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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Abgasreinigungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine.
Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Abgasreinigungsvorrichtung,
welche mit einem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator zum
Entfernen von NOx-Komponenten aus dem Abgas von einer Maschine ausgerüstet ist.
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2. Beschreibung zum Stand
der Technik
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Es ist eine Abgasreinigungsvorrichtung
bekannt, welche einen NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
verwendet, welcher zumindest ein aus den folgenden aus Alkalimetallen
ausgewähltes Element
umfaßt,
wie beispielsweise Kalium K, Natrium Na, Lithium Li und Cäsium Cs,
aus erdalkalischen Elementen, wie z. B. Barium Ba und Calcium Ca,
und aus seltene Erden Elementen, wie z. B. Lanthan La und Yttrium
Y, als auch aus Edelmetall wie z. B. Platin Pt.
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Der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
arbeitet so, dass er NOx absorbiert und freisetzt, d. h. NOx in
dem Abgas in der Form von Nitraten absorbiert, wenn das Luft-Treibstoffverhältnis des fließenden Abgases
mager ist, das absorbierte NOx freisetzt, wenn die Sauerstoffkonzentration
in dem hereinfließenden
Abgas abnimmt, und das freigesetzte NOx durch Reduktion mit Reduktionskomponenten
in dem Abgas reinigt.
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Die Arbeit zum Absorbieren und Freisetzen von
NOx durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator wird später überschrieben.
Wenn jedoch Schwefeloxid (SOx) in dem Abgas vorliegt, absorbiert
der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator das SOx in dem Abgas
basierend auf demselben Mechanismus wie der bei der NOx-Absorption.
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Jedoch bildet durch den NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator absorbiertes SOx stabile Sulfate, welche sich
im allgemeinen nur sehr gering abbauen oder freisetzen lassen, und
somit dazu neigen, sich in dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
aufzubauen. Wenn SOx in einer erhöhten Menge in dem NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator gehalten wird, zeigt der NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator eine verringerte NOx-Absorptionskapazität, und zwar bei einer Menge
mit der SOx gehalten wird. Wenn SOx in einer erhöhten Menge in dem NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator gehalten wird, wird es daher nicht länger möglich, das
NOx bei einem ausreichenden Grad aus dem Abgas zu entfernen, d.
h., das eine sogenannte SOx-Kontamination des NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysators auftritt.
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Es ist eben bekannt, dass SOx, welches durch
den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator absorbiert wurde,
zugrundeliegend auf demselben Mechanismus zum Freisetzen und Reduzieren von
NOx freigesetzt und reduziert werden kann. Da jedoch in dem NOx
Absorptions- und Reduktionskatalysator gehaltene Sulfate relativ
stabil sind, kann SOx, welches durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
absorbiert wurde, nicht bei einer Temperatur (beispielsweise um
250°C) freigesetzt werden,
bei welcher der Betrieb im allgemeinen durchgeführt wird, um NOx durch Reduktion
freizusetzen und zu reinigen (hier im folgenden bezeichnet als „ein Regenerationsbetrieb" für den NOx
Absorptions- und Reduktionskatalysator). Um die SOx-Kontamination
zu entfernen, muss daher der SOx-Kontamination Erholungsbetrieb
regelmäßig durchgeführt werden,
indem der NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator auf eine Temperatur (beispielsweise 600°C oder höher) erwärmt wird,
welche höher
ist als die Temperatur, bei welcher der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gewöhnlich
betrieben wird, und durch Verschieben des Luft-Treibstoffverhältnisses
des hereinfließenden
Abgases in Richtung zur fetten Seite (toward the rich side).
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Eine Abgasreinigungsvorrichtung,
welche den SOx-Kontamination Entfernungsbetrieb für den NOx
Absorptions- und Reduktionskatalysator ausführt, wird beispielsweise in
der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
(Kokai) No. 6-88518 gelehrt. Um den SOx kontaminierten NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator gemäß der Vorrichtung
der obigen Veröffentlichung
zu erholen, wird das Abgas in einen stöchiometrischen Zustand oder
einen fetten Zustand gesetzt, um die Sauerstoffkonzentration zu
verringern, wenn die Temperatur des Abgases hoch wird.
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Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
(Kokai) No. 8-61052 offenbart eine weitere Abgasreinigungsvorrichtung,
zum Erholen des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators von
der SOx Kontamination, indem der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
bei einer hohen Temperatur regeneriert wird. Um den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator, welcher in dem Abgasdurchgang einer Brennkraftmaschine
angeordnet ist, gemäß der Abgasreinigungsvorrichtung
dieser Veröffentlichung von
der SOx-Kontamination zu erholen, werden einige der Zylinder der
Maschine bei einem fetten Luft-Treibstoffverhältnis betrieben,
und der Rest der Zylinder wird bei einem mageren Luft-Treibstoffverhältnis betrieben,
um die SOx-Kontamination zu entfernen, wenn die Menge an SOx, welche
in dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gehalten wird,
höher als
ein vorbestimmter Wert wird, und die Maschine in einem bestimmten
Lastbereich (Zwischenglied zum hohen Lastbereich) betrieben wird. Indem
einige Zylinder der Maschine bei einem fetten Luft-Treibstoffverhältnis und
der Rest der Zylinder bei einem mageren Luft-Treibstoffverhältnis betrieben werden,
enthält
ein Abgas von den fetten Luft-Treibstoffverhältnis Zylindern
unverbrannten Treibstoff und ein Abgas von den mageren Luft-Treibstoffverhältnis Zylindern
hohe Mengen an in den Katalysator fließenden Sauerstoff. Daher verbrennt
der unverbrannte Treibstoff auf dem Katalysator, wobei die Temperatur
des Katalysators ansteigt, und SOx, welches durch den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator gehalten wird, freigesetzt wird.
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Gemäß den Vorrichtungen der o.
g. ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 6-88518 und 8-610652, ist es jedoch nicht erlaubt, regelmäßig den
SOx Kontamination Erholungsbetrieb durchzuführen, und ein Zustand, bei
welchem die Reinigungseffizienz des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
aufgrund der SOx-Kontamination verringert wird, führt für ausgestreckte
Zeitperioden fort. Gemäß den Vorrichtungen
der oben erwähnten
Veröffentlichungen,
wird der Erholungsbetrieb von der SOx-Kontamination nicht ausgeführt, bis
dass die Abgastemperatur der Maschine hoch wird, oder bis dass die
Maschine unter einer bestimmten Bedingung betrieben wird, sogar
wenn die Menge an SOx, welches durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gehalten wird, einen vorbestimmten Wert übersteigt.
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Durch Verwenden der Vorrichtungen
der oben erwähnten
Veröffentlichungen,
fährt der
Betrieb daher oft für
ausgestreckte Zeitperioden in einem Zustand fort, bei welchem SOx
in erhöhten
Mengen durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gehalten
wird, und zwar in Abhängigkeit
von den Betriebsbedingungen der Maschine, und NOx, welches nicht
gereinigt wurde, wird aufgrund eines Zusammenbruchs in der Reinigungseffizienz
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators in die freie Luft
freigesetzt.
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Beim Durchführen des oben erwähnten Erholungsbetriebes
von der SOx-Kontamination des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators,
wird SOx weiterhin durch in dem Treibstoff enthaltenen Schwefel
gebildet, wenn die Maschine im Betrieb ist, und ein Unterschied
tritt in dem Grad des Entfernens der SOx-Kontamination von dem NOx
Absorptions- und Reduktionskatalysator in Abhängigkeit von der SOx Konzentration
in dem Abgas während
dieser Periode auf. Wenn das Abgas in Abhängigkeit vom Stand der Technik
in einen vorbestimmten stöchiometrischen
Zustand oder einen fetten Zustand gesetzt wird, ohne die oben erwähnte Tatsache
in Betracht zu ziehen, dann wird die SOx-Kontamination nicht in
einem ausreichenden Grad entfernt oder das Abgas wird übermäßig fett,
wodurch die Treibstoffeffizienz und die Abgasemission verschlechtert
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In Anbetracht der Probleme beim Stand
der Technik wie oben dargelegt, ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ein Mittel bereitzustellen, welches einen Zustand verhindert,
bei welchem SOx in großen
Mengen durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator für ausgedehnte
Zeitperioden gehalten wird, während
die Bedingung zum Erwärmen
des NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysators zur Zeit des Durchführens des Erholungsbetriebes
zum Entfernen der SOx-Kontamination von dem NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator begrenzt wird, und zum Verhindern, dass die
Treibstoffeffizienz und die Bedingung des Abgases verschlechtert
werden.
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Die wie oben dargelegte Aufgabe wird
durch eine Abgasreinigungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß Anspruch
1 erreicht. Die abhängigen
Ansprüche
2 und 3 bestimmen Entwicklungen der Erfindung.
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Gemäß Alternative a) wie in Anspruch
1 bestimmt, setzt das Erwärmungsdurchführung-Bedingungseinstellmittel
die Erwärmungsdurchführungsbedingung
zum Erwärmen
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators in Abhängigkeit
von den Mengen von durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gehaltenen Kontaminationen auf eine solche Weise, dass die Erwärmungsdurchführungsbedingung
weitreichend wird (d. h. weniger streng), beispielsweise wie die
Menge von durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gehaltenen
Kontaminationen ansteigt. Daher wird der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
mit einem Anstieg der Menge der durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gehaltenen Kontamination oft erwärmt,
und der Zustand, bei welchem die Kontamination in einer erhöhten Menge
gehalten wird, wird daran gehindert, lange anzudauern.
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Gemäß Alternative b) wie in Anspruch
1 bestimmt, wird die Bedingung zum Erwärmen des NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysators in Abhängigkeit
von der Historie der Betriebsbedingung der Maschine eingestellt.
Wenn beispielsweise die Erwärmungsdurchführungsbedingung
derart eingestellt wurde, dass ein Erwärmen des Katalysators durchgeführt wird,
wenn die Katalysatortemperatur nicht geringer als eine vorbestimmte
Temperatur von unterer Grenze ist, dann übersteigt die Katalysatortemperatur
oft die Temperatur von unterer Grenze, und die Erwärmung wird
oft in dem Fall von einer Maschine durchgeführt, welche wahrscheinlich
oft in einer solchen Weise betrieben wird, dass die Katalysatortemperatur
hoch wird. Es ist daher nicht wahrscheinlich, dass der Zustand,
bei welchem die Kontaminationen in erhöhten Mengen durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gehalten werden, lange andauert. In dem Fall der Maschine, welche
wahrscheinlich nicht derart betrieben wird, dass die Katalysatortemperatur
hoch wird, wird es wahrscheinlich, dass der Zustand, bei welchem
die Kontaminationen in erhöhten
Mengen durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gehalten werden, lang andauert. Gemäß dieses Aspektes der Erfindung
wird daher, wenn beurteilt wurde, dass die Maschine wahrscheinlich
nicht so betrieben wird, dass die Katalysatortemperatur hoch wird,
und zwar aus der vergangenen Historie der Betriebsbedingung der
Maschine, die Erwärmungsdurchführungsbedingung
so eingestellt, dass die Erwärmungsdurchführungsbedingung erweitert
wird (d. h. weniger streng wird), wenn die Menge der Kontaminationen,
welche durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gehalten wird,
ansteigt (beispielsweise so, dass die Katalysatortemperatur von
unterer Grenze zum Durchführen
der Erwärmung
abnimmt, wie die Menge an Kontaminationen, welche in dem Katalysator
gehalten werden, ansteigt). Daher wird der Zustand, in welchem die
Kontaminationen in großen
Mengen durch den NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator gehalten werden, daran gehindert lang anzudauern, unabhängig von
der Betriebsbedingung der Maschine.
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Gemäß Alternative c) wie in Anspruch
1 bestimmt, wird die Erwärmungsdurchführungsbedingung
in Abhängigkeit
von den Treibstoffeigenschaften eingestellt. Die Anstiegsrate in
der Menge von Kontaminationen, welche in dem NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator gehalten werden, ändert sich in Abhängigkeit
von den Treibstoffeigenschaften. Wenn beispielsweise Schwefelkomponenten
in großen
Mengen in dem Treibstoff enthalten sind, steigt die Menge von absorbierten
und durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gehaltenen
SOx bei einer hohen Rate an, und die Erwärmung (Kontaminationserholungsbetrieb)
muss oft durchgeführt
werden. Gemäß dieses
Aspektes der Erfindung wird daher, wenn ein Treibstoff verwendet wird,
welcher Eigenschaften hat, welche es zulassen, dass Kontaminationen
einfach auf dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator angehäuft werden, die
Erwärmungsdurchführung Bedingung
weitreichend so eingestellt, dass die Erwärmung des NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysators oft durchgeführt wird, während die Maschine im Betrieb
ist. Daher dauert der Zustand, in welchem die Kontaminationen in
hohen Mengen durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gehalten werden, nicht lang an, unabhängig von den Treibstoffeigenschaften.
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Gemäß Alternative d) wie in Anspruch
1 bestimmt, wird die Erwärmungsdurchführungsbedingung
als eine Maschinenkühlwassertemperatur
Bedingung gegeben. Wenn die Temperatur des Kühlwassers gering ist, so wie
unmittelbar nach dem Start der Maschine, werden Kohlenwasserstoffe
in relativ hohen Mengen von den Verbrennungskammern der Maschine
emittiert, sogar unter einer normalen Bedingung. Wenn die Temperatur
des Kühlwassers
der Maschine gering ist, wird daher der Treibstoff in einer leicht
erhöhten
Menge, verglichen mit der wenn die Maschine aufgewärmt ist,
zugeführt,
um die Menge an Kohlenwasserstoffen in dem Abgas zu erhöhen. Kohlenwasserstoffe
in dem Abgas verbrennen auf dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator nach
Reaktion mit Sauerstoff in dem Abgas, und tragen zur Erhöhung der
Temperatur des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators bei.
Das heißt,
dass wenn die Temperatur des Kühlwassers
gering ist, die Temperatur des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
leicht erhöht
werden kann, indem der Treibstoff durch eine geringere Menge als
die, welche benötigt
wird, wenn die Temperatur des Kühlwassers hoch
ist, erhöht
wird. Gemäß dieses
Aspektes der Erfindung wird daher die Erwärmungsdurchführungsbedingung
in Abhängigkeit
von der Temperatur des Kühlwassers
eingestellt, und die Erwärmungsdurchführungsbedingung
wird erweitert, wenn die Temperatur des Kühlwassers gering ist, so wie
bei dem Start der Maschine, so dass de Erwärmung mit einer erhöhten Häufigkeit
durchgeführt
wird, wenn die Maschine im Betrieb ist. Daher dauert der Zustand,
in welchem die Kontaminationen in hohen Mengen durch den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator gehalten werden, nach dem Start der Maschine nicht
lange an.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird besser
verstanden aus der Beschreibung, wie hiernach dargelegt mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Ansicht ist, welche schematisch den Aufbau einer Ausführungsform
darstellt, in welchem die vorliegende Erfindung bei einer Brennkraftmaschine
für ein
Automobil angewendet wird;
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2 ein
Ablaufdiagramm ist, welches eine Ausführungsform des Betriebes zum
Beurteilen der Kontaminationserholungsbedingungen für einen NOx
Absorptions- und Reduktionskatalysator erläutert;
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3 ein
Ablaufdiagramm ist, welches eine Ausführungsform der Temperaturerhöhungs- und
Erholungsbetriebe für
den NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator erläutert;
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4 ein
Diagramm ist, welches die beurteilten Katalysatortemperaturen zum
Ausführen
der Temperaturerhöhungs-
und Erholungsbetriebe von 2 darstellt;
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5 ein
Diagramm ist, welches darstellt wie die Katalysatortemperaturen
zur Beurteilung von 4 eingestellt
werden;
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6 ein
Ablaufdiagramm ist, welches den Betrieb zum Beurteilen der Kontaminationserholungsbedingungen
für den
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gemäß einer Ausführungsform erläutert, welche
von der von 2 unterschiedlich ist;
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7 ein
Ablaufdiagramm ist, welches die Temperaturerhöhungs- und Erholungsbetriebe
gemäß der Ausführungsform
von 6 erläutert;
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8 ein
Kurvenverlauf ist, welcher die Maschinenbetriebsbedingungen zum
Ausführen
der Temperaturerhöhungs-
und Erholungsbetriebe gemäß der Ausführungsform
von 6 darstellt;
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9 ein
Kurvenverlauf ist, welcher die Maschinenbetriebsbedingungen zum
Ausführen
der Temperaturerhöhungs-
und Erholungsbetriebe gemäß der Ausführungsform
von 6 darstellt;
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10 ein
Kurvenverlauf ist, welcher die Maschinenbetriebsbedingungen zum
Ausführen
der Temperaturerhöhungs-
und Erholungsbetriebe gemäß der Ausführungsform
von 12 darstellt;
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11 ein
Kurvenverlauf ist, welcher die Maschinenbetriebsbedingungen zum
Ausführen
der Temperaturerhöhungs-
und Erholungsbetriebe gemäß der Ausführungsform
von 12 darstellt;
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12 ein
Ablaufdiagramm ist, welches den Betrieb zum Beurteilen der Kontaminationserholungsbedingungen
für den
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gemäß einer Ausführungsform erläutert, welche
von denen von 2 und 6 unterschiedlich ist;
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13 ein
Ablaufdiagramm ist, welches den Betrieb zum Beurteilen der Kontaminationserholungsbedingungen
für den
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gemäß einer Ausführungsform erläutert, welche
von denen von 2, 6 und 12 unterschiedlich ist;
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14 ein
Ablaufdiagramm ist, welches den Temperaturerhöhungs- und Erholungsbetrieb
gemäß der Ausführungsform
von 13 erläutert;
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15 ein
Kurvenverlauf ist, welcher die Katalysatortemperaturen zur Beurteilung
von 4 darstellt;
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16 ein
Ablaufdiagramm ist, welches den Betrieb zum Beurteilen der Kontaminationserholungsbedingungen
für den
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gemäß einer Ausführungsform erläutert, welche
von denen von 2, 6, 12 und 13 unterschiedlich
ist;
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17 ein
Ablaufdiagramm ist, welches die Temperaturerhöhungs- und Erholungsbetriebe
gemäß der Ausführungsform
von 16 erläutert;
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18 ein
Kurvenverlauf ist, welcher die Maschinenbetriebsbedingungen zum
Ausführen
der Temperaturerhöhungs-
und Erholungsbetriebe in dem Betrieb von 16 darstellt.
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19 ein
Kurvenverlauf ist, welcher die Maschinenbetriebsbedingungen zum
Ausführen
der Temperaturerhöhungs-
und Erholungsbetriebe in dem Betrieb von 16 darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im folgenden werden Ausführungsformen der
Abgasreinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 1 bis 26 erläutert.
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1 ist
eine Ansicht, welche schematisch den Aufbau einer Ausführungsform
darstellt, bei welcher die vorliegende Erfindung auf eine Brennkraftmaschine
für ein
Automobil angewendet wird.
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In 1 kennzeichnet
Bezugsziffer 1 eine Brennkraftmaschine für ein Automobil.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Maschine 1 eine Vierzylinder-Benzinmaschine, welche
vier Zylinder #1 bis #4 hat, welche mit Treibstoffeinspritzventilen 111 bis 114 zum
direkten Einspritzen von Treibstoff in die Zylinder ausgestattet
sind. Wie später
beschrieben werden wird, ist die Brennkraftmaschine 1 dieser
Ausführungsform
eine Magerverbrennungsmaschine, welche bei einem mageren Luft-Treibstoffverhältnis (d. h.
ein Luft-Treibstoffverhältnis
welches größer als
ein stöchiometrisches
Luft-Treibstoffverhältnis ist)
betrieben werden kann.
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Bei dieser Ausführungsform sind die Zylinder #1
bis #4 ferner gruppiert in zwei Gruppen von Zylindern, wobei jede
zwei Zylinder enthält,
bei denen die Zündungszeitpunkte
nicht aufeinanderfolgend stattfinden (bei der Ausführungsform
von 1 ist beispielsweise
die Reihenfolge der Zündung
der Zylinder 1-3-4-2. Daher bilden die Zylinder #1 und #4 eine Gruppe
von Zylindern und die Zylinder #2 und #3 bilden eine weitere Gruppe
von Zylindern). Die Abgasöffnung
jedes Zylinders ist mit einem Abgasverteiler von jeder Gruppe an
Zylindern verbunden, und ist mit einem Abgasdurchgang von jeder
Gruppe an Zylindern verbunden. In 1 kennzeichnet
Bezugsziffer 21a einen Abgasverteiler zum Verbinden von
Abgasöffnungen
der Gruppe an Zylindern #1 und #4 mit einem unabhängigen Abgasdurchgang 2a,
und 21b kennzeichnet einen Abgasverteiler zum Verbinden von
Abgasöffnungen
der Gruppe an Zylindern #2 und #3 mit einem unabhängigen Abgasdurchgang 2b.
Bei dieser Ausführungsform
sind Startkatalysatoren (hier im folgenden gekennzeichnet als „SC") 5a und 5b, welche
einen Dreiwegekatalysator umfassen, in den unabhängigen Abgasdurchgängen 2a und 2b angeordnet.
Die unabhängigen
Abgasdurchgänge 2a und 2b treffen
in einem gemeinsamen Abgasdurchgang 2 auf der stromabwärtigen Seite
des SC zusammen.
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Ein NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7,
welcher später
beschrieben werden wird, ist in dem gemeinsamen Abgasdurchgang 2 angeordnet.
In 1 kennzeichnen Bezugsziffer 29a und 29b Luft-Treibstoffsensoren,
welche auf der stromaufwärtigen
Seite der Startkatalysatoren 5a und 5b der unabhängigen Abgasdurchgänge 2a und 2b angeordnet
sind, und Bezugsziffer 31 kennzeichnet einen Luft-Treibstoffsensor,
welcher an einer Auslassöffnung
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators in dem Abgasdurchgang 2 angeordnet
ist. Die Luft-Treibstoffsensoren 29a, 29b und 31 sind
sog. lineare Luft-Treibstoffsensoren, welche Spannungssignale erzeugen,
die sich entsprechend dem Luft-Treibstoffverhältnis eines Abgases über einen weiten
Bereich von Luft-Treibstoffverhältnissen
kontinuierlich ändern.
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In 1 kennzeichnet
ferner Bezugsziffer 30 eine elektronische Steuereinheit
(ECU) der Maschine 1. In dieser Ausführungsform ist die ECU 30 ein
Mikrocomputer eines bekannten Typs, welcher einen RAM, einen ROM
und eine CPU hat, und grundlegende Steuerbetriebe durchführt, wie
zum Beispiel eine Zündzeitpunktsteuerung
und eine Treibstoffeinspritzsteuerung für die Maschine 1.
Bei dieser Ausführungsform
wirkt die ECU 30 ferner als ein Haltemenge-Abschätzmittel
zum Abschätzen
der Menge an Kontaminationen, wie zum Beispiel durch den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator 7 absorbiertes SOx, wirkt als
ein Erwärmungsmittel
zum Erwärmen
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 und wirkt
als ein Erwärmungsdurchführung Bedingungseinstellmittel
zum Einstellen der Erwärmungsdurchführung Bedingung,
wie später,
zusätzlich
zur Ausführung
der oben erwähnten
grundlegenden Steuerungsbetriebe, beschrieben werden wird.
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Die Eingangsöffnungen der ECU 30 empfangen
Signale von den Luft-Treibstoffverhältnis Sensoren 29a und 29b,
welche die Abgas Luft-Treibstoffverhältnisse an den Einlassöffnungen
der Startkatalysatoren 5a und 5b darstellen, ein
Signal vom Luft-Treibstoffverhältnissensor 31,
welches ein Abgas Luft-Treibstoffverhältnis an
der Auslassöffnung des
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 darstellt,
ein Signal, welches dem Ansaugluftdruck der Maschine entspricht,
und zwar von einem in dem Ansaugverteiler (nicht gezeigt) bereitgestellten
Ansaugluftdrucksensor 33, und ein Signal, welches der Maschinendrehzahl
entspricht, und zwar von einem Drehzahlsensor 35, welcher
nahe der Kurbelwelle (nicht gezeigt) der Maschine angeordnet ist.
In dieser Ausführungsform
empfangen die Eingangsanschlüsse
der ECU 30 ferner ein Signal, welches die Größe darstellt
mit welcher das Gaspedal von einem Fahrer niedergedrückt wird
(Grad einer Beschleuniger-Öffnung)
von einem Beschleuniger Öffnungsgradsensor 37,
welcher nahe eines Gaspedals (nicht gezeigt) der Maschine 1 angeordnet
ist, und ein Signal, welches die Temperatur des Kühlwassers
darstellt, und zwar von einem Kühlwassertemperatursensor 39,
welcher in einem Kühlwasserdurchgang
(nicht gezeigt) der Maschine angeordnet ist. Der Ausgangsanschluss der
ECU 30 ist mit den Treibstoffeinspritzventilen 111 bis 114 der
Zylinder verbunden, um die Menge an in die Zylinder eingespritzten
Treibstoff und die Zeitpunkte zur Treibstoffeinspritzung zu steuern.
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In dieser Ausführungsform betreibt die ECU 30 die
Maschine 1 in den folgenden fünf Verbrennungsmoden, in Abhängigkeit
von der Menge an Treibstoffeinspritzung in die Maschine, d. h. in
Abhängigkeit
von der auf die Maschine ausgeübten
Belastung:
- (1) Eine magere Luft-Treibstoffverhältnis geschichtete
Ladungsverbrennung (stratified charge combustion) (eine Treibstoffeinspritzung
im Verdichtungstakt).
- (2) Eine magere Luft-Treibstoffverhältnis gleichförmige Mischung/geschichtete
Ladungsverbrennung (mixture/stratified charge combustion) (eine Treibstoffeinspritzung
im Ansaugtakt und eine Treibstoffeinspritzung im Verdichtungstakt).
- (3) Eine magere Luft-Treibstoffverhältnis gleichförmige Mischung
Verbrennung (eine Treibstoffeinspritzung im Ansaugtakt).
- (4) Eine stöchiometrische
Luft-Treibstoffverhältnis gleichförmige Mischung
Verbrennung (eine Treibstoffeinspritzung im Ansaugtakt).
- (5) Eine fette Luft-Treibstoffverhältnis gleichförmige Mischung
Verbrennung (eine Treibstoffeinspritzung im Ansaugtakt).
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Das heißt, dass die magere Luft-Treibstoffverhältnis geschichtete
Ladungsverbrennung (1) im Bereich des Betriebes mit leichter
Belastung der Maschine 1 ausgeführt wird. In diesem Zustand
wird der Treibstoff nur einmal in der späteren Hälfte des Verdichtungstaktes
in jeden Zylinder eingespritzt, und der eingespritzte Treibstoff
bildet nahe der Zündkerze
im Zylinder eine Schicht einer verbrennbaren Luft-Treibstoffverhältnis Mischung.
In diesem Betriebszustand wird der Treibstoff in einer sehr geringen
Menge eingespritzt, und das Luft-Treibstoffverhältnis im Zylinder als eine
Gesamtheit beträgt
um 30 bis um 20.
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Wenn die Belastung vom oben erwähnten Zustand
(1) ansteigt, um in den Niedrigbelastung Betriebsbereich
einzutreten, findet die oben erwähnte magere
Luft-Treibstoffverhältnis
gleichförmige
Mischung/geschichtete Ladungsverbrennung (2) statt. Die
Menge an in den Zylinder eingespritzten Treibstoff steigt mit einem
Anstieg in der auf die Maschine ausgeübten Belastung an. Bei der
oben erwähnten geschichteten
Ladungsverbrennung (1) wird der Treibstoff in der späteren Hälfte des
Verdichtungstaktes eingespritzt, wobei die Einspritzzeit begrenzt wird,
und eine Begrenzung wird auf die Treibstoffmenge auferlegt, um die
geschichtete Ladung zu bilden. In diesem Belastungsbereich wird
der Treibstoff daher zuvor in der vorherigen Hälfte des Ansaugtaktes eingespritzt,
und zwar mit einer Menge die den Mangel des in der späteren Hälfte des
Verdichtungstaktes eingespritzten Treibstoffs kompensiert, wodurch
der Treibstoff mit einer Zielmenge in den Zylinder zugeführt wird.
Der in der vorherigen Hälfte
des Ansaugtaktes in den Zylinder eingespritzte Treibstoff bildet
eine sehr magere und gleichförmige
Mischung, bevor sie gezündet
wird. In der späteren
Hälfte
des Verdichtungstaktes wird der Treibstoff ferner in diese sehr
magere und gleichförmige
Mischung eingespritzt, um die Ladung einer verbrennbaren Luft-Treibstoffverhältnismischung
nahe der Zündkerze
zu bilden. Zum Zeitpunkt der Zündung
beginnt diese verbrennbare Luft-Treibstoffverhältnis Mischungsladung zu verbrennen,
und die Flamme breitet sich zu der umgebenden mageren Mischungsladung
aus, so dass die Verbrennung stetig stattfindet. In diesem Zustand
ist die Menge an im Ansaugtakt und im Verdichtungstakt eingespritzten
Treibstoff höher
als die des Modus (1), jedoch ist das Luft-Treibstoffverhältnis als
eine Gesamtheit immer noch mager (beispielsweise ein Luft-Treibstoffverhältnis um
25 oder geringer).
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Wenn die Belastung auf die Maschine
ferner ansteigt, wird aus der Maschinenverbrennung die magere Luft-Treibstoffverhältnis gleichförmige Mischung
Verbrennung (3). In diesem Zustand wird der Treibstoff
nur einmal in der vorherigen Hälfte
des Ansaugtaktes eingespritzt, und die Menge des eingespritzten
Treibstoffes wird größer als
die des Modus (2). Die in diesem Zustand im Zylinder ausgebildete gleichförmige Mischung
nimmt ein mageres Luft-Treibstoffverhältnis ein, welches relativ
nahe dem stöchiometrischen
Luft-Treibstoffverhältnis
ist.
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Wenn die Belastung auf die Maschine
ferner ansteigt, um in den Hochbelastung Betriebsbereich der Maschine
einzutreten, wird die Menge an Treibstoff höher als die des Modus (3),
und der Maschinenbetrieb wird der stöchiometrische Luft- Treibstoffverhältnis gleichförmige Mischung
Betrieb (4). In diesem Zustand wird eine gleichförmige Mischung
des stöchiometrischen
Luft-Treibstoffverhältnisses
in dem Zylinder ausgebildet, und die Maschinenausgabe steigt an.
Wenn die Belastung auf die Maschine weiter ansteigt, um den Vollbelastungsbetrieb
der Maschine zu bewirken, wird die Menge an Treibstoff ferner im
Ausmaß von
der des Modus (4) ansteigen, und der Maschinenbetrieb wird
zum fetten Luft-Treibstoffverhältnis gleichförmige Mischung
Betrieb (5). In diesem Zustand wird die im Zylinder ausgebildete
Mischung ein fettes Luft-Treibstoffverhältnis.
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In dieser Ausführungsform wurden optimale Betriebsmoden
(1) bis (5) empirisch eingestellt in Abhängigkeit
des Grades der Beschleunigeröffnung (Größe des durch
den Fahrer niedergedrückten
Gaspedals) und der Drehzahl der Maschine, und eine Abbildung (map),
welche den Grad der Beschleunigeröffnung und der Maschinendrehzahl
verwendet, wird im ROM der ECU 30 gespeichert. Wenn die
Maschine 1 im Betrieb ist, bestimmt die ECU 30 basierend auf
den Grad der Beschleunigeröffnung,
welcher durch den Beschleunigeröffnungsgradsensor 37 und die
Drehzahl der Maschine aufgenommen wird, welcher der oben erwähnten Betriebsmoden
(1) bis (5) ausgewählt wird, und bestimmt die
Menge an Treibstoffeinspritzung, den Zeitpunkt zur Treibstoffeinspritzung
und die Anzahl an Häufigkeiten,
in Abhängigkeit von
jedem der Moden.
-
Wenn irgendeiner der Moden (1)
bis (3) (magere Luft-Treibstoffverhältnis Verbrennung)
ausgewählt
wird, bestimmt die ECU 30 die Menge an Treibstoffeinspritzung
anhand des Grades der Beschleunigeröffnung und der Drehzahl der
Maschine, basierend auf den Abbildungen, welche zuvor für die Moden
(1) bis (3) vorbereitet wurden. Wenn der Modus (41 oder
(5) (stöchiometrische
Luft-Treibstoffverhältnis
gleichförmige
Mischung Verbrennung oder fette Luft-Treibstoffverhältnis gleichförmige Mischung
Verbrennung) ausgewählt
werden, stellt die ECU 30 die Menge an Treibstoffeinspritzung
basierend auf den Ansaugluftdruck ein, welcher durch den Ansaugluftdrucksensor 33 und
die Drehzahl der Maschine aufgenommen wird, indem Abbildungen verwendet
werden, welche für
die Moden (4) und (5) vorbereitet wurden.
-
Wenn der Modus (4) (stöchiometrische Luft-Treibstoffverhältnis gleichförmige Mischung
Verbrennung) ausgewählt
wird, korrigiert die ECU 30 durch Rückführung die Menge an Treibstoffeinspritzung,
welche wie oben beschrieben den Ausgaben der Luft-Treibstoffsensoren 29a und 29b zugrundeliegend
berechnet wurde, so dass das Luft-Treibstoffverhältnis im Abgas der Maschine
beim stöchiometrischen
Luft-Treibstoffverhältnis
gesteuert wird.
-
In der Maschine 1 dieser
Ausführungsform wie
oben beschrieben, steigt die Menge an Treibstoffeinspritzung mit
einem Anstieg in der Belastung auf die Maschine an, und der Betriebsmodus ändert sich in
Abhängigkeit
von der Menge an Treibstoffeinspritzung. Bei der folgenden Beschreibung
wird daher die Menge an Treibstoffeinspritzung allgemein in allen diesen
Moden als ein Parameter verwendet, welcher die Belastung auf die
Maschine darstellt.
-
Als nächstes werden unten die Startkatalysatoren 5a, 5b und
der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gemäß dieser
Ausführungsform beschrieben.
-
Die Startkatalysatoren (SC) 5a und 5b werden
als ein Dreiwegekatalysator gebildet, indem ein wabenförmiges Substrat
aus Cordierit od. dgl. verwendet wird, eine dünne Beschichtung aus Aluminium
auf der Oberfläche
des Substrates ausgebildet wird, und eine Edelmetall Katalysatorkomponente, wie
z. B. Platin Pt, Palladium Pd, oder Rhodium Rh auf die Aluminiumschicht
aufgebracht wird. Der Dreiwegekatalysator entfernt hocheffizient
die drei Komponenten, d. h. HC, CO und NOx, nahe dem stöchiometrischen
Luft-Treibstoffverhältnis.
Der Dreiwegekatalysator stellt eine verringerte Fähigkeit
zum Reduzieren von NOx dar, wenn das Luft-Treibstoffverhältnis des
hereinfließenden
Abgases höher
als das stöchiometrische
Luftverhältnis
wird. Wenn die Maschine 1 bei einem mageren Luft-Treibstoffverhältnis betrieben
wird, ist daher der Dreiwegekatalysator nicht in der Lage NOx im
Abgas auf einen zufriedenstellenden Grad zu entfernen.
-
Die Startkatalysatoren (SC) 5a und 5b sind
in den Abgasdurchgängen 2a und 2b an
Positionen nahe der Maschine 1 angeordnet und haben eine
relativ geringe Fähigkeit
ihre Erwärmungskapazität zu verringern,
so dass sie innerhalb einer kurzen Zeitperiode nach dem Start der
Maschine auf die aktivierte Temperatur erwärmt werden können.
-
Als nächstes wird unten der NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator 7 gemäß dieser Ausführungsform
beschrieben. Der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gemäß dieser
Ausführungsform
verwendet Aluminium als ein Substrat zum Halten mindestens einer
Komponente, welche aus den alkalischen Metallen, wie zum Beispiel
Kalium K, Natrium Na, Lithium Li und Caesium Cs, aus erdalkalischen
Elementen, wie zum Beispiel Barium Ba und Calcium Ca; und aus seltene
Erden Elemente, wie zum Beispiel Lanthan La, Zermetall Ce und Yttrium
Y, als auch aus Edelmetall, wie zum Beispiel Platin Pt ausgewählt ist.
Der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator zeigt die Wirkung
des Absorbierens und Freisetzens von NOx, d. h. zum Absorbieren
von NOx (NO2, NO) im Abgas, und Halten dessen
in der Form von Stickstoffsäureionen
NO3–,
wenn das Luft-Treibstoffverhältnis des
hereinfließenden Abgases
mager ist, und setzt dad absorbierte Nox frei, wenn das Luft-Treibstoffverhältnis des
hereinfließenden
Abgases fett wird.
-
Der Mechanismus zum Absorbieren und Freisetzen
von NOx wird als nächstes
beschrieben mit Bezug auf den Fall, bei welchem Platin Pt und Barium
Ba verwendet werden. Derselbe Mechanismus wird jedoch sogar dann
erzeugt, wenn andere Edelmetalle, alkalische Metalle, erdalkalische
Elemente und seltene Erden Elemente verwendet werden.
-
Wenn die Konzentration an Sauerstoff
in dem hereinfließenden
Abgas ansteigt (d. h. wenn das Luft-Treibstoffverhältnis des
Abgases höher
wird (magerer) als das stöchiometrische
Luft-Treibstoffverhältnis),
klebt Sauerstoff in der Form von O2– oder O2– auf
Platin Pt an, wodurch NOx in dem Abgas mit O2– oder O2– auf
Platin Pt reagiert und NO2 bildet. NO2 im Abgas und somit gebildetes NO2 werden ferner auf Platin Pt oxidiert, werden
durch das Absorptionsmittel, wie beispielsweise Bariumoxid BaO absorbiert,
in welchem sie zu Bariumoxid BaO gebunden werden, und werden in
der Form von Stickstoffsäureionen
NO3– in
dem Absorptionsmittel diffundiert. In einer mageren Atmosphäre wird
daher NOx im Abgas in der Form von Nitraten durch das NOx-Absorptionsmittel
absorbiert.
-
Wenn die Konzentration von Sauerstoff
in dem Abgas stark abnimmt (d. h., wenn das Luft-Treibstoffverhältnis des
Abgases kleiner wird (fetter) als das stöchiometrische Luft-Treibstoffverhältnis),
nimmt die Menge an auf Platin Pt gebildeten NO2 ab,
und die Reaktion fährt
in der umgekehrten Richtung fort. Dies verursacht, dass Stickstoffsäureionen
NO3– in
dem Absorptionsmittel in der Form von NO2 von
dem Absorptionsmittel freigesetzt werden. In diesem Fall wird, wenn
die Reduktionskomponenten, wie zum Beispiel CO und dergleichen,
als auch Komponenten, wie zum Beispiel HC, CO2 und
dergleichen, in dem Abgas enthalten sind, NO2 durch diese
Komponenten auf Platin Pt reduziert.
-
Diese Ausführungsform verwendet eine Maschine 1,
welche in der Lage ist, bei einem mageren Luft-Treibstoffverhältnis betrieben
zu werden. Wenn die Maschine 1 bei einem mageren Luft-Treibstoffverhältnis betrieben
wird, absorbiert der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
das NOx im Abgas, welches in den Katalysator fließt. Wenn
die Maschine 1 bei einem fetten Luft-Treibstoffverhältnis betrieben wird,
wird der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 das
absorbierte NOx durch Reduktion freisetzen und reinigen. Gemäß dieser
Ausführungsform wird,
wenn NOx in erhöhten
Mengen durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 während des
Betriebes bei einem mageren Luft-Treibstoffverhältnis absorbiert
wird, ein fetter Spitzenbetrieb (rich-spike operation) ausgeführt, um
das Luft-Treibstoffverhältnis
der Maschine von einem mageren Luft-Treibstoffverhältnis für eine kurze
Zeitperiode in ein fettes Luft-Treibstoffverhältnis zu wechseln, um NOx aus
dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator freizusetzen und
NOx durch Reduktion zu reinigen (um den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
wieder zu erholen).
-
In dieser Ausführungsform erhöht oder
verringert die ECU 30 den Wert eines NOx-Zählers, um die
Menge an NOx, welches durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 absorbiert
und gehalten wird, abzuschätzen.
Die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 absorbierten
NOx pro Zeiteinheit variiert in Proportion zu der Menge an NOx in
dem in den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator pro Zeiteinheit
hereinfließenden
Abgas, d. h. variiert in Proportion zu der Menge an durch die Maschine 1 pro
Zeiteinheit erzeugten NOx. Ferner wird die Menge an in der Maschine
pro Zeiteinheit erzeugten NOx durch die Menge an Treibstoff, welcher
der Maschine zugeführt wird,
dem Luft-Treibstoffverhältnis,
der Flussrate des Abgases, usw., bestimmt. Wenn die Betriebsbedingungen
der Maschine bestimmt werden, kann daher die Menge an durch den
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator absorbierten NOx bestimmt
werden. Gemäß dieser
Ausführungsform
werden die Maschinenbetriebsbedingungen (Grad der Beschleunigeröffnung,
Maschinendrehzahl, Menge der Ansaugluft, Ansaugluftdruck, Luft-Treibstoffverhältnis, Menge
an zugeführten
Treibstoff, usw.) geändert,
um die Menge an durch die Maschine pro Zeiteinheit erzeugten NOx
zu messen, und die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 pro Zeiteinheit
absorbierten NOx wird in dem ROM der ECU 30 in der Form
einer numerischen Wertabbildung gespeichert, beispielsweise unter
Verwendung der Belastung auf die Maschine (Menge an Treibstoffeinspritzung)
und der Maschinendrehzahl. Die ECU 30 berechnet die Menge
an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator pro Zeiteinheit
absorbierten NOx nach jeder vorbestimmten Zeitperiode (nach jeder
Zeiteinheit), indem die Belastung auf die Maschine (Menge an Treibstoffeinspritzung)
und die Maschinendrehzahl verwendet wird, und erhöht den NOx-Zähler durch
die Menge an absorbierten NOx. Daher zeigt der Wert des NOx-Zählers immer den
Wert des durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 absorbierten
NOx an. Wenn der Wert des NOx-Zählers
einen vorbestimmten Wert erreicht, während die Maschine bei einem
mageren Luft-Treibstoffverhältnis
im Betrieb ist, führt
die ECU 30 den fetten Spitzenbetrieb aus, in welchem das
Betriebs Luft-Treibstoffverhältnis
der Maschine für
eine kurze Zeitperiode auf ein fettes Luft-Treibstoffverhältnis geändert wird. Daher wird das
durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator absorbierte NOx
durch Reduktion freigesetzt und gereinigt. Die Zeit zum Aufrechterhalten
des Abgas Luft-Treibstoffverhältnisses
bei einem fetten Luft-Treibstoffverhältnis während des fetten Spitzenbetriebes
wird experimentell in Abhängigkeit
vom Typ und Volumen des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
bestimmt. Der Wert des NOx-Zählers
wird auf Null zurückgesetzt,
nachdem das NOx vom NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator freigesetzt
ist, und wird durch Reduktion nach der Ausführung des fetten Spitzenbetriebes
gereinigt. Nach Durchführen
des fetten Spitzenbetriebes in Abhängigkeit von der Menge des
durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 absorbierten
NOx, wie oben beschrieben, wird der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 korrekt
regeneriert, und ist nicht mit NOx gesättigt, welches der Katalysator
absorbierte.
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Es ist bekannt, dass in dem Abgas
enthaltenes Schwefeloxid (SOx) ebenfalls in dem NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator absorbiert wird, und Sulfate ausbildet
(beispielsweise BaSO4), und zwar durch fast
denselben Mechanismus wie der zum Absorbieren von NOx unter mageren
Bedingungen. Wie NOx werden die Sulfate vom NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
in der Form von SO2 freigesetzt, wenn das
Luft-Treibstoffverhältnis des
Abgases fett wird. Im allgemeinen verbleiben die Sulfate jedoch
stabil. Um SOx vom NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator freizusetzen,
muß jedoch der
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator auf eine Temperatur erwärmt werden,
welche höher
ist als die, wenn NOx freizusetzen ist. Daher wird SOx durch den
normalen Regenerationsbetrieb des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
nicht auf einen zufriedenstellenden Grad freigesetzt, d. h., dass
SOx schrittweise in dem Absorptionsmittel angehäuft wird, und die Menge des
Absorptionsmittels, welches beim Absorbieren von NOx teilnimmt,
abnimmt. Wenn sich SOx anhäuft,
nimmt daher die Fähigkeit
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators zum Absorbieren
von NOx ab, welches das Auftreten einer sog. SOx-Kontamination des NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysators verursacht.
-
Um sich von der SOx-Kontamination
zu erholen, muß der
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator bei einer Kontaminationserholungstemperatur
aufrechterhalten werden (beispielsweise 600°C oder höher), welche höher ist
als eine Temperatur (beispielsweise 250°C oder höher), bei welcher der NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator für
gewöhnlich
regeneriert wird um NOx freizusetzen, und abgesehen davon muß das Luft-Treibstoffverhältnis des
in den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators fließenden Abgases
bei einem Luft-Treibstoffverhältnis aufrechterhalten
werden, welches kleiner ist als das stöchiometrische Luft-Treibstoffverhältnis (ein
fettes Luft-Treibstoffverhältnis).
-
Daher muss, wenn die Temperatur des
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators niedriger ist als die
oben erwähnte
Kontaminationserholungstemperatur, der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 auf
eine Temperatur erwärmt
werden, welche höher
ist als die Kontaminationserholungstemperatur, um einen SOx Kontaminationserholungsbetrieb durchzuführen. Gemäß dieser
Ausführungsform,
wie später
beschrieben werden wird, wird die Kontamination des NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysators 7 entfernt, indem zwei Betriebe
durchgeführt werden,
d. h. ein Temperaturerhöhungsbetrieb
zum Erwärmen
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 hinauf
bis zu der Kontaminationserholungstemperatur, und ein Erholungsbetrieb
zum Freisetzen von SOx aus dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
durch Aufrechterhalten des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
7, nachdem die Temperatur dessen in einer Atmosphäre eines
fetten Luft-Treibstoffverhältnisses
angestiegen ist.
-
Andererseits ändert sich die Temperatur des NOx
Absorptions- und
Reduktionskatalysators 7 größtenteils in Abhängigkeit
von den Betriebsbedingungen der Maschine (wie zum Beispiel die Abgastemperatur).
Bei einigen Betriebsbedingungen der Maschine kann die Temperatur
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 viel
geringer sein als die oben erwähnte
Kontaminationserholungstemperatur. Wenn der Temperaturerhöhungsbetrieb
ausgeführt
wird, um den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 zu
erwärmen,
wird Energie in einer erhöhten
Menge verbraucht, welches die Treibstoffeffizienz der Maschine verschlechtert.
Wenn die Temperatur des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 viel
geringer ist als die Kontaminationserholungstemperatur, wird daher
der Kontaminationserholungsbetrieb nicht ausgeführt, trotzdem die Haltemenge
an SOx einen vorbestimmten Wert erreicht hat, sondern sie muß anstelle
dessen darauf warten, bis die Temperatur des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
nahe der Kontaminationserholungstemperatur ansteigt, und zwar in
Abhängigkeit
von einem Wechsel in den Maschinenbetriebsbedingungen, so dass die
Treibstoffeffizienz nicht verschlechtert werden wird.
-
Hier wird jedoch, wenn der Temperaturbereich,
in welchem der Temperaturerhöhungsbetrieb für den NOx
Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 durchgeführt wird,
festgesetzt ist, der Kontaminationserholungsbetrieb nicht ausgeführt, sogar
wenn eine Haltemenge an SOx angestiegen, wenn die Maschine für ausgedehnte
Zeitperioden unter den Betriebsbedingungen betrieben wird, in welchen
die Katalysatortemperatur außerhalb
des oben erwähnten Temperaturbereiches
liegt. Daher fährt
die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gehaltenen
SOx damit fort anzusteigen. Wenn die Haltemenge an SOx fortfährt anzusteigen, nimmt
die Absorptionsfähigkeit
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 ab, und
der Katalysator wird mit NOx gesättigt,
nachdem er NOx in nur kleinen Mengen absorbiert hatte. Daher wird
ungereinigtes SOx in die freie Luft freigesetzt, wenn die Maschine
im Betrieb ist.
-
Gemäß dieser Ausführungsform
wird daher der Bereich der Katalysatortemperatur, in welchem der
Temperaturerhöhungsbetrieb
durchgeführt
wird, bei einem Anstieg in der Menge an durch den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator 7 gehaltenen SOx erweitert, um
zu verhindern, dass der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gesättigt wird.
Somit wird der Bereich der Katalysatortemperatur, in welchem der
Temperaturerhöhungsbetrieb durchgeführt wird,
mit einem Anstieg in der Menge an durch den NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator gehaltenen SOx ausgedehnt, und der Kontaminationserholungsbetrieb
wird sogar bei einer niedrigen Katalysatortemperatur ausgeführt. Daher
wird der Kontaminationserholungsbetrieb ausgeführt, wenn die Haltemenge an
SOx auf ein bestimmtes Ausmaß ansteigt,
trotzdem die Maschine kontinuierlich unter solchen Betriebsbedingungen
betrieben wird, dass die Katalysatortemperatur niedrig verbleibt,
und der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator erholt seine
Absorptionsfähigkeit.
Somit wird der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator nicht
gesättigt,
und ungereinigtes NOx wird daran gehindert, freigesetzt zu werden.
-
2 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den Betrieb zum Beurteilen der Kontaminationserholungsbedingungen
für den
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gemäß dieser
Ausführungsform
erläutert.
Dieser Betrieb wird als eine Routine durchgeführt, welche durch die ECU 30 nach
jeder vorbestimmten Zeitperiode ausgeführt wird.
-
Bei diesem Betrieb beurteilt die
ECU 30 ob der Temperaturerhöhungsbetrieb (Erwärmungsbetrieb)
und der Erholungsbetrieb für
den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator, welches später beschrieben
werden wird, ausgeführt
werden kann oder nicht, und zwar basierend auf der SOx Haltemenge CSOX
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 und der
Temperatur TCAT des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7,
und stellt die Bedingungen zum Ausführen des Temperaturerhöhungsbetriebes
in Abhängigkeit
von der SOx Haltemenge CSOX des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 ein.
-
Gemäß dieser wie oben beschriebenen
Ausführungsform
wird, wenn die SOx Haltemenge CSOX des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 größer wird
als eine vorbestimmte Menge CSOX0, beurteilt,
ob der Temperaturerhöhungsbetrieb
und der Erholungsbetrieb ausgeführt
werden können oder
nicht, und zwar in Abhängigkeit
von der Temperatur TCAT des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7. 4 ist ein Schaubild, welches
die Katalysatortemperatur TCAT und die Werte zum Beurteilen, ob
die Temperaturerhöhungs-/
Erholungsbetriebe für
den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gemäß der Ausführungsform
ausgeführt werden
können.
In 4 zeigt Symbol T1 eine untere Grenztemperatur zum Zulassen
der Ausführung
des Temperaturerhöhungsbetriebes
an, T2 zeigt eine untere Grenztemperatur
zum Zulassen der Ausführung des
Erholungsbetriebes an, und T3 zeigt eine
untere Grenztemperatur zum Zulassen der Ausführung des Erholungsbetriebes
an. Gemäß dieser
wie in 4 gezeigten Ausführungsform
werden daher weder der Temperaturerhöhungsbetrieb noch der Erholungsbetrieb
in den Katalysatortemperaturbereichen von TCAT < T1 (Bereich
I in 4) und TCAT ≥ T3 (Bereich IV in 4) ausgeführt, trotzdem SOx in erhöhten Mengen
gehalten wird. Sowohl der Temperaturerhöhungsbetrieb als auch der Erholungsbetrieb
werden in dem Katalysatortemperaturbereich von T1 ≤ TCAT < T2 (Bereich
II in 4) ausgeführt, und
der Erholungsbetrieb wird nur in dem Katalysatortemperaturbereich
von T2 ≤ TCAT < T3 (Bereich
III in 4) ausgeführt. In
dieser Ausführungsform,
wie später beschrieben
werden wird, wird das betriebene Luft-Treibstoffverhältnis der
Maschine 1 so gesteuert, dass HC, CO und Sauerstoff in
dem in den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator hereinfließenden Abgas
erhöht
wird, um den Betrieb zum Erhöhen der
Temperatur des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators auszuführen. Wenn die
Katalysatortemperatur niedrig ist, wird daher eine erhöhte Zeitperiode
zum Erhöhen
der Temperatur benötigt,
und die Treibstoffeffizienz und die Qualität des Abgases der Maschine
werden oft verschlechtert. In dieser Ausführungsform wird daher, wenn
die Katalysatortemperatur TCAT niedriger ist als der untere Grenzwert
T1, der Kontaminationserholungsbetrieb (Temperaturerhöhungs-/Erholungsbetrieb)
nicht ausgeführt,
so dass die Treibstoffeffizienz und die Qualität des Abgases nicht verschlechtert
werden. Wenn der Erholungsbetrieb gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt wird,
wird ferner Abgas eines fetten Luft-Treibstoffverhältnisses
nahe dem stöchiometrischen
Luft-Treibstoffverhältnis
dem Katalysator zugeführt.
Wenn die Katalysatortemperatur hoch ist, kann daher die Ausführung des
Erholungsbetriebes oft verursachen, dass die Katalysatortemperatur
aufgrund von Oxidation von HC und CO im Abgas übermäßig ansteigt. In dieser Ausführungsform
wird daher der Kontaminationserholungsbetrieb nicht ausgeführt, wenn
die Katalysatortemperatur höher
ist als der obere Grenzwert T3, um den Katalysator
vor Überhitzung
zu schützen.
-
5 ist
ein Schaubild, welches eine Beziehung zwischen den Temperaturbeurteilungswerten T1, T2, T3 und
der SOx Haltemenge CSOX des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
gemäß der Ausführungsform
darstellt. Bei dieser wie in 5 gezeigten
Ausführungsform
werden T3 und T2 so
eingestellt, dass sie konstant verbleiben (T3 =
700°C, T2 = 600°C),
unabhängig
von der SOx Haltemenge CSOX. Der untere Grenzwert T1 zum
Ausführen
des Temperaturerhöhungsbetriebes
wird so eingestellt, dass er konstant (T1 =
550°C) über einen
Bereich von CSOX ≤ SOX0 verbleibt, wird aber so eingestellt, dass
er mit einem Antieg in der Sox haltemenge CSOX über einen Bereich von CSOX > CSOX0 absinkt.
Daher wird, wenn die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gehaltenen SOx ansteigt, der Kontaminationserholungsbetrieb ausgeführt, sogar
bei einer niedrigen Katalysatortemperatur, und die Absorptionsfähigkeit
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators wird am Absinken
verhindern. Bei dieser Ausführungsform
verbleibt der Wert T3 konstant, unabhängig von
dem Wert CSOX. Der Wert T3 kann jedoch so
eingestellt werden, dass er mit einem Anstieg in dem Wert CSOX über den
Bereich von CSOX > CSOX0 zunimmt, im Gegensatz zu T1,
um den Bereich zum Ausführen
des Kontaminationserholungsbetriebes auszudehnen.
-
Als nächstes wird unten der Betrieb
zum Beurteilen der Kontaminationserholungsbedingungen von 2 beschrieben.
-
Wenn der Betrieb in 2 startet, werden die Katalysatortemperatur
TCAT und die Menge an SOx CSOX, welche durch den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator 7 gehalten wird, an einem Schritt 201 gelesen.
Diese Ausführungsform
verwendet einen SOx-Zähler
CSOX zum Abschätzen
der Menge an SOx, welche durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 absorbiert
und gehalten wird. Die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 absorbierten
SOx pro Zeiteinheit ist proportional zu der Menge an SOx in dem Abgas,
welche pro Zeiteinheit in den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
fließt,
d. h. proportional zu der Menge an durch die Maschine 1 pro
Zeiteinheit erzeugten SOx. Andererseits wird die Menge an durch
die Maschine pro Zeiteinheit erzeugtem SOx durch die Betriebsbedingungen
der Maschine (Menge des zugeführten
Treibstoffs) bestimmt. Wenn die Betriebsbedingungen der Maschine
bestimmt werden, ist es daher möglich
die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
absorbierten SOx zu kennen. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Menge an durch die Maschine pro Zeiteinheit erzeugten SOx
unter verschiedenen Maschinenbetriebsbedingungen gemessen (Grad
der Beschleunigeröffnung,
Maschinendrehzahl, Menge der Ansaugluft, Ansaugluftdruck, Luft-Treibstoffverhältnis, Menge an
zugeführten
Treibstoff, usw.), und die Menge an durch den NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator 7 absorbierten SOx pro Zeiteinheit wird
berechnet und in dem ROM der ECU 30 in der Form einer numerischen
Wertabbildung gespeichert, beispielsweise unter Verwendung einer
Belastung auf die Maschine (Menge an Treibstoffeinspritzung) und
der Maschinendrehzahl als Parameter. Die ECU 30 berechnet
die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
absorbierten SOx pro Zeiteinheit an vorbestimmten Intervallen (jede Zeiteinheit),
indem die Belastung auf die Maschine (Menge an Treibstoffeinspritzung)
und die Maschinendrehzahl verwendet werden, und erhöht den SOx-Zähler durch
die berechnete Menge an SOx. Daher zeigt der Wert CSOX immer die
Menge an SOx an, welche durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gehalten
wird.
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Die Temperatur TCAT des NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysators 7 kann direkt erfasst werden, indem
ein Temperatursensor auf einer Katalysatoraufnahme (catalyst bed)
des Katalysators 7 angeordnet wird, oder kann von den Betriebsbedingungen
der Maschine abgeschätzt
werden. Ein Wechsel in der Temperatur des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
pro Zeiteinheit wird durch die Differenz zwischen der Katalysatortemperatur
und der Abgastemperatur und der Flussrate des Abgases bestimmt.
Daher kann, wenn die Katalysatortemperatur bei gestarteter Maschine
(d. h. einer anfänglichen
Katalysatortemperatur) bekannt ist, die Katalysatortemperatur aufeinanderfolgend
berechnet werden, indem die Größe der Änderung
in der Katalysatortemperatur pro Zeiteinheit zu der anfänglichen
Katalysatortemperatur addiert wird. Ferner kann angenommen werden,
dass die Katalysatortemperatur beinahe dieselbe ist wie die Maschinen-Kühlwassertemperatur
wenn die Maschine gestartet wird. Daher kann die Katalysatortemperatur erhalten
werden, indem die Berechnung wiederholt wird, in welcher die Größe der Änderung
in der Katalysatortemperatur pro Zeiteinheit und der Katalysatortemperatur
nach der Temperaturänderung
periodisch berechnet wird (zu jeder Zeiteinheit), und zwar nachdem
die Maschine gestartet wird, unter Verwendung der Kühlwassertemperatur
als ein anfänglicher Wert
der Katalysatortemperatur.
-
Nachdem TCAT und CSOX am Schritt 201 gelesen
wurden, wird ein Wert eines Flags XS an einem Schritt 203 beurteilt,
mit Bezug darauf, ob der Kontaminationserholungsbetrieb nun ausgeführt wird oder
nicht. Wenn XS = 1 ist (er wird ausgeführt), fährt die Routine mit einem Schritt 213 fort,
welcher später beschrieben
wird. Wenn der Kontaminationserholungsbetrieb nicht ausgeführt wird,
fährt die
Routine mit einem Schritt 205 fort, bei welchem beurteilt
wird, ob die SOx Haltemenge CSOX einen vorbestimmten Wert CSOX0 übersteigt
oder nicht. Wenn am Schritt 205 gilt, dass CSOX ≤ CSOX0, ist die Menge an durch den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator 7 gehaltenen SOx gering, und
es gibt keinen Bedarf den Kontaminationserholungsbetrieb auszuführen. Daher
endet die Routine ohne einen Schritt 207 und darauffolgende
Schritte auszuführen.
-
Wenn andererseits CSOX ≥ CSOX0 ist, fährt die
Routine mit Schritt 207 fort, und die Temperaturbeurteilungswerte
T1, T2 und T3 werden von der Beziehung von 5, basierend auf den Wert
CSOX, eingestellt. Bei Schritten 209 und 211 wird
die Katalysatortemperatur mit T1 und T2 verglichen. Wenn TCAT < T1 ist (Schritt 209)
und TCAT ≤ T3 ist (Schritt 211), endet die Routine
ohne den Kontaminationserholungsbetrieb auszuführen. Wenn T1 ≤ TCAT < T3 ist,
fährt die
Routine mit einem Schritt 213 fort.
-
An dem Schritt 213 wird
bestimmt, ob der Betrieb zum Erhöhen
der Temperatur des Katalysators basierend auf der vorliegenden Katalysatortemperatur
TCAT ausgeführt
werden sollte. Das heißt,
wenn die vorliegende Katalysatortemperatur TCAT nicht geringer als
der Beurteilungswert T2 ist, wird der Wert des
Temperaturerhöhung
Betriebsausführung
Flags XH auf Null gesetzt (Schritt 215). Wenn TCAT nicht geringer
als T2 ist, wird der Wert des Flags XH auf
1 eingestellt (Schritt 217). Wenn der Wert des Flags XH auf
1 eingestellt ist, wird der Betrieb zum Erhöhen der Temperatur des Katalysators 7 (Schritt 303 in 3) in dem Temperaturerhöhungs- /Erholungsbetrieb (3) ausgeführt, was
später
beschrieben werden wird. In dieser Ausführungsform werden, wenn der Kontaminationserholungsbetrieb
ausgeführt
wird (XS = 1 an dem Schritt 203), die Betriebe der Schritte 205 bis 211 nicht
ausgeführt.
Jedoch werden die Betriebe des Schrittes 213 und der darauffolgenden
Schritte ausgeführt,
sogar wenn der Kontaminationserholungsbetrieb ausgeführt wird.
Somit wird, wenn die Katalysatortemperatur TCAT niedriger als T2 wird, der Wert des Flags XH auf 1 eingestellt
und der Betrieb zum Erhöhen
der Temperatur des Katalysators wird ausgeführt, trotzdem der Kontaminationserholungsbetrieb
ausgeführt
wird.
-
Nach dem Ende des Schrittes 215 oder 217 werden
das Kontaminationserholung-Betriebsausführung-Flag XS und das Erholung-Betriebsausführung-Flag
XR jeweils an den Schritten 219 und 221 auf 1
eingestellt, und die Routine endet.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den Temperaturerhöhungs-/Erholungsbetrieb für den NOx
Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gemäß der Ausführungsform
darstellt. Der Betrieb wird als eine Routine durchgeführt, welche
durch die ECU 30 an vorbestimmten Intervallen ausgeführt wird.
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An einem Schritt 301 in 3 wird beurteilt, ob der
Wert des Temperaturerhöhung-Betriebsausführung-Flags
XH gleich 1 ist. Wenn XH = 1 ist (der Temperaturerhöhungsbetrieb
wird ausgeführt),
fährt die
Routine mit einem Schritt 303 fort, bei welchem der Temperaturerhöhungsbetrieb
ausgeführt
wird, und die Routine endet. Wenn XH = 0 ist (Katalysatortemperatur
ist nicht niedriger als T2 an dem Schritt 213 von 2, und es gibt keinen Bedarf
den Temperaturerhöhungsbetrieb
auszuführen),
werden Betriebe eines Schrittes 305 und darauffolgender
Schritte ausgeführt.
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Bei dieser Ausführungsform wird die Gruppe an
Zylindern #1 und #4 bei einem Luft-Treibstoffverhältnis (beispielsweise
um 16,5) betrieben, welches verglichen mit dem stöchiometrischen
Luft-Treibstoffverhältnis
beachtlich mager ist, die Gruppe an Zylindern #2 und #3 werden bei
einem Luft-Treibstoffverhältnis (beispielsweise
um 12) betrieben, welches verglichen mit dem stöchiometrischen Luft-Treibstoffverhältnis beachtlich
fett ist, und das Abgas eines mageren Luft-Treibstoffverhältnisses
von dem Abgasdurchgang 21a und das Abgas eines fetten Luft-Treibstoffverhältnisses
von dem Abgasdurchgang 2b treffen in dem gemeinsamen Abgasdurchgang 2 zusammen,
um die Temperatur des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
zu erhöhen. Die
ECU 30 berechnet die Mengen an Treibstoffeinspritzung um
die Verbrennung Luft-Treibstoffverhältnisse in den Zylindern auf
die oben erwähnten
Werte zu bringen, indem Beziehungen verwendet werden, welche durch
Experimente basierend auf den Betriebsbedingungen der Maschine herausgefunden wurden
(Grad der Beschleunigeröffnung,
Maschinendrehzahl, Menge der eingebrachten Luft, Ansaugluftdruck,
Luft-Treibstoffverhältnis, Menge
an zugeführtem
Treibstoff, usw.), und spritzt den Treibstoff von diesen Mengen
in die Zylinder. Indem die Zylinder #2 und #3 bei einem beachtlich
fetten Luft-Treibstoffverhältnis
betrieben werden, enthalten Abgase von den Zylindern #2 und #3 HC
und CO in hohen Mengen. Da die Zylinder #1 und #4 bei einem beachtlich
mageren Luft-Treibstoffverhältnis betrieben
werden, enthalten die Abgase von den Zylindern #1 und #4 Sauerstoff
in hohen Mengen. Daher haben die Abgase, nachdem sie an dem Abgasdurchgang 2 als eine
Gesamtheit gemischt wurden, ein fettes Luft-Treibstoffverhältnis nahe
dem stöchiometrischen
Luft-Treibstoffverhältnis (um
14,25), enthalten jedoch hohe Mengen an HC, CO und Sauerstoff, verglichen
mit denen, wenn alle Zylinder bei einem Luft-Treibstoffverhältnis der
Gase betrieben werden, nachdem sie an dem Abgasdurchgang 2 aufeinandertreffen.
Somit werden HC und CO auf dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
aktiv oxidiert, und die Temperatur des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
wird aufgrund der Reaktionswärme
erhöht.
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Beim Einstellen der Luft-Treibstoffverhältnisse
für die
Zylinder können
der Grad der Stellklappenöffnung
der Maschine 1 und die Zündungszeitpunkte für die Zylinder
zusammen mit der Menge an Treibstoffeinspritzung eingestellt werden,
um einer Schwankung in der Ausgabe der Maschine, verursacht durch Änderungen
in den Luft-Treibstoffverhältnissen,
zu verhindern.
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Wenn die Katalysatortemperatur am
Schritt 301 T2 (XH = 1) erreicht,
fährt die
Routine andererseits mit einem Schritt 305 fort, bei welchem
der Wert des Erholungsbetrieb-Ausführungs-Flags
XR beurteilt wird. Wenn XR = 0 ist, endet die Routine, ohne die
Betriebe von Schritt 307 und von darauffolgenden Schritten
auszuführen.
Das heißt,
dass der Erholungsbetrieb nicht ausgeführt wird. Wenn an dem Schritt 305 XR
= 1 ist, fährt
die Routine mit dem Schritt 307 fort, bei welchem der Erholungsbetrieb ausgeführt wird.
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Wenn der Erholungsbetrieb in dieser
Ausführungsform
ausgeführt
wird, werden alle Zylinder der Maschine 1 bei einem Luft-Treibstoffverhältnis betrieben,
welches leicht fett ist, verglichen mit dem stöchiometrischen Luft-Treibstoffverhältnis (beispielsweise um
14,25). Daher wird der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 bei
einer hohen Temperatur und in einer Atmosphäre eines fetten Luft-Treibstoffverhältnisses
aufrechterhalten, welches es erlaubt, dass das absorbierte SOx von
dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator freigesetzt wird.
An einem Schritt 309 wird der Betrieb zum Subtrahieren des
SOx-Zählers
ausgeführt.
Während
der Erholungsbetrieb ausgeführt
wird, werden SOx von dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
freigesetzt, und die Menge von durch den Katalysator 7 gehaltenen
SOx nimmt ab. An Schritt 309 wird daher der Wert des Sox-Zählers CSOX
bei jeder Ausführung
des Schrittes 309 durch einen vorbestimmten Wert ΔCSOX verringert,
nachdem der Kontaminationserholungsbetrieb gestartet wurde. Der
Wert ΔCSOX
stellt die Menge an von dem durch den Kontaminationserholungsbetrieb
pro Zeiteinheit (ein Intervall, welches den Betrieb in 3 ausführt) freigesetzten SOx dar.
Sogar während
der Ausführung
des Erholungsbetriebes stellt daher ein Wert des SOx-Zählers CSOX
korrekt die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gehaltenen
SOx dar.
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An einem Schritt 311 werden
Bedingungen zum Beenden des Erholungsbetriebes beurteilt. In dieser
Ausführungsform
wird beurteilt, dass der Erholungsbetrieb beendet wurde, wenn die
Menge ΔCSOX
von SOx, welches durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gehalten wird, sich auf einen Wert verringert hat, welcher kleiner
als ein vorbestimmter Wert CSOX1 während des
Erholungsbetriebes ist. Hier ist der vorbestimmte Wert CSOX1 kleiner als CSOX0 (Schritt 205 in 2). In dieser Ausführungsform
wird der vorbestimmte Wert CSOX1 beispielsweise
auf CSOX1 = 0 eingestellt. Das heißt, wenn
an dem Schritt 311 CSOX > CSOX1 ist, die Routine ohne Ausführen der
Betriebe des Schrittes 313 und den darauffolgenden Schritten
endet, und dass der Erholungsbetrieb fortfährt. Wenn die Menge an durch
den Katalysator 7 gehaltenen SOx am Schritt 311 kleiner
wird als CSOX1, werden Werte des Erholungsbetrieb-Ausführungsflags
XR, des Temperaturerhöhungsbetrieb-Ausführungsflags
XH und des Kontaminationserholungsbetrieb-Ausführungsflags XS jeweils an den
Schritten 313 bis 317 auf 0 gesetzt. Von der nächsten Zeit
an endet daher der Betrieb von 2 unmittelbar
nachdem die Betriebe der Schritte 201 bis 205 ausgeführt werden.
Da die Werte der Flags XH und XR auf 0 eingestellt sind, werden
der Temperaturerhöhungsbetrieb
(Schritt 303) und der Erholungsbetrieb (Schritt 309)
von 3 nicht ausgeführt, und
die Maschine 1 wird bei einem normalen mageren Luft-Treibstoffverhältnis betrieben.
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Bei dieser Ausführungsform wird, wenn die Katalysatortemperatur
niedriger als T2 wird, unabhängig von
der Haltemenge von SOx (Schritte 213, 217 in 2) der Temperaturerhöhungsbetrieb (Schritt 303 in 3) ausgeführt, um
die Katalysatortemperatur zu erhöhen,
um dadurch den Erholungsbetrieb auszuführen (Schritt 307 in 3). Wenn die Katalysatortemperatur
während
des Erholungsbetriebes abgesunken ist, können jedoch die Flags XH, XR und
XS bereits auf 0 eingestellt werden, anstelle die Temperatur zu
erhöhen,
um den Kontaminationserholungsbetrieb zu unterbrechen. In diesem
Fall werden, wenn die Menge an auf dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
verbleibendem SOx größer als
der Beurteilungswert CSOX0 ist, und zwar
zu der Zeit wenn der Kontaminationserholungsbetrieb unterbrochen
wird, Betriebe des Schrittes 207 und der darauffolgenden
Schritte von 2 wieder
ausgeführt,
um den Kontaminationserholungsbetrieb wieder aufzunehmen. Wenn die
verbleibende Menge an SOx kleiner als CSOX0 ist,
wird jedoch der Kontaminationserholungsbetrieb nicht ausgeführt, bis
die Menge an durch den Katalysator 7 gehaltenem SOx CSOX0 erreicht. Somit wird, wenn die Menge an durch
den Katalysator 7 gehaltenem SOx relativ klein ist, die
Kontamination nicht dadurch entfernt, indem die Katalysatortemperatur
wieder erhöht
wird, und der Treibstoff wird nicht verschwenderisch verbraucht
und das Abgas wird nicht verschlechtert.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nun mit Bezug auf 6 bis 9 beschrieben. Bei der oben
erwähnten
Ausführungsform wurden
die Bedingungen zum Ausführen
des Kontaminationserholungsbetriebs basierend auf die Katalysatortemperatur
TCAT gesetzt. Die Katalysatortemperatur hat jedoch eine innige Beziehung
mit der Betriebsbedingung der Maschine 1. Das heißt, dass
die Katalysatortemperatur bei einem Zustand hoch wird, bei welchem
die Belastung auf die Maschine hoch ist und die Abgastemperatur
hoch ist. Die Katalysatortemperatur wird in einem Zustand niedrig,
bei welchem die Belastung auf die Maschine niedrig ist und die Abgastemperatur
gering ist. Gemäß dieser
Ausführungsform
werden daher die Bedingungen zum Ausführen des Kontaminationserholungsbetriebes basierend
auf die Maschinenbelastungsbedingungen (Ansaugluftdruck, Maschinendrehzahl)
beurteilt, anstelle dass die Bedingungen zum Ausführen des Kontaminationserholungsbetriebes
basierend auf der Katalysatortemperatur TCAT beurteilt wird, und
die Maschinenbelastungsbedingungen zum Ausführen des Betriebes zum Erhöhen der
Katalysatortemperatur werden in Abhängigkeit von der Menge an SOx CSOX,
welche im NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gehalten wird,
geändert.
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8 und 9 stellen Beispiele zum Einstellen der
Bedingungen zum Beurteilen der Ausführung des Kontaminationserholungsbetriebes
gemäß dieser Ausführungsform
dar. In 8 und 9 stellen die Ordinate die
Belastung LD auf die Maschine dar (entspricht der Menge an eingespritzten
Treibstoff, bestimmt aus dem Grad der Beschleunigeröffnung und der
Maschinendrehzahl), die Abszisse stellt die Maschinendrehzahl NE
dar, und die Bereiche I–IV
entsprechen den Bereichen I–IV
von 4. 8 stellt die Ausführungsbeurteilungsbedingungen
dar, wenn die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gehaltenem SOx CSOX relativ klein ist und 9 stellt die Ausführungsbeurteilungsbedingungen
dar, wenn CSOX relativ hoch ist. In dieser Ausführungsform verbleiben ebenfalls
der Bereich III (Betriebsbereich, bei welchem nur der Erholungsbetrieb
ausgeführt
wird) und der Bereich IV (bei welchem die Kontamination nicht entfernt
wird, um den Katalysator vor Überhitzung
zu schützen) konstant,
unabhängig
vom Wert CSOX. Jedoch dehnt sich der Bereich II (bei welchem der
Katalysatortemperatur-Erhöhungsbetrieb
ausgeführt
wird, um Kontamination zu entfernen) in Richtung des Niedrigbelastungsbereiches
mit einem Anstieg in der Haltemenge von SOx CSOX aus. In dieser
Ausführungsform
steigt daher ebenfalls die Häufigkeit
zum Ausführen
des Kontaminationserholungsbetriebes mit einem Anstieg in der Menge
an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gehaltenen
SOx an, was verhindert, dass die Absorptionsfähigkeit des NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysators durch einen Anstieg in der Haltemenge
an SOx verringert wird.
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6 und 7 sind Ablaufdiagramme, welche den
Betrieb zum Beurteilen der Kontaminationserholungsbedingungen für den NOx
Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 und der Temperaturerhöhungs-/Erholungsbetriebe
gemäß der Ausführungsform
erläutern.
Diese Betriebe werden als durch die ECU 30 ausgeführte Routinen
an bestimmten Intervallen durchgeführt.
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In 6 und 7 werden die Betriebe ähnlich zu
denen von 2 und 3 der oben erwähnten Ausführungsform
ausgeführt.
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In 6 werden
die Maschinenbelastung LD (Menge an Treibstoffeinspritzung), die
Maschinendrehzahl NE und die Menge CSOX an SOx, welches durch den
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gehalten wird,
an einem Schritt 601 gelesen, ein Wert des Kontaminationserholung- Betriebsausführung-Flags
XS wird an einem Schritt 603 beurteilt, und ein Wert der
Haltemenge an SOx CSOX wird an einem Schritt 605 beurteilt.
An einem Schritt 607 werden die Kontaminationserholung
Betriebsausführungsbedingungen
(8 und 9) in Abhängigkeit von dem Wert der Haltemenge
CSOX an SOx eingestellt. An Schritten 609, 611 und 613 wird
ferner beurteilt, in welchem der Bereiche I–IV in 8 und 9 die
vorliegende Maschinenbetriebsbedingung (Katalysatortemperatur) liegt.
In Abhängigkeit
von den Betriebsbereichen wird beurteilt, ob der Kontaminationserholungsbetrieb
ausgeführt
wird oder nicht (Schritte 609, 611) und der Temperaturerhöhungsbetrieb
ausgeführt
wird oder nicht (Schritt 613). Bei dieser Ausführungsform
werden, wenn der Kontaminationserholungsbetrieb erst einmal an dem
Schritt 605 ausgeführt
wird, die Betriebe des Schritts 607 und der darauffolgenden
Schritte nicht ausgeführt,
und der Kontaminationserholungsbetrieb wird unabhängig von
einem Wechsel in den Betriebsbedingungen fortgeführt.
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Bei dem Betrieb von 7 wird ein Schritt 704 zu dem
Betrieb von 3 addiert.
Nachdem der Temperaturerhöhungsbetrieb
(Schritt 703) ausgeführt
ist, wird an Schritt 704 beurteilt, ob die Erhöhung in
der Katalysatortemperatur beendet ist. Der Betrieb von 7 unterscheidet sich vom
Betrieb darin, dass, wenn beurteilt ist, dass die Temperaturerhöhung beendet
ist, die Routine mit einem Schritt 705 fortfährt. An
dem Schritt 704 wird beurteilt, dass die Temperaturerhöhung des
Katalysators 7 beendet ist, wenn eine vorbestimmte Zeitperiode
nach dem Start des Temperaturerhöhungsbetriebes
verstrichen ist. Weitere Schritte von 6 und 7 sind dieselben wie die
Betriebe von 2 und 3 und werden hier nicht im
Detail beschrieben.
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Als nächstes wird unten eine weitere
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der oben erwähnten Ausführungsform
wurden die Betriebe zum Beurteilen der Ausführung des Kontaminationserholungsbetriebes
in Abhängigkeit
der Menge CSOX an SOx, welches durch den Katalysator gehalten wird,
eingestellt. Die unten beschriebene Ausführungsform unterscheidet sich
dahingehend, dass die Bedingungen zum Beurteilen des Kontaminationserholungsbetriebes
in Abhängigkeit
von der Historie der vergangenen Betriebsbedingungen der Maschine
eingestellt werden.
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10 und 11 stellen Beispiele zum
Einstellen der Bedingungen zum Beurteilen der Ausführung des
Kontaminationserholungsbetriebes gemäß dieser Ausführungsform
dar. 10 und 11 stellen die Fälle dar,
bei denen die Bedingungen zum Beurteilen der Ausführung des
Kontaminationserholungsbetriebes in Abhängigkeit von den Maschinenbelastungsbedingungen
in derselben Weise wie in 8 und 9 eingestellt werden. In 10 und 11 entsprechen die Bereiche I–IV den
Bereichen I–IV
von 4. 10 stellt die Beurteilungsbedingungen
dar, wenn die Maschine so betrieben wird, dass der Katalysator häufig in
den Hochtemperaturbedingungen von der vergangenen Betriebshistorie
platziert wird, und 11 stellt
die Beurteilungsbedingungen dar, wenn die Maschine so betrieben
wird, dass der Katalysator häufig in
den Niedrigtemperaturbedingungen von der vergangenen Betriebshistorie
platziert wird. Wenn die Maschine so betrieben wird, dass der Katalysator häufig in
den Hochtemperaturbedingungen platziert wird, nimmt die Häufigkeit
zum Ausführen
des Kontaminationserholungsbetriebes nicht ab, trotzdem der Bereich
II (bei welchem der Katalysatortemperaturerhöhungsbetrieb ausgeführt wird)
so eingestellt wird, dass er relativ schmal ist (trotzdem die untere
Grenzkatalysatortemperatur zum Ausführen des Temperaturerhöhungsbetriebes
so eingestellt wird, dass sie relativ hoch ist). Wenn der Bereich
II schmal eingestellt wird, in dem Fall, bei welchem die Maschine
so betrieben wird, dass der Katalysator häufig in den Niedrigtemperaturbedingungen
gesetzt wird, nimmt andererseits die Häufigkeit zum Ausführen des
Kontaminationserholungsbetriebes ab, und die Absorptionsfähigkeit
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 wird
wahrscheinlich abnehmen. In dieser Ausführungsform wird daher, wenn
die Maschine so betrieben wird, dass der Katalysator häufig in
den Niedrigtemperaturbedingungen von der vergangenen Betriebshistorie
(11) betrieben wird,
der Bereich II (bei welchem der Temperaturerhöhungsbetrieb ausgeführt wird)
in Richtung der Seite mit geringerer Belastung ausgedehnt, verglichen
damit, wenn die Maschine so betrieben wird, dass der Katalysator häufig in
den Hochtemperaturbedingungen (10) gesetzt
wird. Daher, sogar wenn die Maschine so betrieben wird, dass der
Katalysator häufig
in den Niedrigtemperaturbedingungen gesetzt wird, nimmt die Häufigkeit
zum Ausführen
des Kontaminationserholungsbetriebes zu, welches es ermöglicht,
eine Abnahme der Absorptionsfähigkeit
des NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysators unabhängig
von den Betriebsbedingungen der Maschine zu verhindern.
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Als nächstes wird unten beschrieben
wie die vergangene Betriebshistorie beurteilt wird. Diese Ausführungsform
berechnet einen integrierten Wert th der Zeit, in welcher die Maschine
in dem Zustand von beispielsweise Bereich II von 10 betrieben wird, und berechnet ein
Verhältnis
r = th/ta des integrierten Wertes th zu der gesamten Betriebszeit
ta der Maschine. Wenn das Verhältnis
r einen vorbestimmten Wert r0 übersteigt
(0 ≤ r0 ≤ 1)
(d. h., wenn betrachtet wird, dass die Häufigkeit zum Ausführen des
Kontaminationserholungsbetriebes nicht abnimmt, trotzdem der Beurteilungswert
von 10 verwendet wird),
wird der Beurteilungswert von 10 verwendet.
Wenn das Verhältnis
r nicht höher als
r0 ist (d. h., wenn betrachtet wird, dass
die Verwendung des Beurteilungswertes von 10 verursacht, dass die Häufigkeit
zum Ausführen
des Kontaminationserholungsbetriebes abnimmt), wird der Beurteilungswert
von 11 anstelle des
Beurteilungswertes von 10 verwendet.
Somit dehnt sich die Bedingung zum Ausführen des Kontaminationserholungsbetriebes
aus, um eine Abnahme in der Häufigkeit
zum Ausführen
des Kontaminationserholungsbetriebes zu verhindern. 12 ist ein Ablaufdiagramm, welches den
Betrieb zum Beurteilen der Kontaminationserholungsbedingungen gemäß dieser Ausführungsform
erläutert.
Der Betrieb wird als eine Routine durchgeführt, welche durch die ECU 30 an vorbestimmten
Intervallen ausgeführt
wird.
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Ein Ablaufdiagramm von 12 ist dasselbe wie das
Ablaufdiagramm von 6,
mit Ausnahme, dass ein Parameter r, welcher die Historie des Maschinenbetriebes
darstellt, zusätzlich
zu der Maschinenbelastung LD, NE und CSOX an einem Schritt 1201 gelesen
wird, und entweder die Beurteilungsbedingung von 10 oder 11 an
einem Schritt 1207 in Abhängigkeit vom Wert r ausgewählt wird
(in Abhängigkeit
davon, ob r ≤ r0 gilt). Deshalb wird dieses Ablaufdiagramm
hier nicht detailliert beschrieben. In dieser Ausführungsform
werden ebenfalls die Temperaturerhöhungs-/Erholungsbetriebe von 7 wie in der oben erwähnten Ausführungsform
ausgeführt.
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Unten wird eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform
werden die Bedingungen zum Ausführen
des Kontaminationserholungsbetriebes in Abhängigkeit von den Traibstoffeingenschaften
der Maschine und inbesondere von dem Schwefelanteil des Treibstoffs
eingestellt. Wenn ein Treibstoff, welcher einen Schwefelanteil in
hohen Mengen hat, für
die Maschine verwendet wird, nimmt die Menge an SOx dementsprechend
in dem Abgas zu, und die Menge an durch den NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator gehaltenen SOx nimmt mit einem vergrößerten Verhältnis zu.
Wenn der Treibstoff, welcher hohe Mengen an Schwefelanteil enthält, verwendet
wird, muss daher der Kontaminationserholungsbetrieb mit einer erhöhten Häufigkeit,
verglichen damit, wenn der Treibstoff einen Schwefelanteil in geringen
Mengen enthält,
ausgeführt
werden. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird daher der Schwefelanteil in dem Treibstoff abgeschätzt, und
die Bedingung zum Ausführen
des Kontaminationserholungsbetriebes wird ausgedehnt, wenn der Treibstoff
verwendet wird, welcher einen Schwefelanteil in hohen Mengen enthält, um eine
Abnahme in der Absorptionsfähigkeit des
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators unabhängig von
den Eigenschaften des Treibstoffs zu verhindern.
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Als nächstes wird unten ein Verfahren
zum Abschätzen
der Menge an SOx, welches durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gehalten
wird, gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben. Bei dieser Ausführungsform
wird die Haltemenge an SOx ohne Verwenden des SOx-Zählers der
oben erwähnten
Ausführungsform
abgeschätzt. Wenn
die Haltemenge an SOx durch Verwenden des SOx-Zählers, wie oben beschrieben,
abgeschätzt wird,
beträgt
die Menge an SOx, welches durch die Maschine pro Zeiteinheit erzeugt
wird, welche für
die Berechnung durch den SOx-Zählers
verwendet wird, der Menge, wenn ein Standardtreibstoff verwendet wird.
Wenn der Schwefelanteil des Treibstoffes von dem des Standardtreibstoffes
abweicht, entwickelt sich daher oft eine Differenz zwischen der
Menge an SOx, welche wirklich durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gehalten wird, und dem Wert des SOx-Zählers. Gemäß dieser Ausführungsform
wird daher die Menge an SOx, welche durch den NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator 7 gehalten wird, von einer Änderung
in der Ausgabe des Luft-Treibstoffverhältnissensors 31 während des Betriebes
(Regenerationsbetrieb) zum Freisetzen und Reduzieren von NOx aus
dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 berechnet.
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Während
des Erholungsbetriebes des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators,
fließt
das Abgas, welches ein fettes Luft-Treibstoffverhältnis hat,
in den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator. Während des
Erholungsbetriebes wird jedoch NOx, welches durch den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator 7 absorbiert wurde, daraus freigesetzt,
und reagiert mit HC und CO in dem Abgas. Daher erhält, wenn
NOx aus dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator während des
Erholungsbetriebes freigesetzt werden, das Abgas an dem Ausgang
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators das stöchiometrische
Luft-Treibstoffverhältnis. Wenn
das NOx nicht länger
aus dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator freigesetzt wird,
wird das Abgas an dem Ausgang des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
ein fettes Luft-Treibstoffverhältnis,
genauso wie das Luft-Treibstoffverhältnis an seinem Einlass. Daher
wird die Zeit, in welcher das Luft-Treibstoffverhältnis an
der Auslassöffnung
des Katalysators an dem stöchiometrischen
Luft-Treibstoffverhältnis
aufrechterhalten wird (stöchiometrisches
Luft-Treibstoffverhältnis
Haltezeit) mit einer Zunahme in der Menge des durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator absorbierten
NOx verlängert.
In dieser Ausführungsform
wird der Betrieb zum Erholen des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
zu jeder Zeit ausgeführt,
wenn der Wert des NOx-Zählers
einen vorbestimmten Wert erreicht. Wenn weitere Bedingungen dieselben
verbleiben, wird daher die stöchiometrische
Luft-Treibstoffverhältnis
Haltezeit während des
Erholungsbetriebes konstant werden. Wenn SOx durch den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator absorbiert werden, nimmt jedoch eine maximale
NOx Absorptionsfähigkeit
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators ab. Wenn die Menge
an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gehaltenen
SOx zunimmt, nimmt daher die Fähigkeit
zum Absorbieren von NOx des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
ab, und die stöchiometrische
Luft-Treibstoffverhältnis
Haltezeit wird entsprechend während
des Erholungsbetriebes verkürzt.
Das heißt,
dass die stöchiometrische Luft-Treibstoffverhältnis Haltezeit
während
des Erholungsbetriebes als ein Parameter zum Darstellen der Menge
an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gehaltenen
SOx verwendet werden kann.
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In dieser Ausführungsform wird daher die Zeit
ST gemessen, in welcher die Ausgabe des Luft-Treibstoffverhältnis Sensors 31,
welcher an dem Entladedurchgang an dem Auslass des NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysators 7 angeordnet ist, auf einen
Wert aufrechterhalten, welcher dem stöchiometrischen Luft-Treibstoffverhältnis entspricht,
es wird so beurteilt, dass die Menge an durch den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator 7 gehaltenen SOx einen zulässigen Wert überschritten
hat (d. h., dass eine SOx Kontamination auftrat), wenn die Zeit
ST kürzer
als ein vorbestimmter Wert ST0 wird, und
der Kontaminationserholungsbetrieb für den NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator 7 ausgeführt wird.
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Nach Ausführen des Kontaminationserholungsbetriebes
nimmt ferner die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gehaltenen
SOx ab, und die stöchiometrische Luft-Treibstoffverhältnis Haltezeit
ST nimmt zu. Wenn die Maschine mit dem Betrieb fortführt, nimmt
jedoch die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
gehaltenen SOx in Abhängigkeit von
der Menge an durch die Maschine erzeugten SOx wieder zu, und die
stöchiometrische
Luft-Treibstoffverhältnis
Haltezeit ST wird wieder kürzer
als ST0, nachdem eine gewisse Zeitperiode
verstrichen ist. Das heißt,
dass ein Intervall RTI von der Ausführung des Kontaminationserholungsbetriebes
in der vergangenen Zeit, bis dahin wenn die Kontaminationen wieder
aufgebaut wurden, im inversen Verhältnis zu der Menge an durch
die Maschine erzeugten SOx variiert. Andererseits variiert die Menge
an durch die Maschine während
der Periode RTI erzeugten SOx im Verhältnis zu der Summe an Schwefelanteilen
in dem der Maschine zugeführten
Treibstoff. Daher variiert das Produkt der gesamten Menge FJ des
der Maschine während
der Periode RTI zugeführten Treibstoffs
(integrierter Wert der Menge an Treibstoffinjektion während der
Periode RTI), und der Schwefelkonzentration SW des Treibstoffs,
im Verhältnis
von (1/RTI). Mit anderen Worten hält FJ × SW = K × (1/RTI) (wobei K eine proportionale
Konstante ist). Daher wird die Schwefelkonzentration SW im Treibstoff
durch SW = K/(FJ × RTI)
ausgedrückt,
und variiert im inversen Verhältnis
zu FJ × RTI.
Wenn ein Wert RTJ als RTJ = 1/(FJ × RTI) bestimmt wird, variiert
daher der Wert RTJ im Verhältnis
zu der Schwefelkonzentration in dem Treibstoff.
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Gemäß dieser Ausführungsform
wird die Periode RTI, beginnend damit wenn der Kontaminationserholungsbetrieb
zuletzt ausgeführt
wurde, bis dahin wenn die Kontamination wieder erfasst wird, und
der integrierte Wert FJ der Menge an Treibstoffeinspritzung, während der
Periode RTI gemessen, und ein Wert RTJ (= 1/(FJ × RTI), welcher berechnet wird, indem
die obigen Werte verwendet werden, wird als ein Parameter zum Darstellen
der Schwefelkonzentration in dem Treibstoff verwendet.
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Als nächstes werden unten mit Bezug
auf 13 und 14 der Betrieb zum Beurteilen
der Kontaminationserholungsbedingungen und der Temperaturerhöhungs-/Erholungsbetriebe
für den
Katalysator gemäß der Ausführungsform
beschrieben. 13 und 14 stellen einen Fall dar,
bei welchem die Bedingungen zum Ausführen des Kontaminationserholungsbetriebs
in Abhängigkeit
von der Katalysatortemperatur wie in der Ausführungsform von 2–5 eingestellt werden.
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Die Betriebe von 13 und 14 werden
als Routinen durchgeführt,
welche durch die ECU 30 an vorbestimmten Intervallen ausgeführt werden.
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Wenn in 13 der Betrieb startet, werden eine Katalysatortemperatur
TCAT, eine Abgas stöchiometrische
Luft-Treibstoffverhältnis Haltezeit
ST an der Auslassöffnung
des Katalysators während
des Regenerationsbetriebes des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
und ein Parameter RTJ, welcher die Schwefelkonzentration des Treibstoffs
darstellt, an einem Schritt 1301 gelesen. Hier kann die Katalysatortemperatur
TCAT direkt durch den Katalysatortemperatursensor wie in der Ausführungsform von 2–6 erfasst
werden oder durch eine Routine (nicht gezeigt) berechnet werden,
welche separat durch die ECU 30 als ein berechneter Wert
basierend auf der Abgastemperatur und der Abgasflussrate berechnet
wird. In dieser Ausführungsform
misst die ECU 30 ferner die Zeit, in welcher das stöchiometrische
Luft-Treibstoffverhältnis
an einem Moment aufrechterhalten wird, bei welchem die Ausgabe des Luft-Treibstoffverhältnissensors 31 an
der Auslassöffnung
des Katalysators in einer folgenden Weise wechselt „fett stöchiometrisches
Luft-Treibstoffverhältnis → fett" für jeden
Regenerationsbetrieb des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators,
und speichert ihn als ST. Durch separates Ausführen einer Routine (nicht gezeigt),
berechnet die ECU 30 ferner die Periode RTI, beginnend
damit wenn der SOx Kontaminationserholungsbetrieb in der vorherigen
Zeit ausgeführt
wurde, bis dahin, wenn die stöchiometrische
Luft-Treibstoffverhältnis-Haltezeit
ST das nächste
Mal auf einen vorbestimmten ST0 absinkt,
und einen integrierten Wert FJ der Menge an Treibstoffeinspritzung
während
der Periode RTI, um den Wert RTJ zu berechnen (= 1/(FJ × RTI)).
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An einem Schritt 1303 wird
ein Wert des Kontaminationserholungsbetrieb-Ausführungsflags XS beurteilt, wie
an dem Schritt 203 in 2 und, wenn
XS = 1 ist, endet der Betrieb. Wenn XS = 1 ist, fährt die
Routine an einem Schritt 1305 fort.
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An einem Schritt 1305 wird
beurteilt, ob die stöchiometrische
Luft-Treibstoffverhältnis
Haltezeit ST während
des Regenerationsbetriebes der vorherigen Zeit, welche an dem Schritt 1301 gelesen
wird, kürzer
als ST0 ist oder nicht.
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Wenn am Schritt 1305 ST ≥ ST0 ist, trat die SOx Kontamination nicht auf,
da die Absorptionsfähigkeit
des NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysators nicht abnimmt. Daher endet die Routine. Wenn
ST < ST0 ist, wird andererseits in Betracht gezogen,
dass die SOx Kontamination auftrat, und die Absorptionsfähigkeit
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators abnahm. Daher werden
die Betriebe eines Schrittes 1307 und von darauffolgenden Schritten
ausgeführt.
Das heißt,
dass an dem Schritt 1307 die Katalysatortemperatur-Beurteilungswerte T1, T2, T3 in
Abhängigkeit
vom Wert des Schwefelkonzentrationsparameters RTJ eingestellt werden.
Die Temperaturbeurteilungswerte T1 bis T3 haben dieselben Bedeutungen wie diejenigen
von 4. 15 zeigt Beziehungen zwischen den Temperaturbeurteilungswerten
T1, T2, T3 und RTJ gemäß dieser Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
werden T2 und T3 auch
so eingestellt, dass sie konstant sind (T2 = 600°C, T3 = 700°C),
unabhängig
von der Schwefelkonzentration in dem Treibstoff. Die Temperatur
T1 wird so eingestellt (T1 =
550°C),
dass sie über
einen Bereich von RTJ < RTJ0 konstant ist, aber mit einem Anstieg von
RTJ abnimmt (mit einem Anstieg der Schwefelkonzentration in dem
Treibstoff), und zwar über
einen Bereich von RTJ ≥ RTJ0. Hier ist RTJ0 ein Wert
wenn ein Standardtreibstoff verwendet wird, und wird experimentell
herausgefunden. Wenn die Schwefelkonzentration in dem Treibstoff
zunimmt, wird daher der Kontaminationserholungsbetrieb ausgeführt, sogar
bei niedrigen Katalysatortemperaturen, welches es ermöglicht,
eine Abnahme in der Absorptionsfähigkeit
des NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysators zuverlässig
zu verhindern, unabhängig
von den Treibstoffeigenschaften.
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Nachdem die Temperaturbeurteilungswerte T1, T2, T3 wie
oben beschrieben eingestellt wurden, wird ein Anfangswert eines
Zählers
CS in Abhängigkeit
vom Wert ST an einem Schritt 1308 eingestellt. Der Zähler CS
ist derselbe wie der, welcher die Menge an SOx CSOX anzeigt, welche
durch den NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator gehalten wird. An dem Schritt 1308 gilt,
dass, je höher
die Menge an durch den NOx Rbsorptions- und Reduktionskatalysator gehaltenen
SOx (desto kleiner der Wert ST) ist, desto größer wird der Anfangswert von
CS. Der Zähler
CS wird zum Beurteilen der Beendigung des Erholungsbetriebes von 14 (Schritte 1409, 1411)
verwendet.
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Die Schritte 1309 bis 1319 von 13 sind dieselben wie die
Schritte 209 bis 219 des Ablaufdiagramms von 2 und werden hier nicht
beschrieben.
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14 ist
ein Ablaufdiagramm, das gleiche wie das von 3 und erläutert den Temperaturerhöhungsbetrieb
und den Erholungsbetrieb des Katalysators gemäß der Ausführungsform. Die Betriebe von 14 sind dieselben wie die
Betriebe von 2, mit
der Ausnahme der Verwendung des Zählers CS an den Schritten 1409 und 1411,
welcher an Schritt 1308 eingestellt wird, anstelle der
Verwendung des NOx-Zählers
CSOX von 2 zum Beurteilen
der Beendigung des Erholungsbetriebes (Schritte 209, 211).
Daher werden die Betriebe von 14 hier
nicht detailliert beschrieben (in 14 entsprechen
Werte ΔCS
und CS1 gleich ΔCSOX und CSOX1 von 3).
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Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 16 bis 19 beschrieben.
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In dieser Ausführungsform wird beurteilt,
ob der Kontaminationserholungsbetrieb ausgeführt wird oder nicht, und zwar
basierend auf die Maschinenbelastungsbedingungen (Menge an Treibstoffeinspritzung,
Maschinendrehzahl) wie in der Ausführungsform von 6 bis 9.
In der Ausführungsform
von 6 bis 9 werden die Maschinenbelastungsbedingungen
zum Ausführen
des Kontaminationserholungsbetriebes in Abhängigkeit von der Menge an durch
den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gehaltenen SOx eingestellt.
In dieser Ausführungsform
werden jedoch die Maschinenbelastungsbedingungen zum Ausführen des
Kontaminationserholungsbetriebs in Abhängigkeit von der Kühlwassertemperatur
der Maschine eingestellt.
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Wenn die Kühlwassertemperatur beim Start der
Maschine gering ist, verstreut sich der Treibstoff gering, d. h.
der in die Zylinder eingespritzte Treibstoff kann in einer flüssigen Form
auf dem Kolben und dergleichen kleben. Daher wird die Mischung in dem
Zylinder mager, verglichen damit, wenn der eingespritzte Treibstoff
gänzlich
verdampft wird. Andererseits verdampft der auf dem Kolben angeklebte flüssige Treibstoff,
wenn die Mischung in dem Zylinder verbrennt und unverbrannte Kohlenwasserstoffe in
dem Abgas bildet. Trotzdem der Treibstoff auf dieselbe Weise eingespritzt
wird, wird das Verbrennung Luft-Treibstoffverhältnis in dem Zylinder mager
und Kohlenwasserstoffe steigen in dem Abgas an, wenn die Kühlwassertemperatur
gering ist, verglichen damit, wenn die Kühlwassertemperatur hoch ist.
Wenn die Menge an unverbrannten Komponenten in dem Abgas ansteigt,
wie oben beschrieben, erhöht
sich die Temperatur des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators aufgrund
der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen auf dem NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator. Wenn die Kühlwassertemperatur der Maschine
gering ist, wird daher der Katalysator in einen Zustand versetzt,
in welchem er einfach erwärmt
werden kann, verglichen damit, wenn seine Temperatur hoch ist. Wenn
eine Betrachtung auf den Fall gerichtet wird, bei welchem der Treibstoff
in einer erhöhten
Menge zur Erwärmung
des Katalysators eingespritzt wird, wird darüber hinaus das Verbrennung
Luft-Treibstoffverhältnis
mager, wenn die Kühlwassertemperatur
gering ist, verglichen damit, wenn die Kühlwassertemperatur hoch ist,
trotzdem der Treibstoff in derselben Menge eingespritzt wird. Daher
wird das Verbrennung Luft-Treibstoffverhältnis nicht sehr fett, trotzdem
der Treibstoff in einer Menge eingespritzt wird, welche auf ein
gewisses Ausmaß erhöht ist,
und eine Mehrheit des in einer erhöhten Menge eingespritzten Treibstoffs
wird als unverbrannte Kohlenwasserstoffe dem NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator zugeführt.
In einem Zustand, bei welchem die Kühlwassertemperatur gering ist,
kann daher die Temperatur des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
innerhalb einer relativ kurzen Zeitperiode erhöht werden, ohne Verschlechterung
der Abgasemission und der Treibstoffeffizienz.
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In dieser Ausführungsform wird daher, wenn die
Kühlwassertemperatur
gering ist, die Maschinenbelastungsbedingung zum Ausführen des
Kontaminationserholungsbetriebs ausgedehnt, so dass der Kontaminationserholungsbetrieb
einfach ausgeführt werden
kann. Bei der Betriebsbedingung, bei welcher die Kühlwassertemperatur
so gering ist, wie bei dem Start der Maschine, nehmen daher die
Wechsel zum Ausführen
des SOx Kontaminationserholungsbetriebes zu, und der Zustand, bei
welchem SOx in einer erhöhten
Menge durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gehalten
werden, wird daran gehindert, nach dem Start der Maschine lange anzudauern.
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18 und 19 stellen die Bedingungen
zum Beurteilen der Ausführung
des Kontaminationserholungsbetriebs gemäß der Ausführungsform dar. In 18 und 19 stellt die Ordinate die Maschinenbelastung
LD (Menge an Treibstoffeinspritzung) dar, und die Abszisse stellt
die Maschinendrehzahl NE dar, wie in 8 und 9. Die Bereiche I–IV entsprechen
den Bereichen I–IV
in 4.
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18 stellt
die Ausführung
der Beurteilungsbedingungen dar, wenn die Kühlwassertemperatur THW der
Maschine höher
als ein vorbestimmter Wert THW ist, und 19 stellt die Ausführung der Beurteilungsbedingungen
dar, wenn THW nicht höher
als THW0 ist. Hier wird THW0 auf
eine Kühlwassertemperatur
eingestellt, bei welcher beurteilt werden kann, dass die Maschine
aufgewärmt
wurde. Wie aus 18 und 19 verständlich werden wird, wird der Bereich
II (bei welchem der Temperaturerhöhungsbetrieb ausgeführt wird),
in Richtung zu der Niedrigbelastungsseite ausgedehnt, wenn die Kühlwassertemperatur
THW nicht höher
als THW0 ist (19), verglichen
damit wenn die Kühlwassertemperatur THW
höher als
THW0 ist (18),
und der Kontaminationserholungsbetrieb wird mit einer erhöhten Häufigkeit
ausgeführt.
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16 und 17 sind Ablaufdiagramme,
welche den Betrieb zum Beurteilen der Kontaminationserholungsbedingungen
für den
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator und der Temperaturerhöhungs-/Erholungsbetriebe
gemäß der Ausführungsform
erläutern.
Der Betrieb wird als eine Routine durchgeführt, welche durch die ECU 30 an
vorbestimmten Intervallen ausgeführt
wird.
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Der Betrieb von 16 ist derselbe wie der des Ablaufdiagrammes
von 6, mit Ausnahme, dass
die Maschinenbelastung LD (Menge an Treibstoffeinspritzung), Umdrehungszahl,
Haltemenge an SOx CSOX, als auch die Maschinenkühlwassertemperatur THW von
dem Kühlwassertemperatursensor 39,
an einem Schritt 1601 gelesen werden, und die Kontaminationserholung-Betriebsausführung-Bedinung,
entweder von 18 oder 19, wird an einem Schritt 1607 in
Abhängigkeit
von der Kühlwassertemperatur
THW eingestellt (in Abhängigkeit
davon, ob THW höher
als die vorbestimmte Temperatur THW0 ist
oder nicht). Die Schritte von 17 sind
dieselben wie die Schritte des Ablaufdiagramms von 7, und werden hier nicht detailliert
beschrieben.
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Als nächstes wird unten eine weitere
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In dieser Ausführungsform ist ebenfalls der
Aufbau der Vorrichtung derselbe wie der mit Bezug auf 1 beschriebene.
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20 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den Betrieb zum Beurteilen der SOx Kontaminationserholungsbedingungen
gemäß dieser
Ausführungsform erläutert. Der
Betrieb wird als eine Routine geleitet, welche durch die ECU 30 an
vorbestimmten Intervallen ausgeführt
wird. In 20 wird bei
einem Schritt 2001 beurteilt, ob ein Flag F1, welches später detailliert
beschrieben werden wird, 1 ist oder nicht. Unter einer normalen
Bedingung ist diese Beurteilung negativ, und die Routine fährt zu einem
Schritt 2002 fort, wo beurteilt wird, ob ein Flag F2, welches
später
detailliert beschrieben werden wird, 1 ist oder nicht.
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Unter normaler Bedingung ist diese
Beurteilung negativ und die Routine fährt an einem Schritt 2003 fort,
bei welchem beurteilt wird, ob ein Flag F3, welches später detailliert
beschrieben werden wird, 1 ist oder nicht. Unter normaler Bedingung
ist diese Beurteilung negativ und die Routine fährt mit einem Schritt 2004 fort,
um den mageren Betrieb auszuführen.
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Somit wird der magere Betrieb unter
der normalen Bedingung ausgeführt,
und NOx sind in relativ hohen Mengen in dem Abgas enthalten. Jedoch nimmt
das Abgas einen mageren Zustand ein und hat eine hohe Sauerstoffkonzentration.
Wie oben beschrieben, absorbiert daher der NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator 7 das NOx in dem Abgas.
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Das Flag F1 wird gesetzt, wenn die
Maschine in der vorliegenden Betriebsbedingung eine hohe Ausgabe
erzeugen muss, um mit einer auf die Maschine ausgeübten Beschleunigung
oder hohen Belastung klarzukommen. Wenn die Beurteilung an dem Schritt 2001 zustimmend
ist, fährt
daher die Routine mit einem Schritt 2005 fort, um einen
stöchiometrischen
Luft-Treibstoffverhältnis Betrieb
auszuführen.
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Aufgrund des Betriebes im mageren Luft-Treibstoffverhältnis, nimmt
die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator absorbierten
NOx stufenförmig
zu. Da, wie oben beschrieben, die Menge an NOx, welche durch den NOx
Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 gehalten werden
kann, endlich ist, muss NOx aus dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 freigesetzt
werden, und muss durch Reduktion gereinigt werden, bevor die Menge
an absorbierten NOx die maximale NOx Haltefähigkeit übersteigt. In diesem Fall wird
das Flag F2 gesetzt und die Routine fährt mit einem Schritt 2006 fort,
bei welchem ein fetter Spitzenbetrieb ausgeführt wird.
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21 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den Betrieb zum Setzen des Flags F2
erläutert.
Dieser Betrieb wird ausgeführt
wie eine durch die ECU 30 ausgeführte Routine, nach jeder vorbestimmten
Zeitperiode. An einem Schritt 2101 wird zunächst beurteilt,
ob ein Flag F4, welches später
detailliert beschrieben werden wird, 1 ist oder nicht. Zunächst ist diese
Beurteilung negativ und die Routine fährt an einem Schritt 2102 fort,
bei welchem eine Ziel NOx-Absorptionsmenge
st auf s1 eingestellt wird. Diese Menge kann beispielsweise 70%
der NOx Absorptionsfähigkeit
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 betragen.
Dann wird die Menge an durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 absorbierten
NOx pro Zeiteinheit während
des mageren Luft-Treibstoffverhältnis
Betriebes integriert, und die Menge an NOx s, welche durch den Katalysator gehalten
wird, wird berechnet. Die NOx-Haltemenge wird zugrundelegend auf
der Menge an durch die Brennkraftmaschine erzeugten NOx pro Zeiteinheit integriert,
und zwar basierend auf die Maschinenbetriebsbedingungen, wie oben
beschrieben.
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Dann wird an einem Schritt 2105 beurteilt,
ob die NOx Haltemenge s den Zielwert st erreicht hat oder nicht.
Wenn diese Beurteilung negativ ist, fährt die Routine mit einem Schritt 2106 fort,
bei welchem das Flag F2 auf 0 verbleibend endet. Wenn die Beurteilung
an dem Schritt 2105 bejaht wird, fährt die Routine mit einem Schritt 2107 fort,
bei welchem das Flag F2 auf 1 gesetzt wird. An einem Schritt 2108 wird
die NOx Absorptionsmenge s auf 0 gesetzt und die Routine endet.
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22 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den fetten Spitzenbetrieb des Schrittes 2006 von 20 darstellt. In 22 wird zunächst die
fette Spitze an einem Schritt 2201 ausgeführt. Der
fette Spitzenbetrieb wird durch dasselbe Verfahren wie das oben
beschriebene ausgeführt,
und wird hier nicht detailliert beschrieben. Nach Ausführung des
fetten Spitzenbetriebes wird NOx von dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 freigesetzt,
und wird durch Reduktion mit HC und CO, welche in dem Abgas enthalten
sind, gereinigt.
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Als nächstes wird an einem Schritt 2202 ein Zeitnehmer
ausgelöst,
und es wird an einem Schritt 2203 beurteilt, ob ein durchschnittlicher
Ausgabewert A1 der Luft-Treibstoffverhältnis Sensoren 29a und 29b auf
der stromaufwärtigen
Seite beinahe in Übereinstimmung
steht mit der Ausgabe A2 des Luft-Treibstoffverhältnis Sensors 31 auf
der stromabwärtigen
Seite oder nicht. Wenn diese Beurteilung negativ ist, wird der fette
Spitzenbetrieb an dem Schritt 2201 fortgeführt. Wie oben beschrieben, nimmt
das durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator fließende Abgas
ein stöchiometrisches
Luft-Treibstoffverhältnis
an, welches von dem fetten Luft-Treibstoffverhältnis des Abgases unterschiedlich
ist, welches durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 fließt, wenn
die NOx durch die fette Spitze reduziert werden. Daher ist die durchschnittliche
Ausgabe A1 der Luft-Treibstoffverhältnis Sensoren 29a und 29b auf
der stromaufwärtigen
Seite unterschiedlich von der Ausgabe A2 des Luft-Treibstoffverhältnis Sensors 31 auf
der stromabwärtigen
Seite.
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Andererseits, wenn das NOx vollständig von dem
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 freigesetzt
ist und vollständig
reduziert ist, wird das Luft-Treibstoffverhältnis des aus dem NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator 7 fließenden Abgases nahezu gleich
dem Luft-Treibstoffverhältnis des in
den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator fließenden Abgases,
wobei die durchschnittliche Ausgabe A1 der Luft-Treibstoffverhältnis Sensoren 29a und 29b auf
der stromaufwärtigen
Seite beinahe in Übereinstimmung
mit der Ausgabe A2 des Luft-Treibstoffverhältnis Sensors 31 auf
der stromabwärtigen
Seite kommt, und die Routine fährt
mit einem Schritt 2204 fort, bei welchem die fette Spitze unterbrochen
wird und der Zeitnehmer stoppt. In dieser Ausführungsform werden die Luft-Treibstoffverhältnis Sensoren
sowohl auf der stromaufwärtigen Seite
als auch der stromabwärtigen
Seite des NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysators 7 bereitgestellt, wie in 1 gezeigt. Es ist jedoch
ebenfalls zulässig,
den Luft-Treibstoffverhältnissensor
nur auf der stromabwärtigen
Seite des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators bereitzustellen,
und somit zu beurteilen, dass NOx vollständig aus dem NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator freigesetzt ist und vollständig reduziert
ist, an dem Moment, bei welchem die Ausgabe des Luft-Treibstoffverhältnis Sensors
von dem stöchiometrischen
Luft-Treibstoffverhältnis
zu einem fetten Luft-Treibstoffverhältnis gewechselt
hat.
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Als nächstes wird an dem Schritt 2205 beurteilt,
ob das Flag F4, welches später
detailliert beschrieben werden wird, 1 ist oder nicht. Zunächst ist diese
Beurteilung negativ und die Routine fährt mit einem Schritt 2206 fort,
bei welchem beurteilt wird, ob die Zeit T, welche durch den Zeitnehmer
gezählt
wird, kürzer
ist als eine erste vorbestimmte Zeitperiode T1 oder nicht. Die erste
vorbestimmte Zeitperiode T1 ist zum Freisetzen und Reduzieren von
NOx in einer Menge von 70% der NOx Absorptionskapazität des NOx
Absorptions- und Reduktionskatalysators 7, bei einem Luft-Treibstoffverhältnis des
Abgases während
des fetten Spitzenbetriebes. Gegenwärtig, wo die Ziel NOx Absorptionsmenge
gleich 70% der NOx Absorptionsfähigkeit
beträgt,
ist daher, wenn der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 NOx in
der Zielmenge absorbiert, die Beurteilung an dem Schritt 2206 negativ,
und die Routine fährt
mit einem Schritt 2207 fort, bei welchem das Flag F3 auf
0 gesetzt wird.
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Wenn die Beurteilung an dem Schritt 2206 bejaht
wird, so bedeutet dies andererseits, dass der NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator 7 das NOx nur in einer Menge absorbiert,
welche geringer als 70% der NOx Absorptionskapazität ist. Dies
bedeutet, dass die SOx Kontamination 30% der NOx Absorptionsfähigkeit überschritten
hat, da der oben erwähnte
Integrationsbetrieb relativ korrekt die Menge an NOx berechnet,
welche durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 absorbiert werden
wird. Die SOx Kontamination baut sich, verglichen mit der Häufigkeit
zur Ausführung
der fetten Spitze, langsam auf. Wenn die Beurteilung an dem Schritt 2206 bejaht
wird, beträgt
die SOx Kontamination daher beinahe 30% der NOx Absorptionsfähigkeit.
An diesem Moment fährt
die Routine mit einem Schritt 2208 fort, bei welchem das
Flag F3 auf 1 gesetzt wird. Wenn das Flag F3 gesetzt ist, wird die
Beurteilung an dem Schritt 2003 in dem oben erwähnten Betrieb
von 20 bejaht, und die
Routine fährt
mit einem Schritt 2007 fort, um den SOx Kontaminationserholungsbetrieb
auszuführen.
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Nach Durchlaufen des Schrittes 2207 oder 2208 in
dem Betrieb von 22 wird
das Flag an einem Schritt 2212 auf 0 gesetzt, und das Flag
F4 wird an einem Schritt 2213 auf 0 gesetzt, um die Routine zu
beenden. Vor Beschreibung der Schritte 2209 und 2210 von 22, wird unten der Betrieb zum
Entfernen der SOx Kontamination mit Bezug auf 23 beschrieben.
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An einem Schritt 2301 wird
zuerst beurteilt, ob die Verarbeitung ausgeführt werden kann oder nicht.
Um die Kontamination aufgrund von SOx zu entfernen, musste, wie
oben beschrieben, der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 auf
eine Temperatur aufgewärmt
werden, welche beispielsweise nicht geringer als 600°C ist. Basierend
auf den vorliegenden Betriebsbedingungen der Maschine, wird daher
die Beurteilung an Schritt 2301 bejaht, wenn die Temperatur
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 innerhalb
eines vorbestimmten Temperaturbereiches liegt, welcher nicht geringer als
600°C ist,
und die Routine fährt
mit einem Schritt 2302 fort. Die SOx Kontamination baut
sich relativ langsam ab. Während
dieser Zeitperiode wird sich daher die Menge an in dem NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator absorbierten SOx nicht außerordentlich
erhöhen.
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Wenn die Temperatur des NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysators 7 so niedrig ist wie in der oben
erwähnten
Ausführungsform,
werden beispielsweise die Zylinder #1 und #4 bei einem fetten Luft-Treibstoffverhältnis betrieben,
und die Zylinder #2 und #3 werden bei einem mageren Luft-Treibstoffverhältnis betrieben;
d. h., dass das Abgas eines fetten Zustandes und das Abgas eines
mageren Zustandes abwechselnd von den Zylindern emittiert werden,
und HC und CO werden auf dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 verbrannt,
so dass die Temperatur des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 innerhalb
eines vorbestimmten Temperaturbereiches liegt.
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An einem Schritt 2302 wird
beurteilt, ob ein Flag F5, welches später detailliert beschrieben
werden wird, 1 ist oder nicht. Diese Beurteilung wird zunächst negiert,
und die Routine fährt
an einem Schritt 2304 fort. An dem Schritt 2304 wird ein
Ziel Luft-Treibstoffverhältnis
AFt an Abgas während
des Erholungsbetriebes in Richtung zu der mageren Seite durch eine
Menge dAF verschoben. Das Ziel Luft-Treibstoffverhältnis AFt
liegt zunächst
auf der fetten Seite jenseits des stöchiometrischen Luft-Treibstoffverhältnisses
durch dAF. An einem Moment, bei welchem die Routine den Schritt 2304 durchläuft, ist
das Ziel Luft-Treibstoffverhältnis
AFt zunächst
das stöchiometrische
Luft-Treibstoffverhältnis.
Dann wird an einem Schritt 2305 der Betrieb derart durchgeführt, dass
das Abgas das Ziel Luft-Treibstoffverhältnis AFt erlangt.
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Als nächstes wird an einem Schritt 2306 beurteilt,
ob eine vorbestimmte Zeitperiode durchlaufen ist oder nicht. Wenn
diese Beurteilung negativ ist, wird die Verarbeitung von Schritt 2305 fortgeführt. Das
heißt,
dass der Betrieb, bei welchem das Abgas das Ziel Luft-Treibstoffverhältnis AFt
annimmt, für eine
vorbestimmte Zeitperiode fortgeführt
wird, und an einem Schritt 2307 wird das Flag F4 auf 1
gesetzt, um die Routine zu beenden. Der Betrieb, bei welchem das
Abgas das Ziel Luft-Treibstoffverhältnis AFt annimmt, kann so
durchgeführt
werden, dass die Verbrennung Luft-Treibstoffverhältnisse in den Zylindern das
Ziel Luft-Treibstoffverhältnis AFt
annehmen, oder kann so durchgeführt
werden, dass die Verbrennung Luft-Treibstoffverhältnisse in den zwei Zylindern
von aufeinanderfolgenden Zündungszeitpunkten
als eine Gesamtheit das Ziel Luft-Treibstoffverhältnis AFt annehmen, oder kann
so durchgeführt werden,
dass die sekundäre
Treibstoffeinspritzung bewirkt wird, d. h., dass der Treibstoff
direkt in das Maschinenabgassystem geführt wird oder der Treibstoff
beim Ausblashub in die Zylinder eingespritzt wird, um die Menge
an unverbranntem Treibstoff in dem Abgas zu erhöhen, so dass das Abgas das
Ziel Luft-Treibstoffverhältnis
AFt erlangt.
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Somit endet der SOx Kontaminationserholungsbetrieb,
und an diesem Moment wird nur das Flag F4 gesetzt. Bei dem Betrieb von 21 zum Setzen des Flags
F2 wird daher die Beurteilung an dem Schritt 2101 bejaht,
und die Routine fährt
mit dem Schritt 2103 fort. An diesem Moment wird nur die
Ziel NOx Absorptionsmenge st auf s2 gesetzt. Diese Menge s2 ist
gleich der NOx-Absorptionsfähigkeit
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7. An dem
Schritt 2105 wird daher das Flag F2 nicht gesetzt, bis
berechnet wird, dass NOx in einer Menge absorbiert werden, welche
gleich 100% der NOx Absorptionsfähigkeit
beträgt,
und zwar nur einmal nach dem SOx Kontaminationserholungsbetrieb.
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Nachdem das Flag F2 gesetzt ist,
wird der oben erwähnte
Betrieb von 22 ausgeführt. Diesmal
ist jedoch das Flag F4 gleich 1, die Beurteilung an dem Schritt 2205 wird
bejaht, und die Routine fährt
mit dem Schritt 2209 fort. Am Schritt 2209 wird beurteilt,
ob die durch den Zeitnehmer gezählte
Zeit T kürzer
als eine zweite vorbestimmte Zeitperiode T2 ist. Die zweite vorbestimmte
Zeitperiode T2 ist zum Freisetzen und Reduzieren von NOx in einer
Menge, welche gleich 100% der NOx Absorptionskapazität des NOx
Absorptions- und
Reduktionskatalysators 7 bei einem Luft-Treibstoffverhältnis des
Abgases während
eines fetten Spitzenbetriebes ist. Wenn das NOx in einer Menge,
welche gleich 100% der NOx Absorptionsfähigkeit ist, in dem NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysator absorbiert wurde, d. h. wenn die Kontamination
aufgrund von SOx komplett durch den Erholungsbetrieb entfernt wurde,
ist die Beurteilung am Schritt 2209 negativ und die Routine fährt mit
einem Schritt 2210 fort, bei welchem das Flag F5 auf 0
gesetzt wird.
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Wenn die Beurteilung am Schritt 2209 bejaht wird,
bedeutet dies andererseits, dass das NOx nicht durch den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator 7 in der Menge, welche gleich
100% der NOx Absorptionskapazität
ist, absorbiert wurde, und der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 wurde
nicht komplett von der SOx Kontamination erholt. In diesem Fall
wird das Flag F5 an einem Schritt 2211 auf 1 gesetzt. In
dieser Ausführungsform,
wie oben beschrieben, wird ein allgemeines Verschlechterungserfassungsverfahren
zur Evaluierung des Grades an Erholung nach dem Erholungsbetrieb
verwendet.
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Wenn das Flag F5 gesetzt ist, wird
die Beurteilung am Schritt 2302 in dem Betrieb von 23 bejaht, nachdem der SOx
Kontaminationserholungsbetrieb vom nächsten mal, und das Ziel Luft-Treibstoffverhältnis AFt
an Abgas, an Schritt 2303 durch dAF in Richtung zu der
fetten Seite verschoben werden, und der Erholungsbetrieb wird für eine vorbestimmte
Zeitperiode durchgeführt.
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An einem Moment, bei welchem die
SOx Kontamination des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators 7 gleich
30% der NOx Absorptionsfähigkeit
erreicht hat, wird der Erholungsbetrieb durchgeführt, bei welchem das Abgas
ein stöchiometrisches
Luft-Treibstoffverhältnis
oder ein fettes Luft-Treibstoffverhältnis für nur eine
vorbestimmte Zeitperiode, wie oben beschrieben, erlangt. Wenn der
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator komplett erholt ist,
wird jedoch das Luft-Treibstoffverhältnis des Abgases während des
Erholungsbetriebes stufenförmig
in Richtung zu der mageren Seite verschoben. Wenn die Erholung nicht
ausreichend ist, wird das Luft-Treibstoffverhältnis des Abgases stufenförmig in
Richtung zu der fetten Seite verschoben. Die durch den Zeitnehmer
gezählte
Zeit T ist invers proportional zum Nichterholungsgrad der SOx Kontamination.
Die Menge dAF zum Verschieben des Luft-Treibstoffverhältnisses
in Richtung zu der fetten Seite kann mit einer Abnahme der gezählten Zeit
T erhöht
werden.
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Um den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
von der SOx Kontamination zu erholen, müssen stabile Sulfate abgebaut
werden. Aus diesem Grund wird der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
auf eine Temperatur erwärmt,
welche so hoch wie 600°C
oder höher
ist, und die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas wird verringert.
Beim Entfernen der SOx Kontamination wird SOx einfach freigesetzt,
wenn die Temperatur des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators
hoch ist oder wenn die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas niedrig
ist. Darüber
hinaus gilt, dass, je höher
die Menge an Reduktionssubstanzen in dem Abgas ist, desto höher ist die
Menge an Sauerstoff, welcher durch die Reduktionssubstanzen auf
Platin Pt des NOx Absorptions- und
Reduktionskatalysators verbraucht wird, und SOx wird noch einfacher
freigesetzt.
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Es ist nicht erlaubt, die Temperatur
des NOx Absorptions- und Reduktionskatalysators auf einen übermäßigen Grad
zu erhöhen,
da der Katalysator mechanisch und funktionell geschädigt werden
kann. In dieser Ausführungsform
wird der NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator auf einen vorbestimmten
Temperaturbereich erwärmt.
(beispielsweise von 700°C
bis 800°C).
Wenn das Luft-Treibstoffverhältnis
des Abgases so eingestellt wird, so dass es während des Erholungsbetriebes übermäßig fett wird,
nimmt die Sauerstoffkonzentration ab, da eine hohe Menge an Reduktionssubstanzen
in dem Abgas enthalten ist. Obwohl dies die Erholung von der SOx
Kontamination garantiert, verursacht dies eine Abnahme der Treibstoffeffizienz
und eine Verschlechterung der Abgasemission.
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Um den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator,
welcher SOx enthält,
komplett auf einen Grad von 30% der NOx Absorptionsfähigkeit
zu erholen, und zwar indem er innerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereiches
für eine
vorbestimmte Zeitperiode erwärmt
wird, ohne die Abgasemission zu verschlechtern, wie in dieser Ausführungsform durchgeführt, kann
dies bewerkstelligt werden, indem das Luft-Treibstoff verhältnis des
Abgases auf ein vorbestimmtes Luft-Treibstoffverhältnis gesetzt wird.
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Jedoch variiert die Leichtigkeit
zum Freisetzen von SOx aus dem NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 in
Abhängigkeit
von der SOx Konzentration in dem Abgas während des Erholungsbetriebes.
Das heißt,
wenn die Schwefelkonzentration in dem Treibstoff, welches ein Vorläufer von
SOx ist, hoch ist, wird die SOx Konzentration in dem Abgas hoch,
und SOx werden entsprechend verringert aus dem NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator 7 freigesetzt. Um die komplette
Erholung zu erreichen, muss daher das Luft-Treibstoffverhältnis des Abgases fetter als
das vorbestimmte Luft-Treibstoffverhältnis gesetzt werden.
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Wenn die Schwefelkonzentration in
dem Treibstoff gering ist, wird andererseits die SOx Konzentration
in dem Abgas niedrig, und SOx wird entsprechend einfach aus dem
NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator 7 freigesetzt.
Um die Abgasemission zu verbessern, muss daher das Luft-Treibstoffverhältnis des
Abgases magerer als das vorbestimmte Luft-Treibstoffverhältnis gesetzt werden.
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In dieser Ausführungsform, wie oben beschrieben,
wird der Grad an Erholung von SOx Kontamination basierend auf der
NOx Absorptionsfähigkeit
nach dem Erholungsbetrieb evaluiert. Wenn der Katalysator komplett
erholt wurde, wird das Luft-Treibstoffverhältnis des
Abgases in dem Erholungsbetrieb vom nächsten Mal in Richtung zu der mageren
Seite verschoben. Wenn der Katalysator nicht komplett erholt wurde,
wird das Luft-Treibstoffverhältnis
des Abgases in dem Erholungsbetrieb vom nächsten Mal in Richtung zu der
fetten Seite verschoben. In dem Erholungsbetrieb wird daher das Luft-Treibstoffverhältnis des
Abgases auf ein optimales Luft-Treibstoffverhältnis gesetzt,
um eine komplette Erholung in Abhängigkeit von der Schwefelkonzentration
in dem Treibstoff ohne Verschlechterung der Abgasemission zu garantieren.
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Das optimierte Luft-Treibstoffverhältnis des Abgases
ist ein Wert, welcher der Schwefelkonzentration in dem Treibstoff
und der SOx Konzentration in dem Abgas entspricht. Bei einem Überwachen
des Luft-Treibstoffverhältnisses
ist es daher möglich,
die Menge an Sulfaten, welche durch SOx gebildet werden, abzuschätzen, und
den Fahrer ebenfalls über den
Wahrscheinlichkeitsgrad von Korrosion in dem Maschinenabgassystem
in Kenntnis zu setzen, welche durch Sulfate verursacht wird.
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24 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den SOx Kontaminationserholungsbetrieb
erläutert,
welcher sich von dem von 23 unterscheidet.
Unten wird nur ein Unterschied zum Ablaufdiagramm von 23 beschrieben. Bei diesem
Betrieb gilt, dass, wenn an einem Schritt 2402 beurteilt
wird, dass das Flag F5 gleich 1 ist, d. h. wenn die Erholung von
der SOx Kontamination nicht ausreicht, die Zeit t des Zielerholungsbetriebes
um dt erweitert wird. Wenn das Flag F5 gleich 0 ist, d. h. wenn
die SOx Kontamination komplett entfernt ist, wird die Zeit t des
Zielerholungsbetriebes um dt verkürzt.
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Daher wird an Schritten 2405 und 2406 das Luft-Treibstoffverhältnis des
Abgases auf ein stöchiometrisches
Luft-Treibstoffverhältnis
oder ein vorbestimmtes fettes Luft-Treibstoffverhältnis gesetzt, und an einem
Schritt 2403 oder 2404 wird der Erholungsbetrieb
nur für
eine Zeit t des Zielerholungsbetriebes durchgeführt, welche verändert ist.
Während
des Erholungsbetriebes wie oben beschrieben, wird das Luft-Treibstoffverhältnis des
Abgases auf ein vorbestimmtes Luft-Treibstoffverhältnis gesetzt,
und die Zeit zum Zielerholungsbetrieb wird verändert, um eine optimale Zeit
des Erholungsbetriebes zu erreichen, welche eine komplette Erholung
in Abhängigkeit
von der Schwefelkonzentration in dem Treibstoff ohne Verschlechterung
der Abgasemission garantiert.
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Bei den oben erwähnten Betrieben von 23 und 24 wird entweder das Luft-Treibstoffverhältnis des
Abgases oder die Erholungszeit festgesetzt, und das weitere wird
während
des Erholungsbetriebes in Abhängigkeit
von der Schwefelkonzentration in dem Treibstoff optimiert. Dies
optimiert, mit anderen Worten, die Gesamtanzahl an in den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator fließende Reduktionssubstanzen
und optimiert die Gesamtmenge an Sauerstoff in Übereinstimmung damit, während der
Zeitperiode des Erholungsbetriebes. Aus diesem Grund kann daher
sowohl das Luft-Treibstoffverhältnis
des Abgases als auch die Erholungszeit in Abhängigkeit von der Schwefelkonzentration in
dem Treibstoff verändert
werden.
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In dem Betrieb von 23 wird darüber hinaus das Ziel Luft-Treibstoffverhältnis des
Abgases während
des Erholungsbetriebes zunächst
so gesetzt, dass es gleich dem stöchiometrischen Luft-Treibstoffverhältnis, wie
zuvor beschrieben, ist, und wird dann stufenförmig in Richtung zu der fetten Seite
verschoben wird, um ein optimales Luft-Treibstoffverhältnis in Abhängigkeit
von der Schwefelkonzentration in dem Treibstoff zu erreichen. Wenn
die Schwefelkonzentration des Treibstoffs sehr gering ist, ändert sich
das Ziel Luft-Treibstoffverhältnis
nahe dem stöchiometrischen
Luft-Treibstoffverhältnis,
und das Ziel Luft-Treibstoffverhältnis
wird gleich ein optimales Luft-Treibstoffverhältnis. Wenn
die Schwefelkonzentration in dem Treibstoff relativ hoch ist und das
optimale Luft-Treibstoffverhältnis auf
einen hohen Grad fett ist, ist die Erholung von der SOx Kontamination
in dem Erholungsbetrieb nicht ausreichend, bevor das Ziel Luft-Treibstoffverhältnis das
optimale Luft-Treibstoffverhältnis
wird, und daher muss der Erholungsbetrieb relativ häufig durchgeführt werden. Der
Erholungsbetrieb ist nicht wünschenswert,
da er die Treibstoffeffizienz im Vergleich mit dem während des
normalen mageren Betriebes verschlechtert.
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Um dieses Problem zu lösen, kann
die Schwefelkonzentration in dem Treibstoff so erfasst werden, wie
in einem Ablaufdiagramm von 25 gezeigt,
und das Ziel Luft-Treibstoffverhältnis
AFt kann in Abhängigkeit
von der Schwefelkonzentration gesetzt werden. Das heißt, dass
bei dem Betrieb von 25 die
Schwefelkonzentration in dem Treibstoff an einem Schritt 2501 direkt
durch den Schwefelkonzentrationssensor erfasst wird, und ein erstes
Ziel Luft-Treibstoffverhältnis
AFt in dem Erholungsbetrieb wird an einem Schritt 2502 basierend
auf der von einer in 26 gezeigten
Abbildung gefundenen Schwefelkonzentration gesetzt. Es ist daher
erlaubt, in dem Betrieb von 23 das
Ziel Luft-Treibstoffverhältnis
AFt auf das optimale Luft-Treibstoffverhältnis zu setzen, was verhindert,
dass der Erholungsbetrieb häufig
ausgeführt
wird.
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Bei der in 26 gezeigten Abbildung wird der fette
Grad des Ziel Luft-Treibstoffverhältnisses AFt so gesetzt, dass
es mit einem Anstieg in der Schwefelkonzentration ansteigt. Wenn
die Abbildung durch Experiment korrekt gebildet wird, braucht das Ziel
Luft-Treibstoffverhältnis
AFt nicht in Abhängigkeit
des Grades an Erholung von der SOx Kontamination in dem Betrieb
von 23 geändert zu
werden, und kann als das Luft-Treibstoffverhältnis des Abgases während des
Erholungsbetriebes verwendet werden. Es ist natürlich möglich, eine Zeit des Ziel-Erholungsbetrieb
von einer Abbildung in Abhängigkeit
von der Schwefelkonzentration in dem Treibstoff zu setzen, und zwar
derselben Idee zugrundeliegend.
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Ein NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator
wird in einem Abgasdurchgang einer Brennkraftmaschine angeordnet,
um NOx in dem Abgas zu absorbieren, wenn das Luft-Treibstoffverhältnis des Abgases
mager ist, und das absorbierte NOx freizusetzen und zu reduzieren,
wenn das Luft-Treibstoffverhältnis
des Abgases fett ist. Ein Erholungsbetrieb wird nur unter bestimmten
Betriebsbedingungen der Maschine ausgeführt, um den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator so zu erwärmen, dass er NOx als auch
dadurch absorbiertes SOx freisetzt. Die Maschinenbetriebsbedingungen
zum Ausführen
des Erholungsbetriebes werden mit einem Anstieg in der Menge an
durch den NOx Absorptions- und Reduktionskatalysator gehaltenem
SOx ausgedehnt, während
ein Absinken in der Maschinentreibstoffeffizienz verhindert wird.
Der Erholungsbetrieb wird einfach mit einem Anstieg in der Haltemenge
an SOx ausgeführt,
und ein Zustand, in welchem SOx in erhöhten Mengen durch den NOx Absorptions-
und Reduktionskatalysator gehalten werden, wird daran gehindert,
lange anzudauern.