143/145 j
• III I t ( t t I
Ι
4050 Mönchengladbach 1
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Vorrichtung zum spitzengeordneten Ausrichten und Weitergeben ungeordnet zugeführter konischer Spulenhülsen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum spitzengeordneten
Ausrichten und Weitergeben ungeordnet zugeführter konischer Spulenhülsen für Textilspulen.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung werden die kenischen Spulenhülsen zunächst in Richtung ihrer Längsachse
hintereinandergelegt, dann einzeln nacheinander einer Meßvorrichtung zugeführt, die den Durchmesser der
Spulenhülsen am Anfang und am Ende mißt und einen Spulenwender betätigt, sofern die Spitze der einzelnen Spulenhülse
nicht in die richtige Richtung weist.
Bei einer anderen bekannten derartigen Vorrichtung ist der Boden des Hülsenaufnahmebehälters als Hülsentransportvorrichtung
ausgebildet, die in der Lage ist, die Spulenhülsen in Richtung ihrer Längsachse weiterzutransportieren.
Daran schließt sich eine weitere Vorrichtung an, die die Spulenhülsen spitzengeordnet ausrichtet. Von
dort aus erfolgt die Weitergabe an einen Aufnahmebehälter.
Derartige Vorrichtungen sind aufwendig, sie arbeiten
langsam und erfordern eine gleichmäßige Zufuhr von Spulenhülsen.
Ütfi.' Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das spitzengeordnete
Ausrichten und Weitergeben ungeordnet zugeführter
0978
konischer Spulenhülsen auf einfache Weise mit hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen. Gemäß der Neuerung
wird diese Aufgabe durch die im Schutzanspruch 1 beschriebene Vorrichtung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der neuen Vorrichtung sind in den Schutzansprüchen 2 und 3 angegeben.
Die zu der Neuerung gehörende Transportvorrichtung kann zum Beispiel ein Transportband oder ein Zellenrad sein.
Die beiden links und rechts neben der Transportvorrichtung in Höhe des Bodens der Kammern angeordneten, feststehenden
Böden brauchen nicht über die ganze Länge der Transportvorrichtung zu gehen. Es genügt, wenn diese
Böden kurz vor der Ubergabestelle der Spulenhülsen an den Fallschacht angeordnet sind, und zwar dort, wo die
Hülsenendenabweiser angebracht sind.
Durch die HUlsenendenabweiser werden die transportieren
konischen Spulenhülsen noch während des Transportes auf der Transportvorrichtung so verschoben, daß ihre verjüngten
Enden zur Seite hin vorstehen und über den neben der Transportvorrichtung angeordneten Böden schweben
oder auf diesen Böden entlanggleiten. Der Hülsenfallschacht ist so angeordnet, daß die konischen Spulenhülsen
nach dem Verlassen der Transportvorrichtung im freien Fall mit ihrem verjüngten Ende zuerst auf einen
der als Anschläge ausgebildeten Teilabschnitte des oberen Randes des Hülsenfallschachtes auftreffen, wonach
die konische Spulenhülse mit dem verbreiterten Ende voran durch den Hülsenausfallschacht gleitet.
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Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Neuerung im folgenden Text näher beschrieben
und erläutert.
Man erkennt in der Zeichnung in Fig. 1 eine Seitenansicht
der Neuerung. Fig. 2 zeigt eine gestreckte Ansicht der Neuerung von oben., und zwar in Richtung der
Pfeile a und b der Fig.l. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die neue Vorrichtung längs der Linie c-d der Fig. 2,
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist,, bilden zwei Seitenwände 11, 12 die seitliche Begrenzung der Vorrichtung.
An den Seitenwänden sind Lager für die Wellei 13, Ik der
Bandrollen 15, 16 einer Transportvorrichtung 17 befestigt,
Die Transportvorrichtung 17 besteht aus einem endlosen Transportband l8 mit in gleichmäßigen Abständen aufgesetzten
Stegen 19· In den Fig.2 und 3 erkennt man die Lager 20, 21 der oberen Bandrolle l6. Unterhalb des oberen
Trums des Transportbandes 18 erkennt man in den
Fig. 1 und 3 ein mit den Seitenwänden 11, 12 verbundenes Stützblech 22. Das Stützblech 22 hat die Aufgabe, das
Transportband l8 und seine Ladung von unten her zu unterstützen. Das obere Trum des Transportbarjdes 18 gleitet
auf dem Stützblech 2? entlang.
In Fig. 1 ist schematisch ein Antriebsmotor M erkennbar. der eine Wirkverbindung 23 zur Welle 13 der Bandrolle 15
besitzt. Das Transportband l8 bildet infolge der Unterteilung durch die Stege 19 gleichartige, seitlich und
nach oben offene Kammern 24. Man erkennt in Fig. 1, daß
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in jeder dieser Kammern 24 des oberen Trums eine konische
Spulenhülse 25 liegt. Die verjüngten Enden aller Spulenhülsen liegen ungeordnet einmal zur einen,das
andere Mal zur anderen Seite hin weisend. In Pig. 2 sieht man besonders deutlich die ungeordnete Lage der
konischen Spulenhülsen. Durch den Antriebsmotor M wird das Transportband l8 so angetrieben, daß sein
oberes Trum sich in Richtung des Pfeils 26 bewegt.
Wie besonders deutlich in Fig. 2 und Fig. 3 zu erkennen ist, sind seitlich links und rechts neben der Transportvorrichtung
17 in Höhe des Bodens der Kammern 24
feststehende Böden 27, 28 angeordnet. Die Böden 27, 28
sind an den Seitenwänden 11, 12 befestigt. Über dem Bo-jen 27 ist ein Hülsenendenabweiser 29 und über dem
Boden 28 ein Hülsenendenabweiser 30 angeordnet. Der Hülsendenendenabweiser
29 ist an der Seitenwand 12 und der Hülsenendenabweiser 30 an der Seitenwand 11 befestigt.
Die Hülsenendenabweiser sind als keilförmige Streifen
ausgebildet, deren Kanten einander gegenüberliegend so angeordnet sind, daß ihr gegenseitiger Abstand in Transportrichtung
kleiner wird und an den in Transportrichtung vorn liegenden Enden weniger als eine Spulenhülsenlänge
beträgt. Der Abstand des Hülsenendenabweisers 29 vcm Boden 27 und der Abstand des Hülsenendenabweisers
vom Boden 28 entspricht etwa dem mittleren Spulenhülsendurchmesser.
Am Ende der Transportvorrichtung 17 erkennt man einen Hülsenfallschacht 31* an dessen unterem Ende ein schwenk-
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b.'.rer Aufsteckdorn 32 angeordnet ist. Am oberen Ende
i.--i der HUlsenfallschacht 31 mit den Seitenwänden 11
and 12 verbunden. Die Teilabschnitte 33 und 34 des oberen Randes 35 des Hülsenfallschachtes 31 sind quer
zur Fallrichtung angeordnet und etwa eine Spulenhülsenlänge
von einander entfernt. Sie sind als Anschläge für die verjüngten Enden der konischen Spulenhülsen ausgebildet.
In Fig. 1 erkennt man links unten einen nicht mehr zur Neuerung genJrenden Zuführschacht 36 zum Zuführen der
ungeordneten konischen Spulenhülsen.
Während des Betriebes der neuen Vorrichtung gelangen die ungeordneten konischen Spulenhülsen aus dem Zuführschacht
36 auf die Transportvorrichtung 17· Jede Kammer 24 der Transportvorrichtung 17 ist in der Lage, eine
Spulenhülse aufzunehmen. Beim Weitertransport kommt Jede einzelne konische Spulenhülse mit ihrem dickeren Ende
in Berührung mit einem der beiden Hülsenendenabweiser 29
oc^er 30. In der Folge werden die Spulenhülsen durch die
Hülsenendenabweiser mit dem verjüngten Ende voran quer zur Transportrichtung verschoben. Die auf diese Weise
seitlich verschobenen konischen Spulenhülsen fallen an der Übergabestelle so in den HUlsenfallschacht 31* daß
ihre verjüngten Enden entweder gegen den Teilabschnitt ocer gegen den Teilabschnitt 34 des oberen Randes 35 des
Hülüenfallschachtes 31 anschlagen. Dieses Anschlagen geschieht
stets in zeitlicher Reihenfolge. Nach dem Anschlagen dreht sich die konische Spulenhülse 25a so, daß
sie mit dem dickeren Ende voran nach unten durch den HUlsenfallschacht 3I fällt.
Mil IMI
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Im vorliegenden AusfUhrungsbeisplel teleskopieren die
konischen Spulenhülsen auf dem Aufsteckdorn J2 zu
einer Hülsensäule. Nach dem Ausschwenken des Aufsteckdorns 32 kann die Hülsensä'ule entnommen werden. Alternativ hierzu kann am Ende des HUlsenfallschachtes J>\
eine andersartige Aufnahmevorrichtung angeordnet sein. Eine solche Aufnahmevorrichtung könnte zum Beispiel
ein Förderer oder ein Behälter sein.
konischen Spulenhülsen auf dem Aufsteckdorn J2 zu
einer Hülsensäule. Nach dem Ausschwenken des Aufsteckdorns 32 kann die Hülsensä'ule entnommen werden. Alternativ hierzu kann am Ende des HUlsenfallschachtes J>\
eine andersartige Aufnahmevorrichtung angeordnet sein. Eine solche Aufnahmevorrichtung könnte zum Beispiel
ein Förderer oder ein Behälter sein.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen unter anderem darin, daß mit einfachen Mitteln ein betriebssicheres
spitzengeordnetes Ausrichten und Weitergeben
ungeordnet zugeführter konischer Spulenhülsen mit
großer Geschwindigkeit ermöglicht wird. Dabei hat eine ungleichmäßige oder lückenhafte Zufuhr konischer Spulenhülsen keinen nachteiligen Einfluß auf die Punktion der neuen Vorrichtung.
ungeordnet zugeführter konischer Spulenhülsen mit
großer Geschwindigkeit ermöglicht wird. Dabei hat eine ungleichmäßige oder lückenhafte Zufuhr konischer Spulenhülsen keinen nachteiligen Einfluß auf die Punktion der neuen Vorrichtung.
Claims (1)
1. Vorrichtung zum spitzengeordneten Ausrichten und
Weitergeben ungeordnet zugeführter konischer Spulenhülsen für Textilspulen, gekennzeichnet
durch eine in seitlich und nach oben offene Kammern (24) unterteilte, bewegbare Transportvorrichtung
(17) zum Transportieren der ungeox-dneten Spulenhülsen
(25), zwei seitlich links und rechts neben der Transportvorrichtung (17) in Höhe des Bodens der
' Kammern (24) angeordnete, feststehende Böden (27, 28),
je einen über jedem Boden (27, 28) angeordneten HUlsenendenabweiser
(29* 30), der Jeweils einen etwa dem
mittleren Spulenhülsendurchmesser entsprechenden Abstand vom Boden (27, 28) hat, und einen HUlsenfallschacht
(J)I) am Ende der Transportvorrichtung (17), der dadurch gekennzeichnet ist, daß die quer zur
Fallrichtung angeordneten Teilabschnitte (33, 34)
seines oberen Randes (35) etwa eine Spulenhülsenlänge
voneinander entfernt und als Anschläge für die verjüngten Enden der konischen Spulenhülsen ausgebildet
sind.
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Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden HUlsenendenabweiser (29* 30) als keilförmige
Streifen ausgebildet sind, deren Kanten einander gegenüberliegend so angeordnet sind, daß ihr
gegenseitiger Abstand in Transportrichtung kleiner wird und an den in Transportrichtung vorn liegenden
Enden weniger als eine SpulenhUlsenlänge beträgt.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (17) aus
einem endlosen Transportband (18) mit in gleichmäßigen Abständen aufgesetzten Stegen (19) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777732539 DE7732539U1 (de) | 1977-10-21 | 1977-10-21 | Vorrichtung zum spitzengeordneten ausrichten und weitergeben ungeordnet zugefuehrter konischer spulenhuelsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777732539 DE7732539U1 (de) | 1977-10-21 | 1977-10-21 | Vorrichtung zum spitzengeordneten ausrichten und weitergeben ungeordnet zugefuehrter konischer spulenhuelsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7732539U1 true DE7732539U1 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=6683789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777732539 Expired DE7732539U1 (de) | 1977-10-21 | 1977-10-21 | Vorrichtung zum spitzengeordneten ausrichten und weitergeben ungeordnet zugefuehrter konischer spulenhuelsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7732539U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241725A1 (de) * | 1992-12-10 | 1994-06-16 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Vorrichtung zum gleichsinnigen Orientieren von konischen Garnhülsen |
-
1977
- 1977-10-21 DE DE19777732539 patent/DE7732539U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241725A1 (de) * | 1992-12-10 | 1994-06-16 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Vorrichtung zum gleichsinnigen Orientieren von konischen Garnhülsen |
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