CH618939A5 - - Google Patents

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CH618939A5
CH618939A5 CH215577A CH215577A CH618939A5 CH 618939 A5 CH618939 A5 CH 618939A5 CH 215577 A CH215577 A CH 215577A CH 215577 A CH215577 A CH 215577A CH 618939 A5 CH618939 A5 CH 618939A5
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CH
Switzerland
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conveyor
bundle
rollers
row
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CH215577A
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English (en)
Inventor
Walter John Stobb
Original Assignee
Stobb Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/30Arrangements for removing completed piles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/30Arrangements for removing completed piles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/422Handling piles, sets or stacks of articles
    • B65H2301/4226Delivering, advancing piles
    • B65H2301/42266Delivering, advancing piles by acting on edge of the pile for moving it along a surface, e.g. pushing

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Description

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PATENTANSPRÜCHE die Reihen von Bündeln auf der Zuführfördervorrichtung (19)
1. Vorrichtung zum Transportieren von aus Bogen oder so lange angehalten werden, wie Bündel von der ersten För-Blättern gebildeten Bündeln, die als Reihe von Bündeln ange- dervorrichtung zu einer zweiten Fördervorrichtung (47) verliefert werden, mit einer ersten Fördervorrichtung (23) zum schoben werden, dass danach die nachfolgende Bündelreihe Transport der Reihe von Bündeln ( 10) in aufrechtstehender 5 zum Transport freigegeben und der ersten Fördervorrichtung Lage und zweiten Fördervorrichtungen (47) zur Übernahme zur Überführung zur zweiten Fördervorrichtung zugeführt der Bündel von der ersten Fördervorrichtung und zu deren wird.
Weitertransport, wobei die Richtungen der Transportwege
miteinander einen Winkel einschliessen, mit reibungsvermin-
dernden Traggliedern (51) an der ersten Fördervorrichtung i0 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein (23), ferner mit einem zwischen einer Stellung im Transport- Verfahren zur Handhabung von aus Bogen oder Blättern ge-weg der ersten Fördervorrichtung und einer Stellung ausser- bildeten Bündeln, gemäss dem Gattimgsbegriff des Patentanhalb dieses Transportweges verschwenkbaren Anschlagmittel spruchs 1, insbesondere im graphischen Gewerbe, mit welcher (52) nahe bei der Übergangsstelle von der ersten Fördervor- Vorrichtung die Bündel von Blättern oder Bogen von einem richtung zur zweiten Fördervorrichtung, zwecks Bewegens des 15 Stapel kommend zu einer Abgabevorrichtung, beispielsweise ersten Bündels der Reihe auf die zweite Fördervorrichtung zu, einem Anleger, gefördert werden können.
einer stromaufwärts im Abstand vom Anschlagmittel (52) an- Es ist allgemein bekannt, bedruckte Bogen in eine Stapel-geordneten Bremsvorrichtung (68, 77), die in Wirkverbindung Vorrichtung zu geben, wo sie zu einem Stapel ausgebildet und mit den reibungsverminderden Traggliedern (51) der ersten zu einem Bündel gebunden werden. Das Bündel wird zu ei-Fördervorrichtung zum Verzögern der Bewegung der Trag- 2o nem Anleger befördert, wo die Bogen einzeln von dem Bündel glieder bringbar ist und damit zum Anhalten aller Bündel mit abgenommen und in den Anleger eingegeben werden. Die Ausnahme des vordersten Bündels der Reihe auf der ersten US-PS 3 739 924,3 825 134,3 853 234 zeigen finp bekannte Fördervorrichtung dient, gekennzeichnet durch eine die Handhabung von einer Stapelvorrichtung kommender Bögen, Bremsvorrichtung (68,77) und das Anschlagmittel (52) mitein- und die US-PS 3 717 075 zeigt die Ausbildung eines Bogen-ander verbindende Steuervorrichtung (58,61, 62,66, 67, 69, 25 stapels und seine Bewegimg längs einer Fördervorriclitung. 77) zum simultanen Betätigen der Bremsvorrichtung und Der vorerwähnte Stand der Technik zeigt keine Vorrich-Schwenken des Anschlagmittels, derart, dass durch die tung oder Verfahren zur Handhabung einer Palette, auf der Schwenkbewegung des Anschlagmittels die Bremsvorrichtung die Bündel in liegender Stellung angeordnet sind, und wobei die Bewegung aller Bündel mit Ausnahme des vordersten die Palette und die Bündel in eine aufrechte Stellung gekippt Bündels der Reihe unterbricht, ferner gekennzeichnet durch 30 und die Bündel dann längs einer Fördervorrichtung getragen eine mit einer Antriebsvorrichtung (66,67) versehene, quer und ausgewählten Verteilungsstationen zugeführt werden, an zum Transportweg der ersten Förder Vorrichtung und synchron denen verschiedene bekannte Anleger vorgesehen sind. Hiermit der Betätigung des Anschlagmittels bewegliche Schiebe- bei werden Bündel von der bekannten Stapel- und Bündelvoranordnung (68), die mit der genannten Steuervorrichtung ver- richtung in liegender Stellung auf einer Palette aufgenommen, bunden ist, welche Schiebeanordnung bei der Übergangsstelle 35 in die aufrechte Stellung überführt und auf Fördervorrichtun-zwischen der ersten und der zweiten Fördervorrichtung ange- gen in die endgültige Stellung einem Anleger zugeführt.
ordnet ist, um das erste Bündel zu fassen und von der ersten Ausgehend von dieser bekannten Vorrichtung wird durch auf die zweite Fördervorrichtung zu schieben. die Erfindung eine Vorrichtung gemäss dem kennzeichnenden
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn- Teil desPatentanspruchs 1 vorgeschlagen,mitderdieAufgabe, zeichnet, dass die Schiebeanordnung ein zwischen den rei- 40 dass ein Bedienungsmann kein Bündel anheben muss, so dass bungsvermindernden Traggliedern (51) angeordnetes und sich die Bündel schwer oder gross sein können, und bei der kein über die Förderfläche der ersten Fördervorrichtung erheben- besonderer Gabelstapler oder dergleichen erforderlich ist, ge-des Glied (68) aufweist. löst wird.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn- Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden zeichnet, dass dem Anschlagmittel (52) ein auf die Bewegung « Beschreibung der Zeichnungen.
der Bündel gegen das Anschlagmittel hin ansprechender Diese Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausfüh-
Schalter (58) zugeordnet ist zwecks Betätigung der Bremsvor- rungsform der Vorrichtung, und es bedeuten:
richtung (77) zum Bremsen der Bewegung in Übereinstim- Fig. 1 Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung, bei der mung mit dem offenen oder geschlossenen Zustand1 des An- die Palette und die Bündel in liegender Stellung in gestrichel-
schlagmittels bezüglich der Bewegung der Bündel. so ten Linien gezeigt sind;
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn- Fig. 2 Aufsicht gemäss Fig. 1;
zeichnet, dass zum Entladen einer mit mehreren Reihen von Fig. 3 Aufsicht auf die dem Palettenhalter benachbarte liegend angeordneten Bündeln beladenen Palette eine Zuführ- Fördervorrichtung gemäss Fig. 1;
fördervorrichtung ( 19) zur ersten Fördervorrichtung (23) vor- Fig. 4 teilweise Vorderansicht gemäss Fig. 3; und handen ist, deren Transportrichtung senkrecht zur Transport- 55 pig. 5 Seitenansicht gemäss Fig. 3 von rechts gesehen;
richtung der ersten Fördervorrichtung verläuft. Fig. 6 Seitenansicht der Förder Vorrichtung und der Über-
5. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Patentan- gabevorrichtung des nicht dargestellten Anlegers;
sprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bündel der Fig. 7 Aufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung in
Reihe von Bündeln auf der ersten Fördervorrichtung (23) von schematischer Darstellung;
den restlichen Bündeln der Reihe separiert wird und bezüglich 60 Fig. 8 Seitenansicht eines Teiles der dem Palettenhalter einer von mehreren zweiten Förder Vorrichtungen (47) in Stel- benachbarten Fördervorrichtung.
lung gebrächt wird, dass das genannte erste Bündel auf der er- Wie Fig. 1 zeigt, ist eine Mehrzahl von aus Bogen oder sten Fördervorrichtung (23) angehalten und auf die jeweilige Blättern gebildeten Bündeln 10 zunächst in liegender Stellung zweite Fördervorrichtung (47) überführt wird, und dass die angeordnet, wie die gestrichelten Linien zeigen; eine bekannte restlichen Bündel der Reihe derweil auf der ersten Fördervor- 65 Palette 11 ist ebenfalls in liegender Stellung die horizontal-
richtung angehalten werden. liegenden Bündel 10 untergreifend gezeigt. Die Palette 11 mit
6. Verfahren nach Patentanspruch 5 zum Betrieb der Vor- den auf ihr liegenden Bündeln 10 wird beispielsweise mittels richtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines Gabelstaplers in die in Fig. 1 dargestellte Stellung ge-
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bracht; die Bündel sind in bekannter Weise durch eine Stapelvorrichtung und eine Einbindevorrichtung hergestellt und besitzen auf ihren entgegengesetzten Enden Bretter 12. Ein Palettenhalter 13 ist drehbar auf einer Welle 14 gelagert und besitzt einen ersten Schenkel 16 und einen rechtwinklig zu diesem angeordneten zweiten Schenkel 17. Zu Beginn befindet sich der Schenkel 16 in waagerechter Lage, wie in gestrichelten Linien gezeigt ist, und die Palette 11 mit den Bündeln 10 liegt auf dem Schenkel 16. Der Palettenhalter 13 wird dann in die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung geschwenkt, so dass die Palette 11 sich in aufrechter Stellung befindet, und die Bündel 10 ebenfalls aufrechtstehen und nach rechts bewegt werden können, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der Schenkel 17 des Palettenhalters 13 ist mit Rollen 18 ausgerüstet, die quer zum Schenkel 17 angeordnet sind; die Rollen 18 unterstützen die Bündel 10, wenn der Palettenhalter 13 indie in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung gemäss Fig. 1 bewegt ist. Die Bündel 10 können nun auf den Rollen 18 und auf die Fördervorrichtung 19 bewegt werden, die unmittelbar anschliessend an das Ende des Palettenhalters 13 angeordnet ist. Die Rollen 18 des Palettenhalters und die Rollen 21 der Fördervorrichtung 19 sind in einem von dem Palettenhalter 13 nach rechts um einen Winkel von ein oder zwei Grad geneigt angeordnet, so dass sich die Bündel 10 frei und automatisch unter der Schwerkraft in die in Fig. 1 gezeigten Stellungen bewegen können. Wie Fig. 2 zeigt, befinden sich auf den Rollen 18 des Palettenhalters 13 zwei Reihen von Bündeln 10. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Rahmen 22 zur Unterstützung des Palettenhalters 13.
An eine Zuführfördervomchtung 19 schliesst eine erste Fördervorrichtung 23 an und bildet eine Verlängerung, so dass die Bündel 10 sich von der Zuführfördervorrichtung 19 auf die erste Fördervorrichtung 23 bewegen können, wie bei der am rechten Ende der Fig. 1 gezeigten Bündelreihe 10 ersichtlich ist. Eine Reihe von sechs Bündeln gemäss Fig. 2 wird auf die Fördervorrichtung 23 zu bewegt, während die übrigen Bündelreihen auf der Zuführfördervorrichtung 19 verbleiben. Um dies zu erreichen, ist eine Arretiervorrichtung in Form von mehreren Walzen 24 vorgesehen, die sich von einer Seite der Zuführfördervorrichtung 19 aus nach oben erstrecken und höchstens eine Reihe von Bündeln 10 aufnehmen können, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Klemmglied 26 wird gegen das andere Ende der Bündelreihe 10 mittels einer Kolben-Zylinderanordnung 27 bewegt, deren Kolbenstange 18 das breite Klemmglied 26 trägt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Bei Bewegung des Klemmgliedes 26 zu dem Ende der Bündelreihen 10 wird die erste Bündelreihe zwischen dem Klemmglied 26 und den Walzen 21 gehalten, wodurch eine Trennung der Bündelreihen 10 möglich ist, so dass ein Zwischenraum 29 zwischen sich folgenden Bündelreihen 10 entsteht, und die einzelne Bündelreihe 10 sich frei auf der ersten Fördervorrichtung 23 bewegen kann, wie aus Fig. 1 hervorgeht.
In dem Weg der Bündelreihen 10 ist ein Schalter 31 angeordnet, der die Bewegung der Bündel 10 abtastet. Der Schalter 31 kann mit Verbindungsleitungen 32 ausgestattet sein, die ihrerseits mit Steuervorrichtungen für die Kolben-Zylinder-anordnung 27 und damit für die Kolbenstange 28 und das Klemmglied verbunden ist, so dass die Kolben-Zylinderan-ordnung 27 in Abhängigkeit von der relativen Stellung der Bündelreihe 10 zu dem Schalter 31 betätigbar ist; es ist ein üblicher Schalter vorgesehen, der bei Berührung mit einem sich bewegenden Gegenstand betätigt wird. Eine ähnliche Schalteranordnung ist in der später beschriebenen Fig. 3 gezeigt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird der Palettenhalter 13 durch eine Antriebsvorrichtung geschwenkt, um die Bündel 10 in die aufrechte Stellung zu überführen. Zu diesem Zweck ist an der Stelle eines Motors 33 ein Arm 34 angeordnet, der gelenkig an einem Hebel 36 angreift, der seinerseits durch eine
Welle 37 mit dem Arm 16 des Palettenhalters 13 verbunden ist. Bei Betätigung des Motors 33 wird der Arm 34 gedreht und bewegt den Hebel 36, wodurch der Halter 13 um die Welle 14 in einem Winkel von 90° geschwenkt wird.
Wenn sich eine Reihe von Bundein von Bogen 10 auf der ersten Fördervorrichtung 23 befindet, wird die Reihe in ihrer Längsrichtung bewegt, und die erste Fördervorrichtung 23 führt die Bündel quer zu ihrer ursprünglichen Bewegungsrichtung auf den Rollen 18 und 21 weiter. Die erste Fördervorrichtung 23 besitzt an sich bekannte Vielfachräder 38, die die Bündel 10 abstützen und mit Walzen versehen sind, durch die die Bündel 10 von der ersten Fördervorrichtimg 19 bewegt werden. Die Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform für das Vielfachrad 38; jedes Vielfachrad 38 besitzt vier drehbar in ihm gelagerte Walzen 39 und ist auf einer Welle 41 gelagert, die sich in der in Fig. 1 gezeigten Richtung erstreckt. Wenn die Bündel 10 sich in Richtung derZuführfördervorrichtung 19 auf die erste FörderVorrichtung 23 zu bewegen, werden lediglich die Walzen 39 gedreht. Wenn sich die Bündel 10 längs der ersten Fördervorrichtung 23 bewegen, dreht sich die Welle 41 und bildet eine reibungslose Abstützung für die Bündel 10. Die erste Fördervorrichtung 23 hat aufrechtstehende Walzen 42, gegen die die Bündel 10 anstossen. Die Walzen 42 können durch einen Antrieb 43 angetrieben werden, der am unteren Ende der Walzen 42 angreift. Durch diese Anordnung kann die Reihe von Bündeln 10 in Längsrichtung auf der ersten Fördervorrichtung 23 bewegt werden. Ein Rahmen 44 lagert die Walzen 42 drehbar, und Rahmenteile 46 tragen den Rest der ersten Fördervorrichtung 23. Fig. 2 zeigt eine Mehrzahl von Walzen 42 und die Wellen 41 der Vielfachräder 38, und die erste Fördervorrichtung 23 erstreckt sich über eine gewünschte Länge von der Stelle der Zuführfördervorrichtung 19 und des Palettenhalters 13. Die Fig. 7 zeigt eine schematische Anordnung, die erkennen lässt, dass die Bündel 10 sich zunächst in liegender Stellung auf dem Palettenhalter 13 befinden, in die aufrechte Stellung geschwenkt werden und auf die erste Fördervorrichtung 23 zur Berührung mit den Walzen 44 bewegt werden. Die Fig. 7 zeigt weiter, dass die erste Fördervorrichtung 23 sich über eine beliebige Länge erstrecken kann und eine Mehrzahl von zweiten Fördervorrichtungen 47 besitzt, die an die erste Fördervorrichtung 23 anschliessen, so dass die Bündel 10 längs der zweiten Förder Vorrichtungen 47 verteilt und bestimmten, nicht dargestellten Anlegern zugeführt werden können. Sämtliche der Bewegung der Bündel 10 dienenden Walzen der Förder Vorrichtungen liegen in einer Bahn, die ein bis drei Grad zur Horizontalen geneigt ist, so dass sich die Bündel 10 unter der Schwerkraft frei auf der Fördervorrichtung und zu den zweiten Fördervorrichtungen 47 hin bewegen. Eine derartige zweite Fördervorrichtung 47 ist in Fig. 6 gezeigt, wo eine Ansammlung von mehreren Bündeln 10 gezeigt ist, die auf den Weitertransport in die Vorrichtung
48 des Anlegers warten; die Vorrichtung 48 ist auf einer Welle
49 kippbar, um die Bündel 10 in bekannterWeise in den Anleger einzugeben.
Die Fig. 3,4,5 zeigen die Verlängerung der ersten Fördervorrichtung 23, in der horizontalliegende Walzen 51 zur Aufnahme der sich bewegenden Bündel 10 angeordnet sind, und die Bahn mit den Walzen 51 ist natürlich ebenfalls abwärtsgeneigt. Die erste Reihe von Bündeln 10 bewegt sich auf den Walzen 51 zu Stellen der ersten Fördervorrichtung 23 hin, wo, wie Fig. 3,4 und 5 zeigen, ein schwenkbarer Anschlag 52 vorhanden ist, der drehbar auf einer Welle 53 benachbart zur ersten Fördervorrichtung 23 gelagert ist, beispielsweise in einem Rahmen 54. Der Anschlag 52 besitzt aufrechtstehende Walzen 56 und ist schwenkbar zwischen einer in ausgezogenen Linien dargestellten Schliessstellung gemäss Fig. 3 und 4 und einer in gestrichelten Linien angedeuteten Offenstellung gemäss Fig. 3. In der Schliessstellung gelangt das erste Bündel 10 der Bün5
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delreihe auf den Walzen 51 zum Anschlag 52 und wird angehalten, und das erste Bündel kann dann auf eine zweite Fördervorrichtung 47 verteilt werden. Diese zweite Fördervorrichtung 47 besitzt horizontal angeordnete Walzen 57, die in einer abwärtsgeneigten Bahn angeordnet sind, so dass die Bündel 10 sich in die Vorrichtung 48 gemäss Fig. 6 bewegen können.
Wenn das erste Bündel 10 zu dem geschlossenen Anschlag 52 gelangt, betätigt es einen an sich bekannten Schalter 58, und der Schalter 58 ist über eine Verbindungsleitung 59 mit einer Vorrichtung verbunden, die einen Magneten 61 besitzt, der seinerseits ein Luftventil 62 steuert, das eine Luftzuführungsleitung 63 und zwei Luftaustrittsleitungen 64 besitzt. Das Ventil 62 spricht bei Kontakt des ersten Bündels mit dem Schalter 58 an und steuert eine pneumatische Kolben-Zylinderanordnung 66, die unterhalb der zweiten Fördervorrichtung 47 liegt. Die Kolben-Zylinderanordnung 66 besitzt eine die Breite der ersten Fördervorrichtung 23 übergreifende Länge, und an dem Ende der Kolbenstange 67 befindet sich eine Schiebeanordnung 68 mit sich nach oben zwischen die Walzen 51 erstreckenden Fingern. In der Fig. 5 sind diese aufrechtstehenden Finger gezeigt. Wenn das erste Bündel 10 in die Schiebeanordnung 68 gelangt, wird die Kolben-Zylinderanordnung 66 betätigt, wobei die Kolbenstange 67 eingezogen wird und die Finger sich zur zweiten Fördervorrichtung 47 hin bewegen und das erste Bündel auf diese zweite Fördervorrichtung 47 überführen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Kolben-Zylinderanordnung 69, die an der Seite der ersten Fördervorrichtung 23 befestigt ist; die Kolben-Zylinderanordnung 69 trägt einen Arm 71, der mit der Welle 53 des Anschlages 52 befestigt ist, um die Welle 53 zu drehen und den an ihr befestigten Anschlag 52 zu verschwenken. Das Bedienungspersonal kann die Kolben-Zylinderanordnung so steuern, dass der Anschlag zwischen der Offenstellung und der Schliessstellung verschwenkt wird, um die Bündel 10 auf die zweiten Fördervorrichtungen 47 in gewünschter Weise zu verteilen. Der Anschlag 52 und seine zugehörigen Teile, wie die Welle 53 und die Kolben-Zy-linderanordnung 69 sind an dem Rahmenteil 54 befestigt, der längs der ersten Förder Vorrichtung 23 mittels einer Zahnstange und eines Ritzels bewegbar ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wobei der bewegbare Rahmen 54 mit der feststehenden Zahnstange 72 in Eingriff steht. Die Drehung des Ritzels 73 erfolgt mittels eines Handrades 74, so dass der Tragrahmen 54 längs der ersten Fördervorrichtung 23 so bewegt werden kann, dass er mit der zweiten Fördervorrichtung 47 fluchtet, um das Bündel 10 dieser zuzuführen.
Die Fig. 5 zeigt den beweglichen Tragrahmen 54 und die Zahnstange 72, die relativ zu der ersten Fördervorrichtung 23 feststehend angeordnet ist. Die Fig. 5 zeigt weiter die Kolben-Zylinderanordnung 66 mit ihrer Kolbenstange 67 mit den an ihr befestigten aufwärtsgerichteten Fingern. Die Fig. 3 und 5 zeigen eine Bremsstange 77, die sich unter einigen Walzen 51 in der Übergabezone der ersten Fördervorrichtung 23 erstreckt. Wenn ein Bündel 10 auf eine zweite Fördervorrich-tung 47 übergeben werden soll, werden die nachfolgenden Bündel 10 der Bündelreihe, die sich auf der ersten Fördervorrichtung 23 bewegt, stillgesetzt, indem die Drehung der Walzen 51 durch die Bremsstange 77 angehalten wird. Die Bremsstange 77 ist an einem Arm 78 befestigt, der an einem Punkt 79 eines Rahmenteiles 81 schwenkbar gelagert ist. Der Arm 78 kann aufwärts in Eingriff mit den unteren Scheitelpunkten der zugeordneten Walzen 51 gebracht werden, und das freie Ende der Kolbenstange 67 besitzt einen aufwärtsstehenden Finger 82, der mit der Bremsstange 77 in Eingriff tritt und sie nach abwärts ausser Eingriff mit den Walzen 51 bewegt, so dass sich die Walzen 51 frei drehen können, um die auf ihnen befindlichen Bündel weiterzufördern. Wenn die Kolbenstange 67 eingezogen ist, bewegt sich die Bremsstange 77 aufwärts unter der Wirkung einer Zugfeder 83, die an dem Tragarm 78 der Bremsstange 77 und an dem Rahmenteil 84 befestigt ist. Bei eingezogener Kolbenstange 67 bewegen sich die Finger der Schiebe vorrichtung 68 zu der zweiten Fördervorrichtung hin, um das erste Bündel 10 auf diese zu überführen, und zu gleicher Zeit wird die Bremsstange 77 in Kontakt mit den zugeordneten Walzen 51 gebracht, so dass die folgenden Bündel 10 sich nicht in den Überführungsbereich bewegen können, bis die Kolbenstange 67 wieder ausgefahren und die Bremsstange 77 freigegeben wird.
Die Anordnung der Schalter 31 und 58 und ihrer Verbindungsleitungen und Steuerorgane ist ähnlich, wie bei dem Schalter 58 und der Kolben-Zylinderanordnung 66 beschrieben wurde, und die Kolben-Zylinderanordnung 27 und die Kolbenstange 28 können in ähnlicher Weise angeordnet und gesteuert sein. So kann das Bedienungspersonal die Kolben-Zylinderanordnung 69 betätigen zur Verteilung der Bündel 10 auf eine besondere zweite Fördervorrichtung 47, von denen jede mit einem Anschlag 52 und der Bremsvorrichtung ausgerüstet ist, die in den Fig. 3,4 und 5 gezeigt sind. Das Bedienungspersonal kann auch eine Anschlagvorrichtung 86 betätigen, die am Ende der zweiten Fördervorrichtung 47 vorgesehen ist, und zwischen einer horizontalen Stellung und einer vertikalen SteEung schwenkbar ist, um die Eingabe der einzelnen Bündel in die Vorrichtung 48 des Anlegers zu steuern. Wenn die Anschlagvorrichtung 86 in die waagerechte Stellung geschwenkt ist, kann sich das nächste Bündel 10 nach links bewegen, wie in Fig. 6 gezeigt ist, und anschliessend kann das Bündel 10 in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gebracht und in einen nicht dargestellten Anleger in üblicher Weise gefördert werden. Wenn der Anschlag 86 in die waagerechte Stellung geschwenkt wird, wird automatisch eine Walzenbremse 87 betätigt, die die Walzen 57 fixiert und hierdurch die Bewegung weiterer Bündel 10 in den Bereich des Anschlages 86 so lange verhindert, bis der Anschlag 86 wieder in die senkrechte Stellung geschwenkt ist, in der die Bremse 87 automatisch freigegeben wird. Die Verbindung zwischen der Bremse 87 und dem Anschlag 86 kann beliebig sein, und zwischen dem Anschlag 86 und der Bremse 87 kann eine Verbindungsstange 88 vorgesehen sein, durch die die Bremse 87 in Eingriff und ausser Eingriff mit den Walzen 57 gebracht wird.
Die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles lässt das gesamte Verfahren der Entnahme der Bündel von einer Palette und ihre Bewegung von der liegenden Stellung in die aufrechte Stellung und längs der Fördervorrichtungen erkennen. Die Zeichnungen zeigen den Palettenhalter 13, der um eine Achse 14 schwenkbar ist, die in der Nähe der Verbindungsstelle der Schenkel 16 und 17 angeordnet ist und die Aufteilung der Bündel auf der Zuführfördervorrichtung 19, der ersten Fördervorrichtung 23 und den zweiten Fördervorrichtungen 47. Die Vorrichtung besitzt den die Bündelbewegung steuernden Mechanismus mit dem Anschlag 52, der Schiebeanordnung 68 und der Bremsvorrichtung 77. Weiter zeigt die Fig. 2 eine erste Fördervorrichtung 23, deren Breite zur Aufnahme einer einzelnen Reihe von sechs Bündeln 10 bemessen ist, und die Ausrichtung der Bewegung der Bündel 10 längs des Schenkels 17 des Palettenhalters 13 und längs der Förder Vorrichtungen 19 und 23 derart, dass die Bündel 10 quer zur Förderrichtung auf dem Palettenhalter 13 und der Zuführfördervorrichtung 19 bewegt werden, wenn sie die erste Fördervorrichtung 23 erreichen. Sie zeigen auch den Bewegungsmechanismus der Kolben-Zylinderanordnung 66 und der Finger der Schiebeanordnung 68 und den Führungsmechanismus, der die Bewegung der Bündel steuert und an jeder Fördervorrichtung 47 vorgesehen ist gemäss Fig. 7.
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2 Blätter Zeichnungen
CH215577A 1976-03-04 1977-02-21 CH618939A5 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US66382676A 1976-03-04 1976-03-04

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