DE69814969T2 - Schiebetürbeschlag - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschlag für Schiebeflügel für Tür, Fenster oder dergleichen.
  • Genau betrifft die vorliegende Erfindung einen Beschlag für Schiebeflügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen mit einem länglichen Gehäuse für das Einsetzen in einen länglichen Schlitz in der inneren Wand des Flügels, einem in dem Gehäuse in Längsrichtung verschiebbaren Riegelträger und einem Steuerorgan zum Steuern der Verschiebung des Riegelträgers zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung, in der der Flügel sich bewegen kann, wobei in der äußeren Platte des Gehäuses ein Längsschlitz ausgebildet ist, der die Betätigung des Steuerorgans gestattet.
  • Aus FR-A-2 712 337 ist ein Beschlag dieser Art bekannt, bei dem das Steuerorgan um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die sich durch das Gehäuse in der Querrichtung zu dem Schlitz erstreckt, und das Steuerorgan und der Riegelträger einerseits Mittel, die eine Nockenfläche bilden, und andererseits Mittel, die einen Nockenfolger bilden, tragen, die mit den Mitteln, die eine Nockenfläche bilden, derart zusammenwirken, dass sie die Verschiebung des Riegelträgers in der einen oder in der anderen Richtung ermöglichen, wenn das Steuerorgan um seine Achse in der einen oder in der anderen Richtung geschwenkt wird.
  • Gemäß diesem Stand der Technik handelt es sich bei dem Steuerorgan um einen Hebel, der in jeder Richtung um ungefähr 180° um eine Querachse des Beschlags geschwenkt wird, und dessen Ende, das sich in der Nähe dieser Querachse befindet, an einem mit dem Riegelträger verbundenen Organ gelenkig gelagen und gegen die Kraft einer Feder relativ zu diesem beweglich ist.
  • Diese Ausgestaltung, die eine Vielzahl von zusammengefügten Elementen beinhaltet, ist komplex und kostspielig und benötigt aufgrund der 180°-Schwenkung des Hebels eine große Länge.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Nachteilen bekannter Beschläge abzuhelfen und einen Beschlag der vorgenannten Art vorzuschlagen, der einfach und zuverlässig ist.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist der Beschlag der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, dass er Federmittel aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie den Riegelträger ständig in der Entriegelungsrichtung beaufschlagen, und dass der Nockenfolger und die Nockenfläche jeweils zueinander komplementäre Formgebungen aufweisen, die miteinander in Eingriff bringbar sind, um den Riegelträger in seiner Verriegelungsstellung zu blockieren, und die außer Eingriff bringbar sind, wenn das Steuerorgan in der Entriegelungsrichtung betätigt wird.
  • Wenn sich der Riegelträger und das Steuerorgan jeweils in ihrer gesperrten Verriegelungsstellung befinden, ist es somit ausreichend, das Betätigungsorgan leicht in der Entriegelungsrichtung zu schwenken, um den Riegelträger gegen die Kraft der Federmittel in der Verriegelungsrichtung zurückzudrücken und ihn somit zu entsperren. Da es die Federmittel gestatten, den Riegelträger und das Organ in ihre jeweilige Entriegelungs-Stellung zurückzubringen, kann das Steuerorgan nun losgelassen werden.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung hervor.
  • In den beiliegenden Zeichnungen, die nur als nicht abschließend genannte Beispiele dienen sollen,
  • – ist 1 eine schematische Ansicht eines Beschlags entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt, wobei der Griff und der Riegelträger in ihrer jeweiligen Entriegelungsstellung dargestellt sind;
  • – ist 2 eine ähnliche Ansicht wie 1, wobei der Griff und der Riegelträger in ihrer jeweiligen Verriegelungsstellung dargestellt sind;
  • – ist 3 eine ähnliche Ansicht wie 1 im Aufriss, wobei der Deutlichkeit der Figur halber der Riegelträger der seiner Verriegelungsstellung und der Griff in seiner Entriegelungsstellung dargestellt ist;.
  • - ist 4 eine Ansicht im Schnitt gemäß IV-IV in 1;
  • – ist 5 eine Ansicht im Schnitt gemäß V-V in 2;
  • – ist 6 eine Ansicht im Schnitt gemäß VI-VI in 2 einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • – ist 7 eine ähnliche Ansicht wie 1 einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • – ist 8 eine Ansicht eines Details der 7;
  • – ist 9 eine ähnliche Ansicht wie 1 einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Endung;
  • – ist 10 eine Ansicht eines Details der 9;
  • – ist 11 eine schematische Ansicht ähnlich wie 2 einer weiteren Aus- führungsform der Erfindung, wobei der Riegelträger in seiner geschlossenen Verriegelungsstellung dargestellt ist ;
  • – ist 12 eine ähnliche Ansicht wie 11, wobei der Riegelträger in seiner Entriegelungsstellung und der Griff ebenfalls in seiner Entriegelungsstellung dargestellt ist;
  • – ist 13 eine Ansicht eines Details der 11, wobei der Griff im Aufriss dargestellt ist;
  • – ist 14 eine Ansicht des Griff der 13 von oben;
  • – ist 15 eine Ansicht des Riegelträgers der 11 im Aufriss;
  • – ist 16 eine Ansicht des Riegelträgers der 15 von unten.
  • In der in den Figuren ,1 bis 5 dargestellten Ausführungsform weist der Beschlag 1 für Schiebeflügel 2 einer Tür, eines Fensters oder dergleichen ein parallelepipedförmiges, längliches Gehäuse 3 für das Einsetzen in einen länglichen Schlitz 4 in der vorderen inneren Wand 5 des Flügels 2, einen in dem Gehäuse 3 in Längsrichtung 7 verschiebbaren Riegelträger 6 und ein Steuerorgan 8 auf zum Steuern der Verschiebung des Rie- gelträgers 6 über eine Strecke A (siehe 1) zwischen einer in 2 dargestellten Verriegelungsstellung und einer in 1 dargestellten Entriegelungsstellung, in der der Flügel 2 sich bewegen kann. Die äußere Abschlussplatte 10 des Gehäuses 3 ist mit einem länglichen Schlitz 9 versehen, um das Betätigen des Steuerorgans 8 zu ermöglichen.
  • Wie insbesondere in 4 dargestellt, besteht das Gehäuse 3 neben der äußeren Platte 10 für das Abdecken des Schlitzes 4 aus zwei Seitenwänden 19, 20 und einem Boden 27, die mit der Platte 10 ein Profil bilden, das derart angepasst ist, dass es durch Extrusion, beispielsweise aus einer Leichtmetalllegierung, hergestellt werden kann..
  • Das Gehäuse 3 ist auf herkömmliche Weise an der Wand 5 des Flügels 2 mittels bekannter Befestigungsorgane 22 befestigt, die mit einer Schraube 23 zusammenwirken, um die Wand 5 beim Festziehen der Schraube 23 zwischen der äußeren Platte 10 und . dem Befestigungsorgan 22 einzuklemmen.
  • Der Riegelträger 6 weist mindestens einen Sitz 24 für die Aufnahme einer Riegels 25 (siehe 5) einer beliebigen Art auf, der relativ zum Gehäuse 3 über einen Schlitz 26 vorspringt, der in der Seitenwand 19 des Gehäuses 3 vorgesehen ist.
  • Um den Riegel 25 im Sitz 24 des Riegelträgers 6 zu blockieren, wird eine Klemmschraube 27 in ein Loch 28 in der der äußeren Platte 10 gegenüberliegenden Fläche 29 des Riegelträgers 6 eingeführt.
  • Bei dem Steuerorgan 8 handelt es sich entsprechend der vorliegenden Erfindung um einen Griff, der um eine Achse 11 schwenkbar gelagert ist, die die Seitenwände 19, 20 des Gehäuses 3 in der Querrichtung 12 zum Schlitz 4 (siehe 4) durchsetzt. Der Riegelträger 6 weist Mittel, die eine Nockenfläche 13 bilden, und der Griff 8 Mittel auf, die einen Nockenfolger 14 bilden für das Zusammenwirken mit den Mitteln, die eine Nockenfläche 13 bilden, derart, dass sie die Verschiebung des Riegelträgers 6 in der Verriegelungsrichtung 15 oder in der Entriegelungsrichtung 16 steuern, wenn der Griff 8 in der Verriegelungsrichtung 17 oder in der Entriegelungsrichtung 18 um seine Achse 11 geschwenkt wird.
  • In dem in den 1 bis 3 dargestellten Beispiel weist der Riegelträger 6 eine Querfläche 13 auf die eine Nockenfläche bildet, die in die Entriegelungsrichtung 16 weist und gebildet ist von einer Fläche, die sich allgemein in der Entriegelungsrichtung 16 und in der Richtung 30 zum Boden 21 des Gehäuses 3 hin erstreckt.
  • Der Beschlag 2 weist Mittel für das Blockieren des Riegelträgers 6 in seiner Verriegelungsstellung der 2 und Mittel für das Entsperren des Riegelträgers 6 aus dieser Verriegelungsstellung auf.
  • Zu diesem Zweck weisen der Nockenfolger 14 und die Nockenfläche 13 jeweils zueinander komplementäre Formgebungen auf die miteinander in Eingriff bringbar sind, um den Riegelträger 6 in seiner Verriegelungsstellung der 2 zu blockieren, und die außer Eingriff bringbar sind, wenn der Griff 8 in der Entriegelungsrichtung 18 betätigt wird.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, weist der Beschlag 2 Federmittel 31 auf, die derart angeordnet sind, dass sie den Riegelträger 6 ständig in der Entriegelungsrichtung 16 beaufschlagen.
  • In diesem Beispiel sind die Federmittel 31 zwischen einer der Verriegelungsrichtung 15 zugewendeten Stirnfläche 32 des Riegelträgers 6, die von der Fläche 13 weggerichtet ist, und dem Befestigungsorgan 22 angeordnet, das sich am Ende 33 des Gehäuses 3 in der Verriegelungsrichtung 15 befindet.
  • Der Griff 8 weist in dem dargestellten Beispiel eine Formgebung 36 auf, die sich in der in 2 dargestellten Verriegelungsstellung des Griffs 8 in der Nähe des Bodens 21 des Gehäuses 3 befindet und sich in der Verriegelungsrichtung 15 und in der Richtung 30 zum Boden 21 des Gehäuses 3 hin erstreckt.
  • Der Riegelträger 6 weist eine komplementäre Ausformung 34 auf, die derart angepasst ist, dass sie auf die Ausformung 36 des Griffs 8 den Druck der Feder 31 überträgt, um den Griff 8 gegen den Boden 21 des Gehäuses 3 zu drücken.
  • Wie in den 1 bis 3 zu sehen ist, bildet die in die Entriegelungsrichtung 16 weisende Querfläche 13 des Riegelträgers 6 nahe dem Boden 21 des Gehäuses 3 eine vorspringende Kante 37, die zum Boden 21 hin durch einen Oberflächenbereich 34 verlängert ist, der sich in der Verriegelungsrichtung 15 und in der Richtung 30 zum Boden 21 hin erstreckt.
  • In diesem Beispiel handelt es sich bei den Ausformungen 34 und 36 des Riegelträgers 6 und des Griffs 8 um ebene, parallele Bereiche, so dass diese beiden Ausformungen über ihre gesamte Oberfläche zur Anlage kommen. Die Kraft der Feder 31 wird somit durch die Ausformung 34 auf die Ausformung 36 übertragen. Die Komponente dieser zur Oberfläche 36 senkrechten Kraft teilt sich auf in eine in der Richtung 30 zum Boden 21 hin gerichtete Komponente, die den Griff 8 gegen den Boden 21 des Gehäuses 3 drückt, und in eine Komponente in der Entriegelungsrichtung 16, die auf die Achse 11 des Griffs 8 übertragen wird und durch den entgegengesetzten Widerstand durch die Achse11 ausgeglichen wird.
  • Natürlich wird das Blockieren ferner dadurch bewirkt, dass die Ausformungen 34 und 36 in der Verriegelungsstellung der 2 relativ zur Achse 11 des Griffs 8 in der Richtung 30 zum Boden 21 des Gehäuses 3 hin versetzt sind.
  • Das Ergebnis ist eine gesperrte Verriegelungsstellung des Riegelträgers 6, die extrem stabil ist und den Stößen und Vibrationen bei Einbruchsversuchen standhält.
  • Die Ausformung 36 des Griffs 8 ist zum Boden 21 des Gehäuses 3 hin durch eine vorspringende Kante 38 und einen Oberflächenbereich 39 verlängert, der sich in der Entriegelungsrichtung 16 und in der Richtung 30 zum Boden 21 hin erstreckt.
  • Dieser Oberflächenbereich 39 weist einen Bereich 40 auf, der in der in 2 dargestellten Verriegelungsstellung des Griffs 8 mit dem Boden 21 des Gehäuses 3, in Berührung kommt.
  • Verständlicherweise genügt es somit, den Griff 8 in der Verriegelungsrichtung 17, in den 1 bis 3 gegen den Uhrzeigersinn, zu drehen, um den Riegelträger 6 bis in seine Verriegelungsstellung zu bewegen. Die vorspringende Kante 38 und der Oberflächenbereich 39 verschieben sich entlang der Querfläche 13 des Riegelträgers 6 und drücken diesen in der Verriegelungsrichtung 15 bis zu der gesperrten Verriegelungsstellung der 2 zurück, in der der Bereich 40 sich unter der Einwirkung der durch die Ausformung 34 auf die Ausformung 36 ausgeübten Kraft gegen den Boden 21 des Gehäuses 3 abstützt.
  • Ferner bildet die in die Entriegelungsrichtung 16 weisende Querfläche 13 des Riegelträgers 6 nahe der äußeren Platte 10 des Gehäuses 3 eine einspringende Kerbe 4, deren Funktion noch zu sehen sein wird.
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Griff 8 derart ausgestaltet, das er in seiner Verriege- lungsstellung vollständig oder fast vollständig im Innern des Gehäuses 3 aufgenommen wird.
  • Somit ist es unmöglich, an den Griff 8 heranzukommen, um den Riegelträger aus seiner.. gesperrten Verriegelungsstellung der 2 zu entsperren.
  • Der Griff 8 weist unter diesen Umständen einen Druckbereich 42 auf, der relativ zur Schwenkachse 11 des Griffs 8 im wesentlichen der Ausformung 36 gegenüberliegt.. Dieser Druckbereich 42 ist derart gestaltet, dass er in der Verriegelungsstellung des Griffs 8, die in 2 dargestellt ist, im wesentlichen die äußere Oberfläche 43 der äußeren Platte 10 des Gehäuses 3 berührt.
  • Es reicht aus, einen in 2 schematisch mit dem Pfeil 44 dargestellten Druck auf den Bereich 42 des Griffs 8 in der Richtung 30 zum Boden 21 des Gehäuses 3 hin auszuüben, damit der Griff 8 in der Entriegelungsrichtung 18, in der Figur im Uhrzeigersinn, geschwenkt wird: unter der Einwirkung dieses Drucks stützt sich die Ausformung 36 des Griffs 8 auf der Ausformung 34 des Riegelträgers 6 ab und drückt den Riegelträger 6 in der Verriegelungsrichtung 15 leicht gegen die Kraft der Feder 31 zurück. Dadurch, dass sich der Riegelträger G leicht zurückzieht, tritt die Ausformung 36 aus der Ausformung 34 aus, wodurch der Riegelträger 6 aus seiner Verriegelungsstellung entsperrt wird.
  • Die Kraft der Feder 31 reicht aus, um den Riegelträger 6 in der Entriegelungsrichtung 16 zurückzudrücken. Durch die Verschiebung des Riegelträgers 6 verschiebt sich die vorspringende Kante 38 des Griffs 8 entlang der Oberfläche 13 des Riegelträgers, bis die vorspringende Kante 38 in der rückspringenden Kante 41 der Oberfläche 13 des Riegelträgers aufgenommen wird und so der Riegelträger 6 in seiner Entriegelungsstellung der 1 blockiert wird.
  • In dieser 1 kann der Teil 45 des Griffs 8, der gegenüber dem Gehäuse 3 nach außen vorspringt, als Griff dienen, um die Bewegung des Schiebeflügels 2 zu steuern.
  • In der in 6 dargestellten Variante wird der Boden 21 des Gehäuses 3 von zwei Flügeln 46, 47 gebildet, die am Ende der Seitenwände 19 und 20 des Gehäuses 3 zueinander vorspringen.
  • In der in den 7 und 8 dargestellten Ausführungsform entspricht das Profil des Griffs 48 dem des Griffs 8, das entlang der in 2 gestrichelt dargestellten Linie 49 abgeschnitten ist und den vorgenannten Teil 45 nicht aufweist.
  • Der Griff 48 weist somit die Ausformung 36, die vorspringende Kante 38, die Verlängerung 39 und den Bereich 40 auf die mit dem Riegelträger 6 zusammenwirken, um diesen in seiner Verriegelungsstellung der 2 zu sperren. Der Griff 48 weist ebenfalls den Drückbereich 42 auf, mit dem der Riegelträger 6 entsperrt werden kann.
  • Sämtliche Ausführungen, die sich auf die Verriegelung, das Sperren, das Entsperren und die Entriegelung des Riegelträgers 6 durch den Griff 8 beziehen, lassen sich somit auf den Griff 48 übertragen.
  • Allerdings lässt sich mit dem Griff 48 nicht die Bewegung des Schiebeflügels 2 steuern. Hierfür wird der Beschlag durch einen nicht dargestellten Ziehgriff ergänzt.
  • In der in den 9 und 10 dargestellten Ausführungsform weist der Griff 50, wie die Griffe 8 und 48, die Formgebungen 36, 38, 39 und 40 auf, die mit dem Riegelträger 6 zusammenwirken, um diesen zu verriegeln und in seiner Verriegelungsstellung zu . sperren.
  • Um die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem Griff 50 und dem Griff 8 deutlich aufzuzeigen, ist in 3 die Kontur des Griffs 50, die von der des Griffs 8 abweicht, gestrichelt mit 52 dargestellt.
  • Der Griff 50 weist einen vorspringenden Teil 51 mit einer beliebigen Formgebung auf der außerhalb des Gehäuses 3 vorspringt und sich zur Steuerung sowohl der Verriegelung und der Sperrung des Riegelträgers 6 als auch zur Entsperrung und Entriegelung des Riegelträgers leicht betätigen lässt.
  • Der Griff 50 kann einfach verwendet werden, um den Schiebeflügel 2 zu betätigen.
  • Natürlich kann der Griff 50 beliebig geformt und ausgestaltet sein, um dem jeweiligen ästhetischen Geschmack der Kunden gerecht zu werden.
  • Bei der in den 11 bis 16 dargestellten Ausführungsform weist der Riegelträger 61 einen Schlitz 63 und der Griff 62 einen Nockenfolger 64 auf, der im Schlitz 63 verschiebbar ist. Der Nockenfolger 64 und der Schlitz 63 sind derart angeordnet, dass sich der Nockenfolger 64 entlang der gegenüberliegenden Wände 65, 66 des, Schlitzes 63 verschiebt, wenn der Griff 64 geschwenkt wird und sich der Riegelträger 62 verschiebt. In diesem Beispiel befindet sich der Schlitz 63 am Griff 62, und der Nockenfolger 64 ist mit dem Riegelträger 61 verbunden. Ebenso ist eine umgekehrte Anordnung denkbar.
  • Wie in den 11 bis 14 zu sehen ist, mündet der Schlitz 63 am Umfang des Griffs 62 (oder des Riegelträgers 61, für den umgekehrten Fall) an dessen Rand 67 aus, der sich auf der Seite des Bodens 21 des Gehäuses 3 befindet.
  • Um den Riegelträger in seiner in 11 dargestellten Verriegelungsstellung zu sperren, weist der Griff 62 mindestens einen Finger 68, der sich in Längsrichtung in der Verriegelungsrichtung 15 erstreckt, und der Riegelträger 61 eine Anschlagfläche 69 auf, die zur Anlage an dem freien Ende 70 des Fingers 68 in der Verriegelungsstellung des Riegelträgers 61 kommt, um den Riegelträger 61 in der Verriegelungsstellung zu blockieren.
  • Der Finger 68 und der Anschlag 69 sind derart angeordnet, dass in der Verr egelungsstellung des Riegelträgers 61 und des Griffs 62 die von dem Anschlag 69 auf den Finger 68 ausgeübte Kraft den Griff 62 in der Verriegelungsrichtung 71, in den Figuren 11 und 12 im Uhrzeigersinn, beaufschlagt.
  • Wie in 11 zu sehen ist, ist das freie Ende 70 des Fingers 68 in der Verriegelungsstellung des Riegelträgers 61 relativ zur Achse 72 des Griffs 62 in der Richtung 35, vom Boden 21 des Gehäuses 3 weg, versetzt. Durch diesen Versatz B (siehe 11) ist Platz für das Blockieren des Riegelträgers 61 in seiner Verriegelungsstellung der 11 vorhanden.
  • In 11 ist ferner zu sehen, dass in der in 11 dargestellten gesperrten Verriegelungsstellung des Riegelträgers 61 und des Griffs 62 zwischen dem Nockenfolger 64 und der entsprechenden Wand 65 des Schlitzes 63 ein Spiel J vorhanden ist. Dieses, Spiel J ist so vorgegeben, dass es eine Drehung des Griffs 62 in der Entriegelungsrichtung 73 über einen kleinen Winkel gestattet, der ausreicht, dass das freie Ende 70 des Fingers 68 von dem Anschlag 69 freikommt, um den Griff 62 und den Riegelträger 61 in der Veniegelungsstellung freizugeben.
  • Wie weiter oben erläuteri, handelt es sich im vorliegenden Beispiel bei dem Schlitz 63 um eine am Rand 67 des Griffs 62 vorgesehene Einkerbung; der Nockenfolger 64 ist mit dem Riegelträger 61 verbunden. Wie in den 13 bis 16 detailliert dargestellt, weist der Riegelträger 61 einen mittigen Arm 74 auf, der sich in Längsrichtung in der Entriegelungsrichturig 16 erstreckt. Parallel weist der Griff 62 zwei Flansche 75 auf, die in Querrichtung beiderseits des Arms 64 angeordnet sind. Jeder Flansch 75 weist eine Einkerbung 63 auf, die mit einem zugehörigen Nockenfolger 64 am Ende des Arms 74 zusammenwirkt.
  • Wie in den 11 und 12 ersichtlich, liegen die jeweiligen Positionen der Nockenfolger 64 in den Entriegelungs- und Verriegelungsstellungen des Riegelträgers 61 und des Griffs 62 mit einem Abstand L voneinander beabstandet auf der einen bzw. der anderen Seite der die Drehachse 72 des Griffs 62 enthaltenden Querebene P des Gehäuses 3. Durch diese Besonderheit ist der Bereich 80 von der Achse 72 des Griffs 62 zu den Nockerifolgern 64 immer im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung 7 des Gehäuses 3 und des mittigen Arms 74 des Riegelträgers 61, wodurch die Nockenfolger 64 mit den Einkerbungen 63 und damit der Riegelträger 61 mit dem Griff 62 optimal zusammenwirken können bzw. kann.
  • Um den Riegelträger 61 ständig in der Entriegelungsrichtung 16 zu beaufschlagen, ist vorzugsweise eine mit 76 schematisch dargestellte Feder vorgesehen.
  • In dem dargestellten Beispiel, bei dem der dem Rand 67 gegenüberliegende Außenrand 77 des Griffs 62 in der Verriegelungsstellung des Griffs im wesentlichen die äußere Oberfläche 43 der äußeren Platte 10 berührt, reicht es aus, einen schematisch mit dem Pfeil 78 dargestellten Druck auf den Druckbereich 79 des Griffs 62, der sich in der Verriegelungsrichtung 15 relativ zur Achse 72 des Griffs 62 befindet, auszuüben, um die Entriegelung und die Verschiebung des Riegelträgers 61 und des Griffs 62 zu steuern.
  • Somit wurde ein einfach und relativ zuverlässig gestalteter Beschlag beschrieben, der für die geringste Standardbreite, 16 mm, der herkömmlichen Schlitze von Schiebeflü- geln ausgelegt ist, der jedoch auch bei breiteren Schlitzen verwendet werden kann.
  • Die Verschiebung des Riegelträgers 6 ergibt sich in den Ausführungsformen der 1 bis 10 durch das Schwenken des Griffs in der Verriegelungsrichtung und durch das Schwenken des Griffs in der umgekehrten Richtung, bei der Entriegelung unterstützt durch die Kraft einer Feder.
  • Bei der Ausführungsform der 11 bis 16 ergibt sich die Verschiebung des Rie- gelträgers 61 durch das Schwenken des Griffs 62, wobei dieses Schwenken in der Entriegelungsrichtung möglicherweise durch eine Feder 76 unterstützt werden kann, durch die sich fakultativ ein Automatismus ergibt.
  • Der Griff 8, 48, 50, 62 dieses Beschlags kann leicht den für ein leichtes Betätigen des Schiebeflügels 2 erforderlichen ergonomischen Bedingungen gerecht werden.
  • Mit Ausnahme des Falles von Griff 48 kommt dieser Beschlag ohne Ziehgriff am Schiebeflügel aus.
  • Für diesen Beschlag sind sehr vielfältige Formen und Arten denkbar, wodurch sich dieser Beschlag äußerst individuell gestalten lässt.
  • Das Steuerorgan 8, 48, 50 weist eine Formgebung 36 auf, die sich in der Verriegelungs- stellung des Steuerorgans 8, 48, 50 in der Nähe des Bodens 21 des Gehäuses 3 befindet und sich in der Verriegelungsrichtung 15 und in der Richtung 35 vom Boden 21 des Gehäuses weg erstreckt.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf die beschriebenen Ausführungsformen.

Claims (15)

  1. Schiebeflügel (2) für Tür, Fenster od. dgl., mit einem länglichen Gehäuse (3) für das Einsetzen in einen länglichen Schlitz (4) in der inneren Wand (5) des Flügels {2), einem in dem Gehäuse (3) in Längsrichtung (7) verschiebbaren Riegelträger (6, 61), und einem Steuerorgan (8, 48, 50, 62) zum Steuern der Verschiebung des Riegelträgers (6, 61) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung, in der der Flügel (2) sich bewegen kann, wobei in der äußeren Karte (10) des Gehäuses (3) ein Längsschlitz (9) ausgebildet ist, der die Betätigung des Steuerorgans (8, 48, 50, 62) gestattet, wobei das Steuerorgan (8, 48, 50, 62) um eine Achse (11, 72) schwenkbar gela- gert ist, die sich durch das Gehäuse (3) in der Querrichtung (12) zu dem Schlitz (4) erstreckt, und wobei das Steuerorgan (8, 48, 50, 62) und der Riegelträger (6, 61) einerseits (6, 62) eine Nockenfläche (13, 63) und andererseits (8, 48, 50, 61) einen Nockenfolger (14, 64) tragen, der mit der Nockenfläche (13, 63) derari zusammenwirkt, dass er die Verschiebung des Riegelträgers (6, 61) in der einen Richtung (15) und in der anderen Richtung (16) ermöglicht, wenn das Steuerorgan (8, 48, 50, 62) um seine Achse (11, 72) in der einen Richtung (17, 71) oder in der anderen Richtung (80, 73) geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie Federmittel (31, 76) aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie den Riegelträger (6, 61) ständig in der Entriegelungsrichtung (16, 73) beaufschlagen, und dass der Riegelträger (6, 61) und das Steuerorgan (8, 48, 50, 62) zueinander komplementäre Formgebungen (34, 36, 79, 70) aufweisen, die miteinander in Eingriff bringbar und durch die Feder (31, 76) gegeneinander druckbar sind, um den Riegelträger (6, 61) in seiner Veniegelungsstellung zu blockieren, und die gegen die Kraft der Feder (31, 76) außer Eingriff bringbar sind, wenn das Steuerorgan (8, 48, 50, 62) in Entriegelungsrichtung (18, 73) betätigt wird.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (61) zwischen einem der Verriegelungsrichtung (15) zugewendeten Stirnfläche (32) des Riegelträgers (6) und dem Befestigungsorgan (22), das sich am Ende (33) des Gehäuses (3) in der Verriegelungsrichtung (15) befindet, angeordnet ist.
  3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan (8, 48, 50) eine Ausformung (36) aufweist, die in der Verriegelungsstellung des Steuerorgans (8, 48, 50) nahe dem Boden (21) des Gehäuses (3) liegt und sich in der Verriegelungsrichtung (15) und der vom Boden (21) des Gehäuses (3) weggerichteten Richtung (35) erstreckt, und dass der Riegelträger (6) eine komplementäre Ausformung (34) aufweist, die in der Lage ist, auf die Ausformung (36) des Steuerorgans (8, 48, 50) den Druck der Federmittel (31) zu übertragen, um das Steuerorgan (8, 48, 50) gegen den Boden (21) des Gehäuses (3) zu drücken.
  4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (36) des Steuerorgans (8, 48,50) zum Boden (21) des Gehäuses (3) hin durch eine vorspringende Kante (38) und einen Oberflächenbereich (39) verlängert ist, der sich in der Entriegelungsrichtung (16) und in der Richtung (30) zum Boden (21) hin erstreckt.
  5. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn– zeichnet, dass der Riegelträger (6) eine Querfläche (13) aufweist, die in die Entriegelungsrichtung (16) weist und gebildet ist von einer Fläche, die sich allgemein in der Entriegelungsrichtung (16) und in der Richtung (30) zum Boden (21) des Gehäuses (3) hin erstreckt.
  6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Entriegelungsrichtung (16) weisende Querfläche (13) des Riegelträgers (6) nahe dem Boden (21) des Gehäuses (3) eine vorspringende Kante (37) bildet, die zum Boden (21) hin durch einen Oberflächenbereich (34) verlängert ist, der sich in der Verriegelungsrichtung (15) und in der Richtung (30) zum Boden (21) hin erstreckt.
  7. Beschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Entriegelungsrichtung (16) weisende Querfläche (13) des Riegelträgers (6) nahe der Außenplatte (10) des Gehäuses (3) eine einspringende Kerbe (41) bildet.
  8. Beschlag nach Anspruch 3 oder einem darauf bezogenen Anspruch, wobei das Steuerorgan (8, 48) so ausgebildet ist, dass es in seiner Verriegelungsstellung vollständig oder nahezu vollständig im Innern des Gehäuses (3) liegt, dadurch gekenn– zeichnet, dass das Steuerorgan (8, 48) einen Druckbereich (42) aufweist, der bezüglich der Schwenkachse (11) des Griffs (8, 48) im wesentlichen der Ausformung (36) gegenüberliegt, und dass dieser Druckbereich (42) so geformt ist, dass in der Verriegelungsstellung des Steuerorgans (8, 48) dieser Bereich im wesentlichen mit der Außenfläche (43) der Außenplatte (10) des Gehäuses (3) fluchtet.
  9. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel- träger (61) und das Steuerorgan (62) einerseits ein (62, 61) einen Schlitz (63) und andererseits (61, 63) einen Nockenfolger (64) aufweisen, der sich in dem Schlitz (63) bewe- gen kann, wobei der Nockenfolger (64) und der Schlitz (63) derart angeordnet sind, dass sich die Nockenfolger (64) entlang den sich gegenüberliegenden Wänden (65, 66) des Schlitzes (63) verschiebt, wenn das Steuerorgan (62) schwenkt und der Riegelträger (61) sich verschiebt.
  10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (63) am Umfang (67) des Steuerorgans (62) oder des Riegelträgers (61) ausmündet.
  11. Beschlag nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan (62) mindestens einen Finger (68) aufweist, der sich in Längsrichtung in der Verriegelungsrichtung (15) erstreckt, und dass der Riegelträger (61) eine Anschlagfläche (69) aufweist, die zur Anlage an dem freien Ende (70) des Fingers (68) in der geschlossenen Stellung des Riegelträgers (61) kommt, um den Riegelträger (61) in der Verriegelungsstellung zu blockieren.
  12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (68) und der Anschlag (69) derart ausgebildet sind, dass in der Verriegelungsstellung des Riegelträgers (61) und des Steuerorgans (62) die von dem Anschlag (69) die auf den Finger (68) ausgeübte Kraft das Steuerorgan (62) in der Verriegelungsrichtung (71) beaufschlagt.
  13. Beschlag nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verriegelungsstellung des Riegelträgers (61) und des Steuerorgans (62) ein Spiel (J) zwischen dem Nockenfolger (64) und der entsprechenden Wand (65) des Schlitzes (63) vorhanden ist, wobei das Spiel (J) derart vorgegeben ist, dass es eine Drehung des Steuerorgans (62) in der Entriegelungsrichtung (73) über einen kleinen Winkel gestattet, der ausreicht, dass das freie Ende (70) des Fingers (68) von dem Anschlag (69) freikommt, um das Steuerorgan (62) und den Riegelträger (61) in der Veniegelungsstellung freizugeben.
  14. Beschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei der Schlitz (63) eine in dem Steuerorgan (62) ausgebildete Einkerbung (63) ist und der Nockenfolger (64) mit dem Riegelträger (61) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelträger (61) einen mittleren Arm (74) aufweist, der sich in Längsrichtung in der Entriegelungsrichtung (73) erstreckt, dass das Steuerorgan (62) zwei Flansche (75) aufweist, die in Querrichtung beiderseits des Armes (74) angeordnet sind, wobei jeder Flansch (75) eine Einkerbung (73) aufweist, die mit einem zugehörigen Nockenfolger (64) am Ende des Armes (74) zusammenwirkt.
  15. Beschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Positionen der Nockenfolger (64) in den Entriegelungs- und Verriegelungsstellungen des Riegelträgers (61) und des Steuerorgans (62) auf der einen bzw. der anderen Seite der die Drehachse (72) des Steuerorgangs (62) enthaltenden Querebene (B) des Gehäuses (3) liegen.
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