DE589791C - Aufrollbarer Stab fuer Stative, Stuetzen, Traeger u. dgl. - Google Patents

Aufrollbarer Stab fuer Stative, Stuetzen, Traeger u. dgl.

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DE589791C
DE589791C DEG79024D DEG0079024D DE589791C DE 589791 C DE589791 C DE 589791C DE G79024 D DEG79024 D DE G79024D DE G0079024 D DEG0079024 D DE G0079024D DE 589791 C DE589791 C DE 589791C
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DE
Germany
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band
strips
rod
hollow rod
rollable
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Expired
Application number
DEG79024D
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English (en)
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WILHELM GUNTERMANN DIPL ING
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WILHELM GUNTERMANN DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/40Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by means of coilable or bendable legs or spiral shaped legs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/242Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by spreading of the legs
    • F16M11/247Members preventing slipping of the feet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Aufrollbarer Stab für Stative, Stützen, Träger u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen aufrollbaren Stab für Stative, Stützen, Träger u. dgl., bestehend aus zwei Metallbändern, die in der Verpackungslage in einer gemeinsamen Trommel flach aufgewickelt sind und die sich beim Herausziehen selbsttätig zu einem Hohlstab verbinden.
  • Bei ,einem bekannten aufrollbaren Stab dieser Art ist das eine Metallband an den Rändern mit schräg zur Ebene des Bandes gerichteten Haken versehen, unter die die Ränder des anderen Bandes beim Herausziehen aus dem Aufwickelgehäuse durch eine Austrittsdüse unter gleichzeitigem Wölben dieses Bandes eingeführt werden. Durch die Anordnung der durch Randumbiegiungen ,gebildeten Haken des einen Bandes iergibt sich bei der Versteifung des Bandes etwa die Querschnittsform eines Vieleckes oder Kreises. Ferner werden zwischen je zwei benachbarten Haken Spannungen verursacht, die beim Aufwickeln des Bandes zum Bruch führen können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das aufgewickelte Band wegen der aus der Bandebene vorstehenden Haken in radialer Richtung zuviel Raum beansprucht.
  • Die Erfindung beseitigt diese Übelstände. Die Neuerung besteht -erfindungsgemäß darin, daß . die die Haken bildenden Zähne des einen Metallbandes bei aufgewickeltem Bande in derselben Ebene liegen wie die Bandmitte, also nur seitliche Verbreiterungen des Bandes bilden und in der Gebrauchslage des Hohlstabes in entsprechende Löcher des anderen Bandes eingreifen. Dadurch wird erzielt, daß die beiden Bänder in aufgewickeltem Zustand dicht aufeinanderliegen und daher bei ihrer äußerst geringen Dicke in radialer Richtung nur einen geringen Raum beanspruchen. Dies ist besonders für die Verwendung des Stabes für Stative von Bedeutung. Außerdem können sich die beiden Bänder nicht mehr, wie bisher, in der Längsrichtung gegenseitig verschieben, wodurch die Starrheit des Stabes gesteigert wird und ein Klaffen der Bänder bei einer Biegungsbeanspruchung des Stabes verhindert wird.
  • Das Aufwickelgehäuse für die Bänder des Hohlstabes ist nach der Erfindung dahingehend abgeändert, daß zwei Austrittsöffnungen vorgesehen sind, aus denen die Bänder getrennt austreten und denen die für die beiden Bänder gemeinsame Austrittsdüse vorgelagert ist. Bei dem bekannten Aufwickelgehäuse treten beide Bänder durch die gleiche öffnung aus und sollen beim Durchziehen durch die gemeinsame Düse in der Weise vereinigt werden, daß das .eine die Haken aufweisende und flach bleibende Band zuriächst von dem zweiten Band getrennt und dann wieder an diese herangeführt wird, während das letztere durch allmähliche zwangsmäßige Annäherung seiner Ränder gewölbt wird. Auf diese Weise ist eine Vereinigung der beiden Bänder erschwert. Auch treten an den - Bändern Reibungswiderstände 'auf, die das Herausziehen und Einschieben behindern. Bei dem neuen Aufwickelgehäuse !ergibt sich durch den getrennten Austritt der beidezi Bänder der Vorteil, da.ß plötzliche Richtungsänderungen der Bänder, die Reibungswiderstände verursachen könnten, vermieden werden, und daß beide Bänder eine in der Strecklage selbsttätig eintretende Wölbung haben können. Die Bänder können hierbei so geführt werden, daß die Eingriffsstelle nahe bei der Austrittsöffnung für das Lochband sich befindet, und daß an dieser Stelle das Zahnband bereits gestreckt und das Lochband noch gekrümmt ist. Dadurch wird erzielt, daß die beim Übergang des Lochbandes in die Strecklage selbsttätig :eintretende Wölbung für das Festklemmen der Zähne in den Löchern nutzbar gemacht wird. Zugleich ergibt sich eine gedrängtere Anordnung der eigentlichen Austrittsdüse.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch, und zwar Abb. i und z in Draufsicht je einen Abschnitt der beiden Metallbänder, Abb. 3 das Aufwickelgehäuse im Schnitt in größerer Darstellung und Abb. 4 im Querschnitt nach der Linie 4-4 die beiden zu einem Hohlstab vereinigten: Metallbänder.
  • Von den in Abb. i und 2 dargestellten, im Querschnitt gewölbten Metallbänderna und b ist das eine, a, in .der Nähe seiner beiden Ränder mit in gleichmäßigen Abständen befindlichen, beispielsweise rechteckigen Löchern c und das andere, b, mit durch seitliche Verbreiterungen gebildeten und in ihrer Anordnung den Löchern c entsprechenden Zähnen d versehen. Diese beiden Bänder sind in einem gemeinsamen Gehäusee (Abb.3) aufgewickelt, so daß sie flach aufeinanderliegen. Das Band a tritt durch eine öffnung f des Gehäuses und eine im Anschluß an diese öffnung angeordnete Düse aus, während das Band etwa an der gegenüberliegenden Stelle durch eine öffnung h austritt rund durch eine gekrümmte Wandei derart nach der Düse g zu umgelenkt wird, daß es bei der Öffnung f schon in der Längsrichtung gestreckt und daher quer gewölbt ist, während das Banda beim Zusammentreffen mit dem Band b noch in der Längsrichtung gekrümmt und daher im Querschnitt flach ist. An dieser Stelle greifen die Zähne d des Bandes b in die entsprechenden Löchere des Bandes a ein. In Richtung auf die Mündung der Düseg beginnt auch das Band a sich zu wölben, wodurch die Zähned in den Löchern c festgeklemmt und die beiden Bänder zu einem Hohlstab (Abb. 4) verbunden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufrollbarer Stab für Stative, Stützen, Träger u. dgl., bestehend aus zwei Metallbändern, die in der Verpackungslage in einer gemeinsamen Trommel flach aufgewickelt sind und die sich beim Herausziehen durch Ineinandergreifen von Haken und äsen selbsttätig zu einem Hohlstab verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haken bildenden Zähme (d) des einen Metallbandes (b) bei aufgewickeltem Bande in derselben Ebene liegen wie die Bandmitte, also nur seitliche Verbreiterungen (Abb. 2) des Bandes bilden, und in der Gebrauchslage des Hohlstabes (Abb. q.) in entsprechende Löcher (c) des anderen Bandes (a) eingreifen.
  2. 2. Aufwickelgehäuse für Bänder des Hohlstabes nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Austrittsöffnungen (/,und 1a, Abb. 3), aus denen die Bänder (a und b) getrennt austreten und denen die für beide Bänder gemeinsame Austrittsdüse (g) vorgelagert ist, aus der in bekannter Weise der fertige Hohlstab herauszuziehen ist.
DEG79024D 1931-03-03 1931-03-03 Aufrollbarer Stab fuer Stative, Stuetzen, Traeger u. dgl. Expired DE589791C (de)

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