DE69806316T2 - Wagen mit Hubmast, geeignet zur Montage an das Ende eines Transportfahrzeugs - Google Patents
Wagen mit Hubmast, geeignet zur Montage an das Ende eines TransportfahrzeugsInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubkarren mit Hubmast des ein Fahrgestell mit wenigstens einem angetriebenen lenkbaren Hinterrad und zwei nicht lenkbare Vorderräder aufweisenden Typs.
- Die Hubkarren mit Hubmast, die zum Mitführen am hinteren Ende eines Trägerfahrzeugs geeignet sind, weisen notwendigerweise einen doppelt wirkenden Mast auf, um das Fahrgestellt des Hubkarrens bis in seine Mitführstellung anzuheben.
- Des weiteren weisen die zum Mitführen geeigneten Hubkarren wenigstens ein gelenktes Rad auf, um die Gabeln ausrichten und ihn an Bord nehmen zu können. Sie weisen ein niedriges Leergewicht und einen geringen Platzbedarf auf.
- Die vorerwähnten Voraussetzungen schließen die Verwendung von Hubkarren mit Knicklenkung und unlenkbaren Rädern aus und weisen ein schweres und breites hinteres Fahrgestell auf, wie dies in den Dokumenten GB 2.234.214 A und DE 10.49.307 B bezüglich eines zum Mitführen am hinteren Ende eines Trägerfahrzeugs geeigneten Hubkarrens beschrieben ist.
- Hubkarren mit teleskopierbaren Hubmasten oder nicht teleskopierbaren Hubmasten, die zum Mitführen am hinteren Ende eines Trägerfahrzeugs geeignet sind, beispielsweise eines Lastwagens, sind bekannt. Diese bekannten Hubkarren weisen im allgemeinen ein Fahrgestell auf, das U-förmig nach vorne offen ausgebildet ist und mit zwei Vorderrädern und einem angetriebenen und gelenkten Hinterrad ausgestattet ist. Wegen der Abwesenheit von Gegengewichten und der geringen Länge dieser bekannten Hubkarren wird die Last in der Transportstellung zwischen den Armen der Räder und hinter den Vorderrädern des Hubkarrens angeordnet. Um eine Last auf einer Ladefläche eines Lastkraftwagens abzusetzen oder davon aufzunehmen, ist es notwendig, falls die Vorderräder nicht auf die Ladefläche fahren können, Zusatzeinrichtungen vorzusehen, um die Ladegabeln vor die Vorderräder vorzuschieben, wodurch jedoch eine Ausladung entsteht, durch die die Last, die durch den mitgeführten Hubkarren angehoben werden kann, auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert beschränkt wird.
- Ein weiterer Nachteil besteht in der großen Spur der Vorderräder, die keinen Durchgang dieses mitgeführten Hubkarrens durch Türen, enge Gänge oder innerhalb eines geschlossenen Lastkraftwagens zulassen.
- Es besteht daher ein Bedarf nach einer Verringerung der Breite der mitgeführten Hubkarren, um die Durchfahrt durch enge Gänge zuzulassen, wobei jedoch eine gute Stabilität, ein geringes Gewicht, um die Zuladung des tragenden Fahrzeugs nicht zu vermindern und eine geringe Platzbeanspruchung in der Transportstellung beim Mitführen am hinteren Ende des Lastkraftwagens gewährleistet sein soll.
- Ziel der Erfindung ist es, die Herstellung der mitgeführten Hubkarren zu verbessern und die vorerwähnten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Hubkarren mit Hubmast, der zum Mitführen am hinteren Ende eines Trägerfahrzeugs geeignet ist, des ein Fahrgestell mit wenigstens einem angetriebenen und lenkbaren Hinterrad und zwei nicht lenkbaren Vorderrädern aufweisenden Typs, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil des Hubkarrens, das den Mast und die beiden Vorderräder umfaßt, mit Bezug auf das Fahrgestell schwenkbar um eine im wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar angeordnet ist und zwischen einer Gebrauchsstellung, in der das Vorderteil des Hubkarrens im wesentlichen mit dem Fahrgestell fluchtet und einer Stellung zum Mitführen, in der das Vorderteil und das Fahrgestell im wesentlichen senkrecht zueinander stehen, schwenkbar ist.
- Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindungen:
- - ist die Schwenkachse etwa zwischen den Vorderrädern und nahe dem Mast angeordnet;
- - sind die Vorderräder hinter einer vom Mast gehaltenen Tragplatte angeordnet und weisen einen Abstand von weniger als 1 m auf;
- - weist die vom Mast gehaltene Tragplatte eine erste Platte auf, die eine unter der Einwirkung einer Kolben-Zylinder-Einheit neigungsverstellbare, zweite Platte trägt;
- - weist das Fahrgestell eine Ausnehmung auf der Seite auf, die der senkrechten Stellung des Vorderteils mit Bezug auf das Fahrgestell entspricht;
- - ist die Ausnehmung zur Aufnahme eines Vorderrades in der Stellung zum Mitführen des Hubkarrens ausgebildet;
- - ist eine tragbare Fernsteuereinrichtung mit einer Kabelverbindung oder drahtlos vorgesehen, um das Aufnehmen des Hubkarrens am hinteren Ende des Trägerfahrzeugs vom Boden aus zu steuern;
- - ist die Fernsteuereinrichtung in der Weise ausgebildet, daß die folgenden Funktionen ausführbar sind: Anheben und Absenken, Neigungsveränderung nach vorwärts und nach rückwärts, Schwenken des Fahrgestells zwischen der Gebrauchsstellung und der Mitführstellung, Unterbrechen der Energieversorgung und Einschalten der Energieversorgung;
- - umfaßt die Fernsteuereinrichtung einen Drucktastenschaltkasten mit elektrischen Drucktastern und einem Kontaktschlüssel zum Unterbrechen oder Einschalten der Energieversorgung des Hubkarrens sowie eine Verbindungseinrichtung zwischen dem Drucktastenschaltkasten und dem Hubkarren;
- - handelt es sich um einen elektrischen Hubkarren mit einer elektrischen, unter dem Fahrersitz angeordneten Batterie.
- Das Verständnis der Erfindung wird durch die nachfolgende, nur beispielsweise und nicht beschränkend und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erstellte Beschreibung erleichtert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hubkarrens in der Arbeitsstellung.
- Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Hubkarren.
- Fig. 3 eine schematische, vergrößerte Teilseitenansicht mit Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 4 eines erfindungsgemäßen Hubkarrens.
- Fig. 4 eine schematische, vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 eines erfindungsgemäßen Hubkarrens.
- Fig. 5 eine durch eine senkrechte Ebene einer Platte des erfindungsgemäßen Hubkarrens verlaufende Schnitteinsicht.
- Fig. 6 bis 9 schematische Darstellungen des Ablaufs der Schritte beim Aufladen des erfindungsgemäßen Hubkarrens auf das Heck eines Trägerfahrzeugs.
- Fig. 10 bis 13 schematische Darstellungen der Abfolge der Schritte beim Aufladen auf die Ladefläche eines Trägerfahrzeugs.
- Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß ein erfindungsgemäßer Hubkarren ein Fahrgestell 1 aufweist, das mit seinem Vorderteil 2 um eine senkrechte Achse, die durch die geometrische Achse 3 schematisch gekennzeichnet ist, schwenkbar ist. Das Fahrgestell 1 trägt eine Kabine 4, die den Führerstand mit einem Lenkrad 5, einem Fahrersitz 6 und ein unteres Strukturelement 7 bildet, das ein angetriebenes und lenkbares Hinterrad 8 trägt. Das Hinterrad 8 wird durch einen Elektromotor 9 für den Vortrieb und durch einen Hydraulikmotor 10 für die Lenkung unter Zwischenschaltung der Antriebsübertragungen 9a und 10a angetrieben. Ein Batteriepaket 11 ist unter dem Fahrersitz hinter einem Hydraulikbehälter 12, benachbart zum Hydraulikaggregat 13 angeordnet.
- Dieses Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hubkarrens ist demgemäß ein durch die Batterien 11 mit Energie versorgter Elektrohubkarren. Indessen erstreckt sich die Erfindung auf jeden Typ von Hubkarren, der durch eine Verbrennungkraftmaschine oder anderweitig angetrieben ist.
- Das Fahrgestell wird an seinem vorderen Ende durch einen Schwenkachsenträger 14 verlängert, der im wesentliche auf einer Seite des Hubkarrens angeordnet ist, so daß das Fahrgestell an seiner anderen Seite eine Ausnehmung 15 aufweist, die es dem Vorderteil 2 des Hubkarrens erlaubt, eine im wesentlichen senkrecht zum Fahrgestell 1 liegende Stellung einzunehmen.
- Vorteilhafterweise ist die Ausnehmung 15 so eingerichtet, daß sie ein Vorderrad 16 in dieser senkrechten Stellung aufnehmen kann.
- Die Vorderräder 16 und 17 sind unlenkbar und beiderseits der Schwenkachse 3 angeordnet. Die Vorderräder 16 und 17 weisen jeweils eine hydraulisch betätigte Betriebsbremse 18 und 19 auf. Die Bremsen 18 und 19 können des weiteren eine mechanische Betätigung aufweisen, um den Hubkarren bei ausgeschalteter Energieversorgung festzubremsen. Andere nicht dargestellte Bremsen können für diesen Zweck ebenfalls vorgesehen sein.
- Das Vorderteil 2 des Hubkarrens weist zwei Traversen 20 zwischen den Vorderrädern 16 und 17 auf, die in form eine C ausgebildet sind und einen Mast 21 halten, der eine Tragplatte 22 mit Gabeln 23 trägt.
- Mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 ist zu erkennen, daß das Vorderteil 14 des Fahrgestell 1 an seinem vorderen Ende ein rohrförmiges Lager 24 trägt, das die im wesentlichen senkrechte Schwenkachse 3 aufnimmt. Mit der Schwenkachse 3 ist an ihrem oberen Ende eine Sicherungsplatte 25 verschweißt. Eine am Schwenkachsenträger 14 befestigte Gabel 29a steht unter der Druckwirkung einer Hydraulik-Kolben-Zylinder-Einheit 26, die auf dem Vorderteil 2 angeordnet ist, um das Vorderteil 2 des Hubkarrens zwischen der dargestellten Gebrauchsstellung und einer Mitführstellung, in der dieses Vorderteil 2 und das Fahrgestell 1 im wesentlichen senkrecht zueinander stehen, zu bewegen.
- Die Hydraulik-Kolben-Zylinder-Einheit 26 übt ihre Druckwirkung zwischen einem an der Gabel 29a angeordneten Zapfen 27 und einem an einer Konsole 29b, die am Vorderteil 2 des Hubkarrens befestigt ist, angeordneten Zapfen 28 aus.
- Mit Bezug auf die Fig. 5 ist zu erkennen, daß die Tragplatte 22 des Hubkarrens eine erste, innerhalb des Mastes 21 mittels Tragrollen 31 und Führungsrollen 32 verschiebbar gelagerte Platte 30 aufweist. Die erste Platte 30 läßt sich senkrecht im Mast 21 verschieben. Diese erste Platte 30 trägt eine zweite, unter Wirkung der Hydraulik-Kolben-Zylinder-Einheit 34 neigungsverstellbare zweite Platte 33. Der Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit 34 ist an der ersten Platte 30 mittels zwei Lagerzapfen 34a, 34b gelagert, die in Lagern 34a, 35b, angeordnet sind (davon sind nur die Elemente 34a, 35a dargestellt). Die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 34 wirkt auf einen mit der neigungsverstellbaren zweiten Platte 33 verbundenen Zapfen 36. Die unter der Wirkung der Hydraulik-Kolben-Zylinder-Einheit 34 neigungsverstellbare zweite Platte 33 läßt sich folglich um die im wesentlichen waagerechte Achse 37, an der sie mit Bezug auf die erste Platte 30 angeordnet ist, schwenken.
- Die Querträger 38 und 39 versteifen die erste Platte 30.
- Mit Bezug auf die Fig. 6 bis 9 läßt sich erkennen, wie ein erfindungsgemäßer Hubkarren am Heck eines Lastwagens aufgeladen wird, indem die Gabeln entsprechend einer im Dokument FR2.298.454 oder in der nicht veröffentlichten Patentanmeldung FR 96-04160, die im Namen der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde, beschriebenen Technik, in Kanäle eingeschoben werden.
- Gemäß Fig. 6 werden die Gabeln 23 des Hubkarrens in Kanäle eingeschoben, die unterhalb der Ladefläche des Trägerfahrzeuges angeordnet sind. Dann verläßt der Fahrer den Hubkarren und befestigt an der Armaturentafel eine tragbare Fernsteuereinrichtung mit einer Kabelverbindung, um das Aufladen des Hubkarrens am Heck des Trägerfahrzeuges vom Boden aus zu steuern.
- Gemäß Fig. 7 ist ein Drucktastenschaltkasten 40 mittels eines Verbindungskabels 41 mit der Armaturentafel des Hubkarrens verbunden. Der Drucktastschaltkasten weist elektrische Drucktaster 42 für das Anheben und Absenken des Masts, elektrische Drucktaster 43 zum Steuern der Vorwärts- und Rückwärtsneigung der neigungsverstellbaren zweiten Platte 33 mit Bezug auf die erste Platte 30, elektrische Drucktaster 44 zum Steuern des Schwenkens des Fahrgestells zwischen der Gebrauchsstellung und der Mitführstellung sowie einen Schalter 45 zur Unterbrechung der elektrischen Energieversorgung, im allgemeinen einen Schlüsselkontakt, auf.
- Die Energieversorgung mittels des Schlüsselkontakts 45 erlaubt es, den Mast mittels des Drucktasters 42 anzusteuern, um den Hubkarren in eine Stellung anzuheben, die im wesentlichen der Ebene der Tragfläche des Trägerfahrzeuges entspricht und die oberhalb der Ebene der verschiebbaren, unterhalb der Kanäle befestigten Träger liegt. Die Vorwärts- oder Rückwärtsneigung der zweiten Platte 33 wird durch die Drucktaster 43 gesteuert, um den Hubkarren im wesentlichen waagerecht auszurichten.
- Gemäß den Fig. 8 und 9 nimmt der erfindungsgemäße Hubkarren eine Mitführstellung ein, in der das Fahrgestell 1 senkrecht zum in den Kanälen festgelegten Vorderteil 2 steht. Dieses Einschwenken des hinteren Teils 1 mit Bezug auf das Vorderteil 2 in Richtung des Pfeiles P wird durch Betätigen der Hydraulik-Kolben-Zylinder-Einheit 26 mittels des Drucktasters 44 erreicht. Nachdem dieses Einschwenken durchgeführt wurde, werden die verschiebbaren Träger am Heck des Lastwagens ausgefahren, und das Fahrgestell 1 des Hubkarrens wird auf diesen Trägern abgesetzt, indem der Mast ausgefahren wird, wodurch das Fahrgestell auf die Träger absinkt. Vorteilhafterweise läßt sich eine zusätzliche Seibefestigung 46 für den Fall des Transports über größere Entfernungen vorsehen.
- Das Mitführen des erfindungsgemäßen Hubkarren läßt sich auf diese Weise am Heck des Trägerfahrzeugs mit geringem Platzaufwand durchführen, wobei der Hubkarren jedoch eine große Länge aufweist, die eine bessere Stabilität und Tragfähigkeit als die bekannten Hubkarren gewährleistet.
- Die Fig. 10 bis 13 sind analog zu den Fig. 6 und 9 und zeigen das Mitführen des Hubkarrens auf einer Ladefläche, wenn sich der Hubkarren direkt auf der Ladefläche eines Lastwagens, die mit Gabelkanälen ausgestattet ist, anordnen läßt.
- In diesem Fall ist es nicht notwendig, die tragbare Fernsteuereinrichtung mit Kabelverbindung oder drahtlos zu verwenden, um das Aufladen des Hubkarrens zu steuern. Der Fahrer kann während des Aufladens auf dem Hubkarren sitzen bleiben. Das durch das Aufladen des erfindungsgemäßen Hubkarrens auf der Ladefläche des Trägerfahrzeuges eingenommene Volumen ist sehr gering. Die Ladefläche des Trägerfahrzeuges erfordert keine Veränderung, da sich die Gabelkanäle schnell mittels versenkbarer Verankerungen, die nicht über die Ebene der Ladefläche des Lastwagens hinausragen, montieren und demontieren lassen.
Claims (10)
1.
Hubkarren mit Hubmast des ein Fahrgestell (1) mit wenigstens einem angetriebenen und
lenkbaren Hinterrad (8) und zwei nicht lenkbaren Vorderrädern (16, 17) aufweisenden
Typs, der zum Mitführen am hinteren Ende eines Trägerfahrzeugs geeignet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vorderteil (2) des Hubkarrens, das den Mast (21) und die
beiden Vorderräder (16, 17) umfaßt, mit Bezug auf das Fahrgestell (1) schwenkbar um
eine im wesentlichen senkrechte Achse (3) schwenkbar angeordnet ist und zwischen
einer Gebrauchsstellung, in der das Vorderteil (2) des Hubkarrens im wesentlichen mit
dem Fahrgestell (1) fluchtet und einer Stellung zum Mitführen, in der das Vorderteil (2)
und das Fahrgestell (1) im wesentlichen senkrecht zueinander stehen, schwenkbar ist.
2. Hubkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3) etwa
zwischen den Vorderrädern (16, 17) und nahe dem Mast (21) angeordnet ist.
3. Hubkarren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder (16,
17) hinter einer vom Mast (21) gehaltenen Tragplatte (22) angeordnet sind und einen
Abstand von weniger als 1 m aufweisen.
4. Hubkarren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Mast (21) gehaltene
Tragplatte (22) eine erste Platte (30) aufweist, die eine unter der Einwirkung einer
Kolben-Zylinder-Einheit (34) neigungsverstellbare, zweite Platte (33) trägt.
5. Hubkarren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1)
eine Ausnehmung (15) auf der Seite aufweist, die der senkrechten Stellung des
Vorderteils (2) mit Bezug auf das Fahrgestell (1) entspricht.
6. Hubkarren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (15) zur
Aufnahme eines Vorderrades (16) in der Stellung zum Mitführen des Hubkarrens
ausgebildet ist.
7. Hubkarren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine tragbare Fernsteuereinrichtung (40) mit einer Kabelverbindung (41) oder
drahtlos vorgesehen ist, um das Aufnehmen des Hubkarrens am hinteren Ende des
Trägerfahrzeugs vom Boden aus zu steuern.
8. Hubkarren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsteuereinrichtung
(40) in der Weise ausgebildet ist, daß die folgenden Funktionen ausführbar sind:
Anheben und Absenken, Neigungsveränderung nach vorwärts und nach rückwärts,
Schwenken des Fahrgestells zwischen der Gebrauchsstellung und der Mitführstellung,
Unterbrechen der Energieversorgung und Einschalten der Energieversorgung.
9. Hubkarren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fernsteuereinrichtung (40) einen Drucktastenschaltkasten mit elektrischen Drucktastern
(42 bis 44) und einem Kontaktschlüssel (45) zum Unterbrechen oder Einschalten der
Energieversorgung des Hubkarrens sowie eine Verbindungseinrichtung (41) zwischen
dem Drucktastenschaltkasten und dem Hubkarren umfaßt.
10. Hubkarren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich um einen elektrischen Hubkarren mit einer elektrischen unter dem Fahrersitz
angeordneten Batterie (11) handelt.
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