DE609960C - Versteifung fuer Siebgewebe - Google Patents

Versteifung fuer Siebgewebe

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Publication number
DE609960C
DE609960C DESCH102733D DESC102733D DE609960C DE 609960 C DE609960 C DE 609960C DE SCH102733 D DESCH102733 D DE SCH102733D DE SC102733 D DESC102733 D DE SC102733D DE 609960 C DE609960 C DE 609960C
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DE
Germany
Prior art keywords
screen mesh
screen
fabric
mesh
reinforcement
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH102733D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ohly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DARMSTADT GmbH
Carl Schenck AG
Original Assignee
DARMSTADT GmbH
Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DARMSTADT GmbH, Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH filed Critical DARMSTADT GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE609960C publication Critical patent/DE609960C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/56Belts or like endless load-carriers with edge-protecting or reinforcing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/54Endless load-carriers made of interwoven ropes or wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Versteifung für Siebgewebe Gewebe oder Geflechte, die irgendwelche Beanspruchungen aufzunehmen haben, bedürfen vielfach .einer Versteifung, um diesen Anforderungen gewachsen zu sein. Das ist insbesondere bei Siebgeweben der Fall. Diese haben in neuzeitlichen Sieben eine verhältnismäßig große Ausdehnung, und bei der heute ebenfalls recht hohen Belastung der Siebfläche kann es, zumal die Gewebe einer gewissen Spannung bedürfen, oft zu Beschädigungen des Gewebes kommen, wenn nicht für eine richtige Versteifung gesorgt wird.
  • Man hat Versteifungen in Form von Längs-oder Querleisten angebracht und das Siebgewebe mit ihnen verbunden. Das läßt sich verhältnismäßig leicht bei groben Geweben oder Geflechten bewerkstelligen. Bei feineren und feinen Geweben ist jedoch die Verbindung zwischen Leiste und Siebgewebe nicht einfach und bat sehr :oft ein Reißen des Gewebes zur Folge. Abgesehen davon läßt es sich auch nicht vermeiden, daß eine gewisse Erhöhung des Siebgewebes an den mit den Leisten verbundenen Stellen eintritt, so daß an dieser Stelle der Siebvorgang gestört wird.
  • Es sind Versteifungen für Siebgewebe bekannt, bei denen das Gewebe in rinnenförmige, ob-en offene Leisten eingelegt und durch Deckleisten darin festgehalten wird. Diese Deckleisten sind so gewählt, daß sie den übrigbleibenden Hohlraum ausfüllen, so daß das Siebgewebe nach oben hin eine durch keine Erhöhungen oder Vertiefungen unterbrochene Fläche bildet. Es bedarf jedoch einer Befestigung der oberen Leiste, wodurch neben anderen Nachteilen das Auswechseln des Siebbelages stark erschwert wird. Es ist weiter bekannt, für Randbefestigungen von Siebgeweben Rohre zu benutzen, die seitlich geschlitzt sind und in die das Siebgewebe eingelegt und durch ein über das ganze Rohr sich erstreckendes Einlagestück festgehalten wird.
  • Die Erfindung hat eine Versteifung von Gewehen oder Geflechten zum Gegenstand, die die Nachteile der bekannten Versteifungen nicht besitzt, außerordentlich einfach anzubringen ist und ein leichtes Auswechseln des Siebhelages gestattet. Diese Versteifung ist im wesentlichen so ausgebildet, daß das Gewebe in bei Randbefestigungen für Siebgewebe bekannter Weise in einen rohrfö)rniigen, mit schmalen Längsschlitzen versehenen Körper an der zu versteifenden Stelle eingelegt wird. Das Gewebe wird dann innerhalb des Hohlraumes durch ein von dem Siebgewebie umschlungenes Einlagestück festgehalten, das stärker ist, als der im oberen Teil des Rohres befindliche Schlitz breit ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des ErfIndungsgedankens, und zwar unter Anwendung desselben auf Siebgewebe, ist in der Zeichnung schematisch im Querschnittdargestellt. Das Siebgewebe a ist in den inneren Hohlraum des oben schlitzförmig offenen Rohrs b hineingezogen. Der übrigbleihende Teil des Hohlraumes wird durch den Körper c ausgefüllt, der das Siebgewebe gegen die Innenwandung des Rohres b preßt.
  • Aus der Zeichnung erkennt man auch, daß es nicht unbedingt notwendig ist, daß der Körper c den vollen übrigbleib.enden Hohlraum ausfüllt, sofern das Siebgewebe unter Spannung steht. Es sei angenommen, daß der Körper c einen geringeren Durchmesser, als dargestellt, besitzt. In diesem Falle wird die Spannung des Siebgewebes, die in Richtung der beiden Pfeile erfolgt, zunächst ein Herausziehen des im Hohlraum befindlichen Teiles des Siebgelvebes verursachen. Hierbei wird der Körper c angehoben, und die Bewegung dauert an, bis der Körper unter Zwischenschaltung des Siebgewebes selbst am oberen Teil des Rohres anliegt. Wird dann die Spannung des Siebbelages noch in Richtung beider Pfeile fortgesetzt, dann findet dadurch ebenfalls ein Festpressen des Körpers c gegen das Siebgewebe und die Wandung des Rohres b statt, so daß das Siebgewebe sich ebenfalls gegenüber dem Rohr b nicht mehr verschieben kann.
  • Es ist zweckmäßig, die mit dem Gewebe in Berührung kommenden Teile der Leiste elastisch auszubilden bzw. mit einem elastischen 1_Tberzug zu versehen. Besonders ist dies an denjenigen Stellen nötig, an denen das Siebgewebe scharf umgelenkt wird. Das gleiche gilt selbstverständlich auch hinsichtlich des Körpers c. Diese Ausbildung gehört jedoch nicht zur Erfindung.
  • An Stelle des rohrförmigen Querschnittes kann jeder beliebige andere Querschnitt treten, der an einer Stelle schlitzförmig aufgeschnitten ist und Beinen entsprechenden inneren Hohlraum besitzt. Ebenfalls kann der Körper c jeden beliebigen Querschnitt besitzen, er kann auch hohl ausgebildet wexden, beispielsweise ebenfalls rohrförmig. Eine geeignete Form für diesen Körper ist auch eine aufgeschnittene rohrförmige Form. Die Anpreßwirkung kann hierbei durch Wahl eines federnden Baustoffes unterstützt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Versteifung für Siebgewebe, insbesondere für Feingewebe von Sieben, bei. denen das Gewebe unter Bildung einer durch keine überragenden Teile unterbrochenen Fläche in eine hohle, nach oben (offene Leiste eingelegt und in dieser durch ein über die ganze Leiste sich erstreckendes Einlagestück festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste in bei Randbefestigungen für Siebgewebe bekannter Weise als rohrförmiger, mit schmalem Längsschlitz versehener Körper (b) ausgebildet ist und daß das innerhalb des Hohlraumes befindliche, vom Siebgewebe (a) umschlungene Einlagestück (c) stärker ist, als der Schlitz breit ist.
DESCH102733D 1933-11-25 1933-11-25 Versteifung fuer Siebgewebe Expired DE609960C (de)

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DESCH102733D DE609960C (de) 1933-11-25 1933-11-25 Versteifung fuer Siebgewebe

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DE (1) DE609960C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743911C (de) * 1938-09-16 1944-01-05 A W Kaniss G M B H Randeinfassung fuer zu spannende Siebgewebe
US2740525A (en) * 1953-05-20 1956-04-03 Brueckenbau Flender Gmbh Screen bottoms
DE965546C (de) * 1953-05-21 1957-06-13 Brueckenbau Flender G M B H Siebboden
DE1016544B (de) * 1954-05-24 1957-09-26 Heinrich Luehr Filtertasche mit ebenen, gegen den Stroemungsdruck abgestuetzten Filterstoffflaechen
US3071248A (en) * 1959-06-24 1963-01-01 Nordberg Manufacturing Co Cloth attachment for cylindrical screens

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