DE69332039T3 - Hochkonzentrierte Aminosäurelösung - Google Patents

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Description

  • Einschlägiger Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Lösungen für die Ernährung von Patienten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Aminosäurelösungen.
  • Es ist bekannt, Patienten Aminosäuren in parenteralen Lösungen zur Verfügung zu stellen. Diese Lösungen können für eine gänzlich parenterale Ernährung (TPN) verwendet werden. Beispiele solcher Lösungen schließen die Injektionspräparate 10%, 8,5%, 5,5% und 3,5% Travasol® (Aminosäure) mit und ohne Elektrolyte ein, die von Clintec Nutrition Company, Deerfield, Illinois erhältlich sind.
  • Es ist auch bekannt, verzweigte Aminosäuren, d. h. Isoleucin, Leucin und Valin, in parenteralen Lösungen zur Verfügung zu stellen. Ein Beispiel eines solchen Produktes ist das Injektionspräparat 4% Branchamin (verzweigte Aminosäure), das von Clintec Nutrition Company, Deerfield, Illinois erhältlich ist.
  • Es ist aus verschiedenen medizinischen Gründen, z. B. bei Patienten mit einer Flüssigkeitsbeschränkung, erwünscht, daß eine Aminosäurelösung für die TPN zur Verfügung steht, die möglichst konzentriert ist. Natürlich muß sich eine solche Lösung in einem geeigneten Nährstoffgleichgewicht befinden. In ähnlicher Weise ist es der Bequemlichkeit halber, z. B. wegen des Volumens des Materials und wegen des Transports, erwünscht, daß eine TPN-Lösung mit einer möglichst hohen Aminosäurekonzentration zur Verfügung steht.
  • Die Lösung mit der höchsten Aminosäurekonzentration, die laut Kenntnis der Erfinder gegenwärtig für die TPN zur Verfügung steht, ist eine Lösung mit 15% (Gew./Vol.). Obwohl Versuche unternommen worden sind, stärker konzentrierte Aminosäurelösungen bereitzustellen, waren diese Versuche bisher nicht völlig erfolgreich.
  • Ein bisher übliches Verfahren, um eine Aminosäurelösung mit einer höheren Konzentration zu entwickeln, bestand einfach darin, die Mengen der Aminosäurekomponenten zu erhöhen. Dieses Verfahren funktioniert jedoch nicht, wenn die Mengen der Komponenten einer Formulierung mit 15% proportional erhöht werden. Eine rein proportionale Erhöhung der Mengen der Aminosäuren führt dazu, daß die Aminosäuren beginnen, aus der Lösung auszufallen.
  • Ein Versuch, dieses Problem zu lösen, besteht in einer Erhöhung der gesamten Aminosäurekonzentration, indem dem Gemisch die Aminosäuren zugeführt werden, die am besten löslich sind. Bei diesem Verfahren werden andererseits die Mengen der weniger löslichen Aminosäuren nicht signifikant erhöht. Das Ergebnis dieses Versuchs ist jedoch eine Aminosäurelösung, die für die Ernährung nicht vorteilhaft ist, obwohl sie möglicherweise stärker konzentriert ist.
  • Es ist auch erwünscht, daß eine Lösung zur Verfügung steht, bei der sowohl die verzweigten Aminosäuren als auch die Aminosäuren in einer hohen Konzentration vorliegen. Der einzige Weg, eine solche Lösung zu erhalten, besteht gegenwärtig im Vermischen einer Lösung von verzweigten Aminosäuren, z. B. 4% Branchamin®, mit einer anderen Aminosäurelösung, die ein breites Aminosäure-Profil hat, z. B. Travasol®. Durch dieses Vermischen wird jedoch keine hochkonzentrierte Aminosäurelösung erhalten. Außerdem wird durch dieses Verfahren keine einzelne stabile Lösung bereitgestellt, die sich aufbewahren läßt.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung gibt eine für die Ernährung vorteilhafte, hochkonzentrierte Aminosäurelösung an. In einem Ausführungsbeispiel hat die Formulierung ein breites Aminosäure-Profil, das sowohl viele verzweigte Aminosäuren als auch einen hohen Prozentsatz der Aminosäuren insgesamt enthält.
  • Insbesondere gibt die vorliegende Erfindung eine stabile, hochkonzentrierte Aminosäurelösung mit einem für die Ernährung vorteilhaften Aminosäure-Profil an, wie es im Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Außerdem gibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Auswählen eines Aminosäure-Profils an, so daß die maximale Aminosäurekonzentration erhalten wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfaßt die hochkonzentrierte Aminosäurelösung zumindest die Aminosäuren Leucin, Isoleucin, Valin, Glutaminsäure, Aspartinsäure, Lysin, Histidin, Arginin, Phenylalanin, Methionin, Threonin, Alanin, Glycin, Prolin, Serin, wobei das Verhältnis (Gew./Gew.) von Glutaminsäure, Aspartinsäure, Lysin, Histidin und Arginin zu Phenylalanin, Methionin, Threonin, Alanin, Glycin, Prolin und Serin 0,57 bis 0,65 beträgt und wobei das Verhältnis (Gew./Gew.) von Glutaminsäure, Aspartinsäure, Lysin, Histidin und Arginin zu Phenylalanin, Methionin, Threonin, Alanin, Glycin, Prolin, Serin, Leucin, Isoleucin und Valin etwa 0,45 beträgt.
  • Die Erfindung gibt auch eine hochkonzentrierte Aminosäurelösung an, die eine Aminosäurekonzentration von mindestens 18% (Gew./Vol.) aufweist, wobei das Verhältnis der Aminosäuren mit einem pI-Wert (isoelektrischer Punkt) außerhalb des Bereiches von 5 bis 7 zu den Aminosäuren mit einem pI-Wert von 5 bis 7 (ausgenommen verzweigte Aminosäuren und jene Aminosäuren, die mit weniger als oder gleich 2% (Gew./Vol.) vorhanden sind) einen Wert von 0,57 bis 0,65 hat.
  • Die vorliegende Erfindung gibt ferner Verfahren zum Herstellen einer hochkonzentrierten Aminosäurelösung an. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt ein Verfahren zum Herstellen einer stabilen, hochkonzentrierten Aminosäurelösung, das die folgenden Schritte aufweist:
  • Herstellen einer Aminosäurelösung, die mindestens 18% (Gew./Vol.) Aminosäuren aufweist, und Auswählen des Verhältnisses der Aminosäuren zumindest teilweise auf der Basis der ionischen oder nichtionischen Eigenschaften der Aminosäuren.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden zahlreiche Vorteile erzielt. Die Konzentration der entstehenden Aminosäurelösung ist um mindestens 33% höher als die von gegenwärtig erhältlichen Aminosäurelösungen. Die Lösung kann mehr als oder gleich 18% verzweigte Aminosäuren bei mehr als oder gleich 45% essentiellen Aminosäuren aufweisen.
  • Die erhöhte Konzentration ermöglicht es, daß die Aminosäurelösung bei Patienten mit einer Flüssigkeitsbeschränkung verwendet werden kann, wobei für die erforderliche Ernährung gesorgt wird. Außerdem sorgt die geringere Versand- und Lagermenge für niedrigere Kosten bei den gleichen Aminosäure-Äquivalenten. Diese verbesserte Zusammensetzung wird ohne einen Verlust der Konzentration der verzweigten Aminosäuren oder des Anteils der essentiellen Aminosäuren erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und werden anhand dieser deutlich.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Aminosäuren werden auf der Basis ihrer pI-Werte (isoelektrischer Punkt) sowie der prozentualen Konzentration der Zusammensetzung klassifiziert. Die meisten Aminosäuren werden somit als Typ 1 oder Typ 2 klassifiziert.
  • Die maximale Aminosäurekonzentration wird erhalten, wenn das Verhältnis der Aminosäuren vom Typ 1 zu denen vom Typ 2 in einem bestimmten Bereich liegt. Werte außerhalb dieses Bereichs sind entweder nicht stabil oder repräsentieren nicht die höchste Aminosäurekonzentration für dieses Aminosäuregemisch.
  • Es können Aminosäurelösungen mit 20% (Gew./Vol.) erreicht werden. Außerdem kann man durch die Anwendung dieser Werte schneller ein stabiles Produkt erhalten.
  • Statt sich mit den einzelnen Aminosäuren in dem Gemisch zu beschäftigen, dienen diese Klassifizierungen dazu, den Charakter der Lösung zu steuern, um die maximale Stabilität vorzugeben. Das vereinfacht das Verfahren sehr stark, da die Löslichkeiten von Aminosäuregruppen bei unterschiedlichen Verhältnissen bestimmt werden können, statt daß man die maximalen Löslichkeiten der einzelnen Aminosäuren in Gegenwart oder bei Nichtvorhandensein anderer Aminosäuren bestimmen muß.
  • Angesichts der Tatsache, daß in typischen Lösungen 17 Aminosäuren vorhanden sein können, läßt sich diese größere Erleichterung leicht würdigen. Mit den herkömmlichen Verfahren zum Erhöhen der Konzentrationen muß die Löslichkeit einer einzelnen Aminosäure mit der der 16 anderen Aminosäuren verglichen werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung muß aber nur eine Aminosäuregruppe mit der anderen Aminosäuregruppe verglichen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich für irgendeine Formulierung leicht der Wert bestimmen, über den hinaus die Formulierung nicht mehr stabil ist.
  • Dieser Wert, der zum Bestimmen der maximalen Konzentration verwendet wird, spiegelt die Natur der Matrix der Aminosäurelösung wider. In diesem komplexen Gemisch wirken viele physikalische und chemische Prinzipien, die die Stabilität der Lösung in verschiedene Richtungen lenken.
  • Bei einer niedrigen Aminosäurekonzentration, d. h. 15% (Gew./Vol.) oder darunter, sind die Merkmale der Matrix nicht kritisch. Wenn jedoch die Konzentration steigt und einige der Aminosäuren in Mengen vorhanden sind, bei denen sie allein nicht mehr in Wasser löslich sind, werden diese Merkmale zu einem wichtigen Parameter, um eine stabile Lösung zu erhalten.
  • Nachstehend sind einige physikalisch-chemische Eigenschaften von Aminosäuren aufgeführt. Abkürzungen der Aminosäuren
    Aminosäure Abkürzung
    Leucin LEU
    Isoleucin ILE
    Valin VAL
    Phenylalanin PHE
    Methionin MET
    Lysin LYS
    Threonin THR
    Tryptophan TRP
    Histidin HIS
    Alanin ALA
    Glycin GLY
    Arginin ARG
    Prolin PRO
    Tyrosin TYR
    Serin SER
    Aspartinsäure ASP
    Glutaminsäure GLU
  • Physikalisch-chemische Eigenschaften 1,2
    Figure 00070001
  • Die Erfinder haben ein System zum Klassifizieren von Aminosäuren in Gruppen (Typ 1, Typ 2 und andere) gefunden, so daß man die wahrscheinlichste Formulierung mit der höchsten Konzentration entwickeln kann, ohne daß man den Effekt jeder einzelnen Komponente dieser Aminosäurekonzentration von weniger als oder gleich 15% untersuchen muß, die wahrscheinlich Teil der Formulierung ist.
  • Die Entwicklung einer Lösung mit so vielen Komponenten, bei der der begrenzende Faktor darin besteht, das Material in Lösung zu halten, würde eine extensive Matrix der Löslichkeiten der einzelnen Aminosäuren und zahlreiche Lösungen mit unterschiedlichen Konzentrationen jeder Komponente erfordern.
  • Da die Zusammenhänge zwischen den Einflüssen, die das Vorhandensein einer Aminosäure auf die Löslichkeit hat, nicht nur für die Aminosäure, die von Interesse ist, sondern auch für alle anderen Komponenten der Lösung unbekannt sind, wäre selbst bei dieser Formulierung die Stabilität zweifelhaft.
  • Die Erfinder haben vier Typen von Aminosäuren und die relativen Verhältnisse identifiziert, die bei der Bestimmung des Profils einer hochkonzentrierten Aminosäurelösung wichtig sind. Diese Aminosäuren werden klassifiziert als: Typ 1, Typ 2, verzweigte und spezielle. Die Kategorien werden wie folgt bestimmt: spezielle Aminosäuren sind jene, bei denen die Konzentration der bestimmten Aminosäure weniger als oder gleich 2% (Gew./Gew.) der Aminosäuren beträgt; verzweigte Aminosäuren sind natürlich Leucin, Isoleucin und Valin; Aminosäuren vom Typ 2 sind jene mit einem pI-Wert (isoelektrischer Punkt) zwischen 5 und 7 (nichtionische Gruppe); und Aminosäuren vom Typ 1 sind solche mit einem pI-Wert (isoelektrischer Punkt) außerhalb des Bereichs von 5 bis 7 (ionische Gruppe).
  • Die Mengen jeder Aminosäure in jeder Gruppe werden auf der Basis der gewünschten Natur der Aminosäureformulierung bestimmt. Die Erfinder haben sowohl die Konzentration der verzweigten Aminosäuren als auch das Verhältnis der Aminosäuren vom Typ 1 zu denen vom Typ 2 bestimmt, die die maximale Konzentration der Aminosäuren als auch die maximale Konzentration der verzweigten Aminosäuren ergeben, die erzielt werden können, ohne daß die gesamte Aminosäurekonzentration unter 20% (Gew./Vol.) fällt.
  • Es wurde festgestellt, daß die maximale Konzentration der verzweigten Aminosäuren in einer Aminosäurelösung mit 20% (Gew./Vol.) vorzugsweise ein Gewichtsverhältnis von Typ 1/Typ 2 von etwa 0,62 hat. Die Lösung wird auch durch einen Wert von Typ 1/Typ 2 + verzweigte Aminosäuren von etwa 0,45 gekennzeichnet.
  • Es wurde festgestellt, daß nur eine Formulierung mit einem Verhältnis von Typ 1/Typ 2 von etwa 0,57 bis etwa 0,65 (Gew./Gew.) stabil ist. Obwohl nicht jede derartige Formulierung stabil sein muß, haben die Erfinder festgestellt, daß man jede Formulierung, die nicht in diesen Bereich fällt, aus der Betrachtung ausschließen kann.
  • Nachstehend werden Beispiele der vorliegenden Erfindung, nur als Beispiel und nicht als Einschränkung, aufgeführt.
  • Beispiel 1
  • Es wurde die nachstehend aufgeführte Formulierung A hergestellt.
  • In Versuchen wurde festgestellt, daß bei der Formulierung A die Aminosäuren Leucin, Isoleucin, Methionin, Phenylalanin und Valin ausfallen.
  • Die Lösung wurde modifiziert, um den ionischen Charakter der Lösung abzuschwächen. Die Menge der stärksten ionischen Spezies, Lysin und Glutaminsäure, wurde verringert. Eine Verringerung der Lysinmenge verringerte auch die Acetatmenge. Die Menge an Glutaminsäure wurde ebenfalls verringert, um den ionischen Charakter der Lösung abzuschwächen und die Konzentration stärker an ihre Löslichkeit in Wasser anzunähern. Glutaminsäure hat eine Löslichkeit bei 25°C von 0,84 g pro 100 ml. Die Aminosäuren, deren Mengen erhöht worden waren, waren die Aminosäuren, die stärker nichtionisch und besser löslich waren. Diese waren Glycin, Serin und Prolin.
  • Änderung der Formulierung
    Figure 00100001
  • Gemäß der Hypothese, daß die Formulierung A zu stark ionisch war, wurde angenommen, daß die gefällten Aminosäuren in Lösung gehalten werden könnten, wenn der ionische Charakter des Gemischs verändert (abgeschwächt) wird. Um dies am wirksamsten zu erreichen, wurden die Aminosäuren in die folgenden vier Gruppen unterteilt:
    • (1) verzweigte Aminosäuren,
    • (2) spezielle Aminosäuren,
    • (3) nichtionische Aminosäuren und
    • (4) ionische Aminosäuren.
  • Die verzweigten Aminosäuren sind Leucin, Isoleucin und Valin. Die speziellen Aminosäuren sind Tyrosin und Tryptophan. Sie sind in einer getrennten Gruppe, da ihre Mengen nicht im Verhältnis zu den anderen Aminosäuren verändert werden können. Die nichtionische Gruppe besteht aus Aminosäuren, deren isoelektrischer Punkt zwischen 5,0 und 7,0 liegt. Die restlichen Aminosäuren wurden in die ionische Kategorie eingeteilt. Es wurde berechnet, daß die Formulierung A einen Anteil von 32,05% (Gew./Gew.) "ionische" Aminosäuren enthielt und die Formulierung B aus 30,5% bestand.
  • Um diese Theorie zu bestätigen und die beste Formulierung mit der höchsten Konzentration an verzweigten Aminosäuren zu entwickeln, wurden vier weitere Modifikationen der Formulierung B abgeleitet. Es wurden zwei Formulierungen mit 20% (Gew./Gew.) verzweigten Aminosäuren, mit einer proportionalen Zunahme im Verhältnis zur Formulierung B, abgeleitet.
  • In einer Formulierung wurde die Differenz des Gewichtes der verzweigten Aminosäuren (eine Zunahme von 0,4 g pro 100 ml) durch eine proportionale Verringerung der ionischen Gruppe (B20H) und in der anderen durch eine Verringerung der nichtionischen Gruppe (B20L) ausgeglichen. Es wurden zwei weitere Formulierungen abgeleitet, indem die Gruppe der verzweigten Aminosäuren in der Formulierung B18 von 18% (Gew./Gew.) auf 16% (Gew./Gew.) verringert wurde.
  • Diese Verringerung wurde durch eine Verstärkung der ionischen Gruppe (B16L) oder durch eine Verstärkung der nichtionischen Gruppe (B16H) ausgeglichen. Die Formulierungen wurden entsprechend der Formulierung (B), des Prozentsatzes der verzweigten Aminosäuren (16, 18 oder 20) und der relativen Menge der nichtionischen Gruppe (H – hoch oder L – gering) bezeichnet.
  • Formulierungen B
    Figure 00120001
  • Löslichkeitsversuch: Es wurden Gemische von verzweigten, ionischen und nicht-ionischen Aminosäuren hergestellt und aus diesen Gemischen wurden jeweils 200 ml von fünf Formulierungen B mit einem getrennten Zusatz von Tyrosin und Tryptophan hergestellt. Die Aminosäuren wurden in Wasser gegeben und auf 80°C erwärmt, und es wurde 0,5 ml Essigsäure zugesetzt. Die Lösungen wurden 30 Minuten gerührt und abgekühlt. Die Lösung der Formulierung B20H wies eine geringe Menge eines ungelösten Materials auf, das nach 30 Minuten bei 80°C auf der Oberfläche schwamm.
  • Alle fünf Lösungen wurden in einem Eisbad auf 25°C abgekühlt, der pH-Wert wurde mit Essigsäure auf 6,0 eingestellt und das Volumen wurde auf 200 ml eingestellt. Die Lösungen wurden durch eine 0,2 μ Membranfilter filtriert. Zwei 100 ml Portionen jeder Lösung wurden in 100 ml Glasflaschen verschlossen. Ein Satz wurde bei 5°C und der andere bei 25°C aufbewahrt.
  • Nach einer Woche wurde das ausgefällte Material bei allen Lösungen geprüft. Bei der Probe B20L, die bei 25°C aufbewahrt worden war, waren auf der Oberseite der Lösung schwimmende Flocken zu erkennen. Alle anderen bei 25°C aufbewahrten Lösungen und alle bei 5°C aufbewahrten Lösungen waren klar. Nach zwei Wochen war die einzige Lösung mit einem Niederschlag noch immer B20L. An der Oberseite der Flüssigkeit entlang des Glases befand sich ein Ring aus dem Material. Alle bei 25°C und 5°C aufbewahrten Lösungen, abgesehen von B20L bei 25°C, waren nach 3 Wochen klar.
  • Dieser Versuch bestätigte, daß die Löslichkeit insgesamt verbessert werden kann, wenn die ionische Natur der Lösung abgeschwächt wird. Es konnten Formulierungen hergestellt werden, die 20% (Gew./Gew.) verzweigte Aminosäuren enthielten.
  • Beispiel 2
  • Es wurden vier Zusammensetzungen C bis F hergestellt, um die Stabilität zu bestimmen. Die Zusammensetzungen enthielten verzweigte Aminosäuren. Das Verhältnis der Typen der Aminosäuren (ROT) ist nachstehend zusammen mit den Stabilitäten aufgeführt. Die Zusammensetzung weist 18% (Gew./Gew.) der gesamten Aminosäuren als verzweigte Aminosäuren auf, und die gesamte Konzentration der Aminosäuren wurde geändert.
  • % (Gew./Vol.), gesamt
    Figure 00140001
  • Obwohl dieser Versuch zeigt, daß nicht alle Zusammensetzungen mit einem ROT (1/2)-Verhältnis von 0,57 bis 0,65 stabil sind, haben die Erfinder festgestellt, daß die Zusammensetzungen im hochkonzentrierten Bereich von 21,08%, die in diesen Bereich fallen, stabil waren.
  • Beispiel 3
  • Es wurden die folgenden Aminosäurelösungen hergestellt und als stabil eingeschätzt. Testformulierung
    Figure 00150001
  • I
    ionische Aminosäuren (Typ 1)
    N
    nichtionische Aminosäuren (Typ 2)
  • Bei der ersten vorstehend aufgeführten Formulierung (B18), einer 20%igen (Gew./Vol.) Aminosäureformulierung mit 18% (Gew./Gew.) verzweigten Aminosäuren, wurde festgestellt, daß sie über einen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten stabil war.

Claims (15)

  1. Stabile, hochkonzentrierte Aminosäurelösung mit einem für die Ernährung vorteilhaften Aminosäure-Profil, die folgendes aufweist: eine Aminosäurekonzentration von mindestens 18% (Gew./Vol.), und wobei Aminosäuren, die in einer Menge von nicht mehr als 2% (Gew./Gew.) vorliegen, und verzweigte Aminosäuren ausgenommen sind, wobei das Verhältnis (Gew./Gew.) der Aminosäuren mit einem isoelektrischen Punkt außerhalb des Bereiches von 5 bis 7 zu den Aminosäuren mit einem isoelektrischen Punkt von 5 bis 7 einen Wert von 0,57 bis 0,65 hat.
  2. Stabile, hochkonzentrierte Aminosäurelösung nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis (Gew./Gew.) der Aminosäuren mit einem isoelektrischen Punkt außerhalb des Bereiches von 5 bis 7, verzweigte Aminosäuren ausgenommen, zu der Summe der Aminosäuren mit einem isoelektrischen Punkt von 5 bis 7 und der verzweigten Aminosäuren etwa 0,45 beträgt.
  3. Stabile, hochkonzentrierte Aminosäurelösung nach Anspruch 1, die folgendes aufweist: zumindest die Aminosäuren Leucin, Isoleucin, Valin, Glutaminsäure, Aspartinsäure, Lysin, Histidin, Arginin, Phenylalanin, Methionin, Threonin, Alanin, Glycin, Prolin, Serin, wobei das Verhältnis (Gew./Gew.) von Glutaminsäure, Aspartinsäure, Lysin, Histidin und Arginin zu Phenylalanin, Methionin, Threonin, Alanin, Glycin, Prolin und Serin 0,57 bis 0,65 beträgt und wobei das Verhältnis (Gew./Gew.) von Glutaminsäure, Aspartinsäure, Lysin, Histidin und Arginin zu Phenylalanin, Methionin, Threonin, Alanin, Glycin, Prolin, Serin, Leucin, Isoleucin und Valin etwa 0,45 beträgt.
  4. Stabile, hochkonzentrierte Aminosäurelösung nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis (Gew./Gew.) 0,62 beträgt und die Aminosäurekonzentration etwa 20% beträgt.
  5. Stabile, hochkonzentrierte Aminosäurelösung nach Anspruch 1, wobei die Aminosäuren etwa 18% (Gew./Gew.) verzweigte Aminosäuren aufweisen.
  6. Stabile, hochkonzentrierte Aminosäurelösung nach Anspruch 1, wobei die Aminosäuren etwa 20% (Gew./Gew.) verzweigte Aminosäuren aufweisen.
  7. Stabile Aminosäurelösung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Aminosäure-Profil etwa wie folgt ist: (g/l) Leucin 10,50 Isoleucin 11,50 Valin 18,00 Glutaminsäure 9,20 Aspartinsäure 4,00 Lysin 13,94 Histidin 12,19 Arginin 20,24 Phenylalanin 9,00 Methionin 6,50 Threonin 9,76 Alanin 27,46 Glycin 20,50 Prolin 13,35 Serin 10,16 Tyrosin 0,50 Tryptophan 3,20 Aminosäure (g/l), gesamt 200,00
  8. Stabile Aminosäurelösung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Aminosäure-Profil etwa wie folgt ist: (g/l) Leucin 10,80 Isoleucin 10,80 Valin 14,40 Glutaminsäure 10,20 Aspartinsäure 6,00 Lysin 13,50 Histidin 11,80 Arginin 19,60 Phenylalanin 10,00 Methionin 7,60 Threonin 9,80 Alanin 27,60 Glycin 20,60 Prolin 13,40 Serin 10,16 Tyrosin 0,50 Tryptophan 3,20 Aminosäure (g/l), gesamt 200,00
  9. Stabile Aminosäurelösung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Aminosäure-Profil etwa wie folgt ist: (g/l) Leucin 10,50 Isoleucin 11,50 Valin 18,00 Glutaminsäure 9,95 Aspartinsäure 5,85 Lysin 13,16
    Histidin 11,51 Arginin 19,10 Phenylalanin 9,75 Methionin 7,41 Threonin 9,56 Alanin 26,90 Glycin 20,09 Prolin 13,07 Serin 9,95 Tyrosin 0,50 Tryptophan 3,20 Aminosäure (g/l), gesamt 200,00
  10. Stabile Aminosäurelösung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Aminosäure-Profil etwa wie folgt ist: (g/l) Leucin 10,50 Isoleucin 11,50 Valin 18,00 Glutaminsäure 10,20 Aspartinsäure 6,00 Lysin 13,50 Histidin 11,80 Arginin 19,60 Phenylalanin 9,60 Methionin 7,30 Threonin 9,40 Alanin 26,50 Glycin 19,75 Prolin 12,85 Serin 9,80
    Tyrosin 0,50 Tryptophan 3,20 Aminosäure (g/l), gesamt 200,00
  11. Stabile Aminosäurelösung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Aminosäure-Profil etwa wie folgt ist: (g/l) Leucin 10,50 Isoleucin 11,50 Valin 18,00 Glutaminsäure 9,20 Aspartinsäure 4,00 Lysin 13,60 Histidin 11,90 Arginin 19,80 Phenylalanin 9,00 Methionin 6,50 Threonin 9,90 Alanin 27,80 Glycin 20,80 Prolin 13,50 Serin 10,30 Tyrosin 0,50 Tryptophan 3,20 Aminosäure (g/l), gesamt 200,00
  12. Verfahren zum Herstellen der stabilen, hochkonzentrierten Aminosäurelösung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das die folgenden Schritte aufweist: Erzeugen einer Aminosäurelösung, die mindestens 18% (Gew./Vol.) Aminosäuren aufweist, und Auswählen des Verhältnisses der Aminosäuren zumindest teilweise auf der Basis der ionischen oder nichtionischen Eigenschaften der Aminosäuren.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das die Schritte des Auswählens der Aminosäuren einschließt, so daß: das Verhältnis (Gew./Gew.) von Glutaminsäure, Aspartinsäure, Lysin, Histidin und Arginin zu Phenylalanin, Methionin, Threonin, Alanin, Glycin, Prolin und Serin so ausgewählt ist, daß es in einem Bereich von 0,57 bis 0,65 liegt; und das Verhältnis (Gew./Gew.) von Glutaminsäure, Aspartinsäure, Lysin, Histidin und Arginin zu Phenylalanin, Methionin, Threonin, Alanin, Glycin, Prolin, Serin, Leucin, Isoleucin und Valin etwa 0,45 beträgt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das den Schritt des Auswählens der Aminosäuren einschließt, so daß: das Verhältnis (Gew./Gew.) der Aminosäuren, die in einer Menge von mehr als 2% (Gew./Gew.) der Aminosäurekonzentration vorhanden sind, verzweigte Aminosäuren ausgenommen, mit einem isoelektrischen Punkt außerhalb des Bereiches von 5 bis 7 zu den Aminosäuren, die in einer Menge von mehr als 2% (Gew./Gew.) der Aminosäurekonzentration vorhanden sind, verzweigte Aminosäuren ausgenommen, mit einem isoelektrischen Punkt von 5 bis 7 in einem Bereich von 0,57 bis 0,65 liegt.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, das den Schritt des Bereitstellens von etwa 18 bis etwa 22% (Gew./Gew.) der Aminosäuren als verzweigte Aminosäuren einschließt.
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