DE69101579T2 - Verfahren zum Handhaben von Gegenständen, insbesondere Gepäck. - Google Patents

Verfahren zum Handhaben von Gegenständen, insbesondere Gepäck.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Handhabung von Gegenständen, insbesondere Gepäckstücken, mittels einer Einrichtung, die versehen ist mit einem Endlosförderer, einem Zuführungsförderer zum Anliefern der Gegenstände zu dem Endlosförderer, der gegen eine Seite dieses Endlosförderers stößt, während ein Entladeförderer für das Entladen der Gegenstände gleichermaßen an eine Seite des Endlosförderers stößt, wobei der Endlosförderer versehen ist mit Trägern, welche schwenkbar sind um Drehbolzen, die sich im wesentlichen in Längsrichtung des Endlosförderers erstrecken, wobei die Träger zur Entladung eines von einem Träger auf dem Entladeförderer getragenen Gegenstands funktionieren.
  • Ein derartiges Verfahren kann dem französischen Patent Nr. 2182148 entnommen werden. Mit diesem bekannten Verfahren werden Gegenstände lose auf die Träger gelegt und mittels eines Endlosförderers zu einem ausgewählten Entladeförderer transportiert, wo der Gegenstand auf dem ausgewählten Entladeförderer durch Kippen des besagten Trägers entladen wird.
  • Bei der Handhabung ungleichmäßiger Gegenstände, z.B. wenn Gepäck gehandhabt wird, entstehen Schwierigkeiten, wenn ein solches Verfahren angewendet wird, im besonderen, weil man versucht, immer höhere Handhabungsgeschwindigkeiten zu erreichen.
  • Es ist festzustellen, daß aus der US-A-3 695 462 ein Gepäckhandhabungssystem bekannt ist, welches Halter zur Unterbringung der Gegenstände verwendet, die durch Endlosförderer versetzt werden. An der Entladestation wird der Förderer durch Führen des Förderers entlang von geneigten Rollen angehoben, oder alternativ ist der Förderer Teil eines Kegelstumpfes.
  • In der Praxis ist es erkennbar geworden, daß wenigstens der größere Teil des Gepäcks von Flugpassagieren Merkmale hat, die in der folgenden Tabelle zusammengestellt sind. MERKMALE VON GEPÄCK Maximum Durchschnitt Minimum Gewicht (kg) Länge (mm) Breite (mm) Höhe (mm)
  • Gewöhnlich wird jedes Gepäckstück, bevor es befördert wird, mit einem Label oder ähnlichem versehen, welches Angaben enthält, die für den weiteren internen Transport des besagten Gepäckstücks als Richtlinie verwendet werden. Es ist offensichtlich, daß es als Ergebnis der starken Abweichungen in der Form der Gepäckstücke nicht möglich ist, eine bestimmte festliegende Position des besagten Labels sicherzustellen, was es schwierig macht, wenn nicht unmöglich, das Label z.B. mit optischen Geräten oder dergleichen zu lesen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens, bei dem die Nachteile der bekannten Einrichtung vermieden werden können.
  • Gemäß der Erfindung kann dies erreicht werden, indem vor dem Zuführen zu dem Endlosförderer die in der Einrichtung handzuhabenden Gegenstände aufgenommen werden in Haltern, die lösbar an den Trägern befestigt sind und die Halter und die Träger so kippbar sind, daß die Gegenstände von den Haltern an der Anbindungsstelle für den Entladeförderer entfernt werden und daß die leeren Halter von den Trägern zu einem weiteren Entladeförderer geschickt werden.
  • Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Gegenstände, wie Gepäckstücke, in Haltern mit Standardabmessungen gefördert werden. Der Transport dieser Halter mit Standarddimensionen kann im wesentlichen leichter stattfinden als der Transport von beliebig geformten Gegenständen, während zur selben Zeit diese Halter an bestimmten festen Stellen mit Angaben bezüglich ihrer Bestimmung versehen werden können, was letztlich in einer wirksamen und schnellen Handhabung der Halter und somit der in den Haltern vorhandenen Gegenstände resultiert.
  • Die Erfindung wird im folgenden im Detail mit Bezug auf die beigefügten Figuren erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine mögliche Ausführung eines Teils der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Fig. 2 ist eine schematische im vergrößerten Maßstab dargestellte Perspektive eines Teils der Einrichtung gemäß Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine perspektive schematische Darstellung einer Ausführung eines Halters.
  • Fig. 4 zeigt das Kippen eines Halters.
  • Fig. 5 verdeutlicht schematisch eine Möglichkeit zum Einführen eines Gegenstands in die Halter.
  • Fig. 6 verdeutlicht schematisch die Bewegung eines Halters mittels eines schrägen Förderbandes.
  • Die Einrichtung gemäß Fig. 1 umfaßt einen Endlosförderer 1, der eine Mehrzahl von angekuppelten Tellern oder Trägern 2 umfaßt, die mit Hilfe nicht dargestellter Mittel an gewünschten Stellen um Drehbolzen drehbar sind, die sich in Längsrichtung des Förderers erstrecken. Die Konstruktion solcher Endlosförderer, die mit drehbaren Tellern ausgestattet sind, können von dem Typ sein, wie er in der obengenannten französischen Patentschrift 2182148 offenbart ist. Während der Betätigung kann der Endlosförderer 1 mit Hilfe von Antriebsmitteln (nicht dargestellt) in einer Weise angetrieben werden, daß sie die Teller oder Träger 2 in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung bewegen.
  • Ein Zuführungsförderer 3 stößt an eine Seite des Endlosförderers 1, durch den Zuführungsfördererhalter oder Kästen 4 zu dem Förderer 1 zugeführt werden können. Der Förderer 3 kann z.B. ein Endlosbandförderer sein. Jeder Kasten, der durch den Förderer 3 zugeführt wird, kann auf einem separaten Teller oder Träger 2 plaziert werden.
  • Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, sind die Abmessungen jedes Tellers 2 an die Abmessungen des Halters oder Kastens 4 angepaßt. An der von dem Zuführungsförderer 3 entfernten Seite ist der Teller mit einer aufrechten Seitenwand 5 versehen, während der Teller an seiner rückwärtigen Seite mit einer Rückwand 6 versehen ist, welche mit der Seitenwand 5 verbunden ist. Eine Klappe 8 ist mittels eines sich aufwärts erstreckenden Drehbolzens 7 mit der freien Frontkante der aufrechten Seitenwand 5 verbunden, wobei der Bolzen 7 mit Hilfe eines Betätigungsmittels (nicht dargestellt) gedreht werden kann zwischen einer Position, in der die Klappe 8 mit der Seitenwand 5 fluchtet und einer Position, in der sich die Klappe 8 parallel zur Rückwand 6 erstreckt.
  • Eine Klappe 9 ist mittels eines sich aufwärts erstreckenden Drehbolzens an das freie Ende der Rückwand 6 gekuppelt, die gegen den Zuführungsförderer 3 gerichtet ist, wobei diese Klappe mit Hilfe eines Antriebsmittels (nicht dargestellt) um 180º drehbar ist zwischen einer Position, in der sich diese Klappe von der Rückwand 6 zur Rückseite erstreckt, gesehen in durch den Pfeil A angedeuteten Richtung der Bewegung und einer Position, in der diese Klappe sich gegen die Front in Bezug auf die Rückwand parallel zur Seitenwand 5 erstreckt.
  • Nach dem Aufsetzen auf den Träger 2 wird ein Halter oder Kasten 4, der in die Richtung entsprechend dem Pfeil B mit Hilfe des Zuführungsförderers 3 zugeführt worden ist, schon leicht im Uhrzeigersinn, zu sehen in Fig. 2, als Ergebnis einer gleichzeitigen Bewegung des Trägers 2 in Richtung des Pfeils A geschwenkt. Nachdem der Halter 4 auf den Träger 2 übergeben ist, wird er in seine korrekte Position zu dem Träger 2 gedrückt durch Drehen der Klappen 8 und 9 und wird gleichzeitig auf den Träger 2 heruntergeklemmt.
  • An einem gewünschten Entladeförderer 10, der an eine Seite des Endlosförderers 1 anschließt, kann ein Gegenstand 11, der sich in dem Halter befindet, z.B. ein Koffer, eine Gepäcktasche oder dergleichen Gepäckstücke, vorn in dem Halter 4 auf dem Entladeförderer 10 deponiert werden durch Schwenken des Trägers 2 mit dem an ihm befestigten Halter 4 um einen Drehbolzen, der sich in Längsrichtung des Endlosförderers erstreckt. Der Endlosförderer 10 kann z.B. ein Endlosförderband sein, ein Rollenförderer, eine Rutsche oder dergleichen.
  • Die leeren Halter oder Kästen 4 werden auf einen weiteren Entladeförderer 12 mit Hilfe des Förderers 1 zubewegt, worauf nach dem Schwenken der Klappen 8 und 9 in ihre Öffnungspositionen und möglichem erneuten Schwenken der Träger 2 die leeren Halter 4 zugeführt werden können, so daß sie zu einem Punkt zurückgeführt werden, wo zu befördernde Gegenstände in die Halter oder Kästen 4 eingesetzt werden können.
  • Obwohl nur ein Zufuhrförderer 3 zum Zuführen von mit Gegenständen beladenen Haltern, ein Entladeförderer zum Entladen dieser Gegenstände, wie Gepäck, und ein Entladeförderer zum Entladen der leeeren Halter oder Kästen 4 in Fig. 1 dargestellt sind, ist es erkennbar, daß auch mehrere Zufuhrförderer und/oder Entladeförderer für die Gegenstände, wie Gepäck, und/oder mehrere Entladeförderer für die leeren Halter an den Endlosförderer 1 angesetzt werden können.
  • Fig. 3 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausgestaltung eines Halters oder Kastens 4. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Kasten 4 aus vier aufrechten Wänden 13-16 aufgebaut, die einen rechten Winkel einschließen. Der Boden des Kastens ist durch eine Bodenplatte 17 gebildet, welche zwischen den Seitenwänden 13 und 15 liegt und die sich von der Oberkante der Seitenwand 16 in Richtung der gegenüberliegenden Wand 14 abwärts neigt. In der horizontalen Position des Halters 4, dargestellt in Fig. 4, schließt diese Bodenplatte 17 dabei einen Winkel von ± 30º mit der Horizontalen ein. Eine Platte 18 ist zwischen dem Bodenende der Bodenplatte und der Oberkante der Seitenwand 14 angeordnet, die sich mindestens im wesentlichen rechtwinklig zu der Platte 17 erstreckt.
  • Es ist einleuchtend, daß der Kasten gemäß den Fig. 3 und 4 so auf einem Teller 2 angeordnet wird, daß die Seitenwände 14 und 16 sich parallel zur Längsrichtung des Förderers 1 erstrecken.
  • Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, wird ein in einen Halter oder Kasten eingesetztes Gepäckstück 11 immer dazu neigen, in den tiefsten Punkt des Kastens zu rutschen, so daß es gegen die aufwärts gerichtete Wand 18 stößt. So ist eine gute Unterbringung des Gepäckstücks zu jeder Zeit erreicht, während nach dem Schwenken des Kastens, wie es in Fig. 4 angedeutet ist, der besagte Gegenstand 11 einfach aus dem Kasten gleitet ohne Gefahr, daß der Gegenstand sich staut, nicht einmal wenn der besagte Gegenstand z.B. ein schwaches und/oder weiches Gepäckstück ist.
  • Durch Anordnung von fluchtenden Löchern 19 in den gegenüber liegenden Wänden 13 und 15 nahe dem Verbindungspunkt zwischen den Wänden 17 und 18 kann z.B. mit Hilfe optischer Mittel oder dergleichen festgestellt werden, ob ein Gegenstand in dem besagten Halter oder Kasten 4 ist oder nicht.
  • Wie weiterhin in Fig. 5 gezeigt ist, können die Halter an eine Ladestation für die Halter bewegt werden in Richtung des Pfeils C mit Hilfe eines Transportmittels, während die Gegenstände 11 in Richtung des Pfeils D mit Hilfe eines weiteren Transportmittels, das in einer höheren Position angeordnet ist, wie ein Bandförderer 20 oder dergleichen, zugeführt werden. Die Transportmittel 20 können dadurch in einem Winkel positioniert werden, der dem Winkel der Neigung des Wandteils 17 entspricht, wodurch als Ergebnis ein ebener Transfer der Gegenstände 11 in den Haltern erreicht wird.
  • Wie weiterhin in Fig. 6 gezeigt ist, können die mit den Gegenständen 11 gefüllten Halter 4 auch mit Hilfe von Förderern 21 bewegt werden, die sich in einem verhältnismäßig großen Neigungswinkel erstrecken ohne Gefahr, daß die Gegenstände 11 aus den besagten Haltern bewegt werden.
  • Es ist offensichtlich, daß Abwandlungen und/oder Ergänzungen zu der oben beschriebenen Methode und Vorrichtung innerhalb des Geistes und Schutzumfangs der Erfindung möglich sind. So ist es z.B. möglich, andere Mittel zum Ausrichten und Fixieren der Halter 4 gegenüber den Trägern 2 zu verwenden. Es ist z.B. vorstellbar, Elektromagnete zu verwenden, die auf den Trägern 2 angeordnet sind, die mit Teilen des Halters zusammenarbeiten, die aus einem magnetisierbaren Material bestehen. Natürlich sind auch andere Formen von Haltern denkbar, die denen der Gegenstände angepaßt sind.
  • Obwohl im vorhergehenden besondere Aufmerksamkeit der Anwendung in der Handhabung von Gepäckstücken auf Flugplätzen oder dergleichen gewidmet worden ist, ist es offensichtlich, daß auch andere Anwendungen denkbar sind.

Claims (6)

1. Verfahren zur Handhabung von Gegenständen, insbesondere Gepäckstücken, mittels einer Einrichtung, die versehen ist mit einem Endlosförderer (1), einem Zuführungsförderer (3) zum Anliefern der Gegenstände (11) zu dem Endlosförderer (1), der gegen eine Seite dieses Endlosförderers (1) stößt, einen Entladeförderer (10) für das Entladen der Gegenstände (11), der gleichermaßen an eine Seite des Endlosförderers (1) stößt, wobei der Endlosförderer (1) versehen ist mit Trägern (2), welche schwenkbar sind um Drehbolzen, die sich im wesentlichen in Längsrichtung des Endlosförderers (11) erstrecken, wobei die Träger (2) zur Entladung eines von einem Träger (2) auf dem Entladeförderer (10) getragenen Gegenstands (11) funktionieren, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zuführen zu dem Endlosförderer (1) die in der Einrichtung handzuhabenden Gegenstände (11) aufgenommen werden in Haltern (4), die lösbar an den Trägern (2) befestigt sind und daß die Halter (4) und die Träger (2) so kippbar sind, daß die Gegenstände (11) von den Haltern (4) an der Anbindungsstelle für den Entladeförderer (10) entfernt werden und daß die leeren Halter (4) von den Trägern (2) zu einem weiteren Entladeförderer (12) geschickt werden.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Endlosförderer (1) mit Trägern (2) zur Aufnahme von zu bewegenden Gegenständen (11), dadurch gekennzeichnet, daß diese Träger (2) mit Mitteln (5-9) zur Sicherung der Halter (4) für diese Gegenstände auf den Trägern (2) ausgestattet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) mit drehbaren Teilen (8,9) ausgestattet sind, welche drehbar sind zwischen einer offenen Stellung, geeignet für die Zuführung eines Halters (4) zu einem Träger (2) und einer geschlossenen Stellung, mittels der die drehbaren Teile (8,9) die Halter (4) im Hinblick auf den Träger (2) sichern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (4) verwendet wird, der mit aufrechten Wänden (13,16) versehen ist und mit zwei Bodenteilen (17,18), welche von oberen Kanten gegenüberliegender Wände (14,16) in einer Richtung aufeinanderzu abfallen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß während der Förderung eines Halters (4) mittels des Endlosförderers (1) von einem Zufuhrförderer (3) zu einem Entladeförderer (10) der Halter so gehalten wird, daß sich ein Bodenteil (17) in einem Winkel von +/- 30º zur Horizontalen erstreckt, während das andere Bodenteil (18) mit dem Bodenende des vorherigen Bodenteils (17) in einem Winkel von 90º verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstands (11) in dem Halter (4) durch einen Sensor über miteinander fluchtende Löcher (19) in der Nähe des untersten Punktes des Abstandes zur Aufnahme eines Gegenstandes (11) in dem Halter (4) in gegenüberliegenden Wänden (13,15) des Halters (4) erfaßt wird.
DE69101579T 1990-05-08 1991-04-22 Verfahren zum Handhaben von Gegenständen, insbesondere Gepäck. Expired - Lifetime DE69101579T2 (de)

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DE69101579D1 DE69101579D1 (de) 1994-05-11
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