DE102014007852A1 - Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine - Google Patents

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    • B41F33/04Tripping devices or stop-motions
    • B41F33/10Tripping devices or stop-motions for starting or stopping operation of damping or inking units

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine wird bei einer Druckunterbrechung innerhalb des Druckauftrags in einem ersten Verfahrensschritt ein Farbprofil (14) in einem Farbwerk zumindest teilweise abgebaut, indem die Farbzufuhr unterbrochen und bei unterbrochener Farbzufuhr eine bestimmte Anzahl von Bogen bedruckt wird und dabei ein Zylinder eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen ausführt und in einem zweiten Verfahrensschritt das Farbprofil (14) wieder vollständig aufgebaut wird, indem die Farbzufuhr wieder aufgenommen und ein Farbeinlauf ohne das Bedrucken derselben bestimmten Anzahl von Bogen durchgeführt wird und dabei der Zylinder dieselbe bestimmte Anzahl von Umdrehungen ausführt.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine.
  • Beim Drucken eines Druckauftrages wird die Druckmaschine aus unterschiedlichen Gründen (z. B. Waschen des Gummituches, Bogenstapelwechsel) angehalten. Während dieser Unterbrechungen wird das Farbprofil auf den Walzen in unerwünschter Weise vergleichmäßigt und die Farbe reagiert mit der Luft bzw. verliert Feuchte. Bei dem Wiederanlaufen führt dies dann zu sogenannter Anlaufmakulatur, d. h., zu fehlerhaft bedruckten Bogen, die nicht verkauft werden können. Um die unerwünschte Vergleichmäßigung des Farbprofils zu verhindern, werden mechanische Lösungen (z. B. Farbwerkswalzengruppen-Trennung während der Druckunterbrechung, Stillsetzen der Reiberwaizen-Changierbewegung während der Druckunterbrechung) eingesetzt. Diese haben den Nachteil, dass sie einerseits technisch aufwendig sind, andererseits z. B. bei UV-Farben zu Ringbildung im Farbwerk führen. Ebenso wird die verdunstete Feuchte nicht ersetzt, die Farbe nicht erneuert.
  • In DE4312229C2 ist ein Verfahren beschrieben, mit dem bei einem Druckauftrags-Wechsel eine dem Fortdruck nahe Farbverteilung erreicht wird. Bei dem Druckauftrags-Wechsel wird eine Druckplatte des vorhergehenden Druckauftrags gegen eine Druckplatte des nachfolgenden Druckauftrags gewechselt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine wird bei einer Druckunterbrechung innerhalb des Druckauftrags in einem ersten Verfahrensschritt ein Farbprofil in einem Farbwerk zumindest teilweise abgebaut, indem die Farbzufuhr unterbrochen und bei unterbrochener Farbzufuhr eine bestimmte Anzahl von Bogen bedruckt wird und dabei ein Zylinder eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen ausführt, und in einem zweiten Verfahrensschritt das Farbprofil wieder vollständig aufgebaut, indem die Farbzufuhr wieder aufgenommen und ein Farbeinlauf ohne das Bedrucken derselben bestimmten Anzahl von Bogen durchgeführt wird und dabei der Zylinder dieselbe bestimmte Anzahl von Umdrehungen ausführt.
  • Mit dem Zylinder ist ein Formzylinder, ein Gummizylinder (Offsetzylinder) oder vorzugsweise ein Gegendruckzylinder des Druckwerks, zu dem das Farbwerk gehört, gemeint, aber keine Walze des Farbwerks oder eines möglicherweise beigeordneten Feuchtwerks.
  • Die bestimmte Anzahl von Bogen kann z. B. 15 betragen, so dass in dem ersten Schritt noch 15 Bogen ohne Zufuhr von Farbe aus einem Farbkasten bedruckt werden, bevor die Druckabstellung erfolgt. Bei der Druckabstellung wird der Gummituchzylinder vom Gegendruckzylinder weg verstellt. Der Einlauf der Farbe aus dem Farbkasten im zweiten Verfahrensschritt ist abgeschlossen, nachdem die bestimmte Anzahl von „imaginären” Bogen – 15 Bogen im gegebenen Beispiel – durch die Druckmaschine gefördert worden sind. Mit den imaginären Bogen sind Bogen gemeint, die aufgrund der Zylinderumdrehungen eines oder mehrerer Gegendruckzylinder und eines oder mehrerer Transportzylinder hätten gefördert werden können, wenn bei dem Farbeinlauf ein Bogenanleger aktiv wäre und die Zylinder mit den Bogen versorgt hätte, was aber nicht der Fall war.
  • Die bestimmte Anzahl der Umdrehungen des Zylinders ist mit der bestimmten Anzahl von Bogen korreliert und z. B. mit letzterer gleich. Im gegebenen Beispiel beträgt die bestimmte Anzahl von Umdrehungen des Zylinders also 15. Im Fall, dass der Zylinder ein Gegendruckzylinder ist, wird die Korrelation zwischen einerseits dem Fördern der Bogen beim Farbprofilabbau oder dem Fördern der imaginären Bogen (Nicht-Fördern von Bogen) beim Farbeinlauf und andererseits den Zylinderumdrehungen noch deutlicher, weil der Gegendruckzylinder bekanntlich ein Zylinder zum Transportieren von Bogen ist.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass damit die eingangs geschilderten Probleme gelöst werden können und Anlaufmakulatur reduziert werden kann.
  • Bei einer Weiterbildung ist die Druckunterbrechung ein Anhalten zur Farbmessung oder -regelung beim Einrichten oder ein Anhalten zum Waschen eines Gummituchs oder ein Anhalten aufgrund von Makulatur im Fortdruck oder ein Anhalten nach Erreichen eines OK-Bogens beim Einrichten und vor dem Starten des Fortdrucks oder ein Anhalten bei einem Bogenstapelwechsel oder eine vorhersehbare Druckpause.
  • Beim vor dem Fortdruck erfolgenden Einrichten der Maschine werden Druckqualitäts-Parameter, z. B. der Farbauftrag, auf den Bogen gemessen und ausgehend vom Ergebnis der Messung Einstellungen korrigiert, z. B. Einstellungen der Dosiereinrichtung am Farbkasten. Zur Vermeidung von Makulatur kann es zweckmäßig sein, während der Messung und/oder des Nachjustierens vorübergehend nicht zu drucken.
  • Während des Druckauftrags können Zwischenreinigungen des Gummizylinders erforderlich sein, z. B. wenn sich darauf viel Papierstaub von den Bogen angesammelt hat. Diese Zwischenreinigungen können regelmäßig oder bedarfsweise durchgeführt werden. Es kann passieren, dass im laufenden Fortdruck Makulatur entsteht und erkannt wird. Solche Makulatur kann z. B. durch Störungen im Feuchtwerk verursacht werden. Zum Beseitigen der Störungen ist eine Druckunterbrechung erforderlich, wozu die Druckmaschine angehalten wird.
  • Beim Einrichten der Druckmaschine für einen Druckauftrag werden unvermeidlich einige Bogen Makulatur gedruckt, bis der erste Bogen gedruckt worden ist, dessen Druckqualität akzeptabel ist. Dieser Bogen wird OK-Bogen genannt. Nach dem Erreichen des OK-Bogens können weitere Einrichtearbeiten erforderlich sein, bevor der Fortdruck beginnt. Für solche Einrichtearbeiten ist die Druckunterbrechung zwischen OK-Bogen und Fortdruck erforderlich.
  • Bei einem umfangreichen Druckauftrag kann es erforderlich sein, den Bogenanleger der Druckmaschine mit einem Nachschub von unbedruckten Leerbogen zu versorgen und bedruckte Druckbogen aus dem Bogenausleger zu entfernen, um darin Platz für nachfolgende zu schaffen. Die dafür erforderlichen Stapelwechsel können grundsätzlich entweder im Non-Stop-Betrieb oder während einer Druckunterbrechung erfolgen. Nur der letztgenannte der beiden Fälle erfordert eine Druckunterbrechung und ist deshalb im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren relevant.
  • Die Bearbeitung eines Druckauftrags kann sich über mehrere Arbeitsschichten erstrecken. Der dazwischen liegende Schichtwechsel und auch Erholungspausen sind bezüglich ihres Eintrittszeitpunktes vorhersehbare oder planbare Druckunterbrechungen. Im Gegensatz dazu ist ein Not-Stopper keine vorhersehbare oder planbare Druckunterbrechung. Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren im Zusammenhang stehende Druckunterbrechung ist eine von einem Not-Stopper verschiedene Druckunterbrechung.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung wird in dem ersten Verfahrensschritt die Bewegung einer Walze stillgesetzt, um die Farbzufuhr zu unterbrechen.
  • Bei dieser Walze kann es sich um eine Farbkastenwalze oder eine Heberwalze handeln. Die Heberwalze pendelt periodisch zwischen der Farbkastenwalze und einer Farbwerkswalze – vorzugsweise einer Reiberwalze – hin und her, um von ersterer auf letztere die Farbe zu übertragen. Dabei tritt die Heberwalze abwechseln mit der Farbkastenwalze und der Farbwerkswalze in Abrollkontakt. Ist die zum Unterbrechen der Farbzufuhr stillzusetzende Walze eine Heberwalze, wird deren Pendelbewegung stillgesetzt. Ist die stillzusetzende Walze eine Farbkastenwalze, wird deren Rotationsbewegung stillgesetzt.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung werden in dem ersten Verfahrensschritt sämtliche Farbzonen einer Dosiereinrichtung geschlossen, um besagte Farbzufuhr zu unterbrechen. Die Dosiereinrichtung ist am Farbkasten angeordnet und umfasst eine mit der Farbkastenwalze parallele Reihe von Dosierelementen, welche als Dosierexzenter, Dosierschieber, Dosierzungen, oder Dosierhebel ausgebildet sein können. Pro Farbzone ist ein Dosierelement angeordnet. Durch das Verstellen des jeweiligen Dosierelements zu der Farbkastenwalze hin wird ein dazwischen liegender Dosierspalt geschlossen, so dass durch diesen hindurch die Farbkastenwalze keine Farbe mehr aus dem Farbkasten heraus fördern kann. Um die Farbzufuhr in dem ersten Verfahrensschritt zu unterbrechen, werden die Dosierspalte in allen vorhandenen Farbzonen vollständig geschlossen.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung changieren während der Druckunterbrechung eine oder mehrere Reiberwalzen ununterbrochen weiter. Die einzige oder jede Reiberwalze führt die Hin- und Herbewegung entlang der Walzenrotationsachse sowohl im ersten als auch im zweiten Verfahrensschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens aus. Eine Vorrichtung, z. B. Schaltkupplung, zum für die Zeit der Druckunterbrechung erfolgenden Stillsetzen der Changierbewegung kann entfallen, wodurch die Herstellkosten der Druckmaschine verringert werden.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung wird die im ersten Verfahrensschritt bedruckte bestimmte Anzahl von Bogen als Gutbogen verwendet. Obwohl diese Bogen ohne Farbzufuhr aus dem Farbkasten gedruckt worden sind, ist ihre Druckqualität hinreichend gut, so dass diese Bogen keine Makulaturbogen sind und nicht ausgesondert werden.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung wird vor und nach der Druckunterbrechung mit ein und derselben Druckform oder Druckplatte gedruckt. Innerhalb der Druckunterbrechung erfolgt kein Druckplattenwechsel. Demgemäß ist die Druckunterbrechung keine zwischen zwei unterschiedlichen Druckaufträgen liegende Druckunterbrechung.
  • Funktionell und konstruktiv vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der dazu gehörenden Zeichnung.
  • Darin zeigt:
  • 1 eine Druckmaschine,
  • 2 ein Produktionsablaufdiagramm für die Druckmaschine in 1 und
  • 3 ein Farbprofil im Farbwerk der Druckmaschine in 1.
  • In 1 ist eine Druckmaschine zum Bedrucken von Bogen ausschnittsweise dargestellt. Der Ausschnitt zeigt Teile eines Druckwerks für den planografischen Offsetdruck. Ein Formzylinder 1 mit einer Druckplatte 2 wird durch ein Farbwerk 3 eingefärbt. Das Farbwerk 3 umfasst einen Farbkasten 4 mit einer Dosiereinrichtung 5 und einer Farbkastenwalze 6. Eine Heberwalze 7 schwingt von der Farbkastenwalze 6 zu einer Reiberwalze 8 und zurück. Die Farbe wird von dem Formzylinder 1 auf einen Gummizylinder 9 und von diesem auf die Bogen übertragen. Die Farbzonenöffnungen der Dosiereinrichtung 5, die Rotationsbewegung der Farbkastenwalze 6 und die Pendelbewegung der Heberwalze 7 werden von einer Steuereinrichtung 10 gemäß deren Programmierung gesteuert.
  • In 2 ist ein Arbeitsablauf schematisch dargestellt. Die Druckmaschine bearbeitet zuerst einen ersten Druckauftrag 11 und danach einen zweiten Druckauftrag 12. Bei jedem Druckauftrag 11, 12 erfolgt in einem ersten Auftrags-Schritt die Montage 11.1, 12.1 der Druckplatte 2 auf den Formzylinder 1, in einem zweiten Auftrags-Schritt 11.2, 12.2 das Einrichten des Farbwerks 3, in einem dritten Auftrags-Schritt 11.3, 12.3 der Auflagendruck und in einem vierten Auftrags-Schritt die Demontage 11.4, 12.4 der Druckplatte 2 von dem Formzylinder 1. Die Druckplatte 2, welche in den Auftrags-Schritten 11.1, 11.4 des ersten Druckauftrags 11 montiert und demontiert wird, ist bezüglich ihres Druckbildes verschieden von jener Druckplatte 2, welche in den Auftrags-Schritten 12.1, 12.4 des zweiten Druckauftrags 12 montiert und demontiert wird.
  • Bei dem Einrichten des Farbwerks 3 in dem zweiten Auftrags-Schritt 11.2 des ersten Druckauftrags 11 tritt regelmäßig oder in vorhersehbarer Weise eine Druckunterbrechung 13 auf, bei welcher während eines Abschnitts E (vgl. 3) der Bogentransport der Druckmaschine unterbrochen ist.
  • Die Steuereinrichtung 10 steuert das Farbwerk 3 derart, dass während eines Abschnitts A (vgl. 3) der Druckunterbrechung 13 keine Farbe mehr aus dem Farbkasten 4 auf die Reiberwalze 8 übertragen wird, wobei die Steuereinrichtung 10 eine der drei folgenden Varianten programmgemäß realisiert:
    Bei der ersten Variante steuert die Steuereinrichtung 10 die Dosiereinrichtung 5 derart an, dass deren Dosierelemente in sämtlichen Farbzonen so nah zur Farbkastenwalze 6 hin verstellt werden, dass in dem Abschnitt A durch die rotierende Farbkastenwalze 6 in keiner Farbzone mehr Farbe aus dem Farbkasten 4 heraus gefördert wird. In jeder Farbzone wird also die sogenannte Farbzoneneinstellung „Null” eingestellt. Die Steuereinrichtung 10 steuert die Stellmotoren der Dosierelemente dementsprechend an.
  • Bei der zweiten Variante steuert die Steuereinrichtung 10 die Farbkastenwalze 6 derart an, dass sich diese nicht mehr dreht. Aufgrund des rotativen Stillstands der Farbkastenwalze 6 fördert diese in dem Abschnitt A der Druckunterbrechung 13 keine Farbe aus dem Farbkasten 4 heraus. Die Steuereinrichtung 10 steuert dazu einen Motor der Farbkastenwalze 6 oder eine Schaltkupplung, über welche die Farbkastenwalze 10 mit dem Motor verbunden ist, entsprechend dem in der Steuereinrichtung 10 ablaufenden Programm an.
  • Bei der dritten Variante steuert die Steuereinrichtung 10 die Heberwalze 7 derart an, dass diese keine Pendelbewegung mehr ausführt. Während des Abschnitts A der Druckunterbrechung 13 kann sich die Heberwalze 7 in Abrollkontakt nur mit der Farbkastenwalze 6 (und nicht mit der Reiberwalze 8) oder in Abrollkontakt nur mit der Reiberwalze 8 (und nicht mit der Farbkastenwalze 6) oder außer Kontakt mit beiden Walzen 6, 8 befinden. Die Steuereinrichtung 10 steuert dazu einen Motor der Heberwalze 7 oder eine Schaltkupplung, über welche die Heberwalze 7 mit dem Motor verbunden ist, entsprechend dem in der Steuereinrichtung 10 ablaufenden Programm an.
  • Bei allen drei Varianten ist in dem Programm der Steuereinrichtung 10 vorgesehen, dass durch das Auslösen der Druckunterbrechung 13 automatisch die Unterbrechung der Farbzufuhr aus dem Farbkasten 4 auf die Reiberwalze 8 ausgelöst wird und die Farbzufuhr während des gesamten Abschnitts A unterbrochen bleibt und dass durch das Beenden (Druckstart) der Druckunterbrechung 13 automatisch ein Farbeinlauf der Farbe aus dem Farbkasten 4 in das restliche Farbwerk 3 erfolgt. Der Druckstart wird durch den Bediener per Knopfdruck ausgelöst. Der Farbeinlauf erfolgt in einem zeitlichen Abschnitt D (vgl. 3) und bei dem Farbeinlauf rotiert die Farbkastenwalze 6, pendelt die Heberwalze 7 und sind nicht mehr alle Dosierelemente der Dosiereinrichtung 5 in der Farbzoneneinstellung „Null”. Die Dosierelemente können während des Farbeinlaufs auf ein zonales Dosierprofil (Farbeinlauf-Dosierprofil) eingestellt sein, welches sich von einem zonalen Dosierprofil (Fortdruck-Dosierprofil) unterscheidet, auf welches die Dosierelemente im Fortdruck nach dem Farbeinlauf eingestellt sind. Das Farbeinlauf-Dosierprofil kann bezüglich des Fortdruck-Dosierprofils invers sein, so dass beim Farbeinlauf-Dosierprofil zum einen jene Dosierelemente mehr geschlossen sind, die beim Fortdruck-Dosierprofil mehr geöffnet sind, und zum anderen jene Dosierelemente mehr geöffnet sind, die beim Fortdruck-Dosierprofil mehr geschlossen sind. Das Farbeinlauf-Dosierprofil dient dazu, eine druckbildgerechte und dem Fortdruck-Dosierprofil entsprechende, stabile Farbführung schneller zu erreichen.
  • Die Heberwalze 7 ist in einem Hebel drehbar gelagert, der in einem Gelenk schwenkbar gelagert ist. Im Druckbetrieb und in einem Abschnitt D (vgl. 3) der Druckunterbrechung 13 treibt der Motor der Heberwalze 7 über ein Kurvengetriebe den Hebel an, so dass dieser um das Gelenk hin und her schwenkt, um die Pendelbewegung der Heberwalze 7 hervorzurufen.
  • In 3 ist ein Schichtdicke-Zeit-Diagramm der Schichtdicke eines Farbprofils 14 in dem Farbwerk 3 dargestellt. Der Abschnitt A besteht aus einem Abschnitt B und einem Abschnitt C und wird automatisch oder durch den Bediener per Knopfdruck ausgelöst. Im gesamten Abschnitt A ist die Farbzufuhr gemäß einer der drei erläuterten Varianten unterbrochen. Im Abschnitt B werden die Bogen durch die Transportzylinder und die Gegendruckzylinder nach wie vor transportiert, vom Bogenanleger zum Bogenausleger und dabei durch das dargestellte Druckwerk. Dabei werden die Bogen in dem Druckwerk bedruckt und wird – weil kein Farbnachschub aus dem Farbkasten 4 erfolgt – infolgedessen die im Farbwerksbereich zwischen Heberwalze 7 und Formzylinder 1 befindliche Farbmenge verringert.
  • Das sich in diesem Farbwerksbereich befindende Farbprofil 14 wird im Abschnitt B von einer Gesamtschichtdicke 15 um eine Aufbauschichtdicke 16 auf eine Grundschichtdicke 17 reduziert. Die Grundschichtdicke 17 ist unabhängig von der zu druckenden Flächendeckung und auf allen Walzen des Farbwerksbereichs gleichmäßig. Die Aufbauschichtdicke 16 wird durch das bereits erläuterte Fortdruck-Dosierprofil der Dosiereinrichtung 5 bestimmt und ist abhängig von der zu druckenden Flächendeckung in den verschiedenen Farbzonen und nicht gleichmäßig auf den Walzen: Innerhalb des Walzenzugs nimmt die Aufbauschichtdicke 16 aufgrund der Farbspaltung von der Reiberwalze 8 zu Farbauftragswalzen hin ab. Deshalb wird die Aufbauschichtdicke 16 auch als Farbkeil bezeichnet.
  • Die im Abschnitt B bedruckten Bogen, deren Anzahl 14 (Wenn die Heberwalze 7 halbtourig ist, d. h., eine Pendelschwingung pro 2 Umdrehungen des Formzylinders 1 ausführt.) oder 15 (Wenn die Heberwalze 7 dritteltourig ist, d. h., eine Pendelschwingung pro 3 Umdrehungen des Formzylinders 1 ausführt.) betragen kann, sind Gutbogen und werden nicht als Makulatur aus dem Bogenstapel im Bogenausleger oder vor der Auslage auf diesen Stapel ausgesondert. In dem Abschnitt C ist die Aufbauschichtdicke 16 in besagtem Farbwerksbereich durch das Drucken der 14 oder 15 Bogen komplett abgebaut und befindet sich darin nur noch die Grundschichtdicke 17. In dem Abschnitt C erfolgt kein Bogentransport mehr in der Druckmaschine und werden die im Zusammenhang mit der Druckunterbrechung 13 stehenden Arbeiten, z. B. die Farbmessung und die Farbreglung, vom Bediener ausgeführt.
  • In dem Abschnitt C rotieren die Walzen des Farbwerksbereichs einschließlich der Reiberwalze 8, um durch Farbspaltung die rheologischen Eigenschaften der in dem Farbwerksbereich befindlichen thixotropen Farbe konstant zu halten. Weil im Abschnitt D der Farbeinlauf durchgeführt wird, ist es nicht erforderlich, die axiale Changierbewegung der Reiberwalze 8 (und weiterer Reiberwalzen des Farbwerks 3) während des Abschnitts C stillzusetzen. Sonst erforderliche Mittel zum Stillsetzen der Changierbewegung, z. B. Schaltkupplungen, können entfallen, wodurch die Herstellungskosten für die Druckmaschine sinken. Die Aufbauschicht 16, welche im Abschnitt B durch das Drucken der 14 oder 15 Bogen ohne Farbzufuhr abgebaut und im Abschnitt D durch den Farbeinlauf wieder aufgebaut wird, ist Träger der druckbildgerechten Farbverteilung in den Farbzonen – der zonalen Farbverteilung. Aus erläuterten Gründen besteht bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine Gefahr, dass die zonale Farbverteilung durch die axiale Changierbewegung der Reiberwalze(n) vergleichmäßigt, „verrieben” wird.
  • Ein Abschnitt E besteht aus dem Abschnitt C und dem sich daran anschließenden Abschnitt D. In dem gesamten Abschnitt E erfolgt kein Bogentransport durch die Druckmaschine und das Druckwerk. Die Transportzylinder und die Gegendruckzylinder der Druckmaschine rotieren während des Abschnitts D, aber ohne dabei Bogen zu transportieren. Der Abschnitt D dauert exakt so viele Zylinderumdrehungen des Formzylinders 1, des Gummizylinders 9, der Transportzylinder und der Gegendruckzylinder wie der Abschnitt B. Bezüglich der zeitlichen Dauer können sich die Abschnitte B und D aber voneinander unterscheiden, z. B., wenn sie sich bezüglich der Zylinderdrehzahlen oder Zylindergeschwindigkeiten voneinander unterscheiden. Am Ende des Abschnitts D, welches auch das Ende des Abschnitts E ist, ist durch den Farbeinlauf die Aufbauschicht 16 wieder komplett aufgebaut und setzt programmgesteuert der Bogentransport und Druckbetrieb wieder ein. Ab diesem Zeitpunkt werden die Bogen in dem Druckwerk wieder bedruckt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Formzylinder
    2
    Druckplatte
    3
    Farbwerk
    4
    Farbkasten
    5
    Dosiereinrichtung
    6
    Farbkastenwalze
    7
    Heberwalze
    8
    Reiberwalze
    9
    Gummizylinder
    10
    Steuereinrichtung
    11
    erster Druckauftrag
    12
    zweiter Druckauftrag
    11.1, 12.1
    erster Auftrags-Schritt
    11.2, 12.2
    zweiter Auftrags-Schritt
    11.3, 12.3
    dritter Auftrags-Schritt
    11.4, 12.4
    vierter Auftrags-Schritt
    13
    Druckunterbrechung
    14
    Farbprofil
    15
    Gesamtschichtdicke
    16
    Aufbauschichtdicke
    17
    Grundschichtdicke
    A–E
    Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4312229 C2 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine, wobei bei einer Druckunterbrechung (13) innerhalb des Druckauftrags (11) in einem ersten Verfahrensschritt ein Farbprofil (14) in einem Farbwerk (3) zumindest teilweise abgebaut wird, indem die Farbzufuhr unterbrochen und bei unterbrochener Farbzufuhr eine bestimmte Anzahl von Bogen bedruckt wird und dabei ein Zylinder (1) eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen ausführt und in einem zweiten Verfahrensschritt das Farbprofil (14) wieder vollständig aufgebaut wird, indem die Farbzufuhr wieder aufgenommen und ein Farbeinlauf ohne das Bedrucken derselben bestimmten Anzahl von Bogen durchgeführt wird und dabei der Zylinder (1) dieselbe bestimmte Anzahl von Umdrehungen ausführt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Druckunterbrechung (13) kein Not-Stopper ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Druckunterbrechung (13) ein Anhalten zur Farbmessung oder -regelung beim Einrichten ist oder ein Anhalten zum Waschen eines Gummituchs ist oder ein Anhalten aufgrund von Makulatur im Fortdruck ist oder ein Anhalten nach Erreichen eines OK-Bogens beim Einrichten und vor dem Starten des Fortdrucks ist oder ein Anhalten bei einem Bogenstapelwechsel ist oder eine vorhersehbare Druckpause ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in dem ersten Verfahrensschritt die Bewegung einer Walze stillgesetzt wird, um die Farbzufuhr zu unterbrechen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Walze eine Farbkastenwalze (6) ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Walze eine Heberwalze (7) ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in dem ersten Verfahrensschritt alle Farbzonen einer Dosiereinrichtung (5) geschlossen werden, um die Farbzufuhr zu unterbrechen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei während der Druckunterbrechung (13) eine oder mehrere Reiberwalzen (8) axial changieren.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die im ersten Verfahrensschritt bedruckte bestimmte Anzahl von Bogen als Gutbogen verwendet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei vor und nach der Druckunterbrechung mit ein und derselben Druckplatte (2) gedruckt wird.
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