DE69716515T2 - Verfahren zur Steuerung des Farbfilmauftrags für eine Farbzuführeinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Steuerung des Farbfilmauftrags für eine Farbzuführeinrichtung

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DE69716515T2
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Teruhiko Hama
Hiroyuki Sugiyama
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2233/00Arrangements for the operation of printing presses
    • B41P2233/10Starting-up the machine
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Farbfilmauftragssteuerverfahren für eine Druckmaschine und insbesondere auf ein Farbfilmauftragssteuerverfahren für eine Farbzuführvorrichtung zum Zuführen von Farbe in einem Farbbehälter zu einer Druckplatte durch eine Farbwalzengruppe.
  • Fig. 10 zeigt die schematische Anordnung einer Farbzuführvorrichtung in einer Rollenoffsetdruckmaschine. Bezugnehmend auf Fig. 10 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Farbbehälter zum Speichern von Farbe 2; 3 eine Farbbehälterwalze zum Zuführen der in dem Farbbehälter 1 gespeicherten Farbe zu einer Farbwalzengruppe 6; 4 Farbbehälterschieber (ink fountain keys), die in der axialen Richtung der Farbbehälterwalze 3 angeordnet sind; 5 eine Farbhebewalze, die zwischen der Farbbehälterwalze 3 und der Farbwalzengruppe 6 angeordnet ist; und 7 eine Druckplatte, die auf einem Plattenzylinder 20, dem die Farbe durch die Farbwalzengruppe 6 zugeführt wird, montiert ist.
  • In dieser Farbzuführvorrichtung wird die Farbe 2 in dem Farbbehälter 1 der Farbbehälterwalze 3 durch Einstellen des Öffnungsverhältnisses der Farbbehälterschieber 4 zugeführt. Die der Farbbehälterwalze 3 zugeführte Farbe wird der Druckplatte 7 auf dem Plattenzylinder 20 durch die Farbwalzengruppe 6 zugeführt, die in Übereinstimmung mit dem Speisevorgang der Farbhebewalze 5 in dem Betrieb der Druckmaschine rotiert wird.
  • In der Rollenoffsetdruckmaschine werden, wenn die Druckplatte durch eine neue Druckplatte 7 ausgewechselt wird, das Öffnungsverhältnis jedes Farbbehälterschiebers und das Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze 3 auf Werte entsprechend dem Bild der Druckplatte 7 eingestellt. Genauer werden das Öffnungsverhältnis jedes Farbbehälterschiebers 4 und das Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze 3 auf Werte entsprechend dem Bild der Druckplatte 7 eingestellt, und die Farbe 2 in dem Farbbehälter 1 wird der Druckplatte 7 durch die Farbwalzengruppe 6 zugeführt. In diesem Fall wird Testdrucken vor dem endgültigen Drucken zum Einstellen der Farbzuführmenge durchgeführt, um dadurch einen zufriedenstellenden Farbton zu erhalten. Mit diesem Vorgang wird eine gewünschte Farbfilmauftragsverteilung (Auftragsgradient des Farbfilms) auf der Farbwalzengruppe 6 gebildet.
  • In der herkömmlichen Farbzuführvorrichtung verbleibt jedoch, wenn die Druckplatte durch eine neue Druckplatte 7 ausgewechselt wird, die Farbfilmauftragsverteilung für die vorherige Druckplatte auf der Farbwalzengruppe 6. Aus diesem Grund muß die Farbfilmauftragsverteilung für die vorherige Druckplatte graduell auf die Farbfilmauftragsverteilung für die neue Druckplatte 7 geändert werden. Dieser Vorgang erfordert ausführliche Einstellung der Farbzuführmenge und Testdrucken, bis ein zufriedenstellender Farbton erhalten wird, was zu verschiedenen Problemen einschließlich einer Erhöhung der Vorbereitungszeit zum Drucken, einer Erhöhung der Arbeitslast, Vergeudung von Druckmaterial, einer Verringerung in der Herstellungseffizienz und einer Erhöhung der Kosten führt.
  • Vor dem Austausch der Druckplatte kann der Speisevorgang der Farbhebewalze 5 angehalten werden, um Drucken auf leerem Papier durchzuführen, um dadurch die Farbfilmauftragsverteilung auf der Farbwalzengruppe 6 zu löschen. Durch diesen Vorgang weist die Farbwalzengruppe 6 keine Farbe auf. Jedoch muß die Farbfilmauftragsverteilung für die Druckplatte 7 auf der Farbwalzengruppe 6 von Beginn an gebildet werden. In diesem Fall wird eine lange Zeitspanne benötigt, um eine Gleichgewichts-Farbfilmauftragsverteilung zu erhalten, so daß die oben beschriebenen verschiedenen Probleme nicht vermieden werden können. Diese Probleme stellen sich ebenfalls, wenn die Farbwalzengruppe 6 im Anfangszustand keine Farbe aufweist.
  • Aus dem Dokument US 5,447,102 ist ein Farbfilmauftragssteuerverfahren für eine Farbzuführvorrichtung bekannt, umfassend einen Farbbehälter zum Speichern von Farbe, eine Mehrzahl von Farbbehälterschiebern, deren Öffnungsverhältnisse unabhängig eingestellt werden, um Farbe von dem Farbbehälter zuzuführen, eine Farbbehälterwalze, der durch die Farbbehälterschieber Farbe zugeführt wird, und eine Farbhebewalze zum Durchführen eines Speisevorgangs durch Zuführen der Farbe, die von der Farbbehälterwalze an eine Druckplatte über eine Farbwalzengruppe zugeführt wird, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Einstellen der Öffnungsverhältnisse aller Farbbehälterschieber auf einen identischen Wert, um eine erste minimale Farbfilmauftragsverteilung zu bilden, die zum Drucken notwendig ist, und des Rotationsverhältnisses der Farbbehälterwalze pro einem Speisevorgang der Farbhebewalze auf vorbestimmte Werte, wenn die Farbwalzengruppe keine Farbe aufweist, Rotieren der Farbwalzengruppe, Durchführen des Speisevorgangs der Farbhebewalze eine vorbestimmte Anzahl von Malen, um eine erste minimale Farbfilmauftragsverteilung zu bilden, die zum Drucken ohne irgendein Bild notwendig ist, so daß der Farbfilm in der Richtung von stromaufwärts nach stromabwärts durch Einstellen der Öffnungsverhältnisse der Farbbehälterschieber und des Rotationsverhältnisses der Farbbehälterwalze dünner wird, Voreinstellen der Öffnungsverhältnisse der Farbbehälterschieber und des Rotationsverhältnisses der Farbbehälterwalze auf einen Wert, der einem Bild der Druckplatte entspricht, und Durchführen des Speisevorgangs der Farbhebewalze eine vorbestimmte Anzahl von Malen, um eine zweite Farbfilmauftragsverteilung, die dem Bild der Druckplatte entspricht, auf die erste Farbfilmauftragsverteilung zu überlagern. Wenn der Farbton des Druckguts nicht zufriedenstellend ist, stellt ein Bediener die Dichte durch Erhöhen oder Verringern der Menge von während des Druckvorgangs übertragener Farbe ein. Dies führt insbesondere zu einer Vergeudung von Druckmaterial.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Farbfilmauftragssteuerverfahren für eine Farbzuführvorrichtung bereitzustellen, welche die Vorbereitungszeit für das Drucken verkürzen, die Arbeitslast reduzieren und Druckmaterial sparen kann, um dadurch eine Erhöhung der Herstellungsefflzienz und Kostenreduzierung zu erreichen.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Farbfilmauftragssteuerverfahren für eine Farbzuführvorrichtung vom gattungsbildenden Typ bereitgestellt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die Schritte umfaßt: Durchführen von Testdrucken auf einer vorbestimmten Anzahl von Papierblättern nach Bildung der Farbfilmauftragsverteilung auf der Farbwalzengruppe, Anhalten der Druckmaschine, nachdem das Testdrucken durchgeführt worden ist, Prüfen der Dichte des Testdruckguts, Erhöhen/Verringern mindestens einer zweiten Farbfilmauftragsverteilung nach dem Testdrucken auf der Farbwalzengruppe, um den Farbton des Testdruckguts fein einzustellen, ohne Papier einzuspeisen, wenn der Farbton des Druckguts nicht zufriedenstellend ist, wobei der Schritt des Erhöhens/Verringerns der zweiten Farbfilmauftragsverteilung umfaßt: Eingeben einer Farbton-Feineinstellungsmenge für einen relativ hohen Farbton, wenn der Farbton des Druckguts zu niedrig ist, oder für einen relativ niedrigen Farbton, wenn der Farbton des Druckguts zu hoch ist, entweder Erhöhen des Rotationsverhältnisses der Farbbehälterwalze in Übereinstimmung mit der eingegebenen Farbton-Feineinstellungsmenge oder Setzen/Einstellen der Öffnungsverhältnisse der Farbbehälterschieber auf null und Setzen/Einstellen des Rotationsverhältnisses der Farbbehälterwalze auf 100%, Starten des Betätigens/Betriebs der Druckmaschine, um die Farbwalzengruppe zu rotieren, und entweder, im Fall des Erhöhens der Farbfilmauftragsverteilung, Durchführen des Speisevorgangs der Farbhebewalze eine vorbestimmte Anzahl von Malen, um nach dem Testdrucken weiterhin eine Farbfilmauftragsverteilung auf der Farbwalzengruppe mit einer dritten Farbfilmauftragsverteilung für Feineinstellung des Farbtons zu überlagern, und erneutes Starten des Testdruckens, oder, im Fall des Verringerns der Farbfilmauftragsverteilung, Durchführen des Speisevorgangs der Farbhebewalze eine vorbestimmte Anzahl von Malen, um nach dem Testdrucken die zweite Farbfilmauftragsverteilung auf der Walzengruppe zu entfernen, und nachdem die zweite Farbfilmauftragsverteilung entfernt worden ist, Setzen/Einstellen der Öffnungsverhältnisse der Farbbehälterschieber auf einen Wert, der dem Bild der Druckplatte entspricht, und gleichzeitig Einstellen des Rotationsverhältnisses der Farbbehälterwalze auf einen Wert, der durch das Subtrahieren eines Wertes, der der eingegebenen Farbton-Feineinstellungsmenge entspricht, von einem vorbestimmten Wert erhalten wird, und Durchführen des Speisevorgangs der Farbhebewalze eine vorbestimmte Anzahl von Malen, um eine dritte Farbfilmauftragsverteilung zu überlagern, die durch das Subtrahieren der eingegebenen Farbton-Feineinstellungsmenge erhalten wird, und erneutes Starten des Testdruckens.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Farbfilmauftragssteuervorgangs basierend auf "Vorauftragen I";
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Farbzuführvorrichtung zum Steuern des Auftrags eines Farbfilms gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt:
  • Fig. 3 ist eine Ansicht, die einen auf einer in Fig. 2 gezeigten Anzeige angezeigten Farbfilmauftragssteuerbildschirm zeigt;
  • Fig. 4A bis 4C sind Ansichten, welche die Farbfilmauftragsverteilungen Ma und Mb zeigen, die auf einer in Fig. 2 gezeigten Farbwalzengruppe gebildet werden;
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Farbfilmauftragssteuervorgangs basierend auf "Farbentfernen";
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Farbfilmauftragssteuervorgangs basierend auf "Vorauftragen II";
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Farbfilmauftragssteuervorgangs basierend auf "Vorauftragen (+)";
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Farbfilmauftragssteuervorgangs basierend auf "Vorauftragen (-)";
  • Fig. 9A bis 9C sind Ansichten zum Erläutern der Bildung von Farbfilmauftragsverteilung Ma' mit einem einheitlichen Auftrag; und
  • Fig. 10 ist eine Ansicht, welche die schematische Anordnung einer Farbzuführvorrichtung in einer Rollenoffsetdruckmaschine zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung von einer Farbzuführvorrichtung zum Steuern des Auftrags eines Farbfilms gemäß der vorliegenden Erfindung. Bezug nehmend auf Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 8 eine CPU (Zentraleinheit) zum Durchführen verschiedener Verarbeitungsschritte; 9 einen ROM (Festwertspeicher), der ein Programm für die Farbzufuhr speichert; 10 einen RAM (Direktzugriffsspeicher) zum Speichern verschiedener Daten; 11 und 12 I/O- Schnittstellen; 13 eine Sensorbildschirmanzeige; 14 eine Drucksteuereinheit zum Steuern einer Druckmaschine; 15 eine Speisesteuereinheit zum ON/OFF-Steuern einer Speiseeinrichtung zum Speisen von Farbe; 16 eine Rotationsverhältnissteuereinheit zum Steuern des Rotationsverhältnisses einer Farbbehälterwalze; 17 eine Öffnungsverhältnissteuereinheit zum Steuern der Öffnungsverhältnisse der Farbbehälterschieber; und 18 eine Laufwerkseinheit zum Betreiben einer Diskette.
  • Nach Empfang verschiedener Eingabedaten durch die I/O-Schnittstellen 11 und 12 führt die CPU 8 verschiedene Verarbeitungsvorgänge durch, während sie auf den RAM 10 in Übereinstimmung mit dem in dem ROM 9 gespeicherten Programm zugreift. Verschiedene Verarbeitungsdaten von der CPU 8 werden durch die I/O-Schnittstellen 11 und 12 zur Anzeige 13, zur Drucksteuereinheit 14, zur Speisesteuereinheit 15, zur Rotationsverhältnissteuereinheit 16, zur Öffnungsverhältnissteuereinheit 17 und zur Laufwerkseinheit 18 ausgegeben.
  • Fig. 3 zeigt einen auf der Anzeige 13 angezeigten Farbfilmauftragssteuerbildschirm. Die Anzeige 13 ist auf einer (nicht gezeigten) Bedienungskonsole angeordnet. Farbfilmauftragssteuerbetriebsarten, das heißt "Vorauftragen I", "Vorauftragen II", "Farbentfernen", "Vorauftragen (+)", und "Vorauftragen (-)" werden auf dem Farbfilmauftragssteuerbildschirm angezeigt.
  • Die Verfahrensschritte der Farbfilmauftragssteuerbetriebsarten werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 5 bis 8 beschrieben.
  • [Vorauftragen I]
  • Es wird angenommen, daß eine Farbfilmauftragsverteilung entsprechend dem Bild einer Druckplatte 7 auf einer in Fig. 10 gezeigten Farbwalzengruppe 6 gebildet werden soll. Wenn die Farbwalzengruppe 6 keine Farbe aufweist, wird "Vorauftragen I" auf dem Farbfilmauftragssteuerbildschirm der Anzeige 13 ausgewählt. Genauer führt die CPU 8 die in Fig. 1 gezeigte Steuerung bei einer Berührung auf dem Anzeigebereich von "Vorauftragen I" auf dem Farbfilmauftragssteuerbildschirm der Anzeige 13 durch.
  • Wenn in Fig. 1 "Vorauftragen I" ausgewählt wird, sendet die CPU 8 einen Befehl an die Drucksteuereinheit 14 zum Rotieren der Druckmaschine mit einer langsamen Geschwindigkeit (Schritt S101). Als nächstes sendet die CPU 8 einen Befehl an die Rotationsverhältnissteuereinheit 16 zum Einstellen des Rotationsverhältnisses einer Farbbehälterwalze 3 auf 50 % (Schritt S102). Zusätzlich wird ein Befehl an die Öffnungsverhältnissteuereinheit 17 gesendet, um die Öffnungsverhältnisse sämtlicher Farbbehälterschiebern 4 auf 50% einzustellen (Schritt S103). Als nächstes sendet die CPU 8 einen Befehl an die Drucksteuereinheit 14 zum Starten des Hochgeschwindigkeitsbetriebs (Schritt S104), wodurch die Druckmaschine mit einer hohen Geschwindigkeit betrieben wird (Schritt S105).
  • Wenn die Druckmaschine eine vorbestimmte Betriebsgeschwindigkeit (7.000 Umdrehungen pro Minute) erreicht, sendet die CPU 8 einen Befehl an die Speisesteuereinheit 15, um den Farbspeisebetrieb zu starten (Schritt S106). Nachdem der Speisevorgang durch eine Farbhebewalze 5 elf Mal durchgeführt worden ist (Schritt S107), wird der Speisebetrieb angehalten (Schritt S108). Mit diesem Vorgang wird eine minimale Farbfilmauftragsverteilung, die während des Druckens notwendig ist, auf der rotierenden Farbwalzengruppe 6 gebildet, so daß der Farbfilm von stromaufwärts nach stromabwärts dünner wird, wie in Fig. 4A gezeigt. Mit anderen Worten wird eine Farbfilmauftragsverteilung (Auftragsgradient des Farbfilms) Ma entsprechend einem Bereich ohne irgendein Bild gebildet.
  • Danach sendet die CPU 8 Befehle an die Öffnungsverhältnissteuereinheit 17 und die Rotationsverhältnissteuereinheit 16, um das Öffnungsverhältnisses jedes Farbbehälterschiebers 4 und das Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze 3 auf Werte entsprechend dem Bild der Druckplatte 7 voreinzustellen (Schritt S109). Genauer liest die CPU 8 ein Bildbereichsverhältnis für eine Zone der Druckplatte 7 in Übereinstimmung mit jedem Farbbehälterschieber 4 von der in die Laufwerkseinheit 18 eingesetzten Diskette aus. Danach werden das Öffnungsverhältnis jedes Farbbehälterschiebers 4 und das Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze 3 entsprechend dem ausgelesenen Bildbereichsverhältnis erhalten und als Daten für das endgültige Drucken voreingestellt.
  • In dieser Ausführungsform wird eine Bildbereichsverhältnismeßvorrichtung wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 58-201008 oder 58-201010, angemeldet von dem vorliegenden Anmelder, benutzt, um das Bildbereichsverhältnis von jeder Zone der Druckplatte 7 zu messen. Das unter Benutzung dieser Bildbereichsverhältnismeßvorrichtung gemessene Bildbereichsverhältnis wird auf die Diskette geschrieben, und die Diskette, auf welche das Bildbereichsverhältnis geschrieben ist, wird in die Laufwerkseinheit 18 eingesetzt. Die CPU 8 kann mit der Bildbereichsverhältnismeßvorrichtung verbunden werden, um direkt das Bildbereichsverhältnis für jede Zone der Druckplatte 7 von der Bildbereichsverhältnismeßvorrichtung abzurufen.
  • Danach sendet die CPU 8 einen Befehl an die Speisesteuereinheit 15, um den Speisebetrieb zu starten (Schritt S110). Nachdem der Speisevorgang der Farbhebewalze 5 sechs Mal durchgeführt worden ist (Schritt S111), wird der Speisebetrieb angehalten (Schritt S112). Mit diesem Vorgang wird die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma, die während des Druckens notwendig ist und die auf der Farbwalzengruppe 6 gebildet wird, mit einer Farbfilmauftragsverteilung Mb entsprechend dem Bild der Druckplatte 7 überlagert, wie in Fig. 4B und 4C gezeigt.
  • Fig. 4B zeigt eine Farbfilmauftragsverteilung für eine Zone mit einer Anzahl von Bildern. Die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma wird mit der Farbfilmauftragsverteilung Mb mit einem großen Gradienten überlagert. Fig. 4C zeigt eine Farbfilmauftragsverteilung für eine Zone mit wenigen Bildern. Die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma wird mit der Farbfilmauftragsverteilung Mb mit einem kleinen Gradienten überlagert.
  • Als nächstes sendet die CPU 8 einen Befehl an die Drucksteuereinheit 14, um das Testdrucken zu starten (Schritt S113). Nachdem das Testdrucken zehn Mal durchgeführt worden ist (Schritt S114), wird die Druckmaschine angehalten (Schritt S115). Der Bediener prüft die Dichte des Testdruckguts (Schritt S116). Wenn das Testdruckgut einen zufriedenstellenden Farbton aufweist, wird die Farbfilmauftragssteuerung basierend auf "Vorauftragen I" beendet (Schritt S117), und das endgültige Drucken beginnt (Schritt S118).
  • Wenn in Schritt S116 das Testdruckgut keinen zufriedenstellenden Farbton aufweist, wählt der Bediener "Vorauftragen (+)" oder "Vorauftragen (-)" auf dem Farbfilmauftragssteuerbildschirm der Anzeige 13 aus (Schritt S118). Mit diesem Verarbeiten kann die Farbzuführmenge fein eingestellt werden, so daß ein im wesentlichen zufriedenstellender Farbton erhalten werden kann. Farbfilmauftragssteuerung basierend auf "Vorauftragen (+)" oder "Vorauftragen (-)" wird später beschrieben.
  • In diesem "Vorauftragen I" ist das Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze 3 auf 50 % in Schritt S102 eingestellt, und das Öffnungsverhältnis des Farbbehälterschiebers 4 ist auf 50% in Schritt S103 eingestellt. Jedoch sind dies lediglich eingestellte Werte und nicht begrenzt. Die Anzahl von Farbspeisevorgängen in Schritt S107 oder S111 und die Anzahl von Malen von Testdrucken in Schritt S114 sind ebenfalls eingestellte Werte und nicht begrenzt. Diese Werte können in Übereinstimmung mit der Situation geändert werden.
  • [Farbentfernen]
  • Wenn die Druckplatte ausgetauscht werden soll, wird "Farbentfernen" vor dem Austausch der Druckplatte ausgewählt. Genauer führt die CPU 8 die in Fig. 5 gezeigte Steuerung bei einer Berührung auf dem Anzeigebereich von "Farbentfernen" auf dem Farbfilmauftragssteuerbildschirm der Anzeige 13 durch.
  • In Fig. 5 sendet die CPU 8 einen Befehl an die Drucksteuereinheit 14, um die Druckmaschine mit einer niedrigen Geschwindigkeit (Schritt S501) zu rotieren und die Speiseeinheit anzuhalten (Schritt S502). Zusätzlich sendet die CPU 8 einen Befehl an die Speisesteuereinheit 15, um den Speisebetrieb anzuhalten (Schritt S503).
  • Als nächstes betreibt die CPU 8 die Druckmaschine mit einer vorbestimmten Betriebsgeschwindigkeit (Schritt S504) und führt Drucken auf zehn leeren Papierblättern durch (Schritt S505). In diesem Fall wird eine Farbfilmauftragsverteilung entsprechend dem Bild der vorherigen Druckplatte auf der Farbwalzengruppe 6 gebildet. Wenn der Speisevorgang der Farbhebewalze 5 angehalten wird und die Druckmaschine betrieben wird, während die Druckplatte montiert bleibt, wird die Farbe auf der Farbwalzengruppe 6 verbraucht, und der Farbfilmauftrag wird nach und nach klein. Eine große Menge von Farbe wird für eine Zone mit einer Anzahl von Bildern verbraucht, und eine kleine Menge von Farbe wird für eine Zone mit wenigen Bildern verbraucht. Nachdem Drucken auf den zehn leeren Papierblättern durchgeführt worden ist, verbleibt die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma (Fig. 4A), die während des Druckens notwendig ist, auf der Farbwalzengruppe 6.
  • Genauer wird in dieser Ausführungsform durch geeignetes Einstellen der Anzahl von leeren Papierblättern, die in Schritt S505 bedruckt werden, die Farbfilmauftragsverteilung Mb entsprechend dem Bild der Druckplatte 7 von der Farbwalzengruppe 6 entfernt. In diesem Fall kann die Anzahl von leeren Papierblättern, die in Schritt S505 bedruckt werden, von voreingestellten Daten beim endgültigen Drucken für die Druckplatte erhalten werden. Genauer kann die Farbzuführmenge auf der Basis der voreingestellten Daten beim endgültigen Drucken bekannt sein, so daß die Anzahl von Papierblättern, die zum Verbrauchen der auf der Farbwalzengruppe 6 verbliebenen Farbe gemäß der Farbfilmauftragsverteilung Mb notwendig ist, in Übereinstimmung mit dem Bild der Druckplatte bekannt sein. Wenn diese Beziehung mittels Durchführen eines Tests eine Anzahl von Malen definiert wird, kann die Anzahl von leeren Papierblättern zum Belassen der minimalen Farbfilmauftragsverteilung Ma, die während des Druckens in Schritt S505 notwendig ist, erhalten werden. Die Anzahl von leeren Papierblättern in Schritt S505 kann von dem Bediener durch einen Eingabevorgang frei eingestellt werden, indem ein Zehn-Tasten-Feld oder dergleichen verwendet wird.
  • Auf diese Weise wird "Farbentfernen" beendet, während die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma, die während des Druckens auf der Farbwalzengruppe 6 notwendig ist (Schritt S506), übrig gelassen wird. Nach dem "Farbentfernen" reinigt der Bediener das Gummituch (Schritt S507) und tauscht die Druckplatte gegen die neue Druckplatte aus.
  • [Vorauftragen II]
  • Während die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma, die während des Druckens notwendig ist, auf der Farbwalzengruppe 6 durch "Farbentfernen" verbleibt, reinigt der Bediener das Gummituch und wechselt die Druckplatte gegen eine neue Druckplatte 7 aus. Nach dem Austausch der Druckplatte, wenn der Bediener "Voraufiragen II" auf dem Farbfilmauftragssteuerbildschirm der Anzeige 13 auswählt, führt die CPU 8 die in Fig. 6 gezeigte Steuerung durch.
  • In Fig. 6 sendet die CPU 8 einen Befehl an die Drucksteuereinheit 14, um die Druckmaschine mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu rotieren (Schritt S601). Als nächstes sendet die CPU 8 einen Befehl an die Öffnungsverhältnissteuereinheit 17 und die Rotationsverhältnissteuereinheit 16, um das Öffnungsverhältnis jedes Farbbehälterschiebers 4 und das Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze 3 auf Werte entsprechend dem Bild der neuen Druckplatte 7 voreinzustellen (Schritt S602). Genauer liest die CPU 8 das Bildbereichsverhältnis für jede Zone der Druckplatte 7 entsprechend jedem Farbbehälterschieber 4 von der in die Laufwerkseinheit 18 eingesetzten Diskette aus. Das Öffnungsverhältnis jedes Farbbehälterschiebers 4 und das Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze 3 werden entsprechend dem ausgelesenen Bildbereichsverhältnis erhalten und als Daten für das endgültige Drucken voreingestellt.
  • Als nächstes sendet die CPU 8 einen Befehl an die Drucksteuereinheit 14, um den Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu starten (Schritt S603), wodurch die Druckmaschine mit einer hohen Geschwindigkeit betrieben wird (Schritt S604). Wenn die Druckmaschine eine vorbestimmte Betriebsgeschwindigkeit (7.000 Umdrehungen pro Minute) erreicht, sendet die CPU 8 einen Befehl an die Speisesteuereinheit 15, um den Farbspeisebetrieb zu starten (Schritt S605). Nachdem der Speisevorgang durch die Farbhebewalze 5 sechs Mal durchgeführt worden ist (Schritt S606), wird der Speisebetrieb angehalten (Schritt S607). Mit diesem Vorgang wird die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma, die während des Druckens notwendig ist und die auf der Farbwalzengruppe 6 gebildet wird, mit der Farbfilmauftragsverteilung Mb entsprechend dem Bild der Druckplatte 7 überlagert, wie in Fig. 4B und 4C gezeigt.
  • Als nächstes sendet die CPU 8 einen Befehl an die Drucksteuereinheit 14, um das Testdrucken zu starten (Schritt S608). Nachdem Testdrucken zehn Mal durchgeführt worden ist (Schritt S609), wird die Druckmaschine angehalten (Schritt S10). Der Bediener prüft die Dichte des Testdruckguts (Schritt S611). Wenn das Testdruckgut einen zufriedenstellenden Farbton aufweist, wird die Farbfilmauftragssteuerung basierend auf "Vorauftragen II" beendet (Schritt S612), und endgültiges Drucken beginnt (Schritt S613).
  • Wenn in dem Schritt S611 das Testdruckgut keinen zufriedenstellenden Farbton aufweist, so wählt der Bediener "Vorauftragen (+)" oder "Vorauftragen (-)" auf dem Farbfilmauftragssteuerbildschirm der Anzeige 13 aus (Schritt S613). Mit diesem Bearbeiten kann die Farbzuführmenge fein eingestellt werden, so daß ein im wesentlichen zufriedenstellender Farbton erhalten werden kann. Farbfilmauftragssteuerung basierend auf "Vorauftragen (+)" oder "Vorauftragen (-)" wird später beschrieben.
  • Beim "Vorauftragen II" ist die Anzahl von Malen der Speisevorgänge in Schritt S606 auf sechs eingestellt, und die Anzahl von Testdrucksachen in Schritt S609 ist auf zehn eingestellt. Jedoch sind diese Werte nicht begrenzt und können in Übereinstimmung mit der Situation geändert werden.
  • [Vorauftragen (+)]
  • Wenn das Testdruckgut beim "Vorauftragen I" oder "Vorauftragen II" keinen zufriedenstellenden Farbton aufweist und Feineinstellung vorgenommen werden muß, um einen relativ hohen Farbton aufgrund unterschiedlicher Druckbedingungen oder vom Nutzer gewünschter Qualität zu erhalten, wird "Vorauftragen (+)" auf dem Farbfilmauftragssteuerbildschirm der Anzeige 13 gewählt (Schritt S 118 in Fig. 1 und Schritt S613 in Fig. 6). Durch diese Auswahl von "Vorauftragen (+)" wird eine Feineinstellungsmenge ΔD durch "Vorauftragen (+)" gleichzeitig eingegeben.
  • In Fig. 7 sendet die CPU 8 einen Befehl an die Drucksteuereinheit 14, um die Druckmaschine mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu rotieren (Schritt S701). Die CPU 8 sendet ebenfalls einen Befehl an die Rotationsverhältnissteuereinheit 16, um das Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze 3 in Übereinstimmung mit der Feineinstellungsmenge ΔD zu erhöhen (Schritt S702).
  • Die CPU 8 sendet einen Befehl an die Drucksteuereinheit 14, um einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu starten (Schritt S703). Wenn die Druckmaschine eine vorbestimmte Betriebsgeschwindigkeit erreicht (7.000 Umdrehungen pro Minute), sendet die CPU 8 einen Befehl an die Speisesteuereinheit 1 S. um den Farbspeisevorgang zu starten (Schritt S704). Nachdem der Speisevorgang von der Farbhebewalze 5 sechs Mal durchgeführt worden ist (Schritt S705), wird der Speisebetrieb angehalten (Schritt S706). Mit diesem Vorgang wird die Farbfilmauftragsverteilung (Ma + Mb), die auf der Farbwalzengruppe 6 gebildet ist, mit der (nicht gezeigten) Farbfilmauftragsverteilung Mc entsprechend der Feineinstellungsmenge ΔD überlagert, so daß der Farbfilm von stromaufwärts nach stromabwärts dünner wird.
  • Beim "Vorauftragen I" kehrt der Fluß zu dem Schritt S113 zurück, wie in Fig. 1 gezeigt, oder beim "Vorauftragen II" kehrt der Fluß zu dem Schritt S608 zurück, wie in Fig. 6 gezeigt, um Testdrucken zu starten.
  • Während der Steuerung des Filmauftrags basierend auf "Vorauftragen (+)" wird das Öffnungsverhältnis des Farbbehälterschiebers entsprechend dem Bild der Druckplatte 7 eingestellt. Daher wird die Farbe nicht zu unerwünschten Bereichen abweichend von den Bereichen entsprechend dem Bild der Druckplatte 7 zugeführt.
  • [Vorauftragen (-)]
  • Wenn das Testdruckgut beim "Vorauftragen I" oder "Vorauftragen II" keinen zufriedenstellenden Farbton aufweist und Feineinstellung vorgenommen werden muß, um einen relativ niedrigen Farbton aufgrund verschiedener Druckbedingungen oder vom Nutzer gewünschter Qualität zu erhalten, wird "Vorauftragen (-)" auf dem Farbfilmauftragssteuerbildschirm der Anzeige 13 ausgewählt (Schritt S118 in Fig. 1 und Schritt S613 in Fig. 6). Durch diese Auswahl von "Vorauftragen (-)" wird die Feineinstellungsmenge ΔD durch "Vorauftragen (-)" gleichzeitig eingegeben.
  • In Fig. 8 sendet die CPU 8 einen Befehl an die Drucksteuereinheit 14, um die Druckmaschine mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu rotieren (Schritt S801). Die CPU 8 sendet ebenfalls einen Befehl an die Rotationsverhältnissteuereinheit 16, um das Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze 3 auf 100% einzustellen (Schritt S802). Die CPU 8 sendet ebenfalls einen Befehl an die Öffnungsverhältnissteuereinheit 17, um das Öffnungsverhältnis jedes Farbbehälterschiebers 4 auf Null einzustellen (Schritt S803).
  • Die CPU 8 sendet einen Befehl an die Drucksteuereinheit 14, um einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu starten (Schritt S804). Wenn die Druckmaschine eine vorbestimmte Betriebsgeschwindigkeit (7.000 Umdrehungen pro Minute) erreicht, sendet die CPU 8 einen Befehl an die Speisesteuereinheit 15, um den Farbspeisebetrieb zu starten (Schritt S805). Nachdem der Speisevorgang durch die Farbhebewalze 5 zwanzig Mal durchgeführt worden ist (Schritt S806), wird der Speisebetrieb angehalten (Schritt S807). Mit diesem Vorgang wird die Farbe auf der Farbwalzengruppe 6 zu einem Farbbehälter 1 zurückgeführt, so daß die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma, die während des Druckens notwendig ist, auf der Farbwalzengruppe 6 verbleibt.
  • Die Farbrückgewinnungszeit (die Anzahl von Malen von Farbspeisevorgängen) in Schritt S806 kann von den voreingestellten Daten beim endgültigen Drucken für die Druckplatte 7 erhalten werden. Genauer kann die Farbzuführmenge auf der Basis der voreingestellten Daten beim endgültigen Drucken bekannt sein, und die notwendige Zeit zum Rückgewinnen der auf der Farbwalzengruppe 6 verbliebenen Farbe an den Farbbehälter 1 unter vorbestimmten Bedingungen kann bekannt sein. Wenn diese Beziehung mittels Durchführen eines Tests eine Anzahl von Malen definiert wird, kann die Farbrückgewinnungszeit zum Belassen der minimalen Farbfilmauftragsverteilung Ma, die während des Druckens notwendig ist, erhalten werden. Die Farbrückgewinnungszeit kann frei durch den Bediener durch einen Eingabevorgang eingestellt werden, indem ein Zehn-Tasten-Feld oder dergleichen verwendet wird.
  • Auf diese Weise verbleibt die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma, die während des Druckens notwendig ist, auf der Farbwalzengruppe 6. Danach stellt die CPU 8 Daten für das endgültige Drucken vorab ein (Schritt S808), wie in Schritt S109 oder S602. Als nächstes sendet die CPU 8 einen Befehl an die Rotationsverhältnissteuereinheit 16, um das voreingestellte Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze 3 in Übereinstimmung mit der Feineinstellungsmenge ΔD (Schritt S809) zu vermindern.
  • Die CPU 8 sendet einen Befehl an die Speisesteuereinheit 15, um den Farbvorgang zu starten (Schritt S810). Nachdem der Speisevorgang durch die Farbhebewalze 5 sechs Mal durchgeführt worden ist (Schritt S811), wird der Speisebetrieb angehalten (Schritt S812). Mit diesem Vorgang wird die Farbfilmauftragsverteilung Ma, die auf der Farbwalzengruppe 6 gebildet ist, mit der Farbfilmauftragsverteilung Mb, die durch einheitliches Subtrahieren der Farbfilmauftragsverteilung Mc entsprechend der Feineinstellungsmenge ΔD erhalten wird, überlagert. Beim "Vorauftragen I" kehrt der Fluß zu dem Schritt S 113 in Fig. 1 zurück, oder beim "Vorauftragen II" kehrt der Fluß zu dem Schritt S608 in Fig. 6 zurück, um Testdrucken zu starten.
  • Bei diesem "Vorauftragen (-)" wird zuerst die Farbfilmauftragsverteilung Mb, die auf der Farbwalzengruppe 6 entsprechend dem Bild der Druckplatte 7 verbleibt, entfernt, um die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma, die während des Druckens notwendig ist, zu belassen, und danach wird die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma mit der Farbfilmauftragsverteilung Mb, die durch Subtrahieren der Farbfilmauftragsverteilung Mc entsprechend der Feineinstellungsmenge ΔD erhalten wird, überlagert. Mit diesem Bearbeiten kann Papiervergeudung verringert werden.
  • Genauer kann der Anfangszustand, wenn die Farbe einmal übermäßig zugeführt wird, kaum durch Drucken auf leere Papierblätter wieder hergestellt werden. Dieses erfordert verschwenderisches Drucken auf leere Papierblätter und erhöht die Papiervergeudung. Um dies zu verhindern, wird beim "Vorauftragen (-)" das Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze 3 verringert, und zusätzlich wird die Farbfilmauftragsverteilung Ma mit der Farbfilmauftragsverteilung Mb wiederum von dem Beginn an überlagert.
  • Wie oben beschrieben wird gemäß dieser Ausführungsform, wenn "Vorauftragen I" auf dem Farbfilmauftragssteuerbildschirm der Anzeige 13 ausgewählt wird, die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma, die während des Druckens notwendig ist, auf der Farbwalzengruppe 6 ohne jede Farbe gebildet, so daß der Farbfilm von stromaufwärts nach stromabwärts dünner wird. Die Farbfilmauftragsverteilung Ma wird mit der Farbfilmauftragsverteilung Mb entsprechend dem Bild der Druckplatte 7 überlagert. Mit diesem Vorgang wird die Zeit, bis die Farbfilmauftragsverteilung ausgeglichen ist, verkürzt. Verkürzung der Vorbereitungszeit für das Drucken, Verringerung der Arbeitslast und Einsparen von Druckmaterial kann erreicht Werden, um eine Erhöhung der Herstellungseffizienz und Kostenreduzierung zu realisieren.
  • Genauer kann die Anzahl von Malen von Farbzuführmengeneinstellung und Testdrucken, die herkömmlicherweise vor dem endgültigen Drucken durchgeführt werden, stark verringert werden, um die Vorbereitungszeit für das Drucken zu verkürzen. Obwohl der Bediener herkömmlicherweise unter einer hohen Arbeitslast leidet, um eine optimale Druckqualität (Farbton) zu erhalten, kann die Arbeitslast reduziert werden, um die Bedienung zu erleichtern. Weiterhin wird, da die Anzahl von Malen von Testdrucken stark verringert wird, die verbrauchte Menge von Druckpapier oder Farbe stark reduziert. Weiterhin wird, da der größte Teil der Vorgänge automatisch gesteuert wird, keine spezielle Fähigkeit für die Bedienung erfordert. Mit diesen Vorteilen kann die Produktivität verbessert werden, und eine Reduzierung der Herstellungskosten kann realisiert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird "Farbentfernen" auf dem Farbfilmauftragssteuerbildschirm der Anzeige 13 vor dem Austausch der Druckplatte gewählt, und "Vorauftragen II" wird nach dem Austauschen der Druckplatte gegen die Druckplatte 7 gewählt. Mit diesem Vorgang wird, nachdem die minimale Farbfilmauftragsverteilung Ma, die während des Druckens notwendig ist, auf der Farbwalzengruppe 6 verbleibt, so daß der Farbfilm von stromaufwärts nach stromabwärts dünner wird, die Farbfilmauftragsverteilung Ma mit der Farbfilmauftragsverteilung Mb entsprechend dem Bild der Druckplatte 7 überlagert. Dieser Vorgang verkürzt stark die Zeit, bis die Farbfilmauftragsverteilung für die vorherige Druckplatte auf die Farbfilmauftragsverteilung für die neue Druckplatte 7 geändert ist. Eine Verkürzung der Vorbereitungszeit für das Drucken, Reduzierung der Arbeitslast und Einsparen von Druckmaterial kann erreicht werden, um eine Erhöhung in der Herstellungseffizienz und Kostenreduzierung zu realisieren.
  • Die Druckpresse kann für eine vorbestimmte Zeit zwischen den Schritten S108 und S109 in Leerlauf gesetzt werden, um eine minimale und einheitliche Farbfilmauftragsverteilung Ma' auf der gesamten Farbwalzengruppe 6 zu bilden, wie in Fig. 9A gezeigt, auf der Basis des U.S.-Patents Nr. 4,660,470. In diesem Fall muß jedoch die Druckmaschine für eine vorbestimmte Zeit, nachdem der Speisevorgang angehalten wird, in Leerlauf gesetzt werden, was zu einer zusätzlichen Zeit führt. Zusätzlich wird, wie aus einem Vergleich zwischen den Fig. 9B und 9C und Fig. 4B und 4C hervorgeht, eine lange Zeitspanne erforderlich, um die Farbe insbesondere Bereichen mit wenigen Bildern zuzuführen, da die Farbmenge ansteigt, welche nach dem Voreinstellen von Daten für das endgültige Drucken zugeführt werden muß, um eine Farbfilmauftragsverteilung Mb' entsprechend dem Bild der Druckplatte zu überlagern.
  • Alternativ kann auf der Basis von U.S.-Patent Nr. 5,010,820 beim "Vorauftragen (-)" das Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze 3 auf 100% eingestellt werden, der Speisevorgang kann gestartet werden, sämtliche Farbe auf der Farbwalzengruppe 6 kann zu dem Farbbehälter 1 zurückgeführt werden, die Farbfilmauftragsverteilung für vorheriges Drucken kann gelöscht werden, und Daten für das nächste Drucken können eingestellt werden, um eine Farbfilmauftragsverteilung für das nächste Drucken zu bilden. In diesem Fall wird jedoch, da sämtliche Farbe zurückgewonnen wird, Daten für das nächste Drucken eingestellt werden, und die Farbfilmauftragsverteilung für das nächste Drucken von Beginn an gebildet wird, eine lange Zeit benötigt. Insbesondere bei Bereichen mit wenigen oder keinen Bildern wird eine lange Zeit wegen der niedrigen Geschwindigkeit der Farbzufuhr benötigt.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, wird gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die Farbwalzengruppe keine Farbe aufweist, die minimale Farbfilmauftragsverteilung, die während des Druckens notwendig ist, auf der Farbwalzengruppe gebildet, so daß der Farbfilm von stromaufwärts nach stromabwärts dünner wird. Aus diesem Grund wird die Zeit, bis die Farbfilmauftragsverteilung ausgeglichen ist, verkürzt, und eine Erhöhung in der Herstellungseffizienz und Kostenreduzierung können realisiert werden.
  • Vor dem Austausch der Druckplatte verbleibt die minimale Farbfilmauftragsverteilung, die während des Druckens notwendig ist, auf der Farbwalzengruppe, so daß der Farbfilm von stromaufwärts nach stromabwärts dünner wird. Dieser Vorgang verkürzt stark die Zeit, bis die Farbfilmauftragsverteilung für die vorherige Druckplatte zu der Farbfilmauftragsverteilung für die neue Druckplatte geändert ist, so daß eine Erhöhung in der Herstellungseffizienz und Kostenreduzierung realisiert werden können.

Claims (1)

1. Ein Farbfilmauftragssteuerverfahren für eine Farbzuführvorrichtung, umfassend einen Farbbehälter (1) zum Speichern von Farbe, eine Mehrzahl Farbbehälterschieber (4), deren Öffnungsverhältnisse unabhängig eingestellt werden, um vom Farbbehälter (1) Farbe zuzuführen, eine Farbbehälterwalze (3), der durch die Farbbehälterschieber (4) Farbe zugeführt wird, und eine Farbhebewalze (5) zum Durchführen eines Speisevorgangs durch Zuführen der von der Farbbehälterwalze (3) zugeführten Farbe an eine Druckplatte (7) über eine Farbwalzengruppe (6), wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
a) Einstellen der Öffnungsverhältnisse aller Farbbehälterschieber (4) auf einen identischen Wert, um eine erste minimale Farbfilmauftragsverteilung zu bilden, die zum Drucken notwendig ist, und des Rotationsverhältnisses der Farbbehälterwalze (3) auf vorbestimmte Werte, wenn die Farbwalzengruppe (6) keine Farbe aufweist,
b) Rotieren der Farbwalzengruppe (6),
c) Durchführen des Speisevorgangs der Farbhebewalze (5) eine vorbestimmte Anzahl an Malen, um eine erste minimale Farbfilmauftragsverteilung zu bilden, die zum Drucken ohne jegliches Bild notwendig ist, so daß der Farbfilm in der Richtung von stromaufwärts nach stromabwärts dünner wird, indem die Öffnungsverhältnisse der Farbbehälterschieber (4) und das Rotationsverhältnis der Farbbehälterwalze (3) eingestellt werden,
d) Voreinstellen von Öffnungsverhältnissen der Farbbehälterschieber (4) und des Rotationsverhältnisses der Farbbehälterwalze (3) auf einen Wert, der einem Bild der Druckplatte (7) entspricht,
e) und Durchführen des Speisevorgangs der Farbhebewalze (5) eine vorbestimmte Anzahl von Malen, um eine zweite Farbfilmauftragsverteilung, die dem Bild der Druckplatte (7) entspricht, auf die erste Farbfilmauftragsverteilung zu überlagern, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die Schritte umfaßt:
f) Durchführen von Testdrucken auf einer vorbestimmten Anzahl von Papierblättern nach Bildung der Farbfilmauftragsverteilung auf der Farbwalzengruppe (6),
g) Anhalten der Druckmaschine, nachdem das Testdrucken durchgeführt worden ist,
h) Prüfen der Dichte des Testdruckguts,
i) Erhöhen/Verringern mindestens einer zweiten Farbfilmauftragsverteilung nach dem Testdrucken auf der Farbwalzengruppe (6), um den Farbton des Testdruckguts fein einzustellen, ohne Papier einzuspeisen, wenn der Farbton des Druckguts nicht zufriedenstellend ist, wobei der Schritt des Erhöhens/Verringerns der zweiten Farbfilmauftragverteilung umfaßt:
j) Eingeben einer Farbton-Feineinstellungsmenge für einen relativ hohen Farbton, wenn der Farbton des Druckguts zu niedrig ist, oder für einen relativ niedrigen Farbton, wenn der Farbton des Druckguts zu hoch ist,
k) entweder Erhöhen des Rotationsverhältnisses der Farbbehälterwalze (3) in Übereinstimmung mit der eingegebenen Farbton-Feineinstellungsmenge oder Setzen der Öffnungsverhältnisse der Farbbehälterschieber (4) auf null und Setzen des Rotationsverhältnisses der Farbbehälterwalze (3) auf 100%,
l) Starten des Betätigens der Druckmaschine, um die Farbwalzengruppe (6) zu rotieren, und
m) entweder, im Fall des Erhöhens der Farbfilmauftragsverteilung, Durchführen des Speisevorgangs der Farbhebewalze (5) eine vorbestimmte Anzahl von Malen, um nach dem Testdrucken weiterhin eine Farbfilmauftragsverteilung auf der Farbwalzengruppe (6) mit einer dritten Farbfilmauftragsverteilung für die Feineinstellung des Farbtons zu überlagern, und
n) erneutes Starten des Testdruckens,
o) oder, im Fall des Verringerns der Farbfilmauftragsverteilung, Durchführen des Speisevorgangs der Farbhebewalze (5) eine vorbestimmte Anzahl von Malen, um nach dem Testdrucken die zweite Farbfilmauftragsverteilung auf der Walzengruppe (6) zu entfernen, und, nachdem die zweite Farbfilmauftragsverteilung entfernt worden ist,
p) Einstellen der Öffnungsverhältnisse der Farbbehälterschieber (4) auf einen Wert, der dem Bild der Druckplatte (7) entspricht, und gleichzeitig Einstellen des Rotationsverhältnisses der Farbbehälterwalze (3) auf einen Wert, der durch das Subtrahieren eines Wertes, der der eingegebenen Farbton-Feineinstellungsmenge entspricht, von einem vorbestimmten Wert erhalten wird,
q) Durchführen des Speisevorgangs der Farbhebewalze (5) eine vorbestimmte Anzahl von Malen, um eine dritte Farbfilmauftragsverteilung zu überlagern, die durch das Subtrahieren der eingegebenen Farbton-Feineinstellungsmenge erhalten wird, und
r) erneutes Starten des Testdruckens.
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