DE701876C - Metallenes Schmuckstueck in Form einer Rosette, Blume o. dgl. - Google Patents

Metallenes Schmuckstueck in Form einer Rosette, Blume o. dgl.

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DE701876C
DE701876C DE1939K0154260 DEK0154260D DE701876C DE 701876 C DE701876 C DE 701876C DE 1939K0154260 DE1939K0154260 DE 1939K0154260 DE K0154260 D DEK0154260 D DE K0154260D DE 701876 C DE701876 C DE 701876C
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DE1939K0154260
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Kollmar & Jourdan A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C1/00Brooches or clips in their decorative or ornamental aspect

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Metallenes Schmuckstück in Form einer Rosette, Blume o. dgl. Die Erfindung betrifft ein metallenes Schmuckstück in Form einer Rosette, Blume o. dgl. und besteht darin, daß es aus einem. im wesentlichen flachen, gekrümmten Streifen besteht, dessen einer Rand einen beliebigen Zierverlauf (Schlitze, Bögen u. dgl.) aufweist und der um den anderen Rand aus seiner Ebene hochgestellt und spiralförmig eingerollt ist. Dabei kann der einzurollende Streifen aus einem ebenen, mit vor den Randkanten endenden Querschlitzen versehenen Blechstreifen bestehen, der derart senkrecht zu den Schlitzen in U-Form gebogen ist, daß sich seine freiliegenden Längsränder berühren und der um die aufeinanderliegenden Ränder in seiner Mittelebene einen Bogen bildet, wobei die Schlitze sich spreizen.
  • Es sind bereits metallene, eine _Blume nachahmende Schmuckstücke bekannt, die aus sehr vielen, die Blumenblätter bildenden Einzelteilen bestehen und deren Herstellung daher sehr umständlich ist: Demgegenüber ermöglicht es die Erfindung, metallene Schmuckstücke in Form von Rosetten, Blumen u. dgl. aus Metall auf eine wirtschaftliche Weise herzustellen, indem die Grundform einstückig aus Blech gebildet und durch bloßes Biegen in die Endform gebracht werden kann. Zweckmäßig wird die Unterseite des Schmuckstückes in bekannter Weise durch eine Bodenplatte abgedeckt. Dabei empfiehlt - es sich, das innere Ende des zur Spirale eingerollten Streifens durch seinen Stift mit der Bodenplatte zu verbinden, gegen die sich der übrige Teil der Spirale stützt. Diese Bodenplatte kann auf ihrer Unterseite in bekannter Weise eine Befestigungsnadel tragen. Es hat sich eine Ausführung als vorteilhaft erwiesen, bei der die Bodenplatte zweientgegengesetzt gerichtete Randlappen hat, auf denen das Lager und die Gegenöse der Nadel befestigt sind, und außerdem Ansatzlappen aufweist, die um die durch das Auseinanderspreizen der Schlitze des eingerollten Streifens gebildeten Zungen herumgebogen sind.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schmuckstückes dargestellt. Es zeigen Abb. i einen ebenen geraden Blechstreifen mit Querschlitzen, Abb. 2 einen daraus gebogepen gekrümmten Streifen, Abb.3 seine Stirnansicht, Abb. q. die Draufsicht auf das aus dem Streifen gebildete Schmuckstück, Abb. 5 seine Unteransicht ohne Bodenplatte, Abb. 6 einen Querschnitt durch das fertige Schmuckstück in größerem Maßstabe und Abb. 7 die Unteransicht der Bodenplatte. Abb. 8 stellt einen gekrümmten Streifen zur Herstellung einer anderen Ausführung und Abb.9 die Draufsicht auf das daraus gebildete Schmuckstück dar.
  • Für die erste Ausführung ist Ausgangsstop ein ebener gerader Blechstreifen i mit gleichlaufenden geraden Rändern 2 und 3 und gleichlaufenden inneren Querschlitzen 4.. Dieser Blechstreifen wird in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise um senkrecht zu den Querschlitzen verlaufende Kanten in eine U-Form -zusammengelegt, derart, daß seine Ränder und 3 aufeinanderliegen. Darauf wird der Streifen in seiner Ebene so gebogen, daß die Ränder 2, 3 gekrümmt werden und die am entgegengesetzten Rande des zusammengelegten Streifens ottenen Schlitze 4. sich spreizen. Der Streifen -neigt jetzt also einzelne strahlig na.cli außen stehende, kantige, schleifenförmige Zungen 5. Dann wird dieser Streifen spiralförmig eingerollt, wobei die äußeren Windungen tiefer als die inneren zu liegen. kommen und die Zungen 5 eine schräg aufgerichtete Lage erhalten. Die innenliegenden Zungen stehen steiler als die äußeren. Das Gebilde nimmt die in den Abb.4 und 5 in Ober- und Unteransicht und in Abb.6 im Schnitt dargestellte Gestalt an. Dann wird die Unterseite durch eine runde Bodenplatte 6 bedeckt, die durch einen in ihrer Mitte befestigten Stift 7 mit dem inneren Ende 8 des Streifens i verbunden wird (4bb.6). Die Bodenplatte 6 weist zwei entgegengesetzt gerichtete Randlappen 9 auf, auf denen das Lager io einer Befestigungsnadel i i und deren Gegenöse 12 festgelötet sind. Die Randlappen 9 sind mit den auf ihnen liegenden Zungen 5 durch herumgelegte und festgelötete Ansatzlappen 13 verbunden. Durch einen dieser Streifen ist zugleich die äußerste Zunge 5o des Streifens i festgelegt.
  • Die Form der Zungen 5 kann verschieden sein, indem man sie z. B. nicht mit scharfen Kanten, wie gezeichnet, ausführt, sondern den Streifen i rund zusammenbiegt, so daß die Zungen 5 gerundete Schleifen bilden. In Abb.8 ist ein aus Blech gestanzter Streifen 14 in gekrümmter Form dargestellt, dessen Außenrand Bogen 15 aufweist. Abb. 9 zeigt die Oberansicht eines daraus gebogenen Schmuckstückes, das wie eine Blüte wirkt.

Claims (4)

  1. PATENT AhsrRicitL: i. Metallenes Schmuckstück in Form einer Rosette, Blume o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem im wesentlichen flachen, gekrümmten Streifen (I) besteht, dessen einer Rand einen beliebigen Zierverlauf (Schlitze, Bögen u.-dgl.) aufweist und der um den anderen Rand aus seiner Ebene hochgestellt und spiralförmig eingerollt ist. :
  2. 2. Schmuckstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einzurollende Streifen aus einem ebenen, mit vor den Randkanten endenden Querschlitzen (4) versehenen Blechstreifen (i) besteht, der derart senkrecht zu den Schlitzen in U-Form gebogen ist, daß sich seine freiliegenden Längsränder berühren und daß er um die aufeinanderliegenden Ränder (2, 3) in seiner Mittelebene einen Bogen bildet, wobei die Schlitze (4) sich spreizen.
  3. 3. Schmuckstück nach den Ansprüchen i und 2 mit einer Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (8) des zur Spirale eingerollten Streifens (i) durch einen Stift (7) mit der Bodenplatte (6) verbunden ist und daß der übrige Teil der Spirale sich gegen die Bodenplatte stützt.
  4. 4. Schmuckstück nach den Ansprüchen i bis 3 mit einer Befestigungsnadel auf der Unterseite der Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (6) zwei entgegengesetzt gerichtete Randlappen (9) hat, auf denen das Lager (io) und die Gegenöse (12) der Nadel (i i ) befestigt sind, und außerdem Ansatzlappen (13) aufweist, die um die durch das Auseinanderspreizen der Schlitze (4) des eingerollten Streifens (i) gebildeten Zungen (5) herumgebogen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4213364A1 (de) * 1992-04-23 1993-10-28 Norbert Muerrle Verfahren zur Herstellung von Schmuckstücken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4213364A1 (de) * 1992-04-23 1993-10-28 Norbert Muerrle Verfahren zur Herstellung von Schmuckstücken
DE4213364C2 (de) * 1992-04-23 1999-05-27 Atelier Bunz Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Schmuckstücks

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