DE525605C - Selbsttaetig arbeitende Maschine zur Herstellung von Abschnitten aus Stangenmaterial - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende Maschine zur Herstellung von Abschnitten aus Stangenmaterial

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DE525605C
DE525605C DEM109199D DEM0109199D DE525605C DE 525605 C DE525605 C DE 525605C DE M109199 D DEM109199 D DE M109199D DE M0109199 D DEM0109199 D DE M0109199D DE 525605 C DE525605 C DE 525605C
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DEM109199D
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MARS WERKE AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • B23D47/06Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work for stock of indefinite length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B11/00Automatic or semi-automatic turning-machines incorporating equipment for performing other working procedures, e.g. slotting, milling, rolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung erstreckt sich auf die besondere Ausbildung und Wirkungsweise des Anstellanschlages für das Werkstück bei Maschinen zum selbsttätigen Herstellen von Werkstückabschnitten, insbesondere Rollenbolzen aus Stangenmaterial, gemäß Patent 524048.
Sie bestellt im wesentlichen darin, daß der gegenüber dem querbeweglichen Werkstück ortsfeste Anschlag, welcher die Feineinstellung des den Vorschub der Werkstückstange begrenzenden Anschlagbolzens bewirkt, eine schräge Stirnfläche hat, welche beim Vorgehen des Werkstücks gegen das Werkzeug das Zurückweichen des unter Federdruck stehenden Anschlagbolzens von der fest eingespannten Werkstückstange bewirkt.
Dadurch wird es möglich, daß der Bolzenabschnitt unmittelbar nach dem Abtrennen
ao durch die Schneidscheibe gegen den Führungsanschlag in der Längsrichtung zurückweichen kann und aus der Bahn des Schneidrandes der Trennscheibe gelangt, so daß diese nicht nochmals in nachteiliger Weise gegen die Schnittfläche anwirken und eine Querriefe einritzen kann. Gerade durch die Zurückweichungsmöglichkeit des Bolzenabschnittes im Augenblicke des Trennvorganges, bei welchem das Stangenmaterial mit einer bestimmten Drehzahl umläuft, während die Drehbewegung des Bolzenabschnittes plötzlich aussetzt, werden durchaus glatte, ritzerlose Trennflächen erreicht, die jede weitere Nacharbeit überflüssig machen, zumal ja auch durch die Ausbildung und Wirkungsweise der Maschine an sich bereits ein butzenfreies Durchtrennen gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist der verbesserte Anstellanschlag in einem Ausführungsbeispiel unter Weglassung aller für die Erfindung nicht wesentlichen Einzelheiten dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Grundriß der Einrichtung in der Stellung, bei welcher der Werkstückschlitten in zurückgeschobener Stellung steht und das Materialstück gerade gegen den Anstellanschlag vorgerückt und wieder festgespannt ist.
Abb. 2 zeigt ebenfalls von oben gesehen die Stellung, in welcher der Werkzeugschlitten bereits auf dem Vorschübe ist und das Heranbringen des Werkstückes gegen die Trennscheibe erfolgt, wobei der Anstellanschlag bereits vom vorderen Werkstückende zurückgesteuert ist.
2 ist die feste Wange eines Maschinentisches, auf dem ein Elektromotors einstell- und feststellbar angeordnet ist, dessen Welle die Schnellreibsäge 4 trägt. Vor der Schnellreibsäge 4 ist der im Hauptpatent erläuterte Werkzeugschlitten 7 angeordnet, der den Lagerbock 29 für die Klemmfutterbüchse 30 und den Seitenausleger mit der Nabe 34 trägt.
In dieser Nabe sitzt ein Kopfanschlagbolzen 37 axial beweglich, der von einer Druckfeder stets nach außen gedrängt wird. Am vorderen abgesetzten Ende des Anschlagbolzens 37 steckt eine Schiebermuffe 35, die durch den Schalthebel 36 axial verschoben wird, wenn der Schlitten 7 eine Längsverstellung ausführt und sich dadurch gegenüber der festen Führungsschablone 11 mit Steuerschlitz 12 verschiebt, die dann ihrerseits den Schalthebel 36 betätigt.
Hinter dem Anstellanschlag 37 ist auf dem Maschinentische weiterhin fest der Ständerbock 38 befestigt, der einen längs einstellbaren Führungsanschlag 39 besitzt. Dieser besitzt nun nach vorliegender Erfindung eine abgeschrägte Leitfläche d, welche es ermöglicht, daß der durch Federvvirkung dagegen angestellte Kopf anschlagbolzen 37 an der Schrägflächenführung allmählich: zurückweicht, wenn der Schlitten 7 samt dem von ihm getragenen Anschlagbolzen 37 und dem eingespannten Werkstück 41 gegen die Schnellreibsäge 4 zum Trennschnitt anschiebt.
Der Schräganschlag 39 legt also einerseits den Anschlagbolzen 37 auf seine Nullstellung fest, bis zu der die Werkstückstange 41 angeschoben werden kann, wie dies in Abb. 1 dargestellt ist. Der Schräganschlag gestattet aber auch weiterhin bei der Ansdiubbewegung des Schlittens 7 zur Schneidscheibe 4 ein Zurückgleiten des Anschlagbolzens 37, der bereits bei beginnendem Schlittenvorschube von dem Werkstück 41 zurücktritt und dessen abzuschneidendes Ende freigibt, so daß dieses keinem axialen Gegendruck unterliegt (Abb. 2).
Das Zurückweichen des Anstellanschlages 37 vollzieht sich nach Abb. 1 um die Strecke c, wenn beispielsweise der Schlitten 7 und damit der Anschlagbolzen 37 von dem axialen Mittel α zur Mittellinie b verschoben wird.
Bei der Rücksclmbbewegung des Schlittens 7 vollzieht sich in der Umkehrung durch den Schräganschlag 39 die Vorschubbewegung des Anschlagbolzens 37, der dann beim Ende des Schlittenschubes nach rückwärts wieder in seine vordere Stellung gerückt ist, in der er den Nachstellvorschub des Werkstückes 41 begrenzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätig arbeitende Maschine zur Herstellung von Abschnitten aus Stangenmaterial nach Patent 524 048, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem querbeweglichen Werkstück (41 j ortsfeste Anschlag (39), welcher die Feineinstellung des den Vorschub der Werkstückstange begrenzenden Anschlagbolzens (3J) bewirkt, eine schräge Stirnfläche hat, welche beim Vorgehen des Werkstücks (41) gegen das Werkzeug (4) das Zurückweichen des unter Federdruck stehenden Anschlagbolzens (37) von der fest eingespannten Werkstückstange bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM109199D 1929-03-13 1929-03-13 Selbsttaetig arbeitende Maschine zur Herstellung von Abschnitten aus Stangenmaterial Expired DE525605C (de)

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DE525605C true DE525605C (de) 1931-05-26

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ID=7326642

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DE (1) DE525605C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3177744A (en) * 1963-05-24 1965-04-13 B & H Associated Designers Lathe stock catcher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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