DE6946946U - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE6946946U
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DE
Germany
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sole
shoe
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insole
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DE19696946946
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Steinacker & Hartmenn GmbH
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Steinacker & Hartmenn GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/10Footwear with out-turned uppers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Schuh, bei dem das Oberleder an seinem unteren Rand nach außen umgeschlagen ist und in Verbindung mit detr Brandsohlenrand einen nach außen vorstehender Verbindungsrand bildet, mit einer Sohle aus flexiblem, warm-.'erformbarem Material, vorzugsweise Kautschuk oder Kunststoff.
Es sind Schuhe bekannt, bei denen das Oberleder dadurch ruit ler Brandsohle verbunden ist, daß der untere Oberlederrand nach innen umgeschlagen und nji.t der Erand-SL'üleniu..d vernäht ist. Bei derartigen Sch hen hat man bereits Sohlen aus flexiblem, wt^nrv erformbarem Material, wie Kautschuk, vorgesehen, wobei der Sohlenrand über den Verbinuunt-ospalt zwischen Brandsohle und Oberleder hinausgezogen ist und an dem diesem Verbindungsspalt nächst liegenden Oberlederbereich anliegt. Schuhe, bei denen die Verbindung zwischen Brandsohle und Ober-
rr
leder in der zuvor beschriebenen Weise hergestellt ist, sind jedoch in der Herstellung teuer und außerdem nicht in genügendem Maße flexibel.
Es sind ferner Schuhe bekannt, bei denen das Oberleuer an seinem unteren Rand nach außen umgeschlagen ist, wobei der nach außen umgeschlagene Oberlederrand mit dem Brandsohlenrand vernäht ist. Au Γ diese Weise wird ein nach außen vorstehender Verbindungsrand gebildet. Schuhe mit einer derartigen Verbindung zwischen Oberleder und Brandsohle haben gegenüber der zuvor angeführten bekannten Ausführungsform den Vorteil, daß sie sich billiger herstellen lassen und beim Tragen flexibler cind. Diese Ausführungsform wird deshalb in Fachkreisen auch die "flexible Machart" genannt. Die oohlo bei Schuhor flexicler Machart wurde bisher normalerweise gesondert hergestellt und schließlich auf die Brandsohle aufgeklebt und/oder mit dem Verbindungsrand verniLit. Es ist auch bekannt, als Sohlenwerkstoff flexibles, warmverformbares Material, wie beispielsweise Kautschuk, zu verwenden. Die bekannte Au s führ j ngs form hat jedoch noch den Nachteil, da,„ das gesonderte Anbringen der Sohle relativ teuer ist. Außerdem neigt eine nur auf die Brandsohle aufgeklebte Sohle leicht dazu, sich von der Brandsohle abzulösen. Da sich die Sohle nicht über den Verbindungsspalt zwischen Oberleder und Brandsohle, d. h. also nicht über den Verbindungsrand erstreckt, besteht schließlich noch die Gefahr, daß bei nassem Wetter Feuchtigkeit durch den Verbindungsspalt in den Schuh dringt.
Der vorliegenden Neuerung lieg+ deshalb dio Aufgabe zugrunde, einen Schuh flexibler Machart so zu gestalten, daß er billiger in der Herstellung ist, daß er haltbarer ist und daß er an seinem Sohlenrand keine
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Feuchtigkeit eindringen läßt.
Die Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch, gelöst, daß der Sohlenrand den Verbindungsrand außen umgreift *
und sich eng an den dem Verbindungsrand nächst lie- it
genden Oberlederbereich anschmiegt.
Die tieuerungsgemäße Lösung gestattet es, die Sohle gleich an den vorgefertigten Schuh anzuformen. Pur das vorzugsweise verwendete Material Kautschuk oder Kunststoff wird hierzu ein Spritzgußverfahren benutzt. Auf diese Weise werden die Herstellungskosten des Schuhs gegenüber bekannten Ausführungsformen beträch+lich gesenkt. Die Sohle wird in diesem Fall als "angespritzte V*'ink el schalensohle" bezeichnet.
Dadurch, daß der Sohlenrand cen Verbindungsrand umgreift, ist dii angespritzte Winkel schalensohie unlösbar an dem vorgefertigten Schuh befestigt. Ein Ablösen dieser Sohle vom Schuh ist unter normalen Umständen nicht möglich.
Dadurch, daß sich der Sohlenrand eng an den Verbindungsrand und den der. Verbin Jungsrand nächst liegenden Oberlederbereich anschmiegt, wird schließlich noch gewährleistet, daß der Verbindungsspalt zwischen Oberleder und Brandsohle gegen Feuchtigkeitseintritt abgedeckt wird. Der Schuh ist also extrem wasserdicht.
In diesem Zusammenhang soll noch eine nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1.944.239 bekannte Aufstecksohle erwähnt werden, welche an Schuhen mit Hilfe einer Klemmverbindung lösbar zu befestigen ist. Die Aufstecksohle soll einen durchgehenden, hochgezogenen Rand aufweisen, welcher den Schuhrand übergreift. Damix die Aufstecksohle an dem Schuh haften bleibt, sollen elastische Halterungen vorgesehen sein. Dieser bekannten
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Aufstecksohle liegt eine andere Aufgabenstellung zugrunde, als der vorliegenden Neuerung. Sie soll nämlich dazu dienen, die normale Sohle eines Schuhs abzudecken, wenn diese verschmutzt ist. Wesentlich ist, daß die Aufstecksohle lösbar mit dem Schuhrand verbunden werden soll, während mit der vorliegenden Neuerung gerade eine unlösbare Verbindung zwischen dem vorgefertigten Schuh und der Sohle angestrebt wird. Abgesehen davon, daß die Aufstecksohle ein vorgefertigtes Teil ist und noch über die normale Sohle gezogen werden muß, wild mit ihr keiner der für die Neuerung geltend gemachten Vorteile erreicht.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß der Sohlenrand mit dem Verbindungsrand sowie mit dem dem Verbindungsrand nächst liegenden Oberled rbereich verklebt ist. Zur Herstellung einer guten Klebeverbindung ist es zweckmäßig, den Verbindungarand und den dem Verbindungsrand nächst liegenden Oberlederbereich vor dem Verkleben aufzurauhen.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Schuhs;
Fig. 2 einen Schnitt II - II durch den neuerungsgemäßen Schuh nach Fig. 1.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schuh ist das Oberleder 1 mit der Brandsohle 2 dadurch verbunden, daß das Oberleder an seinem unteren Rand nach außen umgeschlagen und mit dem Brandsohlenrand vernäht ist. Die Naht ist mit der Bezugszahl 4 be-
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zeichnet. Die Verbindungsstelle zwischen Oberleder 1 und Brandsohle 2 bildet dadurch einen nach außen vorstehenden Verbindungsrand 5. Die Sohle 3» eine angespritzte Winkelschalensohle, besteht aus flexiblem Material, wie beispielsweise Kautschuk oder Kunststoff (ζ. B. PVC) und wird im Spritzgußverfahren an den vorgefertigten Schuh angeformt. Dabei wird der Sohlenrand 6 υπ den Verbindungsrana 5 zwischen Oberleder 1 und Brandsohle 2 außen herumgezogen, derart, daß sich der Sohlenrand 6 eng an den Verbindungsrand 5 sowie an den dem Verbindungsrand 5 nächst liegenden Oberlederbereich 7 anschmiegt.
Zur Herstellung einer dichten Verbindung wird der Sohlenrand 6 mit dem Verbindungsrand 5 sowie mit dem dem Verbindungsrand 5 nächst liegenden Oberlederbereich 7 verklebt. Vor dem Verkleben wird der Verbindungsrand sowie der Oberlederbereich 7 aufgerauht.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSP.RÜCHE
    1. Schuh, bei dem das Oberleder an seinem unteren Rand nach außen umgeschlagen ist und in Verbindung mit dem Brandsohlenrand einen nach außen vorstehenden Verbindungsrand bildet, mit einer Sohle aus flexiblem, warmverformbareTn Material, vorzugsweise aus Kautschuk oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß rler Sohlenrand (6) Ji ι VerbinduT'gsrana. (5) außen umgreift und sich. cn£.. &:a den dem Verbindungsmann (5) nächst liegenden Oberleaurbereich (7) anschmiegt.
    2. Schuh •'"'ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    ier Soulcnrand (G) mit d.em Verbindungsrand (5)sowie dem dem Verbindung, '"and (^) nri ";hst liegenden ' jerlede"! bereich (7) vorklebt ist.
    '." . :> huh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eier Verbindungsrand (5) um.· :1er dem Vci'bindungsrand (5) nächst liegende Cb^rI'' derbereich (7) zur Herstellung ein'.-r *uten Klebeverbindung; mit dem 3ohlenra,nd (6) aufgerauht sind
    4. Schnli TiM.i b. einem d.-:.. voi^ar-gegangcuen Ansprüche, dadu ch gukp'^nzeichnet, ..;aß die "ohle (3) ϊτη Lpri'üzfahren p~<i den oühuh ari.r. ..'"on. ; ist.
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DE19696946946 1969-12-03 1969-12-03 Schuh Expired DE6946946U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0641526A1 (de) * 1993-09-02 1995-03-08 Prodomo S.A. Schuh aus hochwertigen Naturwaren und Verfahren zu seiner Herstellung
FR2842078A1 (fr) * 2002-07-11 2004-01-16 Marquet & Cie Procede de montage de semelle de mule et mule ainsi obtenue
WO2004026063A1 (en) * 2002-09-18 2004-04-01 Aeffe S.R.L. Process for the manufacture of shoes with leather sole capable of being folded over the upper edges and shoes obtained with such process
EP1504687A1 (de) * 2003-08-07 2005-02-09 Aeffe S.R.L. Verfahren zur Hertsellung von Schuhsohlen

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