DE69612538T2 - Flügelrahmen für Doppelflügelfenster - Google Patents

Flügelrahmen für Doppelflügelfenster

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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/308Wing frames covered on the outside by a rigidly-mounted outer frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/36Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
    • E06B3/362Double winged doors or windows

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Flügelrahmen für Doppelflügelfenster, welcher einen Mittelpfosten bzw. eine Schlagleiste von geringerer Breite aufweist und somit eine erhebliche Vergrößerung des Teils des Rahmens ermöglicht, den eine in diesem angebrachte Verglasung einnimmt, wodurch außerdem der ästhetische Eindruck der gesamten Anordnung verbessert wird.
  • Bei Schlagfenstern, die auch als Fenster "mit zwei nach innen öffnenden Flügeln" bzw. "französisch öffnende" Fenster bezeichnet werden und einen erheblichen Teil der im Baubereich realisierten Ausbildungen darstellen, ist die feststehende Zarge des Fensters so ausgebildet, dass sie unter Anlenkung auf ihren sich gegenüber stehenden seitlichen Pfosten einen Fensterflügel aufnimmt, der aus einem oder zwei Drehflügeln besteht, welche sich bei geschlossener Stellung des Fensters unter Schließung des Innenraumes der Zarge nebeneinander und aneinander anstoßend anlegen.
  • Die Rahmen dieser beiden Flügel weisen einen Außenrahmen auf, der häufig mit Hilfe von Metallprofilen gebildet wird, die sich gegenseitig in den Winkeln jedes Flügels einpassen, wobei einer der Flügel, der sogenannte halb feststehende Flügel, Einrichtungen von der Art von Schubriegeln oder Schubleisten aufweisen kann, welche es möglich machen, ihn dadurch fest mit der Fensterzarge zu verbinden, dass sie in Schließkappen oder entsprechende Aufnahmen eindringen, die in der Zarge vorgesehen sind, und wobei der andere dagegen, der sogenannte Hauptflügel, beweglich und so ausgebildet ist, dass er sich bei geschlossenem Fenster neben dem halb feststehenden Flügel in derselben Ebene wie dieser anordnet.
  • Dieser halb feststehende Flügel weist üblicherweise einen Pfosten auf, der in der Mitte des Fensters vorgesehen ist und an welchem eine vertikale Schlagleiste angesetzt und befestigt ist, welche aus einem Profil mit einem Schenkel gebildet ist, der mit mindestens einer Dichtung versehen ist, welche sich auf den entsprechenden vertikalen Pfosten des Hauptflügels anlegt, wenn das Fenster geschlossen wird, um so die Durchgängigkeit des Rahmens und die erforderliche Abdichtung an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Flügeln zu gewährleisten.
  • Bei den herkömmlichen Lösungen weist diese in der Mitte vorgesehene Schlagleiste, die fest mit dem vertikalen Pfosten des halb feststehenden Flügels verbunden ist, im allgemeinen eine T-Form auf, wobei auf der anderen Seite ihres Mittelbereichs ein offener Falz bzw. Fensteranschlag ausgebildet ist, in welchen sich der typgleiche vertikale Pfosten des Hauptflügels einfügt, der unter Aufweitung der Fuge zwischen den beiden Elementen gegen den entsprechenden T-Schenkel in Anlage gelangt. In der DE-PS 16 83 703 und der FR-PS 2 693 761 werden jeweils bekannte Ausbildungen dieser Art dargestellt.
  • Aus diesem Grund weist der Mittelbereich des Fensters einen deutlich in Erscheinung tretenden Abschnitt mit Profilen auf, welche die jeweilige Breite der beiden Profile, welche jeweils die den beiden Flügeln benachbarten seitlichen Pfosten bilden, aufsummieren, wobei diese Breite um die Dicke des Zwischenprofils erhöht wird, welches die in der Mitte liegende Schlagleiste des Fensters bildet.
  • Daraus ergibt sich eine beträchtliche Verringerung des "Durchsichtbereichs der Verglasung", mit anderen Worten des Teils des Fensters, den ausschließlich die Scheiben des Flügelrahmens einnehmen, wobei sich ein optischer Eindruck der gesamten Anordnung ergibt, der somit vergleichsweise schwer und massiv ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf einen Flügelrahmen für zweiflügelige Schlagfenster der vorstehend umrissenen Art, bei welchem im großen und ganzen diese Nachteile nicht mehr gegeben sind und welcher eine beträchtliche Verringerung der Breite des Mittelbereichs der gegenseitigen Überdeckung dieser beiden Flügel dank einer anderen Ausbildung der Profile ermöglicht, welche die in der Mitte der Rahmen vorgesehen sind, welche jeweils diese Flügel umschließen.
  • Hierzu zeichnet sich der betreffende Rahmen, bei welchem jeder Flügel aus einem verglasten Teil mit einer im allgemeinen rechteckigen Form gebildet ist, welches im Inneren eines Rahmens angeordnet ist, das aus Profilen, insbesondere Metallprofilen, aufgebaut ist, die an den Ecken dieses Rahmens aneinander anschließen, mit einem vertikalen seitlichen Pfosten, der im Mittelbereich des Rahmens vorgesehen ist, wenn die beiden Flügel aneinander angrenzen und beim Schließen des Fensters unmittelbar aneinander anstoßen, wobei die Mittelpfosten der beiden Flügel jeweils aus einem Metallprofil bestehen, welches ein innenliegendes Volumen zur Aussteifung aufweist, dadurch aus, dass die Volumen der beiden den zwei aneinander angrenzenden Pfosten der Flügel entsprechenden Profile bezüglich zueinander in der Weise angeordnet sind, dass eine in der Mitte liegende überdeckende Schlagleiste, welche auf einem der Profile zur Anlage gegen das andere Profil angesetzt ist, eine Breite aufweist, die im wesentlichen gleich der Breite des Aussteifungsvolumens dieses anderen Profils ist, wobei die innenliegenden Aussteifungsvolumen der Profile in einer zur Ebene der beiden aneinander angrenzenden Profile senkrechten Richtung übereinander angeordnet sind und die auf einem der Profile angesetzte Schlagleiste in der Mitte vollständig das Profil des anderen Flügels überdeckt, und wobei diese Profile des weiteren einen Profilschnitt in Form eines umgekehrten L aufweisen.
  • Bei den bis heute verwendeten Lösungsansetzen sind die innenliegenden Aussteifungsvolumen der Profile, welche die Pfosten in der Mitte der beiden Flügel bilden, dazu vorgesehen, nebeneinander zu liegen zu kommen, wenn in Schließstellung die beiden Flügel in derselben Ebene aneinander angrenzen, wobei die in der Mitte liegende Schlagleiste, die auf einem der Profile angesetzt ist und sich an die Form eines seitlich überstehenden T anschmiegt, in der Weise ausgebildet ist, dass ihr Schenkel eine Anlage für das Profil des anderen Flügels bildet, wobei die innenliegenden Volumen der Profile, die in derselben Ebene angeordnet sind, durch die in der Mitte befindliche Schlagleiste voneinander getrennt werden und ihre Breite somit zur Breite der beiden Schenkel dieser Schlagleiste hinzugefügt wird.
  • Erfindungsgemäß wird die sichtbare Breite der beiden Profile verringert, welche auch nicht - wie beim Stand der Technik - neben einander sondern hinter einander liegen, da die innenliegenden Volumen der beiden Profile in einer zur Ebene der beiden aneinander anschließenden Profile senkrechten Richtung über einander angeordnet sind, und da die in der Mitte stehende Schlagleiste das Profil des anderen Flügels überdeckt.
  • Weitere Merkmale eines Flügelrahmens für ein Doppelflügelfenster mit kleinerer Schlagleiste in der Mitte ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines exemplarischen und nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung, in welcher:
  • - Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Ansicht der in der Mitte liegenden Schlagleiste eines Doppelflügelfensters nach dem Stand der Technik ist, und
  • - Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete, in der Mitte angeordnete Schlagleiste darstellt.
  • In Fig. 1 werden jeweils mit dem Bezugszeichen 1 bzw. 2 die seitlichen Pfosten bezeichnet, die in der Mitte eines herkömmlichen Doppelflügelfensters vorgesehen sind, wobei der dem Pfosten 1 entsprechende Flügel bezüglich einer (hier nicht dargestellten) Zarge halb feststehend ist, wohingegen der den Pfosten 2 umfassende Flügel, der sogenannte Hauptflügel, beweglich ist und zu diesem Zweck einen an diesem Pfosten befestigten und nur teilweise dargestellten Betätigungsgriff 3 aufweist.
  • Die in der Mitte liegenden Pfosten 1 und 2 der beiden Flügel sind mit Hilfe von Metallprofilen 4 und 5 gebildet, welche jeweils einen innenliegenden Raum 6 bzw. 7 mit gleichen Abmessungen aufweisen. Zu jedem Flügel gehört eine Verglasung 8, die in der Mitte des Rahmens angeordnet ist und von den seitlichen Pfosten 1 und 2 sowie drei weiteren (hier nicht dargestellten) Pfosten gebildet wird, welche an den Ecken des entsprechenden Rahmens untereinander verbunden sind. Die Profile 4 und 5 weisen bei der Herstellung ausgebildete Verlängerungen 9 und Deckleisten 10 auf, die auf diesen Profilen mittels aller herkömmlichen Mittel in der Weise angesetzt und daran befestigt sind, dass sie Dichtungen 11 und 12 abstützen, die sich gegen die Verglasung 8 jedes Flügels anlegen.
  • Das Metallprofil 4 des Pfostens 1 ist mit einem Teil 13, das als "Schlagleiste in der Mitte" bezeichnet wird, verbunden, welches üblicherweise eine T-Form aufweist, wobei dieses Teil eine Verlängerung 14 aufweist, mit deren Hilfe es möglich ist, es mittels Schrauben auf dem halb feststehenden Flügel zu befestigen oder es auch fest mit diesem Flügel durch Eingriff nach Art eines Steckers bzw. Clips in eine Ausnehmung 15 des Profils zu verbinden. Selbstverständlich kann auch jede andere äquivalente Maßnahme zur Anbringung der in der Mitte liegenden Schlagleiste auf dem Flügel vorgesehen werden.
  • Wenn sich das Fenster in geschlossener Stellung befindet, bei der sich die beiden Flügel in derselben Ebene befinden und neben einander liegen, ist das Profil 5 des Pfostens 2 im Inneren eines offenen Falzes 16 aufgenommen, der zwischen dem Mittelbereich 17 der T-förmigen Schlagleiste 16 und dem entsprechenden Schenkel 18 begrenzt ist, wobei für die Dichtigkeit beim Schließen Dichtungen wie beispielsweise die Dichtungselemente 19 und 20 sorgen.
  • Bei einem Aufbau in dieser Art ist sofort erkennbar, dass der Mittelbereich des Fensters die jeweilige Breite der Profile 4 und 5 und auch der in der Mitte liegenden Schlagleiste, deren Schenkel zwischen diesen Profilen verlaufen, massiert.
  • Erfindungsgemäß werden somit die Gesamtabmessungen des Fensterbereichs, den die Metallprofile in der Mitte desselben einnehmen, welche die Rahmen für die jeweilige Verglasung jedes Fensterflügels bilden, beträchtlich verringert, indem diese Profile in der in Fig. 2 dargestellten Weise ausgebildet werden.
  • In dieser Figur sind ebenfalls die Pfosten 1 und 2 der beiden Fensterflügel zu erkennen, und zwar jeweils ein feststehender und ein beweglicher Pfosten, wobei der Pfosten 2 des Hauptflügels ebenfalls mit einem Griff 3 ausgestattet ist, welcher die Betätigung zum Öffnen und Schließen des Fensters über einen Mechanismus ermöglicht, der mit den Bezugszeichen 101 und 102 angegeben ist und dessen Ausführung im einzelnen keine Rolle spielt.
  • Die Pfosten 1 und 2 werden wie bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Variante mit Hilfe von Profilen 40 und 50 gebildet, welche Teil eines Rahmens bilden, der in jedem der Profile eine Verglasung 80 umschließt.
  • Das Profil 40 des Pfostens 1 ist seinerseits mit einer in der Mitte befindlichen Schlagleiste 130 verbunden, die in der Art eines Steckers bzw. Clips auf diesem Profil angesetzt und daran befestigt ist, wobei auch diese Schlagleiste ein T-Profil aufweist, dessen Schenkel 131 bzw. 132 jeweils so ausgebildet sind, dass sie die Dichtungen 133 und 134 abstützen. Der Mittelbereich 135 der T-förmigen Schlagleiste 130 weist Stege 136 aus einem wärmeisolierenden Material auf, um so in dem Pfosten 1 zwischen dem Profil 40 und der Schlagleiste eine Unterbrechung der Wärmebrücke in einer auf diesem Gebiet an sich bekannten Weise zu bilden.
  • Erfindungsgemäß ist das Profil 40 des Pfostens 1 in der Weise ausgeformt, dass es ein innenliegendes Aussteifungsvolumen 41 aufweist, das eine vergleichsweise kleine Breitee besitzt und im wesentlichen in der Verlängerung des Mittelbereichs 135 der in der Mitte befindlichen Schlagleiste 130 vor der Verglasung 80 angeordnet ist, welche der feststehende Flügel trägt.
  • Das Profil 50 des Pfostens 2 weist seinerseits ein innenliegendes Aussteifungsvolumen in der Weise auf, dass ein L-Profil gebildet wird, wobei das Volumen 51 seitlich durch ein Volumen 52 zur Verbindung mit der entsprechenden Verglasung 80 gedoppelt wird.
  • Das Profil 50 weist einen Endbereich 53 auf, der sich parallel zum Schenkel 132 der in der Mitte befindlichen Schlagleiste 130 erstreckt, welche auf dem anderen Pfosten befestigt ist. An der Stelle des Volumens 51 stützt das Profil eine weitere Dichtung 54 ab, welche ihrerseits dazu vorgesehen ist, mit einem ebenen Endbereich 42 des Profils 40 in Kontakt zu kommen, wie dies gestrichelt in der Figur eingezeichnet ist.
  • Dabei ist zu erkennen, dass aufgrund dieser Maßnahmen dann, wenn das Fenster sich in geschlossener Stellung befindet, zum einen das Profil 40 mit seinem Aussteifungsvolumen 41, das außerdem mit der in der Mitte befindlichen Schlagleiste 130 versehen ist, und zum anderen das Profil 50 mit den Volumen 51 und 52 in der Weise von zwei umgekehrten L ineinander gepasst sind, wobei sich das Volumen 41 in einer zur Fensterebene senkrechten Richtung hinter dem Volumen 51 befindet und wobei der in seiner Breite erheblich verringerte Mittelbereich zwischen den beiden Flügen aufgrund dieser teilweisen Überdeckung der beiden Profile es nun möglich macht, die Abmessungen der Verglasungen 80 in Querrichtung im selben Umfang zu vergrößern und damit den Bereich zu erweitern, der bei einem solchen Fenster üblicherweise als "Durchblickfläche der Verglasung" bezeichnet wird.
  • Um einen Hinweis auf die Größenverhältnisse zu geben, liegt bei einer herkömmlichen Ausbildung gemäß der Darstellung in Fig. 1 die Breite des Mittelbereichs zu beiden Seiten der Verglasung der beiden Flügel im Bereich von 110 mm, der bestenfalls auf 80 mm verringert werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung dagegen kann dieser Bereich auf weniger als 70 mm verringert werden, was das ästhetische Aussehen der gesamten Anordnung verbessert.
  • Somit wird dank der Rolle der Fugendeckleiste, welche von dem auf dem Profil des ersten Flügels aufgesetzten Teil übernommen wird, sowie wegen der Überdeckung des in dieser Schlagleiste gebildeten Falzes durch das Profil des zweiten Flügels ein Flügelrahmen für Fenster mit isolierender Schlagleiste in der Mitte von verminderter Breite ausgebildet.
  • Die gesamte Anordnung weist außen das Aussehen eines einzigen Elements auf, wenn man es nur von der Vorderseite des Profils des beweglichen Flügels oder des Hauptflügels aus ansieht.
  • Es versteht sich natürlich von selbst, dass die Erfindung nicht auf das vorstehend anhand der beiliegenden Zeichnung genauer beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern vielmehr alle Ausführungsvarianten mit umfasst.

Claims (3)

1. Flügelrahmen für Doppelflügelfenster, bei denen ein Flügel vorzugsweise halb feststehend und der andere, der sogenannte Hauptflügel, bewegbar ist, bei dem jeder Flügel aus einem verglasten Teil (80) mit einer im allgemeinen rechteckigen Form gebildet ist, welches im Inneren eines Rahmens angeordnet ist, das aus Profilen, insbesondere Metallprofilen (40, 50), aufgebaut ist, die an den Ecken dieses Rahmens aneinander anschließen, mit einem vertikalen seitlichen Pfosten, der im Mittelbereich des Rahmens vorgesehen ist, wenn die beiden Flügel aneinander angrenzen und beim Schließen des Fensters unmittelbar aneinander anstoßen, wobei die Mittelpfosten (1, 2) der beiden Flügel jeweils aus einem Metallprofil bestehen, welches ein innenliegendes Volumen zur Aussteifung (41, 51) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Volumen der beiden den zwei aneinander angrenzenden Pfosten der Flügel entsprechenden Profile bezüglich zueinander in der Weise angeordnet sind, dass eine in der Mitte liegende überdeckende Schlagleiste (130), welche auf einem der Profile zur Anlage gegen das andere Profil angesetzt ist, eine Breite aufweist, die im wesentlichen gleich der Breite des Aussteifungsvolumens dieses anderen Profils ist, wobei die innenliegenden Aussteifungsvolumen (41, 51) der Profile (40, 50) in einer zur Ebene der beiden aneinander angrenzenden Profile senkrechten Richtung übereinander angeordnet sind und die auf einem der Profile angesetzte Schlagleiste (130) in der Mitte vollständig das Profil des anderen Flügels überdeckt, und wobei diese Profile (40, 50) des weiteren einen Profilschnitt in Form eines umgekehrten L aufweisen.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innenliegenden Aussteifungsvolumen (41, 51) der Profile (40, 50), welche die Mittelpfosten (1, 2) der beiden Flügel bilden, in der Weise vorgesehen sind, dass sie in einer zur Ebene der beiden aneinander angrenzenden Profile senkrechten Richtung übereinander angeordnet werden, wobei die Schlagleiste (130) in der Mitte des Hauptflügels den Pfosten des halb feststehenden Flügels vollständig überdeckt.
3. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (40, 50), welche die Mittelpfosten der beiden Flügel bilden, einen Profilschnitt in Form eines umgekehrten L aufweisen.
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