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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verriegelungsbeschlag für einen
Schiebeflügel
einer Tür, eines
Fensters oder dergleichen, umfassend ein nach einer Richtung längliches
Gehäuse,
das angepasst ist, um in eine Öffnung
eingeführt
zu werden, die in einer Wand auf der inneren Seite des Schiebeflügels ausgeführt ist,
eine Schiebegesamtheit, die in der Längsrichtung des Gehäuses beweglich
ist und ein Betätigungsorgan
umfasst, um die Schiebegesamtheit ab der besagten Wand des Schiebeflügels zu
betätigen,
wobei dieses Betätigungsorgan
durch eine längliche Öffnung zugänglich sei,
die in einer äußerlichen
Wand des Gehäuses
ausgeführt
ist, wobei die Schiebegesamtheit einen Riegelträger umfasst, der einen Riegel
trägt und
eine Schraube zum Blockieren des durch die Öffnung zugänglichen Riegels aufnimmt,
wobei die Schiebegesamtheit angepasst sei, derart, daß der Kopf
der Schraube durch eine mit der besagten Schiebegesamtheit fest
verbundene abnehmbare Abdeckung verdeckt ist.
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Ein
Beschlag der oben erwähnten
Art ist zum Beispiel durch die GB-A-2 310 453 bekannt, deren Entsprechung
GR-A-2 001 772 vor dem im vorliegenden Antrag geforderten Prioritätsdatum
veröffentlicht wurde.
EP-A-345 185 beschreibt ebenfalls einen ähnlichen Beschlag.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Beschlag des
oben erwähnten
Typs vorzuschlagen, der eine äußerst verläßlichen,
einfachen und wirtschaftlichen Aufbau hat und leicht angepasst werden
kann, derart, um eine Einstellung vor Ort auf der Montagebaustelle
der Position des Schlosses in Abhängigkeit von jener des Flügels hinsichtlich
der Fensterzarge, wie für
den Riegel, zu erlauben.
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Nach
der vorliegenden Erfindung ist also der Beschlag der zu Beginn der
Beschreibung zitierten An dadurch gekennzeichnet, daß die oben
erwähnte Abdeckung
und die besagte Schiebegesamtheit angepasste Mittel umfassen, um
die Abdeckung auf der Schiebegesamtheit während der Betätigung der Schraube
zurückzuhalten.
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Weitere
Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend in
der detaillierten Beschreibung zum Vorschein kommen.
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Es
zeigen in den beigefügten
Zeichnungen, die nur als nicht einschränkende Beispiele gegeben sind:
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1,
eine Vorderansicht, mit Abriß,
eines Beschlages nach einer Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung, wobei der Schlitten in seiner verriegelten
Position schematisiert sei;
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2,
eine Ansicht im Querschnitt nach II-II von 1, wobei
der Schlitten in seiner verriegelten Position dargestellt sei;
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3,
eine Ansicht ähnlich
wie in 2, wobei der Schlitten in seiner entriegelten
Position sei;
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4,
eine schematische Ansicht im Querschnitt nach IV-IV von 2;
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5,
eine perspektivische Ansicht des Schlittens nach der Ausführungsart
von 1 bis 4, wobei der Schlitten mit dem
nach dem oberen Teil der Figur gerichteten Betätigungsorgan dargestellt und
von der Vorderseite gesehen sei, wie wenn er auf einem Schiebeflügel installiert
ist;
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6,
eine Ansicht ähnlich
wie in 5, wobei das Betätigungsorgan nach der entgegengesetzten
Richtung gerichtet sei;
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7,
eine schematische Ansicht ähnlich wie
in 2 nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung;
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8,
eine schematische Ansicht ähnlich wie
in die 3 nach der Ausführungsart von 7;
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9,
eine vergrößerte Ansicht
eines Details von 2 nach einer weiteren Ausführungsart der
vorliegenden Erfindung, umfassend ein Schloß in der Figurebene;
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10,
eine zerlegte perspektivische Ansicht der Ausführungsart, die in 9 dargestellt
ist;
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11,
eine vergrößerte Ansicht
des Details XI von 9;
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12A bis 12D,
eine vergrößerte Draufsicht
des Antriebsorgans nach der Ausführungsart
von 9 bis 11, zeigend die unterschiedlichen
Phasen eines Entriegelungsvorgangs, in denen der Zylinder entsprechend
in seiner Startposition (0°)
und nach Drehungen um 205°,
335° und 540° dargestellt
ist;
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13,
eine Ansicht ähnlich
wie in 2 von einem Detail nach einer weiteren Ausführungsart der
vorliegenden Erfindung;
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14,
eine Draufsicht des Details, das in 13 dargestellt
ist;
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15 und 16,
eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht von einer Variante eines
Details von 5;
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17,
eine vergrößerte Teilansicht ähnlich wie
in 2 von einer weiteren Ausführungsart des Beschlages nach
der vorliegenden Erfindung, wobei die Schiebegesamtheit und das
Antriebsorgan in jener Position seien, die der verriegelten Position
des Riegels entspricht;
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18,
eine Draufsicht der 17, wobei der Klarheit halber
nur der Beschlag außerhalb
des Flügels
dargestellt ist;
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19,
eine Ansicht eines Details von 17, darstellend
das Organ zur Befestigung des Profils und das Führungsorgan;
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20,
eine Ansicht ähnlich
wie in 17, wobei die Wand der äußerlichen
Seite des Flügels nicht
dargestellt ist, und die Schiebegesamtheit und das Antriebsorgan
in der Position seien, die der offenen Position des Riegels entspricht;
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21,
eine Ansicht, mit Abrissen, ähnlich wie
in 20, veranschaulichend die Mittel zum Zusammenwirken
des Antriebsorgans mit dem Führungsorgan
bzw. mit der Schiebegesamtheit;
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22,
eine Ansicht eines Details von 17, 20 und 21,
darstellend das Antriebsorgan, das in Vorderansicht gesehen ist;
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23,
eine Teilansicht ähnlich
wie in 22 nach einer weiteren Ausführungsart
des Antriebsorgans.
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In
der Ausführungsart,
die in 1 bis 6 dargestellt ist, umfasst der
Verriegelungsbeschlag 1 für einen Schiebeflügel 2 einer
Tür, eines
Fensters oder dergleichen im Inneren eines Gehäuses 3 einen Schlitten 4,
der in der Längsrichtung 5 des
Gehäuses 3 beweglich
ist und einen Riegelträger 6 trägt, Mittel, um
den Schlitten 4 hinsichtlich des Gehäuses 3 in der verriegelten
Position des besagten Schlittens 4 zu blockieren, und Mittel,
um den Schlitten 4 von seiner verriegelten Position freizumachen.
Der Schlitten 4 umfasst Mittel, bildend das Betätigungsorgan 7,
die durch eine Längsöffnung 8 zugänglich sind,
die in der äußerlichen
Wand 9 des Gehäuses 3 vorgesehen
ist.
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Der
Schlitten 4 weist auf seiner Seite 10, angrenzend
an die äußerliche
Wand 9 des Gehäuses 3, ein
Element 11 auf, vorspringend in einer vorbestimmten Höhe C hinsichtlich
der besagten angrenzenden Seite 10. Dieses vorspringende
Element 11 ist derart angeordnet, daß es in der verriegelten Position
von Schlitten 4 durch die Öffnung 8 vorspringt und
gegen die Kante 12 der äußerlichen
Wand 9 anschlägt,
die das Längsende
von Öffnung 8 auf
der Seite bildet, die der Richtung der Verriegelung 13 des Schlittens
entgegengesetzt ist (siehe 2).
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Präziserweise
bildet das vorspringende Element 11 durch seine Querseite 11a,
die der Richtung 13 der Verriegelung entgegengesetzt ist,
eine Kante 11a, die mit der Kante 12 in der verriegelten
Position von Schlitten 4 im Eingriff kommt (siehe 2).
Das Element 11 bildet so eine Vorrichtung gegen Einbruch
und blockiert den Schlitten 4 in seiner verriegelten Position.
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Elastischen
Rückstellmittel 14 sind
zwischen dem Schlitten 4 und dem Gehäuse 3 angeordnet, derart,
um den Schlitten 4 ständig
in Richtung der äußerlichen
Wand 9 des Gehäuses 3 zu
drängen,
erlaubend eine Bewegung des Schlittens 4 nach der Richtung 15 senkrecht
zu der äußerlichen
Wand 9 in einer Entfernung, die wenigstens gleich groß ist wie
die besagte vorbestimmte Höhe
C. Dies erlaubt, das vorspringende Element 11 in Richtung
auf das Innere des Gehäuses 3 zurückzudrängen, um
den Schlitten 4 von seiner verriegelten Position freizumachen,
wobei dann das vorspringende Element 11 entlang der innerlichen
Seite 9a von der äußerlichen
Wand 9 des Gehäuses 3 gleitet.
Der Abstand C entspricht im wesentlichen zum Beispiel der Dicke
von der Wand 9. So wurde das gegen Einbruch sichernde Element 11 freigesetzt.
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Üblicherweise
und wie in 1 bis 4 schematisiert
dargestellt ist, ist das Gehäuse 3 in eine Öffnung 16 eingeführt, die
in der inneren Wand 17 des Schiebeflügels 2 vorgesehen
ist.
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Der
Schiebeflügel 2 ist
ein herkömmlicher Schiebeflügel, bestehend
zum Beispiel aus Profilrahmen aus Aluminium oder einem anderen Material.
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Die äußerliche
Wand 9 des Gehäuses 3 deckt
gänzlich
die Öffnung 16 ab.
Das Gehäuse 3 ist auf
herkömmliche
Art und Weise an der inneren Wand 17 des Flügels befestigt:
jeder Querrand 19, 20 der Öffnung 16 ist zwischen
der äußerlichen
Wand 9 des Gehäuses 3 und
einem Befestigungselement 21 mit Hilfe einer Befestigungsschraube 22 geklemmt, die
ab der Außenseite
des Gehäuses 3 in
ein Loch 23 der äußerlichen
Wand 9 eingeführt
ist (siehe 1 bis 3).
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In
dem vorliegenden Beispiel und wie im einzelnen in 4 gezeigt
ist, ist das Gehäuse 3 durch ein
Profil 24 gebildet, umfassend zwei seitliche, im wesentlichen parallele
Längswände 25, 26,
vorspringend vor der selben Seite hinsichtlich der äußerlichen
Wand 9. Jede seitliche Längswand 25, 26 umfasst
auf ihrem Längsrand 27, 28,
der der äußerlichen
Wand 9 entgegengesetzt ist, eine Längsfalte 29, 30,
sich erstreckend quer in Richtung der anderen seitlichen Wand 26, 25.
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Die
Längsfalten 29, 30 erstrecken
sich senkrecht auf wenigstens einem Teil der Querabmessung des Gehäuses und
können
zusammenlaufen, um eine Vollwand zu bilden, die einen Boden des
Gehäuses 3 bildet.
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Wie
in den Figuren dargestellt ist, umfasst der Schlitten 4 zwei
seitliche Füßchen 14,
jeweils angepasst, um auf die entsprechende Falte 29, 30 des Gehäuses 3 elastisch
aufzustützen.
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Die
Füßchen 14 sind
nach beliebiger bekannter Art hergestellt. Sie können nach beliebiger bekannter
Art, zum Beispiel durch Schweißen
oder Hartlöten,
am Schlitten 4 befestigt werden. Sie können ebenfalls aus einem einzigen
Stück mit
dem Schlitten 4 geformt sein.
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Im
dargestellten Beispiel weist der Schlitten 4 in seinem
Mittelteil Mittel auf, bildend das Betätigungsorgan 7, die
durch eine Aussparung 32 gebildet sind, deren Hohlwölbung auf
die Öffnung 8 der äußerlichen
Wand 9 des Gehäuses 3 gerichtet
ist.
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Diese
Aussparung 32 kann zum Beispiel durch Formung oder durch
Falten hergestellt werden. Sie erlaubt den Übergang der Finger von einem
Benutzer des Beschlages durch die Öffnung 8 bis zum Boden 33 der
Aussparung 32, um zu erlauben, eine Kraft in Längsrichtung
auszuüben,
um den Schlitten 4 in die eine oder in die andere Richtung
nach der Längsrichtung 5 des
Gehäuses
zu verschieben, und eine Kraft in Richtung 15, die zu der äußerlichen Wand 9 des
Gehäuses 3 senkrecht
ist, auszuüben, um
den Schlitten 4 von seiner verriegelten Position freizusetzen.
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Der
Schlitten 4 umfasst Mittel 34, die angepasst sind,
um mit ergänzenden
Mitteln 36 des Gehäuses 3 zusammenzuwirken,
um die beiden Positionen, die entriegelte und die verriegelte Position
von Schlitten 4 zu präzisen
stabilen Positionen zu machen, sich widersetzend elastisch mit einer
vorbestimmten Kraft allen Verschiebungen nach der Längsrichtung 5 in
die eine oder in die andere Richtung des Schlittens 4,
ab der einen oder anderen der besagten stabilen Positionen, gegebenenfalls
unterstützend
die Versetzung des Schlittens 4 bis zu der entgegengesetzten
stabilen Position bei der Überschreitung
einer instabilen, oder im wesentlichen instabilen Position.
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In
diesem Beispiel umfasst der Schlitten 4 zwei Finger 34,
vorspringend in Längsrichtung
hinsichtlich eines Endes 35 von Schlitten 4. Jede
von den seitlichen Längswänden 25, 26 des
Gehäuses 3 umfasst
eine Wölbung 36,
vorspringend in Richtung des Inneren von Gehäuse 3 hinsichtlich
dieser Wand 25, 26. Jede Wölbung 36 ist derart
vorgesehen, daß ein
Taster 38, vorgesehen am freien Ende des entsprechenden
Fingers 34 und vorspringend hinsichtlich der entsprechenden
Wand 25, 26 des Gehäuses 3 hinsichtlich
des Fingers 34, sich entsprechend auf der einen und auf
der anderen Seite der besagten Wölbung 36 in
den stabilen Positionen, in der entriegelten und in der verriegelten
Position von Schlitten 4 befindet.
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Jede
Wölbung 36 bildet
so abgehend von der einen oder anderen der beiden stabilen Positionen der
Finger 34, der verriegelten blockierten Position, die in 1 mit
Vollinie dargestellt ist, oder der entriegelten Position, die in
dieser Figur mit Strichlinie dargestellt ist, eine erste Übergangsrampe,
von der sich die Finger 34 elastisch entfernen müssen, wenn der
Schlitten 4 von der einen oder anderen der besagten stabilen
Positionen in eine instabile, oder im wesentlichen instabile mittlere
Position übergeht, dann
eine zweite Rampe, auf die die Finger 34 bei dem Übergang
des Schlittens 4 von dieser mittlere Position bis zur entgegengesetzten
stabilen Position elastisch aufstützen.
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Die
Instabilität
der mittleren Position ist auf das Vorhandensein der Wölbungen 36 und
auf den elastischen Zwang, ausgeübt
durch die Finger 34 auf diese Verstärkungen, zurückzuführen.
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Die
Mittel, die man soeben beschrieben hat, widersetzen sich so jeder
Fehlverschiebung von Schlitten 4 in der Längsrichtung.
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Wie
insbesondere in 1 dargestellt ist, sind die
Wölbungen 36 zum
Beispiel durch Verformung in Richtung auf das Innere des Gehäuses 3 der seitlichen
Längswände 25, 26 des
Gehäuses 3 vorgesehen.
Diese Verformung, die eine plastische Verformung ist, ist leicht
realisierbar, wenn das Gehäuse 3 ein
Profil 24 aus leichtem Metall oder aus Kunststoff ist.
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Die
Mittel, die die Anschläge 41 bilden,
sind auf der innerlichen Seite 25a, 26a von wenigstens
einer seitlichen Längswand 25, 26 des
Gehäuses 3 nach
der Einschiebung des Schlittens 4 in das Innere des Gehäuses 3 vorgesehen,
um den Lauf des Schlittens 4 wenigstens in eine Richtung
im Inneren des Gehäuses 3 zu
begrenzen.
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Es
gibt vorzugsweise einen Anschlag 41 auf jeder Längswand 25, 26 des
Gehäuses 3 in
der Nähe von
jedem Längsende
des Gehäuses 3.
Diese Anschläge
sind nach beliebiger bekannter Art ausgeführt, zum Beispiel in Form von
Ausstechungen durch Stanzen eines Züngleins, das in Richtung auf
das Innere des Gehäuses
auf jeder der seitlichen Längswände 25, 26 von
diesem Letzteren gerichtet ist.
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Im
dargestellten Beispiel trägt
der Schlitten nah bei dem Ende 42 des Elements, bildend
das Betätigungsorgan 7,
entgegengesetzt dem vorspringenden Element 11, einen Riegelträger 6.
Die Länge
L von der Öffnung 8 (siehe 7)
und die Position des Riegelträgers 6 sind
vorbestimmt, derart, daß eine Schraube 43 zum
Blockieren des Vorsprungs P von Riegel 40 (siehe 1)
durch die Öffnung 8 in
der entriegelten Position von Schlitten 4 zugänglich ist, die
in 3 dargestellt ist.
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In
der Ausführungsart
von 7 und 8 sind die eine Feder 44 bildenden
Mittel zwischen dem Gehäuse 3 und
dem Schlitten 4 vorgesehen und drängen ständig den Schlitten 4 nach
der mit dem Pfeil 13 bezeichneten Richtung der Verriegelung. Man
erhält
so eine automatische Verschiebung des Schlittens 4 in Richtung
nach seiner Verriegelungsposition.
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Man
kann es so tun, daß die
Verschiebung des Schlittens 4 unter der Wirkung von Feder 44 kurz vor
der verriegelten Position gesperrt sei, wie in 7 dargestellt
ist, um eine Einwirkung von Hand erforderlich zu machen, um diese
verriegelte Position zu erreichen und den Schlitten 4 in
dieser Position zu blockieren.
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Auf
diese Art und Weise, wenn der Flügel
in der Richtung der Schließung
betätigt
wird, drängt
die Abschrägung 40a von
Riegel 40, abstützend
am Verschluß (nicht
dargestellt), den Riegel 40 und den Schlitten 4 nach
der Richtung der Entriegelung gegen die Wirkung der Feder 44 zurück. Diese
Letztere stellt automatisch den Schlitten 4 und den Riegel 4 0 in
die Position zurück,
die in 7 dargestellt ist, die der blockierten verriegelten
Position von 1 und 2 nahestehend
ist, aber sich davon unterscheidet.
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Die
beliebigen Indexierungsmittel, Ausstechungen, Rampe usw., die mit
dem Finger 34 zusammenwirken, sind vorgesehen, um den Schlitten 4 in dieser
Position zu sperren.
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Eine
Fehlbetätigung
ist so möglich
ohne das Risiko, den Verschluß und/oder
den Riegel zu beschädigen.
Aber eine Betätigung
von Hand des Schlittens 4 ist notwendig, um den Schlitten 4 in
seine verriegelte Position zu versetzen, um die Wirkung gegen Einbruch
der vorliegenden Erfindung zu erzielen.
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Die
Feder 44 kann ebenfalls derart vermessen sein, um den Schlitten 4 automatisch
in seine verriegelte Position zurückzubringen. Mangels einer Vorrichtung
gegen Einbruch wie vorangehend betroffen bleibt für die Abschrägung 40a des
Riegels 40 die Möglichkeit,
den Riegel 40 bei Fehlbetätigung zurückzudrängen, gültig.
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Hingegen
ist es im Falle eines automatischen Riegels, der mit einer Vorrichtung
gegen Einbruch der oben erwähnten
Art oder einer anderen beliebigen Art ausgestattet ist, angepaßt, um den
Schlitten automatisch in seiner verriegelten Position zu blockieren,
notwendig, eine Vorrichtung gegen Fehlhandhabung beliebiger Art
vorzusehen, derart, um die Nähe
der Fensterzarge festzustellen und den Schlitten freizusetzen, bevor
eine Fehlhandhabung des Flügels
den Verschluß und/oder
den Riegel beschädigt.
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In
der Ausführungsart,
die in 9 bis 11 dargestellt ist, kann die
Vorrichtung gegen Einbruch 11 ab der Außenseite des Flügels 2 mit
Hilfe eines Schlüssels 45 freigesetzt
werden, betätigend einen
Zylinder 46 des Schlosses, der seinerseits ein Antriebsorgan 47 des
Schlittens 4 betätigt.
In diesem Beispiel ist das Organ 47 angepaßt, um entlang
der innerlichen Seite 9a der äußerlichen Wand 9 zu
gleiten.
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Im
dargestellten Beispiel läuft
der Zylinder 46 axial in eine Scheibe 48 aus,
die einen Betätigungsfinger 49 trägt, angepaßt, um in
eine Ausnehmung 50 des Antriebsorgans 47 eingefügt zu werden.
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Das
Antriebsorgan 47 weist an der Achse der Ausnehmung 50,
und beiderseits von dieser Achse parallel zu der Wand 9 eine Öffnung 51 auf,
erlaubend die Verschiebungen von Finger 49.
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Man
hat in den 12A bis 12D die
entsprechenden verschiedenen Positionen schematisiert dargestellt,
die von dem Finger 49 hinsichtlich der Öffnung 51 im Laufe
der verschiedenen Phasen eines Entriegelungsvorgangs besetzt werden.
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In
der verriegelten Position der 12A wurde
das Antriebsorgan 47 nach der Richtung 13 der Verriegelung
linkshin der Figur verschoben, und der Finger 49 besetzt
die entsprechende Position 49a nahe bei der Wand 51a außer Eingriff
mit den Wänden der
Ausnehmung 50. Der Finger 49 ist in Position 49a hier
in Anschlag gegen ein Element der Wand 80, parallel zu
der Richtung 5.
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In
der Situation, die in 12B dargestellt ist,
hat sich der Zylinder 46 des Schlosses um 205° in Richtung 81 der
Entriegelung, gegen den Uhrzeigersinn der Figur gedreht. Der Finger 49 dringt
in Position 49b in die Ausnehmung 50 ein und schlägt gegen die
Wand 50a an. Das Antriebsorgan 47 ist noch nicht verschoben
worden.
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In
der Situation, die in der 12C dargestellt
ist, hat sich der Zylinder 46 um insgesamt 335° in Richtung 81 ab
der Position in 12A gedreht. Während der
Drehung von 205° bis
auf 335° bleibt der
Finger 49 in der Ausnehmung 50 gefangen und hat
die Wand 50a rechtshin der Figur gedrückt, um das Antriebsorgan 47 in
Richtung der Entriegelung, entgegengesetzt zu der Richtung 13 der
Verriegelung, rechtshin der Figur, um eine Länge A zu verschieben, die dem
Gleiten von Riegel 40 zwischen seinen beiden Positionen,
der verriegelten (2) und der entriegelten (3)
Position entspricht. Der Finger 49 ist jetzt in Position 49c gehalten,
in der er nicht mehr im Eingriff mit der Wand 50a ist.
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In
der Situation, die in 12D dargestellt ist,
hat sich das Zylinder 46 insgesamt um einen Winkel von
540° gedreht,
und der Finger 49 ist in der Position 49d in Anschlag
gegen die Wand 51d, entgegengesetzt der Wand 51a,
und gegen die Wand 82, die in der Verlängerung von Wand 80 befindlich
ist.
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In
dieser letzten Phase verbleibt das Antriebsorgan 47 unbeweglich
in seiner entriegelten Position.
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Man
hat so den Schlitten 4 von Hand mit Hilfe des Zylinders 46 freigegeben,
und man hat ihn in seine entriegelte Position geführt (es
gibt keine Feder 44). Der Finger 49 ist in die
entsprechende Position 49d nahe bei der Wand 51d außer Eingriff
mit den Wänden
der Ausnehmung 50 übergegangen,
die der entriegelten Position des Schlittens entspricht, und schlägt gegen
die Wand 82 an, parallel zu der Richtung 5.
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Für die umgekehrte
Betätigung
der Verriegelung läßt man den
Zylinder 46 sich in die umgekehrte Richtung 83 drehen.
Der Finger 49, abgehend von der Position 49d,
kommt in die Position 49c an, in der ihn die Wand 50a in
die Ausnehmung 50 eindringen lässt, wo er gegen die Wand 50b anschlägt. Bei
der Drehung von 335° bis
auf 205° geht
der Finger 49 von der Position 49c zu der Position 49b über, und stoßt die Wand 50b und
die Gesamtheit des Antriebsorgans 47 in Richtung 13 der Verriegelung,
linkshin der Figur, um dieselben Entfernung A zurück. In der Position 49b ist
der Finger 49 nicht mehr im Eingriff mit der Wand 50b,
er verlässt
die Ausnehmung 50 und kann frei zu der Position 49a zurückkehren.
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Um
die Entriegelung des Schlittens 4 von seiner verriegelten
Position von 2 zu erlauben, umfassen das
Antriebsorgan 47 und der Schlitten 4 ergänzende Mittel
mit paarweise zusammengebundenen Formen, die derart vorgesehen sind,
um eine Verschiebung des Antriebsorgans 47 in Längsrichtung 5 zu
Beginn eines Entriegelungsvorgangs in eine Verschiebung des Schlittens 4 in
Richtung 15, senkrecht zu der äußerlichen Wand 9 des
Gehäuses 3,
umzuwandeln.
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Wie
im einzelnen in 11 dargestellt ist, umfasst
der Schlitten 4 ein Kontaktstück 52, dessen in Richtung 13 der
Verriegelung von Schlitten 4 gerichtete Querseite 53 hinsichtlich
der besagten senkrechten Richtung 15 geneigt ist und sich
in Richtung 13 der Verriegelung und auf das Innere des
Gehäuses 3 hin
erstreckt. Seinerseits umfasst das Antriebsorgan 47 eine
ergänzende
Seite 54, die im wesentlichen nach derselben Richtung geneigt
ist, um den Schlitten 4 in Richtung 15 nach dem
Inneren des Gehäuses 3 zu
Beginn eines Vorgangs zur Entriegelung von Schlitten 4 mit
Hilfe des Schlüssels 45 zu
verschieben.
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Die
Seite 54 des Antriebsorgans 47 gehört zu einem
Element, bildend einen Hebel 55, der durch einen Arm 56 von
Organ 47 getragen ist.
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Der
Hebel 55 ist zwischen dem Kontaktstück 52 und einem Anschlag 57 des
Schlittens 4 zurückgehalten,
was dazu zwingt, den Hebel 55 senkrecht hinsichtlich des
Schlittens 4 einzufügen.
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Die
Oberfläche 58 von
Hebel 55, die auf die Außenplatte 9 des Gehäuses gerichtet
ist, ist gegenüber
von einer entsprechenden Oberfläche 59 des Schlittens 4 angeordnet.
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Damit
der Hebel 55, wirkend auf die geneigte Querseite 53 des
Kontaktstückes 52,
das Element 11 von seiner Position im Eingriff mit der
Kante 12 von Platte 9 herausnehme, ist es notwendig,
daß die
Entfernung zwischen den beiden Oberflächen 58 und 59 leicht
größer sei
als die Höhe
C des Kontaktbereiches zwischen der Kante 12 und der Schulter
oder der Kante 11a von Element 11, und zum Beispiel gleich
groß sei
wie C + ∊, wie in 11 schematisiert dargestellt
ist.
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Es
ist ebenfalls nötig,
daß der
Hebel 55 sich nach der Richtung der Entriegelung, entgegengesetzt
zu der Richtung der Verriegelung 13, um eine ausreichende
Länge fortbewegen
kann, die von der Neigung der Querseiten 53 und 54 abhängt, um
das Kontaktstück 52,
das in der Längsrichtung
unbeweglich gemacht ist, um eine Entfernung, die wenigstens gleich
C + ∊ ist, abzuheben.
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Man
hat in 13 und 14 eine
weitere Ausführungsart
der Mittel dargestellt, sichernd sowohl die Funktion zur elastischen
Rückstellung
des Schlittens 4 in Richtung der äußerlichen Wand 9 des Gehäuses 3 als
auch die Funktion, die darin besteht, sich auf elastische Art und
Weise mit einer vorbestimmten Kraft jeder Verschiebung des Schlittens 4 in der
Längsrichtung
in die eine oder in die andere Richtung, abgehend von der einen
oder anderen der stabilen Positionen, der entriegelten und der verriegelten
Position des Schlittens 4, zu widersetzen.
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Zu
diesem Zweck weist der Schlitten 4 über dem Element 11 ein
Füßchen 61 auf,
das sich in der Längsrichtung 5 des
Gehäuses
in eine Richtung erstreckt, die zu der Richtung der Verriegelung 13 entgegengesetzt
ist.
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Das
Füßchen 61 umfasst
an seinem freien Ende wenigstens eine Gestaltung 62, die
angepaßt ist,
um entsprechend in der verriegelten Position und in der entriegelten
Position des Schlittens 4 auf elastische Art und Weise
mit ergänzenden
Gestaltungen 63 und 64 in Eingriff zu kommen,
die mit den Falten 29 und 30 fest verbunden sind
oder einen Teil davon darstellen, bildend den Boden des Gehäuses 3.
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Im
dargestellten Beispiel umfasst das Füßchen 61 zwei Gestaltungen 62,
die entsprechend nahe bei den seitlichen Längswänden 25 und 26 des Gehäuses 3 befindlich
sind. Die Gestaltungen 62 sind hier konvexe Auswüchse mit
im wesentlichen sphärischer
Form.
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Auf
ergänzende
Art und Weise tragen die Falten 29 und 30 jeweils
eine Gestaltung 63 und eine Gestaltung 64, die
hier in Form von einer konkaven Ausnehmung mit im wesentlichen sphärischer
Form ausgeführt
ist.
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Die
Gestaltungen 63 und 64 sind selbstverständlich in
der Längsrichtung 5 des
Gehäuses 3 um eine
Entfernung voneinander beabstandet, die der Verschiebung des Schlittens 4 zwischen
seinen jeweiligen Positionen entspricht, der verriegelten Position,
die in 13 mit Vollinie schematisiert
ist, und der entriegelten Position, die in dieser selben Figur mit
Strichlinie schematisiert ist. Die Gestaltungen 63 und 64 sind vorteilhaft
auf Armen 65 vorgesehen, die sich der Länge nach unter den Falten 29 und 30 erstrecken
und nach beliebiger Art und Weise unter diesen Falten befestigt
sind.
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Die
Arme 65 können
vorteilhaft zu einem Befestigungsorgan gehören, das angepaßt ist,
um das entsprechende Ende des Gehäuses 3 am entsprechenden
Ende von Öffnung 16 der
Wand 17 des Flügels
zu befestigen.
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Zur
Klarheit von 13 ist das Füßchen 61 in 13 beabstandet
von den Armen 65 in Richtung 15 dargestellt. Es
ist klar, daß in
Wirklichkeit das Füßchen 61 elastisch
auf diese Arme abstützt.
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Der
Schlitten 4, den man oben beschrieben hat, kann vorteilhaft
durch Spritzguß eines
Kunststoffs unter Druck und Wärme
hergestellt werden. Das auf diese Art und Weise hergestellte Füßchen 61 weist
eine ausreichende elastische Rückstellkraft auf,
um die weiter oben beschriebenen Funktionen auszuüben.
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Man
kann selbstverständlich
umgekehrt konvexe Auswüchse
auf den Falten 29 und 30 und ergänzende konkave
Aushöhlungen
auf dem Füßchen 61 vorsehen.
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Wie
in 5 schematisiert dargestellt ist, kann der Kopf
der Schraube 43 zum Blockieren des Riegels 40 vorteilhaft
durch eine Abdeckung 66 verdeckt werden.
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Falls
der Schlitten 4 aus Kunststoff hergestellt ist, kann die
Abdeckung 66 vorteilhaft aus einem einzigen Stück mit dem
Schlitten 4 hergestellt werden, mit dem er durch ein Scharnier 67 verbunden
werden kann, das durch einen verdünnten Teil des Kunststoffs
gebildet ist. Die Abdeckung 66 hat eine rechteckige Form,
die der rechteckigen, in 1 bis 6 dargestellten
Form der Öffnung 8 des Schlosses 1 angepaßt ist.
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In
der Ausführungsart,
die in 15 und 16 dargestellt
ist, umfasst die Abdeckung 68 zwei parallele abgerundete
Querenden, angepaßt
für den
Fall, wenn die Öffnung 8 halbrunde
Längsenden hat.
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Die
Abdeckung 68 umfasst auf ihrer in Richtung des Inneren
des Schlittens gelenkten Seite zwei Klauen 69, die jeweils
mit einem Zapfen 70 ausgestattet sind, der angepaßt ist,
um mit nicht dargestellten ergänzenden
Gestaltungen des Schlittens in Eingriff zu kommen, um die Abdeckung 68 am
besagten Schlitten 4 auf abnehmbare Art und Weise zu befestigen.
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Im
dargestellten Beispiel umfasst die Abdeckung 68 ebenfalls
einen verlängerten
Finger 71, der an seinem freien Ende zwei Zünglein 72 trägt, bildend
eine Pfeilspitze, angepaßt,
um entlang des Fingers 71 zurückgeklappt zu werden, um in
ein nicht dargestelltes ergänzendes
Loch des Schlittens 4 einzudringen und sich vom Finger
zu entfernen, um diesen in dem Loch zurückzuhalten, um die Abdeckung 68 auf
dem Schlitten während
der Betätigung
der Schraube 43 zurückzuhalten.
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Man
sieht in 16, daß der Finger 71 quer hinsichtlich
der Klauen 69, 70 verstellt ist.
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Man
hat so einen Verriegelungsbeschlag mit sehr einfacher und wirtschaftlicher
Struktur beschrieben, umfassend eine Anzahl von Bestandteilen, wesentlich
reduziert hinsichtlich der bekannten früheren Standkunst. Dieser Beschlag
ist also besonders verläßlich, indem
die Gesamtheit der für
einen solchen Beschlag auferlegten funktionellen Sicherheitskriterien
berücksichtigt
wird, wobei er außerdem
mit den Marktforderungen, betreffend die unterschiedlichen ästhetischen,
der Kundschaft vorzuschlagenden Aspekte vereinbar ist.
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In
der Ausführungsart,
die in 17 bis 23 dargestellt
ist, umfasst der Verriegelungsbeschlag 101 für Schiebeflügel 2 einer
Tür, eines
Fensters oder dergleichen eine Schiebezusammenstellung 4,
beweglich in der Längsrichtung 5 des
Gehäuses 3 und
tragend einen Riegel 40, ein Betätigungsorgan 7, um
die Schiebezusammenstellung 4 ab der Wand 17 auf
der inneren Seite des Flügels 2 zu
betätigen,
und Mittel, um die Schiebezusammenstellung 4 ab der Wand 102 auf
der äußerlichen
Seite des Flügels 2 mit
Hilfe von einem Zylinder 46 des Schlosses zu betätigen, das
durch einen Schlüssel 45 bewirkt ist.
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Die
in den Figuren dargestellte Schiebezusammenstellung 4 ist
im wesentlichen identisch mit dem mit Bezug auf 1 bis 16 beschriebenen Schlitten 4,
aber sie könnte
sich von diesem verscheiden. Insbesondere kann die Schiebezusammenstellung 4 kein
vorspringendes Element 11 umfassen, das angepaßt ist,
um den Schlitten 4 in seiner verriegelten Position zu blockieren.
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Der
Riegel 40 kann beliebiger Art sein, getragen durch einen
Riegelträger 6 beliebiger
Art.
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Im
dargestellten Beispiel umfasst der Beschlag 101 ein Antriebsorgan 103,
beweglich in der Längsrichtung 5 des
Gehäuses 3 hinsichtlich
des besagten Gehäuses 3 und
umfassend, einerseits, Mittel, angepaßt, um mit ergänzenden
Mitteln zusammenzuwirken, die mit dem Zylinder 46 fest
verbunden sind, um zu erlauben, das besagte Antriebsorgan 103 nach
einer Richtung 13 (der Richtung der Verriegelung des Riegels)
oder nach einer anderen Richtung mit Hilfe des Schlüssels 45 zu
verschieben, andererseits, Mittel, angepaßt, um mit ergänzenden
Mitteln der Schiebezusammenstellung 4 zusammenzuwirken,
um zu erlauben, die besagte Schiebezusammenstellung 4 nach
einer Richtung 13 oder nach einer anderen Richtung mit
Hilfe des Schlüssels 45 zu verschieben.
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Im
Beispiel, das in 17 dargestellt ist, ist das
Zylinder 46 in den Körper
eines äußerlichen Handgriffs
eingefügt,
der mit 104 bezeichnet ist. Der Handgriff 104 ist
auf eine von Außen
unantastbare Art und Weise an der Wand 102 mit Befestigungsschrauben 105 befestigt,
erlaubend, die Wand 102 zwischen einer Befestigungsklaue 106 und
dem Handgriff 104 einzuklemmen.
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Am
Ende 107 des Zylinders erlaubt eine Achse 108,
ein Zünglein 109 auf
drehbare Art und Weise zu befestigen, dessen Funktion man weiter
sehen wird.
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Das
Antriebsorgan 103 umfasst auf seiner Seite 110,
die auf die Schiebezusammenstellung 4 gerichtet ist, Gestaltungen 111 (siehe 22), 112 (siehe 23),
die angepaßt
sind, um mit ergänzenden
Gestaltungen 53, 113 der Schiebezusammenstellung 4 in
Eingriff zu kommen.
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In
der dargestellten vorgezogenen Ausführung umfasst die Schiebegesamtheit 4 auf
ihrer Seite 10, angrenzend an die Schonplatte 9 (oder
Außenwand)
des Gehäuses 3,
ein Element 11, vorspringend nach der besagten Platte 9,
angepaßt,
um in der verriegelten Position des Riegels, die in 17 und 18 dargestellt
ist, und unter der Wirkung der elastischen Mittel 114 gegen
die Kante 12 eines Querrandes entsprechend der Öffnung 8,
die in der Schonplatte 9 ausgeführt ist, einzurasten.
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Wie
insbesondere in 17, 20, 21 und 22 dargestellt
ist, umfassen das Antriebsorgan 103 und die Schiebegesamtheit 4 ergänzende Mittel 53, 111 mit
paarweise zusammengebundenen Formen, die derart vorgesehen sind,
um eine Verschiebung des Antriebsorgans 103 in der Längsrichtung 5 zu
Beginn eines Entriegelungsvorgangs in eine Verschiebung der Schiebegesamtheit 4 in
der Richtung 15, senkrecht zu der Schonplatte 9 des
Gehäuses 3 nach
dem Inneren des besagten Gehäuses 3 umzuwandeln.
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Die
in den Figuren dargestellte Schiebegesamtheit 4 umfasst,
wie bereits oben beschrieben wurde, ein Kontaktstück 52 mit
einer geneigten Querseite 53.
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Das
Antriebsorgan 103 ist eine Platte 103 (siehe 22 und 23),
die angepaßt
ist, um entlang der äußeren Ränder 140 von
Falten 29, 30 der seitlichen Längswände 25, 26 des
Gehäuses 3 zu gleiten.
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In
diesem Beispiel ist die Platte 103 angepaßt, um zwischen
dem Gehäuse 3 und
einem Führungsorgan 115 zu
gleiten, das insbesondere in 19 dargestellt
ist, das mit dem Gehäuse 3 fest verbunden
ist und sich entlang der innerlichen Seite 116 von Wand 102 erstreckt,
das heißt,
daß die
Seite von Wand 102 nach dem Inneren von Flügel 2 gerichtet
ist (siehe 17).
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Das
Führungsorgan 115 ist
an einem Befestigungsorgan 117 befestigt, umfassend Mittel,
um, einerseits, mit dem Gehäuse 3,
und, andererseits, mit der Öffnung 16,
die in Wand 17 auf der inneren Seite des Flügels 2 vorgesehen
ist, in Eingriff zu kommen, um das Gehäuse 3 durch Einrasten
an der Wand 17 der inneren Seite von Flügel 2 zu befestigen.
Ein solches Befestigungsorgan ist in der französischen Patentanmeldung 97-04065
auf den Namen der Antragstellerin beschrieben.
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Um
mit dem Gehäuse 3 in
Eingriff zu kommen, umfasst das Befestigungsorgan 117 einen
zentralen Körper 118,
dessen Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt, des Gehäuses 3 entspricht, der
angepaßt
ist, um in das Innere des Gehäuses 3 einzudringen,
und dessen Oberfläche 119 unter
den Falten 29, 30 der seitlichen Längswänden 25, 26 des Gehäuses 3 abstützt (siehe 19 und 21).
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Um
mit der Öffnung 16 in
Eingriff zu kommen, die in der Wand 17 von Flügel 2 ausgeführt ist, umfasst
das Befestigungsorgan 117 einen einer Rampe 121' zugeordneten
einspringenden Ansatz 120, erlaubend, die Wand 17 zwischen
der Rampe 121 und der Schonplatte 9 gegen den
Ansatz 120 einzuklemmen.
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Man
sieht in den Figuren, daß der
Körper 118 eine
innere Rampe 122 umfasst, angepaßt, um mit dem elastischen
Füßchen 114 der
Schiebegesamtheit 4 zusammenzuwirken.
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In
der offenen Position des Riegels 40 und der Schiebegesamtheit 4,
die in 20 und 21 dargestellt
ist, ist das Ende 114a des elastischen Füßchens 114 nicht
beansprucht oder ist im wesentlichen nicht durch die Rampe 122 beansprucht,
und übt
im wesentlichen keine Beanspruchung auf das vorspringende Element 11 in
Richtung nach der Außenseite
des Gehäuses
aus.
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In
der verriegelten Position von Riegel 40, die in 17 dargestellt
ist, hat sich das Ende 114a von Füßchen 114 entlang
der Rampe 122 verschoben und ruht auf dem Lager 122a von
Rampe 122. Das Füßchen 114 übt also
eine Höchstbeanspruchung
aus, um das Festklemmen des vorspringenden Elements 11 auf
Kante 12 von Öffnung 8 der Schonplatte 9 zu
erlauben.
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Das
Führungsorgan 115 ist
an dem Befestigungsorgan 117 zum Beispiel durch Niete befestigt, die
in 17 bis 21 mit 123 bezeichnet
sind.
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Wie
insbesondere in 22 und 23 dargestellt
ist, umfasst die Platte 103 auf ihrer Seite 110, angrenzend
an die Falten 29, 30 des Gehäuses 3, wenigstens
ein Kopfstück 126, 127,
vorspringend nach dem Gehäuse 3 für den Antrieb
der Schiebegesamtheit 4.
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Im
dargestellten Beispiel ist die Platte 103 symmetrisch hinsichtlich
einer senkrechten Symmetrieebene 124, lotrecht zu der Längsrichtung 5 des Gehäuses 3.
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Im
Beispiel, das in 22 dargestellt ist, entsprechend
einer Schiebegesamtheit 4, die ein vorspringendes Element 11 umfasst,
umfasst jedes Kopfstück 126 eine
Querseite 111, die der vorerwähnten Gestaltung 54 entspricht,
um mit der Gestaltung 53 des Kontaktstückes 52 der Schiebegesamtheit 4 zusammenzuwirken.
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Im
Beispiel, das in 23 dargestellt ist, umfasst
jedes Kopfstück 127 eine
A Seite 112, die zu der senkrechten Symmetrieebene 124 parallel
ist, weil es nicht notwendig ist, die leichte Längsverschiebung der Platte 103 zu
Beginn eines Entriegelungsvorgangs in eine Verschiebung nach der
Richtung 15 der Schiebegesamtheit 4 umzuwandeln.
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Die
Symmetrie der Platte 103 hinsichtlich der Querebene 124 erlaubt,
die Platte 103 zwischen das Führungsorgan 115 und
das Gehäuse 3 auf
der Montagestelle einzufügen,
indem die Position des Fasses 46 und jene der Platte 103 der
Position des Flügels hinsichtlich
der Fensterzarge angepasst wird.
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Die
Platte 103 ist angepasst, um in die Querrichtung 18 des
Gehäuses 3 zwischen
das Führungsorgan 115 und
das Gehäuse 3 eingeführt zu werden (siehe 18).
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Die
seitlichen Längswände 25, 26 umfassen zu
diesem Zweck Kerben 128 für den Durchgang des Kopfstückes 126, 127.
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Der
Beschlag 101 umfasst Mittel zum Einrasten, um die Platte 103 in
ihrer Betriebsposition zwischen dem Führungsorgan 115 und
dem Gehäuse 3 zurückzuhalten.
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Zu
diesem Zweck umfasst die Platte 103 an jedem Ende in der
Längsrichtung 5 des
Gehäuses wenigstens
eine elastische Klaue 129, die sich in der besagten Längsrichtung 5 und
nach dem Führungsorgan 115 erstreckt.
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Das
Führungsorgan 115 umfasst
für jede elastische
Klaue 129 eine Rille 130, die sich in der Längsrichtung 5 des
Gehäuses 3 erstreckt
und angepaßt
ist, um die entsprechende elastische Klaue 129 aufzunehmen,
um die Platte 103 bei ihren Gleitbewegungen in der Längsrichtung 5 des
Gehäuses 3 zu führen.
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Die
elastischen Klauen 129 können in Richtung des Gehäuses 3 in
der Position 129a, die in 22 mit
Strichlinie dargestellt ist, zurückgeklappt werden,
um die Einführung
der Platte 103 zwischen das Gehäuse 3 und das Führungsorgan 115 zu
erlauben.
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Um
zu erlauben, daß die
Platte 103 aus ihrer Betriebsposition zwischen dem Führungsorgan 115 und
dem Gehäuse 3 herauskommt,
umfasst das Führungsorgan 115 zwei Öffnungen
oder Querspalten 131, vorgesehen ab der Oberfläche 115a des
Organs 115, angrenzend an der Wand 102, beziehungsweise rechts
von den Positionen, die durch die beiden Klauen 129 besetzt
sind, in der Position der Platte 103, die der verriegelten
Position des Riegels entspricht und in 17 und 18 dargestellt
ist.
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Es
genügt
dann, in jede Öffnung 131 ein
spitzes Werkzeug, zum Beispiel eine Klinge für Schraubenzieher, einzuführen, um
auf die elastischen Klauen 129 abzustützen und sie in die Position 129a zu führen, in
der sie mit den Rillen 130 nicht mehr im Eingriff sind,
was erlaubt, die Platte 103 auszuziehen.
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Man
sieht in 21, daß jede Rille 130 eine leichte
Senkung 130a im Bereich der Position von der entsprechenden
Klaue 129 aufweist, wenn die Platte 103 in der
Position von 17 und 18 ist,
die der verriegelten Position des Riegels entspricht. Diese Senkungen 130a definieren
diese Position der Platte 103 mit der notwendigen Genauigkeit,
um das Einrasten des vorspringenden Elements 11 in der Öffnung 8 mit
Sicherheit zu erhalten, wenn man den Riegel mit Hilfe des Schlüssels 45 verriegeln
will.
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Ähnliche
Gestaltungen 130a sind ebenfalls für die Positionen der Klaue 129 von
Platte 103 vorgesehen, entsprechend der offenen Position
des Riegels.
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Was
weiter oben für
das Antriebsorgan 47 mit Bezug auf 9 bis 11 und 12A bis 12D beschrieben
wurde, ist auf die Platte 103 übertragbar.
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Somit
umfasst die Platte 103 auf ihrer Seite 125, die
nach dem Führungsorgan 115 gerichtet
ist, beiderseits ihrer senkrechten Symmetrieebene 124 zwei
Rippen 132, 133, die sich parallel zu der besagten
Ebene 124 und nach der senkrechten Richtung 18 des
Beschlages 101 erstrecken, wobei die Seiten, den Rippen 132 und 133 gegenüber, die
vorerwähnten
Wände 50a, 50b bilden.
Jede Rippe 132, 133 ist L-förmig und umfasst ein entsprechendes
Rippenelement 137, 138, das sich in der Längsrichtung 5 erstreckt
und die entsprechende vorerwähnte
Wand 80, 82 bildet.
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Die
beiden Rippen 132 und 133 sind so angepasst, um
mit dem Finger 49 zusammenzuwirken, der mit einer Scheibe 48 fest
verbunden ist, die durch den Zylinder 46 bewirkt ist. Die
Länge und
der Abstand der beiden Rippen 132, 133 sind derart
bestimmt, um dem Finger 49 zu erlauben, in die Ausnehmung 50 zwischen
die beiden Rippen 132, 133 einzudringen, wenn
die Scheibe 48 sich nach der einen oder nach der anderen
Richtung dreht, um an die Wand 50a, 50b der zweiten
begegneten Rippe 132, 133 anzulehnen, und um mit
Hilfe dieser zweiten Rippe 132,133 die Platte 103 nach
der der Längsrichtung 5 entsprechenden
Richtung um eine vorbestimmte Entfernung zu treiben, um die Schiebegesamtheit 4 von
der verriegelten Position in die offene Position des Riegels 40 oder
umgekehrt zu verschieben, dann dem Finger 49 zu erlauben,
der besagten zweiten begegneten Rippe 132, 133 zu
entkommen, um das Ende der Drehung des Zylinders 46 zu
erlauben.
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Man
sieht insbesondere in 17 bis 19, daß die Scheibe 48 angepasst
ist, um in die kreisförmige
Aussparung 134 aufgenommen zu werden, die in dem Führungsorgan 115 gegenüber der Platte 103 vorgesehen
ist. Die Scheibe 48 weist axial eine offene Abflachung 46a auf,
in die das Zünglein 109 angepasst
ist, einzudringen, um die Betätigung von
Scheibe 48 durch den Zylinder 46 zu erlauben.
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Man
hat so eine Antriebsplatte 103 mit enantiomorpher, d.h.
spiegelbildlich gleicher Struktur, symmetrisch hinsichtlich der
Ebene 124. Dies erlaubt, die Richtung zur Einführung der
Platte 103 zwischen das Führungsorgan 115 und
das Profil 3 vor Ort in Abhängigkeit von der Position des
Zylinders 46 hinsichtlich des Flügels zu wählen.
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Die
mit zwei Kopfstücken 126 ausgestattete Platte 103 erlaubt
so, mit Hilfe des Schlüssels 45 ab der
Außenseite
des Flügels 2 die
Verschiebungen der Schiebegesamtheit nach der Richtung 13 der Verriegelung
bis zu ihrer blockierten verriegelten Position von 17 zu
steuern. Das Element 11 kommt mit der Kante 12 unter
der Wirkung der elastischen Mittel 114 in Eingriff.
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Die
Platte 103 erlaubt ebenso, die Verschiebungen in die entgegengesetzte
Richtung mit Hilfe des Schlüssels 45 zu
steuern. In diesem Fall zieht die Oberfläche 111 von Kopfstück 126,
wirkend auf die Oberfläche 53 des
Kontaktstücks 52,
das vorspringende Element 11 aus seiner Position im Eingriff
mit der Kante 12 von Öffnung 8 heraus.
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Man
hat so einen Beschlag 101 mit einer einfachen und bausteinartigen
Struktur beschrieben, erlaubend, die Funktionen, die man erhalten
will, vor Ort zu wählen:
Verriegelung mit Hilfe des Schlüssels, Blockierung
mit Hilfe des Schlüssels,
Automatismus des Blockierens in verriegelter Position usw..
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Man
kann dann das Führungsorgan 115 der Platte 103 auf
Wunsch in der erwünschten,
der Position des Zylinders 46 hinsichtlich des Flügels 2 angepassten
Richtung aufstellen.
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Die
Elemente, die den Beschlag 101 bilden, sind an alle Fabrikationsprogramme
und an alle Materialien der Flügel
und an alle Abmessungen anpassbar.
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Selbstverständlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsarten begrenzt, die man
soeben beschrieben hat, und man kann in diese zahlreiche Änderungen
und Modifikationen einbringen, ohne aus dem Bereich der Erfindung
herauszukommen.
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Man
kann so an einen Schlitten nach der vorliegenden Erfindung einen
Handgriff beliebiger Art anpassen, der sich von jenem unterscheidet,
der oben beschrieben wurde, zum Beispiel einen Hebel- oder Schwenkgriff
oder Druckgriff, der die Öffnung 8 durchsetzt.
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Ebenso
kann man einen Schlitten und ein Gehäuse vorsehen, umfassend entsprechend
die Finger 34 bzw. die Wölbungen 36 oder die
Klaue 61 und die Gestaltungen 62, 63 und 64,
ohne ein vorspringendes Element 11 zu umfassen, das angepasst
ist, um in der verriegelten Position von Schlitten 4 durch
die Öffnung 8 vorzuspringen.
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Der
Riegelträger 6 und
der Riegel 40 können beliebiger
Art sein.
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Das
Führungsorgan 115 könnte am
Gehäuse 3 auf
eine andere Art und Weise befestigt werden. Die Befestigung des
Führungsorgans 115 durch
einfach zu installierende Niete am Befestigungsorgan 117 erlaubt,
das Führungsorgan 115 nur
zu benutzen, falls ein Schloß für die Steuerung
ab der Außenseite
des Flügels
der Schiebegesamtheit mit Hilfe des Schlüssels 45 vorgesehen
ist.