DE1892201U - Einlage fuer bekleidungsstuecke z. b. kragen, manschetten usw. - Google Patents

Einlage fuer bekleidungsstuecke z. b. kragen, manschetten usw.

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DE1892201U
DE1892201U DEN15430U DEN0015430U DE1892201U DE 1892201 U DE1892201 U DE 1892201U DE N15430 U DEN15430 U DE N15430U DE N0015430 U DEN0015430 U DE N0015430U DE 1892201 U DE1892201 U DE 1892201U
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DE
Germany
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insert
perforations
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kink
collars
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Expired
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DEN15430U
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English (en)
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Nino & Co GmbH
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Nino & Co GmbH
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Publication date
Application filed by Nino & Co GmbH filed Critical Nino & Co GmbH
Priority to DEN15430U priority Critical patent/DE1892201U/de
Publication of DE1892201U publication Critical patent/DE1892201U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

BA. 622 048*28.9.83 γ
dr. E. wiegand 'HAMBURG ι, den 27. Sept. 1963 "Λ
MÖNCHEN BALLINDAMM20
DIPL.-ING. W. NIEMANN telefon= 330475
HAMBURG
PATENTANWXLTE
w. 20894/63 Vh
Nino GmbH +Co,
Nordhorn
Einlage für Bekleidungsstücke, z.B. Kragen, Manschetten usw.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einlage an Bekleidungsstücken, z.B. für Kragen, Manschetten, Blusen, Hemden usw. - -
An Bekleidungsstücken, wie Kragen, Manschetten usw., werden zumeist Einlagen vorgesehen, die dein betreffenden Teil eine gewünschte Steifigkeit verleihen und die zumeist aus einem mit Kunstharz imprägnierten Gewebe bestehen. Da diese Einlagen ihrem Zweck entsprechend verhältnismäßig steif ausgebildet sein sollen, lassen sie sich nur schlecht knicken, und es entstehen daher an den Umlegestellen, z.B. bei Kragen, insbesondere an den im Nacken liegenden Bereichen, Falten, die dem Bekleidungsstück ein unschönes Aussehen geben. Dies gilt insbesondere auch für Kragen an Tennishemden, bei denen der Oberstoff aus einem verhältnismässig dicken Material besteht.
Um ein einwandfreies Umfalten und einen scharfen Knick an siegelbaren Einlagen für Kragen zu ermöglichen, ist es bekannt, die Einlage im Bereich der Umlegelinie an den hinten im Nacken liegenden Teilen mit einem Schlitz zu versehen. - -
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, eine verbesserung solcher Einlagen für Bekleidungsstücke, z.B. für Kragen, Manschetten, Hemden usw., zu schaffen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Einlage für Bekleidungsstücke, für Kragen usw. zu schaffen, welche einen einwandfreien scharfen Knick an der Umlegestelle gewährleistet und bei welcher das Material an der Umlegestelle nach Möglichkeit vorhanden bleibt.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, bei einer Einlage der vorgekennzeichneten Art zu erreichen, daß ein glattes Aussehen an dem Teil eines Bekleidungsstückes erreicht wird, an dem sich die Einlage befindet.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine siegelbare Einlage für die vorgenannten Zwecke zu schaffen.
Schließlich besteht ein Zweck der Erfindung darin, eine Einlage aus einer Grundeinlage und einer mit ihr verbundenen siegelbaren Einlage zu schaffen, welche die Vorteile eines scharfen Knickes an der Umlegestelle gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, bei einer Einlage für Bekleidungsstücke, z.B. Kragen, Hemden, Blusen usw.,
die Einlage an der Knickstelle mit Perforationen zu versehen.
Dabei können nach einer Ausführungsform der Erfindung diese Perforationen sich über die ganze Länge der Knickstelle erstrecken, was beispielsweise für Manschetten zweckvoll sein kann.
Wenn eine Perforation bei einer Einlage für einen Kragen vorgesehen wird, erstreckt sich diese nach einer Ausführungsform der Erfindung nur über den mittleren Bereich der Kragenhinterseite.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können diese Perforationen in der Einlage in gleichem Abstand voneinander angeordnet sein.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die sich insbesondere für Kragen eignet, kann der Abstand der Perforationen sich von den Enden zur Mitte hin verändern, vorzugsweise verkleinern, so daß bei Kragen im Bereich der mittleren Umlegestelle die Anzahl der Perforationen gegenüber den Randstellen vergrößert ist und daher an der Knickstelle im Nackenbereich des Trägers eine besonders scharf geknickte Umlegekante hergestellt wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, die Perforationen in gewünschten Bereichen in gleichem Abstand voneinander anzuordnen und in anderen Bereichen die Abstände größer oder kleiner zu machen.
Die Form der Perforationen kann verschiedenartig sein.
Zweckmäßig können nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Perforationen durch runde Löcher gebildet sein.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Perforationen auch durch Langlöcher gebildet sein, indem sie beispielsweise oval, elliptisch, an zwei Seiten zugespitzt, rechteckig oder rautenförmig sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können diese Langlöcher mit ihren längeren Achsen in der Knicklinie der Einlage angeordnet sein, jedoch kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein Teil dieser Langlöcher mit ihren längeren Achsen, senkrecht oder in einem Winkel zur Knicklinie liegen.
Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, den Perforationen in der Einlage für ein und dieselbe Knickstelle eine verschiedenartige Formgebung zu erteilen, indem sie beispielsweise abwechselnd oder gruppenweise rund, oval, elliptisch, als Spitzlöcher, rautenförmig usw. ausgebildet sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, die Größe der Perforationen in einem gewünschten Verhältnis entweder kontinuierlich oder gruppenweise zu verändern.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann eine Einlage mit den Perforationen gemäß der Erfindung als eine siegelbare Einlage ausgebildet sein.
Schließlich kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Einlage, insbesondere für Kragen, aus einem siegelbaren Grundteil und aus einem zusätzlichen Deckteil bestehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Einlage, wie sie beispielsweise für Kragen geeignet ist.
Pig. 2 zeigt eine ähnliche Krageneinlage mit einer Abänderung der Perforationen.
Die Figuren 3, 4, 5 und β zeigen Ausführungsformen von möglichen Perforationen.
In Fig. 1 ist eine Einlage 6, die beispielsweise als siegelbare Einlage aus mit Kunstharz imprägniertem Gewebe ausgebildet sein kann, für einen Kragen wiedergegeben, und an der späteren Umlegestelle für den Kragen ist mit gestrichelten Linien eine Knicklinie 7 angedeutet. In mittleren Bereichen dieser Knicklinie befindet sich eine Anzahl Perforationen 8, die bei der dargestellten Ausführungsform als Löcher in gleicher Größe und gleichem Abstand voneinander dargestellt sind.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 verringert sich der Abstand von Perforationen 9 von den Seiten der Einlage zur Mitte hin, so daß also im hinteren Bereich eines Kragens weniger Stoffmaterial übrigbleibt als an Stellen, die seitlicher liegen. Eine solche Ausführung kann, wie einlei-
tend ausgeführt, in gewünschter entsprechender Weise abgeändert werden.
In Fig. 5 ist eine Perforation bzw. ein kreisrundes Loch mit 1o bezeichnet. Fig. 4 gibt eine Ausführung eines Loches 11 in oval wieder, während Fig. 5 ein Spitzloch 12 darstellt. Fig. 6 zeigt eine Perforation 1J in Rautenform.
Diese Löcher oder Perforationen können in gewünschter Weise, wie ausgeführt, miteinander gruppiert angeordnet
sein,und der Abstand der einzelnen Perforationen oder Löcher kann in gewünschter Weise abgeändert werden.

Claims (14)

HA. 622 048-28.9.63 j - 7 Schutzansprüche.
1. Knickbare Einlage, die an der Knickstelle materialgeschwächt ist, für Bekleidungsstücke, z.B. für Kragen, Hemden, Manschetten, Blusen und ähnliche Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage an der Knickstelle mit Perforationen versehen ist.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen sich über die ganze Länge der Knickstelle erstrecken.
J. Einlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen sich bei Kragen nur über den mittleren Bereich der Kragenhinterseite erstrecken.
4. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis ~5, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
5. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis ~5, insbesondere für Kragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Perforationen sich von den Enden der Einlage zur Mitte hin verändert, insbesondere verkleinert.
6. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen in Bereichen in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind und in anderen Bereichen in größeren oder kleineren Abständen angeordnet sind.
7. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen durch runde Löcher ge-
"bildet sind.
8. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet., daß die Perforationen durch Langlöcher, z.B. ovale, elliptische,oder durch Spitzlöcher gebildet sind.
9- Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen Rechteck- oder Rautenform haben.
10. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Langlöchern die längeren Achsen der Löcher in der Knicklihie der Einlage liegen.
11. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei.Länglöchern ein Teil oder die gesamten Perforationen mit der längeren Achse senkrecht zur Knicklinie liegen. " " ~:..~r*"
12. Einlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen in der Einlage abwechselnd oder gruppenweise nach den Ansprüchen 7 bis 11 ausgebildet sind.
13. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet., daß die Einlage in an sich bekannter Weise als siegelbare Einlage ausgebildet ist.
14. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 1j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einem siegelbarem Teil und einem Deckteil besteht.
DEN15430U 1963-09-28 1963-09-28 Einlage fuer bekleidungsstuecke z. b. kragen, manschetten usw. Expired DE1892201U (de)

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DE (1) DE1892201U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944453A1 (de) * 1979-11-03 1981-05-07 Wendler Einlagen Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen Kragen fuer bekleidungsstuecke und verfahren zur herstellung eines solchen kragens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944453A1 (de) * 1979-11-03 1981-05-07 Wendler Einlagen Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen Kragen fuer bekleidungsstuecke und verfahren zur herstellung eines solchen kragens

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