DE68906125T2 - Luftreifen fuer motorraeder. - Google Patents

Luftreifen fuer motorraeder.

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DE68906125T2 DE8989311449T DE68906125T DE68906125T2 DE 68906125 T2 DE68906125 T2 DE 68906125T2 DE 8989311449 T DE8989311449 T DE 8989311449T DE 68906125 T DE68906125 T DE 68906125T DE 68906125 T2 DE68906125 T2 DE 68906125T2
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Reifen für Motorräder, der speziell für die Benutzung auf unebenen und gepflasterten Straßen geeignet ist.
  • Im allgemeinen wurden Reifen für Geländebenutzung mit einem Blocktyp-Laufflächenmuster mit einem hohen See/Land Verhältnis versehen, um die Traktion zu verbessern und das Ablösen von Schlamm oder anderen Objekten, wie z.B. Kieselsteinen zu fördern. Solch ein Laufflächenmuster ist jedoch geräuschvoll, wenn es über eine gepflasterte Straße läuft, weil die Blockkollision mit der Straßenoberfläche das sogenannte Abrollgeräusch erzeugt.
  • Andererseits ist es für die Traktion, wie z.B. in Fig. 5 gezeigt, welche dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht, vorzuziehen, daß die umfänglich entgegengesetzten Enden oder Ränder b1 und b2 der Blöcke b, welche im Bodenkontaktbereich ausgebildet sind, parallel zu den axial benachbarten Blockrändern b1 und b1 sind, oder b2 und b2 sind ausgerichtet, was weiter den Geräuschpegel erhöht. Es ist ebenso vorzuziehen, die Höhe und die axiale Breite der Blöcke zu vergrössern, um die Traktionsleistung jedes Blockes zu verbessern, jedoch erhöht beides das Abrollgeräusch und das pumpende Geräusch.
  • Dementsprechend gibt es eine gegenläufige Beziehung zwischen Traktion und geringem Geräusch.
  • Es ist deswegen ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Motorradreifen zur Verfügung zu stellen, bei welchem der Geräuschpegel verringert ist, ohne die Traktion zu beeinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Reifen für ein Motorrad zur Verfügung gestellt, welcher eine mit Blöcken in wenigstens drei axial beabstandeten Reihen versehene Lauffläche besitzt, eine zentrale Reihe, die aus zentralen Blöcken besteht, die umfänglich um den Reifenäquator angeordnet sind, und zwei seitliche Reihen, von denen jede aus seitlichen Blöcken besteht, die umfänglich, einer auf jeder Seite des Reifenäquators angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der umfänglichen Länge jedes der zentralen und seitlichen Blöcke zur axialen Breite davon mehr als 1,0 und weniger als 1,6 beträgt und jeder Block ein Paar von sich axial erstreckenden und umfänglich entgegengesetzten Rändern besitzt, die seitlichen Blöcke in jeder seitlichen Reihe so angeordnet sind, daß sich einer zwischen den zentralen Blöcken in der Umfangsrichtung des Reifens befindet, die axial benachbarten seitlichen Blöcke in der Umfangsrichtung des Reifens so verteilt sind, daß jeder der vorderen und hinteren Ränder eines seitlichen Blockes umfänglich von den vorderen und hinteren Rändern der anderen seitlichen Blöcke durch eine Länge von 0,15 bis 0,5 mal der umfänglichen Länge der seitlichen Blöcke versetzt ist, der umfängliche Abstand vom zentralen Block zu einem der axial benachbarten seitlichen Blöcke, welche sich näher daran befinden, mehr als 8 mm und weniger als 15 mm beträgt und das See/Land Verhältnis (AS/AL) im Bodenkontaktbereich unter normalen Bedingungen mehr als 0,3 und weniger als 0,5 beträgt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun genauer anhand eines Beispiels mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 und 3 Draufsichten eines Blockmusters davon,
  • Fig. 4 eine Draufsicht des Bodenkontaktbereiches, und
  • Fig. 5 eine Draufsicht eines Reifenprofilmusters nach dem Stand der Technik.
  • Nach Fig. 1 besitzt ein Luftreifen für ein Motorrad ein mit einem Blockmuster versehenes Laufflächenteil 2, ein Paar Wulstteile 6 und ein Paar Seitenwandteile 5, welche sich radial einwärts, jeweils eines von jedem Laufflächenrand zum Wulstteil erstrecken. Der Reifen umfaßt ein Paar Wulstkerne 7, wobei sich jeweils einer in jedem Wulstteil 6 befindet, und eine ringförmige Karkasse 9, die sich zwischen den Wulstteilen 6 durch die Seitenwandteile 5 und dem Laufflächenteil 2 erstreckt und sich an den Rändern um die Wulstkerne 7 herum nach oben wendet.
  • Die Karkasse 9 hat wenigstens eine Schicht, in dieser Ausführungsform zwei Schichten 9A, 9B aus Kord. Die Ränder jeder Karkassenschicht (9A, 9B) werden um die Wulstkerne 7 herum von der axialen Innenseite zur Außenseite geführt und enden in den Wulstteilen 6 oder in den Seitenwandteilen.
  • Der Rand 9a der axial äußersten Karkassenschicht, die sich teils nach oben wendet, erstreckt sich über den Rand 9b der inneren Karkassenschicht, die sich teils nach oben wendet, um den inneren Rand 9b vollständig zu bedecken. Diese Anordnung schwächt die Spannungskonzentration um die Schicht der Ränder.
  • Die Karkasse 9 besteht aus einer Kreuzschichtkonstruktion, in welcher die guer zueinander liegenden Karkassenschichten 9A, 9B und die Kordschichten mit 30 bis 60 Grad bezüglich der Umfangsrichtung des Reifens eingelegt werden, so daß die erforderliche seitliche Steifigkeit des Reifens erreicht wird. Für die Karkassenkorde kann ein organisches Faserkord, wie z.B. Nylon, Polyester, Rayon, Kohlenstoff, aromatische Polyamide oder dergleichen verwendet werden. Eine Gummilauffläche ist radial außerhalb des Karkassenscheitels angeordnet, um das oben erwähnte Laufflächenteil 2 zu bilden. Um den Wölbungsdruck auf einem ausreichenden Wert, sogar wenn das Motorrad stark geneigt ist, zu halten, erstreckt sich die Lauffläche vom Reifenäquator zu jeder Seite davon, so daß die axiale Breite zwischen den Laufflächenrändern größer als die maximale Laufflächenbreite im Seitenwandbereich ist und das Laufflächenprofil im wesentlichen parallel mit der Kontur des Karkassenscheitels vom Zentrum der Laufflächenränder ist.
  • Das Blockmuster 10 besteht aus Blöcken, die in einer Scheitelregion 2A der Lauffläche in wenigstens drei axial angeordneten Reihen R1-E3, in dieser Ausführungsform fünf Reihen R1-R5, wie in Fig. 2 gezeigt, angeordnet sind.
  • Die Reihe R1 besteht aus zentralen Blöcken B1, die zentriert im wesentlichen auf dem Reifenäquator CO und umfänglich in einem Abstand P1 voneinander beabstandet sind.
  • Die Reihen R2 und R3 bestehen entsprechend aus Seitenblöcken B2, die sich an einer Seite (linke Seite in Fig. 2) des Reifenäquators befinden und Seitenblöcken B3, die sich an der anderen Seite (rechte Seite) davon befinden.
  • Jeder der Seitenblöcke B2 befindet sich umfänglich zwischen den oben erwähnten zentralen Blöcken B1, und aufeinanderfolgende Blöcke B2 sind in einem Abstand P2 in der Umfangsrichtung des Reifens beabstandet. Ähnlich befindet sich jeder der Seitenblöcke B3 umfänglich zwischen den oben erwähnten zentralen Blöcken B1, und aufeinanderfolgende Blöcke B3 sind in einem Abstand P3 in der Umfangsrichtung des Reifens beabstandet, so daß die Blöcke B3 gegenüber den seitlichen Blöcken B2 liegen.
  • Die zwei Reihen R4 und R5 umfassen äußere Blöcke B4 und B5, die axial außerhalb der Reihe R2 mit einem umfänglichen Abstand P4 und äußere Blöcke B5, die sich außerhalb der Reihe R3 mit einem umfänglichen Abstand P5 angeordnet sind. Jeder der äußeren Blöcke befindet sich zwischen seinen zugeordneten seitlichen Blöcken in der Umfangsrichtung des Reifens.
  • Ferner ist die Lauffläche mit einer Reihe von Schulterblöcken in jedem der Schulterbereiche 2B, welche axial außerhalb des Scheitelbereiches 2A definiert sind, versehen. Die Reihe J1, die sich außerhalb der linken Reihe R4 befindet besteht aus zwei Arten von Schulterblöcken E1a und E1b, und je ein Block E1a und ein Block E1b ist zwischen den äußeren Blöcken B4 angeordnet. Die Reihe J2, die sich außerhalb der rechten Reihe R5 befindet besteht aus zwei Arten von Schulterblöcken E2a und E2b, die, wie in den Figuren gezeigt, auf dieselbe Weise angeordnet werden.
  • Da die oben erwähnten zentralen Reihen R1 und die zwei seitlichen Reihen R2 und R3 höherem Bodenkontaktdruck unterliegen als die verbleibenden äußeren Reihen R4, R5, J1 und J2, ist deren Einfluß auf die Traktion und den Geräuschpegel größer und deswegen müssen die zentralen und seitlichen Reihen richtig angeordnet sein.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist jeder der zentralen Blöcke B1 im wesentlichen als Rechteck und die seitlichen Blöcke B2 und B3 sind als unregelmäßige Fünfecke ausgebildet, in welchen ein dreieckiges seitliches Teil axial außerhalb eines im wesentlichen rechteckigen Hauptteiles ausgebildet ist, wobei dessen Längsachse sich in der Umfangsrichtung des Reifens erstreckt. Deswegen ist jeder Block (B1, B2 und B3) mit umfänglich entgegengesetzten Rändern - einem vorderen Rand (B1f, B2f und B3f) und einem hinteren Rand (B1r, B2r und B3r) versehen, deren Neigung weniger als 3 Grad bezüglich der axialen Richtung beträgt, so daß die Blöcke starke Traktion erzeugen können.
  • In diesem Fall sind der zentrale Block B1, der seitliche Block B2 und der seitliche Block B3 so ausgebildet, daß die umfängliche Blocklänge 1,0 bis 1,6 mal der axialen Blockbreite ist, d.h., daß das Blocklänge (LB)/Blockbreite (WB) Verhältnis LB1/WB1, LB2/WB2 und LB3/WB3 1,0 bis 1,6 betragen sollte.
  • Falls ein breiterer Block mit einem LB/WB Verhältnis von weniger als 1,0 verwendet wird, dann wird trotz mehr Traktion das Abrollgeräusch erhöht. Zusätzlich wird die Aussparungsbreite der umfänglichen Aussparungskomponenten erniedrigt und schließlich wird der abschwächende Effekt der Aussparungskomponente auf das pumpende Geräusch beeinträchtigt. Wenn die Verhältnisse andererseits mehr als 1,6 betragen, werden die Traktion, die Entwässerung und die Schlammablösung verringert.
  • Um die Synchronisation des Abrollgeräusches der Blöcke B2 mit dem der Blöcke B3 zu verhindern, werden die seitlichen Blöcke B2 und die seitlichen Blöcke B3 umfänglich verschoben oder versetzt, so daß die vorderen Ränder B2f und B3f der Blöcke B2 und B3 durch eine Länge Rf versetzt werden, und die hinteren Ränder B2r und B3r der Blöcke B2 und B3 durch eine Länge Rr versetzt werden, wobei die Längen Rf und Rr zwischen 0,15 bis 0,5 mal der seitlichen Blocklänge LB2 oder LB3 liegen. Falls sie weniger als 0,15 mal betragen, wird die Synchronisation des Abrollgeräusches nicht zufriedenstellend verhindert. Falls sie über 0,5 mal betragen, wird die Traktionsbalance zwischen beiden Seiten des Reifenäquators verschlechtert, was die Laufstabilität beeinträchtigt. Um eine Verminderung in der Traktion aufgrund dieser Verschiebung auszugleichen, beträgt der Abstand zwischen jedem zentralen Block und dem umfänglich benachbarten seitlichen Block - einer der axial benachbart gepaarten seitlichen Blöcke befindet sich näher am zentralen Block - mehr als 8 mm und weniger als 15 mm. In dieser Ausführungsform liegt deswegen der Abstand zwischen dem vorderen Rand B3f des seitlichen Blockes B3 und dem hinteren Rand B1r des zentralen Blockes B1 und der Abstand Sr zwischen dem vorderen Rand B1f des zentralen Blockes B1 und dem hinteren Rand B2r des seitlichen Blockes B2 im Bereich von 8 bis 15 mm.
  • Wenn der Abstand Sf, Sr weniger als 8 mm beträgt, wird die Traktion stark verringert, und wenn er mehr als 15 mm beträgt, wird das Abrollgeräusch zu groß.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, wird im Bodenkontaktbereich P, der unter einem normalen Gewicht bei Standardbedingungen gebildet ist, wobei der Reifen auf einer regulären Felge montiert und auf einen normalen Druck aufgepumpt ist, das See/Land Verhältnis AS/AL innerhalb eines Bereiches größer als 0,3 und kleiner als 0,5 festgelegt. Nebenbei bemerkt ist das See/Land Verhältnis das Verhältnis der ausgesparten Bereiche AS zum verbleibenden Bereich AL. Durch Festlegen des See/Land Verhältnisses in diesem Bereich können die zuvor erklärten Beschränkungen am effektivsten wirken.
  • Ähnlich wird, um die Synchronisation des Abrollgeräusches, das von den zentralen Blöcken B1 und den äußeren Blöcken B4 und B5 erzeugt wird zu verhindern, in den äußeren Reihen der Blöcke B4 und B5 der vorliegenden Ausführungsform jeder der vorderen Ränder B4f und B5f davon vom vorderen Rand B1f des axial benachbarten zentralen Blockes B1 um eine Länge Uf verschoben, und auch jeder der hinteren Ränder B4r und B5r wird vom Rand B1r des gleichen zentralen Blockes B1 um eine Länge Ur verschoben. Bevorzugt werden die Längen Uf und Ur größer als 0,15 mal und kleiner als 0,5 mal der Länge des zentralen Blockes oder der Länge des seitlichen Blockes gewählt.
  • In solch einem Blockmuster kreuzen sich die resultierenden axialen Aussparungskomponenten 15A und die umfänglichen Aussparungskomponenten 15B zwischen den Blöcken gegenseitig wie ein Netz, das weniger pumpende Geräusche erzeugen kann, weil das pumpende Geräusch, das von den axialen Aussparungskomponenten erzeugt wird von den umfänglichen Aussparungskomponenten absorbiert wird. Um solch einen absorbierenden Effekt zu erreichen, wird die Aussparungsbreite davon bevorzugt ungefähr 0,5 mal der Blockbreite gewählt, und wenigstens eine umfängliche Aussparungskomponente sollte mit der Mitte der axialen Aussparungskomponente, wie ein Buchstabe "T" verbunden sein.
  • Nebenbei bemerkt kann die Form und die Dimension der Blöcke und die umfänglichen Abstände innerhalb der oben erwähnten Begrenzungen verändert werden. In dieser Ausführungsform besitzen die Blöcke die gleiche Form und die gleiche Dimension in jeder Reihe und der Abstand ist ein regelmäßiger Abstand, jedoch können verschiedene Formen, Dimensionen und/oder Abstände in einer oder mehr Blockreihen R1 bis R5 verwendet werden. Ferner kann, während die oben erklärte Karkasse eine Kreuzschichtkonstruktion hat, eine Radialschichtkonstruktion verwendet werden,
  • Testreifen der Größe 4.60-18 mit der Struktur und dem Laufflächenmuster, wie sie in Tabelle 1 spezifiziert sind, wurden vorbereitet, und verschiedene Geräusch-, Traktions- und Laufstabilitätstests wurden unter Verwendung einer Testrolltrommel und eines wirklichen Motorrades durchgeführt.
  • Der Geräuschtest wurde unter der Bedingung 2,0 kg/cm² Luftdruck und 150 kg Gewicht gemäß dem Reifengeräuschtestverfahren, welches in JASO.0606 spezifiziert ist, durchgeführt.
  • Der Testreifen wurde auf einer Trommel laufengelassen, welche sich in einem schalltoten Raum befand und das erzeugte Geräusch wurde durch ein Mikrophon aufgenommen, das an einem Punkt 50 cm seitlich von der Seitenwand und 25 cm oberhalb der Kontaktfläche aufgestellt wurde.
  • Der Geräuschpegel wurde bei 40 km/h, 60 km/h und 80 km/h gemessen, für die die Ergebnisse in Tabelle 1 gezeigt werden.
  • In der Tabelle werden die Geräuschpegel durch einen Wert wiedergegeben, der auf der Annahme basiert, daß der Referenzreifen 3 mit dem Laufflächenmuster von Fig. 5 als 100 betrachtet wird, wobei gilt: je kleiner der Wert, desto besser die Geräuschleistung.
  • Die Traktion und die Laufstabilität wurden durch das Gefühl ausgebildeter Testfahrer bewertet. Die Ergebnisse werden ebenso durch einen Wert wiedergegeben, der auf der Annahme beruht, daß der Referenzreifen 3 oder 1 als 100 betrachtet wird, wobei gilt: je höher der Wert, desto besser die Leistung. TABELLE 1 Blocklänge Blockbreite Laufflächenmuster Geräuschpegel Traktion Laufstabilität
  • Wie aus den Testergebnissen hervorgeht, sind die erfindungsgemäßen Betriebsbeispielreifen 1 bis 3 den Referenzreifen 1 bis 3 im Geräuschpegel, der Traktion und der Laufstabilitätsleistung überlegen.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem erfindungsgemäßen Motorradreifen, da die Ränder der zentralen Blöcke und seitlichen Blöcke bezüglich zueinander in der Umfangsrichtung in einer festgelegten Weise verschoben sind, die Synchronisation der Abrollgeräusche, die von den Rändern erzeugt werden, wenn sie den Boden berühren, verhindert, ohne die Traktionsleistung zu beeinträchtigen. Auf diese Weise werden die Traktionsleistung und die niedrige Geräuschleistung übereinstimmend verbessert.

Claims (2)

1. Reifen für ein Motorrad mit einer Lauffläche (2), die mit Blöcken (B1, B2, B3) in wenigstens drei axial beabstandeten Reihen (R1, R2 & R3) versehen ist, eine zentrale Reihe (R1), die aus zentralen Blöcken (B1) besteht, die umfänglich um den Reifenäquator (CO) angeordnet sind, und zwei seitliche Reihen (R2 & R3), von denen jede aus seitlichen Blöcken besteht, die umfänglich, jeweils einer an jeder Seite des Reifenäquators (CO) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der umfänglichen Länge (LB1, LB2 & LB3) jedes der zentralen (B1) und seitlichen Blöcke (B2, B3) zur axialen Breite (WBl, WB2, WB3) davon mehr als 1,0 und weniger als 1,6 beträgt, und jeder Block (B1, B2, B3) ein Paar von sich axial erstreckenden und umfänglich entgegengesetzten Rändern (B1f, B2f, B3f, B1r, B2r & B3r) besitzt, die seitlichen Blöcke (B2 & B3) in jeder seitlichen Reihe (R2 & R3) zwischen den zentralen Blöcken (B1) in der Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, die axial benachbarten seitlichen Blöcke (B2, B3) in der Umfangsrichtung des Reifens angeordnet sind, so daß jeder der vorderen und hinteren Ränder (B2f, B2r) eines seitlichen Blockes (B2) umfänglich von den vorderen und hinteren Rändern (B3f, B3r) des anderen seitlichen Blockes (B3) durch eine Länge (Rf, Rr) von 0,15 bis 0,5 mal der umfänglichen Länge der seitlichen Blöcke versetzt wird, der umfängliche Abstand (Sf, Sr) vom zentralen Block zu einem der axial benachbarten seitlichen Blöcke, die sich näher daran befinden, mehr als 8 mm und weniger als 15 mm beträgt, und das See/Land Verhältnis (AS/AL) im Bodenkontaktbereich unter normalen Bedingungen mehr als 0,3 und weniger als 0,5 beträgt.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich axial erstreckenden Ränder (B1f, B2f, B3f, B1r, B2r, B3r) der Blöcke in einem Winkel von nicht mehr als 3 Grad zur axialen Richtung des Reifens angeordnet sind.
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