DE69326565T2 - Einrichtung zur Kalibrierung von Artikeln - Google Patents

Einrichtung zur Kalibrierung von Artikeln

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DE69326565T2
DE69326565T2 DE69326565T DE69326565T DE69326565T2 DE 69326565 T2 DE69326565 T2 DE 69326565T2 DE 69326565 T DE69326565 T DE 69326565T DE 69326565 T DE69326565 T DE 69326565T DE 69326565 T2 DE69326565 T2 DE 69326565T2
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Philip William Poore
Gavin Brian Reeve
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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Klassifizieren von Artikeln im besonderen, aber nicht ausschließlich für Früchte und/oder Gemüse Transport- und Bestückungsvorrichtungen, die beim Klassifizieren und/oder Verpacken von Früchten und/oder Gemüse Verwendung finden.
  • Früchteklassifizierer weisen im allgemeinen einen endlosen Kreislauf von an einer Förderkette angeordneten Trägern oder Behältern auf, wobei die Behälter derart angeordnet sind, daß sie Früchte an Stationen abladen, passend nach, z. B. Früchtegewicht, Größe, Farbe und Fehlertyp: Derzeit existieren zwei vorherrschende Verfahren zur Bestimmung der Früchtegröße und des Gewichtes sowie zur Bilderfassung (unter Verwendung von Videobildern zum Erhalt von Informationen über die Frucht). Das Wiegeverfahren setzt dabei voraus, daß die Früchte separiert werden, d. h. eine Frucht pro Behälter, und daß der Behälter unter Aufbringung eines Minimums an externen Kräften in seiner Lage stabilisiert wird. Die Bilderfassung setzt voraus, daß die Früchte zwischen einen großen Durchmesser aufweisenden Rollen gedreht werden, um so eine allseitige Ansicht der Früchte zu erreichen (insbesondere für nicht sphärisch geformte Früchte). Viele verschiedene Ausgestaltungen von Behältern und deren Antriebssysteme sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Ein bekanntes Behältersystem wurde als "Rückkippbehälter" bekannt. Ein Beispiel dieses Behältertyps ist offenbart in dem US-Patent 4,403,669; RAZ. Ein Rückkippbehälter besitzt Antriebsmechanismen, die es ermöglichen, daß die Frucht in den Behälter rückwärts fallengelassen wird, und zwar entgegengesetzt der Richtung, in die die Frucht transportiert wird. Dieser Systemtyp setzt voraus, daß der Behälter horizontal hinunter bis annähernd vertikal kippbar ist, um so zu erreichen, daß das Bestückungsgut aus dem Behälter herausfallen kann. Des weiteren setzt dieses System einen großen Behälter voraus, so daß die Frucht ungehindert durch die Lücke fallen kann, die von dem abgekippten Behälter hinterlassen wurde, was zur Folge hat, daß wenige Behälter pro Längeneinheit der Förderkette verwendbar sind, woraus ein geringer Durchsatz von Bestückungsgütern resultiert. Das Rückkippverfahren setzt ferner voraus, daß die Bestückungsgüter im Vergleich zu andren Vorrichtungen aus größerer Höhe fallengelassen werden, damit der Großbehälter annähernd in die Vertikale geschwungen werden kann, was zu Schäden an dem Bestückungsgut führen kann.
  • Ein weiteres bekanntes Behältersystem weist Seitenkippbehälter auf, die an einer Seite des Behälters über einen "Auswerfer" bzw. "Ausstoßer" verfügen. Ein Beispiel wird offenbart in dem US-Patent 5,029,692; Warkentin. Der Auswerfer weist dabei an einer Seite des Behälters einen Hebel auf, der drehbar an der Seite des Behälters gelagert ist, wobei die Seite so ausgebildet ist, daß sie gleichzeitig den Boden des Behälters bildet. Durch eine Auf- oder Abwärtsbewegung des Hebels kann das Bestückungsgut aus dem Behälter herausgeworfen werden.
  • Nachteile dieses Systems sind, daß in Abhängigkeit von der Lage der Frucht im Behälter die Bewegung des Auswerfers verursachen kann, daß die Frucht aus dem Behälter herauskatapultiert, anstatt wie gemäß des Verfahrens vorgesehen, gekippt wird, was im Ergebnis die Frucht beschädigen kann. Es wurde gleichfalls festgestellt, daß die Form des in Kontakt mit der Frucht kommenden Bauteils insofern Probleme verursachen kann, als daß diese nicht angepaßt ist und das Bestückungsgut so auf jede Seite des Bauelements bewegt werden kann, ohne dabei aus dem Behälter herausgekippt zu werden. Diese Vorrichtungen erlauben den Ausstoß nur zu einer Seite der Förderkette, womit die Gesamtleistung des Klassifizierungssystems beschränkt ist. Mit einseitigem Ausstoß ist die Wahrscheinlichkeit einer Kollision, die die Früchte beschädigt, groß für den Fall, daß aufeinanderfolgende Behälter für die gleiche Station bestimmt sind.
  • Eine weitere Vorrichtung weist eine Variation des Verfahrens des zuvorgenannten Rückkippsystems auf, bei dem das Bestückungsgut an einer Seite des Behälters fallen gelassen wird. Wie zuvor ausgeführt, reduziert die Beschränkung auf eine Seite die Gesamtleistung des Systems, weil nur eine Seite der Förderkette genutzt wird, z. B. zum Aufnehmen oder Verpacken von Früchten.
  • In unserer europäischen Patentanmeldung Nr. 94902140.6 wird beschrieben und beansprucht eine Artikelträgereinrichtung für eine endlose Artikelförder- und Klassifizierungsanlage, wobei die Trägereinrichtung eine Artikelbehältereinrichtung und Bauelemente beinhaltet und die Bauelemente normalerweise die Artikelbehältereinrichtung halten, so daß sich diese in einer im wesentlichen horizontalen Lage befindet, es jedoch der Artikelbhältereinrichtung unter der Einwirkung einer externen Kraft möglich ist, zu jeder Seite der Bauelemente zu fallen, und so jegliche darin befindliche Artikel abzuladen, je nach dem auf welche Seite der Artikelbhältereinrichtung die Kraft einwirkt.
  • Die Genauigkeit der Wiegeinstrumente bei vielen aus dem Stand der Technik bekannten Behältern gab ebenfalls Anlaß zur Sorge. Während es möglich ist, ein Videobild eines Teils der Frucht einzusetzen, um das Gewicht einer im wesentlichen runden Frucht zu schätzen, müssen ungleichmäßig geformte Bestückungsgüter gedreht werden, um mehr Informationen über die Form zu erhalten. Andere Systeme verwenden Ladezellen mit einer Anordnung, bei der die Behälter über einen Sensor geführt werden, um einen Stromimpuls auszulösen, der das Gewicht der Früchte anzeigt, die dann aus der Ladezelle herausgegeben werden. Um das Gewicht der Frucht genau zu bestimmen, ist es notwendig, ausreichend Zeit zwischen benachbarten Behältern verstreichen zu lassen, so daß die einzelnen Impulse erkennbar sind und der Behältermechanismus fähig ist, die Früchte zu wiegen, ohne zusätzliche Einwirkungen des Fördersystems. Die zusätzlichen Einwirkungen des Fördersystems beinhalten Vibrationen des Systemantriebs sowie das fälschliche Kombinieren des Behältergewichts und des Fördersystems mit dem Fruchtgewicht.
  • Einige bekannte Fördersysteme benötigen ebenfalls Rollen am Anfang der Förderkette, die als Vereinzelner eingesetzt werden, wobei ein Prozeßschritt vorgesehen ist, welcher sicherzustellen versucht, daß eine Frucht in jeden Klassifizierungsbehälter gelangt. Ein Beispiel ist offenbart in dem US-Patent 3,627,127; Whiteford. Dieses Verfahren bedingt eine geringe Geschwindigkeit des Systems sowie zur Ausweitung des Systems eine große Anzahl an Behältern.
  • Eine weitere Sortiervorrichtung ist offenbart in WO 92118258; Autoline Inc. Vorgesehen ist hier, daß die Frucht gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels langsam von einem Rollenpaar gehalten wird, außer wenn die Frucht gewogen, angehoben oder getragen wird von der Wiegeeinrichtung und der Kontakt mit beiden Rollen verloren geht. Das Erfordernis, daß die Frucht von beiden Rollen angehoben werden muß, wobei diese den Kontakt mit den Rollen verliert, wenn sie gewogen werden soll, bedeutet, daß diese Vorrichtung nicht den Vorteil eines durchgängigen Kontakts der Frucht mit einer Rolle aufweist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Artikelträgereinrichtung für eine Artikelklassifizierung bereitzustellen, die die obengenannten Nachteile überwindet oder zumindest eine nützliche Alternative bietet.
  • Gemäß eines Aspekts weist die Erfindung eine Vorrichtung zum Klassifzieren und Wiegen von Artikeln auf, bestehend aus einer Wiegeeinrichtung und einer Vielzahl von entlang einer Endlos-Förderkette voneinander beabstandet angeordneten Artikelträgereinrichtungen, wobei jede Artikelträgereinrichtung umfaßt: eine Artikelbehältereinrichtung; Bauelemente; und eine Verbindung, die zwischen den Bauelementen und der Artikelbehältereinrichtung angeordnet ist und die es einer Artikeldreheinrichtung als Teilkomponente der Artikelträgereinrichtung ermöglicht, in einer oberen Lage positioniert zu werden, in der die Artikeldreheinrichtung fähig ist, ein oder mehrere Artikel zu drehen, und in einer unteren Artikelhalteposition zum Wiegen eines oder mehrerer von der Wiegeeinrichtung gehaltener Artikel positioniert zu werden, in der die Artikeldreheinrichtung fähig ist, die Artikel zu tragen, wobei ein Paar von unmittelbar an der Endlos-Förderkette nebeneinander angeordneter Artikeldreheinrichtungen ausgebildet ist, einen oder mehrere Artikel zu greifen und zu drehen, die sich zwischen ihnen befinden, wenn jede in ihrer besagten oberen Position ist, um Artikel, die über einer vorgebbaren Anzahl liegen, zu entfernen, und wobei jede Artikelbehältereinrichtung ausgebildet ist, um das Tragen der vorgebbaren Anzahl der Artikel zu ermöglichen, wenn die Artikeldreheinrichtung in ihre niedrigere Artikeltransportposition zurückgefahren ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikel getragen werden von der Artikeldreheinrichtung in beiden Positionen der Artikeldreheinrichtung, und durch die Tatsache, daß während des Wiegens in der niedrigeren Artikeltrageposition der Artikeldreheinrichtung die Artikelbehältereinrichtung im wesentlichen frei von Einwirkungen der Förderkette ist.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Lieferung einer vorgebbaren Anzahl von Artikeln zur Klassifizierung mittels einer Klassifizierungs- und Wiegeeinrichtung, wobei dieses Verfahren folgende Schritte beeinhaltet:
  • (i) Zuführen von Artikeln zu einer Vielzahl von entlang einer Endlos- Förderkette voneinander beabstandet angeordneten Artikelträgereinrichtungen, wobei jede Artikelträgereinrichtung eine Artikelbehältereinrchtung mit einer Artikeldreheinrichtung aufweist und jede Artikelbehältereinrichtung derart ausgebildet ist, eine vorgebbare Anzahl von Artikeln zu tragen;
  • (ii) Anheben nebeneinanderliegender Artikeldreheinrichtungen, relativ zu ihrer jeweiligen Artikelträgereinrichtung, so daß ein oder mehrere Artikel zwischen den nebeneinanderliegenden Artikeldreheinrichtungen zurückgehalten werden;
  • (iii) Drehung der Artikeldreheienrichtungen zur Entfrung jeglicher über eine vorgebbare Anzahl hinausgehender Artikel zwischen den nebeienanderliegenden Artikeldreheienrichtungen;
  • (iv) dadurch gekennzeichnet, daß dieses Verfahren des weiteren den Schritt beinhaltet, die Artikeldreheinrichtung, nach dem Verfahrensschritt des Drehens der Artikeldreheinrichtung, in eine niedrigere Wiegeposition zu bringen, in welcher die Artikelbehältereinrichtung im wesentlichen frei ist von Einwirkungen der Förderkette, um zu erreichen, daß jede Artikelbehältereinrichtung mit der vorgebbaren Anzahl an Artikeln versehen wird, wobei die Artikeldreheinrichtungen in Kontakt mit den Artikeln bleiben, sowohl in deren oberen als auch in deren unteren Position.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fruchtbehältereinrichtung gemäß der Erfindung;
  • Figur z eine Seitenansicht der Fruchtbehältereinrichtung gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Vorderansicht der Fruchbehältereinrichtung gemäß Fig. 1;
  • Fig. 4 eine detaillierte Darstellung des Führungsmechanismusses der Fruchtbehältereinrichtung gemäß Fig. 1 und
  • Fig. 5 eine Darstellung der Bestückungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung zeigt Fig. 1 ein Trägermodul 1 zum Tragen von Bodenerzeugnisprodukten für das Sortieren, Klassifizieren und Verpacken. Eine Walze 2, die bevorzugtermaßen als gebogene Walze ausgebildet ist, weist eine. Welle 3 auf, die an ihrem eine Ende mit dem Lenker 4 und an ihrem gegenüberliegenden Ende mit dem Lenker 5 verbunden ist. Die Lenker 4 und 5 stehen jeweils an ihrem einen Ende über ein Verbindungselement 6 derart miteinander in Verbindung, daß die Lenker 4 und 5 zusammen mit dem Verbindungselement 6 eine im wesentliche U-förmige Anordnung bilden, die während des normalen Betriebs in einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Ebene liegt. Das Verbindungselement 6 weist eine Rückhalteplatte 7 auf, deren Oberflächenkontur derart gestaltet ist, daß es im wesentlichen sphärisch ausgebildeten Objekten, wie z. B. einem Apfel, ermöglicht wird, in dem Bereich zwischen der Rückhalteplatte 7 und der Walze 2 gehalten zu werden. Unterhalb des Verbindungselements 6 erstreckt sich ein Formelement 20, dessen Funktion nachfolgend in dieser Beschreibung erläutert wird. Eine flügelartige Erweiterung 8 ist am Lenker 4 und eine flügelartige Erweiterung 9 ist am Lenker 5 angeordnet. Die beiden flügelartigen Erweiterungen 8 und 9 weisen jeweils an ihrer Unterseite Wiegepunkte 33 auf.
  • Die nachfolgende Beschreibung der miteinander in Verbindung stehenden Teile definiert einen im allgemeinen als Artikelbehältereinrichtung bezeichneten ersten Abschnitt des Früchteträgermoduls 1.
  • Mit Bezug auf die Fig. 2, 3 und 5 wird nun nachfolgend ein im allgemeinen als Dreistufen-Kippeinheit bezeichneter zweiter Abschnitt des Früchteträgermoduls 1 beschrieben. Gezeigt ist in den Figuren eine Platte 10, die eine Rippe 11 aufweist, welche sich von der Platte 10 bis hin zu einer oberen Wand 12 einer Kopplungseinheit erstreckt. Die Kopplungseinheit weist des weiteren Seitenwände 13 und 14 auf, wobei jeweils jede Seitenwand mit drei kreisförmigen Ausnehmungen versehen ist. Die Seitenwände 13 und 14 erstrecken sich von der oberen Wand 12 bis hin zu Fußelementen 15 und 16. Sich symmetrisch von der Tragerippe 11 erstreckend, ist eine Rippe 17 angeformt, die sich ihrerseits von der Platte 10 bis hin zur oberen Wand 12 der Kopplungseinheit erstreckt. Eine dünne Verstrebungsrippe 18 ist in der gleichen Ebene wie auch die Tragerippe 11 angeordnet und verbindet die Formrippe 17 mit einem Führungselement 19, das, wie Fig. 5 zeigt, trapezförmig ausgebildet ist. Gleichfalls kann Fig. 5 entnommen werden, daß die Formrippe 17 einen im wesentlichen trapezförmig ausgebildeteten Kopf aufweist, welcher während des Betriebs von dem Formelement 20 abgedeckt ist, wobei das Formelement 20 einen korrespondierenden Aufnahmebereich aufweist, der es dem Formelement 20 ermöglicht, den trapezförmig ausgebildeten Kopf der Formrippe 17 teilweise abzudecken.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Platte 10 mit dem Bauelement 21 in Verbindung steht. Das Bauelement 21 weist in jeweiligen Ecken Ausnehmungen 22 und 23 auf, in die die Ecken 25 und 26 des Verbindungselements 6 hineinragen. Ferner weist das Bauelement 21 einen nach unten gerichteten V-förmig ausgebildeten erhöhten Bereich 27 und einen nach oben gerichteten V-förmig ausgebildeten erhöhten Bereich 28 auf. Durch die V-förmig ausgebildeten Bereiche 27 und 28 wird zwischen der Platte 10 und dem Bauelement 21 ein offener Kanal bereitgestellt. Auch die Führungsflächen 21A und 21B werden durch das Bauelement 21 bereitgestellt.
  • Die nachfolgend beschriebene Artikelbehältereinrichtung und die gerade erläuterte Kippeinheit umfassen zwei Abschnitte der Erfindung. Diese beiden Abschnitte stehen über ein Schwenkelement 30 miteinander in Verbindung, wie es den Fig. 1,3 und 4 zu entnehmen ist. Das Schwenkelement 30 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besteht bevorzugtermaßen aus einem starken Leichtmetall oder einem Kunststoffmaterial. Die Enden 31 und 32 des Schwenkelements 30 ragen jeweils durch in den Lenkern 4 und 5 ausgebildete Ausnehmungen hindurch. Das Schwenkelement 30 ist mithin um die durch die Ausnehmungen in den Senkern 4 und 5 bestimmte Achse drehbar gelagert. Das U-förmig ausgebildete Schwenkelement 30 durchragt des weiteren den offenen Kanal zwischen den V-förmigen Bereichen 27 und 28 des Bauelements 21 und besitzt insofern Bewegungsfreiheit, als daß es sich in einer parallel zum Bauelement 21 liegenden Ebene bewegt oder in die gegenüberliegende Ebene gedreht werden kann, die bestimmt ist durch den Schnittpunkt des nach oben gerichteten V-förmigen Bereichs 28 des Verbindungselements 6 und des Schwenkelements 30.
  • Während des Betriebs wird die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer Förderkette verwendet, die bevorzugtermaßen ein Endlos-Förderband aufweist. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird an die Förderkette angeschlossen, indem die Seitenwände 13 und 14 der Koppeleinheit rittlings an einer Verbindungsführung am Förderband positioniert werden, so daß die Ausnehmungen in den Seitenwänden 13 und 14 für Verbindungsstifte genutzt werden können, die gleichfalls durch korresponierende Ausnehmungen in der Verbindungsführung hindurchragen. Eine Reihe von Trägermodulen kann an die Förderkette angeschlossen werden, um so eine endlose Reihe zu schaffen. Mehrere benachbarte Förderketten können im Zusammenhang mit einer Klassifizierungs-, Sortierungs- und Verpackungsanwendung genutzt werden, wobei jedes Trägermodul unabhängig betrieben werden kann.
  • Eine Kontrolleinheit, die einen Computer aufweisen kann, überwacht den Betrieb des Klassifizierungs-, Sortierungs- und Verpackungssystems und kann sowohl eine Wiegeeinrichtung als auch eine Bilderfassung zur Größensortierung der Frucht beinhalten. Der normale Betriebszustand der vorliegenden Erfindung ergibt sich dadurch, daß das Schwenkelement 30 ruhend auf dem aufwärts gerichteten V-förmig ausgebildeten Bereich 28 angeordnet ist, wobei die Ecken 25 und 26 des Verbindungselements 6 in die jeweils korrespondierenden Ausnehmungen 22 und 23 des Bauelements 21 hineinragen. Während einer Bewegung der Förderkette werden sodann die Bodenerzeugnisprodukte (z. B. Früchte) dazu gebracht, von den Trägermodulen aufgenommen zu werden. Ein Abschnitt zu Beginn der Förderkette kann als "Vereinzelner" genutzt werden, der mit dem Zweck eingesetzt wird, sicherzustellen, daß nur beispielsweise ein Apfel von jeweils einem Trägermodul getragen wird. Diese Funktion kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Walze 2 angehoben und in eine vorbestimmte Richtung gedreht wird, die geeignet ist, um den gewünschten Effekt zu erzielen, Früchte auszuwerfen. Während dieses Verfahrensabschnitts wird die Frucht zwischen den Walzen aufeinanderfolgender Trägermodule gehalten. Die ausgeworfene Frucht wird sodann wieder verwendet oder zu einer nachfolgenden Artikelbehältereinrichtung transportiert.
  • Innerhalb eines Wiegesystems werden die Artikelbehältereinrichtungen sodann über einen Wiegeabschnitt geführt, der bevorzugtermaßen Ladezellen aufweist, um das Gewicht einer jeden einzelnen Frucht bestimmen zu können. Zur Erlangung dieser Gewichtsinformation, während sich die Frucht nach wie vor im Trägermodul befindet, werden die flügelartigen Erweiterungen 8 und 9 auf einen Ladungserfassungsabschnitt geführt, wo die Artikelbehältereinrichtungen aus ihrer Ruheposition heraus auf die Dreistufen-Kippeinheit gehoben werden und zwar mittels einer nach oben und auf die unterhalb der flügelartigen Erweiterungen 8 und 9 angeordneten Wiegepunkte 33 gerichteten Kraft. Die Artikelbehältereinrichtungen sind aufgrund der Bewegung des Schwenkelements 30 gegen die V-förmig ausgebildeten Bereiche 27 und 28 drehbar in einer vertikal verlaufenden Ebene gelagert und in der Lage, in dieser vertikalen Ebene zu Wiegezwecken im wesentlichen zu schweben. Die Artikelbehältereinrichtung ist somit im wesentlichen frei von Einwirkungen seitens der Förderkette (d. h. sowohl frei von Vibrationen als auch von dem Gewicht der Verbindungsführung), so daß der Inhalt des Behälters sodann gewogen werden kann. Nach einem erfolgten Wiegen jedes einzelnen Fruchtstücks wird alsdann durch die den Betrieb kontrollierende Kontrolleinheit entschieden, wohin jedes einzelne Stück gesandt wird, so daß jedes einzelne Stück aus dem Behälter heraus an eine vorbestimmte Stelle entlang der Förderkette gegeben werden kann. Dies wird erreicht durch eine an die Unterseite entweder der flügelartigen Erweiterung 8 oder 9 angreifende und nach oben gerichtete Kippkraft (in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Trägermoduls). Die Kraft wird beispielsweise aufgebracht mittels computergesteuerter Elektromagneten. Die Frucht wird von der Seite ausgegeben, die gegenüber der Seite liegt, an der die nach oben gerichtete Kippkraft aufgebracht wurde, und lotrecht zur Bewegungsrichtung. Es hat sich herausgestellt, daß die Konstruktion der vorliegenden Erfindung in der normalen Betriebsposition stabil ist. Für einen Eintritt in das Trägermodul üben die Früchte Kräfte auf jede Oberfläche des Trägermoduls aus ohne ein Kippen zu verursachen, wobei nur eine kleine nach oben gerichtete Kraft notwendig ist, um das Trägermodul zu kippen. Die flügelartigen Erweiterungen 8 und 9 führen den Inhalt des Trägermoduls und reduzieren die Schadensgefahr für den Fall eines empfindlichen Inhalts.
  • Wird das Trägermodul geneigt, so werden die Ecken 25 oder 26 (abhängig von der Neigungsrichtung) dazu gebracht, aus ihrer temporär stabilen Position in den jeweiligen Ausnehmungen 22 und 23 heraus entlang der Führungsfläche 21A oder 21B zu gleiten. Die bewegliche Kopplung zwischen der Formrippe 17 und dem Verbindungselement 6 gleitet infolge der Neigung und das Schwenkelement 30 dreht in Abhängigkeit des Gewichtes der Bewegungsposition der Artikelbehältereinrichtung in die Ebene der Platte 10. Diese Gleitbewegung hat zur Folge, daß die Inhalte des Trägermoduls seitwärts bewegt und nicht fallengelassen werden. Das Trägermodul ist dabei zwangsgeführt, so daß nur ein solch weites Neigen bzw. Kippen möglich ist, wie dies das Führungselement 19 erlaubt, bevor die Walze 2 in Kontakt mit dem Führungselement 19 tritt. Das Trägermodul wird in seine aufrechte Position zurückverfahren, sobald die Förderkette das Trägermodul an den Punkt zurückbringt, an dem es befüllt wird. Dies wird normalerweise mittels eines Abschnitts erreicht, in welchem das Trägermodul kopfüber transportiert wird. Infolge der Wiederherstellung der aufgerichteten Position können die Behälter geführt werden, so daß die Trägermodule wieder in ihrer temporär stabilen Position auf der Kippeinheit angeordnet sind, wie vorgehend beschrieben.
  • Aufgrund der Tatsache, daß mit der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit geschaffen wird, den Inhalt einer Artikelbehehältereinheit zu beiden Seiten einer Förderkette zu kippen, wird die Effizienz einer Klassifizierungs-, Verpackungs- und Sortierlinie mittels größerer Flexibiliät erhöht. Zudem ist die vorliegende Erfindung kompatibel sowohl zu Bilderfassungssystemen (da die Walze die Frucht dreht und so eine Vielzahl von Ansichten schafft) als auch zu Wiegesystemen (da das Trägermodul unter Aufbringung nur kleiner externer Kräfte lagesicher ist). Aufgrund der Tatsache, daß eine Entladung zu beiden Seiten der Förderkette möglich ist, ist es denkbar, mehrere Entladungspunkte entlang einer vorgebbaren Länge einer Förderkette anzuordnen. Da der Inhalt der Trägermodule der vorliegenden Erfindung seitwärts rutschen und nicht herausgeworfen oder fallengelassen werden, wird hierdurch eine Verbesserung der Fruchtqualität ebenso wie ein verringerter Verlust infolge einer zu groben Handhabung erreicht. Die vorliegende Erfindung ist für den Gebrauch mit einer Großzahl bereits installierter Systeme geeignet und sollte leicht an diese angebunden werden können, ohne daß hierfür eine große Umarbeitung vonnöten wäre. Gleichfalls wird mit der vorliegenden Erfindung erreicht, daß aufgrund des Vorhandenseins der drehbaren Walze es nicht mehr erforderlich ist, einen Abschnitt der Förderkette als "Vereinzelner" zu verwenden.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Klassifizieren und Wiegen von Artikeln, bestehend aus einer Wiegeeinrichtung und einer Vielzahl von entlang einer Endlos-Förderanlage voneinander beabstandet angeordneten Artikelträgereinrichtungen (1), wobei jede dieser Artikelträgereinrichtungen (1) umfaßt:
eine Artikelaufnahme (7, 2);
Montageelemente (10, 11, 13, 14, 21);
und eine Verbindung (30), die zwischen den Montageelementen (10, 11, 13, 14, 21) und der Artikelaufnahme (7, 2) angeordnet ist und mittels der eine als Teilkomponente der Artikelaufnahme (7, 2) vorgesehene Artikeldreheinrichtung (2) in einer oberen Lage, in der die Artikeldreheinrichtung (2) einen oder mehrere Artikel drehen kann, und in einer unteren Artikelhalteposition zum Wiegen eines oder mehrerer von der Wiegeeinrichtung gehaltener Artikel, in der die Artikeldreheinrichtung (2) die Artikel tragen kann, positionierbar ist, wobei ein Paar von unmittelbar an der Endlos-Förderanlage nebeneinander angeordneter Artikeldreheinrichtungen (1) derart ausgebildet ist, einen oder mehrere Artikel, die sich zwischen ihnen befinden, zu übernehmen und zu drehen, wenn jede in ihrer besagten oberen Position ist, um so Artikel, die über einer vorgebbaren Anzahl liegen, zu entfernen, und wobei jede Artikelaufnahme (2, 7) ausgebildet ist, um das Tragen der vorgebbaren Anzahl der Artikel zu ermöglichen, wenn die Artikeldreheinrichtung (2) in ihre niedrigere Artikeltrageposition zurückgefahren ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Artikel von der Artikeldreheinrichtung (2) in beiden Positionen der Artikeldreheinrichtung (2) getragen werden und daß während des Wiegens in der niedrigeren Artikeltrageposition der Artikeldreheinrichtung (2) die Artikelaufnahme im wesentlichen frei von Einwirkungen der Förderkette ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (30) zwischen den Montageelementen (10, 11, 13, 14, 21) und der Artikelaufnahme (2, 7) drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikeldreheinrichtung (2) eine Rolleneinheit (2) aufweist, die drehbar auf einer sich im wesentlichen quer zu des Artikelaufnahme erstreckenden Welle (3) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikelaufnahme (2, 7) einen nach oben gerichteten Artikelzurückhalteabschnitt (7) aufweist, der benachbart zu der Artikeldreheinrichtung (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der nach oben gerichtete Artikelzurückhalteabschnitt (7) quer zur Artikelaufnahme (2, 7) erstreckt und im wesentlichen parallel zu der Artikeldreheinheit (2) rückwärtig zu dieser angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Artikelzurückhalteabschnitt (7) eine mit einer Oberflächenkontur versehene Platte aufweist, wodurch ein Artikel oder eine vorgebbaren Anzahl von Artikeln, welcher oder welche eine im wesentlichen sphärische Form aufweisen, zwischen der Platte (7) und der Artikeldreheinrichtung gehalten werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikelaufnahme (2, 7) ein Paar Lenker (4, 5) aufweist, zwischen denen die Artikeldreheinrichtung (2) drehbar gelagert ist; daß sich das Lenkerpaar (4, 5) bis zu einem hinteren Abschnitt (6) der Artikelaufnahme (2, 7) erstreckt, die relativ zu den Montageelementen (10, 11, 13, 14, 21) drehbar gelagert ist; und daß das Schwenkelement (30) ein äußeres Ende des jeweiligen Lenkers (4, 5) mit den Montageelementen (10, 11, 13, 14, 21) verbindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkelement (30) ein im wesentlichen U-förmiges Bauteil mit freien Enden (31, 32) ist, welche jeweils mit einem Lenker (4, 5) verbunden sind, und einem Querabschitt, der drehbar mit dem Montageelement (21) verbunden ist; und daß sich der Querabschnitt des Schwenkelements (30) durch eine Ausnehmung im Montageelement (21) hindurch erstreckt; und daß die Ausnehmung als im Montageelement (21) quer angeordneter Kanal ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der quer ausgebildete Kanal einen Drehabschnittt (27, 28) aufweist, innerhalb dessen sich das Schwenkelement (30) drehen kann, wobei der Drehabschnitt einen V-förmig ausgebildeten Bereich (27, 28) aufweist, der sich in den Kanal erstreckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikelaufnahme (2, 7) normalerweise getragen wird von dem Montageelement (21) in einer im wesentlichen horizontalen Lage mit ersten ineinandergreifenden Elementen (25, 26) für das Montageelement (21), und zweiten ineinandergreifenden Elementen (22, 23) der Artikelaufnahme (2, 7), welche dazu dienen, die Artikelaufnahme in der horizontalen Lage zu halten.
11. Endlos-Förderanlage mit einer Vorrichtung zum Klassifizieren und Wiegen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeeinrichtung ausgebildet ist, die Artikelaufnahme (2, 7) zu ergreifen und diese relativ zum Montageelement (21) zu drehen für ein Wiegen eines oder mehrerer Artikel, die von der Artikelaufnahme (2, 7) getragen werden.
12. Endlos-Förderanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bilderfassungseinrichtungen zur Analyse eines oder einer vorgebbaren Anzahl von Artikeln aufweist, wenn diese angehoben und gedreht werden.
13. Verfahren zur Lieferung einer vorgebbaren Anzahl von Artikeln zur Klassifizierung mittels einer Klassifizierungs- und Wiegeeinrichtung, wobei dieses Verfahren folgende Schritte beinhaltet:
(i) Zuführen von Artikeln zu einer Vielzahl von entlang einer Endlos- Förderanlage voneinander beabstandet angeordneten Artikelträgereinrichtungen (1), wobei jede Artikelträgereinrichtung (1) eine Artikelaufnahme (2, 7) mit einer Artikeldreheinrichtung (2) aufweist und jede Artikelträgereinrichtung (10, 11, 13, 14, 21) derart ausgebildet ist, eine vorgebbare Anzahl von Artikeln zu tragen;
(ii) Anheben nebeneinanderliegender Artikeldreheinrichtungen (2), relativ zu ihrer jeweiligen Artikelträgereinrichtung (10, 11, 13, 14, 21), so daß ein oder mehrere Artikel zwischen den nebeneinanderliegenden Artikeldreheienrichtungen (2) zurückgehalten werden;
(iii) Drehung der Artikeldreheinrichtung (2) zur Entfernung jeglicher über eine vorgebbare Anzahl hinausgehender Artikel zwischen den nebeneinanderliegenden Artikeldreheinrichtungen (2);
(iv) dadurch gekennzeichnet, daß dieses Verfahren nachdem Verfahrensschritt des Drehens der Artikeldreheinrichtung (2) des weiteren den Schritt beinhaltet, die Atikeldreheinrichtung (2) in eine niedrigere Wiegeposition zu bringen, in welcher die Artikelaufnahme (2, 7) im wesentlichen frei ist von Einwirkungen der Förderanlage, um so zu erreichen, daß jede Artikelaufnahme (2, 7) mit der vorgebbaren Anzahl an Artikeln versehen wird, wobei die Artikeldreheinrichtungen (2) sowohl in deren oberen als auch in deren unteren Position in Kontakt mit den Artikeln bleiben.
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