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Hohlprofil sowie aus diesem bestehender Fenster- und/oder Türrahmen
Die Erfindung betrifft einen-Fenster- bzw. Türrahmen aus Hohlprofilen, dessen tragende,
d.h. den beweglichen Flügelrahmen und die feststehenden Rahmenteile bildenden Profile
aus im wesentlichen rechteckigen Hohlprofilen bestehen, an deren zur Rahmenebene
senkrechten Seitenflächen Dichtleisten zur Aufnahme von bzw. Anlage an Dichtungsstreifen,
sowie gegebenenfalls weitere Fuhrungs- Und/oder -Verankerungsleisten vorspringen.
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Den Profilen, die den Rahmen des beweglichen Fenster-oder
TürflUgels
bilden, und denJenigen Profilen, aus denen die feststehenden Rahmenteile wie Pfosten,
Kämpfer usw. bestehen, sind-verschiedene Aufgaben und Anforderungen zugeordnet.
Dementsprechend finden bei allen bisher bekannten Rahmenkonstruktionen für den Flügelrahmen
einerseits und den feststehenden Rahmen andererseits verschiedene Profile Verwendung.
In vielen Fällen werden auch für die verschiedenen Typen von Flügelrahmen (Drehflügei,
Kippflügel, Drehkippflügel, Schwingflügel usw.) verschiedene Profile verwendet.
Unter verschiedenen Profilen sind dabeinicht so -sehr Profile verschiedener Stärke,
sondern vor allem Profile von unterschiedlicher Ausbildung des Querschnitts und
unterschiedlicher Anordnung der einzelnen Dichtleisten, Führungsrippen und dgl.
zu verstehen. Es ist offensichtlich, daß die Herstellung solcher verschiedener Profile,
ihre Lagerhaltung und ihr Zusammenbau zu dem fertigen Rahmen teurer und komplizierter
ist als es bei Verwendung eines Einheitsprofils der Fall Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, einen Rahmen zu schaffen, bei dem die beweglichen und feststehenden
Rahmenteile aus im wesentlichen den gleichen Profilen bestehen. Unter im wesentlichen
gleichen Profilen sind dabei solche zu verstehen, bei denen die Querschnittsformen
und die Anordnung der Leisten, Rippen usw. an denjenigen Seitenflächen,
die
mit solchen Leisten und Rippen versehen sind, die selben sind, wobei jedoch die
in Rahmenebene gemessene Breite der Profile unterschiedlich sein kann und die Profile
eventuell auch nur auf einer Seite die Leisten oder Rippen aufweisen können.
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Erfindungsgemäß ist ein Rahmen der eingangs genannten Art dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Profile des Rahmens an den einander zugewendeten Seitenflächen
eine spiegelsymmetrische oder um 1800 gedreht symmetrische Ausbildung haben. Insbesondere
ergibt sich hierbei die vorteilhafte und bevorzugte Möglichkeit, den Rahmen so auszugestalten,
daß bei sämtlichen tragenden Profilen des Rahmens, gegebenenfalls mit Ausnahme der
dem Mauerwerk zugewendeten Seite des feststehenden Rahmens, die durch eine gedachte,
zur Rahmenebene senkrechte Mittelebene abgeteilte Querschnittshälfte die gleiche
Form hat und jedes Profil aus zwei solchen Querschnittshälften in entweder spiegelsymmetrischer
oder um 1800 gedreht symmetrische Anordnung, gegebenenfalls mit unterschiedlicher
Breite des rechteckigen Hohlprofilteils, besteht.
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Diese Ausbildung des Profils und des aus ihm hergestellten Rahmens
bringt den bereits erwähnten Vorteil mit sich, daß nur im Prinzip gleiche Profile
hergestellt und
auf Lager gehalten werden müssen, die-unterschiedslos
für den Flügelrahmen bzw. den feststehenden Rallmen verwendet werden können, wodurch
sich die Herstellung und Lagerhaltung erheblich vereinfacht, lmd zwar auch dann,
wenn dabei zwei oder mehr Profile von unterschiedlicher Breite verwendet werden.
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Gemäß einem tzeiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung haben benachbarte
Profile des Flügel- bzw. feststehenden Rahmens in geschlossener Stellung einen glatt
flächenbündigen Verlauf an beiden zur Rahmenebene parallelen Außenflächen, wobei
in jede-r Trennfuge zwischen benachbarten Profilen zwei Paare von Dichtleisten ununterbrochene
Anschlagdichtungen bilden, In den Raum der Trellnfuge zwischen den Dichtungen-eingreifende
Bänder, Beschläge oder dgl. werden dabei unter Umgehung der Diclltungen durch die
IIohlprofile geführt. Man vermeidet hierdurch die bei allen bisher bekannten Rahmen
an mindestens einer Außenfläche vorgesehenen Vorsprünge, Flansche oder Falze, die
die Flächenbündigkeit unterbrechen. Man erzielt hierdurch ein besseres Aussehen,
eine bequemere Reinigung und Pflege und häufig auch eine wichtige Platzersparnis.
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Vorzugsweise besteht jedes der beiden die Anschlag dichtungen bildenden
Paare von Dichtleisten aus einer in
Form einer Blendleiste in flächenbündiger
Verlängerung einer zur Rahmenebene parallelen Außenfläche des einen Hohlprofils
vorspringenden Dichtleiste uncl aus einer von der entsprechenden Außenfläche des
anderen Hohlprofils vorspringenden Dichtleiste und aus einer von der entsprechenden
Außenfläche des anderen Hohlprofils um die Stärke der Dichtleiste und des belasteten
Dicht:ungsstrei£ens zurückgesetzten Gegendichtleiste. Die Ulendleiste kann so lang
ausgebildet sein, daß sie die Trennfuge praktisch volls taindig übergreift, während
die Gegendichtleiste nur kurz zu sein braucht. Voreiltiaft:erweise trägt die jeweilige
Blendleiste Vorsprünge zur Halterung des Dichtuness treifens.
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Das Profil kann zwischen den beiden Dichtieiat:en weitere Führungs-
und/oder Verankerungsteis ten aufweisen.
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Ein Profil für den erfindungsgemäße Tür- oder Fensterrahmen besteht
aus einem im wesentlichen rechteckiger Hohlprofil, an dem mindestens an einer zur
Rahmenebene senkrechten Sei tenfläche Dichtleisten zur Aufnahme von bzw. Anlage
an Dichtungsstreifen sowie gegebenenfalls weitere Führungs- und/oder Verankerungsleisten
vorspringen, und ist erfindungsgemäß d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,
daß zu jeder Dichtleiste an derselben Seitenfläche vorspringend eine Gegendichtleiste
derart angeordnet ist, daß sie bei gedachter Gegenüberstellung desselben, jedoch
um 180°
gedrehten Profils mit dessen Dichtleiste abdichtend zu sammenwirkt.
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Vorzugsweise ist dabei die Dichtleiste in Form einer Blendleiste
als flächenbündige Verlängerung einer zur Rahmenebene parallelen Außenseite des
rechteckigen Hohlprofils ausgebildet und die Gegendichtleiste um einen der Stärke
der Dichtleiste und des belasteten ichtungsstreifens entsprechenden Abstand von
der anderen Außenfläche des Hohlprofils zurückgesetzt.
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In der Regel wird man die erfindungsgemäß einander gleichen benachbarten
Profile einander so gegenüberstellen, das sie um 1800 gedreht zueinander stehen.
In manchen Fällen, z.B. bei Anwendung des Rahmens als Schwingflügelrainen, kann
es dagegen vorteilhaft sein, die Profile des Flügelrahmens und des feststehenden
Rahmens mit direkt cpiegelaymme trischem Profil einander gegenüberzustellen und
zwischen ihnen ein je nach seiner Anordnung oberhalb oder unterhalb der Lager entweder
am Flügel oder am feststehenden Rahmen verankertes Zwischenprofil mit Dichtleisten
anzuordnen. Vorzugswelse verläuft dabei das Zwischenprofil mit den beiden tragenden
Profilen flächenbündig, wobei Beschläge oder dgl. durch eines der tragenden Hohlprofile
In die Trennfuge geführt sind.
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Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen
erläutert, welche Schnitte senkrecht zur Profillängsachse darstellen.
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Fig. 1 zeigt eine Hälfte des erfindungsgemäßen Profils.
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Fig. 2 zeigt das Zusammenwirken zweier einander gegenüberstehender
Profilhälften.
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Fig. 3 und 4 zeigen aus zwei Profilbälften nach Fig. 1 bestehende
Profile.
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Fig. 5 zeigt die Verwendung des erfindungsgemäßen Profils bei Flügel-
und feststehendem Halmen für ein Fenster.
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Fig. 6 zeigt einen Pfosten zwischen zwei Fliigelraluen unter Verwendung
der erSindungsgemäBen Profile.
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Fig. 7 zeigt einen aus erfindungagemäßen Profilen bestehenden Rahmen
für ein Schwingflügelfenster.
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Das in sämtlichen Profilen des erfindungsgemäßen Ilahmens wiederkehrende
Element ist die Querschnittshälfte des Profils, wie sie beispielsweise in Fig. 1
dargestellt ist.
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Sie muß nicht genau die in Fig. 1 gezeigte Form haben, Jedoch ist
es wesentlich, daß sie zwei seitlich vorspringende Dichtleisten 1 und 2 aufweist,
von denen die eine (i) Vor-
Ausführungsformen der Erfindung werden
im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert, welche Schnitte senkrecht zur Profillängsachse
darstellen.
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Fig. 1 zeigt eine Hälfte des erfindungsgemäßen Profils.
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Fig. 2 zeigt das Zusammenwirken zweier einander gegenüberstehender
Profilhälften.
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Fig. 3 und 4 zeigen aus zwei Profilhälften nach Fig. 1 bestehende
Profile.
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Fig. 5 zeigt die Verwendung des erfindungsgemäßen Profils bei Flügel-
und feststehendem Rahmen für ein Fenster.
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Fig. 6 zeigt einen Pfosten zwischen zwei Flügelrahmen unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Profile.
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Fig. 7 zeigt einen aus erfindungsgemäßen Profilen bestehenden Rahmen
für ein Schwingflügelienseer 10 Das in sämtlichen Profilen des erfindungsgemäßen
Rahmens wiederkehrende Element ist die Querschnittshälfte des Profils, wie sie beispielsweise
in Fig. 1 dargestellt ist.
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Sie muß nicht genau die in Fig. 1 gezeigte Form haben, jedoch ist
es wesentlich, daß sie zwei seitlich vorspringende Dichtleisten 1 und 2 aufweist,
von denen die eine (1) Vorsprünge
3 zur Halterung eines Dichtungsstreifens
4 aufweist, während die andere (2) als Gegendichtleiste zur Anlage an einem Dichturgsstreifen
ausgebildet ist. Wichtig ist ferner, daß die Gegendichleiste 2 in einem Abstand
a von der einen zur Rahmenebene parallelen Außenfläche 5 des Profils angeordnet
ist, der dem Abstand b des von der Dichtleiste 1 gehaltenen Dichtungsstreifens 4
von der anderen Außenfläche 6 (unter Berücksichtigung des.
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Zusammendrückens des Dichtungsstreifens bei Belastung) entspricht.
Durch diese Anordnung erreicht man, daß man jeweils identisch ausgebildete Profilhälften
gemäß Fig. 2 einander gegenüberstellen kann, wobei der von der Dichtleiste 1 des
einen Profils gehaltene Dichtungsstreifen 4 gegen die Gegendichtleiste 2' der anderen
Profilhälfte wirkt und umgekehrt. Man kann also gleiche Profile nebeneinander anordnen
und somit im Prinzip gleiche Profile für die verschiedenen Rahmenteile (Flügel-
und feststehende Rahmen, Pfosten, Kämpfer usw.) verwenden. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn, wie dargestellt, die Dichtleiste 1 als fllächenbündige Verlängerung
der einen Außenfläche 4 des Profils nach Art einer Blendleiste ausgebildet ist.
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Man erhält dann gemäß Fig. 2 einen an beiden Seiten völlig flächenbündigen
Verlauf an der Trennfuge zwischen zwei Profilen. Zwischen den beiden Dichtleisten
1 und 2 sind weitere, haken- oder T-förmige Leisten 8, 9, 10 ausgebildet, die in
bekannter Weise zur Verankerung und/oder
Führung von Beschlagteilen,
Bändern, Glashalterungsleisten oder dgl. dienen. Diese Leisten sind untereinander
gleich, insbesondere von gleicher Höhe.
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Das eigentliche Profil besteht gemäß Fig. 3 und 4 aus zwei Profilhälften
der in Fig. 1 gezeigten Form, die sich zu einem rechteckigen Hohlprofil 11 ergänzen,
wobei die beiden Profilhälften entweder gemäß Fig. 3 wechselsymmetrisch, d.h. um
1800 gedreht, oder gemäß Fig. 4 spiegelaymmetrisch angeordnet sind. Dabei besteht
die vorteilhafte Möglichkeit, die Stärke' und damit Belastbarkeit der Profile-sehr
einfach durch Variieren der Breite c des rechteckigen Hohlprofils zu ändern, ohne
daß sich an den sonstigen Abmessungen des Profils und an der Anordnung der Dicht-und
sonstigen Leisten und damit an der Kombinierbarkeit mit anderen gleichartigen Profilen
etwas ändert.
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Einige Beispiele, wie verschiedene Arten von Fensterrahmen ausschließlich
aus erfindüngsgemäßen Profilen aufgebaut werden können, zeigen die folgenden Figuren.
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Fig. 5 zeigt den Rahmen eines einfachen Schwenkfensters. Der Flügelrahmen
12 besteht aus dem in Fig. 4 gezeigten Profil, der feststehende Rahmen 13 hat nur
an einer Seite die in Fig. 1 gezeigte halbe Profilform, während die dem Mauerwerk
zugekehrte Seite zwei Verankerungsflansche
14 zur Verankerung
im Mörtel trägt. Selbstterständlich wäre es jedoch auch möglich, den Pfosten 13
auf beiden Seiten in der in Fig. 1 gezeigten Form auszubilden, also ihm das Profil
nach Fig. 3 oder 4 zu geben und die vorhandenen Dicht- und sonstigen Leisten für
die Verankerung heranzuziehen. Pfosten und Flügelrahmen, dessen Öff--nungsrichtung
durch den Pfeil 15 angegeben ist, haben somit eiBezauf beiden Außenseiten flächenbündigen
Verlauf und eine mit zwei Dichtungsstreifen 4, 4' abgedichtete Trennfuge, wie anhand
von Fig. 3 beschrieben. Auf der Glasseite dienen die Dichtleisten 1 2 sowie die
verschiedenen anderen Leisten des Flügelrahmenprofils 12 zum Verankern der Halteleiste
16 und eines Dichtungsstreifens 17 für die Glasscheibe 18; wobei die Halteleiste
16 als U-Schiene federnd unter die Haken der Dichtleiste 2 und-der Leiste 19 greift.
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Gemäß Fig. 6 dient ein Profil gemäß Fig. 4 als Pfosten, an welchem
auf einer Seite ein Fensterrahmen 21 eines Schwenkflügelfensters anschlägt, während
auf der anderen Seite ein Flügelrahmen 22 eines anderen Schwenkflügelfensters mit
Bändern 23 angelenkt ist. Bei beiden Schwenkflügelrahmen haben die Profile die Form
gemäß Fig. 3,und auf den vom Pfosten 20 abgewendeten Seiten ist die Verglasung in
gleicher Weise verankert wie bei
der Ausführungsform nach Fig.
5. Man sieht, daß die Trennfuge zwischen den Profilen 20 und 21 mit zwei Anschlagdichtungen
24, 24' in der anhand von Fig. 2 beschriebenen Anordnung abgedichtet ist. Entsprechendes
gilt von der Trennfuge zwischen den Profilen 20 und 22, wobei hier das Band 23 durch
den rechteckigen Hohlprofilteil des Profils 20 (wofür entsprechende Ausschnitte
vorgesehen werden) unter Umgehung der Dichtungen 25, 25' in den Innenraum der Trennfuge
eingeführtund dort mit Klemmschrauben 26, 26' und entsprechenden Gleitstücken 27,
27' in den Verankerungsleisten 28, 29 bzw. 28', 29' der beiden Profile 20 und 22verankert
werden. Es ist zu beachten, daß man auf diese Weise eine innen und außen flächenbUndige
Anordnung von drei nebeneinander gestellten Profilen erhält, und daß Jede der beiden
Trennfuge hierbei mit zwei durchgehenden Diohtungsstreifen abgedichtet ist, die
auch keine Unterbrechung durch die Einführung der Beschläge oder Bänder aufweisen.
Sämtliche verwendeten Profile bestehen aus untereinander tbllig gleichen Profilhdlften.
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In besonderen Fällen, z.B. bei einem SchwingflUgelrahmen, kann es
erforderlich sein, zusätzlich zu den erfindungsgemäß ausgebildeten, untereinander
im wesentlichen gleicher Profilen noch Pas- oder Wechseiprofile zu verwenden. Eine
solche Ausführungsform zeigt Fig, 7, die den
unteren Rahmenteil
eines Schwingflügelfensters im lotrechten Schnitt zeigt. Das Profil 32 für den Flügelrahmen
hat die Form gemäß Fig. 4, und die Verglasung 33 ist in gleicher Weise verankert
wie anhand von Fig. 5 beschrieben. In das Innere des rechteckigen Hohlprofils 32
greift ein Verriegelungsbeschlag, der eine in den seitlichen Leisten 34, 35 geührte
Schubstange 36 betätigt.
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Dem Flügelrahmenprofil 32 steht das Profil 37 des feststehenden Rahmens
gegenüber, welches dieselbe Form wie das Profil 13 in Fig. 5 hat, d.h. aus einer
Profilhälfte gemäß Fig. 1 und aus im Mauerwerk zu verankernden Flanschen besteht.
Die unterhalb der Schwingachse gelegenen Teile des Fensterflügels haben die mit
38 bezeichnete Öffnungsrichtung, während die oberhalb der Schwingachse gelegenen
Teile sich beim Öffnen in entgegengesetzter Richtung vom feststehenden Rahmen entfernen.
Um ohne Änderung der gegenseitigen Anordnung der tragenden Profile trotzdem eine
Abdichtung in der einen und in der anderen Richtung zu ermöglichen, ist ein Wechselprofil
39 zwischen die Profile 32 und 37 eingesetzt. Da die sich zugewandten Seiten der
beiden Profile 32 und 37 genau symmetrisch ausgebildet sind, kann das Wechselprofil
39 durch einfaches Umdrehen wahlweise an dem feststehenden Profil 37 oder am Flügelprofil
32 befestigt werden und wirkt dann mit dem Jeweils anderen Profil abdichtend zusammen.
An den in
der Figur gezeigten unteren Rahmenteil ist das Wechselprofil
39 an der Gegendichtleiste 40 verankert und trägt mittels einer Dichtleiste 41 einen
Dichtungsstreifen,, der gegen die Gegendichtleiste 42 des. Profils 32 anliegt. Ferner
hat das Wechselprofil 39 einen Gegendichtflansch 43,-der gegen die beiden von den
Dichtleisten 44, 45 der Profile 32, 37 gehaltenen Dichtungsstreifen anliegt. Für
die oberhalb der Schkingachse gelegenen Rahmenteile wählt man die rechts-von Fig.
7 gestrichelt angedeutete umgekehrte Anordnung, bei der das Wechselprofil 39 nunmehr
an der Gegendichtieiste 42 des Profils 32 verankert ist und mit seiner Dichtleiste
41 an der Gegendichtleiste 40 des anderen Profils 37 anliegt. Die Gegendichtfläche
43 überbrückt nach wie vor die beiden Dichtleisten 44, 45. Man erreicht auch hier
unter Verwendung von völlig symmetrischen tragenden Profilen eine auf beiden Seiten
flächenbündige (mit Ausnahme der -Regenabweisschiene 46) Ausgestaltung des Rahmens
und eine Abdichtung der Trennfugen durch ununterbrochen durchgehende Dichtleisten.