DE7434694U - Beschlag zum Verbinden zweier Möbelteile - Google Patents
Beschlag zum Verbinden zweier MöbelteileInfo
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Description
26. Juni 1975
/Ja
G 74 34 694.4
Firma Richard Heinze, 4900 Herford / Westf., Eupener Straße
Beschlag zum Verbinden zweier Möbeltaile
Die Neuerung betrifft einen BeschJ .} zum Verbinden zweier Möbelteile,
insbesondere zweier quer zueinander verlaufender plattenförmiger Möbelteile, mit einem ersten an dem einen Möbelteil befestigbaren Beschlagelement, welches eine Öffnung mit Hinterschneidung aufweist, sowie mit
einem zweiten an dem anderen Möbeltail befestigbaren Beschlagelement,
welches zur Verriegelung an ersten Beschlagelement mindestens einen
Ansatz besitzt, der in die Öffnung einführbar ist, durch relatives Verschieben des zweiten Beschlagelementes gegenüber dem ersten Beschlagelement hinter diese Hinterschneidung greift und dia Beschlagelemente
auf diese Weise aneinander verriegelt.
Beschläge zum Verbinden zweier Möbelteile sind an sich in zahlreichen
Ausführungen bekannt. Ein bekannter Beschlag (DAS 1.779.186) zum Verbinden zweier parallel zueinander verlaufender Möbelteile besteht im wesentlichen aus einem in einer Bohrung des einen Möbelteils verankerten
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) Nr. 5 804248
Postscheckkonto München 893 69-801
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zylinderförmigen Hohlkörper, der on seiner dem anderen i'iöbelteil zugewandten
Stirnfläche aine schlüssellochförmige Öffnung jufweist. uie Verbindung
dsr beiden ilöbelteile erfolgt nun dadurch, daßcbr vorstehende ^opf einer
am anderen Nöbelteil verankerten Schraube in don /.bsclinitt nrälorer f>rr-'t.e
der schlüsselloch^örmigen Üffnung eingeführt und hinter eiern Rand des
Offnungsabschnittes verringerter Breite verhakt wird. Um ein unerwünschtes nuseinandergleiten der Möbelteile bzw. Herausgleiten des Schraubenkopfes
.nus der schlüssellochförr.ügen üffnung zu vermeiden, sind im bekannten Fell
gesonderte Arretierschrauben erforderlich, die zusätzlich die beiden Möbelteile miteinander verbinden und ein relatives Verschieben der ilöbelteile
gegeneinander verhindern. Sollen im bekannten Fall die Möbelteile fest gegeneinander angepreßt werden, so kann dies ebenfalls wiederum nur mit
hilfe von zusätzlichen Arretierschrauben geschehen. Derartige zusätzliche Schrauben sind jedoch nicht erwünscht, da sie vor allem die Montage eines
Möbels erschweren und somit einer rationellen Fertigung entgegenstehen.
Der Neuerung liert die Aufgabe zugrunde, derartige Nachteile bekannter
Beschläge zu vermeiden und einen Beschlag aufzuzeigen, der trotz einfachen
Aufbaus und einfacher Herstellbarkeit eine sichere und vor allem auch
feste Verbindung zwischen zwei Möbelteilen gestattet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Beschlag der eingangs geschilderten Art derart ausgeführt,
daß die Hinterschneidung eine mit dem Ansatz zusammenvirkende 5chrcigfläche
aufweist, die schräg zu der Befestigungsebene zwischen den beiden iiöbelteilen
im verbundenen Zustand verläuft. Hierdurch ist in vorteilhafter
Weise sichergestellt, daß die beiden Möbelteile im verbundenen Zustand fest gegeneinander angepreßt sind, ohne dai3 hierzu besondere zusätzliche
Schrauben erforderlich wären. Insbesondere besteht die Möglichkeit, daß die Möbelteile zusätzlich durch Leim aneinander befestigt v/erden, wobei
der Beschlag die Möbelteile zumindest biszurc vollständigen Aushärten bzw.
Abbinden des Leimes fest zusammenpreßt.
^ einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zusätzlich zu dem
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ersten und zweiten Beschlagelement ein drittes Beschlagelement vorgesehen,
welches am ersten Beschlagelement befestigbar ist und einen dem Herausgleiten
des Ansatzes aus der Hinterschneidung entgegenwirkenden Anschlag bildet. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß mit dem
dritten Beschlagelement nicht nur der nach dera Befestigen der Möbelteile
aneinander sichtbar verbleibende Teil der Öffnung im ersten Beschiagelement
durch das dritte Beschlagelement abgedeckt werden kann, was aus optischen Gründen zwekmäSig ist, sondern daß gleichzeitig durch das Befestigen
des dritten Beschlagelementes an dem ersten Beschlagelement auch ein unerwünschtes Entriegeln der Möbelteile vermieden wird.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Explosionsdarstellung eines Verbindungsbeschlages
gemäß der Erfindung, wobei die Beschlagelemente in ihrer Einbaustellung bezogen auf eine Nöbelseitenwand und einen
Möbelfachboden gezeigt sind;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Verbindungsbeschlag nach Fig. 1 im eingebauten
Zustand.
In Fig. 1 ist mit strichpunktierten Linien eine Möbelseitenwand 1 dargestellt,
an welcher ein ebenfalls mit strichpunktierten Linien wiedergegebener Fachboden 2 derart befestigt werden soll, daß sich dieser Fachboden
2 senkrecht zur Möbelseitenwand 1 bzw. zu deren Oberflächenseiten erstreckt
(Fig. 2). Zum Verbinden der beiden Möbelteile 1 und 2 dient ein Beschlag, der aus den Beschlagelementen 3, 4 und 5 besteht, wobei das
erste Beschlagelement 3 als zylinderförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, der in eine Bohrung 6 in der Möbelseitenwand 1 einsetzbar und dort in
bekannter Weise, beispielsweise mit nicht dargestellten Halteschrauben, durch Leimen oder aber durch ein an der äußeren Wandfläche bzw. Mantel-
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; fläche des Hohlkörpers vorgesehenes Widerhakenprofil bzw. Gewindeprofil,
j befesticjbar ist. An seiner, im eingebauten Zustand zugänglichen bzw.
! sichtbaren und mit der cnr^enzendenOberfläche der Möbelseitenwand vori
zugsweise flechtenden Stirnseite 7 beritzt das Beschlagelement 3 eine
schlüssellochförmige Öffnung 8.
An der Stirnfläche des Fachbodens 2 ist mittels eines in eine Bohrung 9
eingreifenden Haltezapfens 10 das zweite Beschlageleirsnt 4 befestigt,
welches im wesentlichen aus dem zapfenförmigen Ansatz 11 mit einem im
Durchmesser vergrößerten Kopfende 12 besteht. Außerdem besitzt das Beschlagelement 4 an der dem Kopfende 12 abgewandten Seite einen vorzugsweise kreisscheibenförmig ausgebildeten Bund 13. Sämtliche Teile Hes Beschlagelementes 4 sind vorzugsweise einstückig hergestellt, wobei der
Haltezapfen 10 in der zugehörigen Bohrung 9 des Fachbodens 2 in bekannter Weise befestigt ist; bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform ist
der Haltezapfen 10 als Einschlagzapfen mit Widerhakenprofil ausgebildet.
Zum Verbinden der beiden Möbelteile wird das am Fachboden 2 befestigte
Beschlagelement 4 bzw. das Kopfende 12 dieses Elementes zunächst indan
Abschnitt größerer Breite der schlUssellcchförmigen Öffnung 8 des in der
Möbelseitenwand 1 befestigten Beschlagelementes 3 eingeführt und dann
anschließend relativ zu dem Beschlagelement 3 bei der in der Figur 1 gewählten Darstellung so nach unten ver-schoben, daß das in die Innenaussparung des Beschlagelementes 3 hineinragende Kopfende 12 hinter di? die
Hinterschneidung bildende Randfläche des Abschnittes verminderter Breite der Schlüssellochöffnung 8 zu liegen kommt und dadurch die beiden Möbelteile 1 und 2 aneinander verriegelt.
Wie insbeson*. ^re aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die mit dem Kopfende 12
zusammenwirkende Fläche 14 der Hinterschneidung als Schrägfläche ausgebildet, die schräg zu der im vorliegenden Fall mit der l'iöbelseitenwand-
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-δ-
Ι innenfläche zusammenfallenden Berührungsfläche 15 zwischen den aneinander
befestigten Möbelteilen 1 und2 verläuft und zwar in der Weise, daß der ; Abstand dieser Schrägfläche 14 von der Berührungsfläche 15 in Bereich
des verengten Absdi nittes der schlüssellochförmigen öffnung 8 mit zunehmendem Abstand vom Abschnitt größerer Breite der Schlüssellochöffnung 8
zunimmt. Hierdurch wird erreicht, daß die Möbelteile 1 und 2 an ihrer ;
Berührungsfläche 15 beim Verschieben des Beschlagelementes 4 bzw. des i
Kopfendes 12 in die Verriegelungsverstellung fest gegeneinander angepreßt werden.
Die chrägfläche 14 ist entweder durch einen die Öffnung S zumindest teilweise umgebenden Rand oder Flansch mit zunehmender Höhe oder aber durch ;
eine zunehmende Dicke der die Stirnseite 7 bildenden Wandung des Beschlagelementes 3 gebildet, wobei die Außen- oder Stirnseite 7 plan und parallel
z»,r angrenzenden Möbelseitenwandoberfläche verbleibt.
Wie insbesondere derFig. 1 zu entnehmen ist, ist die Öffnung 8 am Boden
einer O-förmigen Aussparung oder Ausnehmung 15 in der Stirnseite 7 vorgesehen, so daß bei einander befetigten Möbelteilen 1 und2 der Bund 13 in
! der Aussparung 15 zu liegen kommt und sich gegen die Seitenwand dieser
Das dritte Beschlagelement 5, welches, der Durchmesserform des Beschlag-
! elercentes 3 angepaßt, als kreissegment- oder halbkreisförmiges Plättchen
ι ausgeführt ist, besitzt an seiner eirm Oberflächenseite zwei im wesent-
\ liehen parallel zueinander verlaufende Zapfen 16 und 17. Mf.t diesen
ι Zapfen, die in entsprechende Bohrunc-en 18 und 19 an der Stirnseite 7 des
\ Beschlagelementes 3 eineetzbar sind und dort durch Klemmsitz geholten
j werden, kann das Beschlagelement 5 nach dem Einbringen des Kopfendes 12
in die schlüssellochförmijo Aussparung 8 am Beschlagelement 3 befestigt
werden. Die Halterung des Beschiagelementes 5 am Beschlogelement 3 kann
selbLsty.ejrstyocllich.--CLu.cJi auf andere Weise erfolgen, beispielsweise dadurch,
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daß die Bohrungen 18 und 19 ebenfalls schlüsselförmig ausgebildet und ci^
Zapfen 16 und 17 des Beschlagelementes 5 jeweils mit einem verdickten
Kopfende versehen sind, welches in diese schlüssellochförmigen oohrungen
cinführbar ist, die sich jedoch dann mit ihren Längsachsen qjer zur Längsachse
der schlüssellochförmigen Öffnung 8 erstrecken.
;Das BescHlagelement 5 deckt den von der Stirnfläche des Fachbodens 2
nicht verdeckten Teil der Öffnung 8 bzw. der Stirnseite 7 des Seschlagelementes
3 ab und dient gleichzeitig auch mit seiner ebenen Schmalseite 20, die gegen die Oberfläche des Fachbodens 2 anliege, als Anschlag, der
"^ ι einem Herausgleiten deo Kopfendes 12 aus der schlüssellochförmigen Öffnung
;8 entgegenwirkt.
Der neuerungsgemäße Bescuag eig-net sich in besonders vorteilhafter Weise
nicht nur für eine leicht lösbare Verbindung von Möbelteilen, sondern kann auch dann verwendet werden, wenn Möbelteile durch Leimen fest miteinander
■verbunden werden sollen. Zu diesem Zweck wird vor dem Einführen des iiopfendes
12 in die schlüssellochförmige Aussparung 8 Leim auf die Stirnfläche des Möbelteiles 2 aufgebracht und die Möbelteile 1 und 2 im Anschluß
daran in der oben beschriebenen Weise miteinander verbunden» Durch die mit
& dem Kopfende 12 zusammenwirkende Schrägfläche 14 werden die Möbelteile 1
und 2 bir zum Aushärten bzw. Abbinden des Leimes so fest zusammengepreßt,
daß die Anwendung besonderen Korpuspressen, wie sie bei der ,!Erstellung
von Möbeln üblich sind, nicht mehr erforderlich ist. Das Qeschlagelement
5 dient in diesem Fall einerseits zum Abdecken des sichtbaren Teils der schlüssellochFörmigen öffnung 8 bzw. deö Beschlagelementes 3 sowie andererseits
dazu, ein Herausgleiten des erweiterten Kopfendes aus der schlüssellochförmigeii
Öffnung 8 bis zum Aushärten bzw. Abbinc! -n des Leimes zu vermeiden.
Für die Herstellung der Elemente des neuerungsgemäßen Verbindungcbeschlages
eigenen sich Metalle oder Kunststoffe, wobei beispielsweise die
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Beschlagelemente 3 und 4 aus Metall und das Seschlagelement 5 aus Kunststoff gefertigt sind.
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Claims (17)
1. Beschlag zum Verbinden zweier Möbelteile, insbesondere zweier quer
zueinander verlaufender plattenförmiger Möbelteile, mit einem ersten, ; an dem einen Möbelteil befestigbaren Beschlagelement, welches eine [
Öffnung mit Hinterschneidong aufweist, sowie mit einem zweiten an dem j
anderen Möbelteil befestigbaren Beschlagelement, welches zur Verrie- I gelung an dem ersten Beschlagelement mindestens einen Ansatz besitzt, ;
der in die Öffnung einfuhrbar ist, durch relatives Verschieben des zweiten Beschlagelementes gegenüber dem ersten Beschlagelement hinter
die Hinterschreidung greift und die Beschlagelemente aneinander verriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (8) eine mit
dem Ansatz (11, 12) zusammenwirkende Schrägfläche (14) aufweist, die schräg zu der Berührungsebene (15) zwischen den beiden Möbelteilen
(l, 2) im verbundenen Zustand verläuft.
2. Beschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein drittes Beschlagelement
(5), welches am ersten Beschlagelement (3) befestigbar ist und einen dem Herausgleiten des Ansatzes (11, 12) aus der Hinterschneidung
(8) entgegenwirkenden Anschlag (20) bildet.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schrägfläche (14) von einem dia Öffnung (8) zumindest teilweise umgebenden Rand oder Flansch znnehmsnder Höhe gebildet wird.
4. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schrägfläche (14) durch die zunehmende Dicke einer die Öffnung (8)
aufweisenden Wandung (7) des ersten Beschlagelementes (3) gebildet ist.
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5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, ca 1
das erste Beschlagelement ein vorzugsweise zyiinderförmiger, in ein.'; Bohrung (6) des einen Möbelteils (i) einsetzbarer hohlkörper ist, der
an einer im montierten Zustand des Hohlkörpers zugänglichen Stirnseite (7) mitcbr Öffnung (8) mit Hinterschneidung versehen ist.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche Ibis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (8) aus einem Abschnitt größerer Breite zum Einbringen des Ansatzes (H, 12) und einem Abschnitt verminderter Breite besteht, dessen
Randlinie zusammen mit einer dahinterliegenden Innenaussparung des
ersten Beschlagelementes (3) die den Ansatz (11, 12) im ersten Deschlagelement
(3) verriegelnde Hinterschneidung bildex.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, äaß die Öffnung (,ö.1
schlüssellochförmig ausgebildet ist.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (8) an der Bodenfläche einer Aussparung bz>i. Vertiefung
(15) des ersten Beschlagelementes (3) vorgesehen ist, und da.3 am zv/eiten Beschlagelement (4) ein vorzugsweise kreisscheibenförmiger
: Bund (13) angebracht ist, der sich nach dem Einfuhren des /Ansatzes
(11, T?) in die Öffnung (8) an der oeitenwandung der Vertiefung (15;
; abstützt.
:
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz des zweiten Beschlagelemenbes (4) von einem Zapfen (il)
mit einem im Durchmesser erweiterten Kopfende (12) gebildet ist.
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10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Beschlagelement (4) zu seiner Befestigung mit einem in etx
eine Bohrung(9) des anderen Möbelteils (2) einsetz^nren und dort befestigbaren
lialtezapfen (10) versehen ist.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das dritte Beschlagelement (5) eine Stirnfläche (20) aufweist, die gegen eine Oberflochenseite des anderen Möbelteile (2) anliegt.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß
Jas dritte Beschlagelement (5) plattenförmig vorzugsweise halbkreisförmig,
ausgebildet ist.
13. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das dritte Beschlagelement (5) den nach dem Verbinden der Möbelteile (1,2) sichtbar verbleibenden Teil der Üffnung (8) bzw. des ersten
beschlagelementes (3) abdeckt.
14. Beschlag nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß
das dritte Oeschlagelement (5) vorzugsweise angeformte Zapfen (16, 17)
besitzt, die zur Befestigung dieses Beschlagelementes (5) in angepaßte Bohrungen (18, 19) des ersten Beschlagelementes (3) einführbar sind
und dort durch Klemmsitz gehalten werden.
15. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die im montierten Zustand sichtbare Stirnseite (7) des ersten Beschlagelementes (3) mit der angrenzenden Oberfläche des ersten Möbelteile
fluchtet.
16. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Schrögfläche (14) von der Berührungsebene (15) zwischejn
den Möbelteilen (lr2) von dem Abschnitt größerer Breite der Öffnung (8)
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zum Abschnitt verminderter Breite stetig zunimmt·
17. Beschl' j nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Beschlagelement (3) an einer Oberflächenseite des einen Möbelteils und das zweite Beschlagelement (4) an der Stirnseite des
anderen Möbelteile befestigbar ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7434694U true DE7434694U (de) | 1975-10-09 |
Family
ID=1309666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7434694U Expired DE7434694U (de) | Beschlag zum Verbinden zweier Möbelteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7434694U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010014662A1 (de) * | 2010-04-12 | 2011-10-13 | Chia-Yu Liu | Verbindungselement für Haushaltsmöbel |
DE102018112950A1 (de) * | 2018-05-30 | 2019-12-05 | Werner Hafner | Schraubenlos montierbares Möbelsystem und ein schraubenloses Verbindungssystem sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung und Montage |
DE102018124918B4 (de) | 2018-10-09 | 2022-08-25 | Werner Hafner | Schraubenlos montierbares Möbelsystem und Verfahren zur Montage eines Möbelsystems |
-
0
- DE DE7434694U patent/DE7434694U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010014662A1 (de) * | 2010-04-12 | 2011-10-13 | Chia-Yu Liu | Verbindungselement für Haushaltsmöbel |
DE102018112950A1 (de) * | 2018-05-30 | 2019-12-05 | Werner Hafner | Schraubenlos montierbares Möbelsystem und ein schraubenloses Verbindungssystem sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung und Montage |
DE102018112950B4 (de) | 2018-05-30 | 2022-06-15 | Werner Hafner | Schraubenlos montierbares Möbelsystem und ein schraubenloses Verbindungssystem sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung und Montage |
DE102018124918B4 (de) | 2018-10-09 | 2022-08-25 | Werner Hafner | Schraubenlos montierbares Möbelsystem und Verfahren zur Montage eines Möbelsystems |
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