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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Einstellen der Farbzuführmenge
für eine
Mehrfarb-Druckmaschine, die die an eine Platte zuzuführende Farbmenge
durch Einstellen des Setzens des Öffnungsmaßes einer Farbzonenschraube
und der Zuführrate
(Rotationsgeschwindigkeit) einer Farbbehälterwalze einstellen.
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Eine
Vierfarben-Rotationsdruckmaschine, wie sie in 18 gezeigt
ist, weist Druckeinheiten 9-1 bis 9-4, die für vier Druckfarben
vorgesehen sind, auf. In jeder der Druckeinheiten 9-1 bis 9-4 ist
eine in 19 gezeigte Farbzuführeinheit
vorgesehen.
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Die
Farbzuführeinheit,
wie sie in 17 gezeigt ist, weist einen
Farbbehälter 1,
in dem Farbbehälter 1 gespeicherte
Farbe 2, eine Farbbehälterwalze 3,
eine Mehrzahl Farbzonenschrauben 4 (4-1 bis 4-n),
die in der axialen Richtung der Farbbehälterwalze 3 ausgerichtet
sind, eine Farbhebewalze 5, eine Farbwalzengruppe 6,
eine Platte 7 und einen Plattenzylinder 8 auf.
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Bei
der Druckmaschine obiger Anordnung wird die von dem Farbbehälter 1 an
die Farbbehälterwalze 3 zuzuführende Farbmenge
durch Einstellen der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 einreguliert bzw. eingestellt. Die
von der Farbbehälterwalze 3 durch
die Farbwalzengruppe 6 an die Platte 7 zuzuführende Farbmenge
wird durch Einstellen der Zuführrate
(Drehgeschwindigkeit) der Farbbehälterwalze 3 einreguliert.
Mit der schließlich
an die Platte 7 zugeführten
Farbe wird ein Druckblatt gedruckt.
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Die Öffnungsgröße jeder
Farbzonenschraube 4 wird in Übereinstimmung mit dem Bildbereichsverhältnis eines
jeden Bereiches der Platte 7 entsprechend den Farbzonenschrauben 4 eingestellt
durch Folgen der vorgespeicherten „Konversionskurve des Bildbereichsverhältnisses
zu der Öffnungsgröße der Farbzonenschraube". Die Zuführrate der
Farbbehälterwalze 3 wird
in Übereinstimmung
mit einer vorbestimmten Referenz-Farbzuführrate eingestellt. Die Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 und die Zuführrate der Farbbehälter walze 3 (Farbzuführrate) werden
in Druckeinheiten 9-1 bis 9-4 eingestellt. Genauer
gesagt werden die „Konversionskurve
des Bildbereichsverhältnisses
zu der Öffnungsgröße der Farbzonenschraube" und die Referenz-Farbzuführrate in
Druckfarbeneinheiten bestimmt.
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Herkömmlicherweise
werden, da die „Konversionskurve
des Bildbereichsverhältnisses
zu der Öffnungsgröße der Farbzonenschraube" und die Referenz-Farbzuführrate allein
von dem Druckmaschinenhersteller bestimmt werden, zwischen den Druckereien
gegebene Unterschiede in der Standarddichte und Unterschiede, die
durch die Umwelt bedingt sind, nicht in Betracht gezogen. Aus diesem Grunde
prüft der
Bediener jeder Druckerei aktuell die Farbe des fertigen Druckerzeugnisses,
nachdem die Öffnungsgrößen der
jeweiligen Farbzonenschrauben 4 und die Zuführrate der
Farbbehälterwalze 3 eingestellt
sind, indem die Standardeigenschaften in Einheiten von Druckeinheiten 9-1 bis 9-4 verwendet
werden.
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Entsprechend
dem Ergebnis der Farbprüfung
führt der
Bediener eine Feinabgleichung der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 separat oder
der Zuführrate
der Farbbehälterwalze 3 aus,
um dadurch die Unterschiede in der Standarddichte und die Unterschiede,
die auf der Umwelt beruhen, zu berücksichtigen. Diese Feinjustierung
der zuzuführenden
Farbmenge erfordert eine sehr fortgeschrittene Fertigkeit und kann
nur von einer erfahrenen Bedienungsperson durchgeführt werden.
Die Feineinstellung nimmt einen großen Zeitraum in Anspruch, was zur
Verzögerung
beim Druckbetrieb führt.
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Ebenfalls
müssen
herkömmlich
die „Konversionskurve
des Bildbereichsverhältnisses
zu der Öffnungsgröße der Farbzonenschraube" und die Referenzfarbzuführrate Druckfarbeneinheiten
gespeichert werden, und es ist demgemäß eine sehr erhebliche Speicherkapazität erforderlich.
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Der
vorerwähnte
Stand der Technik ist beispielsweise durch
EP 0 816 074 A1 offenbart.
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Weiterhin
beschreibt GB-A 2 080 201 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Einstellen eines Farbmechanismus in einer Druckmaschine während des
Druckens. Dadurch wird ein Korrekturfaktor erhalten und dann durch
Berechnung verarbeitet, um einen neuen Referenzwert zu ergeben,
auf dessen Grundlage die Öffnung
der Farbschrauben gesteuert wird. Abgesehen davon, dass dieses Dokument über irgendwelche
vor dem Drucken auszuführen den Schritte
schweigt, ist die vorgenommene Einstellung zeitraubend. Weiterhin
gibt es keinen Vorschlag, wie die Einstellung individuell für eine Mehrzahl
von Farbeinheiten durchzuführen
wäre.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Einstellen der Farbzuführmenge für eine Mehrfarb-Druckmaschine
bereitzustellen, die eine Farbabstimmung für das tatsächliche Drucken ausführen und
die Menge der zuzuführenden
Farbe leicht und innerhalb eines kurzen Zeitraumes setzen und einstellen
können.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Einstellen der Farbzuführmenge für eine Mehrfarb-Druckmaschine
bereitzustellen, die keine sehr große Speicherkapazität erfordern.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Farbzuführmengen-Einstellverfahren
für eine
Mehrfarb-Druckmaschine vorgesehen, die Mehrfarbdrucken mit einer Mehrzahl
Druckeinheiten ausführt,
die vorgesehen sind, um einer Mehrzahl Druckfarben zu entsprechen,
wobei jede der Druckeinheiten einen Farbbehälter zum Speichern von Farbe,
eine Farbbehälterwalze,
zu der die Farbe vom Farbbehälter
zugeführt wird,
eine Mehrzahl Farbzonenschrauben, die in der axialen Richtung der
Farbbehälterwalze
ausgerichtet sind, um die vom Farbbehälter an die Farbbehälterwalze
zuzuführende
Farbmenge einzustellen, und eine Farbwalzengruppe zum Zuführen von
Farbe an eine Platte in einer Menge, die gemäß der Zuführrate der Farbbehälterwalze
eingestellt ist, aufweist, wobei das Verfahren vor dem Beginn des
Druckens folgende Schritte umfasst:
Erhalten von Referenzöffnungsbeträgen der
Farbzonenschrauben in den Druckfarbeinheiten gemäß Bildbereichsverhältnissen
von jeweiligen Bereichen der Platte, die den Farbzonenschrauben
entsprechen, durch Befolgen einer Beziehung zwischen einem Bildbereichsverhältnis und Öffnungsbeträgen der
Farbzonenschrauben, wobei die Beziehung voreingestellt ist, um den
jeweiligen Druckfarben gemeinsam zu sein, und dann
einheitliches
Korrigieren der erhaltenen Referenzöffnungsbeträge der Farbzonenschrauben in
den Druckfarbeinheiten mit in den Druckfarbeinheiten voreingestellten
Korrekturwerten, wo durch eingestellte Werte der Öffnungsbeträge der Farbzonenschrauben in
den Druckfarbeinheiten erhalten werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaubild einer Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
für eine
Druckmaschine gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Flußschaubild
zum Erläutern des
Betriebs der Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
der 1 vor Beginn des Druckens;
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3 ist
ein Flußschaubild
zum Erläutern des
Betriebs der Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
der 1 nach Beginn des Druckens;
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4 ist
eine Draufsicht einer Testplatte, die bei der Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
der 1 verwendet wird;
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5A bis 5C sind
Schaubilder, die das Verhältnis
zwischen der Öffnungsgröße der Farbzonenschraube,
der Farbzuführrate
und der Referenzdruckdichte zeigen;
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6 ist
ein Blockschaubild einer Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
für eine
Druckmaschine gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein Flußschaubild
zum Erläutern des
Betriebs der Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
der 6 vor Beginn des Druckens;
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8 ist
ein Flußschaubild
zum Erläutern des
Betriebs der Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
der 6 nach Beginn des Druckens;
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9 ist
ein Blockschaubild einer Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
für eine
Druckmaschine gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
ein Flußschaubild
zum Erläutern des
Betriebs der Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
der 9 vor Beginn des Druckens;
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11 ist
ein Flußschaubild
zum Erläutern des
Betriebs der Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
der 9 nach Beginn des Druckens;
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12 ist
ein Blockschaubild einer Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
für eine
Druckmaschine gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
ein Flußschaubild
zum Erläutern des
Betriebs der Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
der 12 vor Beginn des Druckens;
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14 ist
ein Flußschaubild
zum Erläutern des
Betriebs der Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
der 12 nach Beginn des Druckens;
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15 ist
ein Diagramm, das die „Umwandlungskurve
von dem Bildbereichsverhältnis
zu dem Öffnungsbetrag
der Farbzonenschraube" für jede Druckfarbe
zeigt;
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16 ist
ein Diagramm, das die Dichte zeigt, die erhalten wird, wenn der Öffnungsbetrag
der Farbzonenschraube einer Druckfarbe von einer entsprechenden
Umwandlungskurve von Zyan oder Magenta erhalten wird;
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17 ist
eine Ansicht, die eine Farbzuführeinheit
für eine
Druckeinheit jeder Druckfarbe in einer Rotationsdruckmaschine schematisch
zeigt;
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18 ist
eine Seitenansicht, die schematisch eine Vierfarben-Rotationsdruckmaschine
zeigt; und
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19A, 19B und 19C sind Funktionsblockschaubilder der jeweiligen
CPUs, die in 1, 9 und 12 gezeigt
sind.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die beifolgenden
Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird auch
auf 17 und 18 Bezug
genommen.
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[Erste Ausführungsform]
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Unter
Bezugnahme auf 1 umfaßt die Farbzuführmengeneinstellvorrichtung
eine CPU (zentrale Prozessoreinheit) 10, einen ROM (Read Only
Memory = Festspeicher) 11, einen RAM (Random Access Memory
= Speicher mit direktem Zugriff) 12, eine Schaltgruppe 13,
eine Anzeige 14, einen Antrieb 15 für eine Floppy
Disk oder eine Magnetkarte, einen Drucker 16, ein Densitometer 17,
eine Meßeinheit 18 zum
Messen eines Platten-Bildbereichsverhältnisses einer Testplatte,
A/D (Analog-Digital) Wandler 19 und 20, Eingangs/Ausgangs(I/O)Schnittstellen 21 bis 23,
einen Referenz-Dichtespeicher 24, einen Konversionskurvenspeicher 25,
einen Farbzuführratenspeicher 26,
einen Korrekturbetragspeicher 27, eine Farbzonenschrauben-Antriebseinheit 28 und
eine Farbbehälterwalzen-Antriebseinheit 29.
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Die
CPU 10 erhält
verschiedene Arten Eingangsinformationen, zugeführt durch die Eingangs-/Ausgangsschnittstellen 21 bis 23,
und führt verschiedene
Bearbeitungsschritte entsprechend in dem ROM 11 gespeicherten
Programmen unter Zugriff auf das RAM 12 aus.
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Die
Standarddichten in Einheiten jeweiliger für die Druckerei eigenen Druckfarben
(in Druckeinheiten) werden, falls erforderlich, in dem Referenzdichtespeicher 24 gespeichert. Üblicherweise
werden, wenn die Druckmaschine von dem Hersteller ausgeliefert wird,
Standarddichten in Druckfarbeneinheiten in dem Speicher 24 gespeichert.
Die „Konversionskurve
des Bildbereichsverhältnisses
zu dem Öffnungsbetrag
der Farbzonenschraube",
die als den Druckfarben gemeinsame Referenz dient, wird in dem Konversionskurvenspeicher 25 gespeichert.
Bei Auslieferung der Druckmaschine durch den Hersteller wird die
einzige und alleine Standardcharakteristik, die den Druckfarben
gemeinsam ist, in dem Speicher 25 gespeichert.
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In
dem Farbzuführratenspeicher 26 werden die
Farbzuführraten
in Druckfarbeneinheiten gespeichert. Bei Versand der Druckmaschine
durch den Hersteller werden die Referenzfarbzuführraten in Druckfarbeneinheiten
in dem Speicher 26 als Standardwerte gespeichert. Die Korrekturwerte
(Inkremente/Dekremente) der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben in Druckfarbeneinheiten werden in dem Korrekturwertspeicher 27 als
die einheitli chen Werte für
die jeweiligen Farbzonenschrauben 4 gespeichert. Genauer
gesagt werden die Korrekturwerte, die allen Farbzonenschrauben 4 (17)
gemeinsam sind, als Korrekturwerte der Öffnungsmaße der Farbzonenschrauben in
Druckfarbeneinheiten eingestellt. Wenn die Druckmaschine von dem
Hersteller versandt wird, werden die Korrekturbeträge der Öffnungsmaße der Farbzonenschrauben
für jede Druckfarbe
auf 0 gesetzt.
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Die
Farbzonenschraubenantriebseinheit 28 ist separat vorgesehen,
um jeder Farbzonenschraube 4 jeder der Druckeinheiten 9-1 bis 9-4 zu
entsprechen. Genauer gesagt werden in jeder der Druckeinheiten 9-1 bis 9-4 n
(n ist eine positive ganze Zahl von 2 oder mehr) Farbzonenschraubenantriebseinheiten 28 derart
vorgesehen, daß sie
den n Farbzonenschrauben 4 entsprechen. In diesem Fall
werden die Öffnungsgrößen der
n Farbzonenschrauben 4 in bezug auf die Farbbehälterwalze 3 separat
durch die n Farbzonenschraubenantriebseinheiten 28, die
die gleiche Anordnung haben, eingestellt.
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Die
Farbzonenschraubenantriebseinheit 28 hat eine Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 28A,
einen D/A-Wandler 28B, einen Farbzonenschraubenmotorantrieb 28C,
einen Farbzonenschraubenmotor 28D, ein dem Farbzonenschraubenmotor 28D hinzugefügtes Potentiometer 28E und
einen A/D-Wandler 28F.
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Die
Farbbehälterwalzenantriebseinheit 29 ist separat
so vorgesehen, daß sie
jeder Farbbehälterwalze 3 jeder
der Druckeinheiten 9-1 bis 9-4 entspricht. Genauer
gesagt sind in der Vierfarben-Druckmaschine vier Farbbehälterwalzenantriebseinheiten 29 so
vorgesehen, daß sie
den vier Druckeinheiten 9-1 bis 9-4 entsprechen.
In diesem Fall werden die Zuführraten
der Farbbehälterwalzen 3 der
jeweiligen Druckeinheiten 9-1 bis 9-4 durch die vier
Farbbehälterwalzenantriebseinheiten 29,
die die gleiche Anordnung haben, getrennt eingestellt.
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Die
Farbbehälterwalzenantriebseinheit 29 weist
eine Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 29A, einen D/A-Wandler 29B,
einen Farbbehälterwalzenantriebsmotor-Treiber 29C,
einen Farbbehälterwalzenantriebsmotor 29D,
einen Rotationskodierer 29E, der dem Farbbehälterwalzenantriebsmotor 29D hinzugefügt ist,
einen F/V-Wandler 29F und einen A/D-Wandler 29G auf.
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[Wie der Korrekturbetrag
der Öffnungsgröße der Farbzonenschrauben
und der Farbzuführrate
beim Einstellen vor dem tatsächlichen
Drucken (2) eingestellt werden]
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Vor
Beginn des Druckens werden die Korrekturgrößen der Öffnungsmaße der Farbzonenschrauben in
Druckfarbeneinheiten, die in dem Korrekturbetragsspeicher 27 gespeichert
sind, und die Farbzuführraten
in Einheiten der Druckfarben, die in dem Farbzuführratenspeicher 26 gespeichert
sind, eingestellt. Bei diesem Einstellen werden Testplatten 7A mit
gleichem Bild, wie dies in 4 gezeigt
ist, in Druckfarbeneinheiten verwendet. Auf jeder Testplatte 7A sind
eine Farbfläche 7A1 und
ein Farbzuführmengeneinstell-Bildbereich 7A2 ausgebildet.
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Die
Farbfläche 7A1 ist
ein bekannter Bildbereich, wie er zum Messen der Druckqualität verwendet
wird, und wird von einer Mehrzahl von Flächen (nicht gezeigt) gebildet,
die in jeweiligen Bereichen entsprechend den Farbzonenschrauben 4 so
gedruckt werden, daß sie
in Richtung einer Anordnung der Farbzonenschrauben 4 fortlaufend
sind. Der Farbzuführmengeneinstell-Bildbereich 7A2 weist eine
rechtwinklig-dreieckförmige
Gestalt auf, und die Bildbereichsverhältnisse innerhalb der jeweiligen
Bereiche entsprechend den Farbzonenschrauben 4 ändern sich
allmählich
in einer Richtung, entlang der die Farbzonenschrauben 4 ausgerichtet
sind.
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Um
die Korrekturbeträge
der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 und die Farbzuführrate einzustellen, mißt der Bediener
die Bildbereichsverhältnisse
der Testplatte 7A mit der Meßeinheit 18 und führt sie
der CPU 10 (Schritt S101) zu. Genauer gesagt mißt der Bediener
die den Farbzonenschrauben 4 entsprechenden Bildbereichsverhältnisse
der jeweiligen Bereiche der Testplatte 7A und führt sie der
CPU 10 über
den A/D-Wandler 20 und die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 22 zu.
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Die
CPU 10 berechnet die Referenzöffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 der
jeweiligen Druckfarben in Übereinstimmung
mit den den Farbzonenschrauben 4 entsprechenden Bildbereichsverhältnissen
der jeweiligen Bereiche der Testplatte 7A, durch Folgen
der „Konversionskurve
des Bildbereichsverhältnisses
zu der Öffnungsgröße der Farbzonenschraube", die den Druckfarben
gemeinsam ist (Schritt S102) und die in dem Konversionskurvenspeicher 25 vorgespeichert
ist. Zu dieser Zeit sind die Referenzöffnungsbeträge der Farbzonenschrauben 4 der
entsprechenden Druckfarben den entsprechenden Druckfarben gemeinsam.
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Die
Farbzuführraten
in den Druckfarbeinheiten werden von dem Farbzuführratenspeicher 26 (Schritt
S103) ausgelesen, und die ausgelesenen Farbzuführraten der jeweiligen Druckfarben
werden in den Farbbehälterwalzen 3 der
Druckeinheiten 9-1 bis 9-4 durch die Farbbehälterwalzenantriebseinheit 29 gesetzt.
Die Referenzöffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 der jeweiligen Druckfarben, die man in
S102 erhalten hat, werden ebenfalls durch die Farbzonenschraubenantriebseinheit 28 (Schritt S104)
gesetzt.
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Wenn
die vier Testplatten 7A auf den Plattenzylindern 8 der
jeweiligen Druckfarben gesetzt sind, führt der Bediener ein Drucken
aus, um ein Druckmuster (Schritt S105) zu erhalten. Die Dichte jeder Druckfarbe
des erhaltenen Druckmusters wird mit dem Densitometer 17 (Schritt
S106) gemessen und der CPU 10 über den A/D-Wandler 19 und
die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 zugeführt. Auf
der Basis der von dem Densitometer 17 zugeführten Daten
prüft die
CPU 10, ob die Dichte (gemessene Dichte) jedes der Farbzonenschraube 4 entsprechenden Bereiches
jeder Druckfarbe des Druckmusters mit der entsprechenden Referenzdichte
(der Referenzdichte, die für
die Druckerei spezifisch ist) jeder Druckfarbe, vorgespeichert in
dem Referenzdichtenspeicher 24, übereinstimmt (Schritt S107).
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Wenn
die gemessene Dichte und die Referenzdichte nicht miteinander übereinstimmen,
d.h. wenn der Unterschied zwischen der gemessenen Dichte und der
Referenzdichte nicht null ist oder nicht in einen vorbestimmten
(Toleranz-)Bereich fällt,
so bestimmt die CPU 10, daß die Dichte eingestellt werden
muß. Zum
Zwecke leichterer Verständlichkeit
der Beschreibung sei angenommen, daß die gemessene Dichte und
die Referenzdichte in allen Bereichen der jeweiligen Druckfarben
nicht miteinander übereinstimmen.
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Wenn
die Dichte eingestellt werden muß, stellt der Bediener die
Korrekturwerte der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben in Druckfarbeneinheiten, gespeichert in dem Korrekturbetragsspeicher 27,
und die Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben, gespeichert in dem Farbzuführratenspeicher 26, ein
(Schritt S108). Genauer gesagt erhöht oder verringert der Bediener
die laufenden Korrekturbeträge der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben und die laufenden
Farbzuführraten
in Druckfarbeneinheiten, während
er sie bei Wiedergabe auf dem Display 14 verfolgt. Die
eingestellten Korrekturbeträge
der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
und die eingestellten Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben werden in dem Korrekturbetragspeicher 27 und
dem Farbzuführratenspeicher 26 überschrieben.
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Die
CPU 10 liest die eingestellten Korrekturbeträge der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben aus dem Korrekturbetragsspeicher 27 aus
(Schritt S109). Die CPU 10 addiert sodann die ausgelesenen
Korrekturbeträge der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben zu den Referenzöffnungsbeträgen der
Farbzonenschrauben 4 der entsprechenden Druckfarben, die
in Schritt S102 erhalten werden, wodurch die Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 der
jeweiligen Druckfarben korrigiert werden (Schritt S110). Genauer
gesagt werden, wenn die Korrekturbeträge positive Werte sind, diese
einheitlich den Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 hinzugezählt; wenn es sich um negative
Werte handelt, werden sie einheitlich von den Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 abgezogen.
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Die
CPU 10 liest dann die eingestellten Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben aus dem Farbzuführratenspeicher 26 aus
(Schritt S111). Die ausgelesenen Farbzuführraten der jeweiligen Druckfarben
und die Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 der jeweiligen Druckfarben, die in
Schritt S110 korrigiert wurden, werden durch die Farbbehälterwalzenantriebseinheiten 29 und
die Farbzonenschraubenantriebseinheit 28 (Schritt S112)
gesetzt.
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Bei
jeder Druckfarbe wird, wenn die in Schritt S107 erhaltene gemessene
Dichte ein konstanter Wert A ist, wie dies durch eine charakteristische
Kurve I, in 5A gezeigt, angedeutet ist,
diese charakteristische Kurve unabhängig vom Bildbereichsverhältnis durch
Einstellen der Farbzuführrate
in Schritt S112 geändert.
Beispielsweise steigt, wenn die Farbzuführrate erhöht wird, die Dichte, wie dies
durch die charakteristische Kurve II angedeutet ist. In einem Teil
mit niedrigem Bildbereichsverhältnis
steigt die Dichte nicht stark, sondern sie wird allmählich bei
Erhöhung
des Bildbereichsverhältnisses
größer, und sie
bleibt im wesentlichen auf einem konstanten Wert, wenn das Bildbereichsverhältnis einen
bestimmten Wert erreicht.
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Diese
charakteristische Kurve wird bei jeder Druckfarbe, wenn die in Schritt
S107 erhaltene gemessene Dichte ein konstanter Wert A ist, wie dies durch
die charakteristische Kurve I, gezeigt in 5B, angedeutet
ist, unabhängig
von dem Bildbereichsverhältnis
geändert,
indem die Öffnungsgrößen der
jeweiligen Farbzonenschrauben 4 in Schritt S112 eingestellt
werden. Beispielsweise steigt, wenn die Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 einheitlich
erhöht
werden, die Dichte, wie dies durch die charakteristische Kurve III
angedeutet ist. Die Dichte steigt in einem Bereich mit niedrigem
Bildbereichsverhältnis
stark, aber sie verringert sich allmählich, wenn das Bildbereichsverhältnis ansteigt,
und sie bleibt im wesentlichen auf einem konstanten Wert, wenn das
Bildbereichsverhältnis
einen bestimmten Wert erreicht.
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In
Schritt S112 werden, da sowohl die Farbzuführraten als auch die Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben eingestellt werden, die charakteristischen Kurven
II und III kombiniert, um eine charakteristische Kurve IV zu ergeben,
wie sie in 5C gezeigt ist. Die Druckdichte
jeder Druckfarbe kann auf eine gewünschte Dichte (Referenzdichte)
B durch Translation ohne Änderung
der „Konversionskurve des
Bildbereichsverhältnisses
zu der Öffnungsgröße der Farbzonenschraube" für jede Druckfarbe
eingestellt und in dem Konversionskurvenspeicher 25 gespeichert
werden.
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15 zeigt
die herkömmliche „Umwandlungskurve
des Bildbereichsverhältnisses
zu dem Öffnungsbetrag
der Farbzonenschraube" von
jeweils Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz, welche die entsprechenden
Druckfarben sind. Wenn die Öffnungsbeträge der Farbzonenschrauben
von Zyan oder Magenta von der entsprechenden Umwandlungskurve erhalten
werden und Drucken mit dem erhaltenen Öffnungsbetrag durchgeführt wird,
wird die in 16 gezeigte Dichte erhalten.
Wie aus 16 ersichtlich, weist die Dichte
von Schwarz eine Dichteverteilung im wesentlichen entgegengesetzt
zu der auf, die erhalten wird, wenn die Zuführrate der Farbbehälterwalze
erhöht
wird, und die Dichte von Gelb weist eine Dichteverteilung im wesentlichen
entgegengesetzt zu der auf, die erhalten wird, wenn die Öffnungsbeträge der Farbzonenschrauben
einheitlich erhöht werden.
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Diese
Dichteverteilungen können
beinahe einheitlich gesetzt werden durch einheitliches Erhöhen/Verringern
der Zuführrate
der Farbbehälterwalze oder
der Öffnungsbeträge der Farbzonenschrauben. Daher
können
die Dichteverteilungen der entsprechenden Druckfarben einheitlich
gesetzt werden. Die Dichten der entsprechenden Druckfarben sind
verschieden von den entsprechenden Referenzdichten. Wie zuvor beschrieben
können
jedoch die Dichten von Bereichen mit den entsprechenden Bildbereichsverhältnissen
im wesentlichen einheitlich geändert werden
durch einheitliches Erhöhen/Verringern
der Zuführrate
der Farbbehälterwalze
oder der Öffnungsbeträge der Farbzonenschrauben.
Mithilfe dieser Einstellung können
die Dichten der entsprechenden Druckfarben gesetzt werden, um diese
mit den Referenzdichten der entsprechenden Druckfarben jedes Druckunternehmens
abzustimmen.
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Im
Ergebnis kann, wenn die Zuführrate
der Farbbehälterwalze
oder die Öffnungsbeträge der Farbzonenschrauben
einheitlich erhöht
oder verringert werden durch Verwendung der „Umwandlungskurve des Bildbereichsverhältnisses
zu dem Öffnungsbetrag
der Farbzonenschraube",
die den Druckfarben gemeinsam ist, die zuzuführende Menge an Farbe, welche
mit der Referenzdichte von jeder Druckfarbe von jeder Druckerei
abgestimmt ist, erhalten werden. In einem nachfolgenden Druckvorgang kann
die zweckmäßige Menge
von zuzuführender Farbe
leicht durch Verwenden des/der Inkrements(e)/Dekrements(e) der Zuführrate der
Farbbehälterwalze
oder der Öffnungsbeträge der Farbzonenschrauben.
erhalten werden.
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Nachdem
die Zuführrate
und die Öffnungsbeträge der Farbzonenschrauben
in Schritt S112 gesetzt werden, führt der Bediener erneut ein
Drucken aus, wobei die Testplatte 7A jeder Druckfarbe auf dem
Plattenzylinder 8 gesetzt ist, und erhält ein Druckmuster (Schritt
S113). Der Bediener mißt
dann die Dichte jeder Druckfarbe des erhaltenen Druckmusters (Schritt
S114). Die CPU prüft,
ob die gemessene Dichte der betreffenden Farbzonenschraube 4 entsprechenden
jedes Bereiches der entsprechenden Druckfarbe des erhaltenen Druckmusters
mit der Referenzdichte in der gleichen Weise wie in dem vorherigen
Schritt S107 übereinstimmt
(Schritt S115).
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Die
CPU 10 wiederholt die Schritte S108 bis S115, bis die gemessenen
Dichten aller Bereiche der betreffenden Druckfarben mit den Referenzdichten übereinstimmen.
Wenn die gemessenen Dichten aller Bereiche der betreffenden Druckfarben
mit den Referenzdichten übereinstimmen,
beendet die CPU 10 das Einstellen der Korrekturbeträge der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben und der Farbzuführraten, wie sie vor dem Beginn
des Druckens durchgeführt
wurden.
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[Wie die Farbzuführmenge
beim Beginn des tatsächlichen
Druckens (3) eingestellt wird]
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Vor
dem Beginn des Druckens mit der angebrachten Platte 7 jeder
Druckfarbe mißt
der Bediener separat das Bildbereichsverhältnis der Platte 7 jeder Druckfarbe
mit der Platten-Bildbereichsmeßeinheit 18 und
führt das
erhaltene Verhältnis
der CPU 10 (Schritt S201) zu. Genauer gesagt mißt der Bediener die
den Farbzonenschrauben 4 entsprechenden Bildbereichsverhältnisse
der betreffenden Bereiche der Platten 7 der jeweiligen
Druckfarben und führt
die gemessenen Bildbereichsverhältnisse
der CPU 10 über den
A/D-Wandler 20 und die Eigangs-/Ausgangsschnittstelle 22 zu.
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Die
CPU 10 erhält
die Referenzöffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 der betreffenden Druckfarbe übereinstimmend
mit den Bildbereichsverhältnissen
der betreffenden, den Farbzonenschrauben 4 entsprechenden
Bereiche der Platte 7 der jeweiligen Druckfarben durch
Folgen der in dem Konversionskurvenspeicher 25 vorgespeicherten „Konversionskurve
des Bildbereichsverhältnisses
zu der Öffnungsgröße der Farbzonenschraube", die den Druckfarben
gemeinsam ist und die in dem Umwandlungskurvenspeicher 25 vorgespeichert
ist (Schritt S202). Der Bediener liest dann die Korrekturbeträge der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben aus dem Korrekturgrößenspeicher 27 aus
(Schritt S203). Die CPU 10 addiert sodann die ausgelesenen
Korrekturgrößen der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben zu den Bezugsöffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 der
jeweiligen Druckfarben, die in Schritt S202 erhalten werden, wodurch
voreingestellte Werte der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 für
die jeweiligen Druckfarben erhalten werden (Schritt S204). Genauer
gesagt werden, wenn die Korrekturgrößen positive Beträge sind,
diese einheitlich den Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 hinzuaddiert; wenn es sich um negative Werte
handelt, werden sie von den Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 einheitlich abgezogen.
-
Die
CPU 10 liest dann die Farbzuführraten der jeweiligen Druckfarben
aus dem Farbzuführratenspeicher 26 aus
(Schritt S205). Die ausgelesenen Farbzuführraten der jeweiligen Druckfarben
und die in Schritt S204 erhaltenen Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 der
jeweiligen Druckfarben werden in der CPU 10 durch die Farbbehälterwalzenantriebseinheit 29 und
die Farbzonenschraubenantriebseinheit 28 (Schritt S206)
gesetzt. Sodann wird das Drucken gestartet (S207).
-
In
diesem Fall werden die Farbzuführraten der
jeweiligen Druckfarben in dem Farbzuführratenspeicher 26 und
die Korrekturbeträge
der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben in dem Korrekturbetragsspeicher 27 so eingestellt,
daß die
Referenzdichten der jeweiligen Druckfarben, die für die Druckerei
spezifisch sind, durch Wiederholungsschritte S108 bis S115 erzielt werden,
bevor das Drucken unabhängig
von den Bildbereichsverhältnissen
gestartet wird. Daher können
geeignete Farbzuführmengen
von Beginn an erhalten werden.
-
Genauer
gesagt werden herkömmlich
die Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 und die Farbzuführraten der jeweiligen Druckfarben
in Übereinstimmung
mit den zu verwendenden Referenzdichten, die für die Druckerei spezifisch
sind, und den Druckumgebungsbedingungen gesetzt, und danach gleicht
der Bediener die Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben und die Farbzuführraten der jeweiligen Druckfarben
ohne Gleichförmigkeit
ab, während ein
Probedrucken der Druckerzeugnisse mit den Platten 7 derart
wiederholt wird, bis geeignete Farbmengen zugeführt werden. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist eine solche Farbzuführmengeneinstellung
mit den aufgebrachten Platten 7 nicht nötig. Geeignete Farbmengen kann
man unmittelbar nach dem Aufbringen der Platten 7 erhalten.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
können,
da die Korrekturbeträge
der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben einheitlich sind,
die Korrekturbeträge
und die Farbzuführraten
vor dem Start des Druckens leicht innerhalb eines kurzen Zeitraums
eingestellt werden, und zwar im Vergleich zu einem Verfahren zum
Einstellen separater Korrekturbeträge in Einheiten der Farbzonenschrauben.
Die grundlegende „Konversionskurve des
Bildbereichsverhältnisses
zu der Öffnungsgröße der Farbzonenschraube", die von dem Druckmaschinenhersteller
bestimmt wird und den Druckfarben gemeinsam ist, braucht nicht geändert zu
werden, und der Einstellvorgang kann vereinfacht werden.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
kann, da lediglich die „Umwandlungskurve
des Bildbereichsverhältnisses
zu dem Öffnungsbetrag
der Farbzonenschraube",
die den Druckfarben gemeinsam ist, in dem Umwandlungskurvenspeicher 25 gespeichert werden
muss, die Speicherkapazität
des Umwandlungskurvenspeichers 25 erheblich reduziert werden. Genauer
gesagt wird herkömmlicherweise,
da die „Umwandlungskurve
des Bildbereichsverhältnisses zu
dem Öffnungsbetrag
der Farbzonenschraube" in den
Druckfarbeinheiten gespeichert ist, eine erhebliche Speicherkapazität benötigt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung muss lediglich die eine und einzige „Umwandlungskurve des Bildbereichsverhältnisses zu
dem Öffnungsbetrag
der Farbzonenschraube" gespeichert
werden, und eine erhebliche Speicherkapazität wird nicht benötigt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
werden die Korrekturbeträge
sowohl der Farbzonenschrauben-Öffnungsgrößen wie
auch der Farbzuführraten der
jeweiligen Druckfarben eingestellt. In einigen Fällen brauchen nur die Korrekturbeträge entweder
der Farbzonenschrau ben-Öffnungsgrößen oder
der Farbzuführraten
der betreffenden Druckfarben eingestellt zu werden. Beispielsweise
kann man nach 5B innerhalb eines Bildbereichsverhältnisses, bei
dem sich die charakteristische Kurve III der Dichte verschiebt,
eine gewünschte
Dichte B lediglich durch Einstellen der Korrekturbeträge der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der betreffenden Druckfarben erhalten. In 5A kann
man innerhalb eines Bildbereichsverhältnisses, in dem sich die charakteristische
Kurve II der Dichte verschiebt, eine gewünschte Dichte B lediglich durch
Einstellen der Farbzuführraten
der entsprechenden Druckfarben erhalten.
-
Wenn
die durch Drucken und den von dem Druckmaschinenhersteller festgelegten
Bedingungen erhaltene Dichte eine charakteristische Kurve III, wie
sie in 5B gezeigt ist, ergibt, kann
man die gewünschte
Dichte B lediglich durch Ersetzen der Farbzuführraten erhalten. Wenn die
durch Drucken erhaltene Dichte eine charakteristische Kurve II,
wie sie in 5A gezeigt ist, ergibt, kann
man die gewünschte Dichte
B lediglich durch Ersetzen der Korrekturbeträge der Farbzonenschrauben erhalten.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
Unter
Bezugnahme auf 6 bezeichnen gleiche Bezugszeichen
wie in 1 gleiche oder äquivalente Bauelemente, und
es wird auf eine detaillierte Beschreibung davon verzichtet.
-
Die
Zuführmengeneinstellvorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
hat zusätzlich
zu der in 1 gezeigten Anordnung einen
Koeffizientenspeicher 30 zum Speichern der Koeffizienten
von Farbzuführraten
in Druckfarbeneinheiten. Die Koeffizienten der Farbzuführraten
in Druckfarbeneinheiten (in Druckeinheiten) werden auf „1" gesetzt, wenn die Druckmaschine
von dem Hersteller ausgeliefert wird. Die eine und einzige Referenzzuführrate,
die den Druckfarben gemeinsam ist, ist in einem Farbzuführratenspeicher 26 gespeichert,
wenn die Druckmaschine von dem Hersteller ausgeliefert wird. Im
Gegensatz zu der ersten Ausführungsform
wird die Referenz-Farbzuführrate,
die den Druckfarben gemeinsam ist, nicht überschrieben.
-
[Wie der Korrekturbetrag
der Öffnungsgröße der Farbzonenschrauben
und der Koeffizienten der Farbzuführrate bei der Einstellung
vor dem tatsächlichen Drucken
eingestellt wird (7)]
-
Vor
Beginn des Druckens werden die Korrekturwerte der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben in den Druckfarbeneinheiten, gespeichert in einem
Korrekturbetragsspeicher 27, und die Koeffizienten der
Farbzuführraten
in den Druckfarbeneinheiten, gespeichert in einem Koeffizientenspeicher 30, eingestellt.
Auch bei diesem Ersetzen werden Testplatten 7A gleich den
in 4 gezeigten benutzt.
-
Die
Abläufe
der Schritte S301 bis S307 und S314 bis S316 in 7 sind
die gleichen wie diejenigen der Schritte S101 bis S107 und S113
bis S115 in 2, und folglich wird auf eine
Beschreibung davon verzichtet.
-
Wenn
in Schritt S307 bestimmt ist, daß die Dichte eingestellt werden
muß, stellt
der Bediener die Korrekturbeträge
der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben, gespeichert in dem
Korrekturbetragsspeicher 27, und die Koeffizienten der
Farbzuführraten
der entsprechenden Druckfarben, gespeichert in dem Koeffizientenspeicher 30,
ein (Schritt S308). Genauer gesagt vergrößert oder verringert der Bediener
die laufenden Korrekturbeträge
der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben und die laufenden Koeffizienten der Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben, während
sie unter Wiedergabe auf einem Display 14 beobachtet werden.
Die eingestellten Korrekturbeträge der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben und die eingestellten Koeffizienten der Farbzuführraten der
jeweiligen Druckfarben werden in dem Korrekturbetragsspeicher 27 bzw.
dem Koeffizientenspeicher 30 überschrieben.
-
Die
CPU 10 liest die eingestellten Korrekturwerte der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben aus dem Korrekturbetragsspeicher 27 aus
(Schritt S309). Die CPU 10 addiert sodann die ausgelesenen
Korrekturbeträge
(Inkremente/Dekremente) der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
der jeweiligen Druckfarben zu den Referenzöffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 der
jeweiligen Druckfarben, die in Schritt S302 erhalten werden, wodurch
die Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 der
jeweiligen Druckfarben korrigiert werden (Schritt S310). Genauer
gesagt werden die Korrekturbeträge,
wenn es positive Werte sind, einheitlich den Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 hin zugezählt; wenn
es sich um negative Werke handelt, werden sie einheitlich von den Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 abgezogen.
-
Die
CPU liest sodann die eingestellten Koeffizienten der Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben aus dem Koeffizientenspeicher 30 aus
(Schritt S311). Die CPU 10 multipliziert die Referenzfarbzuführrate,
ausgelesen in Schritt S303 und den Druckfarben gemeinsam, mit den
ausgelesenen Koeffizienten der Farbzuführraten der jeweiligen Druckfarben, wodurch
die Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben korrigiert werden (Schritt S312). In
der Folge setzt die CPU 10 die Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 der
jeweiligen Druckfarben, erhalten in Schritt S310, und die Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben, erhalten in Schritt S312, durch eine Farbzonenschraubenantriebseinheit 28 und
eine Farbbehälterwalzenantriebseinheit 29 (Schritt
S313). Wenn die Setzoperation beendet ist, schreitet der Fluß zu Schritt
S315 fort.
-
[Wie die Farbzuführmenge
am Beginn des tatsächlichen
Druckens eingestellt wird (8)]
-
Die
Vorgänge
der Schritte S401 bis S404 in 8 sind die
gleichen wie die der Schritte S201 bis S204 in 3,
und deshalb wird auf eine Beschreibung davon verzichtet.
-
Die
CPU 10 liest die Referenzfarbzuführrate, die den Druckfarben
gemeinsam ist, aus dem Farbzuführratenspeicher 26 in
Schritt S405 aus, und sie liest die Koeffizienten der Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben aus dem Koeffizientenspeicher 30 aus
(Schritt S406). Die CPU 10 multipliziert sodann die Referenz-Farbzuführrate,
in Schritt S405 gelesen und den Druckfarben gemeinsam, mit den ausgelesenen
Koeffizienten der Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben, wodurch voreingestellte Werte der Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben erhalten werden (Schritt S407).
-
Die
CPU 10 setzt die Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 der
jeweiligen Druckfarben, die man in Schritt S404 erhalten hat, und
die Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben, erhalten in Schritt S407, durch die
Farbzonenschraubenantriebseinheit 28 und die Farbbehälterwalzenantriebseinheit 29 (Schritt
S408). Sodann wird das Drucken gestartet (Schritt S409).
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden die Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben durch Multiplizieren mit den Koeffizienten
korrigiert. Alternativ kann, wenn Korrekturwerte erhalten und zu
der Referenzfarbzuführrate
addiert werden, in der gleichen Weise durchgeführt wie beim Ersetzen der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben, der gleiche Effekt erzielt werden.
-
[Dritte Ausführungsform]
-
Unter
Bezugnahme auf 9 bezeichnen gleiche Bezugszeichen
wie in 1 gleiche oder äquivalente Bauelemente, und
es kann auf eine detaillierte Beschreibung davon verzichtet werden.
-
Die
Farbzuführmengeneinstellvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
hat zusätzlich
zu der in 1 gezeigten Anordnung einen
Null-Positionsspeicher 31 zum Speichern der Null-Positionen
(Ursprungspositionen) der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben in den Druckfarbeneinheiten.
-
[Wie die Korrekturbeträge der Farbzonenschrauben-Öffnungsgröße und der
Farbzuführrate
bei der Einstellung vor dem aktuellen Drucken eingestellt werden
(10)]
-
Vor
dem Druckbeginn werden die Korrekturbeträge der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
in den Druckfarbeneinheiten, gespeichert in einem Korrekturgrößenspeicher 27,
und die Farbzuführraten
in den Druckfarbeneinheiten, gespeichert in einem Farbzuführratenspeicher 26,
eingestellt. Bei diesem Einstellen werden ebenfalls Druckplatten 7A identisch
denen, die in 4 gezeigt sind, verwendet. Die
Vorgänge
der Schritte S501 bis S515 in 10 sind
die gleichen wie jene der Schritte S101 bis S115 in 2,
und eine Beschreibung davon ist nicht erforderlich.
-
[Wie die Farbzuführmenge
beim Beginn des aktuellen Druckens eingestellt wird (11)]
-
Der
Bediener mißt
das Bildbereichsverhältnis
der Testplatte 7A mit einer Meßeinheit 18 und führt dieses
einer CPU 10 zu (Schritt S601). Die CPU 10 liest
die Null-Positionen der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
der jeweiligen Druckfarben, gespeichert in dem Null-Positionsspeicher 31 (Schritt S602),
und die Korrekturbeträge
der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
der jeweiligen Druckfarben, gespeichert in dem Korrekturbetragsspeicher 27,
aus (Schritt S603). In der Folge addiert die CPU 10 die
Korrekturbeträge
(Inkremente/Dekremente) der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben zu den ausgelesenen
Null-Positionen der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben, wodurch die Null-Positionen
der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben (Schritt S604) korrigiert
werden. Genauer gesagt werden die Korrekturwerte, wenn sie positive
Werte sind, einheitlich zu den Null-Positionen der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben hinzugezählt;
wenn es sich um negative Werte handelt, werden sie von den Null-Positionen
der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben abgezogen.
-
Die
CPU 10 erhält
die Referenz-Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 der jeweiligen Druckfarben entsprechend
den den Farbzonenschrauben 4 entsprechenden Bildbereichsverhältnissen
der jeweiligen Bereiche der Platten 7 der jeweiligen Druckfarben
durch Folgen der „Konversionskurve
des Bildbereichsverhältnisses
zu der Öffnungsgröße der Farbzonenschraube", die den Druckfarben gemeinsam
ist (Schritt S605) und die in einem Konversionskurvenspeicher 25 vorgespeichert
ist. Der Bediener erhält
sodann die Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
der jeweiligen Druckfarben aus den korrigierten Null-Positionen
der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben, erhalten in Schritt
S604, und die Referenz-Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben, erhalten in Schritt
S605 (Schritt S606).
-
Die
CPU 10 liest die Farbzuführraten der jeweiligen Druckfarben
aus dem Farbzuführgeschwindigkeitsspeicher 26 aus
(Schritt S607). Die CPU setzt sodann die ausgelesenen Farbgeschwindigkeitsraten
der jeweiligen Druckfarben und die Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 der
betreffenden Druckfarben, erhalten in Schritt S606, durch eine Farbbehälterwalzenantriebseinheit 29 und
eine Farbzonenschraubenantriebseinheit 28 (Schritt S608). Danach
wird das Drucken gestartet (Schritt S609).
-
In
diesem Fall werden die Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 der jeweiligen Druckfarben unter Bezugnahme
auf die korrigierten Null-Positionen der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben der
jeweiligen Druckfarben eingestellt. Genauer gesagt werden die Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 der jeweiligen Druckfarben unter Bezugnahme
auf die Null-Positionen eingestellt, die so eingestellt sind, daß die Referenzdichten
der jeweiligen Druckfarben, die charakteristisch für die Druckerei sind,
unabhängig
von dem Bildbe reichsverhältnis
erhalten werden können.
Deshalb kann, wenn der Setzvorgang der Öffnungsgrößen mit dem Setzvorgang der
Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben, ausgelesen von dem Farbzuführratenspeicher 26,
kombiniert wird, von Anfang an geeignete Farbzuführmengen erhalten werden.
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[Vierte Ausführungsform]
-
Unter
Bezugnahme auf 12 bezeichnen gleiche Bezugszeichen
wie in 6 gleiche oder äquivalente Bauteile, und es
kann auf eine detaillierte Beschreibung davon verzichtet werden.
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Der
Mechanismus zum Ersetzen der Farbzuführmenge gemäß dieser Ausführungsform
weist zusätzlich
zu der Anordnung, wie sie in 6 gezeigt ist,
einen Speicher 31 zum Speichern der Null-Positionen (Ursprungspositionen)
der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
in Druckfarbeneinheiten auf.
-
[Wie die Korrekturgröße der Öffnungsgröße der Farbzonenschrauben
und der Koeffizient der Farbzuführrate
beim Einstellen vor dem tatsächlichen
Drucken eingestellt werden (13)]
-
Vor
Beginn des Druckens werden die Korrekturgrößen der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
in den Druckfarbeneinheiten, gespeichert in einem Korrekturgrößenspeicher 27,
und die Koeffizienten der Farbzuführraten in den Druckfarbeneinheiten,
gespeichert in einem Speicher 30, eingestellt. Auch bei
diesem Einstellen werden Testplatten 7A, die denen der 4 identisch
sind, verwendet. Die Vorgänge
der Schritte S701 bis S716 in 13 sind die
gleichen wie jene der Schritte S301 bis S316 in 7,
und eine Beschreibung davon ist nicht erforderlich.
-
[Wie die Farbzuführmenge
am Beginn des tatsächlichen
Druckens eingestellt wird (14)]
-
Der
Bediener mißt
das Bildbereichsverhältnis
der Testplatte 7A mit einer Meßeinheit 18 und führt diesen
Wert einer CPU 10 zu (Schritt S801). Die CPU 10 liest
die Null-Positionen der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben, gespeichert in dem
Null-Positionsspeicher 31 (Schritt S802), und die Korrekturgrößen der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben, gespeichert in dem
Korrektur größenspeicher 27,
aus (Schritt S803). In der Folge addiert die CPU 10 die
Korrekturwerte (Inkremente/Dekremente) der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
der jeweiligen Druckfarben zu den ausgelesenen Null-Positionen der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
der jeweiligen Druckfarben, wodurch die Null-Positionen der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
der entsprechenden Druckfarben korrigiert werden (Schritt S804).
Genauer gesagt werden die Korrekturgrößen, wenn es sich um positive
Werte handelt, den Null-Positionen der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
einheitlich hinzugezählt;
wenn es sich um negative Werte handelt, werden sie einheitlich von
den Null-Positionen der Erfindungsgrößen der Farbzonenschrauben
abgezogen.
-
Die
CPU 10 erhält
die Referenz-Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 der jeweiligen Druckfarben gemäß den den
Farbzonenschrauben 4 entsprechenden Bildbereichsverhältnissen
der jeweiligen Bereiche der Platte 7 der jeweiligen Druckfarben 4 durch
Folgen der „Konversionskurve
des Bildbereichsverhältnisses
zu der Öffnungsgröße der Farbzonenschraube", die den Druckfarben
gemeinsam ist (Schritt S805) und die in einem Konversionskurvenspeicher 25 vorgespeichert
ist. Die CPU 10 erhält
dann die Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben von den korrigierten Null-Positionen
der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben, erhalten in Schritt
S804, und die Referenz-Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
der jeweiligen Druckfarben, erhalten in Schritt S805 (Schritt S806).
-
Die
CPU liest die den Druckfarben gemeinsame Referenz-Farbzuführrate aus
einem Farbzuführratenspeicher 26 (Schritt
S807) und die Koeffizienten der Farbzuführraten der jeweiligen Druckfarben
aus dem Koeffizientenspeicher 30 (Schritt S808) aus. Die
CPU 10 multipliziert sodann die Referenz-Farbzuführrate,
die den Druckfarben gemeinsam ist und die in Schritt S807 ausgelesen
wird, mit den ausgelesenen Koeffizienten der Druckzuführrate der
jeweiligen Druckfarben, wodurch man vorgesetzte Werte der Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben erhält
(Schritt S809).
-
Die
CPU 10 setzt die Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben 4 der
jeweiligen Druckfarben, in Schritt S806 erhalten, und die Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben, in Schritt S809 erhalten, durch eine
Farbzonenschraubenantriebseinheit 28 und eine Farbbehälterwalzenantriebseinheit 29.
Danach wird das Drucken gestartet (Schritt S811).
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In
diesem Fall werden die Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 der jeweiligen Druckfarben mit Bezug
auf die korrigierten Null-Positionen der Öffnungsgrößen der Farbzonenschrauben
der jeweiligen Druckfarben gesetzt. Genauer gesagt werden die Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben 4 der jeweiligen Druckfarben unter Bezug
auf die Null-Positionen
gesetzt, die so eingestellt sind, daß die Referenzdichten der jeweiligen
Druckfarben, die für
die Druckerei charakteristisch bzw. bestimmend sind, ohne Rücksicht
auf das Bildbereichsverhältnis
erhalten werden können.
Deshalb können
von Anfang an geeignete Farbzuführmengen
erhalten werden, wenn die Setzoperation der Öffnungsgrößen mit der Setzoperation der
Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben, erhalten in Schritt S809, kombiniert
wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden die Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben korrigiert, indem sie mit den Koeffizienten
multipliziert werden. Alternativ kann die gleiche Wirkung erzielt werden,
wenn in der gleichen Weise durchgeführt wie beim Ersetzen der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben Korrekturwerte erhalten und diese zu den Referenz-Farbzuführraten
addiert werden.
-
19A, 19B und 19C zeigen die Beziehungen zwischen den Funktionsblöcken der CPUs 10 der 1, 9 und 12 und
deren Arbeitsschritte. Bei der in 19A gezeigten
CPU 10 der 1 führt ein erster Referenz-Öffnungsgrößen-Berechnungsteil 101 (der
als drittes Berechnungsmittel arbeitet) den Vorgang des Schrittes S102
der 2 aus, und ein Öffnungsgrößen-Korrekturwertberechnungsteil 102 (der
als Vorsetzmittel arbeitet) führt
die Verfahren der Schritte S108 bis S115 der 2 aus. Ein
zweiter Referenz-Öffnungsgrößen-Berechnungsteil 103 (der
als erstes Berechnungsmittel agiert) führt das Verfahren des Schritts S202
der 3 aus, und ein Öffnungsgrößen-Voreinstellwert-Berechnungsteil 104 (agierend
als zweites Berechnungsmittel) führt
das Verfahren des Schrittes S206 der 3 aus. Gleiches
trifft für
die CPU 10, die in 6 gezeigt
ist, zu.
-
In
der in 19B gezeigten CPU 10 der 9 führt ein
erster Referenz-Öffnungsgrößen-Berechnungsteil 201 das
Verfahren des Schritts S502 der 10 aus,
und ein Öffnungsgrößen-Korrekturwert-Berechnungsteil 202 führt die
Verfahren der Schritte S508 bis S515 der 10 aus.
Ein Ursprungspositions-Korrekturteil 203 (agierend als
Korrekturmittel) führt
das Verfahren des Schritts S604 der 11 aus,
und ein Öffnungsgrößen-Voreinstell wert-Berechnungsteil 204 (agierend
als fünftes
Berechnungsmittel) fuhrt das Verfahren des Schritts S606 der 11 aus.
-
In
der in 19C gezeigten CPU 10 der 12 führt ein Überschreibteil 301 die
Abläufe
der Schritte S708 bis S716 der 13, ein
Zuführraten-Korrekturwert-Einstellteil 302 (agierend
als Setzmittel) das Verfahren des Schritts S808 der 14 und
ein Zuführraten-Voreinstellwert-Berechnungsteil 303 (agierend
als viertes Berechnungsmittel) das Verfahren des Schritts S809 der 14 aus.
Die CPU 10 der 12 kann
auch wenigstens einen Funktionsblock der CPUs 10 der 1 und 9 aufweisen.
-
Wie
vorstehend beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung Farbeinstellen beim tatsächlichen Drucken leicht in
einer kurzen Zeitspanne ermöglicht
werden. Insbesondere kann eine bessere Wirkung erreicht werden,
wenn wenigstens einer der Korrekturbeträge/Ursprungspositionen der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben der jeweiligen Druckfarben und der Korrekturwerte
der Farbzuführraten
der jeweiligen Druckfarben so eingestellt wird, daß die Referenzdichten
der jeweiligen Druckfarben, die für die Druckerei kennzeichnend
sind, ohne Rücksicht
auf das Bildbereichsverhältnis
vor dem Start des Druckens erzielt werden kann. Als Beziehung zwischen
dem Bildbereichsverhältnis
und den Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben genügt
es, wenn nur ein Referenzwert als gemeinsam für die jeweiligen Druckfarben
gesetzt wird. Deshalb ist keine große Speicherkapazität nötig, und
die Bildkapazität kann
erheblich vermindert werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
Korrekturbeträge
der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben und die Korrekturwerte der Farbzuführraten
der Druckfarben überschrieben
werden. Deshalb kann die zuzuführende
Farbmenge, die in Abhängigkeit
von den Druckereien und den Unterschieden in der Umgebung variiert,
leicht innerhalb einer kurzen Zeitspanne durch Einstellen der Korrekturwerte
(Inkremente/Dekremente) der Öffnungsgrößen der
Farbzonenschrauben und der Korrekturwerte der Farbzuführraten
der Druckfarben vor Beginn des Druckens eingestellt werden.