DE69433073T2 - Vorrichtung zür Veränderung akustischer Eigenschaften - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Korrekturvorrichtung für akkustische Eigenschaften zur Korrektur einer Ansprechcharakteristik auf eine erwünschte Charakteristik, wie beispielsweise eines Frequenzansprechens eines Wiedergabesystems, welches ein Schallfeld wie beispielsweise einen Zuhörerraum aufweist.
  • Als eine Vorrichtung zur Korrektur einer Ansprechcharakteristik eines gesamten Wiedergabesystems einschließlich eines Raumes und eines Lautsprechers ist im allgemeinen ein Grafikequalizer bekannt, der einen Audiofrequenzbereich in mehrere Regionen aufteilt und die Verstärkung von jeder aufgeteilten Region einstellt. Es ist bei dem Grafikequalizer jedoch nicht möglich, zu wissen, wie ein wiedergegebener Schall auf eine erwünschte Charakteristik eingestellt werden kann.
  • Um dieses Problem des herkömmlichen Grafikequalizers zu lösen und zu ermöglichen, daß eine Ansprechcharakteristik des gesamten Wiedergabesystems automatisch auf eine erwünschte Charakteristik eingestellt wird, wird beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Sho 61-59004 eine Vorrichtung offenbart. Entsprechend dieser Vorrichtung stellt ein Anwender oder ein Zuhörer eine erwünschte Charakteristik ein, reproduziert ein Meßsignal, wie beispielsweise ein weißes Rauschen oder einen Impuls durch einen Lautsprecher eines Wiedergabesystems in einem Schallfeld, in dem ein Tonsignal wiederzugeben ist, nimmt das Meßsignal durch ein Mikrofon auf, um eine Ansprechcharakteristik zu messen, erhält eine Korrekturcharakteristik, so daß die gemessene Charakteristik mit der erwünschten Charakteristik übereinstimmen wird, stellt eine Filtercharakteristik des Equalizers ein, so daß sie mit der Korrekturcharakteristik übereinstimmt, und erzeugt ein Tonsignal durch diesen Equalizer, wodurch Musik in einem Zustand genossen werden kann, der auf die erwünschte Charakteristik eingestellt ist. Das Ausmaß der durch die automatische Einstellung erhaltenen Korrektur wird grafisch wie in dem herkömmlichen Equalizer angezeigt.
  • Da der Grafikequalizer verwendet wird, um eine Ansprechcharakteristik eines Wiedergabesystems einschließlich eines Schallfeldes auszugleichen (d. h. eine flache Charakteristik zu erhalten), ist es vorstellbar, zur Einstellung einer erwünschten Charakteristik im Falle einer automatischen Einstellung des Ausmaßes der Korrektur, in einem ROM bzw. Lesespeicher oder einer ähnlichen Vorrichtung verschiedene Charakteristiken voreinzustellen, wie beispielsweise eine flache Charakteristik, und falls nötig, eine Charakteristik, die durch eine Dämpfung einer hohen Frequenzregion oder einer niedrigen Frequenzregion gegenüber einer flachen Charakteristik erhalten wird, und eine erwünschte dieser voreingestellten Charakteristiken auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Anwender auszuwählen, und diese ausgewählte Charakteristik als die erwünschte Charakteristik einzustellen. In diesem Fall lehrt die in der oben erwähnten japanischen Veröffentlichung Nr. Sho 61-59004 offenbarte Vorrichtung, die nur die automatisch eingestellte Korrekturgröße anzeigt, den Anwender nicht, wie die vorliegende erwünschte Charakteristik zu erzeugen ist.
  • Weiterhin offenbart EP-A-0 571 635 eine Vorrichtung zur Korrektur von Übertragungsfrequenzcharakteristiken. Dieses Dokument wurde als eine Grundlage für den Oberbegriff des Anspruches 1 verwendet.
  • Es ist daher ein erstes Ziel der Erfindung, eine erwünschte Charakteristik in einer Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik zu erleichtern, die automatisch das Ausmaß der Korrektur einstellen kann, um mit einer erwünschten Charakteristik übereinzustimmen.
  • Durch Messung der Ansprechcharakteristik in einem Raum wurde herausgefunden, daß es eine beträchtliche Differenz der Charakteristik abhängig von der Position gibt, wo die Messung gemacht wird. Dies kommt daher, daß reflektierte Schallwellen von der Decke, vom Boden und von den Wänden des Raumes miteinander in Gegenwirkung treten und dadurch die Frequenzcharakteristik verändern. Dieses Phänomen wird ungeachtet dessen bemerkbar, daß es keine große Differenz der gemessenen Position gibt, wenn die Wellenlänge kürzer wird und die Frequenz höher wird. Wenn ent sprechend eine Korrekturcharakteristik auf der Grundlage von Daten an einem einzigen Meßpunkt erhalten werden, und Filterkoeffizienten des Equalizers auf der Grundlage dieser Korrekturcharakteristik berechnet werden, wird das beste Ergebnis an diesem Punkt verfügbar sein, jedoch tritt in einem Gebiet in der Nachbarschaft dieses Punktes (beispielsweise ein Bereich, innerhalb dem sich der Kopf des Zuhörers bewegt) manchmal eine extrem spitze Einsenkung auf und daher ist das beste Ergebnis nicht immer zu erreichen. Aus diesem Grund bewirkt eine kleine Bewegung des Kopfes des Zuhörers manchmal einen Schall mit einer betont spitzen Einsenkung, was einen unnatürlichen Eindruck beim Zuhören ergibt.
  • Wenn eine Korrektur auf der Grundlage einer Korrekturcharakteristik vorgenommen wird, die durch direkte Verwendung einer gemessenen Charakteristik erhalten wird, die in feiner Weise für jedes Frequenzband erhalten wurde, besteht die Tendenz, daß eine spitze Einsenkung betont wird, und zwar mit dem Ergebnis, daß ein unnatürlicher Eindruck beim Hören verursacht wird.
  • Es ist daher ein zweites Ziel der Erfindung, eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik vorzusehen, die einen solchen unnatürlichen Eindruck beim Hören verhindern kann, der aufgrund einer übermäßigen Korrektur einer gemessenen Charakteristik auftritt.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung des Standes der Technik erfordert eine Struktur zur Messung der Ansprechcharakteristik und eine separate Struktur zur Korrektur der Ansprechcharakteristik, und daher hat die Vorrichtung des Standes der Technik eine extrem komplexe Hardware-Struktur.
  • Es ist daher ein drittes Ziel der Erfindung, eine kompaktere Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik vorzusehen, die eine vereinfachte Hardware- bzw. Komponentenstrukur besitzt.
  • Die Berechnung von Filterkoeffizienten eines Equalizers, die mit einer Korrekturcharakteristik übereinstimmen, wird durch Berechnung eines entspre chenden Impulsansprechens durch Anwendung einer inversen Fourier-Transformation auf die Korrekturcharakteristik erreicht. Das Impulsansprechen bzw. die Impulsantwort, die auf diese Weise erhalten wird, wird als die Filterkoeffizienten in dem Equalizer eingestellt (FIR-Filter), und die Korrekturcharakteristik wird dadurch einem Musiksignal aufgeprägt.
  • Es gibt verschiedene Arten von Algorythmen für die inverse Fourier-Transformation. Es ist herausgefunden worden, daß sie sowohl Vorteile als auch Fehler haben, die für jede davon charakteristisch sind, wenn sie zur Berechnung von FIR-Filterkoeffizienten zur Korrektur einer Ansprechcharakteristik eines Musiksignals verwendet werden, und in einigen Fällen sind einige von Ihnen nicht zur Anwendung geeignet.
  • Es ist daher ein viertes Ziel der Erfindung, eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik vorzusehen, die eine optimale Korrekturcharakteristik für eine spezielle Anwendung aufprägen kann.
  • Wenn eine Ansprechcharakteristik in einem zu reproduzierenden Schallfeld bzw. Hörraum gemessen wird, gibt es einen Fall, wo eine gemessene Charakteristik mit einer starken spitzen Einsenkung beobachtet wird. Diese spitze Einsenkung wird oft durch eine geringfügige Veränderung der Meßumgebung verursacht. Wenn eine solche Korrekturcharakteristik direkt verwendet wird, um Teile in der Korrekturcharakteristik auszugleichen, wo ein großes Ausmaß einer Korrektur vorgenommen wurde, wird dies oft nicht eine erwünschte Korrektur aufgrund einer geringfügigen Veränderung der Umgebung (beispielsweise einer kleinen Veränderung der Frequenzcharakteristik aufgrund der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit), und es kommen statt dessen beträchtliche Korrekturfehler in der Ausgleichscharakteristik bzw. Equalizer-Charakteristik vor, die normalerweise nicht erscheinen, und zwar mit dem Ergebnis, daß eine ordnungsgemäß ausgeglichene Charakteristik nicht erreicht werden kann.
  • Weiterhin bringt in einem Fall, wo eine erwünschte Charakteristik mit einem relativ breiten niedrigen oder hohen Frequenzbereich eingestellt wird, dies eine übermäßige Korrekturlast auf den Lautsprecher auf, und zwar mit dem Ergebnis, daß eine ordnungsgemäße Charakteristik nicht erreicht werden kann, oder daß eine übermäßige Belastung auf den Lautsprecher aufgebracht wird.
  • Es ist daher ein fünftes Ziel der Erfindung, eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik vorzusehen, die eine übermäßige oder unmäßige Korrektur verhindern kann.
  • Eine Ansprechcharakteristik (beispielsweise eine Übertragungsfrequenzcharakteristik) die durch Verwendung eines Meßsignals gemessen wird, ist eine Charakteristik eines Zeitmittelwertes von Schalleistung, die einen direkten Schall, einen reflektierten Schall und einen Nachhallschall kombiniert. Die Frequenzcharakteristik der Nachhallzeit ist länger, wenn die Frequenz niedriger ist, und ist kürzer, wenn die Frequenz höher ist, und daher tendiert die Ansprechcharakteristik, die als Summe des direkten Schalls, des reflektierten Schalls und des Nachhallschalls gemessen wird, dazu in der niedrigen Frequenz anzusteigen, auch wenn die Frequenzcharakteristik des direkten Schalls selbst flach ist. Aus diesem Grund tendiert ein leiser Schall zu einem Abfall, wenn eine Korrekturcharakteristik auf der Grundlage dieser gemessenen Charakteristik berechnet wird. Da jedoch eine Frequenzcharakteristik beim Hören dazu tendiert, durch einen direkten Schall dominiert zu werden, wenn eine Korrektur unter Verwendung der Korrekturcharakteristik vorgenommen wird, die in dieser Weise berechnet wird, tendiert ein leiser Schall dazu, leiser als eine erwünschte Charakteristik beim Hören zu werden.
  • Es ist daher ein sechstes Ziel der Erfindung, eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik vorzusehen, die eine Charakteristik beim Hören konform zu einer erwünschten Charakteristik machen kann.
  • Der Umfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert. Um die Ziele der Erfindung zu erreichen, weist eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik die Merkmale nach Anspruch 1 auf.
  • Gemäß der Erfindung kann der Bediener seine erwünschte Charakteristik einstellen, während er auf die Anzeige schaut, so daß die Einstellung der erwünschten Charakteristik erleichtert werden kann, da eine erwünschte Charakteristik, die auf einer Basis einer Betätigung durch einen Bediener eingestellt wird, grafisch angezeigt wird.
  • Gemäß der Erfindung weist die oben beschriebene Vorrichtung weiter Anzeigemittel für die gemessene Charakteristik auf, um grafisch die gemessene Charakteristik anzuzeigen.
  • Da die gemessene Charakteristik auch grafisch angezeigt wird, kann die Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems, einschließlich des Schallfeldes, schnell verstanden werden.
  • Weiterhin zeigen die Anzeigemittel für die erwünschte Charakteristik und die Anzeigemittel für die gemessene Charakteristik die erwünschte Charakteristik und die gemessene Charakteristik an, so daß diese Charakteristiken einander auf einer gemeinsamen Achse einer Kurvendarstellung überlagert sind.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung kann die Differenz zwischen der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik leicht verstanden werden, und dies wird dabei helfen, eine erwünschte Charakteristik einzustellen (beispielsweise durch Einstellung einer erwünschten Charakteristik innerhalb eines Bereiches, in dem die Differenz zwischen der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik nicht groß werden wird).
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung weist die Vorrichtung weiter Anzeigemittel für die Korrekturcharakteristik auf, um grafisch die Korrekturcharakteristik anzuzeigen.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung kann die Korrekturcharakteristik leicht verstanden werden.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung weisen bei der Vorrichtung die Einstellmittel für die erwünschte Charakteristik einen nicht flüchtigen Speicher auf, um eine Vielzahl der erwünschten Charakteristiken zu enthalten bzw. zu speichern und Auswahlmittel für die erwünschte Charakteristik zum selektiven Auslesen von einer der erwünschten Charakteristiken, die in dem nicht flüchtigen Speicher gehalten werden, und zwar auf der Grundlage der Betätigung durch einen Bediener zur Einstellung der ausgewählten Charakteristik als gewünschte Charakteristik.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung ist eine Vielzahl der erwünschten Charakteristiken in einem nicht flüchtigen Speicher vorgespeichert, und eine erwünschte von ihnen wird auf der Grundlage der Betätigung des Bedieners ausgelesen und als die erwünschte Charakteristik eingestellt, so daß die Einstellung der erwünschten Charakteristik erleichtert werden kann.
  • Gemäß noch eines weiteren Aspektes der Erfindung weist die Vorrichtung weiter Korrekturmittel für die erwünschte Charakteristik auf, um die ausgewählte, erwünschte Charakteristik auf der Grundlage einer Betätigung des Bedieners zu korrigieren.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung kann eine erwünschte Charakteristik, die aus dem nicht flüchtigen Speicher ausgelesen wurde, auf der Grundlage der Betätigung durch den Bediener korrigiert werden, und daher kann eine erwünschte Charakteristik von Neuem erzeugt werden, wie von dem Bediener erwünscht.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung weist die Vorrichtung weiter Speichermittel für eine korrigierte erwünschte Charakteristik auf, um die erwünschte Charakteristik zu speichern, die durch die Korrekturmittel für die erwünschte Charakteristik korrigiert worden ist, und Auswahlmittel für die erwünschte Charakteristik lesen auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener eine erwünschte aus den korrigierten erwünschten Charakteristiken aus, die in den Speichermitteln für die korrigierte, erwünschte Charakteristik gespeichert sind, und aus den erwünschten Charakteristiken, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, um die ausgewählte Charakteristik als die erwünschte Charakteristik einzustellen.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung wird die korrigierte, erwünschte Charakteristik gespeichert, und eine erwünschte der korrigierten, erwünschten Charakteristiken und der ursprünglichen, erwünschten Charakteristiken kann selektiv verwendet werden, so daß eine erwünschte Charakteristik, die einmal erzeugt worden ist, gespeichert und wiederholt verwendet werden kann, wodurch die Arbeit zur Erzeugung der gleichen erwünschten Charakteristik jedesmal wieder, wenn sie verwendet wird, eingespart werden kann.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung weist die Vorrichtung weiter Korrekturmittel für eine Korrekturcharakteristik auf, um auf der Grundlage der Betätigung durch einen Bediener zum Festlegen eines Korrekturfrequenzbereiches die Charakteristik außerhalb des Bereiches auf eine Charakteristik zu korrigieren, die frei von einer Korrektur ist.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung wird ein Bereich eingestellt, wo keine Korrektur vorgenommen wird, so daß eine Korrektur, die über einen Frequenzbereich reicht (beispielsweise die untere oder obere Grenze der Frequenzcharakteristik), in dem eine Korrektur unerwünscht ist, verhindert werden kann.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung weist die Vorrichtung weiter Meßsignalausgabemittel auf, um ein Meßsignal auszugeben, dem die Korrekturcharakteristik auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener aufgeprägt wurde oder nicht, und Messungsmittel für die Ansprechcharakteristik, um Informationen über die gemessene Charakteristik zu erhalten, und zwar durch Eingabe des Ausgangsmeßsignals, welches durch einen Laut sprecher wiedergeben wurde und durch ein Mikrofon aufgenommen wurde, und dadurch die Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems einschließlich des Schallfeldes zu messen.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung kann beim Messen einer Ansprechcharakteristik die Messung mit Bezug auf das Meßsignal vorgenommen werden, dem die Korrekturcharakteristik aufgeprägt wurde oder nicht, und daher kann nicht nur die Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems vor der Korrektur gemessen werden, sondern der Grad der Korrektur der Ansprechcharakteristik, die durch die Korrektur erreicht wurde (d. h. der Effekt der Korrektur), kann auch bekannt sein.
  • Um das oben beschriebene zweite Ziel der Erfindung zu erreichen, weist eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik nach Anspruch 1 weiter Meßsignalausgabemittel auf, um ein Meßsignal auszugeben, weiter Meßmittel für die Ansprechcharakteristik, um Informationen einer gemessenen Charakteristik durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches durch einen Lautsprecher wiedergegeben wurde und durch ein Mikrofon aufgenommen wurde, und wobei dadurch eine Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems einschließlich eines Schallfeldes gemessen wird, wobei die Meßmittel für die Ansprechcharakteristik Speichermittel für das gemessene Ergebnis aufweisen, um Ergebnisse der Messung an mehreren Punkten für mehrere Meßzeiten mit Bezug auf das gleiche Meßsignal zu speichern, und Berechnungsmittel für eine durchschnittliche Charakteristik zur Berechnung eines Durchschnittswertes der gespeicherten Ergebnisse der Messung, um die Informationen über die gemessene Charakteristik zu erhalten.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung werden Meßergebnisse an mehreren Meßpunkten für mehrere Meßzeiten gespeichert, und ein Durchschnittswert der Ergebnisse der Messung wird berechnet, und eine Korrekturcharakteristik wird durch Anwendung des durchschnittlichen Wertes als gemessene Charakteristik erhalten, und daher kann eine Korrektur, wodurch eine spitze Einsenkung nicht betont wird und kein unnatürlicher Eindruck beim Hören gegeben wird, erreicht werden.
  • Gemäß eines Aspektes der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die diese Struktur aufweist und weiter Auswahlmittel für das gemessene Ergebnis aufweist, um zur Berechnung des Durchschnittswertes eines der Ergebnisse der Messungen an vielen Punkten für viele Meßzeiten, die in den Speichermitteln für das gemessene Ergebnis gespeichert sind, auszuwählen, welches eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, oder welches durch eine Betätigung durch den Bediener ausgewählt wurde.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung kann ein gutes Ergebnis der Messung aus der Vielzahl von Ergebnissen der Messung ausgewählt werden, und ein durchschnittlicher Wert kann auf der Grundlage dieses ausgewählten Ergebnisses berechnet werden, so daß eine hervorragende Korrekturcharakteristik erhalten werden kann.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die oben beschriebene Struktur besitzt und weiter Gewichtungsmittel aufweist, um eine vorbestimmte Gewichtung oder eine Gewichtung auszuführen, die durch eine Betätigung des Bedieners eingestellt wurde, und zwar mit Bezug auf die Meßergebnisse an mehreren Punkten für eine Vielzahl von Meßzeiten zur Ausgabe der gewichteten Ergebnisse der Messung für die Berechnung des durchschnittlichen Wertes.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung wird eine Gewichtung bezüglich der Meßergebnisse an vielen Punkten für viele Meßzeiten vorgenommen, und daher kann eine notwendige Gewichtung beispielsweise abhängig von dem Grad des Einflusses vorgenommen werden, der durch einen Meßpunkt ausgeübt wird (beispielsweise wenn man den Daten an einem Meßpunkt viel Gewicht gibt, der einen großen Einflußgrad hat), und eine ordnungsgemäße Korrekturcharakteristik kann dadurch erhalten werden.
  • Um das zweite Ziel der Erfindung zu erreichen, wird auch eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik nach Anspruch 1 vorgesehen, die weiter Meßsignalausgabemittel aufweist, um ein Meßsignal auszugeben, weiter Meßmittel für die Ansprechcharakteristik, um Informationen bezüglich einer gemessenen Charakteristik zu erhalten, und zwar durch Eingabe des Ausgangsmeßsignals, welches durch einen Lautsprecher wiedergegeben wurde und durch ein Mikrofon aufgenommen wurde, und wobei dadurch eine Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems einschließlich eines Schallfeldes gemessen wird, wobei die Meßmittel für die Ansprechcharakteristik Berechnungsmittel für einen Banddurchschnittswert aufweisen, um einen Mittelwert bzw. Durchschnittswert des Meßergebnisses für jedes von frequenzgeteilten Bändern zu berechnen, und Interpolationsmittel zur Berechnung von Werten zwischen den Durchschnittswerten für die jeweiligen aufgeteilten Bänder durch Interpolation durch Behandlung dieser Durchschnittswerte, die für die jeweiligen aufgeteilten Bänder berechnet wurden, und zwar im wesentlichen als Werte bei der Mittelfrequenz der jeweiligen aufgeteilten Bänder, und wodurch dadurch die Informationen über die gemessene Charakteristik erhalten werden.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung werden die Meßergebnisse der Ansprechcharakteristik in mehrere Frequenzbänder aufgeteilt, und ein Durchschnittswert für jedes aufgeteilte Band wird berechnet. Dieser Durchschnittswert wird als ein Wert bei der mittleren Frequenz von jedem Band behandelt, und die Werte zwischen den Mittelfrequenzen werden durch Interpolation erhalten und als die gemessene Charakteristik verwendet. Entsprechend kann das Auftreten einer großen spitzen Einsenkung aufgrund der Phaseninterferenz in der gemessenen Charakteristik verhindert werden, so daß ein unnatürlicher Eindruck beim Hören, verursacht durch eine übermäßige Korrektur, die auftritt, wenn eine gemessene Charakteristik direkt zum Vorsehen einer Korrekturcharakteristik verwendet wird, und die Korrektur auf der Grundlage dieser Korrekturcharakteristik vorgenommen wird, verhindert werden kann.
  • Gemäß eines Aspektes der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die oben beschriebene Struktur hat, und wobei die jeweiligen aufgeteilten Bänder so aufgeteilt sind, daß ein Endteil von jedem der aufgeteilten Bänder mit einem Endteil von einem benachbarten der aufgeteilten Bänder überlappt.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung wird die Aufteilung der Bänder vorgenommen, während sich benachbarte Bänder miteinander überlappen, und daher wird die Verbindung zwischen den Bändern in der gemessenen Charakteristik verbessert, wodurch eine hervorragende Korrekturcharakteristik erhalten werden kann.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die oben beschriebene Struktur besitzt und weiter Mittel aufweist, um Meßsignale zu erzeugen, die in der Frequenz mit einer Zeitverzögerung aufgeteilt sind, um die Frequenz in Bänder aufzuteilen.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist auch eine Vorrichtung vorgesehen, die die oben beschriebene Struktur hat, und die weiter Mittel aufweist, um einen zeitgestreckten Impuls (TSP = time stretched pulse) als das Meßsignal zu erzeugen, und weiter Mittel zur Analyse eines Impulsansprechens, welches durch das Mikrofon in der Frequenz aufgenommen wurde, um das Ergebnis der Analyse in Bänder aufzuteilen.
  • Gemäß dieser Aspekte der Erfindung wird die Aufteilung der Bänder verwirklicht durch Aufteilung des gemessenen Signals bezüglich der Frequenz und durch Erzeugung von Meßsignalen mit einer Zeitverzögerung oder durch Erzeugung eines zeitgestreckten Impulses als das Meßsignal und durch Analyse des Impulsansprechens, welches ein aufgenommenes Schallsignal des Meßsignals ist, und zwar bezüglich der Frequenz, und durch Aufteilung des Ergebnisses der Analyse bezüglich der Frequenz.
  • Um das zweite Ziel der Erfindung zu erreichen, ist auch eine Korrekturvor richtung für eine akustische Charakteristik nach Anspruch 1 vorgesehen, die weiter Meßsignalausgabemittel aufweist, um ein Meßsignal auszugeben, und Meßmittel für die Ansprechcharakteristik, um Informationen einer gemessenen Charakteristik durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches durch einen Lautsprecher wiedergegeben wurde und durch ein Mikrofon aufgenommen wurde, und wodurch eine Ansprechcharakteristik eines Wiedergabesystems einschließlich eines Schallfeldes gemessen wird, wobei die Mittel zum Aufprägen der Korrekturcharakteristik Berechnungsmittel für einen Bandkorrekturwert aufweisen, um als einen Korrekturwert für jedes der frequenzgeteilten Bänder eine Korrekturinformation der Ansprechcharakteristik zu berechnen, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage einer gemessenen Charakteristik zu realisieren, die für jedes der frequenzgeteilten Bänder berechnet wurde, und basierend auf einer erwünschten Charakteristik, die für jedes der frequenzgeteilten Bänder eingestellt wurde, und weiter Interpolationsmittel zur Berechnung von Werten zwischen den Korrekturwerten für die jeweiligen aufgeteilten Bänder durch Interpolation durch Behandlung dieser Korrekturwerte, die für die jeweiligen aufgeteilten Bänder berechnet wurden, im wesentlichen als Werte bei der mittleren Frequenz der jeweiligen aufgeteilten Bänder, und wobei dadurch die Informationen über die gemessene Charakteristik erhalten werden.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung wird ein Korrekturwert für jedes aufgeteilte Band bei der Berechnung einer Korrekturcharakteristik berechnet. Jeder Korrekturwert wird als ein Wert bei der mittleren Frequenz von jedem Band behandelt, und Werte zwischen den mittleren Frequenzen werden durch Interpolation erhalten, und diese Charakteristik wird als die Korrekturcharakteristik verwendet. Das Auftreten einer großen spitzen Einsenkung in der Korrekturcharakteristik wird daher verhindert, und ein unnatürlicher Eindruck bei Hören aufgrund einer übermäßigen Korrektur wird verhindert. Da weiterhin die gemessene Charakteristik und die erwünschte Charakteristik durch Daten für jedes Band erhalten werden können, kann das Ausmaß der Berechnung in einer Vorstufe reduziert werden, und darüber hinaus tritt keine signifikante Verschlechterung bezüglich der Präzision in einer schließlich erhaltenen Korrekturcharakteristik auf.
  • Eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik, die das oben beschriebene dritte Ziel der Erfindung erreicht, weist weiter Meßsignalausgabemittel auf, um ein zeitgestrecktes Impulssignal (TSP-Signal, TSP = time stretched pulse) als ein Meßsignal auszugeben, weiter inverse Filtermittel, um ein Impulsansprechen durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegebenen worden ist und von einem Mikrofon aufgenommen worden ist, und um eine Zeitkompression durch eine Faltungsoperation mit einer inversen Charakteristik des TSP-Signals auszuführen, weiter Frequenzwandlermittel zum Umwandeln des erhaltenen Impulsansprechens in eine Frequenz, um Informationen bezüglich einer gemessenen Charakteristik eines Wiedergabesystems zu erhalten, welches ein Schallfeld mit einschließt, wobei die Mittel zum Aufprägen der Korrekturcharakteristik die berechnete Korrekturcharakteristik einem Schallsignal aufprägen, welches durch eine Faltungsoperation wiederzugeben ist, wobei die Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik die Faltungsoperation ausführen durch Anwendung eines Faltungsoperators, der gewöhnlicherweise für die Faltungsoperation durch die inversen Filtermittel verwendet wird.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung wird beim Messen der Ansprechcharakteristik durch Anwendung eines TSP-Signals als Meßsignal ein Faltungsoperator, der für die Zeitkompression durch die inverse Filtercharakteristik während der Messung verwendet wird, üblicherweise verwendet, um eine Korrekturcharakteristik aufzuprägen, und daher wird die Hardware-Struktur der Vorrichtung vereinfacht, und die Vorrichtung kann in einer kompakten Konstruktion ausgeführt werden.
  • Wenn man die obige Messung verwirklicht, ist die Anzahl der Stufen eines Faltungsoperators, die für die Zeitkompression durch einen inversen Filter nötig ist, im Allgemeinen größer als die Anzahl der Stufen, die nötig ist, um eine Korrekturcharakteristik aufzuprägen, und wenn entsprechend die An zahl der Stufen, die für die Zeitkompression durch den inversen Filter nötig sind, vorbereitet wird, werden einige dieser Stufen beim Aufprägen der Korrekturcharakteristik unverwendet bleiben. Daher hat gemäß eines Aspektes der Erfindung bei der Vorrichtung mit dieser Struktur der Faltungsoperator die Anzahl von Stufen, die notwendig ist, um die Korrekturcharakteristik aufzuprägen, und hat nicht die Anzahl von Stufen, die für die Zeitkompression durch die inverse Filtercharakteristik notwendig ist, und führt die Zeitkompression auf einer zeitweise aufgeteilten Grundlage aus.
  • Eine alternative Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik weist Einstellmittel für die erwünschte Charakteristik auf, um auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener eine erwünschte Charakteristik einer Ansprechcharakteristik in einem Wiedergabesystem einzustellen, welches ein Schallfeld aufweist, weiter Ausgabemittel für die gemessene Charakteristik zum Ausgeben von Informationen bezüglich einer gemessenen Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems, welches das Schallfeld mit einschließt, weiter Berechnungsmittel für eine Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik zur Verwirklichung der erwünschten Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik, und Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik, um die berechnete Korrekturcharakteristik einem wiederzugebenden Schallsignal aufzuprägen, wobei die Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik Berechnungsmittel für einen Filterkoeffizienten aufweisen, um als Filterkoeffizienten für eine Faltungsoperation entsprechend der Korrekturcharakteristik Filterkoeffizienten einer Filtercharakteristik zu berechnen, die aus einer Vielzahl von Filtercharakteristiken ausgewählt wurden, einschließlich zumindest eines Linearphasenfilters, gemäß dem der gesamte Bereich des Wiedergabesystems eine Linearphasencharakteristik wird, und einschließlich eines Minimalphasenfilters, gemäß dem der gesamte Bereich des Wiedergabesystems eine Charakteristik ohne Verzögerung wird, und einschließlich eines Faltungsoperators zum Aufprägen der Korrekturcharakteristik entsprechend der Filtercharakteristik durch Ausführung einer Faltungsoperation unter Verwendung der Filterkoeffizienten der ausgewählten Filtercharakteristik mit Bezug auf das wiederzugebende Schallsignal.
  • Der Linearphasenfilter und der Minimalphasenfilter haben folgende Vorteile und Nachteile:
    Figure 00160001
  • Gemäß dieses Vergleiches hat der Linearphasenfilter eine gute Übertragungscharakteristik und kann leicht Filterkoeffizienten berechnen, jedoch ist das Ausmaß der Verzögerung zu groß, und daher ist er in einem Fall nicht anzuwenden, wo eine Übertragung in Echtzeit erforderlich ist, wie beispielsweise bei öffentlichen Durchsagen und beim Heruntermischen, weil es eine Verzögerung zwischen dem (tatsächlichen Live-Schall und einem ausgeglichenen bzw. mit Equalizer behandelten Schall gibt). Der Minimalphasenfilter ist bei der Übertragungscharakteristik und bei der einfachen Berechnung von Filterkoeffizienten schlechter als der Linearphasenfilter, hat jedoch eine geringe Verzögerung, und daher ist er für einen Fall geeignet, wo eine Übertragung in Echtzeit erforderlich ist. Entsprechend kann der Bediener einen der Algorithmen abhängig von der Anwendung der Vorrichtung auswählen, so daß eine einzige Vorrichtung für verschiedene Zwecke verwendet werden kann.
  • In der Vorrichtung mit dieser Struktur haben die Berechnungsmittel für den Filterkoeffizienten weiter eine auswählbare Filtercharakteristik, eine Komplexphasenfiltercharakteristik, gemäß der eine niederfrequente Region in dem Wiedergabesystem eine Minimalphasencharakteristik wird, wobei eine hochfrequente Region eine Linearphasencharakteristik wird, und wobei eine Zwischenfrequenzregion eine Charakteristik wird, die von der Minimalphasencharakteristik zur Linearphasencharakteristik wechselt.
  • Gemäß dieser alternativen Vorrichtung können die folgenden Charakteristiken erhalten werden:
    Figure 00170001
  • Dies ermöglicht auch in einem Fall, wo eine Übertragung in Echtzeit erforderlich ist, daß sich die Übertragungscharakteristik der Linearphase nähert, während das Ausmaß der Verzögerung auf ein Ausmaß begrenzt wird, bei dem im praktischen Gebrauch kein Problem verursacht werden wird.
  • Eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik um das fünfte Ziel der Erfindung zu erreichen, weist weiter Ausgabemittel für eine gemessene Charakteristik auf, um Informationen bezüglich einer gemessenen Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems auszugeben, welches das Schallfeld mit einschließt und Steuermittel für den Korrekturcharakteristikpegel zur Steuerung von mindestens entweder einem oberen Grenzwert oder einem unteren Grenzwert des Pegels der berechneten Korrekturcharakteristik, wodurch die Mittel zum Aufprägen der Korrekturcharakteristik die berechnete Korrekturcharakteristik aufprägen, die bezüglich des Pegels gesteuert wurde, auf dem ein Schallsignal wiederzugeben ist.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung wird zumindest ein oberer Grenzwert oder ein unterer Grenzwert der Korrekturcharakteristik gesteuert, und daher kann das Auftreten einer nicht ordnungsgemäßen Charakteristik aufgrund einer übermäßigen Korrektur verhindert werden.
  • Um das fünfte Ziel der Erfindung zu erreichen ist auch eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik nach Anspruch 1 vorgesehen, die weiter Ausgabemittel für eine gemessene Charakteristik aufweist, um Informationen über eine gemessene Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems auszugeben, welches das Schallfeld mit einschließt, weiter Frequenzsteuermittel für die Korrekturcharakteristik, um zumindest entweder einen oberen Grenzwert oder einen unteren Grenzwert des Frequenzbereiches der berechneten Korrekturcharakteristik zu steuern, wodurch die Mittel zum Aufprägen der Korrekturcharakteristik die berechnete Korrekturcharakteristik aufprägen, die bezüglich des Frequenzbereiches auf ein wiederzugebendes Schallsignal gesteuert wurde.
  • Gemäß dieses Aspektes der Erfindung wird zumindest ein oberer Grenzwert oder ein unterer Grenzwert der Frequenz der Korrekturcharakteristik gesteuert, und daher kann das Auftreten einer nicht ordnungsgemäßen Charakteristik aufgrund einer gezwungenen oder übermäßigen Korrektur verhindert werden.
  • Eine weitere alternative Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik weist Einstellmittel für die erwünschte Charakteristik auf, um auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener eine erwünschte Charakteristik einer Ansprechcharakteristik in einem Wiedergabesystem einzustellen, welches ein Schallfeld mit einschließt, weiter Ausgabemittel für die gemessene Charakteristik, um Informationen bezüglich einer gemessenen Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems auszugeben, welches das Schallfeld mit einschließt, weiter Berechnungsmittel für eine Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik zu realisieren, weiter Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik zum Aufprägen der berechneten Korrekturcharakteristik auf ein wiederzugebendes Schallsignal, Ausgabemittel für die Nachhallzeitfrequenzcharak teristik/Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristik zur Ausgabe von Informationen bezüglich einer Nachhallzeitfrequenzcharakteristik oder einer Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristik des erwähnten Schallfeldes, und Charakteristikkompensationsmittel, um auf der Grundlage der Informationen der Nachhallzeitfrequenzcharakteristik oder der Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristik eine Kompensationscharakteristik auf die Korrekturcharakteristik aufzuprägen, um relativ den Pegel der Korrekturcharakteristik mit Bezug auf eine Frequenz zu steigern, für die die Nachhallzeit lang ist, oder für die die Durchschnittsschallabsorptionsrate niedrig ist.
  • Gemäß dieser alternativen Vorrichtung wird die Kompensation der Korrekturcharakteristik auf der Grundlage der Nachhallzeitfrequenzcharakteristik oder einer Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristik eines wiederzugebenden Schallfeldes vorgenommen, und daher kann eine Charakteristik beim Hören einer erwünschten Charakteristik entsprechen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unten mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen stellen die Figuren Folgendes dar:
  • 1A und 1B sind Blockdiagramme, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen und die eine Steuerstruktur der Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik der 2 zeigen;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Komponenten- bzw. Hardware-Struktur der Korrekturvorrichtung 10 für die akustische Charakteristik zeigt;
  • 3 ist eine Ansicht, die die Außenseite einer Paneel- bzw. Tafelstruktur einer Fernsteuereinheit 14 der 2 zeigt;
  • 4 ist ein Flußdiagramm, welches eine Darstellung der Verarbeitung von einer Messung der Charakteristik durch die Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik der 1 zur Anwendung in der gleichen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Equalizer, zeigt;
  • 5A ist eine Ansicht, die einen Verbindungszustand der Vorrichtung und der Stelle eine Mikrofons zeigt, wenn die Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik der 1A und der 1B zur Messung einer akustischen Charakteristik verwendet wird;
  • 5B ist eine Ansicht, die einen Verbindungszustand der Vorrichtung zeigt, wenn die Vorrichtung als ein Equalizer zur Wiedergabe von Musik verwendet wird;
  • 6A bis 6E sind Kurvendarstellungen, die Charakteristiken bei der Verarbeitung nach 4 zeigen;
  • 7A und 7B sind Kurvendarstellungen, die Zustände bzw. Stufen einer Bandaufteilung während der Messung zeigen;
  • 8A bis 8C sind Kurvendarstellungen, die ein Bandsignal zeigen, welches für das Bandsignalverfahren verwendet wird;
  • 9A bis 9D sind Kurvendarstellungen, die eine Darstellung des TSP-Verfahrens zeigen;
  • 10 ist eine Kurvendarstellung, die die Art und Weise zeigt, durch die eine gemessene Charakteristik erhalten wird, und zwar durch Interpolieren von Bändern auf der Grundlage von Daten für alle aufgeteilten Daten;
  • 11 ist ein Flußdiagramm, welches ein Beispiel einer Verarbeitung bei dem Test und bei der Berechnung einer gemessenen Charakteristik zeigt;
  • 12A und 12B sind Flußdiagramme, die eine Verarbeitung zur Einstellung einer erwünschten Charakteristik zeigen;
  • 13 ist eine Kurvendarstellung, die Muster einer erwünschten Charakteristik zeigt, die in einem ROM bzw. Lesespeicher gespeichert sind;
  • 14 ist eine Kurvendarstellung, die eine Art und Weise der Einstellung einer Charakteristik in einem herkömmlichen Grafikequalizer oder einem parametrischen Equalizer zeigt;
  • 15A bis 15C sind Kurvendarstellungen, die eine Art der Korrektur einer erwünschten Charakteristik zeigen.
  • 16 ist eine Kurvendarstellung, die eine andere Art der Korrektur einer erwünschten Charakteristik zeigt;
  • 17 ist ein Flußdiagramm, welches eine Verarbeitung zur Berechnung zur Verwirklichung der Art der 16 zeigt;
  • 18A bis 18E sind Kurvendarstellungen, die eine Art der Korrektur einer korrigierten Charakteristik zeigen;
  • 19 ist ein Flußdiagramm, welches ein Beispiel einer Berechnungsverarbeitung zeigt, um gemessene Daten zur Bestimmung einer Korrekturcharakteristik zu erhalten;
  • 20A bis 20D sind Kurvendarstellungen, die tatsächlich gemessene Werte einer gemessenen Charakteristik, einer Korrekturcharakteristik und eines Korrektureffektes zeigen;
  • 21 ist ein Blockdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, welches auf einen Fall angewandt wird, wo viele Lautsprechersysteme vorhanden sind;
  • 22 ist ein Flußdiagramm, welches ein weiteres Verfahren zeigt, um eine Korrekturcharakteristik zu erhalten
  • 23 ist ein Blockdiagramm, welches eine Hardware-Struktur zur Ausführung einer Zeitkompression durch ein inverses TSP-Signal auf zeitaufgeteilter Basis zeigt;
  • 24 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel des Faltungsoperators 34 der 23 zeigt;
  • 25 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel des Steuerabschnittes 150 der 23 zeigt;
  • 26 ist ein Flußdiagramm, welches eine Steuerung durch den Steuerblock der 25 zeigt;
  • 27 ist ein Blockdiagramm, welches ein weiteres Beispiel einer Steuerung durch den Steuerabschnitt 150 der 23 zeigt;
  • 28 ist eine Kurvendarstellung, die eine gemessene Charakteristik (unterbrochene Linie) und eine Charakteristik (durchgezogene Linie) zeigt, die durch eine Spline-Interpolation der gemesse nen Charakteristik erhalten wurde;
  • 29 ist eine Kurvendarstellung, die die spline-interpolierte Charakteristik (durchbrochene Linie) der 28 und eine erwünschte Charakteristik (durchgezogene Linie) zeigt;
  • 30 ist eine Kurvendarstellung, die eine Korrekturcharakteristik zeigt, die als eine Differenz zwischen den zwei Charakteristiken erhalten wird;
  • 31A bis 31C sind Kurvendarstellungen, die Ergebnisse der Berechnung der Korrekturcharakteristik durch einen Linearphasenfilter zeigen;
  • 32A bis 32C sind Kurvendarstellungen, die Berechnungsergebnisse der Korrekturcharakteristik durch einen Minimalphasenfilter zeigen;
  • 33A bis 33C sind Kurvendarstellungen, die Berechnungsergebnisse der Korrekturcharakteristik durch einen Komplexphasenfilter zeigen (im Falle der Verzögerung von 5 Millisekunden);
  • 34A bis 34C sind Kurvendarstellungen, die Berechnungsergebnisse der Korrekturcharakteristik durch einen Komplexphasenfilter zeigen (im Falle der Verzögerung von 10 Millisekunden);
  • 35 ist eine Kurvendarstellung, die ein Beispiel einer Nachhallzeitfrequenzcharakteristik zeigt; und
  • 36 ist eine Kurvendarstellung, die ein Beispiel einer Kompensationscharakteristik zeigt, die aus der Nachhallzeitfrequenzcharakteristik der 36 und der Korrekturcharakteristik berechnet wurde.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung auf eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik mit einer Meßfunktion für die Ansprechcharakteristik angewandt. 2 zeigt schematisch eine vollständige Hardware- bzw. Komponentenstruktur der Vorrichtung. Eine Korrekturvorrichtung 10 für eine akustische Charakteristik besteht aus einer Haupteinheit 12 und einer Fernsteuereinheit 14, wobei diese zwei Einheiten miteinander durch ein zu ent fernendes Signalkabel 16 verbunden sind.
  • Die Haupteinheit 12 führt in einem Meßbetriebszustand für die Ansprechcharakteristik verschiedene Operationen aus, einschließlich der Erzeugung eines Meßsignals, einer Frequenzcharakteristikberechnung auf der Grundlage eines Signals, welches von einem Mikrofon aufgenommen wurde, einer Korrekturcharakteristikberechnung und einer Berechnung eines FIR-Filterkoeffizienten entsprechend der Korrekturcharakteristik. Die Haupteinheit 12 führt, wenn sie als ein Equalizer nach der Messung der Ansprechcharakteristik verwendet wird, eine Korrektur der Ansprechcharakteristik aus, und zwar durch Aufprägen einer eingestellten FIR-Filtercharakteristik auf ein Schallsignal, welches wiedergegeben werden soll. Die Fernsteuereinheit 14 weist verschiedene Operationen während des Messens und während einer Einstellung einer erwünschten Charakteristik für die Haupteinheit 12 an und führt auch die Anzeige von verschiedenen Ansprechcharakteristiken aus (Meßcharakteristik, erwünschte Charakteristik, Korrekturcharakteristik usw.).
  • In der Haupteinheit 12 ist ein Mikrofoneingangsanschluß 18 mit einem Meßmikrofon während der Messung einer Ansprechcharakteristik verbunden, um ein Schallsignal aufzunehmen, welches von dem Mikrofon aufgenommen wurde. Mit einem Quelleneingangsanschluß 20 ist eine Quellenvorrichtung verbunden, wie beispielsweise ein CD-Spieler, um ein Quellensignal aufzunehmen, welches von der Quellenvorrichtung wiedergegeben wird, wenn diese Vorrichtung als Equalizer verwendet wird.
  • Ein Eingangsabschnitt 22 wandelt das analoge Mikrofoneingangssignal und das analoge Quelleneingangssignal in digitale Signale um. Ein Ausgangsabschnitt 24 wandelt ein von dem Equalizer verarbeitetes Quellensignal und ein Meßsignal (Testtonsignal) in analoge Signale um und gibt sie aus einem Ausgangsanschluß 26 aus. Ein Verbindungsbuchtabschnitt 28 wechselt die Verbindungen der Signalleitungen von Eingangs- und Ausgangssignalen und anderen Signalen zwischen dem Meßbetriebszustand und dem Equalizer-Betriebszustand um. Ein Wellenformspeicherausgangsabschnitt 30 liest ge messene Signalwellenformen (eine Bandsignalwellenform und eine TSP-Wellenform (TSP = time stretched pulse)) und eine TSP-invertierte Filterwellenform aus und gibt diese aus, die in einem ROM (read only memory = Lesespeicher) gespeichert sind.
  • Ein Eingangswellenformspeicherabschnitt 32 speichert die analog/digitalgewandelte Mikrofoneingangsgröße in einem RAM bzw. Arbeitsspeicher. Ein Faltungsoperator 34 ist aus einer Echtzeit-Faltungsschaltung hergestellt (beispielsweise eine Faltungsschaltung von mehreren Tausend Stufen, die durch Kaskadenverbindung von LSIYM 7309 aufgebaut wurde, hergestellt von der Yamaha Corporation). In dem Equalizer-Betriebszustand wird ein Equalizer eines FIR-Filters aufgebaut durch Liefern von Filterkoeffizienten des Equalizers an diesen Faltungsoperator 34. In dem Meßbetriebszustand, in dem das TSP-Signal als ein Meßsignal verwendet wird, wird ein TSP-invertierter Filter aufgebaut durch Liefern von TSP-invertierten Filterkoeffizienten an den Faltungsoperator 34. Ein Steuerabschnitt 36 für die Datenverarbeitungsberechnung und andere Dinge wird aus einer CPU (central processing unit = zentrale Verarbeitungseinheit) aufgebaut und führt eine Verarbeitung von gemessenen Daten aus, einschließlich einer Berechnung der gemessenen Charakteristik, der erwünschten Charakteristik und der Korrekturcharakteristik und einer Berechnung der Equalizer-Filterkoeffizienten entsprechend der Korrekturcharakteristik (inverse Fourier-Transformation), weiter die Schaltung von Verbindungen in dem Verbindungsbuchtabschnitt bzw. Umschaltabschnitt 28 und andere notwendige Steuerungen in der Haupteinheit 12 und den Austausch von Signalen mit einer CPU 42 in der Fernsteuereinheit 14.
  • In der Fernsteuereinheit 14 führt ein Operationsabschnitt 38 alle Anweisungen aus, die für die Haupteinheit 12 während der Messung, der Einstellung einer erwünschten Charakteristik und der Einstellung einer Korrekturcharakteristik nötig sind. Die CPU führt einen Datenaustausch mit der CPU 36 der Haupteinheit 12 aus.
  • Ein Beispiel einer (Schalt-)Tafel der entfernten Steuereinheit 14 ist in 3 gezeigt. Ein Anzeigeabschnitt 40 ist aus einer LCD-Anzeige oder einer ähnlichen Vorrichtung aufgebaut und bildet die Ansprechcharakteristik grafisch ab. In einem oberen Kurvenanzeigeabschnitt bzw. Grafikanzeigeabschnitt des Anzeigeabschnittes 40 wird eine gemessene Charakteristik mit einem Balkendiagramm 44 angezeigt, und eine erwünschte Charakteristik (in diesem Beispiel eine flache Charakteristik) mit einer Kurvenliniendarstellung, eine über der anderen angeordnet, und zwar auf gemeinsamen Kurvenachsen, bei denen die horizontale Achse die Frequenz darstellt und die vertikale Achse den Pegel darstellt. Die Cursor 62 und 64, die den Frequenzbereich anzeigen, sind mit vertikalen Linien angezeigt. In einem unteren Kurvenanzeigeabschnitt des Anzeigeabschnittes 40 ist eine Korrekturcharakteristik, die als eine Differenz zwischen der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik berechnet wird, mit einer Kurvenlinie 48 angezeigt. Ein Korrekturfrequenzbereich, der durch eine Betätigung durch einen Bediener eingestellt wird, ist mit einer horizontalen Balkendarstellung 50 zwischen den oberen und unteren Anzeigeabschnitten angezeigt. In diesem Fall wird die Korrekturcharakteristikanzeige 48 in Frequenzbereichen außerhalb des Korrekturfrequenzbereiches nicht gemacht (oder flach mit einer Linie bei 0 dB angezeigt). Die Anzeigeabschnitte 52 und 54 sind oberhalb und unterhalb der Kurvenanzeigeabschnitte vorgesehen, um gegenwärtig eingestellte Dinge und Einstellinhalte anzuzeigen.
  • Der Betätigungsabschnitt 38 weist Cursor-Tasten 56 auf, eine Shuttle-Taste (Dreh-Encoder bzw. Dreh-Knopf) 58 und Tastenschalter 60. Die Cursor-Tasten 56 bestehen aus einer Aufwärts-Taste 56a, einer Abwärts-Taste 56b, einer linken Cursorauswahltaste 56c und einer rechten Cursorauswahltaste 56d. Die linken und rechten Cursorauswahltasten 56c und 56d werden für irgendeinen der linken und rechten Cursor 62 und 64 in dem Anzeigeabschnitt 40 verwendet, wenn beispielsweise eine erwünschte Charakteristik korrigiert wird oder ein Korrekturfrequenzbereich eingestellt wird. Durch Herunterdrücken der linken Cursorauswahltaste 56c und durch Drehen der Shuttle-Taste 58 wird der linke Cursor 62 bewegt, um einen unteren Grenzwert des Frequenzbereiches einzustellen. Durch Herunterdrücken der rechten Cursorauswahltaste 56d und durch Drehen der Shuttle-Taste 58 wird der rechte Cursor 64 bewegt, um einen oberen Grenzwert des Frequenzbereiches einzustellen. Eine Markierung 65 mit einem invertierten Dreieck ist beispielsweise an einer Position des ausgewählten einen Cursors der Cursor 62 und 64 angezeigt, und es wird dadurch angezeigt, welcher der Cursor 62 und 64 ausgewählt ist. Die Aufwärts- und Abwärtstasten 65a und 65b werden beispielsweise zur Korrektur einer erwünschten Charakteristik verwendet. Durch Herunterdrücken der Aufwärts-Taste 56a mit Bezug auf einen festgelegten Frequenzbereich, wird der Pegel der erwünschten Charakteristik allmählich in einer Kurve gesteigert. Durch Herunterdrücken der Abwärts-Taste 56b wird der Pegel der erwünschten Charakteristik allmählich in einer Kurve abgesenkt. Die Druckschalter 60 werden für verschiedene Bezeichnungen verwendet, einschließlich der Auswahl eines Einstellpunktes, der Auswahl von gemessenen Daten und der Ausführung eines Betriebsvorgangs.
  • Eine Darstellung der Verarbeitungen von der Messung einer Frequenzcharakteristik durch Anwendung der Korrekturvorrichtung 10 für eine akustische Charakteristik der 2 zur Anwendung dieser Vorrichtung 10 als ein Equalizer ist in 4 gezeigt. Jeder Verarbeitungsvorgang wird sequentiell auf der Grundlage einer Betriebszustandsfortschrittsoperation durch den Bediener ausgeführt (beispielsweise schreitet die Verarbeitung voran zu einem nächsten Punkt, jedesmal dann, wenn eine einzige Taste heruntergedrückt wird). Eine Darstellung von jedem Verarbeitungsschritt wird unten beschrieben.
  • (1) Test
  • Wie in 5A gezeigt, wird ein Mikrofon 72 an einer Hörposition 71 in einem Raum 70 angeordnet, wo Musik wiedergegeben wird. Ein Meßsignal wird von der Vorrichtung 10 erzeugt und wird von den wiedergebenden Lautsprechern 76 und 78 durch einen Leistungsverstärker 74 wiedergegeben.
  • Das Meßsignal wird durch das Mikrofon 72 aufgenommen, und die Wellenform des aufgenommenen Signals wird in einem Speicher in der Vorrichtung 10 gespeichert. Falls nötig, wird diese Messung durch Bewegung des Mikrofons 72 zu verschiedenen Punkten (beispielsweise zu 5) um den Zuhörpunkt 71 herum vorgenommen, wie in der unteren rechten Ecke der 5A.
  • (2) Berechnung einer gemessenen Charakteristik
  • Eine Ansprechcharakteristik wird auf der Grundlage eines aufgenommenen Schallsignals berechnet, welches in dem Speicher gespeichert ist. Eine erhaltene Ansprechcharakteristik (beispielsweise eine gemessene Charakteristik) wird beispielsweise durch ein Balkendiagramm angezeigt, wie in 6A gezeigt, und zwar in dem Anzeigeabschnitt 40 der Fernsteuereinheit 14.
  • (3) Einstellung einer erwünschten Charakteristik
  • Eine erwünschte Charakteristik wird eingestellt durch Betätigung des Betätigungsabschnittes 38, während man den Anzeigeabschnitt 40 beobachtet. Eine ausgewählte oder eingestellte Charakteristik wird, wie in 6B gezeigt, mit einer Kurvenlinie 46 in einem Zustand angezeigt, der der gemessenen Charakteristikdarstellung 44 auf den gleichen Kurvenachsen in dem Anzeigeabschnitt 40 überlagert ist. In einem Fall, wo eine erwünschte Charakteristik in einer Form eingestellt wird, die durch Glättung erhalten wird, und dadurch die gemessene Charakteristik 44, wie sie in 6B gezeigt wird, abgeflacht wird, ist die überlagerte Anzeige der zwei Charakteristiken auf den gleichen Kurvenachsen bequem, weil mit einem kurzen Blick auf die überlagerte Anzeige verständlich wird, wie die erwünschte Charakteristik erhalten werden kann, und daher wird die Einstellung stark vereinfacht.
  • (4) Berechnung der Korrekturcharakteristik
  • Beim Einstellen der erwünschten Charakteristik wird die Korrekturcharakteristik automatisch berechnet, und zwar als eine Differenz zwischen der er wünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik, und wird durch eine Kurvenlinie 50 in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigt, wie in 6C gezeigt. Wenn die Korrektur der erwünschten Charakteristik vorgenommen wird, wird die Korrekturcharakteristik ebenfalls berechnet und angezeigt.
  • (5) Korrektur der Korrekturcharakteristik
  • Da ein unnatürliches Verhalten beim Hören auftritt, wenn die Spitze in der Korrekturcharakteristik groß ist, werden die oberen und unteren Grenzwerte in dem Pegel der Korrekturcharakteristik gesteuert, falls nötig. Wenn es eine Einschränkung im Bereich der Korrektur aufgrund der Einschränkung der wiedergegebenen Frequenzcharakteristik der eingesetzten Lautsprecher gibt, wird der Korrekturfrequenzbereich gesteuert, falls nötig (d. h. die Größe der Korrektur in den Frequenzregionen außerhalb des Korrekturfrequenzbereiches wird gleich 0 dB gemacht).
  • (6) Berechnung der Equalizer-Filterkoeffizienten
  • Auf eine Bestimmung der Korrekturcharakteristik hin wird ein entsprechendes Impulsansprechen bzw. eine Impulsantwort erhalten indem man die Korrekturcharakteristik einer inversen Fourier-Transformation unterwirft. In diesem Fall wird eine geeignete Transformation aus einer inversen Linearphasen-Fourier-Transformation, einer inversen Minimalphasen-Fourier-Transformation und einer inversen Fourier-Transformation und aus anderen Algorithmen selektiv verwendet. Als eine Folge wird das Impulsansprechen bestimmt, wie in 6D oder 6E gezeigt. Equalizer-(FIR-)Filterkoeffizienten werden als Pegelwerte an jeweiligen Positionen auf der Zeitbasis dieses Impulsansprechens gegeben. In dieser Weise wird die Equalizer-Charakteristik über den gesamten Frequenzbereich bestimmt.
  • (7) Bestätigung des Korrektureffektes
  • Eine Bestätigung des Korrektureffektes wird vorgenommen, falls nötig. Für diesen Zweck wird ein Equalizer aufgebaut durch Einstellen der erhaltenen Equalizer-Filterkoeffizienten in dem Faltungsoperator 34, dem Meßsignal wird die Korrekturcharakteristik durch diesen Equalizer aufgeprägt, und es wird aus den Lautsprechern wiedergegeben, um wiederum die Ansprechcharakteristik zu messen, und die gemessene Charakteristik und die erwünschte Charakteristik werden in einem überlagerten Zustand in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigt, und der Korrektureffekt wird dadurch bestätigt. Je größer der Grad ist, in dem die zwei Charakteristiken miteinander übereinstimmen, desto zufriedenstellender ist die Korrektur, um die erwünschte Charakteristik zu erhalten. In einem Fall, wo ein Zustand der Korrektur wie erwartet nicht erhalten wird, und zwar aufgrund einer Einschränkung der Lautsprechercharakteristik oder aus einem anderen Grund, wird eine erneute Korrektur der erwünschten Charakteristik vorgenommen, falls nötig.
  • (8) Wiedergabe von Musik
  • Wenn die Equalizer-Filtercharakteristik schließlich bestimmt worden ist, wird die Quellenvorrichtung 80, wie beispielsweise ein CD-Spieler, angeschlossen, wie in 5B gezeigt, und die Haupteinheit 12 der Vorrichtung 10 wird als Equalizer zur Ausführung einer Musikwiedergabe verwendet, die das letztendliche Ziel der Vorrichtung 10 ist.
  • Eine Steuerblockstruktur in der Korrekturvorrichtung 10 für eine akustische Charakteristik zur Verwirklichung der oben beschriebenen Betriebsvorgänge in einer Reihenfolge ist in den 1A und 1B gezeigt. Die 1A und 1B zeigen einen Verbindungszustand im Meßbetriebszustand. Mit einem Mikrofoneingangsanschluß 18 ist ein Meßmikrofon 72 verbunden, und ein Quelleneingangsanschluß 20 ist mit einer Quellenvorrichtung 80 verbunden. Ein Meßsignal, welches an den Mikrofoneingangsanschluß 18 angelegt wird, wird durch einen Mikrofonverstärker 82 verstärkt. Ein Schalter 84 wird zwischen dem Meßbetriebszustand (den oben beschriebenen Verarbeitungsvorgängen (1) bis (7)) und dem Wiedergabebetriebszustand (dem Betriebs vorgang (8)) umgeschaltet. Ein Analog/Digital-Wandler 86 wandelt eine Mikrofoneingangsgröße oder eine analoge Quelleneingangsgröße in ein digitales Signal um. Ein Schalter 88 ist vorgesehen, um die digitale Quelleneingangsgröße zu einer Bypass- bzw. Umgehungsleitung 90 zu leiten, und wird zwischen einem Betriebszustand mit digitaler Quelleneingangsgrösse und einem Wiedergabebetriebszustand und anderen Betriebszuständen umgeschaltet (einem Wiedergabebetriebszustand mit analoger Eingangsgröße und dem Meßbetriebszustand). Ein Schalter 92 wird zwischen dem Meßbetriebszustand und dem Wiedergabebetriebszustand umgeschaltet. Ein Wellenformspeicher 32 wird vorgesehen, um die Mikrofoneingangsgröße während des Testes zu speichern. Ein Meßsignalgenerator 30 ist aus einem ROM bzw. Lesespeicher aufgebaut, der Wellenformen von Meßsignalen speichert. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Bandsignal gemäß eines Bandsignalverfahrens (welches später beschrieben wird) und ein TSP-Signal gemäß des TSP-Verfahrens (welches später beschrieben wird) gespeichert und irgendeines von Ihnen wird durch selektive Betätigung durch den Bediener ausgelesen.
  • Ein Schalter 94 wird zwischen dem Wiedergabebetriebszustand, dem Betriebszustand zur Berechnung einer Ansprechcharakteristik und dem Testbetriebszustand umgeschaltet. Ein Schalter 96 ist vorgesehen, um zwischen einer Leitung umzuschalten, die durch den Faltungsoperator 94 läuft und einer Leitung 98, die diesen Weg umgeht. Der Schalter 96 wählt die Umgehungsleitung 98 während des Tests und während der Berechnung der Ansprechcharakteristik gemäß des Bandsignalverfahrens und wählt die Leitung, die durch den Faltungsoperator 34 läuft, während der Berechnung der Ansprechcharakteristik gemäß des TSP-Verfahrens, der Bestätigung des Korrektureffektes und der Wiedergabe der Musik. Der Faltungsoperator 34 schaltet seine Anwendung durch Umschalten eines Schalters 102 um. Wenn die Ansprechcharakteristik gemäß des TSP-Verfahrens berechnet wird, wird die TSP-invertierte Filterwellenform, die aus einem Speicher 100 für die TSP-invertierte Filterwellenform ausgelesen wird, als Filterkoeffizienten eingestellt, und der Faltungsoperator 34 führt wie ein TSP-invertierter Filter die Kompression des ausgewählten TSP-Signals rechtzeitig aus, um ein Impulsansprechen zu erhalten. Während der Bestätigung des Korrektureffektes oder der Wiedergabe von Musik werden Equalizer-Filterkoeffizienten entsprechend der Korrekturcharakteristik, die von der Berechnung erhalten wurde, als Filterkoeffizienten eingestellt, und der Faltungsoperator 34 arbeitet als Equalizer. Da somit der Faltungsoperator 34 als invertierter Filter bei dem TSP-Verfahren während der Berechnung der Ansprechcharakteristik verwendet wird, und auch als Equalizer während des Korrektureffektes und der Bestätigung und der Wiedergabe von Musik, kann die Komponenten- bzw. Hardware-Struktur der Vorrichtung vereinfacht werden. Die Anwendung des Faltungsoperators 34 für die zwei Zwecke wird kein Problem verursachen, weil die Berechnung der Ansprechcharakteristik und die Bestätigung des Korrektureffektes und die Wiedergabe der Musik nicht gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Die Ausgangsgröße des Faltungsoperators 34 oder eine Ausgangsgröße, die durch die Bypass- bzw. Umgehungsleitung 98 gelaufen ist, wird an einen Schalter 106 durch einen Additionspunkt 104 angelegt. Der Schalter 106 wird umgeschaltet zwischen einem Zustand in dem Testbetriebszustand, einem Korrektureffektbestätigungsbetriebszustand oder einem Musikwiedergabebetriebszustand und einem Zustand in dem Berechnungsbetriebszustand für die Ansprechcharakteristik. Während des Tests, der Bestätigung des Korrektureffektes oder der Wiedergabe von Musik wird ein Messsignal oder ein Musiksignal, welches durch den Schalter 106 läuft, in ein analoges Signal durch einen Digital/Analog-Wandler 108 und einen Tiefpaßfilter 110 umgewandelt und wird aus dem Ausgangsanschluß 26 geliefert. Das Ausgangssignal aus dem Lautsprecher 76 und 78 in dem Raum 70 läuft durch den Leistungsverstärker 74.
  • Ein Signal, welches von dem Schalter 106 zu einer Leitung 112 während der Berechnung der Ansprechcharakteristik geführt wird, wird durch einen Schalter 114 gemäß der Art und Weise der Messung verteilt. In dem Fall des TSP-Verfahrens wird das Impulsantwortsignal in eine Frequenzinformation durch die Fourier-Transformation umgewandelt, die durch eine Frequenzumwandlungsschaltung 116 bewirkt wird und wird danach in vorbestimmte Frequenzbänder aufgeteilt (beispielsweise Bänder mit 1/3 Oktave) und zwar durch eine Bandteilungsschaltung 118. In dem Fall des Bandsignalverfahrens werden die gemessenen Daten direkt zu einer Umgehungsleitung 120 geleitet, da die gemessenen Daten in vorbestimmte Frequenzbänder pro Band aufgeteilt werden (beispielsweise Bänder mit 1/3 Oktave). Das Signal, welches durch irgendeine der Leitungen läuft, läuft durch einen Additionspunkt 122 und wird zu einer Bandleistungsoperationsberechnungsschaltung 124 geliefert, in der ein Leistungsmittelwert für jedes aufgeteilte Band berechnet wird. Erhaltene Bandleistungsdaten für alle Frequenzbereiche werden in einem Banddatenspeicher 126 gespeichert. Der Banddatenspeicher 126 kann gemessene Daten bei einer Vielzahl von Meßpunkten und für mehrere Meßzeiten (beispielsweise 8 Zeiten) speichern. Gemessene Daten für jede Meßzeit werden mit einem Balkendiagramm auf der Grundlage einer Betätigung des Anzeigeabschnittes durch den Bediener angezeigt (Anzeige 44 für die gemessene Charakteristik in 3).
  • Eine Auswahl- und Gewichtungsschaltung 128 gibt selektiv gemessene Daten aus den gemessenen Daten für die Vielzahl von Meßpunkten und die Vielzahl von Meßzeiten aus, die in dem Banddatenspeicher 126 gespeichert sind, der durch den Bediener bezeichnet wurde, oder der einen vorbestimmten Zustand erfüllt (beispielsweise einen, in dem keine extrem spitze Einsenkung auftritt). Weiterhin gewichtet die Schaltung 128, falls nötig, gemessene Daten gemäß den Positionen der Meßpunkte P1 bis P5 (5A) mit Bezug auf den Hörpunkt 71. Eine Gesamtdurchschnittsschaltung 130 berechnet einen Gesamtdurchschnitt der Vielzahl von ausgewählten und gewichteten Meßdaten. Eine Interpolationsschaltung 132 behandelt den gesamten Mittelwert für jedes Band als Wert bei der mittleren Frequenz in jedem Band und interpoliert die mittleren Frequenzen der jeweiligen Bänder und sieht dadurch eine Charakteristik vor, die durch die Verbindung des gesamten Frequenzbereiches mit einer kontinuierlichen und glatten Kurve erhalten werden. Die interpolierten, so erhaltenen Daten werden als letztendlich ge messene Charakteristik im RAM 134 gespeichert.
  • Der ROM 136 speichert als erwünschte Charakteristiken eine durchschnittliche Charakteristik und einige andere Charakteristiken. Eine der von dem Druckschalter 60 ausgewählten Charakteristiken wird aus dem ROM 136 ausgelesen. Die ausgewählte, erwünschte Charakteristik wird auf eine erwünschte Charakteristik durch die Umwandlungsschaltung 140 auf der Grundlage der Betätigung der Cursor-Taste 56 und des Shuttle-Knopfes bzw. Drehknopfes 58 durch den Bediener korrigiert. Die korrigierte, erwünschte Charakteristik wird in einem RAM 138 gespeichert, der eine Backup- bzw. Sicherheitsleistungsquelle besitzt, und kann ausgelesen und falls nötig verwendet werden, genauso wie die in dem ROM 136 gespeicherte Charakteristik.
  • Die Berechnungsschaltung 142 berechnet eine Korrekturcharakteristik auf der Grundlage einer erwünschten Charakteristik und einer gemessenen Charakteristik. Korrekturen, wie beispielsweise die Einschränkung der oberen und unteren Grenzwerte in dem Korrekturpegel und die Einschränkung des korrigierten Frequenzbereiches werden, falls nötig, auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener vorgenommen.
  • Eine Ausgabeschaltung 143 für die Nachhallzeitfrequenzcharakteristik/Durchschnittschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristik gibt Informationen bezüglich einer Nachhallzeitfrequenzcharakteristik oder einer Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristik aus. Diese Schaltung 143 kann als eine Nachhallzeitfrequenzcharakteristikmeßvorrichtung oder als eine Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristikmeßvorrichtung ausgeführt sein, die in der Korrekturvorrichtung 10 für die akustische Charakteristik vorgesehen ist. In dem Fall, daß eine solche Vorrichtung nicht in der Vorrichtung 10 vorgesehen ist, kann die Schaltung 143 als eine Vorrichtung zur Eingabe von Informationen über eine Nachhallzeitfrequenzcharakteristik aufgebaut sein, die durch eine außenliegende Nachhallzeitfrequenzcharakteristikmeßvorrichtung gemessen wird, oder Informationen be züglich einer Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristik, die durch eine außenliegende Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristikmeßvorrichtung gemessen wird (beispielsweise ein Eingangsanschluß, der mit einer solchen außenliegenden Meßvorrichtung verbunden ist, und ein Ergebnis einer Messung eingibt, oder eine RAM-Karte, die das Ergebnis der Messung speichert).
  • Eine Charakteristikkompensationsschaltung 145 prägt auf der Grundlage von Informationen der Nachhallzeitfrequenzcharakteristik oder der Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristik eine Kompensationscharakteristik auf die Korrekturcharakteristik auf, um relativ den Pegel der Korrekturcharakteristik mit Bezug zu einer Frequenz zu steigern, für die die Nachhallzeit lang ist, oder die Durchschnittsschallabsorptionsrate gering ist, und bewirkt dadurch eine Charakteristik beim Hören nach der Korrektur, die der eingestellten, erwünschten Charakteristik entspricht.
  • Eine Equalizer-Filterkoeffizientenberechnungsschaltung 144 berechnet Equalizer-Filterkoeffizienten entsprechend der eingestellten Korrekturcharakteristik. Die berechneten Filterkoeffizienten werden in dem Faltungsoperator 34 eingestellt, wodurch die Equalizer-Charakteristik während der Musikwiedergabe und der Bestätigung des Korrektureffektes eingerichtet wird. Die berechneten Filterkoeffizienten werden auch in einem RAM 146 gespeichert, der eine Backup- bzw. Sicherheitsleistungsquelle hat, und können ausgelesen und verwendet werden, falls nötig. Die berechneten Filterkoeffizienten werden auch in einer RAM-Karte 148 gespeichert. Durch Einführen dieser RAM-Karte in eine andere Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik können die Filterkoeffizienten ebenfalls für die andere Vorrichtung verwendet werden.
  • Eine Anzeigesteuerschaltung 150 führt Steuervorgänge zur Anzeige der berechneten, gemessenen Charakteristik, der erwünschten Charakteristik und der Korrekturcharakteristik in dem Anzeigeabschnitt 40 der Fernsteuereinheit 14 aus. Verschiedene andere Berechnungen als die Schaltungssteuerung der Schalter und die Berechnung durch den Faltungsoperator 34 wird durch die CPU 36 in der Hauptschaltung 12 vorgenommen (12).
  • Steuerungen der Verarbeitungsvorgänge der 4 durch die Steuerschaltungen in 1 werden genauer unten beschrieben.
  • (1) Test
  • Durch Messung der Ansprechcharakteristik in einem Raum wird herausgefunden, das es eine beträchtliche Differenz bei der Charakteristik abhängig von der Position gibt, wo die Messung vorgenommen wird. Dies kommt daher, daß von der Decke, dem Boden und den Wänden des Raumes reflektierte Wellen miteinander in Gegenwirkung treten und dadurch die Frequenzcharakteristik verändern. Dieses Phänomen wird ungeachtet dessen, daß es nicht viel Unterschied bei der gemessenen Position gibt, merklich, wenn die Wellenlänge kürzer wird und die Frequenz höher wird. Wenn entsprechend eine Korrekturcharakteristik auf der Grundlage der Daten an einem einzigen Meßpunkt erhalten wird und die Filterkoeffizienten des Equalizers auf der Grundlage dieser Korrekturcharakteristik berechnet werden, wird das beste Ergebnis an diesem Punkt verfügbar sein, jedoch tritt in einem Gebiet in der Nachbarschaft dieses Punktes (beispielsweise ein Bereich, in dem sich der Kopf des Zuhörers bewegt) manchmal eine extrem spitze Einsenkung auf, und daher ist das beste Ergebnis nicht immer verfügbar.
  • Aus diesem Grund wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in der unteren rechten Ecke der 5A gezeigt, ein Meßgebiet 73 in dem Raum 70 eingerichtet, welches um den Zuhörpunkt 71 herum zentriert ist, und die Meßpunkte P1 bis P5, die den Zuhörpunkt 71 mit einschließen, werden in diesem Gebiet 73 bestimmt. Das Mikrofon 72 wird entlang dieser Meßpunkte P1 bis P5 bewegt, um die Messung auszuführen, und die Korrekturcharakteristik wird aus dem räumlichen Mittelwert dieser Meßpunkte berechnet. Entsprechend kann eine hervorragende Korrekturcharakteristik im Durchschnitt an irgendeiner Position in dem Gebiet 73 erhalten werden, so daß ein Gebiet vergrößert werden kann, in dem die Korrektur wirksam ist.
  • Gemäß dieses Ausführungsbeispiels, wie es oben beschrieben wird, wird entweder das Bandsignalverfahren oder das TSP-Verfahren durch die Betätigung durch den Bediener ausgewählt. Das TSP-Verfahren ist dahingehend vorteilhaft, daß die Meßzeit relativ kurz ist und daß kontinuierlich gemessene Daten und keine diskreten gemessenen Daten für jedes aufgeteilte Gebiet erhalten werden können. Da jedoch der Faltungsoperator 34 für den Equalizer auch als der inverse TSP-Filter verwendet wird, der bei der Ausführung des TSP-Verfahrens verwendet wird, besteht eine Begrenzung der Länge des TSP-Meßsignals, und als eine Folge gibt es eine Grenze der Leistung des TSP-Meßsignals. Wenn daher das TSP-Verfahren zur Messung in einer Umgebung verwendet wird, in der viel Rauschen auftritt, wird sich das Signal/Rausch-Verhältnis der Meßergebnisse verschlechtern.
  • Aus diesem Grund sollten die zwei Verfahren vorzugsweise derart ausgewählt werden, daß in einem Fall, wo es viel Rauschen gibt, oder wo es keine spezielle Einschränkung der Meßzeit gibt, das Bandsignalverfahren verwendet wird, während in einem Fall, wo es nicht viel Rauschen gibt oder wo die Meßzeit begrenzt ist (beispielsweise in einer Halle, wo es viele Wiedergabesysteme (d. h. Lautsprecher) gibt, so daß man viel Zeit zur Messung benötigt, wenn das Bandsignalverfahren eingesetzt wird) das TSP-Verfahren verwendet wird.
  • Die Testverfahren, die die Bandsignalverfahren und das TSP-Verfahren verwenden, werden jeweils unten beschrieben.
  • (a) Bandsignalverfahren
  • Das Bandsignalverfahren ist ein Verfahren gemäß dem Bandsignale, die durch Aufteilung eines Frequenzbereiches erhalten wurden, sequentiell mit einer Zeitverzögerung versehen werden, und das Ansprechen für jedes Band gemessen wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Bandbreite von jedem Band durch das 1/3-Oktavbandverfahren bestimmt (d. h. eine Art und Weise der Aufteilung des Frequenzbereiches, so daß jedes aufgeteilte Band eine Bandbreite von 1/3 Oktaven haben wird) von dem man meint, daß es relativ nahe an der Hörcharakteristik liegt. In diesem Fall können kontinuierliche Daten mit einer hohen Auflösung der Abteilung erhalten werden, wenn eine feine Teilung bzw. Tonhöhe der Aufteilung verwendet wird, jedoch wird dies eine außerordentlich lange Zeit erfordern, um Bandsignale des gesamten Frequenzbereiches zu liefern. Aus diesem Grund wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Teilung der Aufteilung entweder auf eine Aufteilung von 1/3 Oktave, wie in 7A gezeigt, oder auf eine Teilung (pitch) von 1/6 Oktave zur Messung eingestellt, wie in 7B gezeigt, und die gemessenen Daten werden interpoliert, um kontinuierliche Daten zu liefern. Wenn die Teilung (pitch) der Aufteilung auf die Teilung von 1/3 Oktave eingestellt wird, gibt es keine Überlappung in der Bandbreite. Wenn die Teilung der Aufteilung auf eine Teilung (pitch) von 1/6 Oktave eingestellt wird, wird die Bandbreite verschoben, während sie sich um 1/3 Oktave überlappt. Durch Überlappung wird die Verbindung zwischen den Bändern in den gemessenen Daten verbessert.
  • 8A bis 8C zeigen ein Beispiel, bei dem ein Frequenzband in ein 1/3-Oktavband und eine 1/3-Oktavteilung (pitch) aufgeteilt ist. 8A zeigt eine Bandsignalmittelfrequenz, 8B zeigt eine Bandsignalwellenform (wobei die mittlere Frequenz 100 Hz ist) und 8C zeigt einen Ausgangsfluß der Bandsignalwellenform. Die Bandsignalwellenform der 8B wird in dem Meßsignalgenerator 30 (ROM) der 1A gespeichert, und durch Veränderung der Auslesegeschwindigkeit dieses Generators 30 können Meßsignale für die jeweiligen Bänder geliefert werden. Die Bandsignale, die sich von den Lautsprechern 76 und 78 sequentiell mit einer Zeitverzögerung fortpflanzen, werden von dem Mikrofon 72 Band für Band aufgenommen, und die aufgenommenen Wellenformen werden in dem Wellenformspeicher 32 der 1A gespeichert.
  • (b) TSP-Verfahren
  • Ein Single-Shot-Impuls bzw. ein Impuls mit einer Spitze wird im allgemeinen verwendet, um das Impulsansprechen in einer Halle zu messen. Da jedoch die Leistung des Signals so klein ist, kann ein ausreichendes Signal/Rauschverhältnis nicht erhalten werden, auch wenn ein anderes Verfahren, wie beispielsweise eine synchronisierte Addition, zusätzlich verwendet wird. Wenn im Gegensatz dazu das TSP-Signal verwendet wird, ist eine ausreichend große Signalleistung verfügbar, um ein ausreichendes Signal/Rausch-Verhältnis zu erreichen. Darüber hinaus kann ein invertierter Filter leicht erhalten werden. Die Umwandlung des Ansprechens des TSP-Signals auf ein Impulsansprechen kann erreicht werden durch einen Faltungsvorgang mit diesem invertierten Filter, und daher ist die Umwandlung leicht, wenn ein Faltungsoperator verfügbar ist. Daher hat das TSP-Signal eine Charakteristik, die zur Messung geeignet ist.
  • Das bei dem TSP-Verfahren verwendete TSP-Signal hat eine Wellenform, wie sie bei (a) der 9 gezeigt ist. Die TSP-Wellenform wird in dem Meßsignalgenerator 30 der 1A gespeichert. Dieses TSP-Signal wird einmal für jede Messung ausgelesen und wird von den Lautsprechern 76 und 78 wiedergegeben. Das wiedergegebene TSP-Signal wird von dem Mikrofon 72 aufgenommen, und die aufgenommene Wellenform wird in dem Wellenformspeicher 32 gespeichert.
  • (2) Berechnung der gemessenen Charakteristik
  • Die Berechnung einer Ansprechcharakteristik basierend auf der aufgenommenen Schallwellenform, die in dem Wellenformspeicher 30 gespeichert wird, wird in der Weise vorgenommen, die unten mit Bezugnahme auf das eingesetzte Testverfahren beschrieben wird.
  • (a) Bandsignalverfahren
  • Bei dem Bandsignalverfahren wird eine aufgenommene Schallwellenform für jedes aufgeteilte Band, welches in dem Wellenformspeicher 30 der 1A gespeichert ist, sofort zu einer Bandleistungsmittelwertberechnungsschaltung 124 durch die Schalter 94 und 96 geliefert, weiter durch die Umgehungsleitung 98, den Additionspunkt 104, die Schalter 106 und 114, die Umgehungsleitung 120 und den Additionspunkt 122. In der Bandleistungsmittelwertberechnungsschaltung 124 wird ein Bandleistungsmittelwert für jedes aufgeteilte Band berechnet und der erhaltene Bandleistungsmittelwert wird in dem Banddatenspeicher 126 gespeichert. Der Banddatenspeicher 126 kann gemessene Daten zur Messung von mehreren Malen speichern, und gemessene Daten an den fünf Punkten P1 bis P5, die in der unteren rechten Ecke der 5A gezeigt sind, werden gespeichert. Die Auswahl- und Gewichtungsschaltung 128 wählt Daten auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener aus und legt diese ab, der jede einzelne gemessene Charakteristik in dem Anzeigeabschnitt 40 beobachtet, und beispielsweise Daten löscht, die extrem von anderen Daten abweichen. Eine Gewichtung wird, falls nötig, mit Bezug auf die restlichen Daten vorgenommen. Insbesondere wenn die Meßpunkte die fünf Punkte P1 bis P5 sind, die in 5A gezeigt sind, wird eine Gewichtung in solcher Weise vorgenommen, daß beispielsweise dem Punkt P1 an der mittleren Position eine 1 gegeben wird (d. h. an der Position, wo der Kopf des Zuhörers meistens gelegen ist) und die Gewichtung 0,5 wird jedem der anderen Punkte P2 bis P5 gegeben. Alternativ kann dem Punkt P1 eine Gewichtung von 1 gegeben werden, und eine Gewichtung von 1 kann der Gesamtzahl der anderen Punkte P2 bis P5 gegeben werden.
  • Ein Gesamtdurchschnitt der ausgewählten und gewichteten Daten wird durch die Gesamtdurchschnittsschaltung 130 erhalten, und die gesamt gemessenen Daten in dem Gebiet, wo die Messung vorgenommen wurde, werden dadurch erhalten. Da die gemessenen Gesamtdurchschnittsdaten diskrete Daten für jedes aufgeteilte Band sind, werden diese Daten durch die Interpolationsschaltung 132 interpoliert, um sie in Daten einer kontinuierlichen, glatten Kurve umzuwandeln. Als Interpolationsverfahren ist das Spline- Interpolationsverfahren geeignet, welches eine Interpolation in kurzer Zeit erreichen kann. Für die Interpolation, wie sie in 10 gezeigt ist, werden Daten, die als Leistungsmittelwert für jedes aufgeteilte Band erhalten wurden, als ein Wert bei der mittleren Frequenz von jedem Band behandelt, und diese mittleren Frequenzpunkte werden spline-interpoliert, und zwar auf der Basis von mehreren Punkten vor und nach den Punkten der Mittelfrequenz, um interpolierte Daten bei 4096 Punkten zu erhalten. Diese interpolierten Daten werden als die gemessene Charakteristik verwendet.
  • Durch Behandlung des Leistungsmittelwertes von jedem aufgeteilten Band als Wert bei der Mittelfrequenz und durch Spline-Interpolation der jeweiligen Werte, wie oben beschrieben, wird eine nützliche und praktische Durchschnittsbildung der gemessenen Charakteristik verwirklicht, wodurch das Auftreten einer großen spitzen Einsenkung in der gemessenen Charakteristik aufgrund der Phaseninterferenz wie in der herkömmlichen Vorrichtung verhindert, und daher kann ein unnatürliches Verhalten beim Hören aufgrund einer extremen Korrektur verhindert werden, was in einem Fall auftritt, wo eine gemessene Charakteristik direkt verwendet wird, um eine Korrekturcharakteristik für die Korrektur zu erreichen. Da darüber hinaus Werte von mehreren zig Bändern (beispielsweise 31 Bänder oder 61 Bänder) zu mehreren tausend Punkten interpoliert werden (beispielsweise zu 4096 Punkten) können Daten für eine gemessene Charakteristik erhalten werden, die ausreichend sind, um eine Korrekturcharakteristik kontinuierlich für die Frequenzcharakteristik und die Auflösung der Aufteilung zu erhalten. Die Daten der gemessenen Charakteristik, die in dieser Weise erhalten wurden, werden in dem RAM 134 der 1B gespeichert und werden mit einer Balkendarstellung (Anzeige 44 der gemessenen Charakteristik in 3) in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigt.
  • (b) TSP-Verfahren
  • Bei dem TSP-Verfahren wird die aufgenommene Schallwellenform, die in dem Wellenformspeicher 32 der 1A gespeichert wird, sofort zu dem Faltungsoperator 34 durch die Schalter 94 und 96 geliefert. In dem Faltungsoperator 34 wird die aufgenommene Schallwellenform einem Faltungsvorgang (Zeitkompression unterworfen, wobei die inverse TSP-Wellenform ((b) in 9) in dem Speicher 100 für den inversen TSP-Filterkoeffizienten gespeichert wird, um die bei (c) in 9 gezeigte Impulsantwort zu liefern. Die inverse TSP-Wellenform ist eine Wellenform, die durch zeitmäßige Invertierung der TSP-Wellenform erhalten wird ((a) von 9). Wenn die Anzahl der Stufen des Faltungsoperators 34 nicht für den Zeitkompressionsfilter für das TSP-Signal ausreicht, kann die Zeitkompression für jede aufgeteilte Region vorgenommen werden.
  • Das Impulsansprechen, welches von dem Faltungsoperator 34 vorgesehen wird, wird an die Frequenzumwandlungsschaltung 116 durch den Additionspunkt 104 und die Schalter 106 und 114 geliefert. Bei der Frequenzumwandlungsschaltung 116 wird die Impulsantwort fourier-gewandelt, um eine Frequenzansprechcharakteristik zu liefern ((d) in 9). Die erhaltene Frequenzansprechcharakteristik wird bezüglich des Bandes durch eine Bandteilerschaltung aufgeteilt, und zwar in dem gleichen Zustand wie bei dem Bandsignalverfahren (Bandbreite von 1/3 Oktave und Teilung (Pitch) von 1/3 oder 1/6 Oktave). Die gemessenen Daten, die bezüglich des Bandes aufgeteilt worden sind, werden der gleichen Verarbeitung unterworfen, wie bei dem Bandsignalverfahren. D. h., gemessene Daten für jedes Band, die durch die Bandteilungsschaltung 118 aufgeteilt wurden, werden zu der Bandleistungsmittelwertberechnungsschaltung 124 durch den Additionspunkt 122 geliefert. In der Berechnungsschaltung 126 wird ein Bandleistungsmittelwert für jedes aufgeteilte Band berechnet, und dieser Bandleistungsmittelwert wird in dem Banddatenspeicher 126 gespeichert. Der Banddatenspeicher 126 kann gemessene Daten an einer Vielzahl von Meßpunkten für eine Vielzahl von Meßzeiten speichern. Die Auswahl- und Gewichtungsschaltung 128 wählt Daten auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener aus und legt diese ab, der die einzelne gemessene Charakteristik in dem Anzeigeabschnitt 40 beobachtet und Daten löscht, die extrem von anderen Daten abweichen. Es wird, falls nötig, eine Gewichtung mit Bezug auf die restlichen Daten vorgenommen. Ein gemeinsamer Durchschnitt der ausgewählten und gewichteten, gemessenen Daten wird durch die Gesamtdurchschnittsschaltung 130 erhalten, und gemittelte, gemessene Daten in dem Gebiet, wo die Messung vorgenommen wurde, werden dadurch erhalten. Die gemessenen Gesamtdurchschnittsdaten sind diskrete Daten für jedes aufgeteilte Band, und daher werden diese Daten durch die Interpolationsschaltung 132 splineinterpoliert, um sie in Daten einer kontinuierlichen, glatten Kurve umzuwandeln. Die interpolierten, gemessenen Daten werden in dem RAM 34 gespeichert und mit einem Balkendiagramm in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigt.
  • Wie oben beschrieben, werden somit auch bei dem TSP-Verfahren gemessene Daten einmal bezüglich des Bandes aufgeteilt, und ein Leistungsmittelwert für jedes Band wird berechnet, und dieser Leistungsmittelwert wird interpoliert, um kontinuierliche Daten zu liefern. Entsprechend kann das Auftreten einer großen, spitzen Einsenkung aufgrund der Phaseninterferenz in einer gemessenen Charakteristik verhindert werden, so daß ein unnatürliches Verhalten beim Zuhören aufgrund einer extremen Korrektur verhindert werden kann, wenn eine gemessene Charakteristik direkt verwendet wird, um eine Korrekturcharakteristik zur Korrektur einer Charakteristik zu erhalten. Da darüber hinaus ein Band, welches einmal aufgeteilt worden ist, interpoliert wird, können Daten einer ausreichenden, gemessenen Charakteristik kontinuierlich aus dem Frequenzansprechen und der Auflösung der Aufteilung erhalten werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel, welches ein Verfahren zur Ausführung einer Zeitkompression auf einer zeitmäßig aufgeteilten Grundlage verwirklicht, wird nun beschrieben. 23 zeigt eine Hardware-Struktur für diese Zeitkompression.
  • Ein Teil der Eingangsdaten (aufgenommene Schalldaten), die für einen Faltungsvorgang mit einer inversen TSP-Wellenform ausreichen, wird sequentiell in einem temporären Puffer (einem RAM) 152 durch einen Steuerabschnitt 150 gespeichert. Ein Koeffizientenspeicher (Speicher für eine inverse TSP-Filterwellenform) 100 speichert eine inverse TSP-Filterwellenform als Koeffizienten für den Faltungsvorgang. Ein Faltungsoperator 34 besteht beispielsweise, wie in 24 gezeigt, aus einem Eingangsdatenregister 154, um eine Vielzahl von Eingangsdaten zu halten, aus einem Koeffizientenregister 156, um Koeffizientendaten zu halten, die der Vielzahl von Eingangsdaten entsprechen, weiter aus einem Multiplikator 158, um diese Eingangsdaten mit den Koeffizientendaten sequentiell zu multiplizieren, und aus einem Akkumulator 160, um die Produkte der Multiplikation zu sammeln. In einem Fall, wo die Anzahl der Stufen der Register 154 und 156 des Faltungsoperators 34 nicht ausreichen, um den Faltungsvorgang mit der inversen TSP-Wellenform auszuführen, kann dieses Problem einfach durch serielle Verbindung einer Vielzahl der Faltungsoperatoren 34 der 24 überwunden werden. Dies wird jedoch die Anzahl der Stufen des Faltungsoperators 34 mit einem daraus resultierenden Verlust des Vorteils der Anwendung des Faltungsoperators 34 üblicherweise für das Aufprägen der Korrekturcharakteristik steigern.
  • Aus diesem Grund wird in der Schaltung der 23 die Faltung mit der inversen TSP-Wellenform auf einer zeitaufgeteilten Basis ausgeführt, und zwar unter Verwendung des einzelnen Faltungsoperators 34, d. h. in einer Vielzahl von Malen bzw. Schritten in einem Umfang, der von dem einzelnen Faltungsoperator 34 verarbeitet werden kann, und ein Ergebnis der Berechnung für jedes Mal wird akkumuliert, um ein letztendliches Ergebnis des Faltungsvorgangs zu erzeugen. Insbesondere führt der Steuerabschnitt 150 den Faltungsvorgang aus, in dem er Daten der Anzahl ausliest, die für die Faltungsoperation für eine Operations- bzw. Vorgangszeit verarbeitet werden kann, und zwar aus einer Vielzahl von Eingangsdaten, die in dem temporären Puffer 152 gespeichert sind, und auch durch Auslesen der Koeffizientenspeicher, die auf die ausgelesenen Daten aus dem Kooeffizientenspeicher 100 aufzuprägen sind, und bewirkt, daß der temporäre Puffer 152 temporär das Ergebnis der Faltungsoperation speichert. Dann wird eine ähnliche Faltungsoperation mit Bezug auf Daten eines nächsten aufgeteilten Abschnittes ausgeführt, und das Ergebnis der Faltungsoperation wird zu dem vorherge henden Ergebnis der Ansammlung addiert. Durch Wiederholung der Faltungsoperation mit Bezug auf jeden aufgeteilten Abschnitt und durch Addition des Ergebnisses davon zu dem vorangegangenen akkumulierten Wert kann ein letztendliches Ergebnis der Faltungsoperation erhalten werden.
  • Wenn insbesondere eine Operation wie folgt:
    Figure 00440001
    nötig ist, um eine Ausgangs-Sample bzw. Ausgangstastung y(k) zu erhalten, wird die Operation ausgeführt, in dem man sie m-mal in folgender Weise teilt:
    Figure 00440002
    (wobei I die Anzahl der Faltungsoperationen darstellt, die bei einem Mal möglich ist).
  • 25 zeigt eine Struktur des Steuerabschnittes 150, um die oben beschriebene Faltungsoperation zu verwirklichen. Der temporäre Puffer 152 hat ein Gebiet, wo Eingangsdaten gespeichert werden, und ein Gebiet, wo akkumulierte Werte gespeichert werden. Eingangsdaten werden in dem temporären Puffer 152 durch einen Steuerabschnitt 162 gespeichert. Der Steuerabschnitt 162 bewirkt, daß der Faltungsoperator 34 eine Faltungsoperation ausführt, und zwar durch Auslesen von Eingangsdaten von einem aufgeteilten Abschnitt aus dem temporären Puffer 152 und durch Auslesen von Koeffizientendaten, die den Eingangsdaten von dem Koeffizientenspeicher 100 entsprechen. Weiterhin bewirkt der Steuerabschnitt 162, daß ein neuer ak kumulierter Wert erhalten wird, und zwar durch Auslesen eines vorhergehenden Ergebnisses der Akkumulation aus dem temporären Speicher 152 und durch Addition davon zu dem gegenwärtigen Wert der Operation durch den Faltungsoperator 34. Auf eine Bestimmung des neuen akkumulierten Wertes hin wird der akkumulierte Wert des temporären Speichers 152 auf einen neuen akkumulierten Wert erneuert. Durch Wiederholung der Faltungsoperation für jeden aufgeteilten Abschnitt, eine Addition des Ergebnisses von dieser Faltungsoperation zu dem vorhergehenden akkumulierten Wert und einer Erneuerung des akkumulierten Wertes, wird ein Endergebnis der Akkumulierung erreicht. Dieser akkumulierte Wert wird aus dem temporären Speicher 152 als letztendliches Ergebnis der Akkumulierung gelesen und durch einen Steuerabschnitt 162 ausgeliefert. 26 zeigt ein Flußdiagramm der oben beschriebenen Steuerung. Die Steuerung wird derart ausgeführt, daß dieser Steuerfluß innerhalb einer Sample- bzw. Tastperiode der Eingangsdaten vollendet wird.
  • Ein weiteres Beispiel der Steuerung durch den Steuerabschnitt 150 ist in 27 gezeigt. In diesem Beispiel wird die Akkumulation bzw. Ansammlung des Operationswertes für jeden aufgeteilten Abschnitt nicht in dem Faltungsoperator 34 ausgeführt, sondern in einem Steuerabschnitt 164. Auf eine Bestimmung eines Operationswertes für einen aufgeteilten Abschnitt hin bewirkt der Steuerabschnitt 164, daß der vorhergehende akkumulierte Wert aus dem temporären Speicher 152 ausgelesen wird, und zu dem Operationswert hinzuaddiert wird und bewirkt, daß ein akkumulierter Wert in dem temporären Speicher 152 durch Verwendung der Summe der Addition als neuen akkumulierten Wert erneuert wird. Ein Endergebnis der Akkumulation wird aus dem temporären Speicher 152 ausgelesen und wird durch den Steuerabschnitt 162 ausgeliefert.
  • Ein Beispiel der Verarbeitungsvorgänge, die in (1) dem Test und (2) der Berechnung der gemessenen Charakteristik ausgeführt werden, sind in 11 gezeigt. Anfänglich wird die Mikrofonposition eingestellt (S1) und das Bandsignalverfahren oder das TSP-Verfahren werden als das Testverfahren ausgewählt (S2). Dann wird entweder eine Bandteilung (pitch) mit einer Dritteloktave oder eine Bandteilung (pitch) von einer Sechsteloktave als die Teilung der Bandaufteilung ausgewählt (S3). Durch Einschalten eines Test-Start-Knopfes (S4) wird ein Testton aus den Lautsprechern 76 und 78 wiedergegeben, wird von dem Mikrofon 72 aufgenommen und wird in dem Wellenformspeicher 32 gespeichert (S5). Die Ergebnisse der Messung werden mit einem Balkendiagramm in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigt (S6) und der Bediener kann dadurch die Ergebnisse der Messung bestätigen. In einem Fall, wo die Ergebnisse der Messung als abnorm angesehen werden (beispielsweise aufgrund eines starken Rauschens) wird ein Test wiederum an diesem Punkt des abnormen Verhaltens vorgenommen (S7, S8). Wenn die Ergebnisse der Messung gut sind, wird das Mikrofon 72 zu dem nächsten Meßpunkt bewegt, und der Test wird wiederholt (S9).
  • Auf eine Vollendung des Testes bei allen Meßpunkten hin (S10) werden gesammelte Daten sequentiell in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigt, und eine Auswahl und Ablage von Daten wird vorgenommen, falls nötig (S11). Die ausgewählten Daten werden dann, falls nötig, einer Gewichtung für jeden Meßpunkt automatisch oder durch eine manuelle Einstellung unterworfen (S12). Ein Gesamtdurchschnitt oder ein interpolierter Wert, um die Daten von jedem Meßpunkt herum wird automatisch berechnet und als letztendliche, einzelne, gemessene Charakteristikdaten in dem RAM 134 gespeichert (S13) und die Messung wird beendet.
  • (3) Einstellung einer erwünschten Charakteristik
  • Ein Beispiel einer erwünschten Charakteristik ist in dem Flußdiagramm der 12A und 12B gezeigt. Auf einer Auswahl des Einstellbetriebszustandes für die erwünschte Charakteristik in der Fernsteuereinheit 14 (3) wird eine Kurvenskala in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigt (S22) und die gemessene, in dem RAM 134 gespeicherte Charakteristik wird mit dem Balkendiagramm 44 angezeigt (S23). Dann wird auf eine Auswahl einer erwünschten Charakteristik hin (S24) eine entsprechende, erwünschte Charak teristik aus dem ROM 136 oder aus dem RAM 138 ausgelesen und wird mit der Kurvenlinie 46 in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigt (S25).
  • Die Übertragungscharakteristik eines Lautsprechers in einem Hörraum oder in einer Halle ändert sich mit der Richtungshaltigkeit des Lautsprechers und der Nachhallcharakteristik des Raums, und nebenher entspricht eine erwünschte Charakteristik beim Hören nicht immer einer Abflachung der gemessenen Charakteristik. Es wird daher wünschenswert sein, wenn eine erwünschte Charakteristik in dem Raum leicht bestimmt werden kann. Die Korrektur der Charakteristik auf eine erwünschte Charakteristik kann leicht erreicht werden durch vorherige Bestimmung und Speicherung von wünschenswerten Charakteristiken, wie beispielsweise einer erwünschten Charakteristik für eine öffentliche Ansprache in einer Halle durch ein groß bemessenes Lautsprechersystem und eine erwünschte Charakteristik, wenn ein Zuhörer einer Musik zuhört, die von einem kleinen Laufsprecher in einem Zuhörraum daheim abgestrahlt wird.
  • Für diesen Zweck ist es wünschenswert, in dem ROM 136 allgemeine Muster von erwünschten Charakteristiken vorzuspeichern, welche beispielsweise, wie in 13 gezeigt, eine Charakteristik C1 aufweisen, die über den gesamten Frequenzbereich flach ist, weiter eine Charakteristik C2, bei der die Pegel der niedrigen und hohen Frequenzregionen in der flachen Charakteristik gedämpft sind, eine Charakteristik C3, bei der eine Betonung auf der niedrigen Frequenzregion liegt, eine Charakteristik C4, bei der eine Betonung auf der mittleren Frequenz liegt, und eine Charakteristik C5, bei der eine Betonung auf den niedrigen und hohen Frequenzbereichen liegt. In diesem Fall kann durch Anzeige des Namens des charakteristischen Musters in dem Anzeigeabschnitt 40 der Bediener sich auf diesen Namen beziehen und die Cursor zu dem erwünschten Charakteristikmuster bewegen, um entsprechende Charakteristikdaten aus dem ROM 136 auszulesen und sie als die erwünschte Charakteristik zu verwenden. Alternativ können Charakteristikdaten, die gemäß der Art des Lautsprechers klassifiziert sind (beispielsweise Daten für öffentliche Ansprachen in einer Halle, Daten für öffentliche An sprachen auf einem freien Feld, für einen Tweeter bzw. Hochtöner für eine Halle zur Überwachung bzw. als Monitor in einem Studio, für eine direkt abstrahlende Vorrichtung zur Überwachung in einem Studio und für einen kleinen Lautsprecher) und der Art der Räume (beispielsweise ein Hörraum im japanischen Stil, ein Hörraum im westlichen Stil und eine Halle) in dem ROM 136 gespeichert werden, und die Art des Lautsprechers und die Art des Raumes kann in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigt werden. Der Bediener kann sich darauf beziehen und die Cursor gemäß der Art des Lautsprechers und der Art des Raumes bewegen, um einen erwünschten Lautsprecher und Raum auszuwählen, um entsprechende Charakteristikdaten aus dem ROM 136 auszulesen und sie als die erwünschte Charakteristik zu verwenden. Auf eine Einstellung der erwünschten Charakteristik hin wird eine Berechnung der gemessenen Charakteristik abzüglich der erwünschten Charakteristik automatisch von einer Berechnungsschaltung 142 vorgenommen, um eine Korrekturcharakteristik vorzusehen und sie mit der Kurvenlinie 48 in dem Anzeigeabschnitt 40 anzuzeigen (S27). Die Charakteristikdaten, die aus dem ROM 136 gelesen wurden, können direkt als die erwünschte Charakteristik verwendet werden, können jedoch verwendet werden, nachdem sie einer weiteren Korrektur unterworfen wurden.
  • Zur Einstellung einer Charakteristik eines herkömmlichen Grafikequalizers oder eines parametrischen Equalizers ist es die allgemeine Praxis, wie in 14 gezeigt, Werte einer mittleren Frequenz F, der Verstärkung G (gain) und der Schärfe (Q) einzustellen. In diesem Fall wird als Reihenfolge der Einstellung die mittlere Frequenz F zuerst bestimmt. Dann wird der Wert Q bestimmt und schließlich wird die Verstärkung G in vertikaler Richtung einstellt. Bei dem herkömmlichen Verfahren jedoch ist es wichtig, eine Zielcharakteristik zu verwirklichen, in dem man die drei Parameter unabhängig voneinander einstellt, und dieser Einstellvorgang ist nicht einfach. Wenn darüber hinaus Q verändert wird, erstreckt sich dieser Einfluß über den gesamten Frequenzbereich, und daher ist es schwierig zu verstehen, wie die Charakteristik durch die Veränderung von Q verändert wird, und zwar mit einer daraus resultierenden Schwierigkeit bei der Einstellung der Charakteristik.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die mittlere Frequenz nicht bestimmt, jedoch wird ein gewisser Frequenzbereich bestimmt, und durch Vergrößerung oder Verringerung der Charakteristik innerhalb des bestimmten Frequenzbereiches, während man glatte Verbindungen an den beiden Enden beibehält, kann eine charakteristische Kurve einer erwünschten Charakteristik leicht eingestellt werden, die glatt ist und näher am menschlichen Gefühl liegt. Die Verarbeitungen des Schrittes 28 und der darauffolgenden Schritte, die in 12 gezeigt sind, werden unten beschrieben.
  • Anfänglich wird auf eine Einstellung einer erwünschten Charakteristik hin der untere Grenzwert oder der obere Grenzwert des Frequenzbereiches ausgewählt, der durch die Cursor 62 und 64 in dem Anzeigeabschnitt 40 bezeichnet wird, und ist in einem zu korrigierenden Zustand (wobei der ausgewählte mit der Markierung 65 mit dem invertierten Dreieck abgebildet wird). Durch Betätigung des Drehknopfes 58 in diesem Zustand (S28) verändert sich der ausgewählte Grenzwert, d. h. der obere Grenzwert oder der untere Grenzwert des Frequenzbereiches, in der Richtung, in der der Drehknopf 58 gedreht wird (S29, S30, S31) und die Markierung 65 in dem Anzeigeabschnitt 40 wird in der gleichen Richtung bewegt (S32).
  • Durch Herunterdrücken der linken Cursor-Taste 56c oder der rechten Cursor-Taste 56d zum Umschalten zum anderen Cursor (S34) wird der obere Grenzwert oder der untere Grenzwert, auf dem der Cursor umgeschaltet worden ist, korrigierbar, und die Markierung 65 mit dem invertierten Dreieck in dem Anzeigeabschnitt 40 wird zu dem Cursor auf der andere Seite bewegt. Durch Betätigung des Drehknopfes 58 in diesem Zustand (S28) verändert sich der Wert auf der entsprechenden Seite in der Richtung, in der der Drehknopf 58 gedreht wird (S29, S30, S31), und die Markierung 65 mit dem invertierten Dreieck in dem Anzeigeabschnitt 40 wird in der gleichen Richtung bewegt (S32).
  • In dieser Weise steigt oder sinkt der Pegel der erwünschten Charakteristik in einer Kurve, die ihre Spitze bei der mittleren Position in dem Frequenzbereich hat durch Herunterdrücken der Aufwärts-Taste 56a oder der Abwärts-Taste 56b (S39) auf eine Einstellung des Frequenzbereiches hin, wie in 15A gezeigt, und zwar gemäß der Anzahl der Male oder der Zeitdauer des Herunterdrückens der Aufwärts-Taste 56a oder der Abwärts-Taste 56b, während gleichzeitig eine Kontinuität mit dem Außenbereich des eingestellten Frequenzbereiches beibehalten wird (S40, S41) und die Anzeige der erwünschten Charakteristik in dem Anzeigeabschnitt 40 verändert sich mit dieser Veränderung des Pegels. Entsprechend diesem Korrekturverfahren ist der Korrekturvorgang einfach, weil es nur nötig ist, den Frequenzbereich und das Ausmaß der Vergrößerung oder Verringerung des Pegels zu bezeichnen. Da darüber hinaus kein Einfluß durch die Pegelveränderung über andere Frequenzbereiche vorhanden ist als den bezeichneten Frequenzbereich, ist es einfach zu verstehen, wie sich die Charakteristik tatsächlich durch den Vorgang der Veränderung des Pegels verändert, so daß es einfach ist, die Charakteristik auf eine erwünschte Charakteristik zu korrigieren. Die Berechnung zur Korrektur der erwünschten Charakteristik wird durch die Berechnungsschaltung 142 ausgeführt, die in 1B gezeigt ist.
  • Als Algorithmus für eine spezifische Korrekturverarbeitung in der Berechnungsschaltung 142, beispielsweise welche Korrekturkurve gemäß des eingestellten Frequenzbereiches verwendet werden sollte, so daß sie dem Gefühl der Betätigung durch den Bediener für die tatsächliche Veränderung der Charakteristik entspricht, kann zuvor untersucht werden, und eine Korrekturkurve entsprechend dem Frequenzbereich kann in einer Tabelle vorgespeichert werden. Somit kann eine ordnungsgemäße Korrekturkurve entsprechend dem eingestellten Frequenzbereich aus der Tabelle ausgelesen werden, und eine Verstärkung (gain) kann gemäß des bezeichneten Ausmaßes der Vergrößerung oder Verringerung aufgeprägt werden. Durch diese Anordnung entspricht das Gefühl für den Vorgang der Pegeländerung der tatsächlichen Veränderung der Charakteristik, so daß eine Korrektur auf die erwünschte Charakteristik leicht wird.
  • Wenn die Aufwärts-Taste 56a oder die Abwärts-Taste 56b in dem Zustand heruntergedrückt werden, in dem der untere Grenzwert des Frequenzbereiches auf die minimale Frequenz in dem gesamten Frequenzbereich eingestellt ist, wechselt die erwünschte Charakteristik zu einem Zustand, bei dem die untere Frequenzregion vergrößert oder verringert wird, wie in 15B gezeigt. Wenn in ähnlicher Weise die Aufwärts-Taste 56a oder die Abwärts-Taste 56b in dem Zustand heruntergedrückt wird, in dem der obere Grenzwert des Frequenzbereiches auf die maximale Frequenz in dem gesamten Frequenzbereich eingestellt ist, wechselt die erwünschte Charakteristik zu einem Zustand, bei dem der hohe Frequenzbereich vergrößert oder verringert wird, wie in 15C gezeigt. In diesem Fall können die Korrekturkurven der Steigerung und Verringerung entsprechend dem Frequenzbereich und die Größe der Steigerung oder Verringerung in einer Tabelle gespeichert werden, und eine Korrekturkurve entsprechend dem eingestellten Frequenzbereich kann aus der Tabelle ausgelesen werden und verwendet werden, nachdem sie mit einer Verstärkung entsprechend einem festgelegten Ausmaß einer Steigerung oder Verringerung behandelt wurde (die Anzahl der Male, wie oft die Aufwärts-Taste 56a oder die Abwärts-Taste 56b heruntergedrückt wurde).
  • Nach der Korrektur der erwünschten Charakteristik in dieser Weise wird der Schlüsselschalter 60 heruntergedrückt (S42) um die Bestimmung und Einstellung der Charakteristik zu beenden (S43). Die bestimmte Charakteristik kann, falls nötig, als korrigierte, erwünschte Charakteristikinformation in einem bezeichneten Gebiet in dem RAM 138 gespeichert werden, der eine Backup- bzw. Sicherheitsleistungsquelle besitzt, und zwar durch Bezeichnung einer solchen Speicherung, und kann ausgelesen und verwendet werden, falls nötig. Es ist entsprechend nicht nötig, die erwünschte Charakteristik jedesmal dann einzustellen, wenn sie verändert wird.
  • Ein weiteres Verfahren zur Korrektur einer erwünschten Charakteristik wird nun beschrieben. Es gibt einen Fall, wo auf eine Einstellung einer erwünsch ten Charakteristik hin der Bediener überlegt, daß es eine übermäßige Korrektur geben wird, wenn eine Korrekturcharakteristik direkt erreicht wird und zum Ausgleich verwendet wird. Um dieses Problem zu überwinden, können wie in 16 gezeigt eine Zwischencharakteristik zwischen einer anfänglich eingestellten, erwünschten Charakteristik (dies kann eine korrigierte, erwünschte Charakteristik sein, wie in den 15A bis 15C gezeigt) und einer gemessenen Charakteristik automatisch durch die Berechnungsschaltung 140 für die gewünschte Charakteristik berechnet werden, und diese Zwischencharakteristik kann dann erneut eingestellt und als eine korrigierte erwünschte Charakteristik verwendet werden. Insbesondere wird die Differenz der Frequenz zwischen der anfänglich eingestellten, erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik (d. h. ein Korrekturwert von jeder Frequenz) gleichmäßig durch 20 geteilt, und gemäß dieses Schrittes nähert sich eine Veränderung der Charakteristik so, daß sich die erwünschte Charakteristik allmählich der gemessenen Charakteristik annähert, oder im Gegenteil wird die Charakteristik allmählich auf die ursprüngliche erwünschte Charakteristik zurückgebracht, und zwar jedesmal dann, wenn die Aufwärts-Taste 56a oder die Abwärts-Taste 56b heruntergedrückt wird, wobei dies berechnet und angezeigt wird, und wenn die Charakteristik eine erwünschte Charakteristik erreicht hat, wird diese Charakteristik als eine neue, erwünschte Charakteristik eingestellt. 17 zeigt einen Fluß dieses Berechnungsvorgangs. Zuerst wird eine Differenz zwischen einer gemessenen Charakteristik Nb und einer anfänglichen eingestellten, erwünschten Charakteristik Db erhalten (S51). Diese Differenz Eb wird mit der Anzahl von Malen multipliziert, die die Aufwärts-Taste 56a oder die Abwärts-Taste 56b gedrückt wurde, und zwar geteilt durch 20, um eine Korrekturgröße Δ Eb der erwünschten Charakteristik zu erhalten (S52). Diese Korrekturgröße Δ Eb wird zu der erwünschten Charakteristik Db addiert, um Db + Δ Eb zu erhalten (S53), und dieser Wert wird als eine neue erwünschte Charakteristik verwendet (S54). Durch diese Anordnung kann ein korrigierter Zwischenwert in einem gut ausgeglichenen Zustand in dem gesamten Frequenzbereich durch einen einfachen Vorgang eingestellt werden, bei dem eine Korrektur nicht die anfängliche, erwünschte Charakteristik Db erreicht hat. Diese Zwischencharakteristik kann auch in dem RAM 136 gespeichert werden.
  • (4) Berechnung einer Korrekturcharakteristik
  • Auf eine Einstellung einer erwünschten Charakteristik hin wird eine Korrekturcharakteristik automatisch durch die Berechnungsschaltung 142 als eine Differenz zwischen der erwünschten Charakteristik und einer gemessenen Charakteristik berechnet. Die berechnete Korrekturcharakteristik wird in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigt.
  • Die Kompensation einer Korrekturcharakteristik durch die Charakteristikkompensationsschaltung 145 wird in folgender Weise ausgeführt:
  • Unter der Annahme, daß eine Leistung P einer gewissen Frequenz die Summe einer Addition der Leistung Pd eines direkten Schalls und einer Leistung Pr eines reflektierten Schalls ist, kann die Leistung Pr des reflektierten Schalls als Pr = (1 + α) Pd ausgedrückt werden, wobei dies eine durchschnittliche Schallabsorptionsrate darstellt.
  • Daher gilt: P = Pd + Pr P = Pd + (1 + α)Pd Daher gilt: P = (2 + α)Pd
  • Bezüglich der Nachhallzeit RT60 und der durchschnittlichen Schallabsorptionsrate α ist RT60 proportional zu V/S α (wobei V die Kapazität bzw. den Inhalt des Raumes darstellt, und wobei S die Oberfläche des Raums darstellt). Wenn entsprechend die Gesamtleistung der Frequenz und die Nachhallzeit RT60 oder die durchschnittliche Schallabsorptionsrate α bekannt sind, kann die Leistung Pd des direkten Schalls berechnet werden.
  • Aus diesem Grund berechnet die Charakteristikkompensationsschaltung 145 die Leistung Pd eines direkten Schalls in jeder Frequenz auf der Grundlage einer Nachhallzeitfrequenzcharakteristik oder einer Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristik, die von der Ausgabeschaltung 143 für die Nachhallzeitfrequenzcharakteristik/Durchschnittsschallabsorptionratenfrequenzcharakteristik geliefert wird, und führt dadurch eine Kompensation der Korrekturcharakteristik aus. Da die Frequenzcharakteristik der Leistung Pd dieses direkten Schalls eine Charakteristik ist, die nahe der Charakteristik beim Hören ist, wird eine Korrekturcharakteristik berechnet, so daß die Frequenzcharakteristik der Leistung Pd dieser Frequenz der erwünschten Charakteristik entspricht.
  • Insbesondere durch Berechnung einer Kompensationscharakteristik aus folgendem:
    (Frequenzcharakteristik der Gesamtleistung) – (Frequenzcharakteristik der direkten Schalleistung) = Kompensationscharakteristik
    und durch Aufprägen dieser Kompensationscharakteristik auf die gemessene Charakteristik oder die erwünschte Charakteristik oder die Korrekturcharakteristik wird dies das Aufprägen der Kompensationscharakteristik auf die Korrekturcharakteristik zur Folge haben. Anders gesagt, wenn die Kompensationscharakteristik der gemessenen Charakteristik aufgeprägt wird, wird die folgende Beziehung erfüllt:
    (Gemessene Charakteristik) – (Kompensationscharakteristik) – (erwünschte Charakteristik) = (kompensierte, korrigierte Charakteristik)
  • Wenn die Kompensationscharakteristik der erwünschten Charakteristik aufgeprägt wird, wird folgende Beziehung erfüllt:
    (Gemessene Charakteristik) – (erwünschte Charakteristik) + (kompensierte Charakteristik) = (kompensierte Korrekturcharakteristik)
  • Wenn die Kompensationscharakteristik der Korrekturcharakteristik aufgeprägt wird, wird folgende Beziehung erfüllt:
    (Korrekturcharakteristik) + (Kompensationscharakteristik) = (kompensierte Korrekturcharakteristik)
  • Da es weiterhin ausreichen wird, wenn die Frequenzcharakteristik der direkten Schalleistung der erwünschten Charakteristik entspricht, kann die Korrekturcharakteristik direkt kompensiert werden (d. h. ohne unabhängige Berechnung der Kompensationscharakteristik) und zwar aus folgender Beziehung:
    (Frequenzcharakteristik der direkten Schalleistung) – (erwünschte Charakteristik) = (kompensierte Korrekturcharakteristik)
  • Ein spezielles Beispiel der Kompensationscharakteristik wird nun beschrieben. 35 zeigt ein Beispiel einer Nachhallzeitfrequenzcharakteristik in einem gewissen Raum. In diesem Beispiel ist die Nachhallzeit mit Bezug auf einen Ton mit hoher Frequenz kurz. Eine Frequenzcharakteristik der direkten Schalleistung Pd wird aus der gemessenen Charakteristik des Raumes berechnet (Frequenzcharakteristik der Gesamtleistung P) und zwar gespeichert in dem RAM 134, und diese Nachhallzeitfrequenzcharakteristik und die Differenz (P – Pd) wird berechnet. Das Ergebnis ist in 36 gezeigt. Diese Kurve stellt die Kompensationscharakteristik dar. Durch Aufprägen dieser Kompensationscharakteristik auf die gemessene Charakteristik oder die erwünschte Charakteristik oder die Korrekturcharakteristik, wird dies das Aufprägen der Kompensation auf die Korrekturcharakteristik zur Folge haben, und durch Aufprägen dieser kompensierten Korrekturcharakteristik auf ein Musiksignal wird die Charakteristik beim Hören der erwünschten Charakteris tik entsprechen. Die Anzeige der jeweiligen Charakteristiken in dem Anzeigeabschnitt 40 kann jene bleiben, wie bevor die Kompensation vorgenommen wurde.
  • (5) Korrektur einer Korrekturcharakteristik
  • Unter der Annahme, daß eine erwünschte Charakteristik von 0 dB flach relativ zu einer gemessenen Charakteristik eingestellt ist, die in 18A gezeigt ist, tritt dort eine große spitze Einsenkung in der Korrekturcharakteristik auf, wie in 18B gezeigt. Diese spitze Einsenkung wird oft durch eine geringfügige Veränderung der Meßumgebung verursacht. Wenn eine solche Korrekturcharakteristik direkt zum Ausgleich verwendet wird, werden Teile der Korrekturcharakteristik, bei denen ein großes Ausmaß an Korrekturen vorgenommen wurde (d. h. die umkreisten Teile in 18B) oft nicht in erwünschter Weise korrigiert, und zwar aufgrund einer geringfügigen Veränderung der Umgebung (beispielsweise einer leichten Veränderung der Frequenzcharakteristik aufgrund der Temperatur oder der Luftfeuchtigkeit) und dies entwickelt sich vielmehr zu beträchtlichen Korrekturfehlern, wie in 18C gezeigt, in der ausgeglichenen bzw. durch Equalizer behandelten Charakteristik, die normalerweise nicht erscheinen, und zwar mit dem Ergebnis, daß eine ordnungsgemäß ausgeglichene Charakteristik nicht erreicht werden kann. Um dies zu verhindern, werden die oberen und unteren Grenzwerte in der Korrekturcharakteristik auf erwünschte Werte eingestellt (beispielsweise +10 dB und –10 dB) und zwar durch eine Betätigung durch den Bediener. Durch diese Anordnung begrenzt die Berechnungsschaltung 142 für die Korrekturcharakteristik der 1 die oberen und unteren Grenzwerte der Korrekturcharakteristik auf diese eingestellten Werte, wie in 18D gezeigt, um zu verhindern, daß eine übermäßige Korrektur ausgeführt wird und um dadurch eine Steigerung des Korrekturfehlers zu verhindern. Da durch diese Anordnung darüber hinaus der maximale Wert der Plus-Seite der Korrekturcharakteristik eingeschränkt wird, wird die maximale Eingangsgröße dadurch eingeschränkt, und eine Verzerrung in dem gesamten System einschließlich dem Leistungsverstärker und den Lautsprechern kann dadurch eingeschränkt werden.
  • In einem Fall, wo es eine Einschränkung bezüglich des Korrekturbereiches aufgrund der Grenze in der wiedergegebenen Frequenzcharakteristik der verwendeten Lautsprecher gibt, kann eine Überlastung auf die Lautsprecher aufgebracht werden, wenn die Lautsprecher direkt auf der Grundlage der berechneten Korrekturcharakteristik angetrieben werden. Um dies zu verhindern wird ein Frequenzbereich durch eine Betätigung durch den Bediener eingestellt, und die Korrekturcharakteristik wird innerhalb dieses eingestellten Frequenzbereiches verwendet. Die Korrektur wird in einem Bereich außerhalb des eingestellten Frequenzbereiches nicht vorgenommen, wobei man die Korrekturcharakteristik 0 dB flach in diesem Bereich außerhalb macht, wie in 18E gezeigt. Der Frequenzbereich, in dem die Korrektur vorgenommen wird, wird mit einem Balkendiagramm angezeigt, wie in der Anzeige 50 für den Korrekturfrequenzbereich in dem Anzeigeabschnitt 40 der 3.
  • Ein Beispiel einer speziellen Berechnungsverarbeitung in jeweiligen Stufen, um gemessene Daten zur Bestimmung einer letztendlichen Korrekturcharakteristik zu erhalten, ist in 19 gezeigt. Daten, die zur Berechnung einer gemessenen Charakteristik verwendet werden, werden aus gemessenen Daten von einer Vielzahl von Meßzeiten ausgewählt, die in dem Banddatenspeicher 126 der 1B gespeichert sind (S61) und gewichtet. Die ausgewählten Daten werden mit M(i)b bezeichnet, wobei i eine Meßnummer darstellt und irgend eine Nummer von 1 bis N ist, und wobei b eine Bandnummer von Bändern darstellt, die erhalten werden durch Aufteilen des gesamten Frequenzbereiches, und irgend eine Zahl von 1 bis B ist, wobei B in diesem Beispiel 31 oder 61 ist.
  • Auf eine Auswahl von mehreren Daten hin wird
    Figure 00580001
    berechnet als Gesamtdurchschnitt von jedem Band, und zwar durch die Gesamtdurchschnittsschaltung 130 (S62). Dann wird als ein Durchschnittswert des Gesamtdurchschnittes von allen Bändern
    Figure 00580002
    berechnet (S63). Weiterhin werden als normierte gemessene Durchschnittsdaten Nb = M bM berechnet (S64) und dieser Wert wird als eine gemessene Charakteristik in dem Anzeigeabschnitt 40 anzeigt. Diese gemessene Charakteristik Nb ist spline-interpoliert, um kontinuierliche Daten zu liefern. Durch die Normalisierungsverarbeitung ist der Durchschnittswert der gemessenen Charakteristik Nb immer auf 0 dB eingestellt, so daß die Anzeige der gemessenen Charakteristik in dem Anzeigeabschnitt 40 immer im wesentlichen auf den gleichen Pegel kommt, wie wenn der Pegel des aufgenommenen Schalls klein ist. Dies erleichtert den Vergleich der gemessenen Charakteristik mit der erwünschten Charakteristik.
  • Auf einer Einstellung der erwünschten Charakteristik Db durch die Betätigung durch den Bediener (S65) wird Eb = Nb – Db als die Korrekturcharakteristik von der Berechnungsschaltung 142 berechnet (S66). Die gemessene Charakteristik Nb sind Daten, nach dem sie spline interpoliert sind. Als ein Durchschnittswert von dieser Korrekturcharakteristik von allen Bändern wird
    Figure 00590001
    berechnet (S67). Weiterhin berechnet die Berechnungsschaltung 142 als eine normierte Korrekturcharakteristik Fb = E – E (S68). Durch die Normierung wird der Durchschnittswert der Korrekturcharakteristik Fb immer auf 0 dB eingestellt, so daß ein Schall vor und nach der Korrektur sich nur in der Qualität des Schalls jedoch nicht bezüglich der Lautstärke des Schalls verändert.
  • Die Verarbeitung zur Einschränkung der oberen und unteren Werte des Pegels, der in 18D gezeigt ist, wird auf die Korrekturcharakteristik Fb angewandt, die so erhalten wurde (S69). Die Verarbeitung der Schritte S66 bis S69 wird nur innerhalb des bezeichneten Frequenzbereiches der 18E ausgeführt. Bezüglich des Frequenzbereiches außerhalb dieses bezeichneten Frequenzbereiches wird eine Verarbeitung um die Korrekturcharakteristik zu 0 dB flach zu machen, getrennt ausgeführt (S70). Die schließlich bestimmte Korrekturcharakteristik wird einer Routine zur Berechnung von Filterkoeffizienten für die Faltung unterworfen (Equalizer) (S71).
  • (6) Berechnung von Equalizer-Filterkoeffizienten
  • Der Algorithmus des FIR-Filters für die Korrektur einer akustischen Charakteristik hat sowohl Vorteile als auch Nachteile und ist für manche Anwendungen nicht anzuwenden. Aus diesem Grund wird bei der vorliegenden Erfindung entweder ein Linearphasenfilter oder ein Minimalphasenfilter selektiv durch eine Betätigung durch den Bediener verwendet. Die Impulsantworten des Linearphasenfilters und des Minimalphasenfilters sind beispielsweise wie in 6D und 6E gezeigt. Vorteile und Nachteile der zwei Filter sind in der folgenden Tabelle gezeigt
    Figure 00600001
  • Gemäß dieses Vergleiches hat der Linearphasenfilter eine gute Übertragungscharakteristik und kann einfach Filterkoeffizienten berechnen, jedoch ist sein Ausmaß an Verzögerung zu groß (siehe 6D) und er ist daher nicht in einem Fall anzuwenden, wo eine Echtzeitübertragung erforderlich ist, wie beispielsweise bei öffentlichen Ansprachen und beim Heruntermischen (weil es eine Verzögerung zwischen einem Live-Schall und einem ausgeglichenen Schall gibt). Der Minimalphasenfilter ist dem Linearphasenfilter bei der Übertragungscharakteristik und bei einer einfachen Berechnung von Filterkoeffizienten unterlegen, hat jedoch eine geringe Verzögerung (siehe 6E) und daher ist er für einen Fall gut geeignet, wo eine Echtzeitübertragung erforderlich ist. Entsprechend kann der Bediener einen der Algorhithmen auswählen, und zwar abhängig von der Anwendung der Vorrich tung, so daß eine einzige Vorrichtung für verschiedene Zwecke verwendet werden kann.
  • Ein Beispiel einer Verarbeitung zur Berechnung durch eine Equalizer-Filterkoeffizientenberechnungsschaltung 144, ein Impulsansprechen des Linearphasenfilters und ein Impulsansprechen des Minimalphasenfilters aus der Korrekturcharakteristik beispielsweise durch Anwendung einer inversen Fourier-Transformation wird nun beschrieben:
  • (A) Berechnung einer Impulsantwort des Linearphasenfilters
  • In allen Frequenzbereichen wird die Phase zur linearen Phase gemacht und ist 0. Dieser Zustand wird durch den folgenden Verarbeitungsvorgang erreicht:
    • i) Die Korrekturcharakteristik wird einmal bezüglich des Bandes geteilt (beispielsweise durch eine Teilung (pitch) von 1/3 Oktaven bis zu einer Teilung (pitch) von 1/12 Oktaven), und ein Leistungsmittelwert für jedes Band wird erhalten.
    • ii) Durch Anwendung der Leistungsmittelwerte, die so erhalten wurden, als Werte bei der mittleren Frequenz der jeweiligen Bänder wird eine Interpolation, wie beispielsweise eine Spline-Interpolation ausgeführt, um Daten an 4096 Punkten zu liefern, für die die Fourier-Transformation anwendbar ist.
    • iii) Eine inverse Fourier-Transformation wird auf komplexe Daten angewandt, wobei ein Anteil der realen Zahlen (entsprechend dem Amplitudenausdruck) durch Daten gebildet wird, die durch ii) oben erhalten wurden, und wobei ein Anteil mit imaginären bzw. komplexen Zahlen (entsprechend dem Phasentherm) jeweils 0 ist.
    • iv) Da der Anteil mit realen Zahlen der komplexen Daten, die durch iii) oben erhalten wurden direkt das Linearphasenimpulsansprechen bildet, wird dies als Koeffizienten des FIR-Filters eingestellt (d. h. des Faltungsoperators 34).
  • (B) Berechnung des Impulsansprechens des Minimalphasenfilters
  • Eine Phasencharakteristik entsprechend der Frequenzcharakteristik wird durch eine Hilbert-Transformation erhalten. Insbesondere wird diese Phasencharakteristik durch die folgende Verarbeitung erhalten:
    • i) Die Frequenzcharakteristik wird einmal bezüglich des Bandes aufgeteilt (beispielsweise durch eine Teilung (pitch) von 1/3 Oktaven bis zu einer Teilung (pitch) von 1/12 Oktaven) und der Leistungsmittelwert für jedes Band wird berechnet.
    • ii) Durch Anwendung der so erhaltenen Leistungsmittelwerte als Werte bei der mittleren Frequenz der jeweiligen Bänder wird eine Interpolation ausgeführt, beispielsweise eine Spline-Interpolation, um Daten an 4096 Punkten zu liefern, für die die Fourier-Transformation anwendbar ist.
    • iii) Eine Hilbert-Transformation wird auf komplexe Daten angewandt, bei denen ein Teil mit realen Zahlen durch die Daten gebildet wird, die von ii) oben erhalten wurden, und wobei ein Teil mit imaginären bzw. komplexen Zahlen überall Null ist, um komplexe Daten zu liefern, die der Kurve der korrigierten Charakteristik entsprechen, und ein Minimalphasensystem bilden. Diese komplexen Daten werden mit einer notwendigen Phasenkomponente in dem Teil mit imaginären Zahlen bzw. komplexen Zahlen behandelt.
    • iv) Eine inverse Fourier-Transformation wird auf die komplexen Daten angewandt, die bei iii) oben erhalten wurden.
    • v) Der Teil mit realen Zahlen der komplexen Daten, die so erhalten wurden, bildet das Minimalphasenimpulsansprechen, und dieses Impulsansprechen bzw. diese Impulsantwort wird als die Koeffizienten des FIR-Filters eingesetzt (d. h. des Faltungsoperators 34).
  • (C) Berechnung des Impulsansprechens des Komplexphasenfilters
  • Ein Komplexphasenfilter wird auf die folgende Charakteristik eingestellt:
    • (a) Ein Hochfrequenzbereich (über f2) ist eine Linearphase innerhalb eines bestimmten Verzögerungsbereiches.
    • (b) Ein niedriger Frequenzbereich (unter f1) ist eine Minimalphasencharakteristik.
    • (c) Ein Zwischenbereich (f1 bis f2) zeigt eine Charakteristik, die sich allmählich von der Minimalphase zur Linearphase verändert. Eine solche Charakteristik wird in der folgenden Weise erhalten:
    • i) Die Frequenzcharakteristik wird einmal bezüglich des Bandes aufgeteilt, beispielsweise durch eine Teilung (pitch) von 1/3 Oktaven bis zu einer Teilung (pitch) von 1/12 Oktaven) und der Leistungsmittelwert für jedes Band wird berechnet.
    • ii) Durch Anwendung der so erhaltenen Leistungsmittelwerte als Werte bei der mittleren Frequenz der jeweiligen Bänder wird eine Interpolation beispielsweise durch Spline-Interpolation ausgeführt, um Daten an 4096 Punkten zu liefern, für die die Fourier-Transformation anwendbar ist.
    • iii) Eine Hilbert-Transformation wird auf die komplexen Daten angewandt, bei denen der Anteil mit realen Zahlen durch die Daten gebildet wird, die durch ii) oben erhalten wurde, und wobei der Teil mit imaginären bzw. komplexen Zahlen überall 0 ist, um komplexe Daten zu liefern, die der korrigierten Charakteristikkurve entsprechen und ein Minimalphasensystem bilden. Diese komplexen Daten werden mit einer notwendigen Phasenkomponente in dem Anteil mit imaginären bzw. komplexen Zahlen behandelt.
    • iv) Die Phasenkomponente, die durch iii) oben erhalten wurde, wird derart verändert, daß ein Frequenzbereich unter der unteren Schaltfrequenz f1 unverändert bleibt, daß die Phase eines Frequenzbereiches f sich allmählich an 0 annähert, und zwar durch Multiplikation mit (f2 – f)/(f2 – f1) und so daß die Phase eines Frequenzbereiches über der Schaltfrequenz f2 gleich 0 gemacht wird.
    • v) Eine inverse Fourier-Transformation wird auf die komplexen Daten angewandt, die bei iii) oben erhalten wurden.
    • vi) Der Anteil mit realen Zahlen der so erhaltenen komplexen Daten bildet das Minimalphasenimpulsansprechen, und dieses Impulsansprechen bzw. die Impulsantwort wird als die Koeffizienten des FIR-Filters eingestellt (d. h. des Faltungsoperators 34). Die Werte der Schaltfrequenzen f1 und f2 werden so bestimmt, daß sie beispielsweise die folgenden Werte gemäß einer zulässigen Verzögerungsgröße sind:
  • In einem Fall, wo die Verzögerungsgröße 10 Millisekunden ist:
    Linearphasen über 1 kHz, Minimalphase unter 200 Hz.
  • In einem Fall, wo die Verzögerungsgröße 5 Millisekunden ist:
    Linearphase über 2 KHz, Minimalphase unter 400 Hz.
  • Tatsächliche Ergebnisse der Berechnung der Impulsantworten des Linearphasenfilters, des Minimalphasenfilters und des Komplexphasenfilters, die in der oben beschriebenen Weise gemacht wurden, werden nun beschrieben.
  • 28 zeigt eine gemessene Charakteristik (gezeigt durch eine unterbrochene Linie) und eine Charakteristik (gezeigt durch eine durchgezogene Linie), die durch eine Spline-Interpolation der gemessenen Charakteristik er halten wurde. 29 zeigt die Spline-interpolierte Charakteristik der 29 (durch eine durchbrochene Linie gezeigt) und eine erwünschte Charakteristik (durch eine durchgezogene Linie gezeigt). 30 zeigt eine Korrekturcharakteristik, die als eine Differenz zwischen den zwei Charakteristiken der 29 erhalten wurde.
  • Die Ergebnisse der Berechnung der Korrekturcharakteristik der 30 durch den Linearphasenfilter sind in den 31A bis 31C gezeigt. Die Ergebnisse der Berechnung der Korrekturcharakteristik der 30 durch den Minimalphasenfilter sind in den 32A bis 32C gezeigt. Die Ergebnisse der Berechnung der Korrekturcharakteristik der 30 durch den Komplexphasenfilter sind in den 33A bis 33C gezeigt (in dem Fall, daß die Verzögerung 5 Millisekunden ist) und in den 34A bis 34C (in dem Fall, daß die Verzögerung 10 Millisekunden ist).
  • Zusätzlich zu dem Linearphasenfilter, dem Minimalphasenfilter und dem Komplexphasenfilter kann ein Filter oder mehrere Filter mit anderen Charakteristiken vorgesehen werden, und ein erwünschter Filter von diesen Filtern kann ausgewählt werden.
  • (7) Bestätigung der Korrekturcharakteristik
  • Die Ergebnisse der Bestätigung des Korrektureffektes durch Einstellung der Koeffizienten des FIR-Filters in der oben beschriebenen Weise sind in den 20A bis 20D gezeigt. 20A zeigt Ergebnisse einer anfänglichen Messung (d. h. ohne Ausgleich) an den Meßpunkten P1 bis P5 (5A). 20B zeigt eine gemessene Charakteristik, die durch gemessene Gesamtdurchschnittsdaten an den Meßpunkten P1 bis P5 erhalten wurden, und zwar gewichtet mit dem gleichen Gewicht, und eine erwünschte Charakteristik, die eingestellt wurde, wie von dem Bediener erwünscht. 20C zeigt eine Korrekturcharakteristik, die als Differenz zwischen der gemessenen Charakteristik und der erwünschten Charakteristik der 20B erhalten wurde. FIR-Filterkoeffizienten, die auf der Grundlage dieser Korrekturcharak teristik berechnet wurden, werden in den Faltungsoperator 34 eingestellt, um einen Equalizer zu bilden. Ein Meßsignal (Bandsignal oder TSP-Signal) wird durch diesen Equalizer wiedergegeben und wiederum gemessen. Ergebnisse der Messung an den jeweiligen Meßpunkten P1 bis P5 sind in 20D gezeigt. Gemäß 20D wird eine beträchtliche Korrektur der Charakteristik an irgendeinem Meßpunkt im Vergleich zu dem Zustand vor der in 20A gezeigten Korrektur vorgenommen. Somit wird bestätigt, daß eine ordnungsgemäße Korrektur mit Bezug auf das Gebiet vorgenommen wurde, welches diese Meßpunkte einschließt.
  • (8) Wiedergabe von Musik
  • Durch Eingabe einer Musikquelle anstelle eines Meßsignals und durch Wiedergabe der Musikquelle durch den Equalizer (d. h. den Faltungsoperator 34) kann Musik mit einer erwünschten Wiedergabecharakteristik genossen werden.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei der Berechnung einer gemessenen Charakteristik entweder durch das Bandsignalverfahren oder durch das TSP-Verfahren eine gemessene Charakteristik durch Anwendung von einer Spline-Interpolation beispielsweise auf einen Durchschnittswert berechnet, der für jedes aufgeteilte Band erhalten wurde, und weiterhin wird wiederum eine Bandaufteilung vorgenommen, wenn die FIR-Filterkoeffizienten, die die Korrekturcharakteristik verwirklichen, berechnet werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Verfahren eingeschränkt.
  • In einem Fall, wo die erhaltene gemessene Charakteristik mit einer hohen Präzision auszudrücken ist, oder wo die gemessene Charakteristik für andere Zwecke zu verwenden ist, können Daten eines aufgeteilten Bandes selbst nicht in geeigneter Weise verwendet werden. Für andere Zwecke jedoch kann durch Ausführung einer Spline-Interpolation bei der Berechnung einer Korrekturcharakteristik eine Interpolationsverarbeitung bei der Berechnung einer gemessenen Charakteristik in einer frühen Stufe weggelassen oder vereinfacht werden. 22 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Interpolation bei der Berechnung einer gemessenen Charakteristik vereinfacht wird. In diesem Beispiel ist die Interpolation der Berechnung der gemessenen Charakteristik eingeschränkt auf eine Spline-Interpolation, die ausgeführt wird, um die Daten eines Bandes von einer Dritteloktave oder eines Bandes mit einer Sechsteloktave in Daten eines Bandes einer Zwölfteloktave zu verändern. Danach wird eine Gesamtmittelwertsbildung bei den Daten für ein Band mit einer Zwölfteloktave ausgeführt, und eine erwünschte Charakteristik wird eingestellt und in Form der Daten für ein Band mit einer Zwölfteloktave vorgesehen. Die Korrekturcharakteristikberechnung wird auch anfänglich in Form der Daten für ein Band mit einer Zwölfteloktave ausgeführt. Danach wird eine Spline-Interpolation mit Bezug auf diese Korrekturcharakteristik der Daten für ein Band mit einer Zwölfteloktave ausgeführt, um eine Korrekturcharakteristik zu erhalten, die aus 4096 Punkten besteht, und diese Korrekturcharakteristik wird einer inversen Fourier-Transformation unterworfen, um FIR-Filterkoeffizienten zur Korrektur zu erhalten. Anders gesagt, wird die Korrekturinformation als ein Korrekturwert für jedes frequenzgeteilte Band auf der Grundlage einer gemessenen Charakteristik für jedes aufgeteilte Frequenzband berechnet, und eine erwünschte Charakteristik wird für jedes aufgeteilte Frequenzband eingestellt, und durch Behandlung des Korrekturwertes, der für jedes Band berechnet wurde, als ein Wert bei der mittleren Frequenz von jedem Band werden Werte zwischen den mittleren Frequenzen der jeweiligen Bänder durch eine Interpolation erhalten, um eine Korrekturcharakteristik vorzusehen. Durch diese Anordnung kann das Auftreten einer großen spitzen Einsenkung in der Korrekturcharakteristik verhindert werden, und das Auftreten eines unnatürlichen Eindruckes beim Zuhören aufgrund einer übermäßigen Korrektur kann verhindert werden. Darüber hinaus kann ein Ausmaß der Berechnung stark verringert werden, und zwar im Vergleich zu einem Fall, wo eine Korrekturcharakteristik direkt auf der Grundlage einer gemessenen Charakteristik berechnet wird, die durch eine Interpolation von 4096 Punkten erhalten wird, und keine signifikante Verschlechterung in einer letztendlich erhaltenen Korrekturcharakteristik tritt auf.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei der Berechnung einer gemessenen Charakteristik entweder durch das Bandsignalverfahren oder durch das TSP-Verfahren eine gemessene Charakteristik berechnet durch Anwendung einer Spline-Interpolation beispielsweise auf einen durchschnittlichen Wert, der für jedes aufgeteilte Band erhalten wurde, weiterhin wird die Bandaufteilung wiederum vorgenommen, wenn die FIR-Filterkoeffizienten, die die Korrekturcharakteristik verwirklichen, berechnet werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Verfahren eingeschränkt.
  • In einem Fall, wo eine erhaltene, gemessene Charakteristik mit hoher Präzision auszudrücken ist, oder wo die gemessene Charakteristik für andere Zwecke zu verwenden ist, können Daten eines aufgeteilten Bandes selbst nicht in geeigneter Weise verwendet werden. Für andere Zwecke jedoch kann durch Ausführung einer Spline-Interpolation bei der Berechnung einer Korrekturcharakteristik eine Interpolationsverarbeitung bei der Berechnung einer gemessenen Charakteristik in einer früheren Stufe weggelassen werden oder vereinfacht werden. 22 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Interpolation bei der Berechnung einer gemessenen Charakteristik vereinfacht wird. In diesen Beispiel ist die Interpolation bei der Berechnung einer gemessenen Charakteristik auf eine Spline-Interpolation eingeschränkt, die ausgeführt wird, um die Daten des Bandes mit einer Dritteloktave oder des Bandes mit einer Sechsteloktave in die Daten des Bandes mit einer Zwölfteloktave umzuwechseln. Danach wird eine Gesamtdurchschnittsbildung bei den Daten mit der Zwölfteloktave ausgeführt, und eine erwünschte Charakteristik wird eingestellt und in Form der Daten für das Band mit einer Zwölfteloktave geliefert. Die Korrekturcharakteristikberechnung wird auch anfänglich in der Form der Daten für das Band mit einer Zwölfteloktave vorgenommen. Danach wird eine Spline-Interpolation mit Bezug auf diese Korrekturcharakteristik der Daten für das Band mit einer Zwölfteloktave ausgeführt, um eine Korrekturcharakteristik zu erhalten, die aus 4096 Punkten besteht, und diese Korrekturcharakteristik wird einer inversen Fourier-Transformation unterworfen, um FIR-Filterkoeffizienten zur Korrektur zu erhalten. Anders gesagt wird die Korrekturinformation als ein Korrekturwert für jedes frequenzgeteilte Band auf der Grundlage einer gemessenen Charakteristik berechnet, die für jedes frequenzgeteilte Band berechnet wird und basierend auf einer erwünschten Charakteristik, die für jedes frequenzgeteilte Band eingestellt ist, und durch Behandlung des Korrekturwertes, der für jedes Band berechnet wurde, als ein Wert bei der mittleren Frequenz von jedem Band, werden Werte zwischen den mittleren Frequenzen der jeweiligen Bänder durch eine Interpolation erhalten, um eine Korrekturcharakteristik vorzusehen. Durch diese Anordnung kann das Auftreten einer großen spitzen Senkung in der Korrekturcharakteristik verhindert werden, und das Auftreten eines unnatürlichen Eindruckes beim Hören aufgrund einer exzessiven Korrektur kann verhindert werden. Darüber hinaus kann das Ausmaß der Berechnung stark verringert werden im Vergleich zu einem Fall, wo eine Korrekturcharakteristik direkt auf der Grundlage einer gemessenen Charakteristik berechnet wird, die durch eine Interpolation von 4096 Punkten erhalten wurde, und zwar ohne signifikante Verschlechterung in einer letztendlich erhaltenen Korrekturcharakteristik.
  • In einem Fall, wo viele Lautsprechersysteme vorhanden sind, wie beispielsweise in einer Halle, ist eine Korrekturvorrichtung für jedes dieser Systeme erforderlich. Wenn die Korrekturvorrichtung 10 für die akustische Charakteristik mit der Meßfunktion für die Ansprechcharakteristik, wie in 1 und 2 gezeigt, für jedes dieser Systeme vorgesehen wird, wird dies hohe Einbaukosten erfordern. Wie in 21 gezeigt, kann in diesem Fall ein System der Korrekturvorrichtung 10 für die akustische Charakteristik mit der Meßfunktion für die Ansprechcharakteristik vorgesehen werden, und Erweiterungseinheiten 11 können für andere Systeme verwendet werden. Zur Messung einer Ansprechcharakteristik in den Systemen SY1 bis SYn wird jedes der Systeme SY1 bis SYn eines nach dem anderen mit der Korrekturvorrichtung 10 für die akustische Charakteristik verbunden, um eine Messung von jedem System auszuführen, und die Ergebnisse der Messung werden in der Haupteinheit 12 der Vorrichtung 10 gespeichert. Wenn man eine erwünschte Charakteristik einstellt, wird eine Korrekturcharakteristik und eine Berechnung der Koeffizienten eines FIR-Filters (Equalizer) für jedes der Systeme SY1 bis SYn in der Vorrichtung 10 vorgenommen. Ergebnisse der Berechnung der FIR-Filterkoeffizienten werden zu den Expansionseinheiten 11 von jedem entsprechenden System mittels eines Kommunikationskabels 13 oder einer RAM-Karte 148 übertragen. Durch Einstellen der übertragenen FIR-Filterkoeffizienten in den Faltungsoperator 34 in jeder Expansionseinheit 11 kann ein Ausgleich gemäß einer erwünschten Charakteristik erreicht werden. Da die Struktur zur Messung einer Charakteristik, zur Einstellung einer erwünschten Charakteristik, zur Berechnung und Korrektur einer Korrekturcharakteristik und zur Berechnung von FIR-Filterkoeffizienten nicht in der Erweiterungseinheit 11 notwendig ist, kann die Struktur mit einer daraus resultierenden Verringerung der Einbaukosten vereinfacht werden.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde die Frequenzcharakteristik eines Meßmikrofons so beschrieben, daß sie eine flache Charakteristik ist. Wenn die Charakteristik des Mikrofons nicht flach ist, kann eine Charakteristik, die umgekehrt zur Charakteristik des Mikrofons ist, auf die gemessenen Daten aufgeprägt werden, wodurch das gleiche gemessene Ergebnis erhalten werden kann, wie wenn ein Mikrofon mit einer flachen Charakteristik verwendet worden wäre, und somit kann ein kostengünstiges Mikrofon bei der Messung verwendet werden.
  • Es sei bemerkt, daß die Ziele und Vorteile der Erfindung mittels irgendeiner kompatiblen Kombination (oder mehrerer Kombinationen erreicht werden können, die insbesondere in den Punkten der folgenden Zusammenfassung der Erfindung und den beigefügten Ansprüchen zusammengestellt werden.
  • Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden:
    • 1. Eine akustische Korrekturvorrichtung, die folgendes aufweist: Einstellmittel für eine erwünschte Charakteristik zur Einstellung einer erwünschten Charakteristik einer Ansprechcharakteristik in einem Wiedergabesystem, welches ein Schallfeld mit einschließt, und zwar auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener; Anzeigemittel für die erwünschte Charakteristik zur grafischen Anzeige der eingestellten erwünschten Charakteristik; Eingabemittel für die gemessene Charakteristik zur Eingabe der Informationen einer gemessenen Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems, welches das Schallfeld aufweist; Berechnungsmittel für eine Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik zur Verwirklichung der erwünschten Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik; und Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik zum Aufprägen der berechneten Korrekturcharakteristik auf ein wiederzugebendes Schallsignal.
    • 2. Eine Vorrichtung, die weiter Anzeigemittel für die gemessene Charakteristik aufweist, um grafisch die gemessene Charakteristik anzuzeigen.
    • 3. Eine Vorrichtung, wobei die Anzeigemittel für die erwünschte Charakteristik und die Anzeigemittel für die gemessene Charakteristik die erwünschte Charakteristik und die gemessene Charakteristik anzeigen, so daß diese Charakteristiken einander auf einer gemeinsamen Achse einer Kurvendarstellung überlagert werden.
    • 4. Eine Vorrichtung, die weiter Anzeigemittel für die Korrekturcharakteristik aufweist, um grafisch die Korrekturcharakteristik anzuzeigen.
    • 5. Eine Vorrichtung, wobei die Mittel zum Einstellen der erwünschten Charakteristik folgendes aufweisen: einen nichtflüchtigen Speicher zum Halten einer Vielzahl der erwünschten Charakteristiken; und Mittel zur Auswahl der erwünschten Charakteristik um selektiv eine der erwünschten Charakteristiken auszulesen, die in dem nichtflüchtigen Speicher gehalten werden, und zwar auf der Grundlage einer Be tätigung durch den Bediener zur Einstellung der ausgewählten Charakteristik als die erwünschte Charakteristik.
    • 6. Eine Vorrichtung, die weiter Korrekturmittel für die erwünschte Charakteristik aufweist, um die ausgewählte, erwünschte Charakteristik durch eine Betätigung durch den Bediener zu korrigieren.
    • 7. Eine Vorrichtung, die weiter Speichermittel für die korrigierte, erwünschte Charakteristik aufweist, um die erwünschte Charakteristik zu speichern, die durch die Korrekturmittel für die erwünschte Charakteristik korrigiert worden ist, und wobei die Mittel zur Auswahl der erwünschten Charakteristik auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener eine erwünschte Charakteristik unter den korrigierten, erwünschten Charakteristiken ausliest, die in den Speichermitteln für die korrigierte, erwünschte Charakteristik gespeichert sind, und aus den erwünschten Charakteristiken, die in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind, um die ausgewählte Charakteristik als die erwünschte Charakteristik einzustellen.
    • 8. Eine Vorrichtung, die weiter Korrekturmittel für die Korrekturcharakteristik aufweist, um auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener zur Anweisung eines Korrekturfrequenzbereiches die Charakteristik außerhalb des Bereiches auf eine Charakteristik zu korrigieren, die frei von einer Korrektur ist.
    • 9. Eine Vorrichtung, die weiter folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines Meßsignals, dem die Korrekturcharakteristik auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener aufgeprägt wurde oder nicht; und Meßmittel für die Ansprechcharakteristik um Informationen über die gemessene Charakteristik durch Eingabe des Ausgangsmeßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und wodurch die An sprechcharakteristik des Wiedergabesystems gemessen wird, welches das Schallfeld mit einschließt.
    • 10. Eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik, die folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines Meßsignals; Meßmittel für eine Ansprechcharakteristik, um Informationen über eine gemessene Charakteristik zu erhalten, und zwar durch Eingabe des Ausgangsmeßsignals, welches durch einen Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und wodurch eine Ansprechcharakteristik eines Wiedergabesystems gemessen wird, welches ein Schallfeld mit einschließt; Einstellmittel für die erwünschte Charakteristik zur Einstellung einer erwünschten Charakteristik der Ansprechcharakteristik in dem Wiedergabesystem, welches das Schallfeld mit einschließt, und zwar auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener; Berechnungsmittel für eine Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik der Ansprechcharakteristik, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik zu verwirklichen; und Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik, um die berechnete Korrekturcharakteristik auf ein wiederzugebendes Schallsignal aufzuprägen; wobei die Meßmittel für die Ansprechcharakteristik folgendes aufweisen: Meßergebnisspeichermittel zum Speichern von Ergebnissen der Messung an mehreren Punkten für eine Vielzahl von Meßzeiten mit Bezug auf das gleiche Meßsignal; und Berechnungsmittel für eine Durchschnittscharakteristik zur Berechnung eines Durchschnittswertes der gespeicherten Ergebnisse der Messung, um die Informationen über die gemessene Charakteristik zu erhalten.
    • 11. Eine Vorrichtung, die weiter Auswahlmittel für das gemessene Ergebnis aufweist, um zur Berechnung des Durchschnittswertes eines der Ergebnisse der Messung an mehreren Punkten für mehrere Meßzeiten auszuwählen, die in den Meßergebnisspeichermitteln gespeichert sind, welches einen vorbestimmten Zustand erfüllt, oder welches durch eine Betätigung durch den Bediener ausgewählt wurde.
    • 12. Eine Vorrichtung, die weiter Gewichtungsmittel aufweist, um eine vorbestimmte Gewichtung auszuführen, oder eine Gewichtung, die durch eine Betätigung durch den Bediener eingestellt wird, und zwar mit Bezug auf die Ergebnisse der Messung an mehreren Punkten für mehrere Meßzeiten zur Ausgabe der gewichteten Meßergebnisse zur Berechnung des Durchschnittswertes.
    • 13. Eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik, die folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines Meßsignals; Ansprechcharakteristikmeßmittel zum Erhalten von Informationen über eine gemessene Charakteristik durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und wobei dadurch eine Ansprechcharakteristik eines Wiedergabesystems gemessen wird, welches ein Schallfeld mit einschließt; Mittel zum Einstellen einer erwünschten Charakteristik, um auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener eine erwünschte Charakteristik der Ansprechcharakteristik in dem Wiedergabesystem einzustellen, welches das Schallfeld mit einschließt; Berechnungsmittel für eine Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik der Ansprechcharakteristik, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik zu verwirklichen; und Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik, um die berechnete Korrekturcharakteristik einem wiederzugebenden Schallsignal aufzu prägen, wobei die Meßmittel für die Ansprechcharakteristik folgendes aufweisen: Berechnungsmittel für einen Banddurchschnittswert zur Berechnung eines Durchschnittswertes eines Meßergebnisses für jedes der frequenzgeteilten Bänder; und Interpolationsmittel zur Berechnung von Werten zwischen Durchschnittswerten für die jeweiligen aufgeteilten Bänder durch Interpolation durch Behandlung dieser Durchschnittswerte, die für die jeweiligen aufgeteilten Bänder berechnet wurden, und zwar im wesentlichen als Werte bei der mittleren Frequenz der jeweiligen aufgeteilten Bänder, und wobei dadurch die Informationen über die gemessene Charakteristik erhalten werden.
    • 14. Eine Vorrichtung, wobei die jeweiligen aufgeteilten Bänder so aufgeteilt sind, daß ein Endteil von jedem der aufgeteilten Bänder mit einem Endteil eines benachbarten der aufgeteilten Bänder überlappt.
    • 15. Eine Vorrichtung, die weiter Mittel aufweist, um Meßsignale zu erzeugen, die bezüglich der Frequenz mit einer Zeitverzögerung aufgeteilt sind, um die Frequenz in Bänder aufzuteilen.
    • 16. Eine Vorrichtung, die weiter Mittel aufweist, um einen zeitgestreckten Impuls (TSP = time stretched pulse) als Meßsignal zu erzeugen und weiter Mittel zur Analyse eines Impulsansprechens, welches durch das Mikrofon aufgenommen wurde, und zwar bezüglich der Frequenz, um das Ergebnis der Analyse in Bänder aufzuteilen.
    • 17. Eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik, die folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines Meßsignals; Meßmittel für die Ansprechcharakteristik, um Informationen über eine gemessene Charakteristik zu erhalten, und zwar durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und wobei dadurch eine Ansprechcharakteristik eines Wiedergabesystems gemessen wird, welches ein Schallfeld mit einschließt; Mittel zur Einstellung einer erwünschten Charakteristik zur Einstellung einer erwünschten Charakteristik der Ansprechcharakteristik in dem Wiedergabesystem, welches das Schallfeld mit einschließt, und zwar auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener; Berechnungsmittel für die Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik der Ansprechcharakteristik, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik zu verwirklichen; und Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik, um die berechnete Korrekturcharakteristik auf das wiederzugebende Schallsignal aufzuprägen, wobei die Mittel zum Aufprägen der Korrekturcharakteristik folgendes aufweisen: Berechnungsmittel für einen Bandkorrekturwert zur Berechnung, als Korrekturwert für jedes der frequenzgeteilten Bänder, von Korrekturinformationen der Ansprechcharakteristik, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage einer gemessenen Charakteristik zu realisieren, die für jedes der frequenzgeteilten Bänder berechnet wird, und auf der Basis einer erwünschten Charakteristik, die für jedes der frequenzgeteilten Bänder eingestellt ist; und Interpolationsmittel zur Berechnung von Werten zwischen den Korrekturwerten für die jeweiligen aufgeteilten Bänder durch Interpolation durch Behandlung dieser Korrekturwerte, die für die jeweiligen aufgeteilten Bänder berechnet wurden, im wesentlichen als Werte bei der mittleren Frequenz der jeweiligen aufgeteilten Bänder, und wodurch die gemessene Information über die Charakteristik erhalten wird.
    • 18. Eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik, die folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines zeitgestreckten Impulssignals (TSP-Signals) als Meßsignal; inverse Filtermittel, um ein Impulsansprechen durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und durch Ausführung der Zeitkompression durch eine Faltungsoperation mit einer inversen Charakteristik des TSP-Signals; Frequenzwandlermittel, um die erhaltene Impulsantwort bzw. das Impulsansprechen bezüglich der Frequenz umzuwandeln, um Informationen über eine gemessene Charakteristik eines Wiedergabesystems zu erhalten, welches ein Schallfeld mit einschließt; Mittel zum Einstellen der erwünschten Charakteristik zur Einstellung einer erwünschten Charakteristik der Ansprechcharakteristik in dem Wiedergabesystem, welches das Schallfeld mit einschließt, und zwar auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener; Berechnungsmittel für die Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik der Ansprechcharakteristik, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik zu realisieren; und Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik zum Aufprägen der berechneten Korrekturcharakteristik auf ein durch eine Faltungsoperation wiederzugebendes Schallsignal, wobei die Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik die Faltungsoperation ausführen durch Anwendung eines Faltungsoperators, der gemeinsam für die Faltungsoperation durch die inversen Filtermittel verwendet wird.
    • 19. Eine Vorrichtung, wobei der Faltungsoperator die Anzahl von Stufen hat, die nötig ist, um die Korrekturcharakteristik aufzuprägen, und nicht die Anzahl von Stufen hat, die für die Zeitkompression durch die inverse Filtercharakteristik nötig sind, und wobei er die Zeitkompression auf einer bezüglich der Zeit aufgeteilten Basis ausführt.
    • 20. Eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik, die folgendes aufweist: Mittel zum Einstellen der erwünschten Charakteristik zur Einstellung einer erwünschten Charakteristik einer Ansprechcharakteristik in einem Wiedergabesystem, welches ein Schallsystem mit einschließt, und zwar auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener; Ausgabemittel für die gemessene Charakteristik zur Ausgabe von Informationen über eine gemessene Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems, welches das Schallsystem mit einschließt; Berechnungsmittel für eine Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik zu realisieren; und Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik, um die berechnete Korrekturcharakteristik auf ein wiederzugebendes Schallsignal aufzuprägen; wobei die Mittel zum Aufprägen der Korrekturcharakteristik folgendes aufweisen: Berechnungsmittel für einen Filterkoeffizienten zur Berechnung von Filterkoeffizienten einer Filtercharakteristik, die unter einer Vielzahl von Filtercharakteristiken ausgewählt wurde, und zwar als Filterkoeffizienten für eine Faltungsoperation entsprechend der Korrekturcharakteristik, die mindestens einen Linearphasenfilter aufweisen, gemäß dem der gesamte Bereich des Wiedergabesystems eine Linearphasencharakteristik wird, und einen Minimalphasenfilter, gemäß dem der gesamte Bereich des Wiedergabesystems eine Charakteristik ohne Verzögerung wird; und einen Faltungsoperator, um die Korrekturcharakteristik entsprechend der Filtercharakteristik aufzuprägen, und zwar durch Ausführung einer Faltungsoperation unter Verwendung der Filterkoeffizienten der ausgewählten Filtercharakteristik mit Bezug auf das wiederzugebende Schallsignal.
    • 21. Eine Vorrichtung, wobei die Berechnungsmittel für den Filterkoeffizienten weiter als eine auswählbare Filtercharakteristik eine Komplexphasenfiltercharakteristik besitzen, gemäß der eine niedrige Frequenzregion in dem Wiedergabesystem eine Minimalphasencharakteristik wird, gemäß dem eine Hochfrequenzregion eine Linearphasencharakteristik wird, und gemäß dem eine Zwischenfrequenzregion eine Charakteristik wird, die von der Minimalphasencharakteristik zur Linearphasencharakteristik wechselt.
    • 22. Eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik, die folgendes aufweist: Mittel zum Einstellen einer erwünschten Charakteristik zur Einstellung einer erwünschten Charakteristik einer Ansprechcharakteristik in dem Wiedergabesystem, welches ein Schallfeld mit einschließt, und zwar auf der Grundlage der Betätigung durch einen Bediener; Mittel zur Ausgabe einer gemessenen Charakteristik zur Ausgabe von Informationen einer gemessenen Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems, welches das Schallfeld aufweist; Berechnungsmittel für eine Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik zu realisieren; Pegelsteuermittel für die Korrekturcharakteristik, um zumindest einen oberen Grenzwert und/oder einen unteren Grenzwert des Pegels der berechneten Korrekturcharakteristik zu steuern; und Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik, um die berechnete Korrekturcharakteristik, die bezüglich des Pegels gesteuert wurde, auf ein wiederzugebendes Schallsignal aufzuprägen.
    • 23. Eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik, die folgendes aufweist: Einstellmittel für die erwünschte Charakteristik, um auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener eine erwünschte Charakteristik einer Ansprechcharakteristik in einem Wiedergabesystem einzustellen, welches ein Schallfeld mit einschließt; Ausgabemittel für eine gemessene Charakteristik zur Ausgabe der Informationen über eine gemessene Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems, welches das Schallfeld mit einschließt; Berechnungsmittel für eine Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik zu realisieren; Frequenzsteuermittel für die Korrekturcharakteristik zur Steuerung von mindestens einem oberen Grenzwert und/oder einem unteren Grenzwert des Frequenzbereiches der berechneten Korrekturcharakteristik; und Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik, um die berechnete Korrekturcharakteristik, die bezüglich des Frequenzbereiches gesteuert wurde, einem wiederzugebenden Schallsignal aufzuprägen.
    • 24. Eine Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik, die folgendes aufweist: Einstellmittel für die erwünschte Charakteristik, um auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener eine erwünschte Charakteristik einer Ansprechcharakteristik in einem Wiedergabesystem einzustellen, welches ein Schallfeld mit einschließt; Ausgabemittel für die gemessene Charakteristik zur Ausgabe von Informationen einer gemessenen Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems, welches das Schallfeld mit einschließt; Berechnungsmittel für eine Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik zu realisieren; Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik, um die berechnete Korrekturcharakteristik einem wiederzugebenden Schallsignal aufzuprägen; Ausgabemittel für eine Nachhallzeitfrequenzcharakteristik/Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristik, um Informationen bezüglich einer Nachhallzeitfrequenzcharakteristik oder einer Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristik des Schallfeldes auszugeben; und Charakteristikkompensationsmittel, um auf der Grundlage der Informationen der Nachhallzeitfrequenzcharakteristik oder der Durchschnittsschallabsorptionsratenfrequenzcharakteristik eine Kompensationscharakteristik auf die Korrekturcharakteristik aufzuprägen, um relativ den Pegel der Korrekturcharakteristik mit Bezug auf eine Frequenz anzuheben, für die die Nachhallzeit lang ist, oder für die die Durchschnittsschallabsorptionsrate gering ist.

Claims (38)

  1. Korrekturvorrichtung (10) für eine akustische Charakteristik, die folgendes aufweist: Einstellmittel (38, 140) für eine erwünschte Charakteristik, um eine erwünschte Charakteristik einer Ansprechcharakteristik in einem Wiedergabesystem einzustellen, welches ein Schallfeld mit einschließt, und zwar auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener; Anzeigemittel (40, 150) für die erwünschte Charakteristik, um grafisch die eingestellte erwünschte Charakteristik anzuzeigen; Eingabemittel für eine gemessene Charakteristik, um Informationen bezüglich einer gemessenen Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems einzugeben, welches das Schallfeld mit einschließt; Berechnungsmittel (142) für eine Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik zu realisieren; und Mittel (144) zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik, um die berechnete Korrekturcharakteristik auf ein wiederzugebendes Schallsignal aufzuprägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik weiter Anzeigemittel (40, 150) für die gemessene Charakteristik aufweist, um grafisch die gemessene Charakteristik anzuzeigen, wobei die Anzeigemittel für die erwünschte Charakteristik und die Anzeigemittel für die gemessene Charakteristik die erwünschte Charakteristik und die gemessene Charakteristik anzeigen, so daß diese Charakteristiken einander auf einer gemeinsamen Achse einer Kurvendarstellung überlagert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter Anzeigemittel für die Korrekturcharakteristik aufweist, um grafisch die Korrekturcharakteristik anzuzeigen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einstellmittel für die erwünschte Charakteristik folgendes aufweisen: einen nicht flüchtigen Speicher 136, um eine Vielzahl der erwünschten Charakteristiken zu halten; und Auswahlmittel 38 für die erwünschte Charakteristik, um selektiv eine der erwünschten Charakteristiken auszulesen, die von dem nicht flüchtigen Speicher gehalten bzw. gespeichert werden, und zwar auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener, um die ausgewählte Charakteristik als die gewünschte Charakteristik einzustellen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die weiter Korrekturmittel (56, 58) für die erwünschte Charakteristik aufweist, um die ausgewählte, erwünschte Charakteristik durch eine Betätigung durch den Bediener zu korrigieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, die weiter Speichermittel 138 für die korrigierte, erwünschte Charakteristik aufweist, um die erwünschte Charakteristik zu speichern, die durch die Korrekturmittel (56, 58) für die erwünschte Charakteristik korrigiert worden ist, und wobei die Auswahlmittel für die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener eine erwünschte Charakteristik aus den korrigierten, erwünschten Charakteristiken ausliest, die in den Speichermitteln für die korrigierte, erwünschte Charakteristik gespeichert sind, und aus den erwünschten Charakteristiken, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, um die ausgewählte Charakteristik als die gewünschte Charakteristik einzustellen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter Korrekturmittel 142 für die Korrekturcharakteristik aufweist, um auf der Grundlage einer Betäti gung durch den Bediener zur Bezeichnung eines Korrekturfrequenzbereiches die Charakteristik außerhalb des erwähnten Bereiches auf eine Charakteristik zu korrigieren, die frei von einer Korrektur ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines Meßsignals, welches mit der Korrekturcharakteristik behandelt wurde oder nicht, und zwar auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener; und Meßmittel für die Ansprechcharakteristik, um Informationen der gemessenen Charakteristik durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und wobei dadurch die Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems gemessen wird, welches das Schallfeld mit einschließt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines Meßsignals; Meßmittel für die Ansprechcharakteristik um Informationen über eine gemessene Charakteristik durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und wobei dadurch eine Ansprechcharakteristik eines Wiedergabesystems gemessen wird, welches ein Schallfeld mit einschließt; wobei die Meßmittel für die Ansprechcharakteristik folgendes aufweisen: Meßergebnisspeichermittel zum Speichern von Meßergebnissen an mehreren Punkten für mehrere Meßzeiten mit Bezug auf das gleiche Meßsignal; und Berechnungsmittel für eine Durchschnittscharakteristik zur Berechnung eines Durchschnittswertes der gespeicherten Ergebnisse der Messung, um die Informationen über die gemessene Charakteristik zu erhalten.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, die weiter Auswahlmittel für die Meßergebnisse aufweist, um für die Berechnung des Durchschnittswertes eines der Ergebnisse der Messung an mehreren Punkten für mehrere Meßzeiten auszuwählen, die in den Meßergebnisspeichermitteln gespeichert sind, welches eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, oder welches durch eine Betätigung durch den Bediener ausgewählt wurde.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, die weiter Gewichtungsmittel aufweist, um eine vorbestimmte Gewichtung oder eine Gewichtung auszuführen, die durch eine Betätigung durch einen Bediener eingestellt wurde, und zwar mit Bezug auf die Ergebnisse der Messung an mehreren Punkten für mehrere Meßzeiten zur Ausgabe der gewichteten Ergebnisse der Messung für die Berechnung des Durchschnittswertes.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines Meßsignals; Meßmittel für eine Ansprechcharakteristik, um Informationen über eine gemessene Charakteristik durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und wobei dadurch eine Ansprechcharakteristik eines Wiedergabesystems gemessen wird, welches ein Schallfeld mit einschließt; wobei die Meßmittel für die Ansprechcharakteristik folgendes aufweisen: Banddurchschnittswertberechnungsmittel zur Berechnung eines Durchschnittswertes des Meßergebnisses für jedes der frequenzgeteilten Bänder; und Interpolationsmittel zur Berechnung von Werten zwischen den Durchschnittswerten für die jeweiligen aufgeteilten Bänder durch Interpolation durch Behandlung dieser Durchschnittswerte, die für die jeweiligen aufgeteilten Bänder berechnet wurden, im wesentlichen als Werte bei der mittleren Frequenz der jeweiligen aufgeteilten Bänder, und wobei dadurch die Informationen über die gemessene Charakteristik erhalten werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die jeweiligen aufgeteilten Bänder so aufgeteilt sind, daß ein Endteil von jedem der aufgeteilten Bänder mit einem Endteil eines benachbarten der aufgeteilten Bänder überlappt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, die weiter Mittel aufweist, um Meßsignale zu erzeugen, die bezüglich der Frequenz mit einer Zeitverzögerung aufgeteilt sind, um die Frequenz in Bänder aufzuteilen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, die weiter Mittel aufweist, um einen zeitgestreckten Impuls (TSP = time stretched pulse) als Meßsignal zu erzeugen und Mittel zum Analysieren eines Impulsansprechens (Impulsantwort) welches durch das Mikrofon aufgenommen wurde, und zwar bezüglich der Frequenz, um das Ergebnis der Analyse in Bänder aufzuteilen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines Meßsignals; und Meßmittel für eine Ansprechcharakteristik, um Informationen bezüglich einer gemessenen Charakteristik durch Eingabe eines ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde und wodurch eine Ansprechcharakteristik eines Wiedergabesystems gemessen wird, welches ein Schallfeld mit einschließt; wobei die Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik folgendes aufweisen: Berechnungsmittel für einen Bandkorrekturwert, um als Korrekturwert für jedes der frequenzgeteilten Bänder Korrekturinformationen der Ansprechcharakteristik zu berechnen, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage einer gemessenen Charakteristik zu realisieren, die für jedes der frequenzgeteilten Bänder berechnet wurde, und auf der Basis einer erwünschten Charakteristik, die für jedes der frequenzgeteilten Bänder eingestellt wurde; und Interpolationsmittel zur Berechnung von Werten zwischen den Korrekturwerten der jeweiligen aufgeteilten Bänder durch Interpolation durch Behandlung dieser Korrekturwerte, die für die jeweiligen aufgeteilten Bänder berechnet wurden, und zwar im wesentlichen als Werte bei der mittleren Frequenz der jeweiligen aufgeteilten Bänder, und wobei dadurch die Informationen über die gemessene Charakteristik erhalten werden.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines zeitgestreckten Impulssignals (TSP-Signals) als ein Meßsignal; inverse Filtermittel, um ein Impulsansprechen durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und um die Zeitkompression durch eine Faltungsoperation mit einer inversen Charakteristik des TSP-Signals auszuführen; Frequenzumwandlungsmittel zur Umwandlung des erhaltenen Impulsansprechens bezüglich der Frequenz, um Informationen über eine gemessene Charakteristik eines Wiedergabesystems zu erhalten, welches ein Schallfeld mit einschließt; wobei die Mittel zum Aufprägen der Korrekturcharakteristik die berechnete Korrekturcharakteristik auf ein Schallsignal aufprägen, welches durch eine Faltungsoperation wiederzugeben ist; und wobei die Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik die Faltungsoperation durch Verwendung eines Faltungsoperators ausführen, der gemeinsam für die Faltungsoperation durch die inversen Filtermittel verwendet wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Faltungsoperator die Anzahl von Stufen hat, die nötig ist, um die Korrekturcharakteristik aufzuprä gen, und nicht die Anzahl von Stufen hat, die zur Zeitkompression durch die inverse Filtercharakteristik nötig sind, und die Zeitkompression auf einer zeitgeteilten Basis ausführt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Ausgabemittel für die gemessene Charakteristik, um Informationen über eine gemessene Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems auszugeben, welches das Schallfeld mit einschließt; und Pegelsteuermittel für eine Korrekturcharakteristik, um zumindest entweder einen oberen Grenzwert oder einen unteren Grenzwert des Pegels der berechneten Korrekturcharakteristik zu steuern, wodurch die erwähnten Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik die berechnete Korrekturcharakteristik, die bezüglich des Pegels gesteuert wurde, auf ein wiederzugebendes Schallsignal aufprägen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Ausgabemittel für eine gemessene Charakteristik, um Informationen bezüglich einer gemessenen Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems auszugeben, welches das Schallfeld mit einschließt; Frequenzsteuermittel für die Korrekturcharakteristik, um zumindest entweder einen oberen Grenzwert oder einen unteren Grenzwert des Frequenzbereiches der berechneten Korrekturcharakteristik zu steuern, wodurch die erwähnten Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik die berechnete Korrekturcharakteristik, die bezüglich des Frequenzbereiches gesteuert wurde, einem wiederzugebenden Schallsignal aufprägen.
  20. Korrekturvorrichtung (10) für eine akustische Charakteristik, die folgendes aufweist: Einstellmittel (38, 140) für eine erwünschte Charakteristik, um eine erwünschte Charakteristik einer Ansprechcharakteristik in einem Wiedergabesystem einzustellen, welches ein Schallfeld mit einschließt, und zwar auf der Grundlage einer Betätigung durch einen Bediener; Anzeigemittel (40, 150) für die erwünschte Charakteristik, um grafisch die eingestellte erwünschte Charakteristik anzuzeigen; Eingabemittel für eine gemessene Charakteristik, um Informationen bezüglich einer gemessenen Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems einzugeben, welches das Schallfeld mit einschließt; Berechnungsmittel (142) für eine Korrekturcharakteristik zur Berechnung einer Korrekturcharakteristik, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage der erwünschten Charakteristik und der gemessenen Charakteristik zu realisieren; und Mittel (144) zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik, um die berechnete Korrekturcharakteristik auf ein wiederzugebendes Schallsignal aufzuprägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung für eine akustische Charakteristik weiter Anzeigemittel (40, 150) für die gemessene Charakteristik aufweist, um grafisch die gemessene Charakteristik anzuzeigen, wobei die Anzeigemittel für die erwünschte Charakteristik und die Anzeigemittel für die gemessene Charakteristik die erwünschte Charakteristik und die gemessene Charakteristik anzeigen, so daß diese Charakteristiken einander auf einer gemeinsamen Achse einer Kurvendarstellung überlagert sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter Anzeigemittel für die Korrekturcharakteristik aufweist, um grafisch die Korrekturcharakteristik anzuzeigen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einstellmittel für die erwünschte Charakteristik folgendes aufweisen: einen nicht flüchtigen Speicher 136, um eine Vielzahl der erwünschten Charakteristiken zu halten; und Auswahlmittel 38 für die erwünschte Charakteristik, um selektiv eine der erwünschten Charakteristiken auszulesen, die von dem nicht flüchtigen Speicher gehalten bzw. gespeichert werden, und zwar auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener, um die ausgewählte Charakteristik als die gewünschte Charakteristik einzustellen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 3, die weiter Korrekturmittel (56, 58) für die erwünschte Charakteristik aufweist, um die ausgewählte, erwünschte Charakteristik durch eine Betätigung durch den Bediener zu korrigieren.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 4, die weiter Speichermittel 138 für die korrigierte, erwünschte Charakteristik aufweist, um die erwünschte Charakteristik zu speichern, die durch die Korrekturmittel (56, 58) für die erwünschte Charakteristik korrigiert worden ist, und wobei die Auswahlmittel für die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener eine erwünschte Charakteristik aus den korrigierten, erwünschten Charakteristiken ausliest, die in den Speichermitteln für die korrigierte, erwünschte Charakteristik gespeichert sind, und aus den erwünschten Charakteristiken, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, um die ausgewählte Charakteristik als die gewünschte Charakteristik einzustellen.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter Korrekturmittel 142 für die Korrekturcharakteristik aufweist, um auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener zur Bezeichnung eines Korrekturfrequenzbereiches die Charakteristik außerhalb des erwähnten Bereiches auf eine Charakteristik zu korrigieren, die frei von einer Korrektur ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines Meßsignals, welches mit der Korrekturcharakteristik behandelt wurde oder nicht, und zwar auf der Grundlage einer Betätigung durch den Bediener; und Meßmittel für die Ansprechcharakteristik, um Informationen der gemessenen Charakteristik durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und wobei dadurch die Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems gemessen wird, welches das Schallfeld mit einschließt.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines Meßsignals; Meßmittel für die Ansprechcharakteristik um Informationen über eine gemessene Charakteristik durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und wobei dadurch eine Ansprechcharakteristik eines Wiedergabesystems gemessen wird, welches ein Schallfeld mit einschließt; wobei die Meßmittel für die Ansprechcharakteristik folgendes aufweisen: Meßergebnisspeichermittel zum Speichern von Meßergebnissen an mehreren Punkten für mehrere Meßzeiten mit Bezug auf das gleiche Meßsignal; und Berechnungsmittel für eine Durchschnittscharakteristik zur Berechnung eines Durchschnittswertes der gespeicherten Ergebnisse der Messung, um die Informationen über die gemessene Charakteristik zu erhalten.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 8, die weiter Auswahlmittel für die Meßergebnisse aufweist, um für die Berechnung des Durchschnittswertes eines der Ergebnisse der Messung an mehreren Punkten für mehrere Meßzeiten auszuwählen, die in den Meßergebnisspeichermitteln gespeichert sind, welches eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, oder welches durch eine Betätigung durch den Bediener ausgewählt wurde.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 8, die weiter Gewichtungsmittel aufweist, um eine vorbestimmte Gewichtung oder eine Gewichtung auszuführen, die durch eine Betätigung durch einen Bediener eingestellt wurde, und zwar mit Bezug auf die Ergebnisse der Messung an mehreren Punkten für mehrere Meßzeiten zur Ausgabe der gewichteten Ergebnisse der Messung für die Berechnung des Durchschnittswertes.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines Meßsignals; Meßmittel für eine Ansprechcharakteristik, um Informationen über eine gemessene Charakteristik durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und wobei dadurch eine Ansprechcharakteristik eines Wiedergabesystems gemessen wird, welches ein Schallfeld mit einschließt; wobei die Meßmittel für die Ansprechcharakteristik folgendes aufweisen: Banddurchschnittswertberechnungsmittel zur Berechnung eines Durchschnittswertes des Meßergebnisses für jedes der frequenzgeteilten Bänder; und Interpolationsmittel zur Berechnung von Werten zwischen den Durchschnittswerten für die jeweiligen aufgeteilten Bänder durch Interpolation durch Behandlung dieser Durchschnittswerte, die für die jeweiligen aufgeteilten Bänder berechnet wurden, im wesentlichen als Werte bei der mittleren Frequenz der jeweiligen aufgeteilten Bänder, und wobei dadurch die Informationen über die gemessene Charakteristik erhalten werden.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die jeweiligen aufgeteilten Bänder so aufgeteilt sind, daß ein Endteil von jedem der aufgeteilten Bänder mit einem Endteil eines benachbarten der aufgeteilten Bänder überlappt.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 11, die weiter Mittel aufweist, um Meßsignale zu erzeugen, die bezüglich der Frequenz mit einer Zeitverzögerung aufgeteilt sind, um die Frequenz in Bänder aufzuteilen.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 11, die weiter Mittel aufweist, um einen zeitgestreckten Impuls (TSP = time stretched pulse) als Meßsignal zu erzeugen und Mittel zum Analysieren eines Impulsansprechens (Impulsantwort) welches durch das Mikrofon aufgenommen wurde, und zwar bezüglich der Frequenz, um das Ergebnis der Analyse in Bänder aufzuteilen.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines Meßsignals; und Meßmittel für eine Ansprechcharakteristik, um Informationen bezüglich einer gemessenen Charakteristik durch Eingabe eines ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde und wodurch eine Ansprechcharakteristik eines Wiedergabesystems gemessen wird, welches ein Schallfeld mit einschließt; wobei die Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik folgendes aufweisen: Berechnungsmittel für einen Bandkorrekturwert, um als Korrekturwert für jedes der frequenzgeteilten Bänder Korrekturinformationen der Ansprechcharakteristik zu berechnen, um die erwünschte Charakteristik auf der Grundlage einer gemessenen Charakteristik zu realisieren, die für jedes der frequenzgeteilten Bänder berechnet wurde, und auf der Basis einer erwünschten Charakteristik, die für jedes der frequenzgeteilten Bänder eingestellt wurde; und Interpolationsmittel zur Berechnung von Werten zwischen den Korrekturwerten der jeweiligen aufgeteilten Bänder durch Interpolation durch Behandlung dieser Korrekturwerte, die für die jeweiligen aufgeteilten Bänder berechnet wurden, und zwar im wesentlichen als Werte bei der mittleren Frequenz der jeweiligen aufgeteilten Bänder, und wobei dadurch die Informationen über die gemessene Charakteristik erhalten werden.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Meßsignalausgabemittel zur Ausgabe eines zeitgestreckten Impulssignals (TSP-Signals) als ein Meßsignal; inverse Filtermittel, um ein Impulsansprechen durch Eingabe des ausgegebenen Meßsignals zu erhalten, welches von einem Lautsprecher wiedergegeben wurde und von einem Mikrofon aufgenommen wurde, und um die Zeitkompression durch eine Faltungsoperation mit einer inversen Charakteristik des TSP-Signals auszuführen; Frequenzumwandlungsmittel zur Umwandlung des erhaltenen Impulsansprechens bezüglich der Frequenz, um Informationen über eine gemessene Charakteristik eines Wiedergabesystems zu erhalten, welches ein Schallfeld mit einschließt; wobei die Mittel zum Aufprägen der Korrekturcharakteristik die berechnete Korrekturcharakteristik auf ein Schallsignal aufprägen, welches durch eine Faltungsoperation wiederzugeben ist; und wobei die Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik die Faltungsoperation durch Verwendung eines Faltungsoperators ausführen, der gemeinsam für die Faltungsoperation durch die inversen Filtermittel verwendet wird.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Faltungsoperator die Anzahl von Stufen hat, die nötig ist, um die Korrekturcharakteristik aufzuprägen, und nicht die Anzahl von Stufen hat, die zur Zeitkompression durch die inverse Filtercharakteristik nötig sind, und die Zeitkompression auf einer zeitgeteilten Basis ausführt.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Ausgabemittel für die gemessene Charakteristik, um Informationen über eine gemessene Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems auszugeben, welches das Schallfeld mit einschließt; und Pegelsteuermittel für eine Korrekturcharakteristik, um zumindest entweder einen oberen Grenzwert oder einen unteren Grenzwert des Pegels der berechneten Korrekturcharakteristik zu steuern, wodurch die erwähnten Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik die berechnete Korrekturcharakteristik, die bezüglich des Pegels gesteuert wurde, auf ein wiederzugebendes Schallsignal aufprägen.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter folgendes aufweist: Ausgabemittel für eine gemessene Charakteristik, um Informationen bezüglich einer gemessenen Charakteristik der Ansprechcharakteristik des Wiedergabesystems auszugeben, welches das Schallfeld mit einschließt; Frequenzsteuermittel für die Korrekturcharakteristik, um zumindest entweder einen oberen Grenzwert oder einen unteren Grenzwert des Frequenzbereiches der berechneten Korrekturcharakteristik zu steuern, wodurch die erwähnten Mittel zum Aufprägen einer Korrekturcharakteristik die berechnete Korrekturcharakteristik, die bezüglich des Frequenzbereiches gesteuert wurde, einem wiederzugebenden Schallsignal aufprägen.
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