DE102008057665A1 - Flurförderzeug mit einem mindestens einen klappbaren Lastabschnitt umfassenden Lastaufnahmemittel - Google Patents
Flurförderzeug mit einem mindestens einen klappbaren Lastabschnitt umfassenden Lastaufnahmemittel Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008057665A1 DE102008057665A1 DE102008057665A DE102008057665A DE102008057665A1 DE 102008057665 A1 DE102008057665 A1 DE 102008057665A1 DE 102008057665 A DE102008057665 A DE 102008057665A DE 102008057665 A DE102008057665 A DE 102008057665A DE 102008057665 A1 DE102008057665 A1 DE 102008057665A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lifting
- load
- truck according
- stop means
- truck
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/08—Masts; Guides; Chains
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/12—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
- B66F9/16—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members inclinable relative to mast
- B66F9/165—Foldable forks, i.e. where only the horizontal section moves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere batterie-elektrisch betriebenes Flurförderzeug, mit einer Hubvorrichtung, insbesondere einem Hubmast, an der ein mit einem Lastaufnahmemittel versehener Hubschlitten auf- und bewegbar angeordnet und mittels eines Hubantriebs antreibbar ist, wobei das Lastaufnahmemittel von mindestens einem klappbaren Lastabschnitt gebildet ist, der um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse zwischen einer ausgeklappten Arbeitsstellung und einer eingeklappten Ruhestellung schwenkbar ist.
- Ein Lastaufnahmemittel für ein Flurförderzeug mit zwei Gabelzinken, die jeweils einen klappbaren Lastabschnitt aufweisen, ist aus der
DD 58 268 - Insgesamt weist somit ein derartiges Flurförderzeug mit klappbaren Lastabschnitten des Lastaufnahmemittels einen hohen Bauaufwand auf.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, das hinsichtlich der klappbaren Lastabschnitte einen geringen Bauaufwand und einen geringen Herstellaufwand aufweist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Lastabschnitt mit einem gegenüberliegend zu der Schwenkachse angeordneten Hebelarm versehen ist, der mit einem Anschlagmittel in Wirkverbindung bringbar ist, wobei durch Betätigen der Hubvorrichtung der Lastabschnitt zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung verschwenkbar ist.
- Durch das Anschlagmittel, das mit dem Hebelarm des Lastabschnittes zusammenwirkt, kann der klappbare Lastabschnitt durch Anheben des Hubschlittens mittels des Hubantriebs und somit bei der Betätigung der Hubvorrichtung mittels des Hubantriebs von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung eingeklappt bzw. durch Absenken des Hubschlittens mittels des Hubantriebs und somit bei der Betätigung der Hubvorrichtung mittels des Hubantriebs von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung ausgeklappt werden. Zum Aus- und Einklappen des Lastabschnittes ist durch die erfindungsgemäße Verwendung des Hubantriebs keine zusätzliche Antriebseinrichtung erforderlich, wodurch sich ein geringer Bauaufwand ergibt. Insgesamt ergibt sich somit ein Flurförderzeug, bei dem die Lastabschnitte des Lastaufnahmemittels auf einfache Weise und mit geringem Bauaufwand aus- und eingeklappt werden können.
- Das Anschlagmittel weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Betriebsstellung und eine Außerbetriebsstellung auf, wobei in der Betriebsstellung das Anschlagmittel mit dem Hebelarm zum Verschwenken des Lastabschnitts in Wirkverbindung bringbar ist. In der Betriebsstellung kann somit durch Anheben des Hubschlittens mittels des Hubantriebs durch eine Wirkverbindung zwischen dem Hebelarm und dem Anschlagmittel der Lastabschnitt von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung eingeklappt und entsprechend durch Absenken des Hubschlittens mittels des Hubantriebs der Lastabschnitt von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung ausgeklappt werden. Bei in der Außerbetriebsstellung befindlichem Anschlagmittel gelangt das Anschlagmittel beim Anheben und Absenken des Hubschlittens nicht in Kontakt mit dem Hebelarm, wodurch sich der Lastabschnitt in der ausgeklappten Arbeitsstellung befindet und der Hubschlitten durch den Hubantrieb angehoben und abgesenkt werden kann.
- Das Anschlagmittel kann von der Betriebsstellung in die Außerbetriebsstellung rotatorisch bewegt werden. Mit einem beispielsweise als drehbaren Nocken oder als schwenkbaren Riegel ausgebildeten Anschlagmittel kann auf einfache Weise ein Anschlagmittel gebildet werden, das in der Betriebsstellung mit dem Hebelarm des Lastabschnittes zusammenwirkt.
- Besondere Vorteile ergeben sich, wenn das Anschlagmittel translatorisch bewegbar ist. Mit einem translatorisch und somit längsverschiebbaren Anschlagmittel ergibt sich ein geringer Bauaufwand für das zwischen der Betriebsstellung und der Außerbetriebsstellung bewegbare Anschlagmittel. Das Anschlagmittel kann hierbei in Querrichtung des Flurförderzeugs und somit quer zu dem Lastabschnitt bewegbar sein. Sofern das Anschlagmittel gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung in Längsrichtung des Lastabschnittes längsverschiebbar bewegbar ist, ist eine platzsparende Anordnung des Anschlagmittels erzielbar.
- Das Anschlagmittel kann von der Bedienperson manuell betätigt werden und somit durch eine manuelle Betätigung durch die Bedienperson von der Außerbetriebsstellung in die Betriebsstellung zum Ein- bzw. Ausklappen des Lastabschnittes betätigt werden.
- Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Anschlagmittel mittels einer Betätigungseinrichtung zwischen der Betriebsstellung und der Außerbetriebsstellung betätigbar. Hierdurch ist eine einfache und schnelle Betätigung des Anschlagmittels erzielbar, die von der Bedienperson vom Fahrerarbeitsplatz aus und somit ohne Verlassen des Fahrerarbeitsplatzes durch Ansteuerung der Betätigungseinrichtung erzielbar ist.
- Die Betätigungseinrichtung kann gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform der Erfindung von einem Hydraulikzylinder gebildet sein.
- Sofern die Betätigungseinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung von einem elektrischen Antrieb, insbesondere einem elektrischen Linearantrieb, gebildet ist, ergibt sich ein geringer Bauaufwand für die Betätigungseinrichtung. Der elektrische Antrieb kann beispielsweise von einem Spindeltrieb, einem Elektrozylinder oder einem Magneten gebildet sein.
- Zweckmäßigerweise ist der Lastabschnitt mit seitlichen Wangen versehen ist, an denen jeweils eine Lagerbohrung für die Schwenkachse ausgebildet ist, wobei an zumindest einer Wange der Hebelarm ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich ein einfacher Aufbau für die Schwenkachse und den Hebelarm an dem Lastabschnitt mit einem geringen Bauaufwand.
- Sofern gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung an dem Hebelarm eine drehbare Rolle angeordnet ist, kann beim Einklappen bzw. Ausklappen des Lastabschnitts die zwischen dem Hebelarm und dem Anschlagmittel beim Gleiten des Hebelarms entlang des Anschlagmittels auftretende Reibung und Verschleiß auf einfache Weise verringert werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an jeder seitlichen Wange ein Hebelarm ausgebildet, zwischen denen ein Aufnahmebolzen angeordnet ist. Auf einem derartigen zwischen den beiden Hebelarmen angeordneten Aufnahmebolzen kann die drehbare Rolle auf einfache Weise angeordnet werden.
- Das Anschlagmittel ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung an einer Führung, insbesondere einer Linearführung, befestigt, wodurch die beim Einklappen und Ausklappen des Lastabschnittes auftretenden Kräfte auf einfache Weise über die Führung am Flurförderzeug abgestützt werden können. Zudem kann von einer derartigen Führung auf einfache Weise ein Anschlag für die Betriebsstellung und die Außerbetriebsstellung des Anschlagmittels gebildet werden.
- Das Anschlagmittel ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform von einem Anschlagzapfen gebildet. Mit einem Anschlagzapfen kann mit geringem Bauaufwand ein Anschlagmittel für den Hebelarm oder die an dem Hebelarm angeordnete drehbare Rolle gebildet werden.
- Zweckmäßigerweise ist das Anschlagmittel gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung im unteren Bereich der Hubvorrichtung angeordnet. Hierdurch wird erzielt, dass der Hubschlitten bei in die Ruhestellung eingeklappten Lastabschnitten lediglich geringfügig angehoben ist und sich im Bereich der abgesenkten Stellung befindet.
- Das Anschlagmittel kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform am Flurförderzeug befestigt sein, beispielsweise an einem benachbart zu der Hubvorrichtung angeordneten vertikalen Rahmenabschnitt. Es ist jedoch zudem möglich, das Anschlagmittel an der Hubvorrichtung, insbesondere einem Standmast, zu befestigen, um in Verbindung mit dem Hebelarm ein Ein- und Ausklappen des Lastabschnittes zu erzielen.
- Gemäß einer Ausgestaitungsform der Erfindung ist der Hubschlitten als Gabelträger ausgebildet und das Lastaufnahmemittel von zwei seitlich beabstandeten Gabelzinken gebildet, die jeweils einen Gabelrücken aufweisen, an dem ein Lastabschnitt schwenkbar gelagert ist und mit dem die Gabelzinke an dem Hubschlitten befestigt ist. Das gabelförmige Lastaufnahmemittel wird somit von zwei Gabelzinken gebildet, die jeweils einen klappbaren Lastabschnitt aufweisen, der an dem Gabelrücken schwenkbar gelagert ist, wobei die Gabelzinken mittels der Gabelrücken an dem als Gabelträger ausgebildeten Lastträger befestigt sind. Mit derartigen klappbaren Gabelzinken, die beispielsweise an dem Gabelträger seitlich verschiebbar befestigt sein können, kann weiterhin der seitliche Abstand der beiden Lastabschnitte auf einfache Weise verändert werden, um eine Anpassung des gabelförmigen Lastaufnahmemittels an unterschiedliche Ladungsträger, beispielsweise Paletten, Rollcontainer oder Kleinteilebehälter zu erzielen. Sofern hierbei jeder Gabelzinke ein erfindungsgemäßes Anschlagmittel zugeordnet ist, kann ein synchrones Ein- und Ausklappen der Lastabschnitte beim Anheben bzw. Absenken des Hubschlittens auf einfache Weise erzielt werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hubschlitten als Gabelträger ausgebildet, an dem zwei seitlich beabstandete klappbare Lastabschnitte des Lastaufnahmemittels schwenkbar gelagert sind. Hierdurch wird ein geringer Bauaufwand erzielt, da die beiden klappbaren Lastabschnitte, die das gabelförmige Lastaufnahmemittel bilden, direkt an dem als Gabelträger ausgebildeten Lastträger schwenkbar gelagert sind. Durch die Integration des Gabelrückens in den Hubschlitten ergibt sich ein geringer Bauaufwand und eine hohe Stabilität, da der klappbare Lastabschnitte direkt an dem Hubschlitten um die Schwenkachse drehbar befestigt ist. Mit einem oder zwei erfindungsgemäßen Anschlagmitteln, die im Bereich der klappbaren Lastabschnitte angeordnet sind, kann hierbei mit geringem Bauaufwand und Bauraumbedarf ein Hubschlitten mit zwei klappbaren Lastabschnitten zur Verfügung gestellt werden, wobei ein synchrones Ein- und Ausklappen der Lastabschnitte beim Anheben bzw. Absenken des Hubschlittens auf einfache Weise erzielt wird.
- Bei einem Lastaufnahmemittel mit zwei klappbaren Lastabschnitten kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung für jeden der beiden klappbaren Lastabschnitte jeweils ein Anschlagmittel vorgesehen sein, wodurch die beiden Lastabschnitte synchron ein- und ausgeklappt werden können.
- Hinsichtlich eines geringen Bauaufwandes ergeben sich besondere Vorteile, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für einen der beiden klappbaren Lastabschnitte ein Anschlagmittel vorgesehen ist und die klappbaren Lastabschnitte miteinander in Wirkverbindung stehen, insbesondere mittels einer Koppelstrebe. Hierdurch können die beiden Lastabschnitte mit lediglich einem Anschlagmittel auf einfache Weise synchron ein- und ausgeklappt werden.
- Besondere Vorteile ergeben sich, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Flurförderzeug im Bereich der Hubvorrichtung mit einer Anhängevorrichtung versehen ist. Ein derartiges Flurförderzeug, bei dem im Bereich der Hubvorrichtung eine Anhängevorrichtung und an dem Hubschlitten klappbare Lastabschnitte angeordnet sind, vereinigt die Funktion eines Schleppers, mit dem bei in die Ruhestellung eingeklappten Lastabschnitten mittels der Anhängevorrichtung ein oder mehrere Anhänger gezogen werden können, und die Funktion eines Gabelstaplers, mit dem bei in die Arbeitsstellung ausgeklappten Lastabschnitten die Anhänger be- und entladen werden können. Mit einem derartigen Flurförderzeug kann der innerbetrieblichen Warentransport und Materialfluss, insbesondere die Materialversorgung von Produktionslinien in Produktionsbetrieben, auf einfache Weise erfolgen. Mittels des Hubantriebs und eines Anschlagmittels oder zwei Anschlagmitteln können hierbei ohne zusätzliche Antriebseinrichtungen die Lastabschnitte auf einfache Weise und mit geringem Bauaufwand aus- und eingeklappt werden, wobei weiterhin das Flurförderzeug von der Bedienperson sicher, ergonomisch günstig ohne körperliche Anstrengungen zum Aus- und Einklappen der Lastabschnitte vom Fahrerarbeitsplatz aus bedient werden kann ohne den Fahrerarbeitsplatz zum Aus- und Einklappen der Lastabschnitte verlassen zu müssen. Hierdurch wird weiterhin ein schnelles und zeitsparendes Aus- und Einklappen der Lastabschnitte erzielt, wodurch mit dem Flurförderzeug eine hohe Umschlagleistung zu erzielen.
- Besondere Vorteile sind erzielbar, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Anhängevorrichtung am Hubschlitten angeordnet ist. Bei in die Ruhestellung eingeklappten Lastabschnitten, wobei die Hebelarme an dem Anschlagmittel bzw. den Anschlagmitteln anliegen, ist der Hubschlitten nach oben durch das bzw. die Anschlagmittel eingespannt und nach unten durch den Hubantrieb eingespannt. Der Hubschlitten ist somit in der Höhe in beiden Bewegungsrichtungen fixiert. Hierdurch wird auf einfache Weise eine Fixierung des Hubschlittens bei eingeklappten Lastabschnitten und somit eine Fixierung der an dem Hubschlitten angeordneten Anhängevorrichtung erzielt, wobei sich für das Flurförderzeug in der Funktion als Schlepper mit an der Anhängevorrichtung angehängten Anhängern ein sicherer Betrieb, insbesondere beim Abbremsen, ergibt und somit das erfindungsgemäße Flurförderzeug eine hohe Betriebssicherheit aufweist. Durch das erfindungsgemäße Anschlagmittel, gegen das der Hubschlitten und somit die Anhängevorrichtung bei in die Ruhestellung eingeklappten Lastabschnitten mittels des Hubantriebs verspannt ist, kann somit bei einem derartigen Flurförderzeug in der Funktion als Schlepper mit an die Anhängevorrichtung angehängten Anhängern der Hubschlitten, an dem die Anhängevorrichtung angeordnet ist, auf einfache Weise mit einem einfach aufgebauten und gängigen hydraulischen Hubantrieb, bei dem beispielsweise an dem Hubschlitten eine Hubkette befestigt ist, die mit einem Hubzylinder in Wirkverbindung steht, in der Höhe fixiert werden, um beim Abbremsen einen sicheren Betrieb des Flurförderzeugs zu erzielen.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigen
-
1 ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug in einer Seitenansicht, -
2 die Hubvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung, -
3 bis6 die Hubvorrichtung mit in der Betriebsstellung befindlichem Anschlagmittel während des Einklappens des Lastabschnittes in verschiedenen Betriebsstellungen, -
7 das erfindungsgemäße Flurförderzeug gemäß der1 in einer perspektivischen Darstellung von hinten, -
8 das Flurförderzeug gemäß der7 mit ausgeklappten Lastabschnitten in einer abgesenkten Position und -
9 das Flurförderzeug gemäß der7 mit eingeklappten Lastabschnitten. - In der
1 bzw. der7 ist ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug1 in einer Seitenansicht bzw. perspektivischen Darstellung dargestellt. Das Flurförderzeug1 weist in Fahrzeuglängsrichtung gesehen einen frontseitigen Antriebsteil2 auf, in dem zumindest ein lenkbares Antriebsrad3 angeordnet ist. Das erfindungsgemäße Flurförderzeug1 weist ein batterie-elektrisches Antriebssystem auf und umfasst einem in dem Antriebsteil2 angeordneten und nicht mehr dargestellten, mit dem Antriebsrad3 in Wirkverbindung stehenden elektrischen Fahrantriebsmotor und Lenkmotor. In dem Antriebsteil2 können weiterhin eine Leistungselektronikeinheit und eine Betriebsbremse angeordnet werden. In dem Antriebsteil2 ist ein Batteriefach6 angeordnet, in dem eine Energieversorgungseinrichtung7 des elektrischen Antriebssystems angeordnet werden kann, beispielsweise ein Batterieblock. - Anschließend an das Antriebsteil
2 und das Batteriefach6 weist das Flurförderzeug1 einen Fahrerarbeitsplatz4 auf, der von einer Standplattform5 gebildet ist. Angrenzend an den Fahrerarbeitsplatz4 ist an dem Antriebsteil2 ein heckseitiger vertikaler Rahmenabschnitt8 ausgebildet, der mit Lastrollen9 versehen ist. - Zur Bedienung des Flurförderzeugs
1 ist eine lenkerähnliche Bedienanordnung10 vorgesehen, die an der Oberseite des Antriebsteils2 angeordnet ist. - An dem heckseitigen Rahmenabschnitt
8 oder angrenzend an den heckseitigen Rahmenabschnitt8 ist das erfindungsgemäße Flurförderzeug mit einer Hubvorrichtung15 versehen. Die Hubvorrichtung15 ist von einem feststehenden als Standmast ausgebildeten Hubmast16 gebildet, der zwei in Fahrzeugquerrichtung beabstandete, vertikal angeordnete Schienen16a ,16b aufweist, die beispielsweise an dem heckseitigen Rahmenabschnitt8 befestigt sind. In den vertikalen Schienen16a ,16b des Hubmastes16 , von denen in der1 lediglich die vorne liegende dargestellt ist, ist ein Hubschlitten17 mittels entsprechender Führungsrollen auf- und abbewegbar angeordnet. - Der Hubschlitten
17 dient zur Aufnahme eines Lastaufnahmemittels20 , das zwei seitlich beabstandete klappbare Lastabschnitt19a ,19b umfasst, die um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse18 an dem Hubschlitten17 in dessen unteren Bereich schwenkbar angeordnet ist. - Weiterhin ist an dem Hubschlitten
17 eine Anhängevorrichtung25 angeordnet. - In der
2 ist die Hubvorrichtung15 in einer perspektivischen Darstellung dargestellt. Zum Anheben und Absenken des an den vertikalen Schienen16a ,16b des als Standmast ausgebildeten Hubmastes16 der Hubvorrichtung15 geführten Hubschlittens17 ist ein Hubantrieb30 vorgesehen. Der Hubantrieb30 ist von einem Hubzylinder31 gebildet, der mittels eines als Hubkette ausgebildeten Zugmittels32 mit dem Hubschlitten17 verbunden ist. - In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder Lastabschnitt
19a ,19b zwei seitliche Wangen41 auf, die mit jeweils einer in der3 dargestellten Lagerbohrung42 für einen Aufnahmebolzen der Schwenkachse18 versehen sind. Der Hubschlitten17 ist hierbei zwischen den beiden seitlichen Wangen41 des Lastabschnittes19a bzw.19b angeordnet, so dass die Lastabschnitte19a ,19b direkt an dem Hubschlitten17 um die Schwenkachse18 schwenkbar gelagert sind. - Der Lastabschnitt
19a weist mindestens einen gegenüberliegend zu der Schwenkachse18 angeordneten und sich somit zur Rückseite des Hubschlittens17 erstreckenden Hebelarm40 auf, der an einer seitlichen Wange41 des Lastabschnittes19a ausgebildet ist. - Zwischen den beiden von den seitliche Wangen
41 gebildeten Hebelarmen40 des Lastabschnittes19a ist – wie in der3 dargestellt ist – beabstandet zu der Schwenkachse18 ein Aufnahmebolzen43 angeordnet, an dem eine zwischen den Wangen41 und somit den Hebelarmen40 angeordnete drehbare Rolle44 befestigt ist. - An dem heckseitigen Rahmenabschnitt
8 des Flurförderzeugs1 ist für den klappbaren Lastabschnitt19a ein Anschlagmittel45 angeordnet, das mit der zwischen den Hebelarmen40 angeordneten Rolle44 in Wirkverbindung bringbar ist. Das Anschlagmittel45 ist im unteren Bereich der Hubvorrichtung15 angeordnet. - Das Anschlagmittel
45 weist – wie den3 bis6 zu entnehmen ist – einen Anschlagzapfen46 auf, der mittels einer Betätigungseinrichtung47 , beispielsweise einem elektrischen Linearantrieb, entlang des Pfeiles48 der3 in Längsrichtung des Lastabschnittes19a translatorisch zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung bewegbar ist. - Der Anschlagzapfen
46 ist an einem winkelförmigen Halteblech49 angeordnet, das mittels einer als Linearführung ausgebildeten Führung50 an dem heckseitigen Rahmenabschnitt8 des Flurförderzeugs1 befestigt ist. Das Halteblech49 steht hierbei weiterhin mit der ebenfalls an dem heckseitigen Rahmenabschnitt8 befestigten Betätigungseinrichtung47 in Wirkverbindung. - Die beiden klappbaren Lastabschnitte
19a ,19b stehen mit einer aus der7 ersichtlichen, als Querstrebe ausgebildeten Koppelstrebe55 miteinander in Wirkverbindung. Die von der Querstrebe ausgebildete Koppelstrebe55 ist hierbei zwischen den inneren Wangen41 der beiden Lastabschnitte19a ,19b angeordnet und mit diesen verbunden. - In den
3 bis6 ist das Anschlagmittel45 in der Betriebsstellung dargestellt, in der der Anschlagzapfen46 durch entsprechende Betätigung mittels der Betätigungseinrichtung47 nach in den3 bis6 rechts bewegt ist. In dieser Betriebsstellung des Anschlagmittels45 sind die Lastabschnitte19a bzw.19b wie im folgenden beschrieben zwischen einer ausgeklappten Arbeitsstellung und einer eingeklappten Ruhestellung durch Betätigen der Hubvorrichtung15 und somit des Hubantriebs30 schwenkbar. - In der
3 befindet sich der Hubschlitten17 in der vollständig abgesenkten Stellung, das Anschlagmittel45 ist in die Betriebsstellung beaufschlagt und die Lastabschnitte19a ,19b befinden sich in der ausgeklappten Arbeitsstellung. Die8 zeigt das erfindungsgemäße Flurförderzeug1 in dieser Stellung mit ausgeklappten Lastabschnitten19a ,19b in der vollständig abgesenkten Stellung. Beim Anheben des Hubschlittens17 mittels des Hubantriebs30 gelangt die zwischen den Hebelarmen40 des Lastabschnitts19a angeordnete Rolle44 – wie in der4 dargestellt – in Kontakt und somit in Wirkverbindung mit dem ausgefahrenen Anschlagzapfen46 des Anschlagmittels45 . Beim weiteren Anheben des Hubschlittens17 mittels des Hubantriebs30 wird somit über den Hebelarm40 und den Anschlagzapfen46 der um die Schwenkachse18 schwenkbare Lastabschnitt19a nach oben in Richtung der eingeklappten Ruhestellung verschwenkt, wie in der5 dargestellt. Mittels der Koppelstrebe55 wird hierbei der klappbare Lastabschnitt19b synchron nach oben in die eingeklappte Ruhestellung verschwenkt. Mit der Rolle44 kann hierbei eine geringe Reibung bei der Relativbewegung des Hebelarmes40 entlang des Anschlagzapfens46 erzielt werden. Beim weiteren Anheben des Hubschlittens17 mittels der Hubvorrichtung30 gelangt der Lastabschnitt19a in die in der6 dargestellte eingeklappte Ruhestellung, in der die Lastabschnitte19a ,19b an dem Hubschlitten17 anliegen. In der9 ist das Flurförderzeug1 in dieser Stellung mit eingeklappten Lastabschnitten19a ,19b dargestellt. Mittels des Hubantriebs30 kann hierbei der Hubschlitten17 nicht mehr weiter angehoben werden, da der Lastabschnitt19a und somit der Hubschlitten17 über die Rolle44 an dem Anschlagzapfen46 des Anschlagmittels45 verspannt ist, so dass der Hubschlitten17 in der Höhe fixiert ist. Durch die Anordnung des Anschlagmittels45 im unteren Bereich der Hubvorrichtung15 ist der Hubschlitten17 mit der daran angeordneten Anhängevorrichtung25 in der Ruhestellung mit eingeklappten Lastabschnitten19a ,19b lediglich geringfügig angehoben und befindet sich im Bereich der abgesenkten Stellung. - In der eingeklappten Ruhestellung der Lastabschnitte
19a ,19b (9 ) weist das erfindungsgemäße Flurförderzeug1 somit die Funktion eines Schleppers auf, wobei an die an dem Hubschlitten17 angeordnete Anhängevorrichtung25 ein oder mehrere Anhänger angehängt und gezogen werden können. Durch die Fixierung des Hubschlittens17 an dem Anschlagzapfen46 mittels der an den Hebelarmen40 angeordneten Rolle44 wird ein sicherer Betrieb des Flurförderzeugs1 in der Funktion als Schlepper, insbesondere während des Abbremsens, erzielt. - Durch Absenken des Hubschlittens
17 mittels des Hubantriebs30 können die Lastabschnitte19a ,19b von der in der6 bzw.9 dargestellten eingeklappten Ruhestellung in die in der3 bzw.8 dargestellte ausgeklappte Arbeitsstellung verschwenkt werden. Anschließend kann das Anschlagmittel45 in die Außerbetriebsstellung betätigt werden, in der der Anschlagzapfen46 durch entsprechende Betätigung der Betätigungseinrichtung47 soweit in Richtung des Pfeiles48 nach in der3 links bewegt ist, dass der Anschlagzapfen46 nicht mehr mit der an den Hebelarmen40 angeordneten Rolle44 in Anlage und somit Wirkverbindung gelangen kann. Der Hubschlitten17 kann somit in der Außerbetriebsstellung des Anschlagmittels45 mittels des Hubantriebs30 in dem als Standmast ausgebildeten Hubmast16 vollständig angehoben und abgesenkt werden. Das erfindungsgemäße Flurförderzeug1 (1 und7 ) weist somit in der Außerbetriebsstellung des Anschlagmittels45 die Funktion eines Gabelstaplers auf, mit dem die vorher gezogenen Anhänger be- und entladen und Lasten beispielsweise in ein Regal ein- oder ausgelagert werden können. - Bei dem erfindungsgemäßen Flurförderzeug
1 können die Lastabschnitte19a ,19b ohne zusätzliche Antriebseinrichtungen durch Betätigen der Hubvorrichtung15 mittels des Hubantriebs30 und somit durch Verwendung des Hubantriebs30 und Anheben bzw. Absenken des Hubschlitten17 mittels des zwischen der Betriebsstellung und der Außerbetriebsstellung bewegbaren Anschlagmittels45 auf einfache Weise und mit geringem Bauaufwand in die Ruhestellung eingeklappt bzw. in die Arbeitsstellung ausgeklappt werden. Hierdurch wird weiterhin ein schneller Wechsel des Flurförderzeugs1 von der Funktion als Schlepper in die Funktion als Gabelstapler und umgekehrt und somit eine hohe Umschlagleistung des Flurförderzeugs erzielt. Die Bedienperson kann hierbei die Betätigungseinrichtung47 des Anschlagmittels45 von dem Fahrerarbeitsplatz4 aus bedienen und ansteuern, so dass das Ein- und Ausklappen der Lastabschnitte19a ,19b sicher, ergonomisch günstig und ohne körperliche Anstrengungen und ohne den Fahrerarbeitsplatz4 verlassen zu müssen durchgeführt werden kann. - Anstelle eines Anschlagmittels
45 und der Verbindung der beiden Lastabschnitte19a ,19b mittels der Koppelstrebe55 kann ebenfalls für jeden klappbaren Lastabschnitt19a ,19b ein entsprechendes Anschlagmittel45 vorgesehen werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DD 58268 [0002]
Claims (20)
- Flurförderzeug, insbesondere batterie-elektrisch betriebenes Flurförderzeug, mit einer Hubvorrichtung, insbesondere einem Hubmast, an der ein mit einem Lastaufnahmemittel versehener Hubschlitten auf- und bewegbar angeordnet und mittels eines Hubantriebs antreibbar ist, wobei das Lastaufnahmemittel von mindestens einem klappbaren Lastabschnitt gebildet ist, der um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse zwischen einer ausgeklappten Arbeitsstellung und einer eingeklappten Ruhestellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastabschnitt (
19a ;19b ) mit einem gegenüberliegend zu der Schwenkachse (18 ) angeordneten Hebelarm (40 ) versehen ist, der mit einem Anschlagmittel (45 ) in Wirkverbindung bringbar ist, wobei durch Betätigen der Hubvorrichtung (15 ) der Lastabschnitt (19a ;19b ) zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung verschwenkbar ist. - Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (
45 ) eine Betriebsstellung und eine Außerbetriebsstellung aufweist, wobei in der Betriebsstellung das Anschlagmittel (45 ) mit dem Hebelarm (40 ) zum Verschwenken des Lastabschnitts (19a ;19b ) in Wirkverbindung bringbar ist. - Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (
45 ) translatorisch bewegbar ist, insbesondere in Längsrichtung des Lastabschnittes (19a ;19b ). - Flurförderzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (
45 ) mittels einer Betätigungseinrichtung (47 ) zwischen der Betriebsstellung und der Außerbetriebsstellung betätigbar ist. - Flurförderzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
47 ) von einem Hydraulikzylinder gebildet ist. - Flurförderzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
47 ) von einem elektrischen Antrieb, insbesondere einem elektrischen Linearantrieb, gebildet ist. - Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastabschnitt (
19a ;19b ) mit seitlichen Wangen (41 ) versehen ist, an denen jeweils eine Lagerbohrung (42 ) für die Schwenkachse (18 ) ausgebildet ist, wobei an zumindest einer Wange (41 ) der Hebelarm (40 ) ausgebildet ist. - Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hebelarm (
40 ) eine drehbare Rolle (44 ) angeordnet ist. - Flurförderzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder seitlichen Wange (
41 ) ein Hebelarm (40 ) ausgebildet ist, zwischen denen ein Aufnahmebolzen angeordnet ist. - Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (
45 ) an einer Führung (50 ), insbesondere einer Linearführung, befestigt ist. - Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (
45 ) von einem Anschlagzapfen (46 ) gebildet ist. - Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (
45 ) im unteren Bereich der Hubvorrichtung (15 ) angeordnet ist. - Flurförderzeug nach einem der Ansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (
45 ) am Flurförderzeug (1 ) befestigt ist. - Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (
45 ) an der Hubvorrichtung (15 ), insbesondere einem Standmast (16 ), befestigt ist. - Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubschlitten (
17 ) als Gabelträger ausgebildet ist und das Lastaufnahmemittel (20 ) von zwei seitlich beabstandeten Gabelzinken gebildet ist, die jeweils einen Gabelrücken aufweisen, an dem ein Lastabschnitt (19a ,19b ) schwenkbar gelagert ist und mit dem die Gabelzinke an dem Hubschlitten (17 ) befestigt ist. - Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubschlitten (
17 ) als Gabelträger ausgebildet ist, an dem zwei seitlich beabstandete Lastabschnitte (19a ,19b ) des Lastaufnahmemittels (20 ) schwenkbar gelagert sind. - Flurförderzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden der beiden klappbaren Lastabschnitte (
19a ,19b ) jeweils ein Anschlagmittel (45 ) vorgesehen ist. - Flurförderzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass für einen der beiden klappbaren Lastabschnitte (
19a ;19b ) ein Anschlagmittel (45 ) vorgesehen ist, wobei die klappbaren Lastabschnitte (19a ,19b ) miteinander in Wirkverbindung stehen, insbesondere mittels einer Koppelstrebe (50 ). - Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Flurförderzeug (
1 ) im Bereich der Hubvorrichtung (15 ) mit einer Anhängevorrichtung (25 ) versehen ist. - Flurförderzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängevorrichtung (
25 ) am Hubschlitten (17 ) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008057665A DE102008057665A1 (de) | 2008-09-19 | 2008-11-17 | Flurförderzeug mit einem mindestens einen klappbaren Lastabschnitt umfassenden Lastaufnahmemittel |
EP20090010945 EP2165966B1 (de) | 2008-09-19 | 2009-08-26 | Flurförderzeug mit einem mindestens einen klappbaren Lastabschnitt umfassenden Lastaufnahmemittel |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008048053.3 | 2008-09-19 | ||
DE102008048053 | 2008-09-19 | ||
DE102008057665A DE102008057665A1 (de) | 2008-09-19 | 2008-11-17 | Flurförderzeug mit einem mindestens einen klappbaren Lastabschnitt umfassenden Lastaufnahmemittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008057665A1 true DE102008057665A1 (de) | 2010-04-08 |
Family
ID=41404317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102008057665A Withdrawn DE102008057665A1 (de) | 2008-09-19 | 2008-11-17 | Flurförderzeug mit einem mindestens einen klappbaren Lastabschnitt umfassenden Lastaufnahmemittel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP2165966B1 (de) |
DE (1) | DE102008057665A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1402458B1 (it) * | 2010-10-27 | 2013-09-13 | Orsi Group S R L | Dispositivo per carrello elevatore |
CN103112802B (zh) * | 2013-02-06 | 2015-09-30 | 南京沃力机电科技有限公司 | 一种电动搬运车 |
CN113442779A (zh) * | 2020-03-25 | 2021-09-28 | 广东博智林机器人有限公司 | 一种电池取放托盘、电池更换机器人及电池更换方法 |
IT202100005171A1 (it) * | 2021-03-05 | 2022-09-05 | Toppy S R L | Dispositivo per la separazione di un carico dal pallet che lo supporta |
CN113548607B (zh) * | 2021-07-20 | 2022-11-01 | 汉耐特电气有限公司 | 智能断路器升降检修平台车 |
CN114329707A (zh) * | 2021-12-24 | 2022-04-12 | 重庆市工程管理有限公司 | 基于bim技术的医疗设备吊装方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD58268A1 (de) | 1966-12-14 | 1967-10-05 | Klappgabel als Anbaugerät für Gabelstapler |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9411019U1 (de) * | 1994-07-04 | 1994-09-01 | Max Boll Maschinen- und Stahlbau GmbH, 79585 Steinen | Ladegabel zur Befestigung an einer Hubeinrichtung an einem Schlepper, Gabelstapler o.dgl. |
EP1015377A4 (de) * | 1997-05-02 | 2002-02-13 | Southland Sod Farms | Mechanismus zum falten und entfalten der gabeln eines gabelhubwagens |
DE20308664U1 (de) * | 2003-06-03 | 2004-10-07 | Kinshofer Greiftechnik Gmbh & Co. Kg | Hubgabel |
-
2008
- 2008-11-17 DE DE102008057665A patent/DE102008057665A1/de not_active Withdrawn
-
2009
- 2009-08-26 EP EP20090010945 patent/EP2165966B1/de not_active Not-in-force
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD58268A1 (de) | 1966-12-14 | 1967-10-05 | Klappgabel als Anbaugerät für Gabelstapler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP2165966A2 (de) | 2010-03-24 |
EP2165966A3 (de) | 2012-01-25 |
EP2165966B1 (de) | 2013-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2994410B1 (de) | Ladevorrichtung | |
DE102008036411A1 (de) | Flurförderzeug mit einer Hubeinrichtung und einer Anhängevorrichtung | |
EP2910416B1 (de) | Anhänger für einen Routenzug | |
EP2116504B1 (de) | Flurförderzeug mit einem Hubgerüst und einer Anhängervorrichtung | |
EP2165966B1 (de) | Flurförderzeug mit einem mindestens einen klappbaren Lastabschnitt umfassenden Lastaufnahmemittel | |
DE2848904A1 (de) | Fahrzeug zum laden und transportieren von schwergut, insbesondere kraftfahrzeugen | |
DE102014109892A1 (de) | Flurförderzeug | |
DE3642700C2 (de) | ||
DE69501578T3 (de) | Motorhubwagen mit teleskopischem Arm | |
DE102004018910A1 (de) | Flurfolgefahrzeug | |
EP3560885B1 (de) | Flurförderzeug | |
DE2017624A1 (de) | Lasttragwagen für schmale Gänge | |
DE102008022489A1 (de) | Gabelzinke für ein Flurförderzeug | |
DE202019106629U1 (de) | Wagenheber | |
DE2503508A1 (de) | Fahrzeug-system zum handhaben von lasten | |
DE102008023531A1 (de) | Flurförderzeug mit einer Anhängevorrichtung | |
DE102016112725A1 (de) | Regalstapler | |
EP2072454B1 (de) | Flurförderzeug mit einer Hubeinrichtung und einer Anhängervorrichtung | |
DE102018118017A1 (de) | Flurförderzeug | |
DE19840151B4 (de) | Abstützstruktur für Radfahrzeuge | |
DE202014003502U1 (de) | Von einem Bediener steuerbares Flurförderzeug | |
DE102018112651A1 (de) | Transportwagen | |
DE2054011C3 (de) | Seitenlader für Großbehälter | |
DE202012104333U1 (de) | Transportgerät | |
DE102011018800A1 (de) | Flurförderzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GEIRHOS & WALLER PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: OM CARRELLI ELEVATORI S.P.A., IT Free format text: FORMER OWNER: STILL SAS, SERRIS MARNE LA VALLEE, FR Effective date: 20140225 Owner name: OM CARRELLI ELEVATORI S.P.A., IT Free format text: FORMER OWNER: STILL SAS, SERRIS MARNE LA VALLEE, CEDEX, FR Effective date: 20140225 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE Effective date: 20140225 Representative=s name: GEIRHOS & WALLER PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE Effective date: 20140225 |
|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE |