-
Die
Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung nach Anspruch 1 für die Lagekorrektur
von metallischen Anschlüssen,
die in einem Verbinder angeordnet sind, wobei die Positioniervorrichtung
Bereiche umfaßt,
die an die Enden der metallischen Anschlüsse anstoßen können, wenn die metallischen Anschlüsse nicht
in einer korrekten Einfügelage
angeordnet sind. Darüber
hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren für die Korrektur
der Lage mindestens eines Anschlusses, der in einem Verbindergehäuse angeordnet
ist, unter Verwendung der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung
nach Anspruch 4.
-
In
der Regel umfaßt
ein Verbinder ein Verbindergehäuse
aus einem Kunststoffmaterial in welchem metallische Anschlüsse montiert
sind, von denen jeder fest an einem Ende eines Drahts befestigt ist,
und wobei jeder metallische Anschluß mittels einer Lanze (einer
elastischen Halteklinke), welche integral im Verbindergehäuse ausgebildet
ist, gegen ein Herausziehen gehalten ist. Wenn der metallische Anschluß in das
Verbindergehäuse
eingefügt
wird, biegt sich die Lanze abwärts
zu einem Biegefreiraum, bis der metallische Anschluß in seine
korrekte Lage eingefügt
ist, wobei die Lanze an diesem Punkt elastisch zurückgestellt
wird, um in einen Hohlraum einzugreifen, der an einer Bodenfläche des
metallischen Anschlusses ausgebildet ist, wodurch ein Herausziehen
des metallischen Anschlusses verhindert wird.
-
Bei
dieser Art einer Bauweise zur Verhinderung des Herausziehens eines
Anschlusses wirkt ein bestimmtes Ausmaß an Reibungskraft zwischen
dem metallischen Anschluß und
der Lanze, wenn der metallische Anschluß eingefügt wird. Die Reibungskraft weist
dabei ein derartiges Ausmaß auf,
daß der
metallische Anschluß nicht
weiter in das Gehäuse
eingefügt
werden kann, was dem Bediener den Eindruck vermitteln kann daß der Anschluß zuverlässig durch die
Lanze gesichert ist, auch wenn er noch nicht korrekt in das Gehäuse eingefügt ist.
Dementsprechend kann der mit dem Einfügevorgang befaßte Bediener dem
Mißverständnis unterliegen,
daß eine
vollständige
Ein fügung
erzielt wurde, und er kann den Einfügevorgang stoppen, bevor die
Lanze tatsächlich
in den Anschluß eingreift.
-
Wenn
der metallische Anschluß jedoch
nicht vollständig
in die korrekte Lage eingefügt
ist, in welcher der metallische Anschluß mit der Lanze im Verbindergehäuse in Eingriff
gelangt, kann der metallische Anschluß während der Anwendung aus dem Gehäuse herausgezogen
werden. Daher ist es notwendig, die Anschlußverbindungen vorab zu überprüfen, um
unkorrekt eingefügte
oder unvollständig verbundene
Anschlüsse
zu korrigieren.
-
In
letzter Zeit wurden verschiedene Arten von Verbinderprüfvorrichtungen
zum Erfassen einer unkorrekten Anbringung eines metallischen Anschlusses
entwickelt. Vom Anmelder wurde hierzu die in 7 dargestellte Anmeldung (japanische
Patentanmeldung Nr. 5-281716) eingereicht. Bei dieser Bauweise ist
ein Lanzenprüfstift 51 in
einer vorkragenden Weise gegenüberliegend
zu jeder Lanze 61 in einem Verbinder 60 vorgesehen.
und der Lanzenprüfstift 51 ist
dazu vorgesehen, um in einen Lanzenbiegefreiraum 63 eingefügt zu werden,
der in einem Verbindergehäuse 62 ausgebildet
ist. Wenn ein metallischer Anschluß 65 vollständig in
eine korrekte Lage eingefügt
ist, stößt der Lanzenprüfstift 51,
der in den Lanzenbiegefreiraum 63 eingefügt ist,
nicht gegen die Lanze 61, sondern er wird unter der Lanze vorliegend
eingebracht, wie dies im oberen Abschnitt in 7 dargestellt ist. Wenn der metallische
Anschluß 65 in
einem unkorrekt angebrachten Zustand vorliegt, stößt der Lanzenprüfstift 51 gegen
das distale Ende der Lanze 61, welches in den Lanzenbiegefreiraum 63 elastisch
verformt ist, wie dies im unteren Abschnitt in 7 dargestellt ist. Bei dieser Bauweise
stößt der Lanzenprüfstift 51 gegen
das distale Ende der Lanze 61, wenn der metallische Anschluß 65 in
einem unkorrekt angebrachten Zustand und die Lanze 61 im
Lanzenbiegefreiraum 63 angeordnet ist. Daher kann der Prüfstift 51 nicht
unterhalb der Lanze 61 angeordnet werden. Als ein Ergebnis
hieraus tritt eine unkorrekte Anbringung des metallischen Anschlusses 65 auf.
-
Aus
Gründen
der Gießherstellung
steht die Lanze 61, auch wenn der metallische Anschluß 65 vollständig in
die korrekte Lage eingefügt
ist, und wenn die Lanze 61 im wesentlichen aus dein Lanzenbiegefreiraum 63 in
den Anschluß 65 zurückgezogen ist,
leicht nach innen zur inneren Wandungsfläche des Lanzenbiegefreiraums 63 über. Hierbei
ist die Dicke eines distalen Endbereichs 51a des Lanzenprüfstifts 51 derart
geringer als der Lanzenbiegefreiraum 63, daß der Lanzenprüfstift 51 in
eine darunter liegende Relation zur Lanze 61 gebracht werden
kann. Daher wird zwischen dem distalen Endbereich 51a des
Lanzenprüfstifts 51 und
dem Bodenbereich des Anschlusses 65 ein Spalt ausgebildet.
-
Somit
ist es möglich,
daß der
distale Endbereich 51a des Lanzenprüfstifts 51 in einer
gebogenen, verformten Weise in den Lanzenbiegefreiraum 63 eingefügt ist,
oder daß der
Lanzenprüfstift 51 schräg eingeführt ist,
wenn der Lanzenprüfstift 51 in den
Lanzenbiegefreiraum 63 eingefügt wird. Auch wenn der metallische
Anschluß 65 vollständig in
eine korrekte Lage eingefügt
und die Lanze 61 völlig
vom Lanzenbiegefreiraum 63 zurückgezogen ist, kann der distale
Endbereich 51a des Lanzenprüfstifts 51 in einer
derartigen Situation gegen den leicht überstehenden Abschnitt der
Lanze 61 stoßen.
Abgesehen von der Tatsache, daß der
metallische Anschluß 65 in
einer korrekten Lage angeordnet ist, kann der Lanzenprüfstift 51 als
ein Ergebnis hieraus nicht die Lage unterhalb der Lanze 61 erreichen,
und daher kann fälschlicherweise
entschieden werden, daß der
metallische Anschluß 65 in
einem unkorrekt angebrachten Zustand vorliegt.
-
Ferner
wurden verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, um die Lage der
Anschlüsse
zu bestätigen
und zu überprüfen. Zum
Beispiel wird ein Halter, der in den metallischen Anschluß eingreift
(mit dem die Lanze ebenfalls in Eingriff ist), in das Gehäuse eingefügt, wenn
der Bediener glaubt, daß der
Anschluß in
der korrekten Einfügelage
ist. Somit wird zusammen mit der Lanze ein zweiter Eingriff herstellt, wenn
der Anschluß zu
einer Tiefe eingefügt
ist, bei der die Lanze in einen Hohlraum oder ein Loch im Anschluß eingreift.
Der Halter wird provisorisch an den Verbinder angefügt, bevor
die metallischen Anschlüsse
eingefügt
werden, und in diesem Zustand, nachdem die metallischen Anschlüsse eingefügt sind,
wird der Halter in die vollständig
angebrachte Lage bewegt, um in die metallischen Anschlüsse einzugreifen.
-
Wenn
der metallische Anschluß in
einer unkorrekt eingefügten
Lage angeordnet ist (nicht so weit wie in der korrekt eingefügten Lage),
greift der Halter zu diesem Zeitpunkt in den metallischen Anschluß ein und
kann nicht in die vollständig
angebrachte Lage bewegt werden. Daher zeigt der Halter an, ob die
metallischen Anschlüsse
in die korrekte Einfügelage
eingefügt
wurden. Wenn entschieden wird, daß ein metallischer Anschluß nicht
in die korrekte Einfügelage
eingefügt
wurde, d.h., der Halter anstelle in eine Aussparung oder einen Hohlraum
im metallischen Anschluß in
den metallischen Anschluß eingreift,
wird der metallische Anschluß entfernt
und ein neuer Versuch unternommen.
-
Beim
obigen Verfahren, in welchem der Halter verwendet wird, um die korrekte
Positionierung der Anschlüsse
zu bestimmen, verbleibt der Halter, der an den Verbinder in der
vollständig
angebrachten Lage montiert ist, mit dem Verbinder verbunden, und auch
nachdem die Überprüfung des
Anschlusses abgeschlossen ist, verbleiben die Halter am Verbindergehäuse montiert.
Daher erfordert die Überprüfung der
Anschlüsse
einen permanent montierten Halter für jeden Anschluß und folglich
sind die Kosten und die Anzahl der Teile, welche für die Überprüfung der Anschlüsse erforderlich
sind, hoch.
-
Darüber hinaus
entscheidet der Halter lediglich, ob der metallische Anschluß in einer
korrekten Einfügelage
oder einer unkorrekten Einfügelage
angeordnet ist, und wenn entschieden ist, daß der metallische Anschluß in seiner
unkorrekten Einfügelage vorliegt,
wird vom Bediener gefordert, den Anschluß zu entfernen und eine Neueinfügung des
Anschlusses zu versuchen. Nachdem der Halter wiederum angefügt wurde,
wird der Einfügezustand
der metallischen Anschlüsse
erneut überprüft, was
noch mehr Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert. Daher leidet die gesamte
Effektivität
des Einfügevorgans
für die
metallischen Anschlüsse.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter den oben erläuterten Umständen durchgeführt und
eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Positioniervorrichtung
und ein Verfahren bereitzustellen, um den Einfügezustand der metallischen
Anschlüsse
zu korrigieren, worin das Einfügen
der metallischen Anschlüsse
relativ effizient durchgeführt
werden kann.
-
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
-
Verbesserte
Bauweisen der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung
ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 und 3.
-
Im
Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die obige
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 4 gelöst.
-
Verbesserte
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ergeben sich aus den Unteransprüchen
5 bis 7.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um mindestens einen
Anschluß,
der in einem Verbindergehäuse
angeordnet ist, anzuschließen.
Das Verfahren umfaßt
die Schritte des Einfügens
des Preßbereichs
mindestens einer Positioniervorrichtung in eine Anschlußaufnahmekammer
des Verbindergehäuses,
in der der Anschluß angeordnet
ist, und Schieben des Preßbereichs
in der Anschlußaufnahmekammer
in eine Fixierlage, in der eine Aussparung, die in der Positioniervorrichtung
ausgebildet ist und an den Preßbereich
angrenzt, mit einem Führungsbereich
zusammenpaßt, der
in dem Verbindergehäuse
ausgebildet ist. Der Preßbereich
schiebt die Anschlüsse
in eine Verriegelungslage und bestätigt, daß der Anschluß die Verriegelungslage
eingenommen hat, wenn der Preßbereich
die Eingriffslage eingenommen hat. Nach der Korrektur der Lage des
Anschlusses im Verbindergehäuse
wird die Positioniervorrichtung aus dem Verbindergehäuse entfernt.
-
Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Positioniervorrichtung zum Korrigieren der Lage von
metallischen Anschlüssen,
die in einem Verbinder angeordnet sind, bereitgestellt, die Preßbereiche
aufweist, die an die Enden der jeweiligen metallischen Anschlüsse anstoßen können, wenn
die metallischen Anschlüsse
nicht in der korrekten Einfügelage
angeordnet sind, um die Anschlüsse
in eine korrekte Einfügelage
zu bewegen. Jeder Preßbereich
kann durch eine Einfügeöffnung für den zugehörigen metallischen
Anschluß in
den Verbinder eingefügt
werden und stößt am hinteren
Ende des metallischen Anschlusses an, um den metallischen Anschluß für die Korrekten
Einfügelage
zu drängen.
Die Preßbereiche
können
so angeordnet werden, daß sie an
der gegenüberliegenden
Seite der Drähte
angeordnet werden, die fest mit den jeweiligen metallischen Anschlüssen verbunden
sind und aus dem Verbinder herausstehen, und können die jeweiligen metallischen
Anschlüsse
anschieben. Die Positioniervorrichtung weist einen Aussparungbereich
auf, um zu verhindern, daß die
Positioniervorrichtung mit den Drähten in Konflikt kommt, wenn
die Positioniervorrichtung in eine Lage bewegt wird, wo die Preßbereiche
an der gegenüberliegenden
Seite der Drähte angeordnet
werden.
-
Gemäß einer
verbesserten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung
wird eine Verbinderprüfvorrichtung
bereitgestellt, die umfaßt:
einen Verbinderhaltebereich, um einen Verbinder zu halten, in den
metallische Anschlüsse
eingefügt
sind; eine Positioniervorrichtung für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen,
die Preßbereiche
aufweist, die durch eine relative Bewegung zwischen dem Halter und
der Positioniervorrichtung an die jeweiligen metallischen Anschlüsse angelegt
werden können,
wenn die metallischen Anschlüsse
nicht in die korrekte Lage eingefügt wurden, um die metallischen
Anschlüsse
in eine korrekte Einfügelage
zu bewegen; und einen Bewegungsmechanismus, um die relative Bewegung
zwischen dem Verbinderhaltebereich und der Positioniervorrichtung
für die
Korrektur von metallischen Anschlüssen zu bewirken.
-
Gemäß einer
weiteren verbesserten Bauweise der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung wird
eine Verbinderprüfvorrichtung
bereitgestellt, die einen Verbinderhaltebereich aufweist, um einen
Verbinder zu halten, in den metallische Anschlüsse eingefügt sind, so daß ein Kabelbaum
gebildet wird; eine Positioniervorrichtung für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen,
die Preßbereiche
aufweist, die durch eine relative Bewegung zwischen dem Verbinder
und der Positioniervorrichtung an die jeweiligen metallischen Anschlüsse angelegt
werden können, wenn
die metallischen Anschlüsse
nicht in der korrekten Einfügelage
angeordnet wurden, um die metallischen Anschlüsse in eine korrekte Einfügelage zu bewegen;
einen Bewegungsmechanismus, um die relative Bewegung zwischen dem
Verbinderhaltebereich und der Positioniervorrichtung für die Korrektur von
metallischen Anschlüssen
zu bewirken, und eine Erfassungsvorrichtung, um den Verbindungszustand des
Kabelbaums zu beurteilen.
-
Die
Positioniervorrichtung für
die Korrektur von metallischen Anschlüssen wird an dem Verbinder
zum Anschlag gebracht, nachdem die metallischen Anschlüsse in den
Verbinder eingefügt
wurden. Falls irgendeiner der metallischen Anschlüsse in einer
nicht-korrekten Einfügelage
angeordnet wurde, in der er die korrekte Einfügelage nicht erreicht, wird der
Preßbereich
der Positioniervorrichtung für
die Korrektur von metallischen Anschlüssen an dem metallischen Anschluß angelegt,
um ihn in die korrekte Einfügelage
zu bewegen. Infolgedessen wird der metallische Anschluß, der nicht
in der korrekten Einfügelage
angeordnet wurde, durch die Lanze gegen ein Herausziehen gehalten.
Nachdem die Positioniervorrichtung für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen
solchermaßen
am Verbinder zum Anschlag gebracht wurde, wird sie aus dem Verbinder
entfernt.
-
Jeder
Preßbereich
wird durch die Einfügeöffnung für den metallischen
Anschluß in
den Verbinder eingefügt
und an das hintere Ende des metallischen Anschlusses angelegt um
ihn in die korrekte Einfügelage
zu bewegen.
-
Die
Preßbereiche
werden so angeordnet, daß sie
sich an den gegenüberliegenden
Seiten der Drähte
befinden und die jeweiligen Anschlüsse anschieben, wodurch diese metallischen
Anschlüsse, die
in eine nicht korrekte Einfügelage
eingefügt
wurden, in die korrekte Einfügelage
bewegt werden. Wenn die Positioniervorrichtung in die Position bewegt
werden soll, wo die Preßbereiche
an den gegenüberliegenden
Seiten der Drähte
angeordnet sind, wird der Aussparungbereich zu den Drähten fluchtend
angeordnet, wodurch verhindert wird, daß die Positioniervorrichtung
mit den Drähten
in Konflikt kommt.
-
Der
Verbinder wird vom Verbinderhaltebereich gehalten, und die relative
Bewegung zwischen dem Verbinderhaltebereich und der Positioniervorrichtung
für die
Korrektur von metallischen Anschlüssen wird von dem Bewegungsmechanismus
bewirkt, so daß der
Preßbereich
an den metallischen Anschluß,
der nicht in der korrekten Einfügelage
angeordnet wurde, anstößt, um ihn
in die korrekte Einfügelage
zu bewegen.
-
Der
Verbinder, der den Kabelbaum darstellt, wird von dem Verbinderhaltebereich
gehalten, und die relative Bewegung zwischen dem Verbinderhaltebereich
und der Positioniervorrichtung für
die Korrektur von metallischen Anschlüssen wird durch den Bewegungsmechanismus
bewirkt, so daß der
Preßbereich 5 an
den metallischen Anschluß angelegt
wird, der nicht in der korrekten Einfügelage angeordnet wurde, um
ihn in die korrekte Einfügelage
zu bewegen, und der Stromführungszustand
des Kabelbaums wird von der Stromführungs-Erfassungsvorrichtung
beurteilt.
-
Wie
oben beschrieben, kann in den Verbinderprüfvorrichtungen der vorliegenden
Erfindung selbst dann, wenn der Lanzenprüfstift verbogen oder verformt
wird, oder wenn der Lanzenprüfstift
schief in den Lanzenbiegefreiraum eingefügt wird, der Lanzenprüfstift in
den Lanzenbiegefreiraum eingefügt werden,
während
er in der richtigen Stellung bleibt. Dadurch entfällt vorteilhafterweise
das Anstoßen
des Lanzenprüfstifts
an der Lanze, die aus dem Lanzenbiegefreiraum zurückgezogen
ist, was die Folge einer Verformung oder eines schiefen Einführens des Lanzenprüfstifts
ist. Infolgedessen wird verhindert, daß fälschlicherweise geurteilt wird,
daß der
metallische Anschluß nicht
in der korrekten Einfügelage
angeordnet ist, obwohl der metallische An schluß eigentlich in der korrekten
Position angeordnet ist, und es kann eine sehr verläßliche Prüfung durchgeführt werden.
-
Wie
oben beschrieben, wird in der Vorrichtung und dem Verfahren der
vorliegenden Erfindung für
die Prüfung
und Korrektur von Anschlüssen
die Positioniervorrichtung für
die Korrektur von metallischen Anschlüssen an dem Verbinder zum Anschlag gebracht
und nach der Korrektur daraus entfernt. Daher kann die gleiche Positioniervorrichtung
wiederholt für
eine Reihe von Verbindern verwendet werden, und es ist nicht notwendig,
so viele Positioniervorrichtungen wie Verbinder herzustellen, wie
im Fall der Haltevorrichtungen des Standes der Technik. Daher wird
die Zahl der Bauteile reduziert, und die Kosten können gesenkt
werden.
-
Falls
irgendein metallischer Anschluß vorhanden
ist, der in einer nicht-korrekten Einfügelage angeordnet ist, kann
die Positioniervorrichtung, wenn sie am Verbinder zum Anschlag gebracht
wird, den metallischen Anschluß in
die korrekte Einfügelage bewegen.
Im Gegensatz zu der herkömmlichen
Bauweise, bei der es lediglich möglich
ist durch eine Haltevorrichtung zu prüfen, ob die metallischen Anschlüsse in einer
nicht-korrekten Einfügelage
angeordnet wurden, ist es nicht notwendig, die metallischen Anschlüsse herauszunehmen
und wieder einzufügen
und dann den Einfügezustand
der metallischen Anschlüsse
erneut zu prüfen.
Somit kann der Einfügeablauf
für die
metallischen Anschlüsse 10 insgesamt
verbessert werden.
-
Die
Positioniervorrichtung für
die Korrektur von metallischen Anschlüssen weist optional einen Aussparungbereich
auf, um zu verhindern, daß sie mit
den Drähten
in Konflikt kommt, und daher können die
Vielzahl von Preßbereichen,
die auf der gegenüberliegenden
Seite der Drähte
angeordnet werden sollen, auf einer einheitlichen Struktur bereitgestellt werden.
-
Die
relative Bewegung zwischen dem Verbinderhaltebereich und der Positioniervorrichtung
für die
Korrektur von metallischen Anschlüssen kann durch den Bewegungsmechanismus
bewirkt werden, und der Ablauf, mit dem diese Bewegung der metallischen
Anschlüsse
in die korrekten Einfügelagen durchgeführt wird,
kann im Vergleich zu dein Fall, wo diese Funktion manuell durchgeführt wird,
einfacher und besser vonstatten gehen.
-
Das
Korrigieren für
die Bewegung der metallischen Anschlüsse, die in einer nichtkorrekten
Einfügelage
angeordnet wurden, in die korrekte Einfügelage und die Prüfung für die Beurteilung
des Leitzustands des Kabelbaums einschließlich der metallischen Anschlüsse können gleichzeitig
durchgeführt werden.
-
Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
deutlich, wenn man diese zusammen mit den beigefügten Figuren der Zeichnung
betrachtet.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
Die
Erfindung wird detailliert mit Bezug auf die folgende Zeichnung
beschrieben, worin:
-
1 eine Querschnittsdarstellung
einer ersten Ausführungsform
einer Verbinderprüfvorrichtung
ist;
-
2 eine fragmentarische,
vergrößerte Darstellung
der Lanze eines Verbinders und eines Lanzenprüfstifts ist;
-
3 eine Querschnittsdarstellung
der Prüfvorrichtung
ist, welche einen Zustand zeigt; in dem der Verbinder festgelegt
ist;
-
4 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
ist, welche die Lagebeziehung zwischen der Lanze und dem Lanzenprüfstift im
oberen Abschnitt von 3 darstellt;
-
5 eine Querschnittsdarstellung
entlang der Linie V-V in 4 ist;
-
6 eine Querschnittsdarstellung
einer zweiten Ausführungsform
einer Verbinderprüfvorrichtung
ist;
-
7 eine Querschnittsdarstellung
einer Verbinderprüfvorrichtung
ist, die zu Vergleichszwecken gezeigt ist; und
-
8 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
eines Teils von 7 ist;
-
9 eine perspektivische Darstellung
eines Verbinders und der Anschlußkorrekturvorrichtung ist;
-
10(A) und 10(B) aufeinander folgende Querschnittsdarstellungen
der Anschlußkorrekturvorrichtung
in 9 sind;
-
11 eine perspektivische
Darstellung eines Verbinders und einer Ausführungsform der Anschlußkorrekturvorrichtung
gemäß der Erfindung
ist;
-
12 eine perspektivische
Ansicht eines Verbinders und einer weiteren Ausführungsform der Anschlußkorrekturvorrichtung
ist; und
-
13 eine Querschnittsdarstellung
eines Verbinders und einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußkorrekturvorrichtung ist.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine
erste Ausführungsform
der Vorrichtung und des Verfahrens für die Anschlußprüfung wird
nun mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
-
Zunächst wird
auf die Bauweise eines zu überprüfenden Verbinders 30 Bezug
genommen, der anhand einer Prüfvorrichtung 10 überprüft werden soll.
-
Ein
Verbindergehäuse 31 ist
aus Harz gegossen und weist insgesamt eine rechteckige Konfiguration
auf. Eine Mehrzahl an Hohlräumen 32 ist
im Verbindergehäuse
ausgebildet und in einer oberen und unteren Ebene angeordnet. Jeder
Hohlraum 32 erstreckt sich durch das Verbindergehäuse von
seiner Frontseite zu seiner Rückseite,
und ein metallischer Anschluß 33 wird
von einer Rückseite
(d.h. der rechten Seite in 1)
in den Hohlraum 32 eingefügt. Der metallische Anschluß 33,
an welchem ein Draht 35 durch Pressung angekoppelt ist,
ist eine bekannte Konstruktion und von einer Buchsenbauart, welche
mit einem metallischen Steckeranschluß eines (nicht gezeigten) zugehörigen Verbinders
zusammenpaßt.
-
Einstückig am
Verbindergehäuse 31 sind Lanzen 34 zum
Halten der jeweiligen metallischen Anschlüsse 33 gegen ein Herausziehen
ausgebildet. Die Lanze 34 liegt in der Gestalt eines elastisch
verformbaren, vorspringenden Stücks
vor und weist einen Haltebereich 34a auf, der in der Nähe ihres
distalen Endes ausgebildet ist. Der Haltebereich 34a ragt
in den zugehörigen
Hohlraum 32 hinein.
-
Im
Hohlraum 32 ist ein Lanzenbiegefreiraum 32a zur
Ermöglichung
einer abwärts
gerichteten, elastischen Deformation der Lanze 34 vorgesehen, wobei
der Lanzenbiegefreiraum unter Nutzung eines Gußformfreiraums gebildet wird.
Der Lanzenbiegefreiraum 32a ist zur vorderen Endfläche des
Verbindergehäuses 31 offen
und weist obere und untere Innenflächen auf, welche parallel zueinander
sind.
-
Wie
später
im näheren
Detail noch erläutert wird,
ist eine untere Fläche
der Lanze 34 parallel zur unteren Innenfläche des
Lanzenbiegefreiraums 32a angeordnet, wenn die Lanze 34 den
in eine korrekte Lage eingefügten
metallischen Anschluß 33 gegen ein
Herausziehen hält.
Der untere Flächenbereich der
Lanze 34 ragt nach unten in die obere Innenseite des Lanzenbiegefreiraums 32a vor
(vgl. 4).
-
Wenn
der metallische Anschluß 33 in
den Hohlraum 32 eingefügt
wird, stößt das distale
Ende des metallischen Anschlusses 33 während der Einfügung gegen
die Lanze 34, um die Lanze 34 nach unten zu drücken, so
daß die
Lanze 34 elastisch verformt wird und in den Lanzenbiegefreiraum 32a übersteht.
Wenn der metallische Anschluß 33 in
den innersten Bereich des Hohlraums 32 eingefügt wird, wird
die Lanze 34, welche während
der Einfügung elastisch
verformt wurde, als ein Ergebnis des Eingriffs des Haltebereichs 34a in
ein Eingriffsloch 43a im metallischen Anschluß 33 vom
Lanzenbiegefreiraum 32a aufwärts gerichtet zurückgestellt,
d.h. in seine anfängliche
Lage zuruckgestellt, wodurch der metallische Anschluß 33 gegen
ein Herausziehen gehalten ist.
-
Um
den Zustand des Eingriffs der Lanze 34 anzuzeigen, ist
der metallische Anschluß 33 im
oberen Abschnitt (vgl. 3)
so gezeigt, daß er
in die korrekte Lage eingefügt
ist, um vollständig
mit der Lanze 34 im Eingriff zu sein, während der metallische Anschluß 33 im
unteren Abschnitt so gezeigt ist, daß er in einer unvollständig eingefügten Lage
vor der korrekten Lage angeordnet ist, wobei die Lanze 34 elastisch
in den Lanzenbiegefreiraum 32a deformiert ist.
-
Nachfolgend
wird die Prüfvorrichtung
10 zum Überprüfen des
oben erläuterten
Verbinders 30 beschrieben. Die Prüfvorrichtung 10 ist
in einem Prüf- oder
Kontrollgehäuse 11 enthalten,
welches aus Harz hergestellt ist. Das Innere des Prüfgehäuses 11 ist
durch Teilungswände 11a in
eine Mehrzahl von Hohlräumen 12 unterteilt,
welche aus kleineren Kammern gebildet werden und in ihrer Anzahl
den Hohlräumen 32 im
Verbindergehäuse 31 entsprechen. Das
Prüfgehäuse 11 weist
einen Kappenbereich 13 mit einer allgemein quadratischen
oder rechteckigen Gestalt auf, welcher benachbart den vorderen Enden der
Hohlräume 12 angeordnet
ist, wobei der Kappenbereich 13 als ein Festsetzbereich
zur Aufnahme des Verbindergehäuses 31 des
Verbinders 30 dient.
-
Ein
Gleitstück 14 mit
ausgezeichneten Gleiteigenschaften ist innerhalb jedes Hohlraums 12 montiert,
um sich darin gleitend zu bewegen, und ein Lanzenprüfstift 15,
der einstückig
mit dem Gleitstück
ausgebildet ist, erstreckt sich in den Kappenbereich 13 durch
ein Durchgangsloch 11b, welches in der Trennwand 11a ausgebildet
ist. Eine relativ weiche Druckfeder 16, welche im Hohlraum 12 montiert
ist, drückt das
Gleitstück 14 normalerweise
zur rechten Seite in 1.
Wenn der Verbinder 30 nicht im Kappenbereich 13 angeordnet
ist, erstreckt sich der Lanzenprüfstift 15 vollständig in
den Kappenbereich 13 in einer derartigen Weise, daß ein Stopper 14a,
der auf dem Gleitstück 14 in überstehender
Weise montiert ist, gegen die Teilungswand 11a stößt. Der
Lanzenprüfstift 15 ist
in einer derartigen Lage angeordnet, daß er in den Lanzenbiegefreiraum 32a des
Verbindergehäuses 31 eingefügt werden
kann, welches im Kappenbereich 13 festgelegt ist.
-
Wenn
er in den Lanzenbiegefreiraum 32a eingefügt ist,
bewegt sich der Lanzenprüfstift 15 in Gleitkontakt
mit den oberen und unteren Innenflächen des Lanzenbiegefreiraums.
Auch wenn die Lanze 34 den metallischen Anschluß 33 gegen
eine Bewegung aus der normalen Lage hält, steht die Lanze 34 leicht
in den Lanzenbiegefreiraum 32a über, wie oben erläutert wurde.
Hierbei ist ein distaler Endbereich 15a des Lanzenprüfstifts 15 zur
Reduzierung seiner Dicke an seiner oberen Fläche beschnitten. Daher kann
der Lanzenprüfstift 15 in
eine Position eingefügt
werden, in der sein distaler Endbereich 15a unter der Lanze 34 vorliegt.
Wenn der metallische Anschluß 33 bei
dieser Bauweise in einer unvollständig eingefügten Lage angeordnet ist, wobei
die Lanze 34 gebogen wird und in den Lanzenbiegefreiraum 32a übersteht,
stößt das distale
Ende des Lanzenprüfstifts 15 gegen
das distale Ende der Lanze 34.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der Lanzenprüfstift 15 mit
Einrichtungen versehen, mittels derer sein distaler Endbereich 15a reibungslos
in eine darunter vorliegende Relation zur Lanze 34 gebracht werden
kann. Diese Bauweise wird nun erläutert.
-
Es
sind längliche,
wandartige Führungsbereiche 15b und 15b jeweils
auf den lateralen Randbereichen und daran längs erstreckend (außer für einen in
Breitenrichtung zentralen Abschnitt, der zur Aufnahme der Lanze 34 dient)
jeweils an der oberen Fläche
des distaler Endbereichs 15a des Lanzenprüfstifts 15 ausgebildet,
welche auf die untere Fläche der
Lanze 34 zuweisen können.
Die Führungsbereiche 15b erstrecken
sich parallel zur Längsrichtung des
Lanzenprüfstifts 15.
Obere Flächen
der Führungsbereiche 15b sind
bündig
und fortlaufend mit der Oberfläche
des Abschnitts des Lanzenprüfstifts 15 ausgebildet,
welche sich von dessen distalem Endbereich nach hinten erstrecken,
und können
in Kontakt mit den oberen Innenflächen des Lanzenbiegefreiraums 32a gebracht
werden.
-
Distale
Enden der Führungsbereiche 15b enden
in einem vorbestimmten Abstand kurz vor dem distalen Ende des Lanzenprüfstifts 15,
um einen vertieften Absatz 15c zur Vermeidung einer Störung der Führungsbereiche 15b durch
Stabilisierer 33a vorzusehen, welche vom metallischen Anschluß 33 an
den gegenüberliegenden
Seiten der Lanze 34 überstehen.
-
Ein
elektrisches Kontaktteil 17, welches einen elektrisch leitenden
Stab enthält,
ist z.B. durch eine Preßverbindung
starr auf dem Gleitstück 14 montiert.
Das elektrische Kontaktteil 17 erstreckt sich parallel
zum Lanzenprüfstift 15,
und eine Länge
des Kontaktteils 17 ist kürzer als die des Lanzenprüfstifts 15.
Die Lage des distalen Endes des elektrischen Kontaktbereichs 17 ist
so bestimmt, daß das
elektrische Kontaktteil 17 das distale Ende des metallischen
Anschlusses 33 kontaktiert, wenn das Verbindergehäuse 31 im
Kappenbereich 13 derart festgelegt ist, daß der distale
Endbereich 15a des Lanzenprüfstifts 15 in eine
darunter liegende Relation zur Lanze 34 gebracht ist, wobei
der metallische Anschluß 33 in
seiner korrekten Lage angeordnet ist.
-
Jedes
der elektrischen Kontaktteile 17 ist über einen Anschlußdraht 18 mit
einer Verbindungsprüfschaltung
(nicht gezeigt) verbunden. Die Verbindungsprüfschaltung beurteilt, ob die
metallischen Anschlüsse 33 jeweils
korrekt in die Hohlräume 32 im Verbinder 30 eingefügt sind,
welcher als Kabelbaum montiert ist. Die Verbindungsprüfschaltung
ist von bekannter Bauweise und enthält eine Energiequelle zu Zwecken
der Verbindungsüberprüfung, und
bewirkt eine Überprüfung durch
eine Entscheidung, ob elektrischer Strom zwischen vorbestimmten
metallischen Anschlüssen 33 der
zwei Verbinder fließen kann,
welche jeweils mit gegenüberliegenden
Enden des Kabelbaums verbunden sind.
-
Nachfolgend
wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform erläutert. Die
metallischen Anschlüsse 33,
welche durch eine Preßverbindung
mit den jeweiligen Enden der Drähte 35 verbunden
sind, werden jeweils in ihre zugehörigen Hohlräume 32 im Verbindergehäuse 31 eingefügt und die
Drähte 35 werden
miteinander mittels einem Band oder ähnlichem zu einem Bündel kombiniert,
wodurch der Kabelbaum zusammengestellt wird. In diesem Zustand wird
die Überprüfung einer
unkorrekten Anbringung der metallischen Anschlüsse 33 wie auch die
Verbindungsüberprüfung in
der nachfolgenden Weise ausgeführt.
Der zu überprüfende Kabelbaum
wird auf einer vorbestimmten Prüf platte
angeordnet und der Verbinder 30 im Kappenbereich 13 des
Prüfgehäuses 11 der
Verbinderprüfvorrichtung 10 festgelegt (siehe 3).
-
Wenn
der metallische Anschluß 33 des
Verbinders 30 zu diesem Zeitpunkt in der korrekten Laie angeordnet
ist, in der er mit der Lanze 34 des Verbindergehäuses 31
im Eingriff ist, wie dies im oberen Abschnitt in 3 gezeigt ist, ist die Lanze 34 nach oben
zurückgestellt
und erstreckt sich leicht in den Lanzenbiegefreiraum 32a,
wodurch sie den Lanzenbiegefreiraum 32a, welcher unterhalb
der Lanze 34 angeordnet ist, öffnet. Daher stößt der in
den Lanzenbiegefreiraum 32a bei der Festsetzung des Verbinders 30 eingefügte Lanzenprüfstift 15 nicht
gegen die Lanze 34, und der distale Endbereich 15a des
Lanzenprüfstifts 15 wird
in einer darunter vorliegenden Relation zur Lanze 34 gebracht,
wobei die beiden Führungsbereiche 15b und 15b jeweils
benachbart zu den gegenüberliegenden
lateralen Seiten der Lanze 34 angeordnet werden.
-
Als
ein Ergebnis hieraus wird das Gleitstück 14 durch die Druckkraft
der Feder 16 in einer derartigen Weise nach vorne bewegt,
daß der
Lanzenprüfstift 15 vollständig in
den Kappenbereich 13 des Kontrollgehäuses 11 übersteht.
Das mit dem Gleitstück 14 bewegbare
elektrische Kontaktteil 17 steht als ein Ergebnis hieraus
ebenfalls um eine maximale Distanz zum Verbinder 30 über, so
daß das
distale Ende des Verbindungsteils in Kontakt mit dem distalen Ende
des metallischen Anschlusses 33 gebracht ist, was eine
elektrische Verbindung zwischen diesen herstellt. Daher wird durch
die Verbinderprüfschaltung
bestätigt,
daß der
metallische Anschluß 33 in seiner
korrekten Lage angeordnet und der metallische Anschluß 33 im
vorbestimmten Hohlraum 32 montiert ist.
-
Wenn
der metallische Anschluß 33 dagegen in
einer unvollständig
eingefügten
Lage angeordnet ist, in der er nicht die Lanze 34 kontaktiert,
wie im unteren Abschnitt in 3 dargestellt
ist, wird die Lanze 34 durch diesen metallischen Anschluß 33 nach
unten gedrückt
und erstreckt sich in den Lanzenbiegefreiraum 32a. Daher
stößt der distale
Endbereich 15a des Lanzenprüfstifts 15 gegen das
distale Ende der Lanze 34 und kann nicht in darunter vorliegender
Relation hinsichtlich der Lanze 34 gebracht werden, wenn
der Verbinder 30 im Kappenbereich 13 des Kontrollgehäuses 11 festgelegt
ist.
-
Daher
wird der Lanzenprüfstift 15 während der
Festlegung des Verbinders 30 daran gehindert, in den Lanzenbiegefreiraum 32a vorzudringen,
und das Gleitstück 14 wird
relativ zum Kontrollgehäuse 11 nach
links gedrückt
(vgl. 3), während die
Druckfeder 16 zusammengedrückt wird. Somit wird das integral
auf dem Gleitstück 14 montierte
elektrische Kontaktteil 17 ebenfalls nach links gedrückt und
kann nicht den metallischen Anschluß 33 kontaktieren,
wodurch die Erzielung einer elektrischen Verbindung zum metallischen
Anschluß 33 fehlschlägt. Dieses unnormale
Zusammentreffen mit dem metallischen Anschluß 33 wird durch die
Verbindungsprüfschaltung
erfaßt.
-
Wenn
die Lanze 34 in der oben beschriebenen Weise nach unten
in den Lanzenbiegefreiraum 32 gedrückt wird, stößt das distale
Ende des Lanzenprüfstifts 15 gegen
die Lanze 34, und daher wird ein Einfügewiderstand, der bei der Festlegung
des Verbinders 30 im Kappenbereich 13 des Kontrollgehäuses 11 hergestellt
wurde, erhöht.
Abgesehen hiervon sollte die Festlegung fortgesetzt werden. Da der
Lanzenprüfstift 15 während dem
Zusamendrücken
der Druckfeder 16 nach links gedrückt wird, wird kein übermäßiger Druck
auf die Lanze 34 ausgeübt
und eine Verformung der Lanze 34 kann damit vermieden werden.
-
Bei
der oben erläuterten Überprüfung können Situationen
auftreten, in denen der distale Endbereich 15a des Lanzenprüfstifts 15,
der in den Lanzenbiegefreiraum 32a des Verbinders 30 eingefügt werden
soll, nach oben deformiert bzw. gebogen wird oder schräg und/oder
aufwärts
gerichtet in den Lanzenbiegefreiraum 32a eingefügt wird.
Bei der Einfügung
des Lanzenprüfstifts 15 in
den Lanzenbiegefreiraum 32a kontaktieren die oberen Flächen der
Führungsbereiche 15b auch
in einem derartigen Fall die oberen Innenflächen des Lanzenbiegefreiraums 32a über eine
vorbestimmte Länge
in Längsrichtung
des Lanzenprüfstifts 15.
Zusätzlich
kontaktiert die untere Fläche
des Lanzenprüfstifts 15 die
untere Innenfläche
des Lanzenbiegefreiraums 32a. Daher wird der Lanzenprüfstift 15 zu
einer korrekten Haltung korrigiert und kann in den Lanzenbiegefreiraum 32a eingefügt werden,
während
er durch die Führungsbereiche 15b in
seine Haltung geführt
wird.
-
Wenn
der metallische Anschluß 33 in
der korrekten Lage angeordnet ist, kann der distale Endbereich 15a des
Lanzenprüfstifts 15 erfindungsgemäß und entsprechend
obiger Beschreibung gut in die Position unterhalb der Lanze 34 gebracht
werden. Daher wird ein Fehlurteil darüber, daß der metallische Anschluß 33 in
einer unvollständig
eingefügten Lage
angeordnet sei, obwohl der metallische Anschluß tatsächlich in der korrekten Lage
angeordnet ist, vermieden, und eine sehr zuverlässige Überprüfung kann durchgeführt werden.
-
Zusätzlich ist
der vertiefte Abschnitt 15c am distalen Endbereich 15a des
Lanzenprüfstifts 15 vorgesehen,
und wenn der distale Endbereich 15a des Lanzenprüfstifts 15 in
die darunter liegende Relation zur Lanze 34 gebracht wird,
stört der
Führungsbereich 15b des
Lanzenprüfstifts 15 nicht
die Stabilisierer 33a des metallischen Anschlusses 33,
wodurch eine Situation vermieden wird, in der ein Vorantreiben des
Lanzenprüfstifts 15 durch
die Störung
bzw. Überschneidung
der Führungsbereiche 15b mit
den Stabilisierern 33a vermieden wird.
-
Die
elektrischen Kontakteile 17 können mit der Verbindungsprüfschaltung
für den
Kabelbaum verbunden sein, und bei der Durchführung einer Vorgangs, d.h.
dem Festlegen des Verbinders 30 im Prüfgehäuse 11, kann die Position
der Lanze 34 (d.h., ob jeder metallischer Anschluß 33 in
der korrekten Lage angeordnet ist), und ob jeder metallische Anschluß 33 im
vorbestimmten Hohlraum 32 montiert ist, gleichzeitig bestätigt werden,
und der Prüfvorgang
kann zuverlässig
und effizient durchgeführt werden.
-
Ferner
werden die Gleitstücke 14 jeweils
in den Hohlräumen 12 des
Prüfgehäuses 11 montiert, und
der Lanzenprüfstift 15 und
das elektrische Kontaktteil 17 sind integral an jedem Gleitstück vorgesehen,
um eine einzelne Einheit auszubilden. Daher ist es lediglich notwendig,
Einheiten entsprechend der Anzahl der Pole des zu überprüfenden Verbinders 30 bereitzustellen.
Das einstöckig
mit dem Prüfstift
bereitgestellte elektrische Kontaktteil 17 kann zur Überprüfung von
jeder Art eines Verbinders vorgesehen sein. Im Falle eines Fehlers
ist es lediglich notwendig, eine derartige defekte Einheit auszutauschen und
daher sind die Instandhaltungseigenschaften ausgezeichnet.
-
6 zeigt eine zweite Ausführungsform
der Anschlußprüfvorrichtung
und von Verfahrensaspekten gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der grundliegende Unterschied von obiger Ausführungsform
liegt darin, daß diese
Ausführungsform
von einer derartigen Konstruktion ist, daß ein Prüfgehäuse 11 mechanisch
zum Verbinder 30 bewegt wird. Andere Elemente sind ähnlich zu
jenen in der ersten Ausführungsform
und identische Abschnitte werden daher zur Vermeidung von Wiederholungen
in der Erläuterung
jeweils mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet, und nur unterschiedliche
Abschnitte werden im Detail beschrieben.
-
Das
Prüfgehäuse 11 ist
auf einer Basisplatte 41 für eine Bewegung nach rechts
und links gemäß 6 montiert, und wird durch
eine Verschwenkung eines Kurvenscheibengriffs 42 um eine
Welle 42a bewegt, welche auf der Basisplatte 41 montiert
ist. Die Lanzenprüfstifte 15 und
die elektrischen Kontaktteile 17 werden in dieser Ausführungsform
in der gleichen Weise verwendet, wie in der vorangegangenen Ausführungsform.
-
Ein
Verbinderhalter 43 ist starr auf einem linken Endbereich
(vgl. 6) der Basisplatte 41 montiert.
Der Verbinderhalter 43 enthält einen U-förmigen Halteblock 44,
eine U-förmige
Rückplatte 45,
welche lösbar
am Halteblock 44 montiert ist, und eine nach oben offene
Verbinderbefestigungsnut 46, welche zwischen dem Stützblock
und der Rückplatte
vorgesehen ist. Hier nicht dargestellte und auf einer äußeren Fläche des
Verbindergehäuses 31 ausgebildete, längliche Überstände werden
von der Oberseite in die Verbinderbefestigungsnut 46 eingefügt, und
die beiden länglichen Überstände werden
vertikal durch diese geführt,
so daß das
Verbindergehäuse 31,
welches durch den Halteblock 44 aufgenommen ist, in Lage
gehalten wird. In diesem Zustand ist das Verbindergehäuse 31 nicht
in Richtungen nach rechts und links bewegbar.
-
Der
Verbinder 30 wird manuell oder durch eine Maschine von
der Oberseite in den Verbinderhalter 43 eingefügt bzw.
festgelegt. Wenn der Kurvenscheibengriff 42 schwenkend
in eine Richtung gemäß einem
Pfeil 70 bewegt wird, um das Prüfgehäuse 11 in 6 nach rechts zu bewegen,
werden sowohl die Lanzenprüfstifte 15 als
auch die zugehörigen
elektrischen Kontaktteile 17 zum Verbinder 30 bewegt,
und der distale Endbereich des Lanzenprüfstifts 15 wird in
einen Lanzenbiegefreiraum 32a unterhalb einer Lanze 34 eingefügt. Das
elektrische Kontaktteil 17 wird zu einem zugehörigen metallischen
Anschluß 33 bewegt,
wie oben für
die vorherige Ausführungsform
beschrieben wurde. Als ein Ergebnis hieraus wird der Zustand der
Anbringung jedes metallischen Anschlusses 33 wie auch die
Verbindung des metallischen Anschlusses 33 überprüft.
-
In
dieser Ausführungsform
sind erfindungsgemäß ebenfalls
Führungsbereiche 15b zum
Halten des Lanzenprüfstifts 15 in
einer korrekten Lage im Lanzenbiegefreiraum 32a an einem
distalen Endbereich 15a des Lanzenprüfstifts 15 ausgebildet.
Wenn der metallische Anschluß 33 daher
in einer korrekten Lage angeordnet ist, kann der distale Endbereich 15a des
Lanzenprüfstifts 15 gut
in eine Position unterhalb der Lanze 34 gebracht werden.
Dies beseitigt die Möglichkeit,
daß entschieden
werden könnte,
daß der
metallische Anschluß in
einer unvollständig
eingefügten
Lage angeordnet ist, wenn der metallische Anschluß 33 in
der korrekten Lage angeordnet ist und daher kann eine sehr zuverlässige Überprüfung durchgeführt werden.
-
Gemäß 6 wird das Prüfgehäuse 11 durch
eine Schwenkbewegung des Kurvenscheibengriffs 42 bewegt;
im Gegensatz hierzu kann das Kontrollgehäuse 11 jedoch auch
feststellen, während
der Verbinderhalter 43, der den Verbinder 30 hält, bewegt werden
kann, oder beide können
aufeinander zu bewegt werden.
-
Zusätzlich kann
die Beurteilungseinrichtung zur Beurteilung auf der Basis der Lage
des Lanzenprüfstifts 15 auf
andere Weise als durch das zur Bewegung mit dem Lanzenprüfstift 15 montierte
elektrische Kontaktteil 17 erzielt werden.
-
Nun
werden eine erste Ausführungsform
der Prüf-
und Korrekturvorrichtung sowie Verfahrensaspekte der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die 9, 10(A) und 10(B) beschrieben. Zunächst wird auf
einen Verbinder 101 Bezug genommen, in dem eine Positioniervorrichtung 130 dieser
Ausführungsform
für die
Korrektur von metallischen Anschlüssen verwendet wird. Ein Verbindergehäuse 102 von
insgesamt rechteckiger Ausgestaltung ist aus einem Kunststoffmaterial
geformt, und das Innere des Verbindergehäuses 102 ist in zwei
Ebenen aufgeteilt, die jeweils eine Vielzahl von Hohlräumen 103 aufweisen. Jeder
Hohlraum 103 verläuft
durch das Verbindergehäuse 102 von
seinem vorderen zu seinem hinteren Ende, und ein metallischer Anschluß 110 ist
von einer Einfügeöffnung 104,
die zur Rückseite
(d.h. zur rechten Seite in 10(A))
zum Hohlraum hin offen ist, in den Hohlraum 103 eingefügt. Wenn
der metallische Anschluß 110 in
den Hohlraum 103 eingefügt
ist, verläuft
ein Draht 112, der am hinteren Endbereich des metallischen
Anschlusses fixiert ist, durch die Einfügeöffnung 104 aus dem
Verbindergehäuse 104 hinaus.
-
Eine
elastisch verformbare Lanze 105, die den metallischen Anschluß 110 gegen
ein Herausziehen hält,
ist im Hohlraum 103 vorgesehen. Ein Eingriffsbereich 111 für den Eingriff
mit der Lanze 105 ist auf dem metallischen Anschluß 110 vorgesehen,
wobei der Eingriffsbereich 111 dadurch geformt wird, daß ein Teil
der Oberfläche
des metallischen Anschlusses entfernt wird.
-
Wenn
der metallische Anschluß 110 in
den Hohlraum 103 eingefügt
wird, wird die Lanze 105 elastisch durch den Kontakt mit
der Außenfläche des metallischen
Anschlusses 110 vom metallischen Anschluß 105 weg
verformt, bis der eingefügte
metallische Anschluß 110 eine
korrekte Einfügelage
erreicht. Wenn der metallische Anschluß 110 die korrekte
Einfügelage
erreicht, greift die Lanze 105 wegen ihrer elastischen
Rückstellkraft
in den Eingriffsbereich 111 ein, wodurch der metallische
Anschluß 110 gegen
ein Herausziehen gehalten wird.
-
Um
den Zustand der Lanze 105 anzuzeigen, ist der metallische
Anschluß 110 im
oberen Abschnitt (10(A))
des Verbinders 101 als in die korrekte Einfügelage ein gefügt dargestellt,
wobei die Lanze 105 in den Eingriffsbereich 111 eingreift,
während
der metallische Anschluß im
unteren Abschnitt als in der nicht-korrekten Einfügelage angeordnet
dargestellt ist, in der er die korrekte Einfügelage nicht erreicht, wobei
die Lanze 105 nicht in den Verbindungsbereich 111 eingreift.
-
Nun
wird die Positioniervorrichtung dieser Ausführungsform für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
beschrieben. In dieser Ausführngsform sind
gemäß der zweistufigen
Anordnung der Hohlräume 103 zwei
Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen bereitgestellt.
Jede der Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
enthält
eine Vielzahl von L-förmigen Preßbereichen 132,
die auf einer Seite einer Grundplatte 131 ausgebildet sind
und davon überstehen, und
die auf ähnliche
Weise wie bei der Anordnung der Hohlräume 103 der entsprechenden
Ebene angeordnet und gegenübergestellt
sind. Das gebogene distale Ende jedes Preßbereichs 132 steht
parallel zur Fläche
der Grundplatte 131 über.
-
Die
Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
können
am Verbindergehäuse 102 von
dessen hinterem Ende her zum Anschlag gebracht werden, und die zum
Anschlag gebracht Positioniervorrichtungen können aus dem Verbindergehäuse entfernt
werden. Wenn die Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
am Verbindergehäuse 102 zum
Anschlag gebracht werden, werden die Preßbereiche 132 durch
die jeweiligen Einfügeöffnungen 104 jeweils
in die Hohlräume 203 eingepaßt und sind
nach vorne gerichtet. Falls die metallischen Anschlüsse 110,
die in die jeweiligen Hohlräume 103 eingefügt wurden,
in ihren korrekten Einfügelagen
angeordnet sind, liegt das distale Ende des entsprechenden Preßbereichs 132,
der in den Hohlraum 103 eingeführt wurde, am hinteren Ende des
zugehörigen
Anschlusses 110 an, wenn die Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
vollständig
in ihre endgültigen
Anschlagspositionen gebracht wurden. Falls der metallische Anschluß 110 in
einer nicht-korrekten Einfügelage
angeordnet ist, in der er die korrekte Einfügelage nicht erreicht. wird
der Preßbereich am
hinteren Ende des metallischen An schlusses 110 zum Anliegen
gebracht, bevor die Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
die endgültige
Befestigungslage erreichen.
-
Das
Verbindergehäuse 102 ist über einen Bereich,
der sich von seiner Äußenfläche bis
zu jeder Einfügeöffnung 104 erstreckt,
mit Kerben versehen, um einen Führungsbereich 107 zu
bilden, der auf einen proximalen Abschnitt 133 des Preßbereichs 132 der
Positioniervorrichtung 130 für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen
paßt.
Der proximale Abschnitt 133 des Preßbereichs 132 wird
in den Führungsbereich 107 eingepaßt, wodurch
der Preßbereich 132 in
den Hohlraum 103 geführt
wird.
-
Nun
wird die Funktionsweise dieser Ausführungsform beschrieben. Die
metallischen Anschlüsse 110 werden
jeweils in die Hohlräume 103 im
Verbindergehäuse 102 eingefügt, die
beiden Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
werden am Verbindergehäuse
von dessen Rückseite
aus zum Anschlag gebracht, und die Preßbereiche 132 werden
jeweils in die Hohlräume 103 gedrängt, während sie
in die jeweiligen Führungsbereiche 107 eingepaßt sind
und von diesen geführt
werden. Wenn zu diesem Zeitpunkt irgendeiner der metallischen Anschlüsse 110 in einer
nicht-korrekten Einfügelage
angeordnet ist, liegt das distale Ende des entsprechenden Preßbereichs 132 am
hinteren Ende des nicht-korrekt eingefügten metallischen Anschlusses 110 an,
bevor die Positioniervorrichtung 130 für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen
die endgültige
Anschlagsposition erreicht, und der Preßbereich wird bewegt, während er
den metallischen Anschluß vorwärts drängt, d.h.
zum Innenende des Hohlraums 103 hin. Wenn die Positioniervorrichtung 130A für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
ihre endgültige
Anschlagsposition erreicht, wird der metallische Anschluß 110,
der in einer nicht-korrekten Einfügelage angeordnet ist, in die
korrekte Einfügelage
gebracht, wie in 10(A) dargestellt,
und die Lanze 105 greift in den Verbindungsbereich 111 ein,
wodurch der metallische Anschluß gegen
ein Herausziehen gehalten wird.
-
Was
metallische Anschlüsse 110 betrifft,
die ab dem Einfügen
in ihre jeweiligen Hohlräume 103 von
Anfang an vollständig
in ihre jeweiligen korrekten Einfügelagen eingefügt wurden,
so liegen ihre zusammenpassenden Preßbereiche 132 jeweils
an den hinteren Enden dieser metallischen Anschlüsse an, wenn die Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
vollständig
in ihre endgültigen
Anschlagspositionen gebracht wurden.
-
Nachdem
die Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
solchermaßen
im Verbindergehäuse 102 zum
Anschlag gebracht wurden, werden die Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur von
metallischen Anschlüssen
aus dem Verbindergehäuse 102 entfernt.
Da lediglich die Preßbereiche 132 der
Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
an den jeweiligen metallischen Anschlüssen 110 anliegen, unterliegt
zu diesem Zeitpunkt keiner der metallischen Anschlüsse 110 einer
Kraft, die in Herausziehrichtung des metallischen Anschlusses 110 aus
dem Hohlraum 103 wirkt, wenn die Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
entfernt werden. Daher werden alle metallischen Anschlüsse 110,
die am Verbindergehäuse 102 befestigt
sind, von den jeweiligen Lanzen 105 in den korrekten Einfügelagen
gegen ein Herausziehen gehalten.
-
Wie
oben beschrieben, können
die Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur von
metallischen Anschlüssen,
falls einer der metallischen Anschlüsse 110 in einer nicht-korrekten
Einfügelage
angeordnet ist, diesen metallischen Anschluß in die korrekte Einfügelage bewegen.
Daher ist es im Gegensatz zu der herkömmlichen Bauweise, bei der es
nur möglich
ist, die metallischen Anschlüsse,
die in einer nichtkorrekten Einfügelage
angeordnet sind, mittels einer Haltevorrichtung zu prüfen, nicht
notwendig, erneut ein Einfügen
der metallischen Anschlüsse
durchzuführen
und erneut den Einfügezustand
der metallischen Anschlüsse
zu überprüfen. Mittels
der Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
kann die das Einfügen
der metallischen Anschlüsse 110 insgesamt
sehr effizient durchgeführt
werden.
-
Die
Positioniervorrichtungen 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
dieser Ausführungsform
können,
nachdem sie im Verbindergehäuse 102 zum
Anschlag gebracht wurden, daraus entfernt werden, und daher können die
gleichen Positioniervorrichtungen 130A und 130B wiederholt
für die
Korrektur von metallischen Anschlüssen für eine Reihe von Verbindern 101 verwendet werden,
und es besteht keine Notwendigkeit, so viele Positioniervorrichtungssets 130A und 130B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
herzustellen wie Verbinder 101. Daher kann unter Verwendung der
Positioniervorrichtungen 130A und 130B dieser Ausführungsform
für die
Korrektur von metallischen Anschlüssen die Zahl der erforderlichen
Bauteile reduziert werden, und somit können die Kosten gesenkt werden.
-
Nun
wird eine weitere Ausführungsform
der Vorrichtung und des Verfahrens zum Prüfen und Korrigieren mit Bezug
auf 11 beschreiben.
-
Eine
Positioniervorrichtung 140 für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen
ist dafür
vorgesehen, am gleichen Verbinder 101 zum Anschlag gebracht
zu werden wie in der ersten Ausführungsform. Der
Verbinder weist eine Vielzahl von Hohlräumen 103 auf, die
in zwei Ebenen angeordnet sind. Die Positioniervorrichtung 140 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
umfaßt
ein Basiselement 141, das allgemein die Form eines liegenden
U aufweist, und einen stabartigen Griff 142, der von diesem
Basiselement ausgeht. Das Basiselement 141 weist zwei parallele
Grundplattenbereiche 143 und 143 auf die sich
auskragend weg vom Greifbereich 142 erstrecken, und eine
Vielzahl von Preßbereichen 144 sind
auf den gegenüberliegenden
Flächen
der Grundplattenbereiche ausgebildet und ragen daraus hervor und
sind entsprechend der Anordnung der Hohlräume 103 angeordnet.
Eine offener Reliefbereich 145 ist zwischen den Disteln
Endbereichen der beiden Bodenplattenbereiche 143 und 143 der
Positioniervorrichtung 140 für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen
ausgebildet. Der Reliefbereich 145 verhindert, daß die Positioniervorrichtung 140 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
mit den Drähten
(in 11 nicht dargestellt)
von metallischen Anschlüssen
in Konflikt kommt, die auf dem Verbindergehäuse 102 befestigt sind,
wenn diese Positioniervorrichtung am Verbindergehäuse 102 zum
Anschlag gebracht werden soll.
-
Wenn
die Positioniervorrichtung 140 für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen
am Verbindergehäuse 102 befestigt
wird, werden die beiden Grundplattenbereiche 143 und 143 so
angeordnet, daß die
Drähte,
die nach hinten aus dem Verbindergehäuse 102 heraus laufen,
zwischen den beiden Grundplattenbereichen 143 und 143 angeordnet
werden und die Preßbereiche 144 in
die jeweiligen Hohlräume 103 eingepaßt werden.
Um die Positioniervorrichtung 140 für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen
in Bezug auf die Drähte übergreifend
anzuordnen, wird hierbei der Reliefbereich 145 so angeordnet,
daß auf
die Längsseiten
der Drähte
gerichtet ist, und dann wird die Positioniervorrichtung 140 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
senkrecht zu den Drähten
bewegt, so daß die
Drähte
in einem Freiraum zwischen den beiden Grundplattenbereichen 143 und 143 aufgenommen
werden. Auf diese Weise kann ein Konflikt zwischen der Positioniervorrichtung 140 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
und den Drähten
vermieden werden.
-
Um
die Positioniervorrichtung 140 für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen
aus dem Verbindergehäuse 102 zu
entfernen, nachdem die Positioniervorrichtung an letzterem zum Anschlag gebracht
wurde, wird die Positioniervorrichtung 140 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
senkrecht zu den Drähten
solchermaßen
bewegt, daß die Drähte durch
den Reliefbereich 145 aus dem Freiraum zwischen den beiden
Grundplattenbereichen 143 und 143 bewegt werden.
Ein Konflikt zwischen der Positioniervorrichtung 140 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
und den Drähten
kann vermieden werden.
-
Nun
wird eine weitere Ausführungsform
der Prüf-
und Korrekturvorrichtung mit Bezug auf 12 beschrieben. Zwei Positioniervorrichtungen 150 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
werden als ein Set verwendet. Die Positioniervorrichtungen 150A und 150B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
werden am gleichen Verbinder 101 (der eine Vielzahl von
Hohlräumen 103 aufweist,
die in zwei Ebenen angeordnet sind) solchermaßen befestigt, daß jede Positioniervorrichtung
für die
Korrektur von metallischen Anschlüssen mit den Hohlräumen der
entsprechenden Ebene zusammenwirkt. Jede der Positioniervorrichtungen 150A und 150B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
weist ein Basiselement 151 auf, das die Form eines länglichen Stabs
aufweist, und eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten länglichen
Preßbereichen 152,
sind auf einer Seite des Basiselements 151 ausgebildet und
stehen davon über.
Die Preßbereiche
sind entsprechend der Anordnung der Hohlräume der entsprechenden Ebene
angeordnet. Somit erhält
jede der Positioniervorrichtungen als ganzes eine Kammform.
-
Die
Positioniervorrichtungen 150A und 150B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
werden am Verbindergehäuse 102 von
dessen Rückseite
aus solchermaßen
zum Anschlag gebracht, daß die
Preßbereiche 152 jeweils
in die Hohlräume 103 gedrängt werden.
Falls irgendeiner der (nicht dargestellten) metallischen Anschlüsse, die
in die jeweiligen Hohlräume 103 eingefügt wurden,
nicht in der korrekten Einfügelage
angeordnet ist, wird dieser metallische Anschluß vom distalen Ende des Preßbreichs 152 so
angeschoben, daß er
in die korrekte Einfügelage
bewegt wird, und wird dort von einer (nicht dargestellten) Lanze
gegen ein Herausziehen gehalten. Danach werden die Positioniervorrichtungen 150A und 150B für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
aus dem Verbindergehäuse 102 entfernt
und verwendet, um an einem anderen Verbinder in Anschlag gebracht
zu werden.
-
Nun
wird eine weitere Ausführungsform
der Prüf-
und Korrekturvorrichtung mit Bezug auf die 13 beschrieben. Eine Verbinderprüfvorrichtung 160 dieser
Ausführungsform
umfaßt
eine Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur eines metallischen Anschlusses,
die fest auf einer Grundplatte 61 montiert ist, die in
der Nähe
eines ihrer Enden angeordnet ist, einen Verbinderhalter 164,
der auf einer Schiene 163 montiert ist, um zur Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
hin und davon weg bewegt werden zu können, und wird von der Positioniervorrichtung
für die
Korrektur von metallischen Anschlüssen weg gedrängt, und einen
Nockengriff 165, um den Verbinderhalter 164 zur
Positioniervorrichtung für
die Korrektur von metallischen Anschlüssen zu bewegen.
-
Der
Verbinderhalter 164 hält
den Verbinder 101 (in dem auf zwei Ebenen eine Vielzahl
von Hohlräumen 103 angeordnet
sind) und weist einen Verbinderhaltebereich 166 auf, der
zur Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen
(das heißt,
in 13 nach rechts) und ebenso
zur Vorderseite des Blattes von 13 hin offen
ist. Der Verbinder 101 wird parallel bewegt, um von der
Frontöffnung
aus solchermaßen
im Verbinderhaltebereich 166 aufgenommen zu werden, daß die Einfügerichtung
der metallischen Anschlüsse 110 parallel
zur Schiene 163 bleibt, wobei Drähte 112 zur Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
verlaufen. Der Verbinder 101, der im Verbinderhaltebereich 166 aufgenommen
ist, wird mittels (nicht gezeigter) Einrichtungen gegen eine Bewegung
gehalten. Einfügeöffnungen 104 der Hohlräume 103 im
Verbinder 101, der im Verbinderhaltebereich 166 aufgenommen
ist, sind in gegenüberliegender
Beziehung zur Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen hin
offen.
-
Die
Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen
weist einen offenen Reliefbereich 167 auf, der an seinen
gegenüberliegenden
Seiten (an der rechten und der linken Seite in 13) in Richtung des Verlaufs der Drähte 112 des
Verbinders 101, der im Verbinderhaltebereich 166 gehalten
wird, offen ist und auch zur Frontseite des Blatts von Figur 113
hin offen ist. Eine Vielzahl von Preßbereichen 168 sind
auf gegenüberliegenden Innenflächen des
Reliefbereichs 167 ausgebildet und stehen daraus hervor,
und sind in einer Weise angeordnet, die den Hohlräumen 103 entspricht,
die in zwei Ebenen angeordnet sind. Die Preßbereiche 168 liegen
jeweils den Einfügeöffnungen 104 der
Hohlräume 103 im
Verbinder 101, der im Verbinderhaltebereich 166 gehalten
wird, gegenüber.
-
Der
Nockengriff 165, der als Bewegungsmechanismus dient, ist
an der Seite, die von der Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
abgewandt ist, drehbar auf einer Welle 169 gelagert, wobei
der Verbinderhalter 164 zwischen dem Nockengriff und der
Positioniervorrichtung 162 angeordnet ist. Wenn der Nockengriff 165 in 13 im Uhrzeigersinn drehend
bewegt wird, wird der Verbinderhalter 164 durch diesen
Nockengriff 165 in 13 nach
rechts bewegt, d.h. zur Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen.
-
Wenn
die Verbinderprüf-
und -korrekturvorrichtung 160 dieser Ausführungsform
verwendet wird, wird der Verbinder 101 zuerst durch die
Frontöffnung
(13) im Verbinderhalter 164 hindurch
im Verbinderhaltebereich 166 aufgenommen, und die Drähte 112,
die sich aus dem Verbinder 101 erstrecken, werden durch
die Frontöffnung
(13) in der Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
im Reliefbereich 167 aufgenommen.
-
In
diesem Zustand wird der Nockengriff 165 drehend bewegt,
um den Verbinderhalter 164 zur Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
hin zu drängen,
und die Preßbereiche 168 werden
durch die jeweiligen Einfügeöffnungen 104 jeweils
in die Hohlräume 103 eingepaßt.
-
Während der
Bewegung des Verbinderhalters 164 liegt, wenn der metallische
Anschluß 110 nicht
in der korrekte Einfügelage
angeordnet wurde, wie in der unteren Ebene des Verbinders in 13 dargestellt, das hintere
Ende des metallischen Anschlusses 110 am distalen Ende
des zugehörigen Preßbereichs 168 an,
so daß dieser
metallische Anschluß 110 in
entgegengesetzter Richtung zum Verbinder 101 bewegt wird,
so daß er
schließlich
die korrekte Einfügelage
erreicht wird. Gleichzeitig hiermit kommen die anderen Preßbereiche 168 jeweils
an den hinteren Enden der metallischen Anschlüsse 110, die in ihren
jeweiligen korrekten Einfügelagen angeordnet
sind, zum Anliegen.
-
Wenn
alle metallischen Anschlüsse 110 von Anfang
an in ihren korrekten Einfügelagen
angeordnet wurden, liegen sämtliche
Preßbereiche 168 an den
hinteren Enden der jeweiligen metallischen Anschlüsse 110 an.
-
Nachdem
der Verbinderhalter 164 solchermaßen bewegt wurde, wird der
Nockengriff zurückgestellt,
damit der Verbinderhalter 164 in seine Anfangsposition
zurückkehrt,
wodurch der Verbinder 101 von den Preßbereichen 168 getrennt
wird. Dann wird der Verbinder 101 aus dem Verbinderhaltebereich 166 entfernt,
und die Drähte
werden aus dem Reliefbereich 167 der Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
entfernt. Danach kann der obige Verfahrensablauf für einen weiteren
Verbinder 101 durchgeführt
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise kann in den Ausführungsformen
für die
Anschlußkorrektur,
obwohl die Hohlräume
im Verbinder in zwei Ebenen angeordnet sind, die vorliegende Erfindung
auch angewendet werden, wenn die Hohlräume in einer einzigen Reihe
oder in drei oder mehr Ebenen angeordnet sind.
-
Wo
die Hohlräume
in drei oder mehr Ebenen angeordnet sind, wird für jede Ebene eine Positioniervorrichtung
für die
Korrektur von metallischen Anschlüssen bereitgestellt. Alternativ
dazu kann die Positioniervorrichtung für die Korrektur von metallischen Anschlüssen eine
einstückige
Konstruktion mit einer kammartigen Struktur umfassen, um jede Ebene
zu bedienen, in welchem Fall die Preßbereiche auf Auskragungen
der Positioniervorrichtung ausgebildet sind.
-
In 13 ist die Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur
von metallischen Anschlüssen
fest angebracht, und der Verbinderhalter 164, der den Verbinderhaltebereich 166 aufweist,
ist zur Positioniervorrichtung 162 für die Korrektur von metallischen
Anschlüssen
hin und von dieser weg beweglich. In der vorliegenden Erfindung
kann jedoch auch der Verbinderhalter fest angebracht sein, und der Korrekturblock
kann zum Verbinderhalter hin und von diesem weg bewegt werden.
-
In
den obigen Ausführungsformen
für Anschlußkorrekturvorrichtungen
liegt jeder Preßbereich der
Positioniervorrichtung für
die Korrektur von metallischen Anschlüssen am hinteren Ende des zugehörigen Anschlusses
an, um ihn aus der nicht korrekten Ein fügelage in die korrekte Einfügelage zu
drängen.
In der vorliegenden Erfindung können
jedoch auch Einrichtungen zum Schieben der metallischen Anschlüsse durch
Preßbereiche
in einer Bauweise bereitgestellt werden, in der eine offene Nut
(nicht dargestellt) in Kommunikation mit den Hohlräumen in der
Außenfläche des
Verbindergehäuse
ausgebildet wird, und die Preßbereiche
durch die offene Nut in die jeweiligen Hohlräume eingefügt werden, und jeweils in Eingriffsbereiche
eingreifen, die an den jeweiligen metallischen Anschlüssen ausgebildet
sind, um die metallischen Anschlüsse
anzuschieben. In der Anschlußprüfeinrichtung
kann die Reliefaussparung 15c am distalen Endbereich des
Lanzenprüfstifts 15 ausgebildet
sein, falls notwendig. Es können
zahlreiche Modifikationen durchgeführt werden, ohne vom Bereich
der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.