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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Entwicklerbehälter,
der in Kopiergeräten,
Faxgeräten,
Druckern oder ähnlichen
Bilderzeugungsapparaten enthalten ist, gemäß Anspruch 1.
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Es werden in großem Umfang ein Kopiergerät, ein Faxgerät, ein Drucker
oder ein ähnlicher
elektrofotografischer Bilderzeugungsapparat verwendet, der elektrostatisch
ein latentes Bild an einem fotoleitfähigen Element erzeugt, das
latente Bild mit geladenen Farbteilchen, d. h. Entwickler, entwickelt
und danach das entwickelte Bild auf ein Papier überträgt. Es ist eine übliche Praxis
bei diesem Typ von Apparat, einen neuen Entwickler zu ergänzen, wenn
ein Entwickler, der in einem Gefäß gelagert
ist, verbraucht ist. Eine Vorrichtung zum Auffüllen des Entwicklers kann mit
einem hohlen zylindrischen Behälter
ausgeführt
werden, der den Entwickler lagert, wie das beispielsweise in den
japanischen Patentoffenlegungsschriften (Kokai) Nrn. 59-188678 und
60-146265 gezeigt ist. Der Behälter
ist im Wesentlichen vollständig offen
an dessen einem Ende, um einen Entwicklerauslass zu bilden, und
er wird um dessen Längsachse
gedreht, um den Entwickler oder das Pulver aufeinanderfolgend zu
dem Gefäß des Bilderzeugungsapparates über den
Auslass abzugeben. Um den Behälter
gegen einen neuen Behälter
zu ersetzen, der mit einem neuen Entwickler gefüllt ist, wird ein Halter, der
horizontal an dem Körper
des Bilderzeugungsapparates positioniert ist, nach unten gedreht,
zu einer vertikalen Position, um ein Ende von diesem herum. In diesem
Zustand wird der leere Behälter
von dem Halter entfernt und danach wird ein neuer Behälter an dem
Halter montiert. Im Anschluss wird der Halter wieder zu der horizontalen
Position gedreht, in der der neue Behälter den Apparat mit dem Entwickler auffüllen kann.
Bevor der neue Behälter
auf den Halter gelegt wird, der in der vertikalen Position bleibt, wird
der Behälter
derart positioniert, dass die Öffnung oder
der Entwicklerauslass von diesem aufwärts gerichtet ist, und danach
eine Kappe, die die Öffnung verschließt, entfernt
wird. Der Behälter
ohne die Kappe wird an den Halter montiert, und zwar mit der aufwärts gerichteten Öffnung,
so dass das Pulver, das den Behälter
füllt,
nicht herabfallen kann.
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Jedoch ist die Vorbedingung bei dem
vorstehend beschriebenen herkömmlichen
System, dass die Länge
des Halters nicht größer sein
sollte als die Höhe
des Apparats, weil der Halter gedreht werden muss, und zwar zwischen
der horizontalen Position und der vertikalen Position um ein Ende
von diesem. Im Allgemeinen ist der Apparat mit einer so geringen Höhe versehen
wie möglich,
um der Anforderung nach einem Miniaturaufbau zu entsprechen, wobei das
erfordert, dass der Halter und demgemäß der Behälter so kurz wie möglich sind.
Als ein Ergebnis ist die Menge des bei einem einzelnen Behälter verfügbaren Entwicklers
verringert, was zu der häufigen Ersetzung
des Behälters
führt.
Auf jeden Fall kann die herkömmliche
Auffüllvorrichtung
nicht in der Größe verringert
werden und ist von Gestaltungsbeschränkungen in Beziehung zu der
inneren Anordnung eines Bilderzeugungsapparates betroffen.
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Unter dem Aspekt des vorstehend Gesagten führten wir
eine Reihe von Untersuchungen und Versuchen durch, um eine Anordnung
einzuführen,
die es einer Person erlaubt, den zylindrischen Behälter zu
ersetzen, während
der Halter in der horizontalen Position bleibt. Jedoch weil der
Behälter
im Wesentlichen an dessen einem Ende völlig offen ist, fällt der darin
gelagerte Entwickler über
den Auslass des Behälters,
wenn der Behälter
an dem Halter montiert ist. Es wurde in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 3-2881 (entspricht der US-A-5,057,872, was nachstehend erörtert wird)
eine Entwicklerauffüllvorrichtung
vorgeschlagen, die einen Behälter verwendet,
der an dessen beiden Enden geschlossen ist und mit einem Entwicklerauslass
in dessen Umfangswand ausgebildet ist, die einem der geschlossenen
Enden benachbart ist. Diese Art von Behälter ist auf einem Halter mit
dem aufwärts gerichteten
Auslass angeordnet. Zieht man jedoch die Tatsache in Betracht, dass
ein Bilderzeugungsapparat von gewöhnlichen Büroangestellten benutzt wird,
ist es möglich,
dass der Behälter
unachtsam an dem Halter montiert wird, mit dem abwärts gerichteten
Auslass. In dem Fall wird der Entwickler von dem Behälter fallen
und den Apparat und den Fußboden
beschmieren. Außerdem
wird ein toter Raum zwischen dem Auslass und dem benachbarten Ende
des Behälters geschaffen,
wobei es erforderlich wird, den Behälter mit einer zusätzlichen
Länge zu
versehen, damit er an den toten Raum angepasst wird.
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US-A-4,060,105 offenbart eine Tonerflasche, die
einen hohlen zylindrischen Körper
und ein Öffnungsteil
an einem Ende des Körpers
aufweist. Das Öffnungsteil
wird mittels einer drehbaren Ausgabekappe geschlossen, die eine
erste Öffnung
hat. Diese Öffnung
kann in Lagegenauigkeit mit einer teilweise kreisförmigen Öffnung gebracht
werden, die in einer Wand vorgesehen ist und zusätzlich teilweise das Öffnungsteil
der bekannten Tonerflasche schließt. Mittels einer drehbaren
Füllkappe
ist es möglich, auch
die Ausgabekappe zu drehen und die erste Öffnung und die teilweise kreisförmige Öffnung in
Lagegenauigkeit zu bringen. Um den Toner in einen Tonertrichter
zu schütten,
ist es erforderlich, die Flasche, die aus verschiedenen Teilen besteht,
zusammenzudrücken,
wobei ein Faltenbalgabschnitt benutzt wird.
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In der US-A-4,212,264 ist eine Entwicklerpatrone
beschrieben, die aus einem getrennten hohlen zylindrischen Körper und
einer getrennten Kappe aufgebaut ist. Die Kappe enthält ebenfalls
eine Schaufel, um Entwickler durch eine Öffnung an der Kappe zu transportieren.
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In der US-A-5,057,872 ist eine andere
Art Tonerpatrone offenbart, welche aus einem zylindrischen Hohlkörper besteht,
der an beiden Enden geschlossen ist. An einem geschlossenen Ende
grenzt eine Welle in eine konkave Ausnehmung an. An dem entgegengesetzten
Ende wird eine eingreifende Kavität mit einer Abdeckung der Patrone
in Eingriff gebracht, welche dem Auslassende des Hohlkörpers zugeordnet
ist. Der Hohlkörper
enthält
eine Entwicklerführungsrille,
welche an einer Auslass öffnung
endet, welche an der Umfangswand des zylindrischen Hohlkörpers ausgebildet
ist. Dieser Körper
wird so gedreht, um mittels der Führungsrille den Entwickler zu
der Auslassöffnung
zu transportieren, um zu einem Tonertransportrohr zugeführt zu werden.
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US-A-3,853,246 offenbart einen Entwicklerbehälter, der
eine Tonerführung
(40, 28) aufweist, die sich zusammen mit dem zylindrischen
Körper
(12) und dem Schulterabschnitt (16) des Behälters dreht. Weil
jedoch der Einsatz (24) nicht zusammen mit dem zylindrischen
Körper
(12) ausgebildet ist, muss ein Spalt zwischen dem Schenkel
(28) der Tonerführung
und der Innenwand des zylindrischen Körpers sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen neuen und verbesserten Entwicklerbehälter für die Verwendung
mit einer derartigen Entwicklerauffüllvorrichtung vorzusehen.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Entwicklerbehälter
vorzusehen, der das Auffüllen
einer Entwicklungsvorrichtung ermöglicht, die an einem Bilderzeugungsapparat
installiert ist, und zwar mit dem gesamten Entwickler, der in diesem
gespeichert ist.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung wird ein Entwicklerbehälter
vorgeschlagen, der die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale hat. Dieser
Entwicklerbehälter
löst die
vorstehend genannten Aufgaben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorstehend genannten und weitere
Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung mit den beigefügten Zeichnungen
entnommen, in denen gilt:
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1A und 1B sind jeweils eine Schnittansicht
und eine Vorderansicht, die ein Kopiergerät zeigen, in dem die vorliegende
Erfindung anwendbar ist;
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2 ist
ein Schnitt, der den allgemeinen Aufbau einer Entwicklungsvorrichtung
zeigt, die in das Kopiergerät
eingebaut ist;
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3A und 3B sind jeweils ein Schnitt
und eine fragmentarisch vergrößerte Ansicht,
die eine Tonerflasche für
die Verwendung mit dem Kopiergerät zeigen;
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4A bis 4C zeigen eine Reihenfolge
von Schritten zum Entfernen eines Deckels von der Tonerflasche;
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5A ist
ein Schnitt, der einen spezifischen Aufbau des Deckels zeigt;
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5B und 5C sind perspektivische Ansichten,
von denen jede einen anderen spezifischen Aufbau des Deckels zeigt;
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5D ist
eine perspektivische Ansicht, die ein dünnes flaches Teil zeigt, das
an dem Deckel der Tonerflasche angebracht wird;
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5E ist
ein Schnitt, der den Deckel mit dem dünnen flachen Teil zeigt, das
daran angebracht ist;
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6 ist
ein Schnitt, der eine Tonerliefereinheit zeigt, die in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
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7 und 8 sind perspektivische Ansichten in
zerlegter Anordnung, von denen jede ein spezielles Bauteil der Tonerliefereinheit
zeigt;
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9A, 9B, 10A, 10B, 11A und 11B sind Schnitte, von denen jeder ein
Klemmhülsenspannfutter
zeigt, das in der Tonerliefereinheit enthalten ist;
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12A ist
eine perspektivische Ansicht in zerlegter Anordnung, die ein weiteres
Bauteil der Tonerliefereinheit zeigt;
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12B ist
eine perspektivische Schnittansicht der Tonerflasche;
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13A ist
ein Schnitt des Klemmhülsenspannfutters;
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13B und 13C sind Schnitte, von denen jeder
einen anderen spezifischen Aufbau der Tonerflasche zeigt;
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14A bis 14E sind perspektivische
Ansichten, von denen jede einen spezifischen Bestandteil zeigt,
der in einem Kern enthalten ist, der in 7 gezeigt ist;
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15 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Kraft, die für eine Person
erforderlich ist, um die Tonerliefereinheit zu betätigen, und dem
Durchmesser der Öffnung
der Tonerflasche anzeigt;
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Halte- bzw. Stopabdeckung
und eine Klemmhülsenwelle
zeigt, die in einem modifizierten Ausführungsbeispiel enthalten sind;
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17A bis 17D veranschaulichen die
Betätigung
des modifizierten Ausführungsbeispiels;
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18A bis 18D zeigen eine andere Betätigung des
modifizierten Ausführungsbeispiels;
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19A ist
eine perspektivische Ansicht, die den Deckel zeigt;
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19B ist
ein Schnitt des in 19A gezeigten
Deckels;
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19C veranschaulicht
die Kräfte,
die auf den Deckel einwirken, wenn der Deckel angebracht und abgenommen
wird;
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19D ist
ein Schnitt, der einen weiteren spezifischen Aufbau des Deckels
zeigt;
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20A ist
eine Vorderansicht der Tonerflasche, an der eine Kappe angebracht
ist;
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20B bis 20F zeigen jeweils die Tonerflasche
von 20A in einer speziellen
Ansicht;
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20G ist
eine Draufsicht auf die Tonerflasche, von der die Kappe entfernt
ist;
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21A ist
ein Schnitt entlang der Linie A-A von 20A;
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21B ist
eine perspektivische Ansicht der Tonerflasche;
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21C ist
ein vergrößerter Schnitt
eines Teiles der Tonerflasche, die in 21A gezeigt
ist;
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21D ist
ein Schnitt entlang der Linie A1-A3 von 23C;
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22A ist
eine Vorderansicht, die veranschaulicht, wie die Tonerflasche mit
deren erhabenen Abschnitten einen Toner führt;
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22B ist
eine Vorderansicht der Tonerflasche, die von der Position von 22A um 90° gedreht
ist;
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22C ist
eine Seitenansicht der in 22A gezeigten
Tonerflasche, von rechts gesehen;
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22D ist
eine Seitenansicht der in 22B gezeigten
Tonerflasche, von rechts gesehen;
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23A ist
eine Vorderansicht der Tonerflasche, die von der in 23B gezeigten Position um 90° gedreht
ist;
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23B ist
eine Vorderansicht der Tonerflasche, die von der in 23A gezeigten Position um 90° gedreht
ist;
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23C ist
eine Seitenansicht der Tonerflasche, die in 23A gezeigt ist, von rechts gesehen;
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23D ist
eine Seitenansicht der Tonerflasche, die in 23B gezeigt ist, von rechts gesehen;
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24A bis 24C zeigen jeweils eine modifizierte
Form der Tonerflasche in einer speziellen Ansicht.
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25 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Rotationsgeschwindigkeit
der Tonerflasche und der Menge des Toners, der in der Flasche übrig bleibt,
ohne ausgegeben zu werden;
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26A und 26B veranschaulichen jeweils eine
spezielle Betätigung,
die mit einem modifizierten Klemmhülsenspannfutter verfügbar ist;
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27 ist
eine Vorderansicht einer weiteren spezifischen Anordnung der Tonerliefereinheit,
die in einer Tonerauffüllposition
gehalten wird;
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28 ist
eine Draufsicht auf die in 27 gezeigte
Tonerliefereinheit;
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29A ist
eine Seitenansicht der in 27 gezeigten
Einheit, von rechts gesehen;
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29B ist
eine fragmentarische vergrößerte Ansicht,
gesehen in einer in 28 gezeigten Richtung
A;
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30 ist
eine Vorderansicht der Tonerliefereinheit, die in einer Position
zum Montieren einer Tonerflasche gehalten wird;
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31A ist
eine perspektivische Ansicht in zerlegter Anordnung eines Klemmhülsenspannfutters
und eines in der Einheit von 27 enthaltenen Kernes;
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31B ist
eine Vorderansicht des Kernes;
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32A und 32B veranschaulichen jeweils eine
spezifische Betätigung
des in 31A gezeigten
Klemmhülsenspannfutters;
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33 ist
eine fragmentarische vergrößerte Ansicht
einer Tonerflasche zur Verwendung mit der Tonerliefereinheit von 27;
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34A ist
eine Vorderansicht, die eine modifizierte Tonerflasche für die Verwendung
mit der Tonerliefereinheit von 27 zeigt;
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34B ist
eine Seitenansicht der Tonerflasche, von rechts gesehen;
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34C ist
ein Schnitt eines Eingriffsverbindungsstückes, das mit der Tonerflasche
verbunden ist;
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34D ist
eine Ansicht, wie sie in einer in 34C gezeigten
Richtung A gesehen wird;
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35A bis 35E zeigen eine Reihenfolge von
Schritten zum Herstellen einer Tonerflasche in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
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36A ist
eine perspektivische Ansicht einer Tonerflasche und eines ringförmigen Verbindungsstückes, das
in einer Modifikation der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
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36B zeigt
die in das ringförmige
Verbindungsstück
eingesetzte Tonerflasche;
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37 und 38 sind perspektivische Ansichten,
von denen jede eine Tonerflasche und ein ringförmiges Verbindungsstück zeigt,
die in anderen Modifikationen der vorliegenden Erfindung enthalten sind;
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39A ist
eine perspektivische Ansicht, die eine andere spezifische Konfiguration
der Tonerflasche zeigt;
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39B ist
eine fragmentarische Ansicht der Tonerflasche;
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39C ist
eine Draufsicht auf die Tonerflasche;
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40A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen weiteren spezifischen Aufbau
der Tonerflasche zeigt;
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40B ist
eine fragmentarische Ansicht der Tonerflasche;
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40C ist
eine Draufsicht auf die Tonerflasche;
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41 ist
eine perspektivische Ansicht einer Tonerflasche und eines ringförmigen Verbindungsstückes, die
in einer anderen Modifikation der vorliegenden Erfindung enthalten
sind;
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42A zeigt
die innere Anordnung des in 41 gezeigten
ringförmigen
Verbindungsstückes;
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42B ist
ein Schnitt des ringförmigen
Verbindungsstückes;
und
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42C zeigt
die in das ringförmige
Verbindungsstück
eingesetzte Tonerflasche;
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, das bei einem elektrofotografischen
Kopiergerät
angewendet wird, das zu einer Familie von Bilderzeugungsapparaten
gehört.
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Unter Bezugnahme auf 1A hat das Kopiergerät eine Glasplatte 1 auf
dem obersten Teil von diesem zum Hinlegen eines zu kopierenden Dokumentes.
Eine optische Einheit 2 ist unterhalb der Glasplatte 1 angeordnet
und hat eine Leuchte 2a zum Anstrahlen des Dokumentes,
einen Spiegel 2b und eine Linse, die nicht gezeigt ist.
Ein fotoleitfähiges
Element in der Form einer Trommel 3 ist drehbar unterhalb
der optischen Einheit 2 gelegen. Angeordnet um die Trommel 3 herum,
sind eine Hauptladeeinrichtung 4, eine Entwicklungseinheit 5,
eine Übertragungsentladeeinrichtung 6,
eine Reinigungseinheit 7, eine Entladeeinrichtung 8 und
andere herkömmliche
Einheiten zum Ausführen
eines elektrofotografischen Prozesses. Eine Fixiereinheit 9 ist
an der linken Seite der Trommel 3 positioniert, wie in
der Figur zu sehen ist, zum Fixieren eines Tonerbildes, das von
der Trommel 3 zu einem Blatt durch die Übertragungsladeeinrichtung 6 übertragen
wird. Ein Blattzuführabschnitt 10 ist
bei dem unteren Teil des Kopiergerätes vorgesehen und mit einem
Stapel von Blättern 10a beschickt.
Die Blätter 10a werden
aufeinander folgend von dem Blattzuführabschnitt 10 zu der
Trommel 3 zugeführt.
Die Arbeitsweise dieser Art von Kopiergeräten ist vom Stand der Technik
her gut bekannt und wird nicht besonders beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt,
ist die Entwicklungseinheit 5 eine herkömmliche Trockenverfahreneinheit,
die einen Entwickler eines Zweikomponententyps verwendet, d. h.
eine Toner- und Trägermischung.
Die Entwicklungseinheit 5 hat ein Gehäuse 5a, das die Entwicklungswalzen 11,
ein Schaufelrad 12 zum Rühren,
eine Mischwalze 13, einen Separator 14, eine sich
horizontal erstreckende Schnecke 15 zum Rühren usw.
unterbringt. Ein Trichter 16 ist an das Gehäuse 5a angrenzend
und oberhalb derartiger Bestandteile der Entwicklungseinheit 5 angeordnet. Ein
Toner wird von dem Trichter 16 in die Entwicklungseinheit 5 geliefert.
Ein Schneckenförderer 18 ist in
dem Trichter 16 untergebracht und zusammengesetzt aus einer
Welle 34 und einem gewundenen Teil 35, das an
der Welle 34 befestigt ist. Der Schneckenförderer 18 fördert einen
Toner von einer Tonerliefereinheit 17, während er
ihn umrührt,
wie das nachfolgend ausführlich
beschrieben wird. Eine Tonerlieferwalze 19 ist bei einem
Abschnitt angeordnet, an dem der Trichter 16 mit der Entwicklungseinheit 5 in
Verbindung steht, und sie wird als Reaktion auf das Ausgabesignal
eines Tonerkonzentrationssensors, der nicht gezeigt ist, gedreht.
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Wie in 1A gezeigt
ist, ist die Tonerliefereinheit 17 bei dem oberen Vorderabschnitt
des Kopiergerätes
angeordnet und enthält
einen Flaschenhalter 21. Der Flaschenhalter 21 spielt
die Rolle einer Haltereinrichtung zum Halten einer Tonerflasche oder
eines Entwicklerbehälters 20.
Wie in 1B gezeigt ist,
ist der Flaschenhalter 21 an einer Welle 22 montiert,
die in 1A gezeigt ist,
die sich an dem rechten Ende der Einheit 17 befindet. Der
Flaschenhalter 21 ist um 90° um die Achse Z der Welle 22 herum
drehbar in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene. Insbesondere
ist der Flaschenhalter 21 zwischen den zwei Positionen
A und B beweglich, wie abgebildet. In der Position A ist der linke
Abschnitt des Flaschenhalters 21 zu dem vorderen Ende des Kopiergerätes herausgezogen,
um der Flasche 20 zu erlauben, daran montiert zu werden.
In der Position B bleibt die gesamte Einheit 17 parallel
zu dem vorderen Ende des Kopiergerätes. Der Flaschenhalter 21 ist
mit ei ner Öffnung
in der Bodenwand von diesem gebildet, um dem Toner zu erlauben,
dort hindurch zu fallen. Zumindest in der Position B ist die Bodenöffnung des
Flaschenhalters 21 oberhalb eines Toneraufnahmeabschnittes 16a positioniert,
der in 2 gezeigt ist,
der in dem Trichter 16 enthalten ist und sich zu dem vorderen
Ende des Kopiergerätes
erstreckt. Vorzugsweise ist die Tonerliefereinheit 17 im Inneren
einer Vorderabdeckung gelegen, die nicht gezeigt ist, die das vordere
Ende des Kopiergerätes abdeckt;
wenn die Vorderabdeckung geöffnet
ist, kann die Einheit 17 zu der Position A heraus gezogen werden.
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3A zeigt
einen spezifischen Aufbau der Tonerflasche 20, während 3B einen Öffnungsabschnitt 23 zeigt,
die den Auslass der Flasche 20 bildet. Wie gezeigt ist,
ist die Flasche 20 im Wesentlichen zylindrisch und mit
dem Öffnungsabschnitt 23 versehen,
der sich im Wesentlichen an dem Mittelpunkt von dem einen Ende von
dieser befindet. Der Öffnungsabschnitt 23 hat
einen kleineren Durchmesser als der Zylinder, der die Flasche 20 bildet
und hat einen kreisförmigen
Abschnitt. Bei dem spezifischen Aufbau ist der Öffnungsabschnitt 23 an
dem Ende eines Bundes 24 gebildet, der sich von dem Zylinder 20 heraus
erstreckt, und er wird durch einen Deckel 25 zugestopft.
Ein pilzähnlicher
Ansatz 26 steht aus dem Mittelpunkt des Deckels 25 hervor.
Eine Spiralführungsnut 27 ist
in dem Innenumfang des Zylinders 20 gebildet, wie bei der
Flasche, die in der vorher erwähnten
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 59-188678 gezeigt ist.
Wenn die Flasche 20 um die Längsachse von dieser herum gedreht
wird, führt
die Spiralnut 27 den in der Flasche 20 enthaltenen
Toner zu dem Öffnungsabschnitt 23.
Ringförmige
Rippen 28 sind an dem Außenumfang des Bundes 24 gebildet.
Eine Kappe 29 (siehe 12A)
schließt
den gesamten Bund 24, während
sie mit den Rippen 28 während
des Transportes der Flasche 20 eingreift. In diesem Sinne
bilden die Rippen 28 einen eingreifenden Abschnitt. Zu
diesem Zweck ist die Kappe 29 mit Ansätzen oder Nuten an dem Innenumfang
von dieser versehen, die die Ergänzung
zu den Rippen 28 sind.
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Die 4A bis 4C zeigen einen Mechanismus 32 zum
Entfernen des Deckels 25 von dem Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20. Wie gezeigt ist, ist der Mechanismus
32 zusammengesetzt
aus einem Klemmhülsenspannfutter
oder einer Zurückhalteeinrichtung 30 und
einer Bewegungseinrichtung, die nicht gezeigt ist, und zwar zum
Bewegen des Spannfutters 30 zu der und weg von der Flasche 20.
Das Klemmhülsenspannfutter 30 hat
einen Spannabschnitt 33 an dem Ende von diesem und wird
durch ein Loch 31a gestützt,
das in einer Wand 31 gebildet ist, die einen Teil des Flaschenhalters 21 bildet. Wenn
das Klemmhülsenspannfutter 30 in
einer freien Lage ist, wird der Spannabschnitt 33 offen
gehalten, wie in 4A gezeigt. 4B zeigt einen Zustand,
in dem die Flasche 20 in eine vorbestimmte Position an dem
Flaschenhalter 21 gebracht worden ist. Wenn das Klemmhülsenspannfutter 30 von
der Flasche 20 durch die Bewegungseinrichtung weg bewegt
wird, wird der Umfangsabschnitt mit dem größeren Durchmesser des Spannfutters 30 durch
die Wand des Loches 31a gepresst, mit dem Ergebnis, dass
der Spannabschnitt 33 zusammengedrückt wird, um den Ansatz 26 des
Deckels 25 zu halten. Im Anschluss, wie in 4C gezeigt ist, bewegt das Spannfutter 30 den
Deckel 25 zu einer Position, an der der Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 völlig
unbedeckt ist, wobei der Ansatz 26 des Deckels 25 gespannt
ist.
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Der Mechanismus 32, der
vorstehend beschrieben ist, ist an der Tonerliefereinheit 17 vorgesehen
und erlaubt der Flasche 20, an den Flaschenhalter 21 montiert
zu werden, und zwar mit deren durch den Deckel 25 abgedichteten Öffnungsabschnitt 23. Folglich
wird, ungeachtet dessen, dass die Flasche 20 auf den Flaschenhalter 21 in
einer im Wesentlichen horizontalen Position gelegt wird, wie in
den 1A und 1B gezeigt ist, das Fallen
des Toners aus dem Öffnungsabschnitt 23 verhindert.
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Wenn der Toner in der Flasche 20 vollständig verbraucht
ist, wird die leere Flasche 20 aus dem Flaschenhalter 21 entnommen.
In diesem Augenblick kann die Bewegungseinrichtung das Klemmhülsenspannfutter 30 zu
der Flasche 20 bewegen, um den Deckel 25 in den Öffnungsabschnitt 23 einzupassen. Hierauf,
wenn die Flasche 20 von dem Flaschenhalter 21 entfernt
worden ist, wird der Öffnungsabschnitt 23 durch
den Deckel 25 verschlossen werden. Das hindert den an dem Öffnungsab schnitt 23 abgelagerten
Toner am Herunterfallen und Beschmieren der Hände und der Kleidung der Person,
die die Flasche 20 ersetzt.
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5A zeigt
eine modifizierte Form des Öffnungsabschnittes 23 der
Flasche 20. Wie gezeigt ist, ist die Kappe, z. B. eine
Schraubkappe 29, die für
den Bund 24 des Öffnungsabschnittes 23 geeignet
ist, mit einem Loch 29a in deren Endwand ausgebildet. Der Deckel 25,
der den Ansatz 26 hat, wird in dem Loch 29a der
Kappe 29 entfernbar aufgenommen.
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Die 5B und 5C zeigen jeweils eine Modifikation
des Deckels 25, der in 3B oder 5A gezeigt ist. Es ist möglich, dass
eine unerfahrene Person beabsichtigt, den Deckel 25 einer
neuen Tonerflasche 20 durch Abkneifen des Ansatzes 26 des Deckels 25 zu
entfernen, ohne das Klemmhülsenspannfutter 30 zu
benutzen. Dieses ist geeignet, das Fallen eines neuen Toners aus
der Flasche 20 zu verursachen. Um dieses auszuschließen, sind
die Deckel 25, die in den 5B und 5C gezeigt sind, jeweils
mit einer ringförmigen
Blockierung 26a oder stiftähnlichen Blockierungen 26b um
den Ansatz 26 herum versehen. Die Blockierungen 26a und 26b verhindern
den leichten Zugriff der Finger der Person auf den Ansatz 26.
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5D zeigt
eine Abdeckung 150, die ein spezifischer Ersatz für die Blockierung 26a oder
die Blockierungen 26b ist. Wie gezeigt ist, ist die Abdeckung 150 zusammengesetzt
aus einem dünnen
flachen Teil 151 zum Verdecken des Abschnittes des Deckels 25,
der den Ansatz 26 umgibt, und einer ringförmigen Wand 152,
die sich aus dem Außenrand des
dünnen
Teiles 151 heraus erstreckt. Ein Loch 151a ist
an dem Mittelpunkt des Teiles 151 gebildet und geringfügig größer im Durchmesser
als der Ansatz 26 des Deckels 25. Eine Anzahl
von Schlitzen 151b erstreckt sich radial von dem Rand des
Loches 151a. Wie in 5E gezeigt
ist, wird, wenn die Abdeckung an den Deckel 25 eingepasst
wird, nur das Ende des Ansatzes 25 sichtbar. Dieses hindert
sogar eine unerfahrene Person, das Ende des Ansatzes 26 für ein Teil
zum Entfernen des Deckels 25 zu halten.
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Die Tonerliefereinheit 17 wird
näher beschrieben. 6 zeigt die in der Position
B gehaltene Einheit 17, während die 7 und 8 sie
mit einigen enthaltenen modifizierten Teilen zeigen. Die Einheit 17 ist
so aufgebaut, um die Flasche 20 zu halten und sie in Gleichzeitigkeit
mit der Drehung der Tonerlieferwalze 19 zu drehen. Im Ergebnis
wird neuer Toner aufeinanderfolgend zu dem Toneraufnahmeabschnitt 16a des
Trichters 16 über
den Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 ergänzt.
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Wie in 6 gezeigt,
ist der Toneraufnahmeabschnitt 16a als ein oben offener
Trog ausgeführt und
erstreckt sich zu der Vorderseite von einer Seitenwand des Trichters 16,
der an der Bedienseite gelegen ist. Eine Welle 34 erstreckt
sich von der Innenseite des Trichters 16 und erstreckt
sich durch den Mittelpunkt des Troges 16a. Ein Spiralteil
oder eine Tonerzuführplatte 35 ist
an der Welle 34 befestigt zum Fördern des von dem Öffnungsabschnitt 23 der Flasche 20 herunter
fallenden Toners zu dem Trichter 16. Die Welle 34 und
das Spiralteil 35 bilden den vorher erwähnten Schraubenförderer 18 von 2. Der Flaschenhalter 21 ist
drehbar gestützt
durch die Vorderwand des Kopiergerätes und kann die Flasche 20 in
einer im Wesentlichen horizontalen Position halten. Ein Verschlussmechanismus 36 positioniert
die Flasche 20 an den Flaschenhalter 21 in der
axialen Richtung der Flasche 20. Ein Motor 37 bewirkt,
dass sich die auf den Flaschenhalter 21 gelegte Flasche 20
um die Achse von dieser herum dreht. Ein ringförmiges Eingriffsverbindungsstück 38 überträgt die Rotation
des Motors 37 auf die Flasche 20. Das vorher erwähnte Klemmhülsenspannfutter 30 klemmt
den Deckel 25 der Flasche 20, die an dem Flaschenhalter 21 gehalten
wird. Ein Kern 39 ist gleitbar über das Klemmhülsenspannfutter 30 gekoppelt.
Eine Mitnehmervorrichtung 40 bewegt das Klemmhülsenspannfutter 30 zu
der und weg von der Flasche 20.
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Wie in den 7 und 8 gezeigt
ist, der Flaschenhalter 21 an einem beweglichen Träger 41 montiert.
Ein stationärer
Träger 42 ist
an der Vorderwand des Kopiergerätes
befestigt und hat einen unteren Stift 43 und einen oberen
Stift 44, die, wie in 6 gezeigt,
auf ihm angeordnet sind. Der bewegliche Träger 41 wird durch
den unteren Stift 43 drehbar gestützt und durch den oberen Stift 44 drehbar gehalten.
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Deshalb ist der Träger 41 drehbar
um eine im Wesentlichen vertikale Achse herum, die sich durch den
oberen Stift 44 und den unteren Stift 43 erstreckt. Wie
in 8 gezeigt, ist der
stationäre
Träger 42 durch
Stützen 45 drehbar
gestützt,
die an der Vorderwand durch Schrauben befestigt sind, und er ist
an der Vorderwand durch Schrauben 46 befestigt.
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Der Flaschenhalter 21 enthält ferner
einen deckelähnlichen
Sitz 47 zum Abdecken des Endes des Öffnungsabschnittes 23 der
Flasche 20. Eine zylindrische Halte- bzw. Stopabdeckung 48 ist
bei dem Sitz 47 angeordnet, um den Öffnungsabschnitt 23 der Flasche 20 in
einem luftdichten Zustand abzudecken. Die Halteabdeckung 48 hat
einen Verbindungsstückaufnahmeabschnitt,
der drehbar das Eingriffsverbindungsstück 38 unterbringt,
und einen Kernaufnahmeabschnitt, der den Kern 39 unterbringt.
Der Kernaufnahmeabschnitt hat einen geringfügig größeren Innendurchmesser als
der Öffnungsabschnitt 23 der Flasche 20.
Der Kernaufnahmeabschnitt ist ausgebildet mit einer in 6 gezeigten Öffnung 49 in
der Bodenwand von diesem zum Fallenlassen des Toners, und einem
Loch und einer Nabenwulst 50 an der Endwand von diesem
für das
gleitbare Stützen
des Klemmhülsenspannfutters 30.
Eine schneckenähnliche
Feder 51 ist auch in dem Kernaufnahmeabschnitt untergebracht,
um den Kern 39 gleichmäßig zu der Flasche 20 vorzuspannen.
Der Kern 39, der in 7 gezeigt
ist, ist eine Modifikation und hat einen Vorteil, der nachfolgend
beschrieben wird. In 7 bezeichnet
das Bezugszeichen 48a einen Verbindungsstückanschlag
zum Stoppen eines ringförmigen
Verbindungsstückes,
das an dem Rand des offenen Endes gebildet ist, das der Flasche 20 gegenüber liegt.
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Der Verschlussmechanismus 36,
der vorstehend beschrieben ist, positioniert die Flasche 20 in der
axialen Richtung der Flasche 20. Der Mechanismus 36 hat
ein Verschlussteil 52 und eine Feder 53, die auf
das Verschlussteil 52 einwirkt. Das Verschlussteil 52 ist
drehbar gestützt
an dem Unterteilende von diesem durch ein Teil, das in dem Flaschenhalter 21 enthalten
ist, z. B. die Halteabdeckung 48, die in den 6 und 7 gezeigt ist. Das freie Ende des Verschlussteiles 52 ist
so geformt, um sich an einen eingreifenden Abschnitt anzupassen,
das heißt
einen Vorsprung oder eine Aussparung, die an dem Außenumfang
der Flasche 20 gebildet sind. Die Feder 53 spannt
gleichbleibend das Verschlussteil 52 zu dem Außenumfang
der Flasche 20 vor. In dem in 6 gezeigten Aufbau ist der eingreifende
Abschnitt der Flasche 20 ausgeführt als ein Ring 54,
der einen Querschnitt eines rechtwinkligen Dreieckes hat, der durch
eine im Wesentlichen vertikale Berührungsfläche 54a und eine schräge Fläche 54b,
die sich von der Fläche 54a zu
dem Öffnungsabschnitt 23 erstreckt,
bestimmt wird. Die Berührungsfläche 54a kann
in einer derartigen Weise hervorstehen, dass sie sich zudem hinteren
Ende der Flasche 20 neigt.
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Wie in 6 oder 8 gezeigt ist, kann der Motor 37 zum
Antreiben der Flasche 20 an den bewegbaren Träger 41 zusammen
mit einem Zahnrad 55 montiert werden. Alternativ kann der
Motor 37 an den Körper
des Kopiergerätes
an einer Position befestigt werden, an der er im Eingriff mit dem
Eingriffsverbindungsstück 38 sein
kann, wenn der Flaschenhalter 21 in die Position B gebracht
wird.
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Das Eingriffsverbindungsstück 38 wird
durch die Getriebeverzahnung 56 gebildet, die mit dem Zahnrad 55 im
Eingriff ist, das mit dem Motor 37 verbunden ist, und ist
mit einem Innendurchmesser versehen, der größer als der Außendurchmesser
der Flasche 20 ist. Ein Loch ist in der Endwand des Eingriffsverbindungsstückes 38 gebildet,
um dem Bund 24 der Flasche 20 zu erlauben, sich
dadurch zu erstrecken. Wie in 6 gezeigt
ist, ist die vorstehend erwähnte
Endwand des Eingriffsverbindungsstückes 38 beispielsweise
versehen mit einer Vielzahl von sich radial erstreckenden Rippen
(nachstehend als Verbindungsstückrippen
bezeichnet) 58, die sich an Rippen (nachstehend als Flaschenrippen
bezeichnet) 57 anpassen können, die an der Flasche 20 vorgesehen
sind (siehe 34D).
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Bei der spezifischen Anordnung, die
in 6 gezeigt ist, wird
die Halteabdeckung 48 mit einer Öffnung in dem unteren Abschnitt
von dieser gebildet, um dem Zahnrad 55 des Motors 37 zu
erlauben, mit der Getriebeverzahnung 56 des Eingriffsverbindungsstückes 38 in
Eingriff zu sein. Eine ringförmige Dichtung 59 ist
um das Loch der vorher erwähnten Endwand
herum eingepasst, um die Lücke
zwischen dem äu ßeren Umfang
des Bundes 24 der Flasche 20 und der Halteabdeckung 48 abzudichten,
dadurch wird verhindert, dass der Toner aus dem Öffnungsabschnitt 23 heraus
kommt und sich beispielsweise auf dem äußeren Umfang der Flasche 20 absetzt. Gleichzeitig
reinigt die Dichtung 59 den äußeren Umfang des Bundes 24,
wenn die Flasche 20 durch eine neue Tonerflasche ersetzt
wird. Die Dichtung 59 ist so gekrümmt, um konvex zu dem Klemmhülsenspannfutter 30 zu
sein, so dass die Flasche 20 mühelos eingesetzt werden kann.
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Es sind auch in 7 eine Dichtung 60, die aus
Schaumstoff oder einem ähnlichen
weichen Material hergestellt ist und an dem Ende des Eingriffsverbindungsstückes 38 anhaftet,
eine flexible dünne Dichtung
(z. B. 0,188 mm dick) 61, die an demselben Ende über der
Dichtung 60 anhaftet, und ein Verschluss 107 gezeigt
zum Schließen
der Öffnung,
die bei dem Sitz 47 des Flaschenhalters 21 zum
Fallenlassen des Toners gebildet ist. Üblicherweise wird der Verschluss 107 in
einer Position gehalten, bei der eine Öffnung, die in diesem gebildet
ist, mit der Öffnung
des Sitzes 47 ausgerichtet ist. In dem Fall einer Instandhaltung
kann ein Kundendiensttechniker den Verschluss 107 drehen
durch das Festhalten eines Daumenstückes 108, um die Öffnung des
Sitzes 47 zu schließen.
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Wie in 7 gezeigt,
ist das Klemmhülsenspannfutter 30 mit
einer Vielzahl von Schlitzen 62 gebildet, um den Spannabschnitt 33 von
diesem durch eine äußere Kraft
zusammenzudrücken.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel,
wie es in 9A gezeigt
ist, ist der Spannabschnitt 33 in einer unbelasteten Position über einen
Abstand D1 offen, der größer ist als der maximale Durchmesser
d1 des Endes des Ansatzes 26 des
Deckels 25. Das Spannfutter 30 enthält einen
Abschnitt 63 mit einem größeren Durchmesser, der dem
Spannabschnitt 33 benachbart ist, und einen Abschnitt 64 mit
einem kleineren Durchmesser, der dem Abschnitt 63 mit dem
größeren Durchmesser
folgt. In einer unbelasteten Position hat der Abschnitt 63 mit
dem größeren Durchmesser
einen Außendurchmesser,
der größer als
der Außendurchmesser
D2 des Abschnittes 64 mit dem kleineren
Durchmesser ist.
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Der Kern 39 ist zusammengesetzt
aus einem Flansch 66, der anliegen kann gegen einen Flansch 65,
der an dem Deckel 25 vorgesehen ist, und einem zylindrischen
Gleitstück 67,
an und entlang von dem das Spannfutter 30 gleitbar ist.
Das Gleitstück 67 hat einen
Innendurchmesser D3, der größer als
der Außendurchmesser
D2 des Abschnittes 64 mit dem kleineren
Durchmesser des Spannfutters 30 und kleiner als der Außendurchmesser
des Abschnittes 63 mit dem größeren Durchmesser ist, wenn
der Abschnitt 63 nicht beansprucht wird. In dieser Anordnung, wenn
der Kern 39 zu dem Abschnitt 63 mit dem größeren Durchmesser
des Spannfutters 30 gebracht wird, läuft der vorherige auf dem Letzteren,
um die Öffnung
des Spannabschnittes 33 zu verringern, wie das durch eine
Strich-Punkt-Linie in 9B bezeichnet
ist. Die resultierende Öffnung
D'1 des
Spannabschnittes 33 ist ausgewählt, zumindest kleiner als
der maximale Durchmesser d1 des Ansatzes 26 und
vorzugsweise gleich dem Durchmesser d2 der
Wurzel des Ansatzes 26 zu sein.
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Die Mitnehmervorrichtung 40,
die in 6 gezeigt ist,
ist wie folgt aufgebaut. Wenn der Flaschenhalter 21 von
der Position B in die Position A bewegt wird, bewegt die Mitnehmervorrichtung 40 das
Spannfutter 30 weg von der Flasche 20. Ferner, wenn
der Flaschenhalter 21 von der Position A in die Position
B bewegt wird, bewegt die Mitnehmervorrichtung 40 das Spannfutter 30 zu
der Flasche 20. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
hat die Mitnehmervorrichtung 40 ein flaches Mitnehmerteil 68 und
eine Walze 70, die drehbar an einem Spannfutterschaft 69 montiert
ist. Der Spannfutterschaft 69 ist an dem hinteren Ende
des Spannfutters 30 befestigt.
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Wie in den 10A und 10B gezeigt
ist, hat das Mitnehmerteil 68 eine erste Fläche 71 zum
Führen
der Walze 70 von der Seite, die dem Drehpunkt Z des Flaschenhalters 21 benachbart
gelegen ist, und eine zweite Fläche
72 zum Führen
der Walze von der Seite, die gegenüber dem Drehpunkt Z ist. Wie
speziell in 10B gezeigt
ist, wenn der Flaschenhalter 21 von der Position B in die
Position A bewegt wird, führt
die erste Fläche 71 die
Walze 70 derart, dass sich das Spannfutter 30,
das zu der Flasche 20 durch die Feder 51 über den
Kern 39 vorgespannt ist, der im Eingriff mit dem Abschnitt 63 mit
dem größeren Durchmesser
des Spannfutters 30 ist, weg von der Flasche 20 bewegt.
Wenn der Flaschenhalter 21 von der Position A in die Position
B bewegt wird, führt
die erste Fläche 71 die
Walze 70 derart, dass sich das Spannfutter 30,
das durch die Feder 51 vorgespannt wird, zu der Flasche 20 bewegt.
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Wie besonders in 11B gezeigt wird, kurz bevor die Bewegung
des Flaschenhalters 21 von der Position A in die Position
B abgeschlossen ist, liegt der Kern 39 gegen den Rand des
Bundes 24 der Flasche 20 an, die durch den Verschlussmechanismus 36 positioniert
wird. Im Ergebnis wird der Kern 39 von dem Abschnitt 63 mit
dem größeren Durchmesser des
Spannfutters 30 freigegeben, wobei verhindert wird, dass
die Kraft der Feder 51 auf das Spannfutter 30 einwirkt.
Von diesem Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Bewegung des
Flaschenhalters 21 in die Position B abgeschlossen ist,
führt die
zweite Fläche 72 des
Mitnehmerteiles 68 die Walze 70 derart, dass sich
das Spannfutter 30 der Flasche 20 nähert.
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Die Mitnehmervorrichtung 40 ist
in der Nähe der
Rotationsachse des Flaschenhalters 21 gelegen, wie vorstehend
angegeben ist. Folglich sind, wenn die Person, die die Flasche 20 zu
ersetzen beabsichtigt, den Flaschenhalter 21 zwischen den
Positionen A und B schiebt oder drückt, der Punkt des Flaschenhalters 21,
an dem die resultierende Kraft wirkt und der Drehpunkt Z mit einem
größeren Abstand
beabstandet als der eingreifende Punkt des Mitnehmers 71 oder 72 und
der Walze 70 und der Drehpunkt Z. Das erlaubt, den Flaschenhalter 21 durch
eine relativ kleine Kraft zu bewegen, die auf der Hebelkraft basiert.
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In der vorstehenden Anordnung hat,
während
ein normaler Kopiervorgang im Gang ist, die Tonerliefereinheit 17 deren
Flaschenhalter 21 in die Position B gebracht. Um den Flaschenhalter 21 in
die Position B zu positionieren, ist es bevorzugt, dass ein Verschlussmechanismus,
beispielsweise einer, der einen Magnet verwendet, an der Vorderseite
des Kopierers und an dem Flaschenhalter 21 vorgesehen ist.
Wie in 6 gezeigt ist,
ist in der Position B die auf den Flaschenhalter 21 gelegte
Flasche 20 mit deren Ring 54 aufliegend gegen
das Ende des Verschlussteiles 52 des Ver schlussmechanismus 36 positioniert.
In diesem Zustand sind die Flaschenrippen 57 der Flasche 20 im
Eingriff mit den Verbindungsstückrippen 58 des
Eingriffsverbindungsstückes 38. Wie
in den 10A und 10B gezeigt ist, nimmt das Klemmhülsenspannfutter 30 eine
Position ein, die am entferntesten von der Flasche 20 ist.
In dieser Position ist der Kern 39 durch die Feder 51 vorgespannt, die
an dem Abschnitt 63 mit dem größeren Durchmesser des Spannfutters 30 positioniert
ist, um den Spannabschnitt 33 zusammenzudrücken. Im
Ergebnis öffnet
bzw. entriegelt der Spannabschnitt 33 den Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20, wobei er den Ansatz 26, das heißt den Deckel 25,
spannt. Der Toneraufnahmeabschnitt 16a von 6 des Trichters 16 ist unterhalb
der Öffnung 49 der
Halteabdeckung 48 angeordnet.
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Indem die Tonerkonzentration in der
Entwicklungseinheit wegen der wiederholten Entwicklung abnimmt,
beginnt die Tonerlieferwalze 19 sich zu drehen, und zwar
in Reaktion auf das Ausgabesignal von einem Tonerkonzentrationssensor,
der nicht gezeigt ist. Zu derselben Zeit beginnt sich der Motor 37 zu
drehen. Die Rotation des Motors 37 wird zu der Flasche 20 über das
Zahnrad 55 und das Eingriffsverbindungsstück 38 übertragen,
dadurch wird die Flasche 20 veranlasst, sich zu drehen.
Die Spiralführungsnut 27,
die in dem Innenumfang der Flasche 20 gebildet ist, fördert den
Toner aufeinander folgend zu dem Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20, bis er von dem Abschnitt 23 fällt. Der
von der Flasche 20 fallen gelassene Toner wird durch den
Toneraufnahmeabschnitt 16a des Trichters 16 über die Öffnung 49 der Halteabdeckung 48 aufgenommen.
Danach fördert der
Schneckenförderer 18 den
Toner von dem Toneraufnahmeabschnitt 16a zu dem Trichter 16 tiefer
in das Kopiergerät.
Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis die Tonerkonzentration in der
Entwicklungseinheit auf einen vorbestimmten Wert erhöht ist,
das heißt bis
die Tonerlieferwalze 19 das Rotieren stoppt. Alternativ
kann die Flasche 20 in einer angemessenen Zeit rotiert
werden, wenn der Toner in dem Trichter 16 abnimmt.
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Wie in den 12A und 12B gezeigt,
kann ein Vorsprung 73 an der Tonerflasche 20 an
einer Position vorgesehen sein, an der er einem Teil des Verschlussteiles 52 des
vorstehend beschriebenen Positioniermechanismus gegenüber liegen
kann. In diesem Fall, wenn die Flasche 20 gedreht wird,
berührt der
Vorsprung 73 einen Teil des Verschlussteiles 52 und
hebt das freie Ende des Teiles 52 gegen die Wirkung der
Feder 53 von 7 empor,
aber nur in einem derartigen Grad, dass das Teil 52 nicht
völlig
von dem Ring 54 freigegeben ist. Im Anschluss, weil der Vorsprung 73 sich
weg von dem Verschlussteil 52 bewegt, wird das Teil 52 zurückgesetzt
und stößt gegen den
Außenumfang
der Flasche 20, wobei veranlasst wird, dass die Wand der
Flasche 20 vibriert. Dies ist erfolgreich bei der Erhöhung der
Fließfähigkeit
des Toners in der Flasche 20 und deshalb wird veranlasst,
dass eine größere Menge
von Toner aus der Flasche 20 über den Öffnungsabschnitt 23 strömt. Außerdem wird
ein Minimum von Toner veranlasst, an dem Innenumfang der Flasche 20 anzuhaften.
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Bei den 12A und 12B unterstützt der spezielle
Aufbau der Flasche 20 um den Öffnungsabschnitt 23 herum
den effizienten Austrag des Toners von der Flasche 20,
wie das ausführlich
nachstehend beschrieben wird.
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Um die Flasche 20 von dem
Flaschenhalter 21 zum Ersetzen oder einem ähnlichen
Zweck zu entfernen, wird der Flaschenhalter 21 von der
Position B in die Position A bewegt. Während der Flaschenhalter 21 in
Bewegung ist, führt
die Mitnehmereinrichtung 40 die Walze 70 mit deren
erster Fläche derart,
dass das Klemmhülsenspannfutter 30,
wobei dieses den Deckel 25 darauf trägt, sich zu dem Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 bewegt. Folglich liegt der Flansch 66 des
Kernes 39 gegen den Rand des Bundes 24 der Flasche 20 über den
Flansch 65 des Deckels 25 an. Sogar, nachdem die
Bewegung des Kernes 39 durch den Bund 24 eingeschränkt worden
ist, führt
die Mitnehmervorrichtung 40 die Walze 70 mit deren
zweiter Fläche,
um das Spannfutter 30 kontinuierlich zu bewegen, bis der
Abschnitt 63 mit dem größeren Durchmesser
des Spannfutters 30 von dem Kern 39 freigegeben
worden ist. Im Ergebnis wird der Spannabschnitt 33 wegen
der Zurücksetzungskraft
des Spannfutters 30 geöffnet,
wobei der Ansatz 26 des Deckels 25 freigegeben
wird. Durch die so weit beschriebene Vorgehensweise wird der Deckel 25 in
den Bund 24 der Tonerflasche 20 eingesetzt, wodurch
das Abdichten des Öffnungsabschnittes 23 erfolgt.
Wenn der Flaschenhalter 21 völlig in die Position A gebracht
worden ist, ist der Spannabschnitt 33 des Spannfutters 30 über einen
Abstand offen, der größer als
der maximale Durchmesser D1 des Ansatzes 26 des
Deckels 25 ist, wie das in den 9A, 11A und 11B gezeigt ist.
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Im Anschluss, wenn der Flaschenhalter 21 in der
Position A gehalten wird, wird das Verschlussteil 52 des
Verschlussmechanismus 36 manuell hochgezogen, und zwar
weg von der Flasche 20 gegen die Wirkung der Feder 53,
bis das Teil 52 von dem Ring 54 der Flasche 20 freigegeben
worden ist. Danach wird die Flasche 20 aus der Halteabdeckung 48 herausgezogen
und aus dem Flaschenhalter 21 heraus genommen.
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Das Verschlussteil 52 wird
gleich bleibend zu der Flasche 20 durch die Feder 53 vorgespannt. Folglich,
wenn das Verschlussteil 52, das manuell hochgezogen wird,
wie das vorstehend erwähnt
ist, freigegeben wird, wird dessen freies Ende herabfallen und sich
wieder an den Ring 54 der Flasche 20 anpassen.
Deshalb ist es notwendig, das freie Ende des Verschlussteiles 52 in
der angehobenen Position beizubehalten, in dem Fall, wenn die Flasche 20 herausgezogen
werden sollte. Um diesem Erfordernis zu entsprechen, sollte die
Flasche 20 vorzugsweise automatisch verschoben werden,
wenn das Verschlussteil 52 weg von der Flasche 20 angehoben wird. 13 zeigt eine spezifische
Ausführung,
in der die Feder 51 die Tonerflasche 20 über den
Kern 39 herausdrückt,
wenn die Flasche 20 von dem Verschlussmechanismus 36 freigegeben
wird. Wie gezeigt ist, ist die Höhe
des Bundes 24, ebenso gut wie die anderen Faktoren, derart
ausgewählt,
dass, wenn die Flasche 20 durch den Verschlussmechanismus 36 positioniert
wird, der Rand des Bundes 24 in einer vorbestimmten Größe S von
der Halteabdeckung 48 vorsteht. Bei diesem Aufbau wird
in dem Augenblick, wenn das Verschlussteil 52 weg von dem
Ring 54 der Flasche 20 angehoben wird, der Kern 39 durch
die Feder 51 bewegt, bis dessen Flansch 66 gegen
das Eingriffsverbindungsstück 38 stößt. Im Ergebnis
wird die Flasche 20 durch die vorbestimmte Größe S heraus
gedrückt.
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Vorausgesetzt, dass sich der Kern 39 in
dem Ausgangszustand der Bewegung befindet und bevor der Ansatz 26 des
Deckels 25 von dem Spannabschnitt 33 des Klemmhülsenspannfutters 30 völlig freigegeben
worden sind, ist der Kern 39 mit dem Abschnitt 63 mit
dem größeren Durchmesser
des Spannfutters 30 in Eingriff und hat den Spannabschnitt 33 zusammen
gedrückt.
Danach wird der Deckel 25 kontinuierlich durch das Spannfutter 30 gehalten,
das heißt
der Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 ist geöffnet,
sogar wenn die Flasche 20 heraus gezogen wird. Im Ergebnis
ist der an der Innenfläche
des Öffnungsabschnittes 23 abgesetzte
Toner dazu geneigt, zu fallen und die Hände und die Kleidung zu beschmieren.
Außerdem,
wenn der Spannabschnitt 33 so zusammengedrückt wird,
ist es möglich,
dass, wenn eine neue Tonerflasche 20 eingesetzt wird, der
Ansatz 26 von seinem Deckel 25 nicht in den Spannabschnitt 33 hinein
kommen kann.
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Unter diesem Aspekt sollte die vorstehend erwähnte Größe S vorzugsweise
derartig ausgewählt werden,
dass sogar, nachdem der Flansch 66 des Kernes 39 gegen
das Eingriffsverbindungsstück 38 anliegt,
der Kern 39 nicht den Abschnitt 63 mit dem größeren Durchmesser
des Spannfutters 30 berührt, wodurch
der Spannabschnitt 33 offenbleibt. Spezifisch sollte das
Eingriffsverbindungsstück 38 vorzugsweise
derart positioniert werden, dass, wenn die Flasche 20 von
dem Verschlussmechanismus 36 freigegeben wird, der Kern 39 gegen
das Eingriffsverbindungsstück 38 anliegt,
bevor er mit dem Abschnitt 63 mit dem größeren Durchmesser
des Spannfutters 30 in Eingriff ist. Während das Eingriffsverbindungsstück 38 verwendet
wird, um die Bewegung des Kernes 39 zu beschränken, kann
es durch ein anspruchsvolles Teil für die Beschränkung ersetzt
werden.
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In der Position A wird die leere
Flasche 20 durch eine neue Flasche 20 ersetzt.
Spezifisch ist eine neue Flasche 20 mit einem neuen Toner
gefüllt und
hat deren Öffnungsabschnitt 23 durch
einen Deckel 25 abgedichtet. Die neue Flasche 20 wird
an den Flaschenhalter 21 montiert, wobei deren Kopfabschnitt
der Halteabdeckung 48 gegenüber liegt. Danach wird der
Kopfabschnitt der Flasche 20 in die Halteabdeckung 48 eingesetzt.
In diesem Augenblick fängt
das Verschlussteil 52 des Ver schlussmechanismus 36 den
Ring 54 der Flasche 20, um ihn in die Halteabdeckung 48 zu
bewegen. Im Ergebnis wird die Tonerflasche 20 an dem Flaschenhalter 21 positioniert.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
läuft,
während
die Flasche 20 tiefer in die Halteabdeckung 48 bewegt
wird, das freie Ende des Verschlussteiles 52 auf die Schräge 54b des
Ringes 54. Dieses, gekoppelt mit der Tatsache, dass der
Ring 54 die geneigte Fläche
des Teiles 52 emporhebt, macht es unnötig, das Verschlussteil 52 manuell
anzuheben.
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Der Kern 39 wird in einer
Position gehalten, in der er keine Berührung mit dem Abschnitt 63 mit dem
größeren Durchmesser
des Spannfutters 30 in der Halteabdeckung 48 hat,
wie vorstehend festgestellt wurde. Folglich bleibt der Spannabschnitt 33 des
Spannfutters 30 offen. Daraus folgt, dass der Ansatz 26 des
Deckels 25 gleichmäßig in den
Spannabschnitt 33 bewegt werden kann.
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Vorausgesetzt wird eine Anordnung,
wobei, wenn die Flasche 20 durch den Kern 39 heraus
gedrückt
wird, wie vorstehend erwähnt,
der Spannabschnitt 33 des Spannfutters 33 geschlossen
wird, nachdem der Ansatz 26 des Deckels 25 von
dem Spannabschnitt 33 freigegeben worden ist. In so einem
Fall sollte der Deckel 25 vorzugsweise derartig aufgebaut
sein, dass dessen Flansch 65 ausreichend mehr übersteht
als der Ansatz 26. Danach, wenn eine neue Flasche 20 in
die Halteabdeckung 48 eingesetzt wird, drückt der
Rand des Bundes 24 den Flansch 66 des Kernes 39 über so einen
Flansch 65 des Deckels, um den Kern 39 von dem
Abschnitt 63 mit dem größeren Durchmesser
des Spannfutters 30 freizugeben, wodurch sich der Spannabschnitt 33 öffnet. In
diesem Zustand kommt der Ansatz 26 des Deckels 25 in
den Spannabschnitt 33 hinein, der danach offen ist.
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Danach wird der Flaschenhalter 21 von
der Position A in die Position B bewegt. In diesem Augenblick führt die
Mitnehmervorrichtung 40 die Walze 70 mit deren
erster Mitnehmerfläche
derart, dass sich das Spannfutter 30, das den Deckel 25 damit
trägt, von
dem Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 weg bewegt. Im Ausgangszustand der Bewegung
hat das Spannfutter 30 dessen Abschnitt 63 mit
dem größeren Durchmes ser
in Eingriff mit dem Kern 39 gebracht und hat dadurch den
Spannabschnitt 33 zusammen gedrückt. Im Ergebnis spannt der
Spannabschnitt 33 den Ansatz 26 des Deckels 25.
Sogar nach diesem sind der Kern 39 und der Abschnitt 63 mit dem
größeren Durchmesser
durch die Kraft der Feder 51 kontinuierlich im Eingriff,
so dass der Spannabschnitt 33 den Deckel 25 kontinuierlich
hält. Folglich
wird der Deckel 25 von dem Öffnungsabschnitt 23 entfernt,
um ihn dadurch zu öffnen
bzw. zu entriegeln. Auf diese Weise wird der Flaschenhalter 21 völlig in
die Position B bewegt, wie in den 6, 10A und 10B gezeigt ist. In der Position B wird
ein neuer Toner von der Flasche 20 aufeinanderfolgend ergänzt, während sich
die Flasche 20 in Rotation befindet.
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Wie vorstehend erwähnt wurde,
ist es mit der Tonerliefereinheit 17 des Ausführungsbeispiels
möglich,
die Tonerflasche 20 einfach durch das Bewegen des Tonerflaschenhalters 21 auszutauschen
und danach die Flasche 20 wieder einzusetzen. In diesem Augenblick
wird das Auslaufen des Toners aus dem Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 verhindert.
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Wie in 13B gezeigt,
sollte der Flansch 65 des Deckels 25 vorzugsweise
mit einem Außendurchmesser
d2 versehen werden, der kleiner als der Außendurchmesser
d3 des Bundes 24 ist. Im Übrigen,
wenn die Flasche 20 in die und aus der Halteabdeckung 48 bewegt
wird, neigt der Flansch 65 dazu, die Dichtung 59 zu
berühren,
die an dem Innenumfang der Halteabdeckung 48 angepasst
ist, was das Entfernen des Deckels 25 bewirkt. Ferner ist,
wie in 13C gezeigt,
die Kappe 29 an der Flasche 20 über dem
Deckel 25 angepasst. Die Kappe 29 verhindert,
dass der Deckel 25 unbeabsichtigt von der Flasche 20 entfernt
wird, wenn die Flasche 20 insbesondere im Bergland oder
durch das Flugzeug transportiert wird. Außerdem, weil die Kappe 29 den
Deckel 25 schützt,
ist es nicht notwendig, für
den Deckel 25 fest mit dem Bund 24 gekoppelt zu
sein, was die erforderliche Kraft des automatischen Deckelanbring- und -lösemechanismus
verringert.
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Eine modifizierte Form des Kernes 39,
der in 7 gezeigt ist,
wird unter Bezugnahme auf die 14A bis 14E beschrieben. Wie in 14A gezeigt, hat der Kern 39 einen
zylindrischen Trommelabschnitt 74, der einen geringfügig kleineren
Durchmesser als der Innendurchmesser der Halteabdeckung 48 hat.
Flansche sind an der Umfangsfläche des
Trommelabschnittes 74 vorgesehen, um eine Vielzahl von
ringförmigen
Aussparungen zu bilden. Ringförmige
Dichtungsteile 75 aus den 14B und 14C werden in die einzelnen
ringförmigen
Aussparungen des Trommelabschnittes 74 eingepasst und Seite
an Seite in der axialen Richtung des Trommelabschnittes 74 angeordnet.
Die Dichtungsteile 75 dichten die Lücke zwischen dem Außenumfang
des Kammes 39 und dem Innenumfang der Halteabdeckung 48.
Wie in 14B gezeigt,
kann jedes Dichtungsteil 75 als ein längliches Teil ausgeführt sein, das
eine anhaftende Schicht 75a hat und entgegengesetzte Enden
hat, die gegeneinander anliegen. Alternativ, wie in 14C gezeigt, kann das Dichtteil 75 als
ein Ring ausgeführt
sein und zu dem Trommelabschnitt 74 anhaftend sein. Vorzugsweise
sollten die Dichtungsteile 75, die den in 14B gezeigten Aufbau haben, derart positioniert
sein, dass ihre Abschnitte, an denen die gegenüber liegenden Enden anliegen,
in der axialen Richtung des Kernes 39 abgewichen sind.
Auch das ringförmige
Dichtungselement 75, das in 14C gezeigt
ist, sollte vorzugsweise durch ein elastisches Teil 75b gebildet
sein, das hauptsächlich
in der Umfangsrichtung mit Elastizität versehen bzw. angereichert
ist, beispielsweise ein nicht aus Schaumstoff bestehender elastischer Körper, und
ein elastischer Körper 75c,
der an dem elastischen Körper 75b vorgesehen
ist und hauptsächlich
in der Dickenrichtung mit Elastizität versehen bzw. angereichert
ist, beispielsweise ein elastischer Schaumstoffkörper.
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Der Kern 39, der in 14A gezeigt ist, ist mit
einer Nabenwulst 77 an dessen Ende ausgebildet, die gegen
den Flansch 65 des Deckels 25 anliegt. Ein Loch
für das
Klemmhülsenspannfutter 30, um
sich zu erstrecken, ist durch den Kern 39 in der Nabenwulst 77 ausgebildet.
Die Nabenwulst 77 dient auch dazu, eine flache, ringförmige Enddichtung 78, die
in 14D oder 14E gezeigt ist, zu positionieren, wenn
die Dichtung 78 durch Anhaften bzw. Kleben an das Ende
des Flansches an gepasst wird. Die Enddichtung 78 kann durch
ein einzelnes Material ausgeführt
sein, wie in 14D gezeigt
ist, oder durch eine Vielzahl von ringförmigen Elementen, die aneinander angeheftet
bzw. geklebt werden. Es ist bevorzugt, dass zumindest das Vorderende 78a der
Enddichtung 78 durch Silikonharz, Fluorharz oder einem ähnlichen
Harz gebildet ist, das beispielsweise eine geringe Flächenenergie
hat, so dass sich der Toner darauf nicht leicht absetzen kann.
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Eine Bezugnahme wird zu den 15 bis 18 hergestellt, um eine verbesserte Ausführung zum Verringern
der manuell ausgeübten
Kraft auf den Flaschenhalter 21 zu beschreiben. Es wird
vorausgesetzt, dass sich der Toner an dem Innenumfang des Bundes 24 der
Flasche 20 abgesetzt hat und der Abschnitt des Deckels 25 ihn
berührt.
In diesem Fall wird die Kraft, die erforderlich ist, um den Deckel 25 in
den Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 einzusetzen und aus diesem zu entfernen, erhöht. Im Ergebnis
wird die erforderliche Kraft für
den Flaschenhalter 21, um ihn aus der Position A in die
Position B zu schieben (wobei bewirkt wird, dass der Deckel 25 von dem Öffnungsabschnitt 23 entfernt
wird), und die erforderliche Kraft, um ihn aus der Position B in
die Position A zu ziehen (wobei bewirkt wird, dass der Deckel 25 in
den Öffnungsabschnitt 23 eingesetzt
wird), erhöht
werden.
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Die Druckkraft und die Zugkraft,
die vorstehend erwähnt
sind, wurden mit drei verschiedenen Typen von Tonerliefereinheiten 17 (bezeichnet
nachstehend als Typen 1 bis 3) gemessen, die verschieden
in der Form des Klemmhülsenspannfutters 30 und
des Kernes 39 sind, und mit Tonerflaschen 20, die
verschiedene Öffnungsdurchmesser
haben. Ein Toner hatte sich beispielsweise an dem Innenumfang der
Bünde 24 von
derartigen Flaschen 20 abgesetzt. 15 zeigt die Ergebnisse der Messungen
an. Bei 15 bezeichnen
die Abszisse und die Ordinate jeweils den Durchmesser des Öffnungsabschnittes 23 der
Flasche 20 und die erforderliche Kraft zum Bewegen des
Flaschenhalters 21. Das Diagramm enthält Strich-Punkt-Linien, die
repräsentativ
für die
Ergebnisse der Messung sind. Zwischen ihnen ist eine Strich-Punkt-Linie,
die mit Pfeilen gekennzeichnet ist, und eine Strich-Punkt-Linie,
die mit Punkten gekennzeichnet ist, die jeweils mit den Typen 1 und 2 verbunden
sind; eine Punkt- Strich-Linie,
die mit Kreuzen gekennzeichnet ist, ist mit dem Typ 3 verbunden.
Die Schubkräfte,
die bei dem Typ 1 gemessen wurden, sind in einem Bereich
A1 verteilt, bezeichnet durch eine Klammer,
während
die Zugkräfte,
die auch bei dem Typ 1 gemessen wurden, in einem Bereich
B1 verteilt sind. Die Schubkräfte, die
bei dem Typ 2 gemessen wurden, sind in einem Bereich A2 verteilt, während die Zugkräfte, die
bei dem Typ 2 gemessen wurden, in einem Bereich B2 verteilt sind. Obwohl die Verteilungen,
die bei dem Typ 3 gemessen wurden, nicht in dem Diagramm
gezeigt sind, liegen die gemessenen Schubkräfte in den Bereichen A1 und A2, während die
Zugkräfte
in den Bereichen B1 und B2 und
unterhalb von ihnen liegen. Das mangelhafte Einsetzen hat sich in
einem Bereich C ereignet, der durch eine Schraffierung bezeichnet
ist (eingeschlossen durch eine horizontale Linie, die repräsentativ
für eine
Kraft von 2200 g ist und eine schräge Linie, die repräsentativ
für die
obere Beschränkung
des Bereiches A2 ist).
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Wie 15 anzeigt,
ist die erforderliche Schubkraft größer als die erforderliche Zugkraft
und sollte beispielsweise größer als
2 kg sein. Ferner, wenn die Zugkraft beispielsweise 2,2 kg wegen
dem Durchmesser des Öffnungsabschnittes 23 und
des Aufbaus des Klemmhülsenspannfutters 30 und
des Kernes 39 übersteigt,
ist der Deckel 25 mangelhaft eingesetzt.
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16 ist
eine fragmentarische Ansicht eines verbesserten Mechanismus, der
bewirkt, wenn der Deckel 25 an den Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 angebracht oder von diesem abgenommen wird,
dass sich der Deckel 25 um dessen Achse herum dreht. Im
Ergebnis wird der Deckel 25 an dem Öffnungsabschnitt 23 gleichmäßig angebracht
und von diesem abgenommen, wobei sich die Schubkraft und die Druckkraft
verringern. Um zu bewirken, dass sich der Deckel 25 um
dessen Achse herum dreht, ist die Nabenwulst 50 der Halteabdeckung 48,
in der das Spannfutter 30 gleitet, mit einem Mitnehmerschlitz 79 gebildet,
um zu bewirken, dass sich das Spannfutter 30 dreht, während es
sich zu und weg von der Flasche 20 bewegt. Ein Stift 80 ist
an dem Spannfutterschaft 69 des Spannfutters 30 angebracht
und bewegbar an dem Mitnehmerschlitz 79 aufgenommen.
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Die 17A und 17B entsprechen jeweils den 10A und 10B und zeigen den verbesserten Mechanismus
in einem Zustand, wobei der Flaschenhalter 21 in der Position
B gelegen ist. 17C ist
eine vergrößerte Ansicht
des Mechanismus, wie er in der durch einen Pfeil A bezeichneten
Richtung in 17B zu sehen
ist. 17D ist eine vergrößerte Ansicht
des Mechanismus, wie er in der durch einen Pfeil B bezeichneten
Richtung in 17B zu sehen ist.
Wie gezeigt ist, ist der Stift 80 bei dem äußersten Abschnitt
des Mitnehmerschlitzes 79 positioniert, der in dem äußersten
Umfangsabschnitt der Nabenwulst 50 gebildet ist, die durch
eine Strich-Punkt-Linie
L1 in 17C bezeichnet
ist. Das innerste Ende des Mitnehmerschlitzes 79 nimmt
eine Position an, die durch eine Strich-Punkt-Linie L2 in 10C bezeichnet ist, die
von einem vorbestimmten Winkel α,
beispielsweise 90°,
von der Position L1 abweicht. Während sich der
Stift 80 von dem äußersten
Abschnitt zu dem innersten Abschnitt des Mitnehmerschlitzes 79 bewegt,
wie durch eine Strich-Punkt-Linie
C in 17C bezeichnet
wird, veranlasst der Schlitz 79 den Stift 80,
sich in dem vorbestimmten Winkel α um
die Achse der Nabenwulst 50 herum zu drehen, wie durch 17D bezeichnet ist. Die 18A und 18B entsprechen jeweils den 11A und 11B und zeigen den Mechanismus in dem
Zustand, wobei der Flaschenhalter 21 in der Position A
gelegen ist. 18C ist
eine vergrößerte Ansicht,
wie in der durch einen Pfeil A bezeichneten Richtung in 18G zu sehen ist. 18D ist eine vergrößerte Ansicht,
wie in der durch einen Pfeil B bezeichneten Richtung in 18B zu sehen ist.
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Im Betrieb, wenn der Flaschenhalter 21 aus der
Position B in die Position A bewegt wird, bewegt sich der Spannfutterschaft 69 des
Spannfutters 30 zu der Tonerflasche 20, während er
innerhalb der Nabenwulst 50 der Halteabdeckung 48 gleitet.
Zu demselben Zeitpunkt dreht sich der Stift 80 um den vorbestimmten
Winkel α um
die Achse der Nabenwulst 50 der Halteabdeckung 48 dadurch,
dass er durch den Mitnehmerschlitz 79 geführt wird,
wie durch die Linie C in 17C bezeichnet
ist. Im Ergebnis wird der Deckel 25, der durch das Spannfutter 30 gehalten wird,
aufeinan der folgend in den Bund 24 der Flasche 20 eingesetzt,
während
er sich um die Achse der Nabenwulst 50 herum dreht.
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Umgekehrt, wenn der Flaschenhalter 21 von der
Position A in die Position B bewegt wird, bewegt sich der Spannfutterschaft 69 weg
von der Flasche 20, während
er innerhalb der Nabenwulst 50 der Halteabdeckung 48 gleitet.
In diesem Augenblick dreht sich der Stift 80 mit dem Winkel α um die Achse
der Nabenwulst 50 in die entgegengesetzte Richtung, und
zwar durch das Geführtwerden
durch den Mitnehmerschlitz 79. Folglich wird der Deckel 25,
der durch das Spannfutter 30 gehalten wird, von dem Bund 24 der
Flasche 20 entfernt, während
er sich um die Achse der Nabenwulst 50 herum dreht.
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Wie vorstehend erwähnt, wird
der Deckel 25 in den Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 eingesetzt und aus diesem entfernt, während er
sich um die Achse der Nabenwulst 50 der Halteabdeckung 48 herum
dreht. Dieses fördert
das gleichmäßige Einsetzen
und Entfernen des Deckels 25 von dem Öffnungsabschnitt 23 und
deshalb verringert es die erforderlichen Kräfte zum Schieben und Ziehen
des Flaschenhalters 21, verglichen mit dem Fall, wobei sich
der Deckel 25 nicht dreht.
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Ein anderer verbesserter Mechanismus
zum Verringern der Kräfte,
die erforderlich sind, um den Flaschenhalter 21 zu schieben
und zu ziehen, wird unter Bezugnahme auf die 19A bis 19D beschrieben.
Die 19A und 19B zeigen einen spezifischen
Aufbau des Deckels 25, der eine leichte Anbringung und
eine leichte Abnahme des Deckels 25 an dem Offnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 fördert. Wie
gezeigt ist, hat der Deckel 25 einen ringförmigen Wandabschnitt 81,
der den Innenumfang des Bundes 24 berührt, einen Bodenwandabschnitt 82 und
einen geneigten Wandabschnitt 83, der die zwei Wandabschnitte 81 und 82 verbindet.
Der Wandabschnitt 83 ist in einem vorbestimmten Winkel geneigt,
vorzugsweise weniger als 45°.
Der Bodenwandabschnitt 82 hat einen Durchmesser, der kleiner als
der Außendurchmesser
der ringförmigen
Wand 81 ist.
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Vorzugsweise hat die geneigte Wand 83 eine Dicke
t, die kleiner ist als die Dicke T der Bodenwand 82, beispielsweise
eine Hälfte
der Dicke T (t ≈ 1/2·T). Im
Ergebnis, wenn das Klemmhülsenspannfutter 30 den
Deckel 25 in den Öffnungsabschnitt 23 einsetzt, sind
die Kräfte
f1 und f'1 (siehe 19C),
die erforderlich sind, um die Umfangswand des Deckels 25 an den
Bund 24 zu drücken,
verringert, verglichen mit einem Fall, wobei die Dicken t und T
gleich sind. Außerdem
werden, wenn das Spannfutter 30 den Deckel 25 aus
der Öffnung 23 herauszieht,
die Kräfte
f2 und f'2 (siehe 19C),
die durch den Bund 24 auf die Umfangswand des Deckels 25 ausgeübt werden, verringert.
Dieses verhindert, dass der Deckel 25 wegen dessen Verformung
mangelhaft in den Öffnungsabschnitt 23 eingesetzt
oder aus diesem herausgezogen wird.
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Wenn es gewünscht wird, kann die Oberfläche des
Bodenwandabschnittes 82 des Deckels 25, der den
Toner berührt,
mit Wellen versehen werden. In diesem Fall, obwohl der Toner während der
Lagerung zusammengeklumpt sein kann, kann mühelos begonnen werden, ihn
auszugeben, wenn der Deckel 25 entfernt ist. Die Wellen
können
durch wellenförmige
Rippen ausgeführt
werden, die an der vorstehend erwähnten Oberfläche des
Bodenwandabschnittes 82 gebildet sein können.
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Ferner, wie in 19D gezeigt, kann die Außenfläche des
ringförmigen
Wandabschnittes 81 mit einem sägezahnförmigen Abschnitt 84 versehen sein.
Wenn der Deckel 25 in den Öffnungsabschnitt 23 eingesetzt
ist, wird der sägezahnförmige Abschnitt 84 den
Toner abkratzen, der sich an dem Innenumfang des Bundes 24 der
Flasche 20 abgesetzt hat und ihn in die Flasche 20 befördern. Im
Ergebnis ist die Kraft, die erforderlich ist, um den Deckel 25 in den
Bund 24 einzusetzen, gleichbleibend geblieben. Dieses beseitigt
ein Auftreten, das die Kraft, die erforderlich ist, damit sich der
Deckel 25 in dem Öffnungsabschnitt 23 befindet,
um das 1,5-fache erhöht
wird, und zwar wegen dem Toner, der sich an der Innenfläche des
Bundes 24 abgesetzt hat. Beispielsweise konnte eine Kombination
eines Spannfutters 30 und eines Deckels 25 ausgewählt werden,
die, wenn der Öffnungsabschnitt 23 einen
Durchmesser von 39,90 mm hätte,
die Kraft zum Ziehen des Deckels 25 auf ein Ma ximum von
950 g, wenn der Toner sich nicht abgesetzt hat, und auf ein Maximum
von 1570 g, sogar wenn der Toner sich abgesetzt hat, verringerte. Außerdem reduzierte
eine derartige Kombination, die erforderlich ist, um den Deckel 25 einzusetzen,
auf ein Maximum von 1370 g, wenn der Toner sich nicht abgesetzt
hat, und auf ein Maximum von 1770 g, wenn sich der Toner abgesetzt
hat.
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Unter Bezugnahme auf die 20A bis 24C wird ein spezifischer Aufbau von
einem Teil der Flasche 20 beschrieben, das dem Öffnungsabschnitt 23 benachbart
ist, das dem Toner erlaubt, in einer gewünschten Weise ausgegeben zu
werden. In den Figuren sind die Flaschenrippen 57 zum Aufnehmen
einer Rotationskraft von dem Ring nicht gezeigt (siehe 34A und 34B).
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Kurz, die Flasche 20, die
in den Figuren gezeigt ist, ist derart aufgebaut, dass, wenn die
Flasche 20 auf den Flaschenhalter 21 in einer
im Wesentlichen horizontalen Position mit dem seitwärts ausgerichteten Öffnungsabschnitt 23 gelegt
wird, der Toner, der sich in dem unteren Abschnitt des zylindrischen Körpers der
Flasche 20 befindet, zu dem Öffnungsabschnitt 23 durch
die Drehung der Flasche 20 hochgewunden und danach über den Öffnungsabschnitt 23 ausgegeben
wird. Im Ergebnis wird der Toner wunschgemäß aus der Flasche 20 über den Öffnungsabschnitt 23 befördert, der
einen kleineren Durchmesser als der zylindrische Körper der
Flasche 20 hat. Speziell das Ende oder die Schulter der
Flasche 20, wo der Öffnungsabschnitt 23 vorgesehen ist,
hat dessen oder deren Innenumfang teilweise zu dem Rand des Öffnungsabschnittes 23 erhaben,
um dadurch einen Abschnitt 85 zu bilden, der durch Schraffierung
gekennzeichnet ist. Der erhabene Abschnitt 85 bewegt den
Toner aufwärts,
wenn die Flasche 20 gedreht wird, wie dies nachstehend
speziell beschrieben wird. Wie in 21A gezeigt,
erscheint, weil die Endwand und die Umfangswand der Flasche 20 im
Wesentlichen dieselbe Dicke haben, der innere Aufbau der Flasche 20 unmittelbar
an dem Außenumfang
ebenso. Aus diesem Grund werden bei den anderen Figuren (beispielsweise 20E) die Bezugszeichen,
die an dem Innenumfang der Flasche 20 angebracht sind,
auch verwendet, um die entsprechenden Abschnitte des Außenumfanges
zu bezeichnen.
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Ferner hat die Flasche 20 einen
anderen erhabenen Abschnitt 86, der an den erhabenen Abschnitt 85 in
der Umfangsrichtung angrenzt, wie dies durch Schraffierung bezeichnet
ist, die unterschiedlich in der Richtung von der Schraffierung ist,
die den Abschnitt 86 in 21B bezeichnet.
Speziell, wie in 21A gezeigt,
ist der Innenumfangsabschnitt der Umfangswand, die an den erhabenen
Abschnitt 85 in der Umfangsrichtung angrenzt, zu der Achse
oder der Rotationsmittellinie L der Flasche 20 über den Rand
des Öffnungsabschnittes 23 erhaben.
Wie in 21G gezeigt,
erscheint, wenn die Flasche 20 von der Außenseite
in der axialen Richtung gesehen wird, das heißt entlang der Mittellinie
L mit deren Kappe und deren Deckel entfernt, der erhabene Abschnitt 86 in
dem Öffnungsabschnitt 23.
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Vorzugsweise sollten die angrenzenden,
erhabenen Abschnitte 85 und 86 mit einem geneigten Flächenaufbau
versehen sein, der mehr zu der Achse L vorsteht als deren Abstand
von dem Öffnungsabschnitt 23,
sich vergrößert. Ferner,
wie in 21D gezeigt,
ist es bevorzugt, dass die erhabenen Abschnitte 85 und 86 mit
einer Konkavität 87A versehen sind,
die zumindest teilweise in einem Abschnitt vorkommt, der die Achse
L ebenso wie eine Kurve enthält,
deren Mittelpunkt der Krümmung
C1 sich eng zu der Achse L befindet. 21D ist ein Schnitt entlang der
Linie A4-A2 der 23C und
typisch für
den erhabenen Abschnitt 85. 21C ist
eine fragmentarisch vergrößerte Ansicht
von 21A und ein Schnitt
entlang der Linie A1-A3
von 23C. Wie in 21D gezeigt, sollte der
erhabene Abschnitt 86 vorzugsweise dessen Endabschnitt
mit einer Konvexität
versehen haben, die bei dem Abschnitt vorkommt, der die Achse L
ebenso wie eine Kurve enthält,
deren Mittelpunkt der Krümmung
C2 fern von der Achse L ist. Die Kurve mit
dem Mittelpunkt der Krümmung
C2 erlaubt, den Toner gleichmäßig aus
dem Bund 24 zu drücken.
Außerdem
ist es bevorzugt, dass die erhabenen Abschnitte 85 an die
Spiralführungsnut 27 angrenzend
sind. In diesem Fall wird der Toner entlang der Führungsnut 27,
die eine gleich bleibende Breite hat, zu der Nähe des Öffnungsabschnittes 23 geführt, der
kontinuierlich erhaben sein wird, zu dem Rand des Öffnungsabschnittes 23 und danach
zu dem erhabenen Abschnitt 86 geführt.
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24A zeigt
einen bevorzugten Aufbau einer Wand a, die die Führungsnut 27 der Flasche 20 bildet.
Wie gezeigt ist, hat die Wand einen Abschnitt b zum Befördern des
Toners in die Führungsrichtung, die
durch einen Pfeil A bezeichnet ist (d. h. zu dem Öffnungsabschnitt 23).
Der Abschnitt b steht zu der Achse der Flasche 20 bei einem
Winkel θ1
vor, der im Wesentlichen senkrecht zu dem flachen Innenumfang der
Flasche 20 ist, das heißt 80° bis 90°. Der andere Abschnitt c der
Wand a, über
den der Toner hinweg gefördert
wird, steht zu der Achse der Flasche 20 bei einem kleinen
Winkel θ2
vor, d. h. weniger als 30°,
vorzugsweise 10° bis
30°, und
in der Zuführrichtung
A. Die Wand a mit einem derartigen Aufbau bewirkt, dass der Toner
von deren Innenumfang leicht fällt,
während
sich die Flasche 21 in Rotation befindet. Dadurch wird
einem Minimum von Toner erlaubt, in der Flasche 20 zu verbleiben.
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Wie die erhabenen Abschnitte 85 und 86 den Toner
führen,
wird unter Bezugnahme auf die 22A bis 22D und 23A bis 23D beschrieben.
Die 22C und 23C sind Seitenansichten,
wie von rechts gesehen der Flasche 20, die jeweils in Vorderansichten
in den 22A und 23A gezeigt ist. Die 22D und 23D sind Seitenansichten der Flasche 20,
von rechts gesehen, die jeweils in Vorderansichten in den 22B und 23B gezeigt ist. Es ist zu bemerken,
dass die 22B und 23B die Flasche 20 in einer
Position zeigen, die um 90° gedreht
ist, von der Position, die in den 22A und 23A gezeigt ist. Der Pfeil
K bezeichnet die Richtung, in die die Flasche 20 durch
die Tonerliefereinheit 17 gedreht wird.
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Bei dem in den 22A und 22C gezeigten Zustand
befindet sich der Abschnitt mit dem maximalen Durchmesser der Schulter
an dem Boden in der vertikalen Richtung. Folglich führt die
Führungsnut 27 den
Toner zu dem Boden des Abschnittes mit dem maximalen Durchmesser
des Kopfabschnittes der Flasche 20. Wie in den 22B und 22D gezeigt ist, wenn die Flasche 20 um
90° in die
Richtung K gedreht wird, ist die Grenze zwischen dem Abschnitt mit dem
maximalen Durchmesser der Schulter und dem erhabenen Abschnitt 85 an
dem Boden in der vertikalen Richtung positio niert; der Toner von
der Führungsnut 27 überlagert
sich teilweise an dem erhabenen Abschnitt 85. Wie in den 23A und 23C gezeigt ist, während die Flasche 20 um
weitere 90° in der
Richtung K zu der Position der 23A und 23C gedreht wird, hebt der
erhabene Abschnitt 85 den Toner zu dem Rand des Öffnungsabschnittes 23,
als wenn es ein Löffel 87A in 21D wäre. Wenn die Flasche 20 um
weitere 90° in
der Richtung K gedreht wird, um die Position der 23B und 23D herum, wird
der Toner teilweise von dem erhabenen Abschnitt 85 zu dem
geneigt erhabenen Abschnitt 86 übertragen. Im Ergebnis wird
der Toner durch den erhabenen Abschnitt 86 zu der Außenseite
der Flasche 20 in der Richtung L geführt und dann über den Öffnungsabschnitt 23 ausgegeben.
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Wie am besten in 23C gezeigt ist, ist der erhabene Abschnitt 85 selbst
mit einem löffelähnlichen
konkaven Aufbau versehen. Wenn die Flasche 20 einen derartigen
Aufbau hat, der dem Öffnungsabschnitt 23 benachbart
ist, wird das Tonerpulver gehindert, von dem Öffnungsabschnitt 23 in
großen
Mengen herunterzufallen und eine Wolke in dem Trichter 16 aufzuwirbeln.
Das heißt,
das Tonerpulver wird nach und nach von der Flasche 20 in
einem losen Zustand ausgegeben. Außerdem verbleibt fast nichts von
dem Toner in der Flasche 20. Außerdem, während sich die Flasche 20 in
Rotation befindet, wird sozusagen nur ein Löffel voll Toner zu dem Öffnungsabschnitt 23 aufgeschaufelt.
Im Ergebnis wird eine gleich bleibende Menge von Toner von dem Öffnungsabschnitt 23 zu
jeder Zeit ausgegeben.
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Wie in 24B gezeigt,
können
zwei Paare von erhabenen Abschnitten 85 und 86 an
dem Innenumfang der Schulter der Flasche 20 gebildet sein.
In diesem Fall wird der Toner in einer Menge ausgegeben, die doppelt
so groß ist
wie die erhältliche
Menge, und zwar mit einem einzigen Paar von erhabenen Abschnitten 85 und 86 für dieselbe
Anzahl der Umdrehung der Flasche 20.
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Ferner, wie in 24C gezeigt, kann der Außenumfang
der Flasche 20 zusätzlich
einen Griffabschnitt L1 enthalten, der einen
Durchmesser ϕ1 hat, der kleiner
als der Durchmesser ϕ0 ist (größer als
100 mm) des anderen Abschnittes. Der Außendurch messer ϕ1 des Griffabschnitts L1 sollte
vorteilhafterweise 80 mm bis 100 mm sein; die Länge sollte vorteilhafterweise
80 mm bis 100 mm sein. In 24C hat
die Wand a, die die Führungsnut 27 bildet,
denselben Innenumfangsaufbau wie der Aufbau, der in 24A gezeigt ist. In 24C bezeichnet der Pfeil a den Toner,
der durch den Innenumfang der Flasche 20 nach oben mitgenommen
wird, und zwar wegen der Umdrehung der Flasche 21, während der
Pfeil b den Toner bezeichnet, der da entlang fällt.
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25 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Rotationsgeschwindigkeit
(Anzahl der Umdrehungen pro Minute) der Flasche 20 während der
Tonerlieferung und der Menge des Toners, der in der Flasche 20 verbleibt,
ohne ausgegeben zu werden, bezeichnet. Wie gezeigt ist, hängt die Menge
des Toners, der in der Flasche 20 verbleibt, von der Rotationsgeschwindigkeit
ab. Bespielsweise, angenommen dass die zusätzliche Menge von Toner, die
in der Flasche 20 verbleibt, 50 g entspricht, ist es bevorzugt,
die Flasche 20 dreißig
bis vierzig Umdrehungen pro Minute zu drehen. Natürlich wird
die angemessene Rotationsgeschwindigkeit der Flasche 20 zum
Verringern der Menge des verbleibenden Toners, beispielsweise durch
den Durchmesser des Öffnungsabschnittes 23 und
den Aufbau der erhabenen Abschnitte 85 und 86 bestimmt.
In der Praxis wird deshalb die angemessene Rotationsgeschwindigkeit
durch Experimente im Voraus bestimmt, und die Flasche 20 wird
bei einer derartigen Geschwindigkeit gedreht.
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In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist die Tonerliefereinheit 17 derart aufgebaut, dass das
Klemmhülsenspannfutter 30 den
Ansatz 26 des Deckels 25 hält, wenn dessen Ende zusammengedrückt wird.
Alternativ, wie in 26A gezeigt, kann
das Spannfutter 30 bewirken, dass dessen Ende gegen den
Innenumfang der ringförmigen Wand
des Deckels 25 anliegt und den Deckel 25 hält, wenn
er geöffnet
wird. 26B zeigt einen
Zustand, in dem das Ende eines derartigen Spannfutters 30 zusammengedrückt wird,
um den Deckel 25 freizugeben. Bei dem Spannfutter 30,
das in den 26A und 26B gezeigt ist, hat der
Schlitz einen hinteren Abschnitt 87, der breiter als der
vordere Abschnitt oder der Endabschnitt ist. Ein Stift 88 ist bei
einer vorbestimmten Position von beispielsweise der Halteabdeckung 48 angebracht.
Wenn das Spannfutter 30 derart relativ zu dem Stift 88 bewegt
wird, dass der Stift 88 in den engeren Endabschnitt des
Schlitzes hinein kommt, wird der Schlitz, das heißt dessen
Endabschnitt, geöffnet.
Wenn das Spannfutter 30 derart bewegt wird, dass der Stift 88 in
den hinteren Abschnitt 87 des Schlitzes hinein kommt, berührt das Ende
des Spannfutters 30 nicht den Deckel 25. Die 26A und 26B zeigen jeweils eine Position, die der
Position B des Flaschenhalters 21 entspricht, und eine
Position, die der Position A desselben entspricht.
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Unter Bezugnahme auf die 27 bis 30 wird eine modifizierte Form der Tonerliefereinheit 17 beschrieben.
In den Figuren werden dieselben oder ähnliche Bestandteile wie die
Bestandteile des vorhergehenden Aufbaus durch dieselben Bezugszeichen
bezeichnet.
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Bei der Modifikation ist die Tonerliefereinheit 17 auch
im Wesentlichen um 90° zwischen
den Positionen A und B drehbar, und zwar in einer im Wesentlichen
horizontalen Ebene um den Drehpunkt Z in 1B herum. Um den Flaschenhalter 21 drehbar um
den Drehpunkt Z herum zu stützen,
kann der Mechanismus, der vorher beschrieben worden ist, auch verwendet
werden. Wieder hat die Tonerliefereinheit 17 den Verschlussmechanismus
zum Positionieren der Flasche 20 auf dem Flaschenhalter 21,
den Motor 37 zum Drehen der Flasche 20, das Eingriffsverbindungsstück 38 zum Übertragen
der Umdrehung des Motors 37 auf die Flasche 20,
das Klemmhülsenspannfutter
30 zum Halten des Deckels 25 der Flasche 20, den
Kern 39, der an dem Spannfutter 30 gleitbar montiert
ist, und die Mitnehmervorrichtung zum Bewegen des Spannfutters 30 zurück und vorwärts.
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Die Modifikation unterscheidet sich
von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
wie folgt. Begonnen wird, wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel,
mit der Mitnehmervorrichtung zum Bewegen des Spannfutters 30 zurück und vorwärts, die benachbart
dem Drehpunkt Z des Flaschenhalters 21 gelegen ist. Im
Gegensatz dazu ist in der Modifikation die Mitnehmervorrichtung
an einer Position gelegen, die ver hältnismäßig fern von dem Drehpunkt
Z in der Längsrichtung
des Flaschenhalters 21 ist. Besonders wie in den 27 und 28 gezeigt ist, hat die Mitnehmervorrichtung,
im Allgemeinen 93, ein Mitnehmerteil 97, das an
dem Abschnitt einer Kopiergerätvorderwand 96 befestigt
ist, die dem Ende des Flaschenhalters 21 gegenüber liegt,
der von dem Drehpunkt Z entfernt ist, wenn der Halter 21 in
der Position B gehalten wird (nachstehend als das bewegliche Ende
bezeichnet). Außerdem
hat die Mitnehmervorrichtung 93 eine Walze 95,
die an dem beweglichen Ende des Flaschenhalters 21 montiert
ist und mit einem Flansch versehen ist. Besonders die Walze 95 ist
drehbar an einer Platte 94 montiert, die dann wieder an
einem Träger 89 befestigt
ist. Der Träger 89 ist an
dem Flaschenhalter 21 oder dem beweglichen Träger 41 in
der Nähe
des hinteren Endes der Flasche 20 (entgegengesetzt zu dem
Ende, an dem der Öffnungsabschnitt 23 positioniert
ist) in einer derartigen Weise befestigt, um vorwärts und
weg von dem hinteren Ende der Flasche 20 bewegbar zu sein.
Der Träger 89 und
ein Armteil 99, das an dem hinteren Ende des Spannfutters 30 durch
eine Schraube 98 befestigt ist, sind durch eine Welle 100 miteinander verbunden,
die sich in der Längsrichtung
des Flaschenhalters 21 erstreckt.
-
Das Mitnehmerteil 97 ist
zusammengesetzt aus einem Paar von Zaunteilen 97a und 97b,
die einander gegenüber
liegen. Die Zaunteile 97a und 97b führen die
Walze 95 von der Seite und stützen den Flansch der Walze 95 von
unterhalb der Walze 95. Die Zaunteile 97a und 97b sind
derart aufgebaut, dass sich der Abstand von dem Drehpunkt Z mit
der Verringerung des Abstandes zu der Vorderwand 96 verringert.
Wie in 29B gezeigt,
ist der vordere Endabschnitt des Zaunteiles 97a derart
zu dem vorderen Ende abwärts
geneigt, dass die Walze 95 beginnen kann, es gleichmäßig zu berühren, gerade
bevor der Flaschenhalter 21 völlig von der Position A in die
Position B bewegt wird.
-
Der Träger 89 hat eine Nabenwulst 89a an dessen
vertikaler Wand. Ein Stab 90 wird gleitbar in einem Loch
aufgenommen, das durch die Nabenwulst 89a des Trägers 89 umgeben
wird. Ein Widerlager 91 wird an der Stange 90 befestigt
und kann gegen das hintere Ende der Flasche 20 anliegen.
Eine Feder wird zwischen der vertikalen Wand des Trägers 89 und
dem Widerlager 91 belastet und spannt diese gleichmäßig weg
voneinander vor.
-
Im Betrieb, wenn der Flaschenhalter
in der Position B gehalten wird, wird die Walze 95 mit
dem Flansch in einer Position gehalten, die am dichtesten zu dem
Basisende des Flaschenhalters 21 ist, und zwar durch das
Mitnehmerteil 97, wie in den 27 und 28 gezeigt ist. Das Klemmhülsenspannfutter 30, das
mit der Walze 95 durch die Welle 100 verbunden ist,
ist auch in einer Position gelegen, die am dichtesten zu dem Basisende
des Flaschenhalters 21 ist. In diesem Zustand hält das Spannfutter 30 den
Deckel 25 in einer Position, die fern von dem Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 ist, wodurch dem Toner erlaubt wird, von dem Öffnungsabschnitt 23 ausgegeben
zu werden. Die Flasche 20 bekommt deren hinteres Ende durch
das Widerlager 91 und die Feder 92 zu dem Basisende
des Flaschenhalters 21 gedrängt. Das Ende der Flasche 20 hat
den Öffnungsabschnitt 23,
der gegen das Ende der Halteabdeckung 48 anliegend ist.
Deshalb wird die Flasche 20 in der Längsrichtung des Flaschenhalters 21 positioniert.
In diesem Sinn bilden das Widerlager 91 sowie die Teile, die
damit verbunden sind, einen Mechanismus zum Positionieren der Flasche 20 an
dem Flaschenhalter 21.
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Wenn der Flaschenhalter 21 aus
der Position B in die Position A bewegt wird, wird die Walze 95 durch
das Mitnehmerteil 97 zu dem beweglichen Ende des Flaschenhalters 21 geführt. Zu
demselben Zeitpunkt wird das Spannfutter 30 zu dem Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 bewegt. Während
die Walze 95 dermaßen
durch das Mitnehmerteil 97 geführt wird, wird der Deckel 25,
der durch das Spannfutter 30 gehalten wird, völlig in
den Öffnungsabschnitt 23 eingesetzt,
wenn der Abstand zwischen dem Träger 89 und
der Halteabdeckung 48 kürzer
als die Summe der Länge
der Flasche 20 und der entspannten Länge der Feder 92 ist
und wenn das Widerlager 91 die Flasche 20 positioniert.
Wenn es gewünscht
wird, eine ausreichende Kraft zum Einsetzen des Deckels 25 zu
erzeugen, kann ein Mitnehmerteil, das nicht gezeigt ist, vorgesehen
werden, gegen das das hintere Ende des Stabes 90 anliegt, wenn
der Flaschenhalter 21 aus der Position B in die Position
A bewegt wird. In dem Fall wird der Stab 90, verglichen
mit dem Träger 89 kontinuierlich
zu dem Spannfutter 30 gedrängt und bewirkt, dass das hintere
Ende der Flasche 21 gegen das Widerlager 91 des Stabes 90 anliegt.
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Weil der Flaschenhalter 21 weiter
in die Position A bewegt wird, wird die Walze 95 von dem
Mitnehmerteil 97 freigegeben. 30 zeigt einen Zustand, in dem der Flaschenhalter 21 die
Position A erreicht hat. In diesem Zustand ist der Öffnungsabschnitt 23 der
Flasche 20 völlig
abgedichtet durch den Deckel 25, der Spannabschnitt des
Spannfutters 30 hat sich weit genug geöffnet, um den Ansatz 26 des
Deckels 25 freizugeben, und das Widerlager 91 hat
sich von dem hinteren Ende der Flasche 20 weg bewegt.
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Es wird angenommen, dass das Spannfutter 30 sich
zufällig
zu dem Basisende des Flaschenhalters 21 zurückgezogen
hat, nachdem die Walze 95 von dem Mitnehmerteil 97 freigegeben
wurde. In diesem Fall wird der Abschnitt 63 mit dem größeren Durchmesser
des Spannfutters 30 (siehe 31A) im
Eingriff sein mit und zusammengedrückt werden durch den Kern 39,
der durch die Halteabdeckung 48 angehalten wird, wobei
der Ansatz 26 des Deckels 25 gespannt wird. Dies
behindert das Entfernen der Flasche 20 und das Einsetzen
von einer neuen Flasche 20. Angesichts dessen, wie in 28 gezeigt ist, ist ein
Mitnehmerteil 101 zusätzlich
benachbart dem Drehpunkt Z gelegen und mit einer speziellen Mitnehmerfläche versehen.
Speziell, während
die Walze 95 und das Mitnehmerteil 97 voneinander
freigegeben sind, beschränkt
die Mitnehmerfläche
des Mitnehmerteiles 101 das hintere Ende des Spannfutters 30 derart,
dass das Spannfutter 30 zu dem Basisende des Flaschenhalters 21 nicht
zurückgezogen
wird. Das Mitnehmerteil 101 kann auch die relative Position
des Spannfutters 30 und des Kernes 39 zum Öffnen von
dessen Spannabschnitt 33 realisieren, wenn es gewünscht wird.
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Wenn der Flaschenhalter 21 aus
der Position A in die Position B bewegt wird, wird die Walze 95 in Berührung mit
dem Mitnehmerteil 97 gebracht. Im Anschluss werden der
Träger 89 und
das Spannfutter 30 jeweils zu dem Basisende des Flaschen halters 21 bewegt.
Im Ergebnis wird die Flasche 20 auf dem Flaschenhalter 21 positioniert,
während
der Deckel 25 von der Flasche 20 entfernt wird.
Der resultierende Zustand ist in den 27 und 28 gezeigt.
-
Ein weiterer Unterschied zwischen
der früher beschriebenen
Tonerliefereinheit 17 und der oben beschriebenen Tonerliefereinheit 17 ist
wie folgt. Die frühere
Tonerliefereinheit 17 behält den Spannabschnitt 33 des
Spannfutters 30 ausreichend offen durch das Aufstellen
eines Zustandes, der eine externe Kraft, die dazu tendiert, den
Abschnitt 33 zusammenzudrücken, daran hindert, zu wirken.
Im Unterschied dazu wendet die oben beschriebene Tonerliefereinheit 17 eine
externe Kraft an, die dazu tendiert, den Spannabschnitt 33 zu
dem Abschnitt 33 zwangsläufig zu öffnen.
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Speziell, wie in 31A gezeigt, hat das Spannfutter 30 einen
Schlitzabschnitt 30a, der an dem hinteren Teil eines Schlitzabschnittes 34b positioniert
ist, der an den Abschnitt 30a angrenzt und eine größere Breite
als der Abschnitt 30a hat. Das Spannfutter 30 ist
gleitbar in der Bohrung, die in dem Kern 39 gebildet ist.
Wie in 31B gezeigt,
ist der Innenumfang des Kernes 39 mit Vorsprüngen 102 gebildet,
die in den einzelnen Schlitzen (drei in diesem Fall) des Spannfutters 30 aufgenommen
werden. Ferner hat das Spannfutter 30 einen Abschnitt 103,
der sogar größer im Durchmesser
als der Abschnitt 63 mit dem größeren Durchmesser ist, und
ein im Wesentlichen vertikales Widerlager oder eine Schulter 104 zwischen
den Abschnitten 103 und 63.
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Der Kern 39, der in 31A gezeigt ist, ist im Wesentlichen
identisch mit dem Kern 39 von 14A, außer die Vorsprünge 102.
In 31A bezeichnet das
Bezugszeichen 105 die entgegengesetzten Enden von jedem
Dichtungsteil, die gegeneinander anliegen.
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Die 32A und 32B sind Ansichten, die typisch
für eine
Beziehung zwischen dem oben genannten Spannfutter 32 und
dem Kern 39 und der Position des Spannabschnittes 33 sind.
Speziell 32A zeigt einen
Zustand, wobei der Kern 39 gegen die Halteabdeckung 48 (nicht
gezeigt) anliegt und durch diese gestoppt wird, wenn beispielsweise der
Flaschenhalter 21 in der Position A gehalten wird. In diesem
Zustand sind die Vorsprünge 102 des
Kernes 39 in den einzelnen engen Schlitzabschnitten 30a positioniert,
wobei sie den Spannabschnitt 33 durch das Hineinzwängen in
diesen zwangsläufig öffnen. Andererseits
zeigt 32B einen Zustand,
in dem das Klemmhülsenspannfutter 33 einen
bestimmten Abstand zurückgezogen
ist, und zwar wegen der Berührung
der Walze 95 und des Mitnehmerteiles 97, wenn
beispielsweise der Flaschenhalter 21 aus der Position A
in die Position B gebracht wird. In diesem Zustand wird die durch
die Feder 51 vorgespannte Nabenwulst des Kernes 39 durch
die Schultern 104 des Spannfutters 30 gestoppt,
wobei der Spannabschnitt 33 zusammengedrückt wird.
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Ferner überträgt die frühere Tonerliefereinheit 17 die
Rotation des Eingriffsverbindungsstückes 38 auf die Flasche 20 durch
das Bilden der Flaschenrippen 57 an dem Ende der Flasche 20,
die den Öffnungsabschnitt 23 hat
und die Verbindungsstückrippen 58 an
dem Ende des Eingriffsverbindungsstückes 38 bildet. Andererseits,
wie in 33 gezeigt ist,
versieht die modifizierte Tonerliefereinheit 17 die Flasche 20 mit
einer Aussparung 106 anstelle der Flaschenrippe 57 und
veranlasst die Verbindungsstückrippe 58,
sich an die Aussparung 58 anzupassen. Jedoch kann ein Übertragungsmechanismus, der ähnlich dem
Mechanismus des früheren
Ausführungsbeispieles
ist, auch verwendet werden, wie dies in den 34A bis 34D gezeigt
ist. 34D zeigt den Aufbau
des Innenumfangs des Eingriffsverbindungsstückes 38, wie es in
der Richtung betrachtet wird, die durch einen Pfeil A in 34C bezeichnet ist.
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Es wird vorausgesetzt, dass die Flaschenrippe 57 an
dem Außenumfang
der Flasche 20 gebildet ist, wie in den 34A und 34B gezeigt
ist, und dass die Flasche 20 durch die Verwendung von Harz
geformt ist. In dem Fall, wie in den 35A bis 35E gezeigt, ist es bevorzugt,
die Flaschenrippe 57 in einem Teilfugenabschnitt zwischen
den Formteilen zu bilden. Das ermöglicht der Flasche 20,
eine relativ dicke Wand an dem Abschnitt zu haben, an dem die Rippe 57 positioniert
ist, verglichen mit einem Fall, bei dem die Rippe 57 an
irgendeiner anderen Position gelegen ist. Irgendeine gewünschte Anzahl
von Rippen 57 kann gebildet werden, wenn sie an den Teilungsabschnitten
der zusammen wirkenden Formteile vorgesehen werden. Speziell sind
mit den zwei halbierten Formteilen, die in den 35A bis 35E gezeigt sind,
zwei Teilfugen erhältlich.
Vier Teilfugen werden erhältlich
sein, wenn vier Formteile verwendet werden.
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Die Aussparung 106 in 33, die in der Flasche 20 gebildet
ist, ist eine spezielle Ausführung zum Übertragen
der Rotation des Eingriffsverbindungsstückes 38 auf die Flasche 20.
Alternativ kann an der Schulter der Flasche 20 das Teil
des Außenumfangs,
das dem erhabenen Abschnitt 85 des Innenumfangs entspricht,
in Eingriff mit der Verbindungsstückrippe 58 oder einem ähnlichen
eingreifenden Abschnitt des Eingriffsverbindungsstückes 38 gebracht
werden, wie dies in den 36A und 36B mittels Beispiel gezeigt
ist. Wie in 36A gezeigt, hat
das Eingriffsverbindungsstück 38 einen
eingreifenden Abschnitt 200, der mit dem Abschnitt 85a der Außenfläche der
Flasche 20, der dem erhabenen Innenabschnitt 85 entspricht,
in Eingriff bringbar ist. Wenn der Kopfabschnitt der Flasche 20 in
das Eingriffsverbindungsstück 38 eingesetzt
wird, ist der eingreifende Abschnitt 200 mit dem Abschnitt 85a der Flasche 20 in
Eingriff. 36B zeigt
den Abschnitt 85a der Flasche 20 und den Abschnitt 200 des
Eingriffsverbindungsstückes 38,
die gegeneinander anliegen. In 36B bezeichnet
das Bezugszeichen 200a die Fläche des Abschnittes 200,
der direkt den Abschnitt 85a berührt. Wenn die Abschnitte 85a und 200,
die im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung der Rotation sind,
in Eingriff gebracht werden, wird die Flasche 20 veranlasst,
um deren Achse herum gedreht zu werden, und zwar zusammen mit dem Eingriffsverbindungsstück 38.
Diese Art von Antriebsübertragung macht es unnötig, die Flaschenrippe 57 oder
einen ähnlichen
Vorsprung an der Flasche 20 zu bilden, und deshalb verringern
sich die Herstellungskosten der Flasche 20. Außerdem ist
die Antriebsübertragung
gesichert, weil der eingreifende Abschnitt 200 des Eingriffsverbindungsstückes 38 gegen
den Abschnitt 85a der Flasche 20 anliegt.
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Wie in 37 gezeigt,
kann die Flasche 20 mit zwei Berührungsflächen an deren Ende versehen werden.
Wie gezeigt ist, ist eine Berührungsfläche 201 an
einer Position gebildet, die 180° von
dem vorstehend erwähnten
Abschnitt 85a in der Rotationsrichtung der Flasche 20 entfernt
ist. Das Eingriffsverbindungsstück 38 ist
mit zwei eingreifenden Abschnitten 200 gebildet, die jeweils
mit den Flächen 85a und 201 der
Flasche 20 im Eingriff sind. In diesem Fall entspricht
der Innenumfang der Flasche 20 der zusätzlichen Berührungsfläche 201,
die auch als ein erhabener Abschnitt zum Emporheben des Toners aufgebaut
sein kann.
-
Die 38 und 39A bis 39C zeigen einen anderen speziellen Aufbau
der Flasche 20. Wie gezeigt ist, hat die Flasche 20 zwei
erhabene Abschnitte 85 (verkörpert durch die entsprechenden
Außenumfangsabschnitte 85a),
die um 180° in
der Rotationsrichtung der Flasche 20 beabstandet sind und
bezüglich
zu der Achse der Flasche symmetrisch zueinander sind. In den Figuren
sind dieselben Abschnitte wie die Abschnitte von irgendeinem des
früheren speziellen
Aufbaus durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet. Bei diesem Aufbau,
wird, während
die Flasche 20 eine Umdrehung ausführt, der Toner doppelt zu dem Öffnungsabschnitt 23 entlang
des erhabenen Abschnittes 85 geführt. Somit, wenn nur eine kleine
Menge von Toner in der Flasche 20 bleibt, kann er von dem Öffnungsabschnitt 23 zwangsläufiger ausgegeben
werden. Außerdem
wird, weil die Flasche 20 und das Eingriffsverbindungsstück 38 miteinander
im Eingriff sind, an zwei beabstandeten Positionen die sichere Antriebsübertragung
von dem Eingriffsverbindungsstück 38 auf
die Flasche 20 weiter gefördert.
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Im Allgemeinen sind die charakteristischen Merkmale
eines Toners, beispielsweise die Aufladefähigkeit und die Farbe, abhängig von
der Entwicklungseinheit. Deshalb ist es notwendig, zu verhindern,
dass eine Tonerflasche 20, die einen Toner enthält, der
unterschiedlich in Bezug auf charakteristische Merkmale von einem
erwarteten Toner ist, an der Tonerliefereinheit 17 montiert
wird. Zu diesem Zweck ist die Flasche 20, die in den 38 und 39A bis 39C gezeigt
ist, mit einem Ansatz 204 in einem Abschnitt von dieser
versehen, der sich von dem Umfangsrand des Bundes 24 zu
einer Schulter 205 erstreckt. Der Ansatz 204 ist
in einem passenden Verhältnis
zu den charakteristischen Merkmalen des Toners dimensioniert und
positioniert, der in der Flasche 20 enthalten ist. Die
Endwand des Eingriffsverbindungsstückes 38 ist mit einer
Aussparung in deren Innenfläche
gebildet, die den Ansatz 204 von einer Flasche 20 aufnehmen
kann, die einen erwarteten Toner enthält, wenn die Flasche 20 in
das Verbindungsstück 38 eingesetzt
wird. Wenn eine Flasche, die einen unerwarteten Toner enthält, auf
die Tonerliefereinheit 17 gelegt wird, kann sie nicht völlig in
das Eingriffsverbindungsstück 38 eingesetzt
werden, weil der Ansatz 204 nicht zu der Aussparung des
Verbindungsstückes 38 in
Größe oder
Position passt. Wenn es gewünscht
wird, können
die Flasche 20 und das Eingriffsverbindungsstück 38 jeweils
mit der Aussparung und dem Ansatz versehen werden.
-
Die Flasche 20 kann mit
drei oder mehr eingreifenden Abschnitten, die mit dem Eingriffsverbindungsstück 38 in
Eingriff bringbar sind, oder mit drei oder mehr erhabenen Abschnitten 85 versehen
werden, um sicherer die Rotation des Eingriffsverbindungsstücks 38 auf
die Flasche 20 übertragen
zu können,
oder weiter die Ausgabe einer kleinen Menge von Toner, der in der
Flasche 20 verblieben ist, zu fördern. Wieder sollten derartige
eingreifende Abschnitte oder erhabene Abschnitte vorzugsweise an gleich
beabstandeten Stellen in der Rotationsrichtung der Flasche 20 gelegen
sein. Speziell die 40A bis 40C zeigen die Flasche 20,
die die erhabenen Abschnitte (verkörpert durch die dazu entsprechenden
Außenflächen 85a)
und eingreifende Abschnitte 203 hat, die alternativ miteinander
in Winkelintervallen von 90° sein
können.
In diesen Figuren werden dieselben Abschnitte wie die Abschnitte
von irgendeinem des speziellen Flaschenaufbaus, der gezeigt und
beschrieben ist, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
-
Das Eingriffsverbindungsstück 38 kann
mit einer größeren Anzahl
von eingreifenden Abschnitten versehen sein als die Flasche 20,
um die gleichmäßige Einsetzung
des Vorderendes der Flasche in das Eingriffsverbindungsstück 38 zu
fördern.
Speziell, wie in 41 gezeigt,
hat die Flasche 20 wie die Flasche 20, die in 39 gezeigt ist, zwei erhabene Abschnitte 85,
die ungefähr
180° beabstandet
sind und einander symmetrisch sind; wobei die Außenflächen 85a der erhabenen
Abschnitte 85 jeweils als eine eingreifende Fläche verwendet
werden. Die Endwand des Eingriffsverbindungsstückes 38 ist aus vier
Bogenrändern 202 an
deren Innenumfang gebildet. Die Ränder 202 sind konvex
zu der Achse des Eingriffsverbindungsstückes 38, wie in einem
Querschnitt gezeigt ist, und bezüglich
der Achse des Eingriffsverbindungsstückes 38 symmetrisch
angeordnet. Wie in 42B gezeigt
ist, sind die Ränder 202 jeweils
mit einem Winkel α geneigt,
und zwar an deren Oberkante 202b, gegenüber dem Flascheneinlass des
Eingriffsverbindungsstückes 38.
Es wird vorausgesetzt, dass, wenn die Flasche 20 in das
Eingriffsverbindungsstück 38 eingesetzt
wird, die Abschnitte der Flasche 20 zwischen den Umfangsrändern des
Bundes 24 und den Schultern 205 gegen die Oberkanten 202b der
Ränder 202 anliegen.
In diesem Fall gleiten derartige Abschnitte der Flasche 20 auf
den Rändern 202 entlang
der Neigung α,
während
sie sich um deren Achse herum drehen. Als ein Ergebnis wird die
Flasche 20 in das Eingriffsverbindungsstück 38 gleichmäßig eingesetzt.
Für die gleichmäßige Einsetzung
sollte der Winkel α vorzugsweise
weniger als 30° betragen.
Jeder Rand 202 hat eine Fläche 202a, die der
Achse des Eingriffsverbindungsstückes 38 gegenüber liegt.
Derartige Flächen 202a der
Ränder 202 liegen
gegen die Außenflächen 85a der
Flasche an, um die Rotation des Eingriffsverbindungsstückes 38 auf
die Flasche 20 zu übertragen.
-
In der Zusammenfassung wird gesehen
werden, dass die vorliegende Erfindung verschiedenartige, beispiellose
Vorteile hat, wie nachstehend aufgezählt wird.
- (1)
Eine Halteeinrichtung zum Halten eines Entwicklerbehälters ist
in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene drehbar für die Ersetzung
eines Entwicklerbehälters.
Dies beseitigt das Erfordernis, dass die Halteeinrichtung und der
Entwicklerbehälter
jeweils eine Länge
haben sollen, die kleiner ist als die Höhe eines Bilderzeugungsapparates,
und zwar speziell für
ein herkömmliches
System, das erfordert, dass die Halteeinrichtung sich sowohl horizontal
als auch vertikal bewegt. Folglich kann der Entwicklerbehälter mit
einer ausreichenden Länge
versehen werden.
- (2) Ein Deckel wird automatisch angebracht zu und entfernt von
einem Öffnungsabschnitt,
der in dem Entwicklerbehälter
enthalten ist. Deshalb kann nur, wenn eine Person den Entwicklerbehälter an
die Halteeinrichtung montiert, ein Entwickler aufgefüllt werden.
Dies erleichtert nicht nur die Ersetzung des Entwicklerbehälters, sondern
verhindert auch, dass der Entwickler aus dem Öffnungsabschnitt des Entwicklerbehälters fällt. Außerdem wird
verhindert, dass der Entwickler, der sich beispielsweise an der
Innenfläche
des Öffnungsabschnittes
abgesetzt hat, zu der Außenseite
fällt.
- (3) Während
die Halteeinrichtung zum Montieren des Entwicklerbehälters in
einer Position gehalten wird, kann der Behälter entfernt werden, wobei dessen Öffnungsabschnitt
durch einen Deckel versiegelt ist. Dieses verhindert auch, dass
der Entwickler, der sich an der Innenfläche des Öffnungsabschnittes abgesetzt
hat, zu der Außenseite
fällt.
- (4) Der Entwickler kann von dem Entwicklerbehälter über den Öffnungsabschnitt
effektiv ausgegeben werden. Außerdem
wird die Menge des Entwicklers, der ungenutzt an dem Innenumfang
des Behälters
verbleibt, verringert.
- (5) Die Antriebsübertragung
auf den Entwicklerbehälter
ist gesichert.
- (6) In dem Fall der Ersetzung des Entwicklerbehälters kann
die Halteeinrichtung zwischen der vorstehend genannten Einlegeposition
und einer Tonerauffüllposition
durch ein Minimum an Kraft bewegt werden. Ferner, wenn ein Motor,
ein Solenoid oder ein ähnlicher
Stellantrieb verwendet wird, um die Halteeinrichtung zu bewegen,
kann Gebrauch von einem Miniaturstellantrieb gemacht werden.
- (7) Der Entwicklerbehälter
kann sicher unverschlossen in einer Position sein, und deshalb kann
er sicher von der Halteeinrichtung freigegeben werden.
- (8) Der Entwicklerbehälter
kann dessen Öffnungsabschnitt
in der Größe verringert
haben, verglichen mit einem herkömmlichen
Behälter,
der einen Öffnungsabschnitt
hat, dessen Durchmesser im Wesentlichen gleich zu dem maximalen
Durchmesser der Innenfläche
der Schulter ist. Der Öffnungsabschnitt
mit kleiner Größe erlaubt,
dass sich ein Minimum von Entwickler an dessen Innenfläche absetzt,
und verhindert, dass der Entwickler herum fliegt oder zufällig so
weit wie möglich
fällt.
Wenn der Behälter
beispielsweise transportiert wird, kann der Deckel, der den Öffnungsabschnitt
des Behälters
schließt,
so klein wie der Öffnungsabschnitt
sein. Folglich kann der Deckel durch eine kleine Kraft angebracht
und abgenommen werden, was die manuelle Anbringung und die Abnahme
erleichtert. Dieses trifft auch zu, wenn ein Mechanismus zum automatischen
Anbringen und Abnehmen des Deckels in einer Entwicklerauffüllvorrichtung
installiert wird. Außerdem
ist ein derartiger Mechanismus in der Größe verringert.
- (9) Eine Schulter bildet einen Teil des Entwicklerbehälters und
hat einen größeren Durchmesser als
der Öffnungsabschnitt,
dessen Innenfläche teilweise
erhaben zu dem Rand des Öffnungsabschnittes
ist. Wenn der Behälter
gedreht wird, hebt die Innenfläche
des erhabenen Abschnittes den Entwickler um die Schulter zu dem Öffnungsabschnitt,
wodurch bewirkt wird, dass der Toner über den Öffnungsabschnitt fällt. Als
ein Ergebnis kann der gesamte Entwickler, der in dem Behälter gelagert
wird, für
die Entwicklung verwendet werden. Außerdem, weil das Maß der Ausgabe
des Entwicklers über
den Öffnungsabschnitt
beispielsweise durch die Größe des erhabenen
Abschnittes bestimmt wird, kann der Entwickler über den Öffnungsabschnitt unveränderlich
ausgegeben werden.
- (10) Eine Person, die beabsichtigt, den Entwicklerbehälter zu
ersetzen, wird am zufälligen
Entfernen des Deckels des Entwicklerbehälters gehindert. Andernfalls
würde der
Entwickler aus dem Behälter
fallen und die Umgebung beschmieren.
-
Verschiedenartige Modifikationen
werden für den
Fachmann möglich
werden nach dem Aufnehmen der Lehren der vorliegenden Offenbarung,
ohne vom Schutzbereich der Patentansprüche abzukommen.