DE708742C - Windschutzscheibe fuer geschlossene Kraftwagen - Google Patents

Windschutzscheibe fuer geschlossene Kraftwagen

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Publication number
DE708742C
DE708742C DES135180D DES0135180D DE708742C DE 708742 C DE708742 C DE 708742C DE S135180 D DES135180 D DE S135180D DE S0135180 D DES0135180 D DE S0135180D DE 708742 C DE708742 C DE 708742C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windshield
parts
roof
air flow
car
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Expired
Application number
DES135180D
Other languages
English (en)
Inventor
Ricardo Sloman
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE708742C publication Critical patent/DE708742C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Windschutzscheibe für geschlossene Kraftwagen Die Erfindung betrifft eine Windschutzscheibe für geschlossene Kraftwagen mit verschiebbaren Dachteilen. und einem die Windschutzscheibe enthaltenden festen Dachvorderteil. Sie setzt sich zur Aufgabe, mit einer Windschutzscheibe dieser Gattung eine Einrichtung zu schaffen, durch welche das Innere des Kraftwagens je nach den darin herrschenden als auch nach den äußeren klimatischen Verhältnissen während der Fahrt ausreichend und befriedigend belüftet werden kann.
  • An sich sind Windschutzscheiben der vorbeschriebenen Gattung bekannt. So hat z.B. ein bekannter Kraftwagen im hinteren Teil seines Wagendaches verschiebbar angeordnete Teile und eine im Vorderteil seines Wagendaches fest angeordnete Windschutzscheibe. Bei diesem bekannten Kraftwagen dienen lediglich die verschiebbaren Dachteile der Belüftung des Wagens, während die in der Vorderwand. als auch im vorderen Dachteil angeordneten Windschutzscheiben infolge ihrer festen Anordnung für die Belüftung des Wagens nicht dienlich gemacht werden kön-' nen. Dies ist nachteilig, da man den beim Vorwärtsfahren gerade auf die Vorderseite des Wagenkastens auftreffenden frischen Fahrtwind nicht nutzbar machen kann.
  • Bei einem anderen bekannten Kraftwagen ist die vordere Windschutzscheibe -unterteilt, und zwar in einen unteren feststehenden und einen oberen schwingbar angeordneten Teil. Eine ähnliche Anordnung ist für eine in der Rückwand des Wagens angeordnete Windschutzscheibe getroffen, deren oberer Teil ebenfalls schwingbar angeordnet ist und ,ebenso wie der obere Teil der vorderen Windschutzscheibe beliebig geöffnet werden känn. Diese Anordnung und Einrichtung der Windschutzscheibe ist insofern nachteilig, als die schwingbaren Teile der Windschutzscheibe verhältnismäßig tief in der Vorder- und Rückwand des Wagenkastens angeordnet sind, so daß der Belüftungsstrom -ebenfalls verhältnismäßig tief durch das Wageninnere zieht und den oberen Raum des 'Wagenkastens nicht oder nur schlecht belüftet: und von verbrauchter Luft reinigt. Viele Kraftwagenfahrer mit empfindlichen Augen erfahren durch Luftströme, insbesondere wenn diese, von unten kommend, das Gesicht treffen, Augenentzündungen. Dies ist auch der Grund, weshalb die unten verstellbare Windschutzscheibe fast nie betätigt wird.
  • Die Windschutzscheiben dieser bekannten Kraftwagen haben den Nachteil, daß sie keine Belüftungseinrichtung darstellen, die den je- weiligen inneren und äußeren Verhältnissen des in Fahrt befindlichen Kraftwagens angepaßt werden kann, d.h. daß sie keine Regelung entsprechend dem herrschenden Wind gestatten.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die in an sich bekannter Weise schwenkbar angeordnete Windschutzscheibe durch Abtrennen-und Anlenken ihrer oberen Eckteile in drei unabhängig voneinander schwenk- und ,einstellbare Scheibenteile unterteilt ist, so daß je nach der Einstellung der einzelnen Scheibenteile die Größe des in das Fahrzeug eindringenden Luftstromes und im Verein mit den verschiebbaren Dachteilen die Richtung des Luftstromes geregelt werden kann.
  • Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Belüftung den jeweiligen außen und innen herrschenden Verhältnissen während der Fahrt angepaßt werden kann. So kann man beispielsweise trotz seitlich auf den Wagenkasten auftretenden Regens oder Windes durch öffnen des abgelegenen. oberen schwingbaren Eckteils der Windschutzscheibe eine befriedigende Zufuhr von Frischluft und Reinigung der Wageninnenluft von etwa eindringenden Abgasen durch Erzielung von überdruck im Inneren des Wagens erreichen. Die Belüftungsverhältnisse des Wageninnern sind durch die im Dachvorderteil schwingbar angeordneten. Windschutzscheiben mit ihren angelenkten schwingbaren Ecktellen im Verein mit den verschlebbaren Dachteilen in mannigfachster cl Weise regelbar.
  • - In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i und 2 an schematischen Skizzen die Druckverhältnisse an den Außenflächen des fahrenden Wagens, Fig.3 einen Schnitt durch ein Fahrzeug, Fig.4 die Draufsicht, Fig.:5 als Einzelheit einen Teil der Windschutzscheibe in Ansicht und Fig. 6 die Seitenansicht dazu.
  • Wie Fig. i und 2 zeigen, ist infolge der Strömungsverhältnisse der Luft beim Fahren an den Seiten und an der Rückseite des Fahrzeuges in der -Regel eine Zone eines leichten Unterdruckes, während sich vorn am Fahrzeug eine Überdruckzone befindet, die noch durch den meist vorhandenen Ventilator verstärkt werden kann. Die Überdruckstellen sind mit 1- a, die Unterdruckstellen mit - b und - c angedeutet. Man sieht aus den F1-guten, daß die Belüftung des Kraftfahrzeuges durch die Seitenöffnungen nicht vorteilhaft ist, da beim öffnen der Seitenfenster Luft, vielfach mit Staub und Öldunst vermischt, eindringt.
  • Der obere Rahmenteil 2 der üblichen Windschutzscheibe i dient gleichzeitig als unterer Rahmenteil für eine zweite Windschutzscheibe, die oberhalb und schräg nach hinten geneigt hinter der Windschutzscheibe i liegt. Eine Querstrebe 4 begrenzt den oberen Teil der oberen Windschutzscheibe. Hinter dieser sind zwei Dachteile 5 und 6 als Schiebedächer angeordnet, und zwar in der Weise, daß das vordere und obere Dach 5 nach hinten über das hintere und untere Dach 6 geschoben werden kann, so daß dann beide Dachteile 5, 6 übereinanderliegen. Es kann auch der Dachteil 6 nach oben unter den Dachtcil 5 geschoben werden. Die Dachteile 5 und 6 können verschieden groß sein. Sie können auch aus mehreren Teilen bestehen. Die Führungs-oder Stützleiste 12 gibt den Seitenwänden den nötigen Halt. Die Stützen 12 können oberhalb oder unterhalb der Dächer 5 und 6 liegen. Die Abdichtung der Dachflächen gegeneinander und gegen den Wagenkasten erfolgt in bekannter Weise.
  • Das Schiebedach 5 hat ein Fenster 7 und das Schiebedach 6 ein Fenster 8. Die Fenster 7 und 8 liegen so, daß der Fahrer beim Rückwärtsfahren durch das Fenster 8 blicken kann, und zwar auch dann, wenn der Dachteil 5 nach unten geschoben ist, da dann die Fenster 7 und 8 übereinanderliegen.
  • - Das untere Schiebedach 6 deckt den Kofferraum 9 ab, Bei dem nach oben geschobenen Schiebedach 6 kann man den Kofferraum bequem benutzen, ohne den hinten angebrachten zweiten Reservereifen Io abzunehmen,der außer dem im unteren Teil des Kofferraumes liegenden ersten Reservereifen i i vorgesehen sein kann.
  • Der eine Teil 3 der oberen Windschutzscheibe ist um ein Scharnier 13 drehbar. Von dem Tei1 3 sind an den oberen Ecken kleine dreieckförmige Glasscheiben 14,15 abgetrennt, die um Scharniere 16 und 7 drehbar, mit Gummidichtungen versehen und feststellbar sind. Die Scharniere 16 und 17 können seitlich oder oberhalb des Scheibenteils3 liegen. je nach der Einstellung der einzelnen Scheibent-eile 3, 14, 15 kann die Größe des in das Fahrzeug eindringenden. Luftstromes und im Verein mit den verschiebbaren Dachteilell 5, 6 die Richtung des Luftstromes geregelt werden. Die untere Windschutzscheibe i kann entsprechend der oberen Windschutzscheibe ebenfalls dreiteilig ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Windschutzscheibe für geschlossene Kraftwagen mit verschiebbaren Dachteilen und einem die Windschutzscheibe enthaltenden festen Dachvorderteil, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise schwenkbar angeordnete Windschutzscheibe durch Abtrennen und Anlenken ihrer oberen Eckteile (14, 15) in drei unabhängig voneinander schwenk- und .einstellbare Scheibenteile (3,14,15) unterteilt ist, so daß je nach der Einstellung der einzelnen Scheibenteile (3, 1,4, 15) die Größe des in das Fahrzeug eindringenden Luftstromes und im Verein mit den verschiebbaren Dachteilen. (5, 6) die Richtung des Luftstromes geregelt werden kann.
DES135180D 1938-12-28 1938-12-28 Windschutzscheibe fuer geschlossene Kraftwagen Expired DE708742C (de)

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DES135180D DE708742C (de) 1938-12-28 1938-12-28 Windschutzscheibe fuer geschlossene Kraftwagen

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DE708742C true DE708742C (de) 1941-07-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020116130B4 (de) 2019-06-28 2022-06-15 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fahrzeugaufbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020116130B4 (de) 2019-06-28 2022-06-15 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fahrzeugaufbau

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