DE7101827U - Reissverschluss - Google Patents
ReissverschlussInfo
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- DE7101827U DE7101827U DE19717101827 DE7101827U DE7101827U DE 7101827 U DE7101827 U DE 7101827U DE 19717101827 DE19717101827 DE 19717101827 DE 7101827 U DE7101827 U DE 7101827U DE 7101827 U DE7101827 U DE 7101827U
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Description
_ . Diplom-Ingenieur
Pat entanmeldung Opti-Holding AG
Glarus / Schweiz Burgstraße 24
4300 Essen, den?· Nov. 1971
Theaterplatz 3
Reißverschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß mit
Teilbarkeitsmechanismus aus Stecker, Steckerkasten und dem Steckerkasten zugeordnetem Anschlußelement, wobei
im Bereich des Tellbarkeitsmechanismusses auf die beiden Tragbänder eine Kunststoffabdeckung aufgebracht ist,
und Stecker sowie Anschlußelement aus dem rlaterial der
Kunststoffe' *nkung sowie ggfls. Verschlußglieder geformt
sind. Bei solchen Reißverschlüssen wurde vorgeschlagen, die Gestaltung so vorzunehmen, daß eine polarisierte und
definierte Zuordnung eines letzten Verschlußgliedes zum Stecker bzw. zum Anschluß element nicht erforderlich 1st,
- was fertigungstechnisch und montagetechnisch eine beachtliche Vereinfachung darstellt.
»1*1
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz
Der Erfindung liegt in weiterer Ausbildung und Verbesserung des vorbeschriebenen Gegenstandes die Aufgabe
zugrunde, die Anordnung so zu treffen, daß in unmittelbarer Nähe des Teilbarkeitsmechanismusses extreme Aufbruchfestigkeit
unter Querzug erreicht wird und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung unter Querzug
sogar noch eine zusätzliche Verriegelung.
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß der beschriebenen Gattung, wobei Stecker und AnscÄlußelement einerseits
zwischen sich und andererseits zwischen denwr-sehluS-gliedern
eine Ausnehmung aufweisen, wobei fernerhin die Kunststoffabdeckung mit Verlängerungsstücken sich auf beiden
Tragbändern über diese Ausnehmung hinaus längs der Verschlußglieder erstreckt. Die Erfindung besteht darin,
da» die Ausnehmung zwischen dem Stecker und dem zugeordneten Verschlußglied auf etwa die Dicke des Kunststoffmonofilamentes
reduziert und am Stecker ein Abstützelement mit dem zugeordneten Verschlußglied zumindest in der Länge
angepaßter Abstützfläche angeformt ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen«
daß die Abstützfläche iijfeinem Winkel von etwa 5° gegen
das zugeordnete Verschlußglied geneigt ist. Hat man ein Abstützelement in der beschriebenen Weise vorgesehen, so
springt zweckmäßigerweise der Stecker gegenüber dem Abstützelement ein wenig zurück. Das gibt die Möglichkeit,
die Anordnung so zu treffen, daß der Stecker unter dem Ab-
stützelement einen RUcksprung aufweist und in diesen
die Nase eines Ansohlußelementes einfaßt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß zunächst eine polarisierte und definierte
Zuordnung eines letzten Verschlußgliedes zum Stecker bzw. zum Anschlußelement nicht mehr erforderlich ist. Es ist
vielmehr eine Ausnehmung; zwischen dem Stecker und dem zugeordneten Versohlußglied vorgesehen, die bei der ReißverschlußfeitLgung
ohne weiteres durch Stanzen hergestellt werden kann, wobei las allgemeinen durch einen solchen
Stanzschnitt auch die Trennung von Stecker und Anschlußelement verwirklicht wird, wenn diese zuvor in einem Arbaltsgang
aus thermoplastischem Kunststoff geformt, z. B. gespritzt sind. Die Ausnehmung ist erfindungsgemäß und
vorzugsweise verhältnismäßig klein, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, dem letzten Verschlußglied des
Steckers das beschriebene Abstützelement zuzuordnen. Die Abstützung stellt sicher, daß auch unter extremen Querzug
ein Aufbrechen der Verschlußglieder im Bereich des Teilbarkeitsmechanlsmusses nicht eintritt. Wii?d darüber
hinaus die Abstützfläche in der beschriebenen Weise in einem Winkel zum Verschlußglied angeordnet, so läßt sich
ohne weiteres eine zusätzliche Verriegelung unter Querzug im Sinne einer Selbsthemmung oder Selbstsicherung
verwirklichen, die von besonderem Vorteil ist.
It 1 · (
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen schematiseh und gegenüber
der Natur in vergrößerter Dars^.älung
Fig. 1 die Aufsicht auf einen erfindungsgemSßen Reißverschluß,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 unter Qu*
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig9 1 beim Zusammensetzen
von zwei Reißvorschlußhälften.
Der in den Fig. dargestellte Reißverschluß besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus Tragbändern
und daran befestigten Verschlußgliederreihen 2 aus Kunststoffmonofilament.
Es handelt sich um AusfUhrungsbeispiele aber nicht beschränkend um Verschlußgliederreihen
2, dte als verfonnte Schraubenfedern gestaltet sind. Der
Reißverschluß besitzt einen Teilbarkeitsmechanismus aus Stecker 3, Steckerkasten $ und zugeordnetem Anschlußelement
5. Im Bereich des Teilbarkeitsmechanismusses ist auf die beiden Tragbänder 1 eine Kunststoffabdeckung 6
aufgebracht, Stecker 3 sowie Anschlußelement 5 bestehen
aus dem Materia} der Kunststoff abdeckung 6 und sind aus
diesem Material sowie ggfls. aus Verschlußgliedern 7 aus
Kunststoffraonofllament geformt, die zu diesen Bauteilen
Stecker 3 und Anschlußelement 5 zusammengeschmolzen sind. Stecker 3 und Anschlußelement 5 bilden einerseits zwischen
sich und andererseits zwischen den Verschlußgliedern 7 eine Ausnehmung 8. He Kunststoff abdeckung 6 ist mit Verlängerungsstücken
9, die sich auf beiden Tragbändern 1 über die Ausnehmung 8 hinaus längs der Verschlußglieder 7 erstrecken,
versehen. Man erkennt zunächst aus Pig. 1, daß die Ausnehmung 8 zwischen dem Stecker 3 und dem zugeordneten Verschlußglied
7auf etwa die Dicke des Kunststoffmonofilamentes
reduziert ist. Außerdem befindet sich am Stecker 3 ein Abstützelement
10. welches eine dem zugeordneten Verschlußglied 7 in der Länge angepaßte Abstützfläche 11 aufweist.
Die Abstützfläche 11 bildet im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform einen Winkel von etwa 5° gegen
das zugeordnete Verschlußglied 7· Im Cbrigen besitzt der
Stecker 3 unter diesem Abstutζelement 10 einen Rücksprung
12, in den eine Nase 13 des Anschlußelementes 5 einfaßt.
- Der Steckerkasten 4 ist auf das Anschlußelement 5 aufgesetzt,
er besteht beispielsweise aus Metall. Am Steckerkasten 4 befindet sich an seitliches Führungselement 14
für den Schieber 15, das das Zusammensetzen der beiden Fiißverschlußhälften
erleichtert.
Wird auf einen Reißverschluß der beschriebenen Gattung und Ausbildung eine Querzugkraft ausgeübt, wie es in
Fig. 2 angedeutet ist, so entsteht eine Blockierung, die jedes Aufbrechen unmöglich macht. Tatsächlich stützt sich
M nämlich die Abstützfläche 11 gegen das dem Stecker 3 stugeordnete
letzte Verschlußglied 7* wodurch die beschriebenen blockierendem Kräfte entstehen. Nichtsdestoweniger lassen
sich die beiden Verschlußhälften bzw. die Elemente des Teilbarkeitsmechanismusses leicht ineinanderführen, wie es
die Fig. 3 bzw. die Fig. 4, die verschiedene FunktionsstelLungen
beim Zusammenfügen erläutern, andeuten.
Claims (3)
1. Reißverschluß mit Teilbarkeitsmechanismus aus Stecker, Steekerkasten und dem Steckerkasten zugeordnetem Anschlußelement,
wobei im Bereich des Teilbarkeitsmechanismusses auf die beiden Tragbänder eine Kunststoffabdeckung aufgebracht
ist und Stecker· sowie Anschluß element aus dem Material
der Kunststoffabdeckung sowie ggfls. Verschlußglieder
geformt sind, wobei ferner Stecker und Anschlußelement
einerseits zwischen sich und andererseits zwischen den Verschlußgliedern eine Ausnehmung aufweisen und die Kunststoffabdeckung
mit Verlängerungsstücken sicii auf beiden Tragbändern
über diese Ausnehmung hinaus längs der 7erSchlußglieder
erstreckt., dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
(8) zwischen dem Stecker (3) und dem zugeordneten Verschlußglied (7) auf etwa die Dicke des Kunstst offmonofilamentes
reduziert und am Stecker (3) ein Abstützelement (10) mit dem
zugeordneten Verschlußglied (7) zumindest in der Länge angepaßter Abstützfläche (11) angeformt ist.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekermzeich.net, daß die Abstützfläche (11) in einem Winkel von etwa 5° gegen das
zugeordnete Verschluffglied (7) geneigt ist.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stecker (3) unter dem Abstützelement (10) einen Rücksprung (12) aufweist und in diesen eine Nase (13) des Anschlußelementes
<5) einfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717101827 DE7101827U (de) | 1971-01-19 | 1971-01-19 | Reissverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717101827 DE7101827U (de) | 1971-01-19 | 1971-01-19 | Reissverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7101827U true DE7101827U (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=6618298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717101827 Expired DE7101827U (de) | 1971-01-19 | 1971-01-19 | Reissverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7101827U (de) |
-
1971
- 1971-01-19 DE DE19717101827 patent/DE7101827U/de not_active Expired
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