DE7613330U1 - Drueckergarnitur - Google Patents

Drueckergarnitur

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DE7613330U1
DE7613330U1 DE19767613330 DE7613330U DE7613330U1 DE 7613330 U1 DE7613330 U1 DE 7613330U1 DE 19767613330 DE19767613330 DE 19767613330 DE 7613330 U DE7613330 U DE 7613330U DE 7613330 U1 DE7613330 U1 DE 7613330U1
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DE
Germany
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handle
shield
bearing
bearing part
clamping ring
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DE19767613330
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WESTFAELISCHES METALLWERK FRANZ SCHNEIDER 3492 BRAKEL
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WESTFAELISCHES METALLWERK FRANZ SCHNEIDER 3492 BRAKEL
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. O. Loesenbeck.
Dipl.-Ing. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
Bieleield, Herforder Strafte 17
Westfälisches Metallwerk Franz Schneider, Nieheimer Str. 38,
349 2 ßr,:>cel
Drückergarnitür
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Drückergarnitur, bestehend aus einem Schild in Form eines Lang- oder Kurzschildes oder einer Rosette und einer Handhabe, die mit dem Schild drehbar, axial, aber nicht verschiebbar verbunden ist.
Bei bekannten Drückergarnituren der eingangs erwähnten Art wird die Haridhabe in einer Lagerbohrung des Schildes entweder durch einen von der kückseite des Schildes her montierbaren Sprengring oder durch Vernietung im Bereich der Stirnfläche des Lagerzapfens der Handhabe axial fixiert.
Diese vorbekannten Konstruktionen weiten den gemeinsamen Nachteil auf, daß die wirksame Lagerbreite verhältnismäßig gering ist. Weiterhin muß bei beiden vorbekannten Konstruktionen zur Erzielung von guten Lagereigenschaften eine zusätzliche auc Kunststoff gefertigte Lagerbuchse verwendet werden,
oei der Verwendung eine:.-, bprengringes zur axialen Fixierung der handhabe ergiut i-ich der zusätzliche Nachteil, daß entweder mit iehr engen Fertigungitoleranzen gearbeitet werden muß, um ein mög-LichFt geringes axiales Spiel der Handhabe zu erreichen oder es ist erforderlich, zur Erreichung des gleichen Zweckes zusätzlich zu dem jpr?ngring einen Federring zu verwenden, der in der Lage
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ist, Fertigungstoleranzen in etwa auszugleichen.
Wenn die Handhabe durch Vernietung des Lagerzapfens in axialer Richtung fixiert wird, erfordert dies besondere Vorkehrungen, da durch die Vernietung lediglich die axiale Verschiebbarkeit verhindert werden soll, andererseits die freie und leichgängige Drehbarkeit der Handhabe aber nicht beeinträchtigt werden darf.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Drückergarnitur der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß bei einfachster Montagemöglichkeit und bei geringsten Herstellkosten eine einwandfreie Lagerung und axiale Fixierung der Handhabe gegenüber dem Schild erzielt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß im Schild ein Lagerteil angeordnet ist, welches mit einem quer zur Längsachse der Lagerbohrung verlaufenden Einschnitt versehen ist und daß die Handhabe im Bereich ihres Lagerzapfens eine Ringnut aufweist, in welche Ringnut ein in den Einschnitt des Lagerteiles eingeschobener Klemmring eingreift.
Dadurch ivird der Vorteil erzielt, daß die Handhabe über die gesamte Länge des Lagerzapfens wirksam gelagert ist und ein weiterer Vorteil der Neuerung liegt darin, daß die Montage einer derartigen Drückergarnitur insofern vereinfacht wird, als es lediglich erforderlich ist, die Handhabe bzw. den Lagerzapfen der Handhabe in das mit dem Klemmring versehene Lagerteil einzuschieben. Dabei empfiehlt sich die Verwendung eines in die Handhabe einsteckbaren Kegels, welcher Kegel beim Eindrücken der Handhabe in das Lagerteil den darin befindlichen Klemmring zunächst aufweitet, so daß der Lagerzapfen ohne weiteres in die gewünschte Lage gebracht werden kann, wonach der Klemmring in die Ringnut des Lagerzapfens eingreift und diesen axial einwandfrei fixiert» Das axiale Spiel der Handhabe ist lediglich von den Toleranzen des Lagerteiles und des Lagerzapfens abhängig, so daß selbst bei verhältnismäßig großzügigen Fertigungstoleranzen das zu erwartende axiale Spiel im Bereich vertretbarer Grenzen bleibt.
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Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig» 1 einen Längsschnitt durch eine neuerungsgemäße Drückergarnitur mit einem Langschild,
Pig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, dargestellt ohne die Handhabe,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine neuerungsgemäße Drückergarnitur mit einem Kurzschild,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3, dargestellt ohne die Handhabe,
Fig. 5 ein Sprengbild der kompletten Drückergarniturgemäß der Fig. 3 und der Montagehilfe zum Einsetzen der Handhabe in das Lagerteil.
In den Fig» 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung' gezeigt, bei dem die Drückergarnitur aus einem Langschild 1 und der im Langschild 1 drehbaren, axial aber nicht verschiebbaren Handhabe 2 besteht ο Die Handhabe 2 ist in Fig* I lediglich andeutungsweise dargestellt.
Im Bereich der Lagerung der Handhabe 2 ist im Langschild 1 ein aus Kunststoff gefertigtes Lagerteil 3 verankert, welches Lagerteil 3 mit einer Lagerbohrung 4 zur Aufnahme des Lagerzapfens 5 der Handhabe 2 ausgestattet ist. Quer zur Längsachse der Lagerbohrung 4 und somit auch des Lagerzapfens 5 verläuft ein in das Lagerteil 3 eingebrachter Einschnitt 6, in welchen Einschnitt 6 ein Klemmring 7 eingeschoben ist. Dieser Klemmring 7 greift in eine Ringnut 8 des Lagerzapfens 5 ein und fixiert somit die Handhabe 2 in axialer Richtung«
Die Öffnung des Einschnittes 6 im Lagerteil 3 ist von der Rückseite des Langschildes 1 her frei zugänglich, so daß beim Zusammenbau der neuerungsgemäßen Drückergarnitur der Klemmring 7 ohne weiteres in den Einschnitt 6 eingeführt werden kann» Im
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Rahmpn der vorliegenden Neuerung ist es gleichgültig, ob das Lagerteil 3 in das Langschild 1 eingeschnappt oder in das Langschild 1 eingegossen oder eingespritzt wird. Wichtig ist lediglich, daß das Lagerteil 3 gegenüber dem Langschild 1 nicht verdrehbar ist.
In den Fig» 3 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung gezeigt, bei dem die Drückergarnitur aus der Handhabe 2 sowie aus einem Kurzschild 9 besteht. Das Kurzschild 9 besteht im wesentlichen aus einem Lagerteil 10, welches aus Kunststoff gefertigt ist und aus einem aus Metall hergestellten kappenartigen Oberteil 11. Das Lagerteil 10 ist in seiner äußeren Form genau dem Inneren des Oberteiles 11 angepaßt und wird lediglich in das Oberteil eingesteckt. Das Lagerteil 10 ist entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Neuerung nach den Fig. 1 und 2 mit einer Lagerbohrung 4 versehen und weist einen von einer Längsseite her geführten Einschnitt 6 auf, welcher Einschnitt 6 zum Einschieben des Klemmringes 7 diente üer Lagerzapfen 5 der Handhabe 2 ist mit der Ringnut 8 versenen, ±n weicne Kingnut ö der Kleimminy 7 im zusammengebauten Zustand eingreift und die Handhabe 2 in axialer Richtung fixiert.
In Fig. 5 ist gezeigt, daß zur Montage der Drückergarnitur ein Kegel 12 verwendet wird, welcher Kegel 12 in den Lagerzapfen 5 eingeführt wird und nach dem Einschieben des Klemmringes 7 in den Einschnitt 6 des Lagerteiles 10 spreizt der Kegel 12 zunächst einmal den Klemmring 7 so weit auf, daß der Lagerzapfen 5 vollständig in die Lagerbohrung 4 eingeführt werden kann,. Dadurch liegen der Klemmring 7 und die Ringnut 8 in einer Ebene und folglich schnappt der Klemmring 7 in die Ringnut 8 ein und fixiert die Handhabe 2 in axialer Richtung. Damit ist die Montage der neuerungsgemäßen Drückergarnitur beendet.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Drückergarnitur, bestehend aus einem Schild in Form eines Langoder Kurzschildes oder einer Rosette und einer Handhabe, die mit dem Schild drehbar, axial, aber nicht verschiebbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Schild (Ij9) ein Lagerteil (3,10) angeordnet ist, welches mit einem quer zur
E; Längsachse der Lagerbohrung (4) verlaufenden Einschnitt (6) ver-
sehen ist und daß die Handhabe (2) im Bereich ihres Lagerzapfens (5 eine Ringnut (8) aufweist, in welche Ringnut (8) ein in den Ein-
schnitt (6) des Lagerteiles (3,10) eingeschobener Klemmring (7) ■Λ eingreift.
2. Drückergarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagertexl (3,10) aus Kunststoff hergestellt ist.
f 3ο Drückergarnitur mich Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (3) im Bereich der Lagerung der Handhabe (2) verdrehsicher am Schild (1) verankert ist=,
4. Drückergarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (9) aus dem aus Kunststoff gefertigten Lagerteil (10) sowie aus einem aus Metall gefertigten kappenartigen Oberteil (11) besteht.
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DE19767613330 1976-04-28 1976-04-28 Drueckergarnitur Expired DE7613330U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647027A1 (de) * 1976-10-18 1978-04-20 Rudolf Wilke Handhabenlagerung mit einem druecker oder griff
DE10001662A1 (de) * 2000-01-17 2001-07-19 Wilke Heinrich Gmbh Schutzbeschlag
EP1793067A2 (de) * 2005-12-02 2007-06-06 Igor Vanjin Beschlag für Türen, Fenster oder dgl.

Cited By (5)

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DE2647027A1 (de) * 1976-10-18 1978-04-20 Rudolf Wilke Handhabenlagerung mit einem druecker oder griff
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DE102005057766B3 (de) * 2005-12-02 2007-07-05 Igor Vanjin Beschlag für Türen, Fenster oder dergleichen
EP1793067A3 (de) * 2005-12-02 2008-07-02 Igor Vanjin Beschlag für Türen, Fenster oder dgl.

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