DE688092C - Vorrichtung zum Schneiden eines endlosen Kunstfadenbuendels in laengere Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden eines endlosen Kunstfadenbuendels in laengere Stapel

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DE688092C
DE688092C DE1937V0034353 DEV0034353D DE688092C DE 688092 C DE688092 C DE 688092C DE 1937V0034353 DE1937V0034353 DE 1937V0034353 DE V0034353 D DEV0034353 D DE V0034353D DE 688092 C DE688092 C DE 688092C
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DE
Germany
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knife
disc
cutting
circumference
stud bolt
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Expired
Application number
DE1937V0034353
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Maxton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glanzstoff AG
Original Assignee
Glanzstoff AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/02Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
    • D01G1/04Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden eines endlosen Kunstfadenbündels in längere Stapel Es ist bekannt, einen , aus einer Spinnmaschine fortlaufend austretenden Strang, insbesondere aus Kunstseidefäden, einer Fliehkraftwirkung auszusetzen und rechtwinklig zur Fliehkraftrichtung in Stapel zu schneiden. Die zur Ausübung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung besteht aus einer umlaufenden Schleuderscheibe mit axialem Einführungstrichter, dessen Mündung m einen bis zum Umfang der Scheibe reichenden radialen Kanal übergeführt ist, den das Fadenbündel durchläuft, wobei ein quer zum Ausgang der radialen Führung angeordnetes Messer das ausgetretene Fadenbündel abschneidet.
  • Es ist auch bereits der Gedanke ausgesprochen worden, das am Umfang eines Schleuderrades mit Fadenleitkanal ,anliegende Schneidmesser während einer oder mehrerer Umdrehungen des Schleuderrades aus dem Fadenweg zurückzuziehen bzw. im Sinne des Schleuderrades derart umlaufen zu lassen, daß das Messer erst nach mehr als einer Umdrehung des Schleuderrades zur Schneidwirkung kommt und somit längere Fasern gewonnen werden.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung indessen wird das Messer weder zurückgezogen noch im Sinne des Schleuderrades umlaufen gelassen, sondern es wird infolge besonders gestalteter Lagerung und in bestimmter Weise ,ausgebildeten Antriebes bei dauerndem Andrücken an die Mantelfläche des Schleuderrades so auf und ab bewegt, daß das Messer nur nach jedem zweiten, dritten oder n-ten Umlauf des Schleuderrades vor die Austrittsöffnung des Leitkanals gelangt. Das Messer bleibt also in bezug auf den Umfang des Schleuderrades dauernd in seiner Stellung, und der Anpressungsdruck gegen den Umfang des Schleuderrades bleibt ständig aufrechterhalten. Auf diese Weise wird ein völlig einwandfreier und sicherer Schnitt erzielt, der bei wechselnd zurückgezogenem Messer nicht gewährleistet wäre; außerdem kann, wenn das Messer immer angedrückt bleibt und zur Freigabe der Austrittsöffnung des Leitkanals nur gleitend auf und ab bewegt. zu werden braucht, die bauliche Ausgestaltung der Schneidvorrichtung sehr einfach gehalten und mit einfachen M.tteln erreicht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, worin Abb. i einen Längsschnitt durch die gesamte Vorrichtung und Abb.2 einen Querschnitt nach der Schnittlinie A-A der Abb. i zeigt.
  • Das bekannte Schleuderrad i ist mit dem Einführungstrichter 2 für das Fadenbündel und dem waagerecht verlaufenden Fadenleitkanal3 versehen, der das Fadenbündel unter Schleuderwirkung aus der öffnung q. des Leitkanals heraustreibt und der Wirkung des Schneidmessers 5 aussetzt.
  • Erfindungsgemäß ist nun das Schneidmesser 5 mchr, wie bisher üblich, ortsfest gelagert, sondern es wird am Umfang des @entsp.echend verbreiterten Schleuderrades, ohne daß es sich von diesem abhebt, derart auf und ab bewegt, daß es nur nach jedem zweiten Umlauf des Schleuderrades vor die Kanalöfinung ¢ kommt und die Schneidarbeit ausführen kann. Der Erfindungsgedanke läßt sich auch dort verwirklichen, wo das Fadenbündel nicht an der Mantelfläche des Schleuderrades, sondern beispielsweise an dessen zur Achse senkrechten Grundfläche austritt.
  • Das Schneidmesser 5 ist mittels des. Stehbolzens 6 mit dem Arm 7 verbunden, der auf und ab bewegbar ist. Die Antriebswelle 8 des Schleuderrades ist mit einer fest mit ihr verkeilten Buchse 9 versehen, in die eine in sich geschlossene, schraubenartig ausgebildete Nut i o eingearbeitet ist.
  • Der Tragarm 7 sitzt mittels seiner Nabe i i auf der Buchse 9 und trägt einen Führungsstein 12, der in die Nut i o der Buchse 9 eingreift und so die Aufundabbewegung des Messertragarmes 7 bewirkt. Damit aber der Tragarm 7 samt Messer 5 den Umlauf des Schleuderrades nicht mitmacht, ist der Messerbolzen 6 kolbenartig auf und ab gleitbar in einem feststehenden Teil 13 der Schneidevorrichtung geführt und gehalten.
  • Während der Arbeit der Schneidvorrichtung wird das Messer fortgesetzt mit angemessenem-Druck an den entsprechend verbreiterten Umfang des Schleuderrades i angedrückt. Der Bolzen 6 ist im Tragarm 7 drehbar befestigt, so daß das Messer 5 an den Umfang des Schleuderrades angedrückt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Bolzen 6 mit einem aus der Abb. 2 ersichtlichen Hebelarm i¢ ausgerüstet. Die Nabe 15 des Hebels i ¢ ermöglicht die Aufundabbewegung des Bolzens 6; seine Mitnahme beim Verschwenken des Hebels z ¢ besorgt der Keil 16. Der Hebel i q. ist mittels eines Gummizuges oder einer Feder 17 mit dem feststehenden Teil 13 der Vorrichtung elastisch verbunden, so daß auf diese Weise das Messer fortgesetzt mit elastischem Druck an den Umfang des Schleuderrades angedrückt bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schneiden eines endlosen Kunstfadenbündels in längere Stapel, bestehend aus einer umlaufenden Scheibe mit axialem Einführungstrichter, dessen Mündung in einen bis zum Umfang der Scheibe reichenden radialen. Kanal übergeführt ist, den das Fadenbündel unter der Wirkung der Fliehkraft durchläuft, und einem vor dem Kanalausgang angeordneten Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das durch eine Feder bzw. ein elastisches 'Band (17) dauernd an den Umfang der Scheibe (i) angedrückte Messer (5) an einem Stehbolzen (6) befestigt ist, der in einem ortsfesten Teil (13) der Schneidvorrichtung gleitbar gelagert ist und in Abhängigkeit von der Scheibenwelle (8) durch ein Huborgan (io, 12) derart auf und ab bewegbar ist, daß das Messer (5) nur nach zwei oder mehreren Umläufen der Scheibe (i) vor den Kanalausgang (q.) der Scheibe gelangt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß der das Messer (5) tragende Stehbolzen (6) auf einem Tragarm (7) angebracht ist, der die Scheibenwelle (8) und eine auf dieser fest verkeilte Buchse (9) mittels einer Nabe (i i ) umfaßt, wobei die Buchse (9) mit einer in sich geschlossenen gewindeartigen Führungsnut (io) versehen ist, in die ein Führungsstein (12) der Tragarmnabe (i i ) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehbolzen (6) mit einem Hebelarm (14) für den Angriff der Feder oder des elastischen Bandes (17) zum Andrücken des Messers ,an den Umfang der Scheibe (i) versehen ist, der den Stehbolzen (6) mit einer Nabe (15) umfaßt, in welcher der Messerbolzen zwar auf und ab gleitbar, aber nicht drehbar ist.
DE1937V0034353 1937-11-29 1937-11-29 Vorrichtung zum Schneiden eines endlosen Kunstfadenbuendels in laengere Stapel Expired DE688092C (de)

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FR845491D FR845491A (fr) 1937-11-29 1938-10-31 Procédé et dispositif pour le coupage d'un écheveau sortant en câble continu d'un métier à filer, surtout de fils en rayonne
NL90511A NL49815C (de) 1937-11-29 1938-11-05
GB3390938A GB506712A (en) 1937-11-29 1938-11-22 Improvements in or relating to the cutting of bundles of artificial filaments into staple lengths

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NL49815C (de) 1941-01-15
FR845491A (fr) 1939-08-24
GB506712A (en) 1939-06-02

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