DE69121506T2 - Betätigungsvorrichtung für Eisenbahnweichen, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsbahnen - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für Eisenbahnweichen, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsbahnen

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DE69121506T2
DE69121506T2 DE69121506T DE69121506T DE69121506T2 DE 69121506 T2 DE69121506 T2 DE 69121506T2 DE 69121506 T DE69121506 T DE 69121506T DE 69121506 T DE69121506 T DE 69121506T DE 69121506 T2 DE69121506 T2 DE 69121506T2
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Maurizio Biagiotti
Ugo Callegari
Giovanni Gritti
Claudio Siliani
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Angiolo Siliani SpA
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    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für das Betätigen einer Eisenbahnweiche, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsbahnen, wobei die Eisenbahnweiche Zungen und ein Herzstück aufweist, wobei die Betätigungsvorrichtung ein Stellglied aufweist, um die Zungen an den Spitzen der Zungen zu verschieben, und ein Stellglied zum Schalten des Herzstückes der Weiche sowie Steuermittel für die Stellglieder aufweist, in denen zusätzlich zu dem Schaltstellglied an den Spitzen der Zungen ein oder mehrere weitere Zwischenschaltstellglieder für die Zungen vorgesehen sind für die Verteilung in geeigneter Weise längs der Zungen, wobei die Zwischenschaltstellglieder zwischen dem Schaltstellglied der Spitzen der Zungen und dem Herzstück der Weiche angeordnet sind, und ein oder mehrere zusätzliche Schaltstellglieder vorgesehen sind für die Verteilung in geeigneter Weise längs der Länge des Herzstückes, wobei die Schaltstellglieder für die Zungen und die Schaltstellglieder für das Herzstück der Weiche hydraulisch sind und die Steuermittel der Schaltstellglieder aus hydraulischen Steuereinheiten bestehen.
  • Eine Betätigungsvorrichtung dieses Typs für Eisenbahnweichen ist aus dem Dokument DE-A- 35 11 891 bekannt.
  • Das Dokument DE-A-19 52 823 beschreibt eine Betätigungsvorrichtung, bei welcher die Betätigung der Weiche von der Betätigung der Pumpe und des Motors des hydraulischen Kreislaufes abhängt, mit welchem die hydraulischen Zylinder der Schaltstellglieder verbunden sind.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung nach dem einleitenden Teil des Anspruches 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheiten mit einem oder mehreren Akkumulatoren mit Druckfluid versehen sind, mit denen eine Zuführleitung einer oder mehrerer Pumpen verbunden ist, daß die Enden ihrer Einlaßleitungen in einen Fluidbehälter eingetaucht sind und ihr Motor oder ihre Motoren, vorzugsweise elektrische Motoren, parallel mit einer unterbrechungsfreien Energieeinheit verbunden sind.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung bildet der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung und sich daraus ergebende Vorteile werden in größerer Einzelheit durch die folgende Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform gezeigt, in welchen:
  • Figur 1 eine schematische Draufsicht einer Eisen bahnweiche für Hochgeschwindigkeitsbahnen ist;
  • Figur 2 eine Querschnittsansicht eines Schaltstellg liedes für die Spitzen der Zungen ist;
  • die Figuren 3 bis 6 Querschnitte des Schaltstellgliedes nach Figur 2 sind in jeweils einer nachfolgenden Betätigungsstufe;
  • die Figuren 7 bis 11 Schnittansichten eines Zwischenschaltstellgliedes für die Zungen sind;
  • jede der Figuren 12 und 13 eine andere Schnittansicht eines Schaltstellgliedes für das Herzstück der Weiche ist;
  • Figur 14 ein Blockdiagramm der Steuereinheit für die Schaltstellglieder nach den vorhergehenden Figuren ist;
  • Figur 15 eine Schnittansicht eines motorangetriebenen Ventils der Steuereinheit nach Figur 14 für die Steuerung der Schaltstellg lieder ist.
  • Figur 1 ist eine schematische Darstellung einer Weiche vom bei Hochgeschwindigkeitseisenbahnen verwendeten Typ. Bei diesem Bahntyp haben die Weichen Zungen A1, A2 von beträchtlicher Länge (annähernd 37 m) mit bemerkenswert großen Krümmungsradien Dies wird deutlich in Figur 1 dadurch gezeigt, daß eine Anzahl von Unterbrechungen in der Weiche in dem Endbereich der Zungenspitzen besteht. Für die Bewegung der Weiche aus einer geschlossenen Position einer der Zungen A1, A2 in die geschlossene Position der gegenüberliegenden Zunge A2, A1 ist ein Schaltstellglied 1 nahe der Spitzen der Zungen A1, A2 vorgesehen. Zusätzlich ist eine Vielzahl von Zwischenschaltstellgliedern 2 entlang der Länge der Zungen A1, A2 in dem Bereich zwischen ihren Spitzen und dem Weichenherzstück C verteilt. Für jede geschlossene Position der Zungen gibt es eine zugeordnete Position des Weichenherzstückes C, welchem eine Anzahl von Schaltstellgliedern 3, 3' zugeordnet ist. Die Stelle der einzelnen Schaltstellglieder 2 entlang der Zungen A1, A2 und die Stelle der Stellglieder 3, 3' entlang der Länge des Weichenherzstückes C sind derart gewählt, daß eine äußerst starre Positionierung entsprechend der korrekten Geometrie des Eisenbahngleises geschaffen wird. Wenn ein Eisenbahnzug passiert, insbesondere mit hoher Geschwindigkeit, können die Zungen A1, A2, und insbesondere die Zunge A1, A2 in der geöffneten Position, nicht einer Verschiebung unterworfen werden, welche durch die beträchtliche Belastung auf diese durch den vorüberfahrenden Zug ausgeübt wird.
  • Die Schaltstellglieder 1, 2 der Zungen A1, A2 sind vom hydraulischen Typ und werden durch eine gemeinsame Steuereinheit 4 gesteuert, welche nach der folgenden Beschreibung vom ölhydraulischen Typ ist. Die Schaltstellglieder 3, 3' sind auch vom hydraulischen Typ und werden durch eine ähnliche Steuereinheit 4' gesteuert. Die Steuereinheiten 4, 4' sind voneinander unabhängig, aber es ist möglich, manuelle Mittel vorzusehen, um eine von diesen als eine Reserve für die andere zu benutzen.
  • Wie in Figur 1 gezeigt wird, sind die Zwischenstellglieder 2 vorzugsweise an den Eisenbahnschwellen T zwischen den Zungen A1, A2 befestigt. Hierdurch wird eine Abschwächung der Verfestigung der Eisenbahnschwellen verhindert, was zu einer Vibrationsverstärkung führen könnte, die durch das Vorüberfahren des Zuges in dem Schienen- und Schwellenaufbau verursacht wird.
  • Die hydraulische oder öl-hydraulische Zufuhr zu den Stellgliedern zusätzlich dazu, daß eine genaue und ausreichend stabile Positionierung der Zungen A1, A2 entlang ihrer ganzen Länge geschaffen wird, sichert in vorteilhafter Weise das Beibehalten ihrer natürlichen Flexibilität während der Betätigung der Weiche. Tatsächlich wird die Bewegung der Zungen A1, A2 automatisch dem Anwachsen oder Abnehmen des Druckes aufgrund der größeren Schleiffriktion der Zungen A1, A2 angepaßt.
  • Bezüglich des Aufbaus der Schaltstellglieder 1 für die Spitzen der Zungen A1, A2 wird eine Weichensperrvorrichtung verwendet, wie in den Figuren 2 bis 6 gezeigt ist.
  • Diese Weichensperrvorrichtung weist zwei Weichensperren 5 und 6 auf, wobei jede einer der Zungen A1, A2 der Weiche zugeordnet ist. Die zwei Weichensperren 5 und 6 sind einander identisch und bezüglich des Gleises (Figuren 3 bis 6) in zueinander spiegelbildlichen Positionen angeordnet. Sie sind vorzugsweise in dem "Schwellenraum" zwischen den ersten und zweiten Weichenspitzenstühlen installiert.
  • Wie in Figur 2 gezeigt ist, welche eine einzelne Weichensperre 5 veranschaulicht, weist jede der Weichensperren ein abgedichtetes Gehäuse 7 auf, das unter der jeweiligen Anschlagschiene A1', A2' angebracht und mit dem Gleissteg durch eine Klammer 8 und einen Bolzen 208 befestigt ist. Die Klammer 8 ist an dem Gehäuse 7 mittels eines Stiftes 108 befestigt. In dem Gehäuse 7 jeder Weichensperre 5, 6 werden eine untere Gleitschiene 9, Schaltgleitschiene genannt, und eine obere Gleitschiene 10, Sperrgleitschiene genannt, derart geführt, daß eine quer über der anderen bezüglich der Zungen A1, A2 gleitbar ist. Die unteren Schaltgleitschienen 9 der zwei Weichensperren 5, 6 sind mittels zugeordneter innerer Verbindungsglieder und dem Verbindungsglied 11 miteinander verbunden. Wie in den Figuren 3 bis 6 gezeigt wird, ist das in dem mittleren Bereich zwischen den zwei Zungen A1, A2 vorgesehene Verbindungsglied 11 wirksam mit einem Hydraulikzylinder 12 verbunden, der einen festen Kolben und einen beweglichen Zylinder hat. Insbesondere ist der Hydraulikzylinder 12 so angeordnet, daß seine Kolbenstange 212 an ihren Enden zwischen zwei gegenüberliegenden Wänden eines stationären Kastens 13 befestigt ist, während der Körper 12 des Zylinders 12 quer bezüglich der Zungen A1 und A2 gleitbar ist und zwischen zwei gegenüberliegenden Schultern 111 des Verbindungsgliedes 11 gehalten wird.
  • Die obere Gleitschiene 10, Sperrgleitschiene genannt, jeder Weichensperre 5, 6 ist mit der jeweiligen Zunge A1, A2 mittels eines Verbindungsgliedes 14 verbunden, das bei 114 an einer Klammer 15 gelenkig angebracht ist, welche mittels Bolzen 16 an der Zunge A1, A2 befestigt ist.
  • Zwischen der Schaltgleitschiene 9 jeder Schaltsperre 5, 6 und dem entsprechenden Gehäuse 7 ist eine Auslösesperrvorrichtung geschaffen, welche die Schaltgleitschiene 9 an dem Gehäuse 7 mit einer gewissen Stabilitätskraft in beiden Endpositionen der Weichen sperren kann. Die Auslösesperrvorrichtung weist vorzugsweise zwei seitliche Sperrstangen 17 auf, die derart befestigt sind, daß sie quer bezüglich der Schaltgleitschiene 9 in einem entsprechenden Gehäuse in dieser Gleitschiene gleitbar sind und beide durch eine dazwischen angebrachte Druckfeder nach außen getrieben werden. Jede Sperrstange 17 trägt auf ihrem äußeren Ende eine Rolle 18 mit einer vertikalen Achse, die aus der entsprechenden Seite der Schaltgleitschiene 9 herauskommt. In jeder der zwei Endpositionen der Schaltgleitschiene 9 sind die Rollen 18 der zwei Sperrstangen 17 in entsprechenden Vertiefungen 19a, 19b in Eingriff, welche in seitlichen Führungsstäben 20 vorgesehen sind, die mit dem Gehäuse 7 einstückig sind.
  • Die zwei Schaltgleitschienen 9 und Sperrgleitschienen 10 jeder Schaltsperre 5, 6 sind wirksam durch eine Vorrichtung zum Kuppeln und Sperren (-schaltsperren) in der geschlossenen Position jeder Zunge A1, A2 miteinander verbunden. Diese Vorrichtung weist zwei Klinkeneinheiten 21, 21' auf, welche zwischen den zwei Armen 110 der Sperrgleitschiene 10 eingebaut sind, die in der Form einer Gabel aufgebaut ist.
  • Jede Klinkeneinheit 21, 21' koppelt die Schaltgleitschiene 9 mit der Sperrgleitschiene 10 jeder Schaltsperre 5, 6, um eine Zunge A1, A2 in Kontakt mit ihrer entsprechenden Anschlagschiene A1', A2' zu bringen, und sperrt die Sperrgleitschiene 10 jeder Schaltsperre 5, 6 in der Kontaktposition, um jegliche Bewegung in die entgegengesetzte Richtung zu verhindern, welche nicht durch die Betätigung der Schaltgleitschienen 9 verursacht wurde. Die Stabenden der Klinkeneinheiten 21, 21' werden an angrenzenden Punkten 22, 22' in einer solchen Weise geschwenkt, daß sie frei schwingen können, und sie erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen parallel zu der Sperrgleitschiene 10. An ihren freien Enden haben sie quer verbreiterte Köpfe, die obere Klinken 121, 121' und untere Klinken 221, 221' bilden. Jede Klinke 121, 121', 221, 221' hat eine in der Gleitrichtung der Sperrgleitschiene 10 drehbare Rolle 23. Die obere Klinke 121 und die untere Klinke 221 der Klinkeneinheit 21 stehen nut einem Absatz 107 des Gehäuses 7 bzw. einem Absatz 209 der Schaltgleitschiene 9 in Eingriff, welche diesen Klinken 121, 221 zugekehrt angeordnet sind. In gleicher Weise stehen die obere Klinke 121' und die untere Klinke 221' der Klinkeneinheit 21' mit den Absätzen 207 des Gehäuses 7 bzw. den Absätzen 309 der Schaltgleitschiene 9 in Eingriff, wobei die Absätze 207 und 309 zu den Klinken 121' und 221' zeigen und in die entgegengesetzte Richtung den Absätzen 107, 209 zugekehrt sind, welche mit der anderen Klinkeneinheit 21 in Eingriff stehen. Die Absätze 107, 207 des Gehäuses 7 und die Absätze 209, 309 der Schaltgleitschiene 9 sind miteinander durch eine flache Oberfläche verbunden, welche einen Gleitweg für die Rollen 23 der Klinkeneinheiten 21, 21' bildet. Jede Klinkeneinheit 21, 21' kann daher eine nach unten gerichtete Winkelposition annehmen, in welcher die Sperrgleitschiene 10 an die Schaltgleitschiene 9 für eine der zwei Gleitrichtungen der Gleitschienen gekoppelt ist, indem sie mit der unteren Klinke 121, 121' hinter dem entsprechenden Absatz 209, 309 der Schaltgleitschiene 9 in Eingriff kommt. Während der Bewegung in einer der zwei durch den doppelten Pfeil F angezeigten Richtungen wird die jeweilige Klinkeneinheit 21, 21' sicher in ihre Eingriffsposition mit dem Absatz 209, 309 mittels der entgegengesetzten flachen Oberfläche zwischen den Absätzen 107, 207 des Gehäuses 7 gehalten. Andererseits können die Klinkeneinheiten 21, 21' eine nach oben gerichtete Winkelposition zum Sperren der Sperrgleitschiene einnehmen, um jedes Verschieben aus der Endposition der Weiche zu verhindern, welches nicht direkt durch die Bewegung der Schaltgleitschiene 9 verursacht wurde. In dieser Winkelsperrposition kommt die obere Klinke 121, 121' der entsprechenden Klinkeneinheit 21, 21' mit dem zugeordneten Absatz 107, 207 des Gehäuses 7 in Eingriff, wobei sie in dieser Position durch die untere flache Oberfläche zurückgehalten wird, welche die zwei Absätze 209, 309 der Sperrgleitschiene 9 verbindet.
  • Der Betrieb der Vorrichtung zum Koppeln und Sperren der Sperrgleitschienen 10 wird in größerer Einzelheit in den Figuren 3 bis 6 unter Bezugnahme auf Figur 2 dargestellt. In der Position, in welcher sich die Zunge A1 in Kontakt mit der Anschlagschiene A1' nach der Figur 3 befindet, werden die Klinkeneinheiten 21 der zwei Schaltsperren 5, 6 in die nach oben gerichtete Winkelposition durch die Oberfläche zwischen den zwei Absätzen 209, 309 der Schaltgleitschiene 9 gestoßen, und ihre oberen Klinken 121 kommen mit den Absätzen 107 des Gehäuses 7 in Eingriff, womit so die Sperrgleitschiene 10 versperrt wird, um ein Verschieben der Zunge A2 in die Kontaktrichtung mit der Anschlagschiene A2' zu verhindern. Die Klinkeneinheit 21' wird winkelig nach unten verschoben, und wenn die Schaltgleitschiene 9 in die Kontaktrichtung der Zunge A2 mit der Anschlagschiene A2' wie in Figur 4 verschoben wird, befindet sich der Absatz 309 der Schaltgleitschiene 9, welcher dieser Verschiebungsrichtung zugekehrt ist, mit seiner unteren Klinke 221' in Eingriff, wodurch das Koppeln der Sperrgleitschiene 10 in diese Richtung an die Schaltgleitschiene 9 verursacht wird. Dies findet nach einem kurzen anfänglichen Löseweg statt, und als Folge davon wird der Absatz 209 der Schaltgleitschiene 9 in Ausrichtung mit der unteren Klinke 221 der Klinkeneinheit 21 gebracht, was die nach unten gerichtete Winkelverschiebung letzterer verursacht und somit das Außereingriffkommen ihrer oberen Klinke 121 aus dem Absatz 107 des Gehäuses 7, mit dem sich daraus ergebenden Lösen der Sperrgleitschiene 10 in der Kontaktrichtung der Zunge A2 mit der Anschlagschiene A2'. Wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt wird, verläßt die Schaltgleitschiene 9 die Klinkeneinheit 21, wenn die Kontaktendposition der Zunge A2 mit der Anschlagschiene A2' erreicht ist, während sie als Folge einer kurzen, anschließenden Strecke die Klinkeneinheit 21' in eine nach oben gerichtete Winkelposition stößt, in welcher ihre obere Klinke 121' hinter dem zugeordneten Absatz 207 des Gehäuses 7 in Eingriff kommt, wobei sie in dieser Position durch die flache Verbindungsoberfläche zwischen den zwei Absätzen 209, 309 der Schaltgleitschiene 9 zurückgehalten wird. Dies verursacht das Sperren der Sperrgleitschiene 10 in der Kontaktposition der Zunge A2 mit der Anschlagschiene A2' wobei jeder Verschiebung in die Kontaktrichtung der Zunge A1 mit der Anschlagschiene A1', unabhängig von der Betätigung der Schaltgleitschiene 9, entgegengewirkt wird.
  • Jede Schaltsperre 5, 6 ist auch mit einer elektrischen Einheit 24 versehen, welche den Zustand der Positionierung der Weiche überwacht. Diese Einheit 24 ist in einem abgedichteten Abteil 7' des Gehäuses 7 untergebracht und ist durch eine obere Abdeckung abgedichtet. Die elektrische Überwachungseinheit 24 hat ein Ritzel 25, das durch zwei vertikale Stößel 26 angetrieben wird, von denen nur eines in Figur 2 dargestellt ist. An ihren oberen Enden haben die zwei Stößel 26 Zahnstangen 126, mit denen sie mit dem Ritzel 25 auf diametral entgegengesetzten Seiten in Eingriff kommen. Das untere Ende jedes Stößels 26 trägt eine Rolle 226, die sich auf eine entsprechende geneigte Steueroberfläche 326 stützt, welche oben auf der Schaltgleitschiene 9 vorgesehen ist. Die zwei Steueroberflächen 326, von denen nur eine in Figur 2 zu sehen ist, haben zwei gleiche aber entgegengesetzt gerichtete Neigungen, so daß das Ritzel 25 gleichzeitig durch beide Stößel 26 gesteuert wird.
  • Eine Ausführungsform der Zwischenschaltstellglieder 2 der Zungen A1, A2 sind im Detail in den Figuren 7 bis 11 dargestellt.
  • Anders als die Schaltstellglieder 1 der Zungenspitzen A1, A2 sind die Zwischenschaltstellglieder 2 direkt auf einer zugeordneten Eisenbahnschwelle T angeordnet. Jedes Zwischenschaltstellglied 2 weist eine einzige Weichensperre auf und muß so aufgebaut sein, daß es eine Minimalhöhe hat. In einen Gehäuse 30, das mit der Eisenbahnschwelle T einstückig ist, ist eine Gleitschiene 31 untergebracht, die quer bezüglich der Zungen A1, A2 gleitbar ist, wobei jedes der Enden dieser Gleitschiene mit einem Verbindungsglied 131 verbunden ist, dessen freies Ende an einer Klammer 15 gelenkig angebracht ist, die durch Bolzen 16 an der entsprechenden Zunge A1, A2 befestigt ist. In dem Gehäuse 30 unterhalb der Gleitschiene 31 befindet sich ein doppel wirkender Zylinder 12', der auch einen festen Kolben und einen Zylinder hat, der beweglich ist, insbesondere quer bezüglich der Zungen A1, A2. Die Kolbenstange 212' des Zylinders 12' ist an ihren Enden mit den Endwänden des stationären Gehäuses 30 befestigt. Die Kolbenstange 212' ist rohrförmig aufgebaut, und das Druckfluid wird durch sie geliefert, wobei jedes ihrer zwei Enden an dem Gehäuse 30 befestigt ist, welches mit einer abgedichteten Verbindung mit einer Zufuhreinheit 32 außerhalb des Gehäuses 30 verbunden ist. Der Körper 112' des Hydraulikzylinders weist vorzugsweise zwei Endteile auf, von denen jeder auf ein Ende eines zentralen zylindrischen Rohres (siehe Figur 9) geschraubt sein kann. Der Körper 112' des Hydraulikzylinders 12' ist zwischen den zwei Endwänden 133 eines Wagens 33 befestigt, wobei diese Endwände 133 mit einem Durchgangsloch 34 für die Kolbenstange 212' des Zylinders 12' versehen sind. Der Wagen 33 ist gleitbar mittels Rollen 35 in dem Kasten 30 unter der Gleitschiene 31 angebracht.
  • Die Kupplung zwischen dem Wagen 33 oder dem Zylinder 12' und der Gleitschiene 31 wird ähnlich der Kupplung zwischen der Sperrgleitschiene 10 und der Schaltgleitschiene 9 der Schaltsperre 5, 6 nach Figur 2 mittels einer Vorrichtung zum Kuppeln und Versperren der Gleitschiene erzeugt, um eine Schaltverschiebung zu verhindern, die nicht direkt durch den Zylinder 12' gesteuert wird. Diese Vorrichtung ist im wesentlichen ähnlich dieser der Schaltsperre nach Figur 2, und es werden dieselben Bezugszahlen in der Beschreibung für identische Teile oder solche mit identischen Funktionen verwendet. Die Gleitschiene 31 trägt zwei Klinken- bzw. Anschlageinheiten 21, 21', die in identischer Weise wie diese in Figur 2 aufgebaut sind, derart, daß sie um eine horizontale Achse, die quer bezüglich ihrer Gleitrichtung ist, schwingen kann. Die oberen Klinken 121, 121' und die unteren Klinken 221, 221' der zwei Klinkeneinheiten 21, 21' sollen mit den zugeordneten Absätzen 130, 230 des Gehäuses 30 und 233, 333 der oberen Seite des Wagens 33 in Eingriff kommen. Die Absätze bzw. Stufen 233 und 333 werden insbesondere durch die Enden eines Wandabschnittes gebildet, der zwei Längsschlitze in dem Wagen 33 trennt, von denen sich jeder von einem Ende des Wagens 33 erstreckt, bezüglich welchem sie soweit offen sind, wie die jeweiligen Enden 233 und 333 der sie trennenden Zwischenwand. Der Betrieb der Vorrichtung zum Kuppeln und Sperren der Gleitschiene 31 (Schaltsperre) ist ähnlich dem Betrieb der gleichen Vorrichtung, die in den Schaltsperren 5, 6 nach den Figuren 2 bis 6 vorgesehen ist, und sie wird daher nicht im Detail beschrieben.
  • In der selben Weise wie die Schaltsperren 5, 6 nach den Figuren 2 bis 6 hat jedes Zwischenschaltstellglied (Figur 7) eine Vorrichtung zum Auslösesperren des Schaltbetriebes (Figur 11) in die Endpositionen. Diese Vorrichtung kann auch in im wesentlichen identischer Weise wie die in Figur 2 gezeigte aufgebaut sein, mit einer seitlichen Sperrstange 17, die derart befestigt ist, daß sie quer bezüglich des Wagens 33 in einem Raum in dem Gehäuse 30 gleitbar ist, wobei die Stange 17 an ihrem freien Ende mit einer Rolle 18 mit einer vertikalen Achse versehen ist und gegen den Wagen 33 durch eine dazwischengelagerte Feder 117 getrieben wird. Die Sperrstange 17 ist in Eingriff mit entsprechenden Vertiefungen 19, die in der zugeordneten Seite des Wagens 33 vorgesehen sind.
  • Um die Lage des Stellgliedes bezüglich der Endposition der Weiche und nach den Figuren 10 und 11 anzuzeigen, sind die Zwischenschaltstellglieder 2 auch jedes mit einer elektrischen Überwachungseinheit 24' für jede Zunge A1, A2 versehen. Die Einheiten 24' sind nebeneinander in einem abgedichteten Abteil 30' des Gehäuses 30 untergebracht, das oben mit einer Abdeckung 36 verschlossen ist und angrenzend an eine Längsseite des Gehäuses 30 angeordnet ist. Jede Überwachungseinheit 24' wird durch eine horizontale Welle 37 gesteuert, die zu der Gleitrichtung des Wagens 33 senkrecht ist. Jede Welle 37 ist mit radialen Zähnen 137 versehen, die geeignet entlang ihrer Länge für die Steuerung der elektrischen Kontakte verteilt sind. An ihren dem Wagen 33 zugewandten Enden sind sie mit einem Zahnrad 38 versehen, das mit der oberen Umfangszahn kante eines Zahn kreissektors 39 in Eingriff kommt. Jeder Zahnsektor 39 wird an seiner unteren Spitze bei 40 auf der Seite des Gehäuses 30 geschwenkt, so daß er in der Gleitrichtung des Wagens 33 schwingen kann, wobei er mit einem Stift 139 in einer genuteten Nocke 41 in Eingriff kommt, die in der zugeordneten Seite des Wagens 33 geschaffen ist. Die Nocke 41 hat eine im wesentlichen horizontale Form und endet an ihren zwei entgegengesetzten Enden mit einem Abschnitt auf einer tieferen Ebene 141, an welchem sie durch einen nach unten schräg abfallenden Zwischenabschnitt 241 verbunden ist. Dies verursacht das alternierende Schwingen einer der Kreiszahnsektoren 39 bei jeder Endposition der Weiche mit darauffolgendem Schalten der Signale, das durch die jeweilige elektrische Überwachungseinheit 24' geschaffen wird.
  • Die Schaltstellglieder 3, 3' für das Schaltherzstück C sind einander identisch hergestellt und in der vorliegenden Ausführungsform (Figur 1) auch wie das Stellglied 1 der Zungenspitzen A1, A2, in dem Schwellenraum angeordnet. Ähnlich wie in den vorangegangenen Ausführungsformen nach den Figuren 2 bis 11 der Schaltstellglieder 1,2 für die Zungen A1, A2 haben die Schaltstellglieder 3, 3' für das Schaltherzstück C einen hydraulisch arbeitenden Zylinder, eine Vorrichtung zum Kuppeln und Sperren der Übertragungsorgane der Schaltbewegung des Herstückes C, eine Auslösesperrvorrichtung für die Endpositionen der Weiche und elektrische Überwachungseinheiten.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 12 und 13 ist der Aufbau des Schaltstellgliedes 3, 3' für das Schaltherzstück C auch im wesentlichen gleich dem der Schaltstellglieder 1, 2 für die Zungen A1, A2. Jedes Schaltstellglied 3, 3' für das Herzstück C hat zwei Schaltsperren 5', 6'. Jede Schaltsperre 5', 6' weist ein abgedichtetes Gehäuse 50 auf, innerhalb welchem die Schaltgleitschiene 9' und die Sperrgleitschiene 10' untergebracht sind. Die Sperrgleitschiene 10' jeder Schaltsperre 5', 6' ist mittels eines Verbindungsgliedes 110' mit einem gemeinsamen Zwischenverbindungsblock 52 verbunden, der ein Paar von das Herzstück C greifenden Backen 53 in der Art trägt, daß sie um eine vertikale Achse drehen können. Die das Herzstück C ergreifenden Backen 53 sind aneinander bei 54 unter dem Herzstück gelenkig angebracht und an dem Herzstück C mittels Bolzen 55 oder ähnlichem befestigt. Die Schaltgleitschienen 9' sind direkt mit den Enden der Kolbenstange 212'' eines Hydraulikzylinders 12'' vom doppelt wirkenden Typ verbunden, mit einem festen Zylinder und einem beweglichen Kolben. Der Körper 112'' des Hydraulikzylinders 12'' wird feststehend zwischen den zwei zugekehrten Endwänden der Schaltsperren 5', 6' gehalten, die mit geeigneten Löchern 56 versehen sind.
  • Jede Schaltsperre 5', 6' hat eine einzige Klinkeneinheit 21 bzw. 21', welche das Kuppeln der zwei Gleitschienen 9', 10' in nur eine der zwei Bewegungsrichtungen der Weiche verursacht. Jede Klinkeneinheit 21, 21' ist identisch wie die vorher beschriebenen aufgebaut und ist so auf der Sperrg leitschiene 10' schwenkbar angeordnet, daß sie in einer horizontalen anstelle einer vertikalen Ebene schwingen kann. Die Absätze, in welchen die zwei entgegengesetzten Klinken 121, 121' und 221, 221' der Klinkeneinheiten 21, 21' in Eingriff kommen, sind auf einer Seite durch die zwei entgegengesetzten Enden 107, 207 eines Blockes 57 gebildet, der verstellbar bezüglich seiner Position in der Gleitrichtung der Gleitschienen gestützt wird, und auf der anderen Seite sind sie durch die Endoberflächen 209', 309' der jeweiligen Schaltgletschiene 9' gebildet. Der Block 57 hat zum Beispiel ein Gewindedurchgangsloch, das in die Gleitrichtung der Gleitschienen 9', 10' gerichtet ist, in welchem eine Schraube 58 in Eingriff ist, welche drehbar in der äußeren Endwand des Gehäuses 50 der jeweiligen Schaltsperre 5', 6' gestützt ist. Der Betrieb der Klinkeneinheiten zum Kuppeln der Sperrgleitschiene 10' an die Schaltgleitschiene 9' ist im wesentlichen identisch dem vorher bezüglich der vorangegangenen Figuren beschriebenen. Die Vorrichtung zum Auslösesperren der Schaltgleitschiene 9' in den Endpositionen der Weiche unterscheidet sich dadurch, daß jede Schaltsperre 5', 6' eine einzige Sperrstange 17'' hat, die derart befestigt ist, daß sie vertikal nach unten in der entsprechenden Schaltgleitschiene 9' gleitet. Wie bei den vorherigen Schaltstellgliedern 1, 2 wird die Stange durch eine dazwischengeschaltete Feder 117 '' nach außen getrieben und trägt an ihrem freien Ende eine Rolle 18. Die Stange kommt mit Sperrvertiefungen 19a'' und 19b'' in Eingriff, die in einem Längsstab 20'' geschaffen sind, der mit der Basis des Kastens 50 einstückig ist.
  • Jede Schaltsperre 5', 6' der Schaltstellglieder 3, 3' des Schaltherzstückes C hat eine elektrische Überwachungseinheit 24 '', die in einem abgedichteten Abteil 50' des Gehäuses 50 untergebracht ist. Die elektrische Überwachungsvorrichtung 24'' ist im wesentlichen entsprechend der Ausführungsform nach der Figur 2 aufgebaut und hat ein Steuerritzel 25'', mit dem zwei Zahnstangen 126 '', die durch vertikal verschiebbare Stößel 26'' getragen werden, auf zwei diametral entgegengesetzten Seiten in Eingriff kommen. Die Bewegung der Zahnstangen wird durch in entgegengesetzte Richtungen geneigte Gleise 326'' gesteuert, die auf der oberen Längsseite der Schaltgleitschiene 9' vorgesehen sind und auf denen die Stößel 26'' mittels Rollen 226'' laufen.
  • Eine Ausführungsform der Steuereinheiten 4, 4' für die Schaltstellglieder 1,2 der Zungen A1, A2 und für Stelig lieder 3, 3' des Herzstückes C ist in Figur 14 dargestellt. Die Schaltstellglieder 1, 2, 3, 3' sind vorzugsweise vom öl-hydraulischen Typ. Jede Steuereinheit hat einen Behälter 60 für das Öl, in welchen eine Einlaßleitung einer Pumpe 61 eingetaucht ist, die mit einem Motor 62, vorzugsweise elektrisch, arbeitet. Die Pumpe 61 ist durch eine Zufuhrleitung 66 mit einem dazwischen angeordneten Rückschlagventil 65 verbunden und ein Hahn 63 mit einem Druckölakkumulator 64. Die Steuereinheit kann mit einer Anzahl von Druckakkumulatoren versehen sein, und dies wird durch den zusätzlichen Druckakkumulator 64' gezeigt, der in strichpunktierten Linien in Figur 14 dargestellt ist. Eine äußere Ablaßleitung 67 mit einem Ablaßhahn 167 und einer Leitung 68 zum Ablassen in den Behälter 60, welche mit einem Ablaßhahn 168 versehen ist, zweigen von der Versorgungsleitung 66 zwischen dem Rückschlagventil 65 und den Hähnen 63 der Akkumulatoren 64, 64' ab. Eine Verbindungsleitung 69 zu den Schaltstellgliedern 1, 2, 3 ist auch mit derselben Versorgungsleitung 66 verbunden. Ein mit Druck betriebener Schalter 70 für einen Maximaldruckwert, ein druckbetriebener Schalter 71 für einen Minimaldruckwert, ein motorisiertes Ventil 72, eine Fließreguliereinrichtung 73 und ein elektromagnetisches Ventil 74 sind in der Verbindungsleitung 69 mit den Schaltstellgliedern 1, 2, 3 verbunden. Das elektromagnetische Ventil 74 ist vom Vierwege- Dreipositions-Typ. Mit diesem ist auch eine Rückführleitung 77 zu dem Ölbehälter 60 verbunden, die geeignet mit einem Filter 177 versehen ist, während das Zuführende der Rum pe 61 mit der Rückführleitung 77 durch ein Sicherheitsventil 78 verbunden ist. Das elektromagnetische Ventil 74 ist durch Schnellverbindungskuppler 75, 75' mit den Zufuhr- und Rücklaufleitungen 76, 76' des doppelarbeitenden Ölhydraulikzylinders der Schaltstellglieder verbunden. Zusätzlich ist das elektromagnetische Ventil 74 mit zwei getrennten Spulen 174 ausgestattet, um die Bewegung des Schalters sowohl in einer Richtung als auch in der entgegengesetzten Richtung durchzuführen, d.h. um die sogenannte normale und umgekehrte Bewegung des Schalters durchzuführen.
  • Die Versorgung des Motors oder der Motoren 62 der Pumpe oder der Pumpen 61 wird durch eine unterbrechungsfreie Energieeinheit geschaffen. Die Motoren sind alle parallel verbunden und dazu bestimmt, automatisch den Druck in den Akkumulatoren 64, 64' aufrecht zu erhalten, insbesondere mit Hilfe der höchst- und niedrigstdruckbetätigten Schalter 70, 71. Der Versorgungskreis des Motors oder der Motoren 62 kann auch mit einem Meßfühler versehen sein, um den Ölstand in dem Behälter 60 zu messen, welcher derart verbunden ist, daß die Pumpen abgeschaltet werden, wenn sich in dem Behälter nicht ausreichend Öl befindet, womit so der Kreislauf von einem zerstörenden Lufteintritt geschützt wird. Zusätzlich ermöglicht es der niedrigstdruckbetätigte Schalter 71, den Start einer Bewegung des Schalters direkt an dem Schalter oder durch Fernsteuerung zu verhindern, wenn der Druck in den Akkumulatoren 64, 64' nicht ausreicht, um die vollständige Durchführung der Bewegung zu garantieren und vorzugsweise, wenn der Druck nicht ausreicht, um die sogenannte Testbewegung zu garantieren, d.h. die Bewegung des Schalters und der entsprechenden Rücklaufbewegung in die Anfangsposition.
  • Hierfür ist das motorgetriebene Ventil 72, welches das Öffnen und Schließen der Verbindungsleitung 69 zu den Schaltstellgliedern steuert, in dem Verbindungskreislauf 69 zwischen den Akkumulatoren 64, 64' und den Stellgliedern vorgesehen. Dieses Ventil ist vorzugsweise mit einer elektrischen Einheit versehen, die seinen Zustand überwacht, wodurch es möglich ist, seine Schaltposition fernzubestimmen.
  • Figur 15 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des motorgetriebenen Ventils 72. Der Ventilkörper 80 beinhaltet ein kugelförmiges Absperrorgan 81, welches frei ist, um sich zu drehen, wobei seine Steuerwelle 82 in einer nicht umgekehrt drehbaren Weise mit einer koaxialen Steuerwelle 83 der elektrischen Überwachungseinheit 84 mittels eines äußeren Zwischenabschnittes 85 verbunden ist, auf welchem ein Ritzel 86 befestigt ist. Das Ritzel 86 kommt mit einer Zahnstange 187 in Eingriff, welche durch eine Betätigungseinheit 87 gesteuert wird, wodurch ihr Querverschieben bezüglich der Wellen 82 und 83 und ihre anschließende Drehung hervorgerufen wird. Die Verschiebung der Zahnstange 187 kann durch jeden Typ eines linearen Betätigungssystems, wie zum Beispiel ein Relais oder ähnlich, herbeigeführt werden. Es ist auch möglich, eine stabile Ruheposition der Zahnstange zu schaffen, die durch geeignete elastische Rücklaufmittel in diese Position herbeigeführt wird.

Claims (8)

1. Betätigungsvorrichtung für das Betätigen einer Eisenbahnweiche, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsbahnen, wobei die Eisenbahnweiche Zungen (A1, A2) und ein Herzstück (C) aufweist, wobei die Betätigungsvorrichtung ein Stellglied (1) aufweist, um die Zungen (A1, A2) an den Spitzen der Zungen (A1, A2) zu verschieben, und ein Stellglied (3) zum Schalten des Herzstückes (C) der Weiche sowie Steuermittel (4, 4') für die Stellglieder aufweist, in denen zusätzlich zu dem Schaltstellglied (1) an den Spitzen der Zungen (A1, A2) ein oder mehrere weitere Zwischenschaltstellglieder (2) für die Zungen (A1, A2) vorgesehen sind für die Verteilung in geeigneter Weise längs der Zungen, wobei die Zwischenschaltstellglieder (2) zwischen dem Schaltstellglied (1) der Spitzen der Zungen (A1, A2) und dem Herzstück (C) der Weiche angeordnet sind, und ein oder mehrere zusätzliche Schaltstellglieder (3') vorgesehen sind für die Verteilung in geeigneter Weise längs der Länge des Herzstückes, wobei die Schaltstellglieder (1, 2) für die Zungen (A1, A2) und die Schaltstellglieder (3, 3') für das Herstück (C) der Weiche hydraulisch sind und die Steuermittel (4, 4') der Schaltstellglieder (1, 2, 3, 3') aus hydraulischen Steuereinheiten bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheiten (4, 4') mit einem oder mehreren Akkumulatoren (64, 64') mit Druckfluid versehen sind, mit denen eine Zuführleitung (66) einer oder mehrerer Pumpen (61) verbunden sind, daß die Enden ihrer Einlaßleitungen (61) in einen Fluidbehälter (60) eingetaucht sind und ihr Motor oder ihre Motoren (62), vorzugsweise elektrische Motoren, parallel mit einer unterbrechungsfreien Energieeinheit verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator oder die Akkumulatoren (64, 64') mit Druckfluid solche Maße hat oder haben, daß eine Druckspeicherung ermöglicht wird, wobei der Druck mindestens ausreicht, um die Weiche in eine Richtung und in die entgegengesetzte Richtung schalten zu lassen, d.h. einen sogenannten "Test"-Betrieb der Weiche durchzuführen, mit dem zusätzlichen Vorsehen von Verhinderungsmitteln (71, 72), die in der Lage sind, eine Verbindungsleitung (69) zu den Schaltstellgliedern (1, 2, 3, 3') zu schließen, wenn der Druck in dem Akkumulator oder den Akkumulatoren (64, 64') oder in der Verbindungsleitung (69) kleiner als der Minimaldruck ist, der für diesen "Test"-Betrieb erforderlich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheiten (4, 4') mit Sicherheitsmitteln versehen sind, welche die Pumpe oder die Pumpen (61) im Falle eines unzureichenden Fluidniveaus in dem Behälter (60) anhalten können, sowie auch mit Mitteln zum automatischen Ein- und Ausschalten (70, 71) der Pumpe oder der Pumpen (61) bei Gegenwart eines maximalen oder minimalen Druckes in der Verbindungsleitung (69) der Schaltstellglieder (1, 2, 3, 3').
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für das automatische Ein- oder Abschalten der Pumpe oder Pumpen (61) einen mit Druck betriebenen Schalter (70) aufweisen für das Erfassen des maximalen Druckes und einen mit Druck betriebenen Schalter (71) für das Erfassen des minimalen Druckes, während die Mittel zum Abschneiden der Zufuhr zu den Schaltstellgliedern (1, 2 3, 3') den mit Druck betriebenen Schalter für die Erfassung des minimalen Druckes (71) und ein zugeordnetes, motorisiertes Ventil (72) aufweisen, wobei die mit Druck betätigten Schalter (70, 71) und das motorisierte Ventil (72) in der Verbindungsleitung (69) von dem Akkumulator oder den Akkumulatoren (64, 64') zu den Schaltstellgliedern (1, 2, 3, 3') abstromig von den Akkumulatoren (64, 64') bezüglich des Stromes des Fluidzuflusses zu den Schaltstellgliedern (1, 2, 3, 3') angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstellglieder (1, 2, 3, 3') durch einen hydraulischen Zylinder betätigt werden, vorzugsweise einen doppelt wirkenden ölhydraulischen Zylinder (12, 12', 12''); wobei ihre Beschickungs- und Rücklaufleitungen (76, 76') abstromig eines elektromagnetischen Vierwege- und Dreipunktventiles (74) verbunden sind, welches durch zwei sep arate Spulen (174) betätigt wird und abstromig von welchem die Verbindungsleitung (69) zu den Akkumulatoren (64, 64') und eine Rückführleitung (77) zu dem Behälter (60) der Steuereinheit (4, 4') verbunden sind, vorzugsweise mit einem Filter (177) versehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das motorisierte Ventil (72) mit einer elektrischen Einheit (84) versehen ist, um seinen Positionierzustand zu überwachen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das motorisierte Ventil ein Ventil mit einem kugelförmigen Absperrorgan (81) aufweist, dessen Steuerwelle (82) auf eine wirksame, koaxialer Weise mit einer Steuerwelle (83) der elektrischen Überwachungseinheit (84) verbunden ist, wobei ein koaxiales Ritzel (86) in ihrem Verbindungsbereich (85) vorgesehen ist und mit einer Zahnstange (187) in Eingriff tritt, die quer bezüglich der Wellen (82, 83) durch einen geeigneten Motor (87) betätigt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Steuereinheit (4) hat für die Schaltstellglieder (1, 2) der Zungen (A1, A2) und eine separate Steuereinheit (4') für die Schaltstellglieder (3, 3') des Herzstückes (C) der Weiche, wobei beide Steuereinheiten (4, 4') so aufgebaut sind, daß sie als Reserven füreinander verwendet werden können.
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