DE680624C - Verfahren zur Herstellung von Guerteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Guerteln

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DE680624C
DE680624C DEK151845D DEK0151845D DE680624C DE 680624 C DE680624 C DE 680624C DE K151845 D DEK151845 D DE K151845D DE K0151845 D DEK0151845 D DE K0151845D DE 680624 C DE680624 C DE 680624C
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DE
Germany
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strips
belts
tape
belt
strip
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Expired
Application number
DEK151845D
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English (en)
Inventor
Heinrich Kammann
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C1/00Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof
    • D04C1/02Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof made from particular materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Verfahren zur Umtd]ung von Gürteln Die vorliegende Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung von Gürteln, insbesondere Ziergürteln für Damen, die in vielfachen Mustern hergestellt werden können, und zwar besteht das. Verfahren darin, daß .ein mehrfach der Länge nach zusammengeknickter Papierstreifen, insbesondere aus Stanniol, Buntpapier o. dgl., zu einem Doppel-U zusammengelegt wird, worauf dieser Streifen. vierteilig quer zusammengelegt wird, wodurch ösenförmige Enden gebildet werden, worauf die so gebildeten U-förmigen Streifen so ineinandergesteckt werden, daß die gedoppelten Schenkel durch die ösen fassen, um hierauf zwecks Gürtelbildung miteinander verflochten zu werden.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der Unterlage eines Bandes und dessen Blef estigung.
  • Zur besseren Erläuterung des nachstehend beschriebenen Verfahrens sind in beiliegender Zeichnung die verschiedenen Arbeitsvorgänge veranschaulicht.
  • Nach dem Verfahren werden, wie in Abb. i gezeigt, zunächst einzelne Papierstreifen a, insbesondere aus Stanniol, Buntpapier o. dgl., hergestellt, die je der Breite des Gürtels entsprechend lang gewählt werden.
  • Diese Streifen werden zunächst mehrfach der Länge nach zusammengeknickt, und zwar so, wie in ebb. 2 veranschaulicht. - Darauf werden diese Streifen nochmals weiter, und zwar zu einem Doppel-U zusammengelegt (s. Abb.3). Hierauf folgt ein vierteiliges Querzusammenlegen des Streifens, wie dies in Abb. q. dargestellt ist, wodurch ösenförmige Enden b, b1, c gebildet werden.
  • Durch die so. zusammengeknickten Streifen wird dann der Gürtel gebildet, und zwar dadurch, daß die so gebildeten U-förmigen Streifen so zusammengesteckt werden, daß die gedoppelten Schenkel d, d1 durch die äsen b, b1 fassen, so daß die äsen b, b, und c rech'twin'klig zueinander liegen und die zackenartigen Kanten des Gürtels bilden (s. Abb. 5).
  • Die eng aneinander liegenden Streifen werden dann, wie in Abb. 6 veranschaulicht, durch abwechselndes Über- und Unterstecken miteinander verflochten, wobei die Enden b, b1, c fortlaufend immer wieder, wie in Abb. 5 veranschaulicht, ineinandergesteckt werden. Dadurch wird ein. außerordentlich fester und haltbarer geflochtener Gürtel geschaffen, der aber 'noch dadurch verstärkt werden kann, daß der so geflochtene Gürtel auf ein Bande aufgenäht werden kann, so daß dieses Band gleichzeitig als Unterlage, wie in Abb.7 veranschaulicht, gegen Scheuern der scharfen Kanten dienen kann.
  • Um die Stiche nach außen !unsichtbar zu machen, erfolgt die Befestigung des Bandes dadurch, @daß zunächst durch die durch die Streifen an den Kanten des Gürtels gebildeten ölen ein Faden f gezogen wird, an dessen nach hinten sichtbaren Stellen f i das Bande durch-Heftsticheg angenäht wird.
  • Durch dieses Herstellungsverfahren wird ein Gürtel von besonders schönem Aussehen geschaffen, bei dem außerdem noch die Möglichkeit einer sehr abwechslungsreichen Musterung gegeben ist, da schon bei Zwischensetzen eines nur andersfarbigen Streifens sofort eine Musterunterbrechung ,erzielt wird und die Farbenabwechslung tatsächlich schon streifenweise gebildet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Gürteln, insbesondere Ziergürteln für Damen, dadurch' gekennzeichnet, daß ein mehrfach der Länge nach zusammengeknickter Papierstreifen, insbesondere aus Stanniol, Buntpapier o. dgl., zu einem DOppel-U zusammengelegt wird, worauf dieser Streifen vierteilig quer zusammengelegt wird, wodurch tösenförmige Enden gebildet wer-,den, worauf die so gebildeten U-förmigen Streifen so ineinandergesteckt werden, daß die gedoppelten Schenkel durch die Ösen fassen, um hierauf zwecks Gürtelbildung miteinander verflochten zu werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der so geflochtene Gürtel auf einem Band beispielsweise durch Annähen befestigt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i 'und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Bandes durch die an den Kanten gebildeten ölen der Streifen ein Fachen durchgezogen wird, an dem das Band durch Heftstiche befestigt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2479327A1 (de) * 2011-01-20 2012-07-25 Tape Weaving Sweden AB Textilmaterialien mit Bändern in zwei schrägen Ausrichtungen und Verbundwerkstoff mit solchen Materialien
US20140083553A1 (en) * 2011-01-20 2014-03-27 Tape Weaving Sweden Ab Method and means for producing textile materials comprising tape in two oblique orientations

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