DE7515847U - Befestigungsvorrichtung an einem Schild (Firmenzeichen, Schriftzug, Emblem) zur Anbringung an Karrosserien, Apparategehäusen u.dgl. flächigen Körpern - Google Patents
Befestigungsvorrichtung an einem Schild (Firmenzeichen, Schriftzug, Emblem) zur Anbringung an Karrosserien, Apparategehäusen u.dgl. flächigen KörpernInfo
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Description
G 75 15 847-3
Gebrauchsmusteranraeldung
Firma Paulmann & Crone
Gebrauchsmusteranraeldung
Firma Paulmann & Crone
^"Befestigungsvorrichtung an einem Schild (Firmenzeichen,
:. Schriftzug, Emblem) zur Anbringung an Karrosserien, Apparategehäusen und dgl.
flächigen Körpern." /*
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung an einem Schild (Firmenzeichen, Schriftzug, Emblem)
zur Anbringung an Karrosserien, Apparategehäusen und dgl. flächigen Körpern durch auf
der Rückseite des Schildkörpers angebrachte stiftartige Vorsprünge, die in ihrer Stärke nach dem
Schildkörper hin konisch ansteigen, ein Loch des aus Blech bestehenden Schildträgers durchtreten
land in einem der Blechstärke des Schildträgers entsprechenden Abstand im Durchmesser verjüngt sind.
Früher hat man solche Schilder aus Aluminium mit deji
angebildeten Befestigungsbolzen im Kaltschlagverfahren
hergestellt. Heute stellt man sie auch aus Kunststoff her, weil dieser sich inzwischen an
seiner Oberfläche in einem Maße veredeln läßt, daß ein absolut metallisches Aussehen und Verhalten
geboten wird.
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Die Befestigung solcher Schilder erfolgt auf verschiedene Weise und zwar zuletzt fast ausschließlich
durch Gummitüllen und "Speed-Nuts"
und zwar werden diese von der Innenseite der Karrosserie her auf die Stifte aufgeschoben. Unter
"Speed-Nuts" werden gelochte Metallringe verstanden, in deren Innenraum angeschnittene radiale
Streben verlaufen, die sich nach Art von Widerhaken in den Umfang der Befestigungsstifte
eingraben,, Seit der erwähnten Materialumstellung von Alumirium auf Kunststoff hat sich an der bisherigen
Befestigungsart noch nichts geändert. Da die Anbringung dieser erwähnten Befestigungsmittel
im Innenraum der Karrosserie vorgenommen werden muß, ist die Montage geschicklichkeitsbedingt,
d.h. kompliziert» Häufig fällt dem Monteu.£- der Festlegeteil aus der Hand, von dem im
übrigen mindestens 3 itück für die Befestigung gebraucht werden. Insgesamt ist vor allem der
Lohnanteil noch zu teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage zu vereinfachen und damit den Lohnanteil
herabzusetzen.
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Erfindung Γ,'";'-iriM.'' wird diese Aufgabe dadurch gelöst
a) daß jeder der Stifte in der Draufsicht einen langen, im wesentlichen rechteckigen waagerechten
Querschnitt besitzt und auf den langen äußeren Schrägflächen unter Bildung einer schHrfen
Absatzkante so eingeschnürt wird, daß die Stiftköpfe mit verhältnismäßig langen Auflageflächen
auf den entsprechenden Lochrändern der Schildträgerplatte aufsitzen,
b) daß jeder der Stifte durch einen in der senkrechten Symmetrieebene verlaufenden hinreichend
breiten Trennschnitt in zwei federnde Stifthälften aufgeteilt ist und
c) daß die der Längsseite des Schildes parallelen Trennschnitte in der gleichen oder aber - bei
versetzter Anordnung - in parallelen Ebenen verlaufen
=
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Die ötiftkÜrper selbst können bei der Herstellung
von Schildern aus Kunststoff einstückig und materialeinheitlich angeformt sein, wodurch die
Herstellung wesentlich verbilligt wird.
Die Stiftkörper gönnen aber auch als Einzelteile
aus Metall hergestellt und mit flanschartigen Fußbereichen versehen warden, mit denen sie in
die Rückfläche des Schildes eingeformt (eingespritzt bzw. eingegossen) sind.
In diesem Falle ist es auch vorteilhaft, wenn der Umfang des Stiftrußes in an sich bekannter
V/eise sich nach dem Fußende hin zwecks Verstärkung der Einbindung in den Schildkörper verdickt,
bzw. mindestens an zwei gegenüberliegenden Stirnflächen Vor- oder Rücksprünge zum gleichen
Zweck vorgesehen sind.
Schließlich ist aus Gründen einer dauerhaften und guten Federung von Vorteil, wenn die beiden den
Trennschnitt begrenzenden Flächen an dessen tiefster Stelle nacheinanderhin abgerundet verlaufen.
Weiter ist es von Vorteil, wenn die nach außen
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geriohteten Seltenkanten der über der Auflagefläohe
gelegenen Kopfstückhälften zur Erleichterung der Einführung in die Befestigungsöffnung
abgerundet verlaufen.
Schließlich ist es bei der Herstellung von
Schildern aus Kunststoff mit unmittelbar angebildeten Befestigungsstiften von Vorteil, wenn auf der Rückseite des Ächildkörpers um die
Stiftkörper herum je ein versenkter Ringbereich eingeformt ist. Auf diese Weise läßt sich eine geringe Blechtoleranz bzw. ein geringer Stanzgrat ausgleichen und auch das Spritzwerkzeug;i
günstiger herstellen und bedienen, welches diese Stifte zu bilden hat.
Schildern aus Kunststoff mit unmittelbar angebildeten Befestigungsstiften von Vorteil, wenn auf der Rückseite des Ächildkörpers um die
Stiftkörper herum je ein versenkter Ringbereich eingeformt ist. Auf diese Weise läßt sich eine geringe Blechtoleranz bzw. ein geringer Stanzgrat ausgleichen und auch das Spritzwerkzeug;i
günstiger herstellen und bedienen, welches diese Stifte zu bilden hat.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Pig. 1 zeigt die Vorderansicht eines Schildkörpers,
Fig. 2 eine Rückansicht mit den Befestigungsstiften,
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/11
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Fig. 3 bis ty fiinaelheiten stark vergrößert und
zwar in zwei unter 90° verschiedenen Richtungen und Fig. 5 eine Draufsioht auf das Karrosserieblech.
Der aus Kunststoff gebildete Schildkörper 1 weist auf seiner Rückseite (Fig. 2) ringsum einejn
etwas erhöhten Rand 1a auf, der dazu dient,,das
befestigte Schild unter Spannung zu halten. Im übrigen besitzt das üchild 1 hier drei in
einer Linie liegende Befestigungsstifte, wobei in strichpunktierten Kreisen x,y,z nur angedeutet
werden soll, daß diese Stifte auch in einer anderen Anordnung versetzt sein können. Wichtig ist
dabei, daß die Richtung der noch zu erörternden Spalte der Stifte parallel zueinander verlaufen
sollen, wie dies ebenfalls in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Das Karrosserieblech 2 besitzt an den Befestigungsstellen zur Aufnahme der Befestigungsstifte
rechteckige ft-vrchbrechungen 2a, deren lange Kanten
2 ein längeres Maß b besitzen, als die kürzeren Kanten 2°, deren Abstand mit % bezeichnet
ist.
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Fig. 3 zeigt in stark vergioßertem Maßstab das
Schild 1 mit dem erhöhten Hände 1& unci mi* einem
Stiftkörper, bei dem durch einen Spalt 1 zwei parallele Stifte 1C gebildet sind, deren einander
gegenüberliegende Außenflächen 1 sich zur Bildung einer konischen Fläche nach dem Fuß hin
voneinander entfernen, wobei ein rechtwinkliger Absatz 1e vorgesehen ist, der in seiner ganzen
b a
Länge über den Lochrand 2 des Loches 2 des Karrosaeriebleches^hinweggreift. Durch Vergleich
mit Fig. 4 kann man erkennen, daß die beiden Stifte eine erhebliche Breite besitzen und auch
an ihron Seitenkanten divergierend verlaufen, um eine möglichst lange Kante 2 zu übergreifen.
Auch die beiden Seitenränder 1 sind abgerundet. Auf diese Weise Jcann man den Stiftkörper mit seinem
vorderen Ende leicht in das Loch 2a des Bleches
2 einführen und durch einen leichten Schlag mit der Hand montieren, ohne am Blechkörper selbst
Gegenhalt zu schaffen.
In Fig. 2 ist noch dargestellt, daß bei der Herstellung des Schildkörpers aus Kunststoff gleichgeformte
Stiftkörper aus Metall eingespritzt werden können, die in diesem Fall einen unterSj)^Jf(L/-fiOen
l(1uß r besitzen. Stattdessen oder in Gemein-
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schaft damit können die mit Kunststoff in Berührung kommenden Flächen Vor- und Rücksprünge
besitzen, um den Halt zu verbessern.
Fig. 3 läßt erkennen, daß die einander zugekehrten, den Spalt 1 begrenzenden Flächen
unten im Fußbereich 1 nacheinanderhin verlaufen sodaß also der Querschnitt an dieser Stelle ansteigt.
Aus Fig. 2 ist im übrigen noch zu ersehen, daß um die Stiftpaare 1C, 1C herum versenkter Hingraum
1 gebildet ist, der bei entsprechender Größe seines Durchmessers Toleranzen der Blechstärke
bzw. kleine Stanzgrate des Blechkörpers ausgleicht. Er erweist sich aber auch nützlich für
die Y/erkzeugteile der Spritzform zur Bildung
der Unterschnitte.
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Claims (7)
1. Befestigungsvorrichtung an einem Schild (Firmenzeichen,
Schriftzug, Emblem) zur Anbringung an Karrosserien, Apparategehäusen und dgl. flächigen
Körpern durch auf der Rückseite des Schildes angebrachte stiftartige Vorsprünge, die in ihrer Stärke
nach dem Schildkörper hin konisch ansteigen, ein Loch der aus Blech bestehenden Schilträgerplatte
durchtreten und in einem der Blechstärke der Schildträgerplatte entsprechenden Abstand im
Durchmesser verjüngt sind, dadurch gekennzeichnet,
a) daß jeder der Stifte (lc) in der Draufsicht
einen langen, im wesentlichen rechteckigen waagerechten Querschnitt besitzt und auf den langen
äußeren Schrägflächen (1 ) unter Bildung einer scharfen Absatzkante (1 ) so eingeschnürt sind,
daß die Stiftköpfe mit verhältnismäßig langen Auflageflächen auf den entsprechenden Lochrändern
der Schildträgerplatte aufeitzen (Fig. 2) in Verbindung
mit Fig. 4,
b) daß jeder der Stifte (1C, 1°) durch einen in
der senkrechten Symmetrieebene verlaufenden hinreichend breiten Trennspalt (1 ) in zwei federnde
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Stirnhälften aufgeteilt ist und
c) daß die der Längsseite des Schildes il) paralle-r
len Trennspalte (1 ) in der gleiche»oder aber -· j
bei versetzter Anordnung - in parallelen Ebenen j verlaufen.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet., daß die Stiftkörper an dem Schild aus Kunststoff einstückig und meterialeinheitlich
angeformt sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet,, daß die Stiftkörper als
Einzelteile aus Metall hergestellt und mit flanschartigen Fußbereichen (1^) versehen sind,
mit denen sie in die Rückfläche des Schildes eingeformt (eingespritzt bzw. eingegossen ) sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, |
dadurch gekennzeichnet^ daß der Umfang des Stiftfußes (1^) sich nach dem Fußende hin zwecks Verstärkung
der Einbindung in den Schildkörper (1) verdickt bzw. mindestens an zwei gegenüberliegenden
Stirnflächen Vor- oder Rücksprünge zum gleichen Zwock vorgesehen sind.
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y\
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5„ Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und
einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Trennspalt
(1 ) begrenzenden Flechen an dessen tiefster Stelle nacbeinanderhin abgerundet verlaufen.
6= Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten Seitenkanten (1 ) der über der Auflagefläche
gelegenen Kopfstückhälften zur Erleichterung
der Einführung in die Befestigungsöffnung (2a) abgerundet verlaufen=
7 ο Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und
einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Schildkörpers
um die Stiftköpfe herum je ein versenkter xRingbereich (Ι1) eingeformt ist (Pig- 2) „
Für die Anmeldern Patentanwalt:
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7515847U true DE7515847U (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=31952188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7515847U Expired DE7515847U (de) | Befestigungsvorrichtung an einem Schild (Firmenzeichen, Schriftzug, Emblem) zur Anbringung an Karrosserien, Apparategehäusen u.dgl. flächigen Körpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7515847U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19755261A1 (de) * | 1997-12-12 | 1999-06-17 | Meto International Gmbh | Vorrichtung zum Anzeigen von Preis- und/oder Artikelinformation |
DE19805669A1 (de) * | 1998-02-12 | 1999-08-19 | Meto International Gmbh | Vorrichtung zum Anzeigen von Preis und/oder Artikelinformation |
EP1001399A2 (de) * | 1998-11-12 | 2000-05-17 | Meto International GmbH | Vorrichtung zur Befestigung einer selbsttragenden Kassette an einer Trägerplatte |
-
0
- DE DE7515847U patent/DE7515847U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19755261A1 (de) * | 1997-12-12 | 1999-06-17 | Meto International Gmbh | Vorrichtung zum Anzeigen von Preis- und/oder Artikelinformation |
DE19805669A1 (de) * | 1998-02-12 | 1999-08-19 | Meto International Gmbh | Vorrichtung zum Anzeigen von Preis und/oder Artikelinformation |
EP1001399A2 (de) * | 1998-11-12 | 2000-05-17 | Meto International GmbH | Vorrichtung zur Befestigung einer selbsttragenden Kassette an einer Trägerplatte |
DE19852172A1 (de) * | 1998-11-12 | 2000-05-18 | Meto International Gmbh | Vorrichtung zur Befestigung einer selbsttragenden Kassette an einer Trägerplatte |
EP1001399A3 (de) * | 1998-11-12 | 2001-01-10 | Meto International GmbH | Vorrichtung zur Befestigung einer selbsttragenden Kassette an einer Trägerplatte |
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