DE2121961A1 - Hohlprofil sowie aus diesem bestehender Fenster- und/oder Türrahmen - Google Patents

Hohlprofil sowie aus diesem bestehender Fenster- und/oder Türrahmen

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DE2121961A1 DE19712121961 DE2121961A DE2121961A1 DE 2121961 A1 DE2121961 A1 DE 2121961A1 DE 19712121961 DE19712121961 DE 19712121961 DE 2121961 A DE2121961 A DE 2121961A DE 2121961 A1 DE2121961 A1 DE 2121961A1
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Reiner 8051 Neufahrn. M Pilz
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Schöninger GmbH, 8000 München
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
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    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/36Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
    • E06B3/362Double winged doors or windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
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Description

  • Hohlprofil sowie aus diesem bestehender Fenster- und/oder Türrahmen Die Erfindung betrifft einen-Fenster- bzw. Türrahmen aus Hohlprofilen, dessen tragende, d.h. den beweglichen Flügelrahmen und die feststehenden Rahmenteile bildenden Profile aus im wesentlichen rechteckigen Hohlprofilen bestehen, an deren zur Rahmenebene senkrechten Seitenflächen Dichtleisten zur Aufnahme von bzw. Anlage an Dichtungsstreifen, sowie gegebenenfalls weitere Fuhrungs- Und/oder -Verankerungsleisten vorspringen.
  • Den Profilen, die den Rahmen des beweglichen Fenster-oder TürflUgels bilden, und denJenigen Profilen, aus denen die feststehenden Rahmenteile wie Pfosten, Kämpfer usw. bestehen, sind-verschiedene Aufgaben und Anforderungen zugeordnet. Dementsprechend finden bei allen bisher bekannten Rahmenkonstruktionen für den Flügelrahmen einerseits und den feststehenden Rahmen andererseits verschiedene Profile Verwendung. In vielen Fällen werden auch für die verschiedenen Typen von Flügelrahmen (Drehflügei, Kippflügel, Drehkippflügel, Schwingflügel usw.) verschiedene Profile verwendet. Unter verschiedenen Profilen sind dabeinicht so -sehr Profile verschiedener Stärke, sondern vor allem Profile von unterschiedlicher Ausbildung des Querschnitts und unterschiedlicher Anordnung der einzelnen Dichtleisten, Führungsrippen und dgl. zu verstehen. Es ist offensichtlich, daß die Herstellung solcher verschiedener Profile, ihre Lagerhaltung und ihr Zusammenbau zu dem fertigen Rahmen teurer und komplizierter ist als es bei Verwendung eines Einheitsprofils der Fall Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen zu schaffen, bei dem die beweglichen und feststehenden Rahmenteile aus im wesentlichen den gleichen Profilen bestehen. Unter im wesentlichen gleichen Profilen sind dabei solche zu verstehen, bei denen die Querschnittsformen und die Anordnung der Leisten, Rippen usw. an denjenigen Seitenflächen, die mit solchen Leisten und Rippen versehen sind, die selben sind, wobei jedoch die in Rahmenebene gemessene Breite der Profile unterschiedlich sein kann und die Profile eventuell auch nur auf einer Seite die Leisten oder Rippen aufweisen können.
  • Erfindungsgemäß ist ein Rahmen der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Profile des Rahmens an den einander zugewendeten Seitenflächen eine spiegelsymmetrische oder um 1800 gedreht symmetrische Ausbildung haben. Insbesondere ergibt sich hierbei die vorteilhafte und bevorzugte Möglichkeit, den Rahmen so auszugestalten, daß bei sämtlichen tragenden Profilen des Rahmens, gegebenenfalls mit Ausnahme der dem Mauerwerk zugewendeten Seite des feststehenden Rahmens, die durch eine gedachte, zur Rahmenebene senkrechte Mittelebene abgeteilte Querschnittshälfte die gleiche Form hat und jedes Profil aus zwei solchen Querschnittshälften in entweder spiegelsymmetrischer oder um 1800 gedreht symmetrische Anordnung, gegebenenfalls mit unterschiedlicher Breite des rechteckigen Hohlprofilteils, besteht.
  • Diese Ausbildung des Profils und des aus ihm hergestellten Rahmens bringt den bereits erwähnten Vorteil mit sich, daß nur im Prinzip gleiche Profile hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen, die-unterschiedslos für den Flügelrahmen bzw. den feststehenden Rallmen verwendet werden können, wodurch sich die Herstellung und Lagerhaltung erheblich vereinfacht, lmd zwar auch dann, wenn dabei zwei oder mehr Profile von unterschiedlicher Breite verwendet werden.
  • Gemäß einem tzeiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung haben benachbarte Profile des Flügel- bzw. feststehenden Rahmens in geschlossener Stellung einen glatt flächenbündigen Verlauf an beiden zur Rahmenebene parallelen Außenflächen, wobei in jede-r Trennfuge zwischen benachbarten Profilen zwei Paare von Dichtleisten ununterbrochene Anschlagdichtungen bilden, In den Raum der Trellnfuge zwischen den Dichtungen-eingreifende Bänder, Beschläge oder dgl. werden dabei unter Umgehung der Diclltungen durch die IIohlprofile geführt. Man vermeidet hierdurch die bei allen bisher bekannten Rahmen an mindestens einer Außenfläche vorgesehenen Vorsprünge, Flansche oder Falze, die die Flächenbündigkeit unterbrechen. Man erzielt hierdurch ein besseres Aussehen, eine bequemere Reinigung und Pflege und häufig auch eine wichtige Platzersparnis.
  • Vorzugsweise besteht jedes der beiden die Anschlag dichtungen bildenden Paare von Dichtleisten aus einer in Form einer Blendleiste in flächenbündiger Verlängerung einer zur Rahmenebene parallelen Außenfläche des einen Hohlprofils vorspringenden Dichtleiste uncl aus einer von der entsprechenden Außenfläche des anderen Hohlprofils vorspringenden Dichtleiste und aus einer von der entsprechenden Außenfläche des anderen Hohlprofils um die Stärke der Dichtleiste und des belasteten Dicht:ungsstrei£ens zurückgesetzten Gegendichtleiste. Die Ulendleiste kann so lang ausgebildet sein, daß sie die Trennfuge praktisch volls taindig übergreift, während die Gegendichtleiste nur kurz zu sein braucht. Voreiltiaft:erweise trägt die jeweilige Blendleiste Vorsprünge zur Halterung des Dichtuness treifens.
  • Das Profil kann zwischen den beiden Dichtieiat:en weitere Führungs- und/oder Verankerungsteis ten aufweisen.
  • Ein Profil für den erfindungsgemäße Tür- oder Fensterrahmen besteht aus einem im wesentlichen rechteckiger Hohlprofil, an dem mindestens an einer zur Rahmenebene senkrechten Sei tenfläche Dichtleisten zur Aufnahme von bzw. Anlage an Dichtungsstreifen sowie gegebenenfalls weitere Führungs- und/oder Verankerungsleisten vorspringen, und ist erfindungsgemäß d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zu jeder Dichtleiste an derselben Seitenfläche vorspringend eine Gegendichtleiste derart angeordnet ist, daß sie bei gedachter Gegenüberstellung desselben, jedoch um 180° gedrehten Profils mit dessen Dichtleiste abdichtend zu sammenwirkt.
  • Vorzugsweise ist dabei die Dichtleiste in Form einer Blendleiste als flächenbündige Verlängerung einer zur Rahmenebene parallelen Außenseite des rechteckigen Hohlprofils ausgebildet und die Gegendichtleiste um einen der Stärke der Dichtleiste und des belasteten ichtungsstreifens entsprechenden Abstand von der anderen Außenfläche des Hohlprofils zurückgesetzt.
  • In der Regel wird man die erfindungsgemäß einander gleichen benachbarten Profile einander so gegenüberstellen, das sie um 1800 gedreht zueinander stehen. In manchen Fällen, z.B. bei Anwendung des Rahmens als Schwingflügelrainen, kann es dagegen vorteilhaft sein, die Profile des Flügelrahmens und des feststehenden Rahmens mit direkt cpiegelaymme trischem Profil einander gegenüberzustellen und zwischen ihnen ein je nach seiner Anordnung oberhalb oder unterhalb der Lager entweder am Flügel oder am feststehenden Rahmen verankertes Zwischenprofil mit Dichtleisten anzuordnen. Vorzugswelse verläuft dabei das Zwischenprofil mit den beiden tragenden Profilen flächenbündig, wobei Beschläge oder dgl. durch eines der tragenden Hohlprofile In die Trennfuge geführt sind.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert, welche Schnitte senkrecht zur Profillängsachse darstellen.
  • Fig. 1 zeigt eine Hälfte des erfindungsgemäßen Profils.
  • Fig. 2 zeigt das Zusammenwirken zweier einander gegenüberstehender Profilhälften.
  • Fig. 3 und 4 zeigen aus zwei Profilbälften nach Fig. 1 bestehende Profile.
  • Fig. 5 zeigt die Verwendung des erfindungsgemäßen Profils bei Flügel- und feststehendem Halmen für ein Fenster.
  • Fig. 6 zeigt einen Pfosten zwischen zwei Fliigelraluen unter Verwendung der erSindungsgemäBen Profile.
  • Fig. 7 zeigt einen aus erfindungagemäßen Profilen bestehenden Rahmen für ein Schwingflügelfenster.
  • Das in sämtlichen Profilen des erfindungsgemäßen Ilahmens wiederkehrende Element ist die Querschnittshälfte des Profils, wie sie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Sie muß nicht genau die in Fig. 1 gezeigte Form haben, Jedoch ist es wesentlich, daß sie zwei seitlich vorspringende Dichtleisten 1 und 2 aufweist, von denen die eine (i) Vor- Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert, welche Schnitte senkrecht zur Profillängsachse darstellen.
  • Fig. 1 zeigt eine Hälfte des erfindungsgemäßen Profils.
  • Fig. 2 zeigt das Zusammenwirken zweier einander gegenüberstehender Profilhälften.
  • Fig. 3 und 4 zeigen aus zwei Profilhälften nach Fig. 1 bestehende Profile.
  • Fig. 5 zeigt die Verwendung des erfindungsgemäßen Profils bei Flügel- und feststehendem Rahmen für ein Fenster.
  • Fig. 6 zeigt einen Pfosten zwischen zwei Flügelrahmen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Profile.
  • Fig. 7 zeigt einen aus erfindungsgemäßen Profilen bestehenden Rahmen für ein Schwingflügelienseer 10 Das in sämtlichen Profilen des erfindungsgemäßen Rahmens wiederkehrende Element ist die Querschnittshälfte des Profils, wie sie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Sie muß nicht genau die in Fig. 1 gezeigte Form haben, jedoch ist es wesentlich, daß sie zwei seitlich vorspringende Dichtleisten 1 und 2 aufweist, von denen die eine (1) Vorsprünge 3 zur Halterung eines Dichtungsstreifens 4 aufweist, während die andere (2) als Gegendichtleiste zur Anlage an einem Dichturgsstreifen ausgebildet ist. Wichtig ist ferner, daß die Gegendichleiste 2 in einem Abstand a von der einen zur Rahmenebene parallelen Außenfläche 5 des Profils angeordnet ist, der dem Abstand b des von der Dichtleiste 1 gehaltenen Dichtungsstreifens 4 von der anderen Außenfläche 6 (unter Berücksichtigung des.
  • Zusammendrückens des Dichtungsstreifens bei Belastung) entspricht. Durch diese Anordnung erreicht man, daß man jeweils identisch ausgebildete Profilhälften gemäß Fig. 2 einander gegenüberstellen kann, wobei der von der Dichtleiste 1 des einen Profils gehaltene Dichtungsstreifen 4 gegen die Gegendichtleiste 2' der anderen Profilhälfte wirkt und umgekehrt. Man kann also gleiche Profile nebeneinander anordnen und somit im Prinzip gleiche Profile für die verschiedenen Rahmenteile (Flügel- und feststehende Rahmen, Pfosten, Kämpfer usw.) verwenden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn, wie dargestellt, die Dichtleiste 1 als fllächenbündige Verlängerung der einen Außenfläche 4 des Profils nach Art einer Blendleiste ausgebildet ist.
  • Man erhält dann gemäß Fig. 2 einen an beiden Seiten völlig flächenbündigen Verlauf an der Trennfuge zwischen zwei Profilen. Zwischen den beiden Dichtleisten 1 und 2 sind weitere, haken- oder T-förmige Leisten 8, 9, 10 ausgebildet, die in bekannter Weise zur Verankerung und/oder Führung von Beschlagteilen, Bändern, Glashalterungsleisten oder dgl. dienen. Diese Leisten sind untereinander gleich, insbesondere von gleicher Höhe.
  • Das eigentliche Profil besteht gemäß Fig. 3 und 4 aus zwei Profilhälften der in Fig. 1 gezeigten Form, die sich zu einem rechteckigen Hohlprofil 11 ergänzen, wobei die beiden Profilhälften entweder gemäß Fig. 3 wechselsymmetrisch, d.h. um 1800 gedreht, oder gemäß Fig. 4 spiegelaymmetrisch angeordnet sind. Dabei besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die Stärke' und damit Belastbarkeit der Profile-sehr einfach durch Variieren der Breite c des rechteckigen Hohlprofils zu ändern, ohne daß sich an den sonstigen Abmessungen des Profils und an der Anordnung der Dicht-und sonstigen Leisten und damit an der Kombinierbarkeit mit anderen gleichartigen Profilen etwas ändert.
  • Einige Beispiele, wie verschiedene Arten von Fensterrahmen ausschließlich aus erfindüngsgemäßen Profilen aufgebaut werden können, zeigen die folgenden Figuren.
  • Fig. 5 zeigt den Rahmen eines einfachen Schwenkfensters. Der Flügelrahmen 12 besteht aus dem in Fig. 4 gezeigten Profil, der feststehende Rahmen 13 hat nur an einer Seite die in Fig. 1 gezeigte halbe Profilform, während die dem Mauerwerk zugekehrte Seite zwei Verankerungsflansche 14 zur Verankerung im Mörtel trägt. Selbstterständlich wäre es jedoch auch möglich, den Pfosten 13 auf beiden Seiten in der in Fig. 1 gezeigten Form auszubilden, also ihm das Profil nach Fig. 3 oder 4 zu geben und die vorhandenen Dicht- und sonstigen Leisten für die Verankerung heranzuziehen. Pfosten und Flügelrahmen, dessen Öff--nungsrichtung durch den Pfeil 15 angegeben ist, haben somit eiBezauf beiden Außenseiten flächenbündigen Verlauf und eine mit zwei Dichtungsstreifen 4, 4' abgedichtete Trennfuge, wie anhand von Fig. 3 beschrieben. Auf der Glasseite dienen die Dichtleisten 1 2 sowie die verschiedenen anderen Leisten des Flügelrahmenprofils 12 zum Verankern der Halteleiste 16 und eines Dichtungsstreifens 17 für die Glasscheibe 18; wobei die Halteleiste 16 als U-Schiene federnd unter die Haken der Dichtleiste 2 und-der Leiste 19 greift.
  • Gemäß Fig. 6 dient ein Profil gemäß Fig. 4 als Pfosten, an welchem auf einer Seite ein Fensterrahmen 21 eines Schwenkflügelfensters anschlägt, während auf der anderen Seite ein Flügelrahmen 22 eines anderen Schwenkflügelfensters mit Bändern 23 angelenkt ist. Bei beiden Schwenkflügelrahmen haben die Profile die Form gemäß Fig. 3,und auf den vom Pfosten 20 abgewendeten Seiten ist die Verglasung in gleicher Weise verankert wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5. Man sieht, daß die Trennfuge zwischen den Profilen 20 und 21 mit zwei Anschlagdichtungen 24, 24' in der anhand von Fig. 2 beschriebenen Anordnung abgedichtet ist. Entsprechendes gilt von der Trennfuge zwischen den Profilen 20 und 22, wobei hier das Band 23 durch den rechteckigen Hohlprofilteil des Profils 20 (wofür entsprechende Ausschnitte vorgesehen werden) unter Umgehung der Dichtungen 25, 25' in den Innenraum der Trennfuge eingeführtund dort mit Klemmschrauben 26, 26' und entsprechenden Gleitstücken 27, 27' in den Verankerungsleisten 28, 29 bzw. 28', 29' der beiden Profile 20 und 22verankert werden. Es ist zu beachten, daß man auf diese Weise eine innen und außen flächenbUndige Anordnung von drei nebeneinander gestellten Profilen erhält, und daß Jede der beiden Trennfuge hierbei mit zwei durchgehenden Diohtungsstreifen abgedichtet ist, die auch keine Unterbrechung durch die Einführung der Beschläge oder Bänder aufweisen. Sämtliche verwendeten Profile bestehen aus untereinander tbllig gleichen Profilhdlften.
  • In besonderen Fällen, z.B. bei einem SchwingflUgelrahmen, kann es erforderlich sein, zusätzlich zu den erfindungsgemäß ausgebildeten, untereinander im wesentlichen gleicher Profilen noch Pas- oder Wechseiprofile zu verwenden. Eine solche Ausführungsform zeigt Fig, 7, die den unteren Rahmenteil eines Schwingflügelfensters im lotrechten Schnitt zeigt. Das Profil 32 für den Flügelrahmen hat die Form gemäß Fig. 4, und die Verglasung 33 ist in gleicher Weise verankert wie anhand von Fig. 5 beschrieben. In das Innere des rechteckigen Hohlprofils 32 greift ein Verriegelungsbeschlag, der eine in den seitlichen Leisten 34, 35 geührte Schubstange 36 betätigt.
  • Dem Flügelrahmenprofil 32 steht das Profil 37 des feststehenden Rahmens gegenüber, welches dieselbe Form wie das Profil 13 in Fig. 5 hat, d.h. aus einer Profilhälfte gemäß Fig. 1 und aus im Mauerwerk zu verankernden Flanschen besteht. Die unterhalb der Schwingachse gelegenen Teile des Fensterflügels haben die mit 38 bezeichnete Öffnungsrichtung, während die oberhalb der Schwingachse gelegenen Teile sich beim Öffnen in entgegengesetzter Richtung vom feststehenden Rahmen entfernen. Um ohne Änderung der gegenseitigen Anordnung der tragenden Profile trotzdem eine Abdichtung in der einen und in der anderen Richtung zu ermöglichen, ist ein Wechselprofil 39 zwischen die Profile 32 und 37 eingesetzt. Da die sich zugewandten Seiten der beiden Profile 32 und 37 genau symmetrisch ausgebildet sind, kann das Wechselprofil 39 durch einfaches Umdrehen wahlweise an dem feststehenden Profil 37 oder am Flügelprofil 32 befestigt werden und wirkt dann mit dem Jeweils anderen Profil abdichtend zusammen. An den in der Figur gezeigten unteren Rahmenteil ist das Wechselprofil 39 an der Gegendichtleiste 40 verankert und trägt mittels einer Dichtleiste 41 einen Dichtungsstreifen,, der gegen die Gegendichtleiste 42 des. Profils 32 anliegt. Ferner hat das Wechselprofil 39 einen Gegendichtflansch 43,-der gegen die beiden von den Dichtleisten 44, 45 der Profile 32, 37 gehaltenen Dichtungsstreifen anliegt. Für die oberhalb der Schkingachse gelegenen Rahmenteile wählt man die rechts-von Fig. 7 gestrichelt angedeutete umgekehrte Anordnung, bei der das Wechselprofil 39 nunmehr an der Gegendichtieiste 42 des Profils 32 verankert ist und mit seiner Dichtleiste 41 an der Gegendichtleiste 40 des anderen Profils 37 anliegt. Die Gegendichtfläche 43 überbrückt nach wie vor die beiden Dichtleisten 44, 45. Man erreicht auch hier unter Verwendung von völlig symmetrischen tragenden Profilen eine auf beiden Seiten flächenbündige (mit Ausnahme der -Regenabweisschiene 46) Ausgestaltung des Rahmens und eine Abdichtung der Trennfugen durch ununterbrochen durchgehende Dichtleisten.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Fenster- bzw. Torrahmen aus Hohlprofilen, dessen tragende, den beweglichen Flügelrahmen und die feststehenden Rahmenteile bildenden Profile aus im wesentlichen rechteckigen Hohlprofilen bestehen, an deren zur Rahmenebene senkrechten Seitenflächen Dichtleisten zur Aufnahme von bzw. Anlage an Dichtungsstreifen sowie gegebenenfalls weitere FUhrungs- und/oder Verankerungsleisten vorspringen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß sämtliche Profile des Rahmens an den einander zugewendeten Seitenflächen eine spiegelsymmetrische oder um 1800 gedreht symmetrische Ausbildung haben.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß bei sämtlichen tragenden Profilen des Rahmens, gegebenenfalls mit Ausnahme von dem Mauerwerk zugewendeten Seiten des feststehenden Rahmens, die durch eine gedachte, zur Rahmenebene senkrechte Mittelebene abgeteilte Querschnittshälfte (Fig. 1) die gleiche Form hat und jedes Profil aus zwei solchen Querschnittshälften in entweder spiegelsymmetrischer (Fig. 4) oder um 1800 gedreht symmetrischer Anordnung (Fig. 3), gegebenenfalls mit unterschiedlicher Breite des rechteckigen Hohlprofilteils, besteht.
  3. 3. - Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß benachbarte Profilteile (12, 13; 20, 21, 22) des Flügel- bzw. feststehenden Rahmens in geschlossener Stellung einen glatt flächenbündigen Verlauf an beiden zur Rahmenebene parallelen Außenflächen haben und daß in jeder Trennfuge zwischen benachbarten Profilen je zwei Paare von Dichtleisten (1, 2; 1', 2') ununterbrochene Anschlagdichtungen bilden, wobei in den Raum der Trennfuge zwischen den Dichtungen eingreifende Bänder (23) Beschläge oder dgl. unter Umgehung der Dichtungen durch die Hohlprofile geführt sind.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jedes der beiden die Anschlagdichtungen bildenden Paare von Dichtleisten (1, 2; 1', 2') aus einer als Blendleiste in flächenbündiger Verlängerung einer zur tahmenebene parallelen Außenfläche (6) des einen Hohlprofils Vorspringenden Dichtleiste (1) und aus einer von der entsprechenden Außenfläche (5) des jeweils anderen Profils um die Stärke der Dichtleiste (1) und des belasteten Dichtstreifens (4) zurückgesetzten Gegendichtleiste (2) besteht.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jeweils die Dichtleiste (1, 1') Vorsprünge (3) zur Halterung des Dichtungsstreifens (4) trägt.
  6. 6. Profil für Fenster- und/oder Türrahmen nach Anspruch 1 bis 5, bestehend aus einem im wesentlichen rechteckigen Hohlprofil, an dessen zur Rahmenebene senkrechten Seitenflächen Dichtleisten zur Aufnahme von bzw. Anlage an Dichtungsstreifen sowie gegebenenfalls weitere Führungs-und/oder Verankerungsleisten vorspringen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß zu Jeder Dichtleiste (1) an derselben Seitenfläche vorspringend eine Gegendichtleiste (2) derart angeordnet ist, daß sie bei gedachter Gegenüberstellung desselben, Jedoch um 1800 gedrehten Profils mit dessen Dichtleiste (1') abdichtend zusammenwirkt.
  7. 7. Profil nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Dichtleiste (1) in Form einer Blendleiste in flächenbündiger Verlängerung einer zur Rahmenebene parallelen Außenseite (6) des rechteckigen Hohlprofils ausgebildet und die Gegendichtleiste (2) um einen der Stärke der Dichtleiste und des belasteten Dichtungsstreifens entsprechenden Abstand(a) von der anderen Außenfläche (5) des Hohlprofils zurückgesetzt ist.
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