DE937213C - Mundharmonika - Google Patents

Mundharmonika

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Publication number
DE937213C
DE937213C DEH13940A DEH0013940A DE937213C DE 937213 C DE937213 C DE 937213C DE H13940 A DEH13940 A DE H13940A DE H0013940 A DEH0013940 A DE H0013940A DE 937213 C DE937213 C DE 937213C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
harmonica
reed
parts
plates
elevations
Prior art date
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Expired
Application number
DEH13940A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dr-Ing Scherer
Victor Weckherlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Matth Hohner AG
Original Assignee
Matth Hohner AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Matth Hohner AG filed Critical Matth Hohner AG
Priority to DEH13940A priority Critical patent/DE937213C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE937213C publication Critical patent/DE937213C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/12Free-reed wind instruments
    • G10D7/14Mouth-organs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Mundharmonika Die Erfindung betrifft eine Mundharmonika, bestehend aus einem Harmonikakörp.er, an dem auf einer oder beiden Seiten eine Stimmplatte befestigt ist. Bei der Verbindung dieser Teile miteinander, die bisher beispielsweise dadurch erfolgte, daß die Teile miteinander verschraubt oder vernietet wurden, sind gewisse Schwierigkeiten in der Richtung zu überwinden, daß die Teile in einer genauen Lage zueinander befestigt werden müssen, damit insbesondere auch die übrigen Teile, vorzugsweise die Decken, .die sich gegebenenfalls mit Stufen, Vorsprüngen od. dgl. an die Stimmplatten anschließen, genau, gegebenenfalls bündig, mit den übrigen Teilen sitzen.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch- beseitigt, daß außer einer Befestigungsanordnung, durch die der Harmonikakörper und die Stimmplatte oder Stimmplatten miteinander verbunden werden, eine die Stimmplatte oder Stimmplatten durchdringende Teile umfassende Anordnung zum genauen Aufeinanderpassen der miteinander zu verbindenden Teile vorgesehen ist. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß je besondere Mittel für die Befestigung -und das Aufeinanderpassen vorgesehen sind, oder so, daß die Befestigungsmittel gleichzeitig als Paßmittel ausgebildet sind.
  • Im ersten Falle kann bei einer Mundharmonika, deren Harmonikakörper aus Kunststoff und deren Stimmplatte oder Stimmplatten beispielsweise aus Metall oder Kunststoff bestehen, die Anordnung zum Aufeinanderpassen aus vorzugsweise zylindrischen Erhebungen des Harmonikakörpe,rs bestehen, die in entsprechenden Ausnehmungen der Stimmplatte oder Stimmplatten mit Paßsitz sitzen, und die Befestigungsanordnung kann aus die miteinander zu verbindenden Teile durchdringenden Drahtstiften bestehen, für .die in der oder den Stimmplatten. Bohrungen mit einer solchen Abmessung vorgesehen sind, daß die Drahtstifte mindestens mit dem ihrem Kopf, entgegengesetzten Ende in den Bohrungen mit Preßsitz sitzen. Besonders zweckmäßig ist es selbstverständlich, wenn die Drahtstifte bei Anordnung von zwei Stimmplatten in beiden Platten mit Freßsitz sitzen.
  • Wenn die Befestigungsmittel gleichzeitig als Paßmittel ausgebildet sein sollen, dann- kann die Anordnung so getroffen werden, daß der.: Harmonikakörp,er vorzugsweise zylindrische- Erhebungen aufweist, die in entsprechenden Durchbrüchen der Stimmplatte oder Stimmplatten mit Paßsitz sitzen, und daß die die Stimmplatte oder,-Stimmplatten übeTragienden Enden der Erhebungen nietkopfartig auf der oder den Stimmplatten sitzen.
  • Es ist Ausführungsform möglich, bei der die zylindrischen Erhebungen des Harmonikakörpers, ,die in .entsprechenden Durchbrüchen der Stimmplatte oder Stimmplatten sitzen, mindestens an den Enden hohl sind und daß- in" das leine -oder beide Enden des Hohlraumes keilartig wirkende Mittel :eingedrückt werden, die einen Preßsitz zwischen den hohlen Erhebungen und dem sie umgebenden Stimmplattenteil herbeiführen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeisplele des Erfmdungsgegenstandes dargestellt. 'Es zeigt Fig. i die Ansicht einer Mundharmonika, bei der sowohl die Decke als auch eine Stimmplatte teilweise weggeschnitten sind, Fig.2 .einen Schnitt durch die Mundharmonika nach der Linie II-fI der Fig. i, Fig.3 einen Schnitt durch die Mundharmonika nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. q. bis 6 Teilschnitte im Sinne des in Fig. 2 dargestellten Schnittes in verschiedenen Ausführungsformen.
  • Die Mundharmonika besteht aus einem ,Harmonikakörper i, der zwischen seinen Enden Stege i' aufweist, die zusammen mit den im dargestellten Beispiel auf beiden Seiten des Harmonikakörpers i angeordneten und mit Stimmzungen 2' versehenen Stimmplatten 2 Kanzellen bilden. Die Stimmplatten 2 und die Enden des Harmonikakörpers i sind von den Decken.3. überdeckt, die beispielsweise mittels Schrauben q. an dem Harmonikakörper i befestigt sind.
  • Die Fig. i bis 3 zeigen eine Ausführungsform, bei der jie besondere Mittel einerseits für die Verbindung der Teile miteinander und andererseits für .das Auieinanderpassen vorgesehen sind. Wenn,. wie im dargestellten Beispiel, der Harmonikakörper aus Kunststoff .und die Stimmplatten aus Metall bestehen, dann wird die Anordnung zum..Aufeinap.derpassen aus vorzugsweise zylindrischen Erhebungen 5 des HaTmonikakörpers gebildet.. Diese zylindrisichen Erhebungen 5 sitzen in entsprechenden Ausnehmun.-gen. der Stimmplatten 2 mit Paßsitz. Die Verbindung des Harmonikakörpers i mit den Stimmplatten 2 erfolgt durch diese Teile durchdringende Drahtstifte 6, für die in .den Stimmplatten 2 Bobrangen mit. einer solchen Abmessung vorgesehen sind, daß die Drahtstifte mindestens mit dem ihrem Kopf 6' entgegengesetzten Ende in den Bohrungen mit Preßsitz sitzen. Die Spitzen der Drahtstifte 6 ragen über die benachbarte Stimmplatte 2 hinaus. Für die Befestigung ist die Anordnung, daß die, Drahtstifte mit dem ihrem Kopf entgegengesetzten Ende mit Preßsitz in der betreffenden Stianmplatte 2 sitzen, # mindestens erforderlich. Zweckmäßig ist es selbstverständlich, wenn die Drahtstifte 6 auch mit ihrem den Kopf 6' benachbarten' Teil mit Preßsitz in ,der dem Kop£ 6' benachbarten Stimmplatte mit Preßsitz- sitzen.
  • Der Harmonikakörper weist zweckmäßig mit ihm aus einem Stück bestehende Deckelstützen 7 auf, auf die die - Stimmplatten 2 lose aufgereiht sind, wenn die Deckelstützen 7 nicht gleichzeitig als zylindrische Teile zum Aufeinanderpassen des Harmonikakörpers i und der Stimmplatten 2 ausgebildet sind.
  • In- den Fig. q. bis 6 sind Ausf"uhrungisformen dargestellt,. bei denen die Befestigungsmittel gleichzeitig als Paßmittel ausgebildet sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. q. weist der Harmonikakörper i zylindrische Erhebungen 8 auf, die, wenn sie gleichzeitig als Deckelstützen dienen sollen, mit einer Schulter 8' versehen sein können. Diese zylindrischen Erhebungen sitzen in entsprechenden Durchbrüchen der Stimmplatten 2 mit Paßsitz, und die die Stimmplatten 2 überragenden Enden der zylindrischen Erhebungen 8 sind nach Art eines Nietkopfes 9 geformt, der auf der Stianmplatte sitzt. Da es sich bei dem Harmonikakörper um einen solchen aus Kunststoff handelt, ist diese Formung ohne weiteres durchführbar.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 6 weist .der Harmonikakörper i ebenfalls zylindrische Erhebungen io auf, die jedoch hohl sind. Der Hohlraum i i kann .durch zwei .einander gegenüberstehende zylindrische Erhebungen i o hindurchgehen oder nur an den. äußeren Enden derselben vorgesehen sein. In den oder die Hohlräume sind keilartig wirkende Mittel eingetrieben, beispielsweise nietartige Teile 12 mit einem leicht kegeligen Schaft, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind, oder einfach kegelige Teile 13, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind. Diese Teile i z oder 13 sind !so eingetrieben, daß ein Preßsitz zwischen den zylindrischen. hohlen Erhebungen io und den sie umgebenden Stimmplattenteilen herbeigeführt wird. Die keilartig wirkenden Mittel können. auch aus einem nietartigen, mit kegelförmigem Kopfversehenen Teil bestehen, dessen Ende ebenfalls kegelförmig ausgeformt wird. .,Das Material des Harmonikakörp.ers i, mit dem die hohlen. zylindrischen Erhebungen io aus einem Stück bestehen,' wird so gewählt, d_ äß @es die erforderliche Elastizität aufweist; die ein Eintreiben der keilartig wirkenden Teile 12, 13 ümd- die Herb:eiführung des Preßsitzes der zylindrischen Erzhebungen io in .den Stimmplatten 2 ermöglicht.
  • Die Enden der hohlen, zylindrischen Erhebungen können auch längs gespalten sein, arid. es kann auch iaz ,an sich bekannter Weise eine Sclieriing gegen das Lösen der keilartig wirkenden Mittel, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen, vorgesehen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mundharmonika, bestehend aus .einem Harmonikakörper, an dem auf einer odor beiden Seiten eine Stimmplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer Befestigungsanordnung, durch die der Harmonikakörper und die Stimmplatte oder Stimmplatten miteinander verbunden werden, eine die Stimmplatte oder Stimmplatten durchdringende Teile umfassende Anordnung zum genauen Aufeinanderpassen der miteinander zu verbindenden Teile (i, 2) vorgesehen ist.
  2. 2. Mundharmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je besondere Mittel für die Verbindung der Teile miteinander und das Aufeinanderpassen 'vorgesehen sind.
  3. 3. Mundharmonika nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Harmonikakörper aus Kunststoff .die Anordnung zum Aufeimanderpassen der Teile (i, 2) aus vorzugsweise zylindrischen Erhebungen (5) des Harmonikakörpers (i) besteht, die in entsprechenden Ausnehmungen der Stimmplatte oder Stimmplatten (2) mit Paßsitz sitzen, und daß die Befestigungsanordnung aus die miteinander zu verbindenden Teile (i, 2) durchdringenden Drahtstiften (6) besteht, für .die in der oder den.
  4. Stimmplatten (2) Bohrungen mit einer solchen Abmessung vorgesehen sind, daß die Drahtstifte (6) mindestens .mit dem ihrem Kopf (6') entgegengesetzten Ende in den Bohrungen mit Preßsitz sitzen. q, Mundharmonika, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel gleichzeitig als Paß.mittel ausgebildet sind.
  5. 5. Mundharmonika nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Harmonikakörper (i) vorzugsweise zylindrische Erhebungen (8) aufweist, die in entsprechenden Durchbrüchen der Stimmplatte oder Stimmplatten mit Paßsitz sitzen, und daß die die Stimmplatte oder Stimmplatten (2) überragenden Enden der Erhebungen nietkopfartig auf der oder den Stimmplatten (2) sitzen.
  6. 6. Mundharmonika nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Harmonikakörper (i) zylindrische hohle Erhebungen (i o) aufweist, die in entsprechenden Durchbrüchen der Stimmplatte oder Stimmplatten (2) sitzen, und daß in ,das eine oder beide Enden des Hohlraumes (i i) keilartig wirkende Mittel (12, 13) eingedrückt werden, die einen Preßsitz zwischen ,den hohlen Erhebungen (i o) und den sie unigebenden Teilen der Stimmplatten (2) herbeiführen..
  7. 7. Mundharmonika nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die keilartig wirkenden Mittelaus einem nietartigen, mit kegelförmigem Kopf versehenen Teil bestehen, dessen Ende ebenfalls kegelförmig ausgeformt wird.
DEH13940A 1952-09-26 1952-09-26 Mundharmonika Expired DE937213C (de)

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ID=7147345

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DE (1) DE937213C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074953B (de) * 1960-02-04 Gin Sato, Atami City (Japan) Chromatische Mundharmonika

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074953B (de) * 1960-02-04 Gin Sato, Atami City (Japan) Chromatische Mundharmonika

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