DE2758328C2 - Lederknopf - Google Patents

Lederknopf

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Publication number
DE2758328C2
DE2758328C2 DE19772758328 DE2758328A DE2758328C2 DE 2758328 C2 DE2758328 C2 DE 2758328C2 DE 19772758328 DE19772758328 DE 19772758328 DE 2758328 A DE2758328 A DE 2758328A DE 2758328 C2 DE2758328 C2 DE 2758328C2
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strips
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leather
strip
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DE19772758328
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DE2758328A1 (de
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Norbert Dipl.-Ing. Friedberg Schweitzer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/02Buttons characterised by their material

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  • Details Of Garments (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lederknopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Durch die.OE-PS 3 87 912 ist ein aus zwei Lederstreifen und einer Einiage hergestellter Lederknopf bekanntgeworden, bei welchem der eine Lederstreifen in der Mitte durch Schlitze zu einer Lederschlaufe ausgebildet ist, durch die der andere Streifen derart gesteckt ist, daß dieser Streifen zugleich die Annähöse bildet Nachdem der eine Streifen zu siner kleinen Schleife durch den Schlitz gezogen ist, werden die vier Streifenenden um die Einlage herumgelegt und ineinander verflochten, derart, daß vorerst eine obere Verflechtung erfolgt, wonach die verbleibenden Enden auf der Unterseite des Knopfes ebenfalls verflochten werden, wobei jeweils ein Ende unsichtbar unter dem nächsten Streifen zu liegen kommt Nachteilig an diesem Lederknopf ist der verhältnismäßig umständlich^- Flechtvorgang auf der unteren Seite des Knopfes, die durch die Oberlagerung der Lederteile im fertigen Zustand uneben ist und das Aussehen des Knopfes beeinträchtigt
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung eines gattungsgemäßen Knopfes dahingehend, daß sich eine Verflechtung der Lederstreifen auf der Unterseite des Knopfes erübrigt und dadurch eine maschinelle Herstellung mit einfachen Werkzeugen ermöglicht wird. Schließlich soll der Knopf auf seiner Unterseite ohne besonderen Aufwand eine glatte Oberfläche erhalten.
Dieses Ziel wird durch die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches erreicht
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Lederknopfes dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform des Lederknopfes,
F i g. 2 eine Rückansicht desselben,
Fig.3 eine Draufsicht der Lederstreifen in ihrer Grundstellung vor dem Aufbringen auf das Kernstück,
F i g. 4 das Kernstück in Seitenansicht,
F i g. 5 dasselbe in der Draufsicht,
F i g. 6 eine Schablone für die Herstellung des Knopfes und die
F i g- 7 und 8 je eine weitere Ausführungsform eines Streifens für die Herstellung des Knopfes.
Der in F i g. 1 dargestellte Knopf besteht aus vier gleichen endseitig zugespitzten länglichen Streifen 1—4, die sich in der in F i g. 3 gezeigten, für die Herstellung des Knopfes bestimmten Grundstellung paarweise kreuzen, wobei die Streifen eines jeden Paares die Streifen des sie kreuzenden Paares wechselweise und in unterschiedlicher Reihenfolge über- bzw. untergreifen. Zur Festlegung dieser Grundstellung dient die Schablone 10 nach F i g. 6, in welche die Streifen für den Flechtvorgang in der zuvor erwähnten Grundstellung eingelegt werden können.
Das in den Fig.4 und 5 dargestellte Kernstück 9 besteht aus einer runden Scheibe 11, in bzw. auf welcher eine Öse 12, eine Schlaufe od. dgL zum Annähen des Knopfes befestigt ist
Dieses Kernstück 9 wird, wie in F i g. 3 strichliert angedeutet ist, in das Zentrum der in ihrer Grundstellung ■ befindlichen Streifen 1—4 aufgelegt; worauf die abstehenden Enden der Streifen um das Kernstück gelegt und auf der Rückseite desselben, von welcher die Öse 12 absteht, z. B. durch Kleben befestigt werden. Hierbei wird mit jenem Ende begonnen, welches einen benachbarten Querstreifen untergreift, worauf der untergegriffene Streifen und aufeinanderfolgend im gleichen Sinne jeweils der nachfolgende Streifen umgelegt wird. Bei der Darstellung nach Fig.3 wird beispielsweise beim Ende 1' begonnen, worauf entgegen dem Uhrzeigersinn aufeinanderfolgend die Enden 3", 4", i", 2", 4', 3' und zuletzt 2' umgelegt werden, so daß diese Enden, wie F i g. 2 zeigt, auf der Rückseite des Kernstückes 9 sternförmig zu liegen kommen, und an der Stoßstelle der
Spitzen die öse 12 frei abstehen lassen. So gelegt bilden die Streifen 1—4 auf der Sichtseite des Knopfes, wie F i g. 1 zeigt, ein Gebilde, welches einem Geflecht gleichkommt Hierbei sind die Enden V, 1", 2', 2", 3', 3", 4', 4" so spitz zugeschnitten, daß sie, wie F i g. 2 zeigt, auf der Rückseite des Kernstückes 9 eng aneinanderiiegen.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Änderungen hinsichtlich Form der Streifen und des Kernstückes vorgenommen werden. So zeigt Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Streifen 3, 4 durch einen einstückigen Streifen A ersetzt sind, welcher einen mittigen Längsschnitt 5 mit nach verschiedenen Richtungen abgewinkelten Enden aufweist Durch dies,,r, Längsschlitz werden die strichliert eingezeichneten Streifen 1,2 von verschiedenen Seiten her durchgezogen, so daß nach dem in ähnlicher Weise, wie zuvor beschrieben, vor sich gegangenem Umlegevorgang auf der Sichtseite des Knopfes das gleiche Gebilde aufscheint, wie in F i g. 1 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Doppelstreifen A an seinen zugespitzten Enden je ein Loch 6 besitzen, durch welches die Enden auf die Öse 1 aufgedrückt werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig.8 sind beide Streifenpaare 1, 2 bzw. 3, 4 durch je einen Streifen B bzw. C ersetzt, von welchen Streifen, der Übersicht halber nur einer C voll, und der andere B strichliert ausgezogen ist Beide Streifen sind gleich und in der Längsmitte geschlitzt, so daß die durch die Schlitze gebildeten Lappen nur an einem Ende zusammenhängen. Die Grundstellung ist in der Figur angedeutet. Aus ihr kann der Umlegevorgang, wie bei der ersten Ausführungsform geschildert, erfolgen. So kann beispielsweise beim Ende 4"C begonnen und entgegen dem Uhrzeigersinn fortgesetzt werden. Im Endergebnis hat der Knopf wiederum das in F i g. 1 dargestellte Aussehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lederknopf, der aus mindestens zwei sich kreuzenden Streifen, sowie einem als Scheibe ausgebildeten, auf seiner Rückseite eine öse tragenden Kernstück besteht, wobei die Enden der Streifen über die Stirnseite des Kernstückes gelegt und auf der Rückseite desselben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (1', 2', 3', 4', 1", 2", 3", 4") der Streifen (1-4) symmetrisch verjüngt und in einer Ebene eng aneinanderliegend angeordnet sind.
DE19772758328 1976-12-30 1977-12-27 Lederknopf Expired DE2758328C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT983176A AT347155B (de) 1976-12-30 1976-12-30 Lederknopf

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Publication Number Publication Date
DE2758328A1 DE2758328A1 (de) 1978-07-13
DE2758328C2 true DE2758328C2 (de) 1985-10-24

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ID=3617693

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777739785 Expired DE7739785U1 (de) 1976-12-30 1977-12-27 Lederknopf
DE19772758328 Expired DE2758328C2 (de) 1976-12-30 1977-12-27 Lederknopf

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DE19777739785 Expired DE7739785U1 (de) 1976-12-30 1977-12-27 Lederknopf

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DE (2) DE7739785U1 (de)
NL (1) NL7714155A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT368849B (de) * 1980-05-14 1982-11-10 Schweitzer Norbert Dipl Ing Lederknopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE387912C (de) * 1923-04-15 1924-01-09 Andreas Geiger Lederknopf

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NL7714155A (nl) 1978-07-04
DE7739785U1 (de) 1979-07-26
ATA983176A (de) 1978-04-15
DE2758328A1 (de) 1978-07-13
AT347155B (de) 1978-12-11

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