DE509734C

DE509734C - Schlagrute mit axial verlaufenden Rillen auf einem der beiden kegelfoermigen Klemmteile fuer die Drahtschleifen

Info

Publication number: DE509734C
Application number: DEW80552D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-10-11

Description

Schlagrute mit axial verlaufenden Rillen auf einem der beiden kegelförmigen Klemmtelle für die Drahtschleifen Die Erfindung behandelt eine Schlagrute für Rühr- und Schlagmaschinen mit axial verlaufenden Rillen auf einem der beiden kegelförmigen Klemmteile für die Drahtschleifen und stellt eine Verbesserung der durch Patent .a.67 02.1 geschützten Schlagrute dar.
Es sind bereits Schlagbesen bekannt, bei denen die Drähte der Bügel entweder in axial verlaufenden Rillen des Innenkegels gelagert sind oder aber nur in Lücken von vorspringenden Zähnen des Innenkegels fstgeklemmt werden. Diese beiden Arten von Schlagbesen haben aber den großen Nachteil, daß sich die Drähte leicht lockern und sich in den Rillen des Innenkegels festklemmen und festfressen, so daß beim Auseinandernehmen der Schlagrute die Drähte nur mit Gewalt entfernt werden können, wobei eine Beschädigung der Rillen des Innenkegels nicht zu vermeiden ist.
Diese übelstände sollen durch den Erfindungsgegenstand vermieden werden. Die Erfindung wird darin gesehen, daß die zur Aufnahme der einzelnen Drähte dienenden, axial verlaufenden Rillen auf der Innenseite des Außenkegels angeordnet sind, und der Innenkegel auf dem oberen Teile seiner Außenseite nach oben verjüngend abgesetzt ist, und an diesem verjüngten Teil die umgebogenen Enden der Drahtbügel befestigt werden. Auf .diese Weise werden die Drähte nur auf dem unteren Teil des Innenkegels festgeklemmt, während die eingespannten Drahtenden von jedem Druck befreit sind und ein Abbrechen der Haken beim Auseinandernehmen nicht eintreten kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel .dargestellt.
Es zeigen: Abb. i die Schlagrute zum Teil im Schnitt und in Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt durch die Hülse nach Linie A-B der Abb. i von unten gesehen in Richtung des Pfeils, und Abb. 3 eine Ansicht des Innenkegels, ebenfalls von unten gesehen.
Die Welle h der Schlagrute hat einen Zapfen i, der in das Muttergewinde des Innenkegels b eingreift. Der äußere Kegel a, auch Hülse genannt, hat unten einen kräftigen Rand h, der über die an -der unteren Kante des Innenkegels b angeordneten Zähne e hinweggreift. In die einzelnen Lücken dieser Zähne e werden nun die Drähte f gelegt, die nur auf dem bei d abgesetzten und verjüngten Teil g -des Innenkegels b, in Bohrungen zueinander versetzt, befestigt werden. Ferner ist die äußere Hülse a auf ihrer ;ganzen Innenseite mit längsverlaufenden Rillen c versehen, die zur Aufnahme der Drähte f dienen. Auf diese Weise werden die Drähte fest in die Rillen c mittels der glatten Oberfläche des unteren Teiles des Innenkegels b beim Zusammenschrauben gepreßt, so daß ein selbsttätiges Lockern bzw. Verschieben der Drähte ausgeschlossen ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schlagrute mit axial verlaufenden Rillen auf einem der beiden kegelförmigen Klemmteile für die Drahtschleifen nach Patent .167 024, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der einzelnen Drähte dienenden axial verlaufenden Rillen (c) auf der Innenseite des Außenkegels (a) angeordnet sind und der Innenkegel (b) auf dem oberen Teil (g) seiner Außenseite nach oben verjüngend abgesetzt ist und an diesem verjüngten Teil (g) die in bekannter Weise umgebogenen Enden der Drahtbügel (f) befestigt werden.