DE7020834U - Tuerbeschlag. - Google Patents

Tuerbeschlag.

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Publication number
DE7020834U
DE7020834U DE19707020834 DE7020834U DE7020834U DE 7020834 U DE7020834 U DE 7020834U DE 19707020834 DE19707020834 DE 19707020834 DE 7020834 U DE7020834 U DE 7020834U DE 7020834 U DE7020834 U DE 7020834U
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DE
Germany
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shield
bearing bush
door fitting
fitting according
armature
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Application number
DE19707020834
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English (en)
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WILHELM ENGSTFELD FA
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WILHELM ENGSTFELD FA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons

Landscapes

  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

15.5. 1970
iiifiRi/r, /Ku,
13 988
Firma
WiIh. Engstfeld
5628 Heiligenhaus/Rhld,
Türbeschlag.
Die Neuerung betrifft einen Türbeschlag, insbesondere in Form eines Schildes, einer Rosette oder dergleichen, mit einer dem Schild zugeordneten,vorzugsweise aus abriebfestem Kunststoff bestehenden Lagerbüchse für den Schaft des Drückers oder dergleichen, welche sich in ein über den rückwärtigen Auflagerand des Schildes vorstehenden Stützteil, vorzugsweise in Form eines Kragens; fortsetzt.
Bei den bekannten Bauformen solcher Türbeschläge, bei denen Stützteil und Lagerbüchse vorzugsweise materialeinheitlich aus Kunststoff geformt sind, ist die feste Zuordnung zwischen diesem Kunststoffteil und dem Schild unzureichend. Sie ist im wesentlichen lediglich dadurch erzielt, daß einerseits dieses, die Lagerbüchse und den Stützteil umfassende Kunststoffbauteil weitgehendst formschlüssig zwischen den nach rückwärts gerichteten Rändern des
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Schildes liegt und andererseits die Lagerbüchse mit einem Ringwulst üb?r die Vorderseite des Schildes ragt. Selbst zusätzliche, von der Innenwand des Schildrandes ausgehende,einwärtsgerichtete Haltenasen können keine ausreichende feste Zuordnung dieses Kunststoffteiles zum Schild herbeiführen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen gattungsgemäßen Türbeschlag zu schaffen, bei welchem in einfacher Bauform eine allen Beanspruchungen standhaltende stabile Zuordnung zwischen Legerbüchse und Schild erreicht ist.
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erzielt, daß
vom Rand des Drücker-Durchtrittsloches des
Schildes nach rückwärts ragende, mit hinterschnittenen Halteflächen ausgestattete Anker zur Halterung
der Lagerbüchse ausgehen.
Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei neuerungsgemäß darin, daß die Anker in gleichmäßiger Umfangsverteilung zum Rand des Drücker-Durchtrittsloches angeordnet sind.
Weiterhin ist es gemäß der Neuerung dabei von Vorteil, wenn die Anker sowohl mit ihren Seitenkanten als auch mit ihrer hakenförmig gebogenen Breitfläche
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hinterschnittene Halteflächen ausbilden.
Eine günstige Lösung besteht iicucrüugsgciüäß darin, daß die Anker vom Material der Lagerbüchse umspritzt sind.
* Auch ist es gemäß der Neuerung von Vorteil, wenn
die Anker in eine verdickte Mittelzone der Lagerbüchse eingreifen, von welcher der gegenüber der Lagerbüchsenbohrung querschnittsbreitere Stützkragen ausgeht.
Endlich besteht noch ein vorteilhaftes Lösungsmerkmal der Neuerung darin, daß die Anker durch Freischneiden und Umbiegen geformt sind.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein leicht herstellbarer Türbeschlag honer Stabilität geschaffen. Die Verankerung der Lagerbüchse und damit auch des dieser zugeordneten Stützteiles am Schild ist außerordentlich stabil. Der Türbeschlag ist auf längste Gebrauchszeiten den oft relativ hohen Beanspruchungen gewachsen, die vom Drückerschaft ausgehen. Für die Lagerbüchse kann der geeigneteste Kunststoff ausgesucht werden, insbesondere, weil die in gleichmäßiger Umfangsverteilung vorgesehenen, in die verdickte Mittelzone ragenden Anker ihrerseits auch wiederum eine gewisse
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j ringförmige Stabilisierungszone in der Lagerbüchse
j schaffen. Die entsprechenden hinterschnittenen
J Halteflächen erzielen auch eine Undrehbarkeit
! zwischen Lagerbüchse und Schild, ohne daß es
! weiterer Haltemittel bedürfte. Werden die Anker
vom Material der Lagerbüchse umspritzt, so ist eine weitgehendst irreversible Zuordnung vom
j Schild geschaffen. Die vorgesehene Möglichkeit,
die Anker durcl Freischneiden und Umbiegen zu formen, kommt einem Herstellungweg für solche
Türbeschläge bzw. Schilder entgegen, und zwar
j demjenigen, bei welchem das Schild durch
] Stanzen aus entsprechenden Metallplatten durchgeführt
wird.
; Der Gegenstand der Neuerung ist auf der beiliegenden
Zeichnung anhand zweier AusfJhrungsbeispiele näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht gegen den in Form eines
Türschildes ausgebildeten Türbeschlag, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II - II
der Figur 1,
Fig. 3 einen gleichgelegten Querschnitt bei eineT
etwas abgewandelten Ausführungsform und Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teilabschnitt des
Schi]dzuschnittes.
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Das Türschild 1 besitzt die Durchtrittsöffnung 2 für den Schließzylinder xini das Drückerdurchtrittsloch 3, ferner den nach rückwärts gerichteten Auflagerand 4.
Vom Rand des Drücker-Durchtrittsloches 3 gehen nach rückwärts ragende Anker 5 aus. Diese sind in gleichmäßiger Umfangsverteilung vom Rand des Drücker-Durchtrittsloches 3 angeordnet. Sie bilden sowohl mit ihren Seitenkanten 6 und 7 als auch mit ihrer hakenförmig gebogenen Breitfläche 8 hinterschnittene FIaIteflachen aus.
Mit diesen hinterschnittenen Halteflächen 6, 7 und iit die Lagerbüchse 9 am Schild 1 verankert. Dies ist dadurch erzielt, daß die Anker 5 in eine verdickte Mittelzone 10 der Lagerbüchse 9 eingreifen.
Die Lagerbüchse 9 erstreckt sich mit einem Ringwulst 11 bis vor die Frontfläche 1' des Schildes 1.
Materialeinheitlich angeformt ist der Lagerbüchse 9 ein von der verdickten Mittelzone 10 ausgehende^ nach rückwärts über den Auflagerand 4 des Schildes 1 vorstehender Stützkragen 12, der vorgesehen ist^ um in ein entsprechend bemessenes konzentrisch zem Drücker-Durchtrittsloch 3 liegendes Loch der Türe oder dergleichen im Haftsitz eingetrieben zu werden.
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Der Stützkragen 12 ist querschn.. .usbreiter als die Lagerbüchsenbohrung 9·.
Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Figur 2 dargestellten Lösung im wesentlichen nur dadurch,daß die Anker keine hakenförmig nach rückwärts gebogenen Breitflächen besitzen. Die Anker sind vielmehr im wesentlichen rechtwinklig zur Türschildlängsebene nach rückwärts abgebogen. Sie üben ihre Haltekraft weitgehendst nur dadurch aus, daß die hinterschnittenen Halteflächen 6 und 7 vorgesehen sind, welche von den Seitenkanten der Anker 5 gebildet werden.
Ein vorteilhafter Weg zur Herstellung der neuerungsgemäßen Schilder besteht darin, daß die Anker 5 vom Material der Lagerbüchse 9 umspritzt sind, das heißt, daß das Türschild 1 in eine geeignete Form eingebracht und dann im Kunststoffspritzverfahren mit der Lagerbüchse 9 bestückt wird, welcher Lagerbüchse 9 materialeinheitlich der Stützkragen 12 angeformt ist.
Zur Erzeugung der Anker selbst kann in vorteilhafter Weise, insbesondere, wenn es sich um ein gestanztes Schild handelt, die in Figur 4 veranschaulichte Lösung gewählt werden. Die Anker 5 sind dabei durch
Mslt. Siewerden nach dem Freischneiden
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nach rückwärts umgebogen, sei es in die weitgehendst yt-'jhtwinklig nach rückwärts weisende Stellung gemäß Figur 3 oder in die hakenförmig rückwärts gebogene Lage gemäß Figur 2.
Anstelle des Sfit-kragens 12 können noch andere, zum Beispiel in Form von Einzeldornen vorgesehene Stützteile auftreten. Anstelle eines Türschildes kann es sich auch um eine Rosette handeln, beispielsweise auch um die Rosette einer Fensterolive oder dergleichen.
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Claims (1)

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Schutzansprüche :
1.) Türbeschlag, insbesondere in Form eines Schildes, einer Rosette oder dergleichen, mit einef cem Schild zugeordneten, vorzugsweise aus abriebfestem Kunststoff bestehende^ Lagerbüchse für den Schaft des Drückers oder dergleichen, welche sich in ein über den rückwärtigen Auflagerand des Schildes vorstehendes Stützteil, vorzugsweise in Form eines Kragens, fortsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß vom Rand des Drücker-Durchtrittsloches (3) des Schildes (1) nach rückwärts ragende, mit hinterschnittenen Halteflächen (6, 7,8) ausgestattete Anker (5) zur Halterung der Lagerbüchse (9 ) ausgehen.
2.) Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (5) in gleichmäßiger Umfangsverteilung zum Rand des Drücker-Durchtrittsloches (3) angeordnet sind.
3.) Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (5) sowohl mit ihren Seitenkanten als auch mit ihrer hakenförmig gebogenen Breitfläche (8) hinterschnittene Halteflächen (6,7) ausbilden.
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r *■ - fl · «
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4.) Türbeschlag nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (5) vom Material der Lagerbüchse
(9) tJispritzt sind.
0 Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (5) in eine verdickte Mittelzone
(10) der Legerbüchse (9) eingreifen,von welcher der gegenüber der Lagerbüchsenbohrung querschnittsbreitere Stützkragen (12) ausgeht.
6.) Türbeschlag nach An spr.jvl 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (5) durch Freischneiden und Umbiegen geformt sind.
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DE19707020834 1970-06-04 1970-06-04 Tuerbeschlag. Expired DE7020834U (de)

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DE7020834U true DE7020834U (de) 1970-12-10

Family

ID=6612087

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DE19707020834 Expired DE7020834U (de) 1970-06-04 1970-06-04 Tuerbeschlag.

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DE (1) DE7020834U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0497111A1 (de) * 1991-01-17 1992-08-05 NT Normbau Beschläge und Ausstattungs GmbH Beschlagteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0497111A1 (de) * 1991-01-17 1992-08-05 NT Normbau Beschläge und Ausstattungs GmbH Beschlagteil

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