DE743911C - Randeinfassung fuer zu spannende Siebgewebe - Google Patents

Randeinfassung fuer zu spannende Siebgewebe

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Publication number
DE743911C
DE743911C DEK151866D DEK0151866D DE743911C DE 743911 C DE743911 C DE 743911C DE K151866 D DEK151866 D DE K151866D DE K0151866 D DEK0151866 D DE K0151866D DE 743911 C DE743911 C DE 743911C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slotted tube
fabric
clamping
tube
edging
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Expired
Application number
DEK151866D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Gasch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A W KANISS GmbH
Original Assignee
A W KANISS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A W KANISS GmbH filed Critical A W KANISS GmbH
Priority to DEK151866D priority Critical patent/DE743911C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE743911C publication Critical patent/DE743911C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4672Woven meshes

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Randeinfassung für zu spannende Siebgewebe Die Befestigung von Siebgeweben in der Maschine erfolgt häufig unter Spannung der Gewebe, wozu zwei gegenüberliegende Geweberänder vorwiegend mit einem Blechfalz versehen werden. Dieser ist meist winkelförmig zur Aufnahme der Spannmittel abgekantet und mit dem Gewebe durch Nieten fest verbunden. Es ist schon vorgeschlagen worden, die Blechfalze zweiteilig und lösbar zu gestalten und so zu profilieren, daß das Gewebe durch das Falzprofil abgewickelt wird und sich nicht aus dem Blechfalz lockern und herausziehen kann. Derartige Ausführungen haben den Nachteil einer umständlichen Zubereitung beim Auswechseln des Gewebes, das infolge der hohen Festigkeiten der üblicherweise verwendeten Federstahldrähte nicht einwandfrei ohne besondere Hilfsmittel möglich ist.
  • Es sind ferner schon Randeinfassungen für Siebgewebe, bei denen der Geweberand mit dem eingelegten Profilkörper, z. B. einem Runddraht, über die ganze Länge mit einem Schlitzrohr ummantelt ist, bekannt. Aber bei dieser bekannten Randeinfassung hat das Rohr, in das der um einen Kern herumgelegte Geweberand eingeführt ist, eine wesentlich größere lichte Weite, als der Durchmesser des umgelegten Gewebes beträgt, und die Festklemmung des Gewebes im Schlitzrohr kommt erst durch die Gewebespannung im Wege einer Selbstsperrung zustande. Infolgedessen kommt es infolge der Schwingungen der Siebmaschine zu einem Scheuern des Gewebes an den Schlitzkanten des Rohres, das eine vorzeitige Beschädigung und Vernichtung des Gewebes bewirkt. Bei der bekannten Anordnung muß ferner das Gewebe in das Schlitzrohr eingelegt werden, was wegen der Rückfederung des Gewebes bei der ausschließlichen Verwendung von Federstahldrähten für Vibrationssiebmaschinen den Einbau des Gewebes sehr erschwert.
  • Beim Gegenstand der Erfindung soll das Gewebe nicht lediglich durch die bekannte Selbstsperrung in dem Schlitzrohr festgeklemmt werden, sondern vorwiegend dadurch, daß das Schlitzrohr durch besondere Mittel auf das eingelegte Gewebe nebst Kerneinlage auf dem ganzen Umfang festgepreßt wird.
  • Infolgedessen ist die Einfassung des Geweberandes wesentlich besser, so daß das schädliche Scheuern der Gewebedrähte an den Schlitzrohrkanten beim Betrieb des Siebes nicht eintreten kann. Erfindungsgemäß vorgerichtete Siebkanten können ferner ohne be= sondere Vorsichtsmaßnahmen und Hilfsmittel in die Spannvorrichtung eingelegt und befestigt werden. Dies geschieht im Unterschied von der bekannten Ausführung, bei der das Schlitzrohr unmittelbar an Spannbolzen bzw. Schrauben befestigt ist, erfindungsgemäß derart, daß das Schlitzrohr mit der eingefaßten Siebkante in eine seiner Querschnittsform angepaßte Vertiefung eines Falzes durch Klemmhaken festgelegt wird. Die zur Befestigung des Schlitzrohres am Blechfalz dienenden Klemmittel umfassen das Rohr derart, daß die Gewebespannung selbst noch im Sinne der erfindungsgemäßen Verstärkung der Schlitzrohr- und Gewebepressung wirken kann.
  • Abgesehen davon, daß beim Erfindungsgegenstand durch den Klemmdruck die feste Ummantelung des Siebrandes mit der Einlage durch das Schlitzrohr verstärkt wird, erübrigt sich die Anbringung besonderer Befestigungsmittel, wie Spannbolzen oder Spannschrauben, am Schlitzrohr. Dieses bleibt vielmehr beim Erfindungsgegenstand unverändert und ist leicht lösbar mit der Spannvorrichtung verbunden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in nvei Ausführungen. Abb. i und 2 zeigen die eine Ausführung in einem senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 und in einem Teilgrundriß.
  • Der Rand eines Gewebes i von entsprechender Größe ist um einen Runddraht 2 herumgelegt und samt dein eingelegten Draht mit einem fest anliegenden Schlitzrohr 3 ummantelt. Die Spaltweite des Schlitzrohres und seine Schlitzkantenformen sind in Abhängigkeit vom Gewebe derart ausgebildet, daß auch bei Schwingungen ein Gewebeverschleiß am Schlitz nicht eintritt. Insbesondere zeigt die Abb. i eine flache Abrundung der inneren Schlitzkanten.
  • Das derartig vorbereitete und armierte Gewebe ist in einen biegungsfesten und starren Blechfalz 5 mit einer der Querschnittsform des Schlitzrohres angepaßten Vertiefung 4 von annähernd halbkreisförmigem Querschnitt eingelegt und durch Klemmschrauben 6 mit Muttern 7, die in der Größe des Siebes entsprechenden Abständen angeordnet sind, fest mit dem Blechfalz verbunden. Die .Form der Klemmschraubenköpfe 8, welche das Schlitzrohr auf einem Teil seines Umfanges umfassen, ist mit Rücksicht auf den Verschleiß und ungehinderten Abfluß des Siebgutes glatt und nach den Siebrändern fallend gestaltet. Die Klemmschrauben 6 sind je durch einen Schlitz 9 des Blechfalzes hindurchgesteckt, der auf der Unterseite des Blechfalzes durch eine der Gestalt des Blechfalzes angepaßte Unterlegscheibe io für die Mutter 7 abgedeckt ist. Durch das Anziehen der Muttern wird das Schlitzrohr um den umgelegten Siebrand mit der Runddrahteinlage festgepreßt und diese Pressung wird durch die Zugspannung des Siebes infolge der Keilwirkung der Spaltverengung, die von dem Blechfalz und dem Umfassungsende der Klemmschrauben gebildet wird, erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Randeinfassung für zu spannende Siebgewebe, bei welcher der Siebrand mit einer eingerollten Kerneinlage in ein Schlitzrohr eingelegt ist, dadurch -gekennzeichnet, daß zum Zwecke, das Gewebe zwischen Schlitzrohr und Kerneinlage durch die Rohrpressung unverrückbar festzuklemmen, das Schlitzrohr (3) in eine seiner äußeren Krümmung angepaßte Vertiefung (4.) eines Blechfalzes (5) am Siebrande eingelegt und mittels Klemmschrauben (6, 8) oder ähnlicher Klemmmittel befestigt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: deutsche Patentschriften .... Nr. 586 768, 6o9 96o; britische Patentschrift 'N r. 24 4d.7 vom Jahre igo8; USA.-Patentschriften ....... @r. i 459 842, 1 459 838 (Abb. 6).
DEK151866D 1938-09-16 1938-09-16 Randeinfassung fuer zu spannende Siebgewebe Expired DE743911C (de)

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Cited By (4)

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