DE69401633T2 - Luftreifen - Google Patents

Luftreifen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen, bei dem das Laufgeräusch durch spezielles Begrenzen der Neigungswinkel der Rillenwände einer Umfangsrille reduziert ist, ohne den Aquaplaning-Widerstand zu verschlechtern.
  • In den letzten Jahren haben, zusammen mit der Entwicklung der Automobiltechnik, zunehmende bzw. höhere Geschwindigkeiten und eine zunehmende Fahrzeugleistung neue Anforderungen an Reifen gestellt, die im allgemeinen dazu geführt haben, daß das Längenverhältnis der Reifen verringert wurde.
  • Bei solch einem niedrigen Längenverhältnis eines Reifens ist es wahrscheinlich, daß das Laufgeräusch verstärkt wird und ein Aquaplaning-Phänomen auftritt, da die Bodenkontaktbreite relativ groß ist.
  • Im allgemeinen ist ein Reifen in dem Laufflächenteil mit einer Vielzahl breiter, sich in der Umfangsrichtung des Reifens durchgehend erstreckender Rillen versehen, die mit axial inneren und äußeren Rillenwänden gebildet sind. Herkömmlicherweise neigt sich die axial innere Rillenwand zu dem Reifenäquator, und neigt sich die axial äußere Rillenwand zu der Laufflächenkante.
  • Solch eine herkömmliche Umfangsrille weist in ihrer Längsrichtung eine gute Ableitungsfunktion auf, verursacht aber ein Luftresonanzgeräusch. Dieses Geräusch wird durch die Luft in dem Hohlraum erzeugt, der zwischen der Umfangsrille und der Straßenoberfläche in dem den Boden berührenden Stück gebildet wird, das während der Fahrt in Schwingungen versetzt wird. Das Frequenzspektrum dieses Geräusches weist eine maximale Spitze bei einer bestimmten Frequenz auf, deren Wellenlänge dem doppelten der Hohlraumlänge entspricht.
  • JP-A-63-68406 offenbart einen Reifen, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zeigt.
  • In dem Fall eines Reifens für einen Personenkraftwagen liegt die Frequenz der maximalen Spitze um 800 Hz bis 1 kHz, was der für das menschliche Gehör empfindlichste Bereich ist, und somit ist diese Luftresonanz eine Hauptquelle des Geräusches von dem Reifen, weil das Geräusch von anderen Faktoren heutzutage gut vermindert ist.
  • Falls das Volumen der Umfangsrille verringert wird, kann die Resonanz verhindert werden und das Geräusch kann vermindert werden. Eine Abnahme der Ableitungsfunktion ist jedoch unvermeidlich, und es ist dann damit zu rechnen, daß Aquaplaning auftritt.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Luftreifen zu schaffen, bei dem das Laufgeräusch (Rollgeräusch), besonders das oben erläuterte Luftresonanzgeräusch, ohne Verschlechterung des Aquaplaning-Widerstands vermindert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Luftreifen einen Laufflächenteil, der mit zumindest einer Umfangsrille mit einer axial inneren Rillenwand und einer axial äußeren Rillenwand versehen ist, wobei die radial äußeren Kanten der axial inneren und äußeren Rillenwände zu dem Reifenäquator verschoben sind und die axial äußere Rillenwand die Oberfläche der Lauffläche unter einem Neigungswinkel (Beta) von 0 bis 20 Grad bezüglich der Senkrechten der Oberfläche der Lauffläche schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß die axial innere Rillenwand die Oberfläche der Lauffläche unter einem Neigungswinkel (Alpha) von 25 bis 45 Grad bezüglich der Senkrechten zu der Oberfläche der Lauffläche schneidet.
  • Beim Fahren auf einer nassen Straße muß das zwischen der Straßenoberfläche und der Lauffläche vorhandene Wasser durch die Rillen abgeführt werden. Falls nicht, bleibt das Wasser zwischen der Straßenoberfläche und den Laufflächenelementen, wie z.B. Blöcken, Rippen und dergleichen, zurück, und man muß damit rechnen, daß das Aquaplaning-Phänomen auftritt.
  • In einer herkömmlich geformten Umfangsrille ist es wahrscheinlich, daß Wasser in dem zentralen Laufflächenteil über die Umfangsrille strömt, und es gibt einen axial auswärts gerichteten Strom, weil sich die axial auswärts gerichtete Rillenwand zu der Laufflächenkante hin neigt. Mit anderen Worten bleibt das Wasser zwischen der Straßenoberfläche und den Laufflächenelementen zurück, und es ist wahrscheinlich, daß Aquaplaning auftritt.
  • Im Gegensatz zu der herkömmlichen Rille ist der axial auswärts gerichtete Wasserstrom über die Umfangsrille verringert, weil die axial inneren und äußeren Rillenwände gemäß der Erfindung zu dem Reifenäquator hin geneigt sind, und das Auftreten von Aquaplaning wird vermindert.
  • Ferner ist die Querschnittsfläche geringer als bei der herkömmlichen Rille, wie in Fig. 3 durch eine fiktive bzw. strichpunktierte Linie dargestellt ist. Das Auftreten einer Luftresonanz ist daher vermindert.
  • Falls der oben erwähnte Winkel (Beta) kleiner als 0 Grad ist, d.h. falls sich die axial äußere Rillenwand 7 zu der Laufflächenkante hin neigt, wie oben erläutert, wird das Auftreten von Aquaplaning wahrscheinlich. Falls der Winkel (Beta) größer als 20 Grad ist, wird die Steifigkeit des Laufflächengummis um den Teil der Rillenkante herum vermindert, und man muß damit rechnen, daß ein ungleichmäßiger Verschleiß und ein Losreißen stattfinden.
  • Falls der oben erwähnte Winkel (Alpha) geringer als 25 Grad ist, wird der Wasserstrom in die Rille von der axial innen gelegenen Seite der Rille behindert und ein Wasserabfluß wird vermindert. Falls der Winkel (Alpha) mehr als 45 Grad beträgt, ist es wahrscheinlich, daß das in der Rille strömende Wasser zu ihrer axial innen gelegenen Seite strömt. Als Folge wird in dem Mittelteil der Lauffläche ein Wasserfilm gebildet, der den Aquaplaning-Widerstand verringert.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel von deren Laufflächenmuster; und
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Umfangsrille.
  • In den Fig. 1 bis 3 umfaßt ein Luftreifen 1 einen Laufflächenteil 12, dessen Oberfläche 2 der Lauffläche konvex gebogen ist, ein Paar axial beabstandete Wulstteile 14, ein Paar Seitenwandteile 13, die sich zwischen den Laufflächenkanten E und den Wulstteilen 14 erstrecken, ein Paar Wulstkerne 15, von denen jeweils einer in jedem der Wulstteile 14 angeordnet ist, eine Karkasse 16, die sich zwischen den Wulstteilen 14 erstreckt und um die Wulstkerne 15 von der axial innen gelegenen Seite zu deren Außenseite umgestülpt sind, einen Gürtel 17, der radial außerhalb der Karkasse 16 und innerhalb einer Gummilauffläche angeordnet ist, und, und einen aus Hartgummi hergestellten Wulstfüller 18, der zwischen dem Hauptteil der Karkasse und jedem umgestülpten Teil angeordnet ist und sich von dem Wulstkern 15 aus radial nach außen hin verjüngt.
  • In dieser Ausführungsform ist der Reifen 1 ein Radialreifen für einen Personenkraftwagen, und das als das Verhältnis der Reifenquerschnittshöhe zur Reifenquerschnittsbreite definierte Längenverhältnis beträgt 50%.
  • Die Karkasse 16 in dieser Ausführungsform umfaßt zwei Lagen Kordfäden, die radial unter einem Winkel von 75 bis 90 Grad bezüglich des Reifenäquators C so angeordnet sind, daß die Kordfäden in einer Lage die Kordfäden in der anderen Lage kreuzen. Für die Karkaßkordfäden können organische Faserkordfäden, z.B. Nylon, Polyester, Rayon, aromatische Polyamide oder dergleichen, verwendet werden.
  • Der Gürtel 17 in dieser Ausführungsform umfaßt eine radial innere Lage und eine radial äußere Lage, wobei jede Lage aus Kordfäden hergestellt ist, die parallel zueinander so gelegt sind, daß die Kordfäden in einer Lage die Kordfäden in der anderen Lage kreuzen. Für die Gürtelkordfäden können Stahlkordfäden oder Kordfäden aus einer organischen Faser, z.B. Nylon, Polyester, Rayon, aromatischem Polyamid oder dergleichen, verwendet werden.
  • Der Laufflächenteil 12 ist innerhalb der Laufflächenbreite WT mit Umfangsrillen 3 und axialen Rillen 5 versehen.
  • Die Umfangsrillen 3 erstrecken sich durchgehend in der Umfangsrichtung des Reifens. Jede Rille hat eine Tiefe des 0,08 - bis 0,16-fachen der Laufflächenbreite WT und eine Rillenbreite des 0,06- bis 0,12-fachen der Laufflächenbreite WT. Die Rillenbreite wird in der Querrichtung der Rille gemessen.
  • Nach Fig. 2 sind ein Paar axial innere Umfangsrillen 3A und ein Paar axial äußere Umfangsrillen 3b vorgesehen.
  • Die axial inneren Umfangsrillen 3A sind gerade Rillen, aber die axial äußeren Umfangsrillen 3b sind zickzackförmige oder gewellte Rillen. Die axial inneren Umfangsrillen 3A sind einzeln auf jeder Seite des Reifenäquators C angeordnet. Die axial äußeren Umfangsrillen 3B sind einzeln zwischen jeder der axial inneren Umfangsrillen 3A und einer der Laufflächenkanten E angeordnet.
  • Die gepaarten Umfangsrillen 3A, 3B sind um den Reifenäquator C bezüglich der axialen Lagen symmetrisch angeordnet.
  • Die Rillentiefen HA und HB der Rillen 3A bzw. 3B sind die gleichen Tiefen in dem Bereich des 0,08- bis 0,16-fachen der Laufflächenbreite WT.
  • Die Rillenbreiten WA und WB der Rillen 3A bzw. 3B liegen in dem Bereich des 0,06- bis 0,12-fachen der Laufflächenbreite WT, aber die Rillenbreite WA ist größer als die Rillenbreite WB. (All dies gilt für neuwertige Reifen).
  • Die Laufflächenbreite WT erstreckt sich hier zwischen den Laufflächenkanten E, d.h. über die maximale Bodenkontaktbreite zwischen den axial ganz außen gelegenen Kanten E des Bodenkontaktbereichs, wenn der Reifen auf seiner Standardfelge montiert und auf seinen Standarddruck aufgeblasen und mit seiner Standardlast belastet ist. Die Standardfelge ist die für den Reifen durch z.B. JATMA (Japan), TRA (USA), ETRTO (Europa) und dergleichen offiziell zugelassene Felge, und der Standardinnendruck und die Standardlast sind der maximale Luftdruck und die maximale Reifenlast für den Reifen, die in der Tabelle Luftdruck/Maximallast der gleichen Verbände offiziell festgesetzt sind.
  • Die Amplitude WW von Spitze zu Spitze der zickzackförmigen Umfangsrillen 3B liegt in dem Bereich des 0,5- bis 1,5-fachen der Rillenbreite WB. Die Folge der gewellten Umfangsrillen 3B ist, daß, falls während einer Kurvenfahrt ein Seitenschlupf auftritt, er allmählich auftritt, und daher unter solch einer anomalen Bedingung die Steuerbarkeit des Fahrverhaltens aufrechterhalten wird, wodurch die Stabilität beim Kurvenfahren wirksam verbessert wird. Dieser Effekt kann nicht erhalten werden, falls die Amplitude WW geringer als das 0,5-fache der Rillenbreite WB ist. Falls die Amplitude WW größer als das 1,5- fache der Rillenbreite WB ist, wird die Wasserableitung der Rille vermindert.
  • Die axialen Rillen 5 erstrecken sich durchgehend von der axial innersten Umfangsrille zu der Laufflächenkante E. Deren Tiefe liegt vorzugsweise in dem Bereich des 0,7- bis 1,0-fachen der der Umfangsrillen 3.
  • In dieser Ausführungsform erstreckt sich jede der axialen Rillen 5 durchgehend von einer Laufflächenkante E zu der anderen Lauflächenkante E, während sie alle Umfangsrillen schneidet. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat jede axiale Rille 5 eine geöffnete V-förmige Gestaltung, und alle von diesen sind in der gleichen Richtung angeordnet. Diese V-förmige Gestaltung ist in der Laufflächenmitte C eher abgerundet als abrupt gebogen, so daß der Teil zwischen den axial inneren Umfangsrillen 3A eine konkave Krümmung (in Fig. 2) aufweist, und der axial äußere Rillenteil zwischen den axial inneren Umfangsrillen 3A und den Laufflächenkanten E weist eine umgekehrte konvexe Krümmung auf. Durch solch eine Gestaltung wird der Wasserstromwiderstand von den Umfangsrillen 3A und 3B zu den axialen Rillen 5 auf die Laufflächenkanten E zu verbessert, um den Aquaplaning-Widerstand zu unterstützen.
  • In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist das Laufflächenmuster bzw. -profil um den Reifenäquator C spiegelsymmetrisch. Das Laufflächenmuster kann jedoch so asymmetrisch sein, daß die rechte Laufflächenhälfte in Umfangsrichtung gegen die linke Laufflächenhälfte um beispielsweise einen halben Abstand der axialen Rillen 5 verschoben ist.
  • In dieser Ausführungsform sind die axial inneren und äußeren Umfangsrillen 3A und 3B geneigte Rillen 4. Der Ausdruck geneigte Rille 4 meint eine Rille mit einer axial inneren Rillenwand 6 und einer axial äußeren Rillenwand 7, von denen die radial äußeren Kanten 6E bzw. 7E zu dem Reifenäquator C so verschoben sind, daß die Rillenwände eine Neigung zu dem Reifenäquator hin aufweisen.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist, schneidet die axial innere Rillenwand 6 die Oberfläche 2 der Lauffläche, was die radial äußere Kante 6E definiert.
  • Der Neigungswinkel (Alpha) der axial inneren Rillenwand 6 bezüglich der Senkrechten N1 zu der Oberfläche 2 der Lauffläche liegt in dem Bereich von 25 bis 45 Grad, vorzugsweise 28 bis 35 Grad.
  • Die axial äußere Rillenwand 7 schneidet ferner die Oberfläche 2 der Lauffläche, was die radial äußere Kante 7E definiert.
  • Der Neigungswinkel (Beta) der axial äußeren Rillenwand 7 bezüglich der Senkrechten N2 zu der Oberfläche 2 der Lauffläche liegt in dem Bereich von 0 bis 20 Grad, vorzugsweise 5 bis 15 Grad.
  • In dieser Ausführungsform ist eine gerade Umfangsrille 21, deren Breite und Tiefe geringer als die der Umfangsrillen 3 sind, auf dem Reifenäquator C angeordnet.
  • Außerdem sind axiale Rillen 22, deren Breite und Tiefe geringer als die der oben erwähnten axialen Rillen 5 sind, zwischen den axialen Rillen 5 angeordnet.
  • Jede axiale Rille 22 erstreckt sich von einer Stelle zwischen den Rillen 3A und 21 zu einer Stelle zwischen der Rille 3B und der Laufflächenkante E, wobei sie die Rillen 3A und 3B schneidet.
  • Wie oben erwähnt, können alle Umfangsrillen 3 eine geneigte Rille 4 sein, aber beispielsweise können nur die gepaarten inneren Rillen, die gepaarten äußeren Rillen oder eine der inneren und äußeren Rillen eine geneigte Rille 4 sein.
  • Testreifen der Größe 225/50R16, die mit Ausnahme der Neigungen der Rillenwände den gleichen Aufbau und das gleiche Laufflächenmuster bzw. -profil aufwiesen, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind, wurden vorbereitet und auf die folgenden Funktionen hin getestet.
  • 1) Rollgeräusch
  • Gemäß der Roll-Testprozedur, die im japanischen JASO-0602 bestimmt ist, ließ man einen mit den Testreifen ausgestatteten Personenkraftwagen mit Vierradantrieb und 3.000 cm³ auf einer geraden Teststrecke über 50 Meter bei einer Rollgeschwindigkeit von 35 km/h rollen, und der maximale Geräuschpegel in dB(A) des Passiergeräusches wurde mit einem Mikrophon gemessen, das in einer Höhe von 1,2 Meter und einem Seitenabstand von 7,5 Meter von der Mittellinie der Teststrecke auf halber Strecke aufgestellt wurde. 2) Profilgeräusch Ließ man den gleichen Testwagen bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h rollen, wurde das im Innern des Wagens vernommene Laufgeräusch in fünf Stufen ausgewertet. Je höher die Stufe war, desto leiser war das Geräusch. 3) Aquaplaning-Widerstand Beim Kurvenfahren des gleichen Testwagens auf einer nassen Straße mit einer Wassertiefe von 6 oder 7 mm bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h wurde der Kurven- bzw. Wenderadius allmählich verringert, um die Querbeschleunigung zu erhöhen, und die kritische Querbeschleunigung wurde als der seitliche Aquaplaning-Widerstand gemessen. Die Ergebnisse sind durch einen Index basierend darauf angegeben, daß der Vergleichsreifen 1 100 ist. Je größer der Index, desto besser ist der seitliche Aquaplaning-Widerstand.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, wurde durch die Tests bestätigt, daß die Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung den Vergleichsreifen im Laufgeräusch und Aquaplaning-Widerstand überlegen sind. Tabelle 1
  • *1) Das Minuszeichen des Außenwand-Winkels gibt an, daß sich die Wand zur Laufflächenkante neigt.

Claims (8)

1. Luftreifen mit einem Laufflächenteil (12), der mit zumindest einer Umfangsrille (8) mit einer axial inneren Rillenwand (6) und einer axial äußeren Rillenwand (7) versehen ist, wobei die radial äußeren Kanten (6E, 7E) der axial inneren und äußeren Rillenwände (6, 7) zu dem Reifenäquator hin angeordnet sind und die axial äußere Rillenwand (7) die Oberfläche (2) der Lauffläche unter einem Neigungswinkel (Beta) von 0 bis 20 Grad bezüglich der Senkrechten zu der Oberfläche der Lauffläche schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß die axial innere Rillenwand (6) die Oberfläche (2) der Lauffläche unter einem Neigungswinkel (Alpha) von 25 bis 45 Grad bezüglich der Senkrechten zu der Oberfläche der Lauffläche schneidet.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Umfangsrille (3) eine gerade Rille ist.
3. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Umfangsrille (3) eine gewellte Rille ist.
4. Luftreifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umfangsrille (3) auf jeder Seite des Reifenäquators angeordnet ist.
5. Luftreifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Umfangsrillen (3A, 3B) auf jeder Seite des Reifenäquators angeordnet sind.
6. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufflächenteil (12) ferner mit einer Umfangsrille (21) auf dem Reifenäquator (C) versehen ist.
7. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufflächenteil (12) mit keiner anderen Umfangsrille versehen ist.
8. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufflächenteil (12) ferner mit axialen Rillen (5) versehen ist.
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