DE679496C - Betriebsueberwachungsvorrichtung - Google Patents

Betriebsueberwachungsvorrichtung

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DE679496C
DE679496C DET46017D DET0046017D DE679496C DE 679496 C DE679496 C DE 679496C DE T46017 D DET46017 D DE T46017D DE T0046017 D DET0046017 D DE T0046017D DE 679496 C DE679496 C DE 679496C
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Germany
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hammer
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wheel
magnet
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DET46017D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/02Registering or indicating working or idle time only
    • G07C3/04Registering or indicating working or idle time only using counting means or digital clocks
    • G07C3/045Mechanical counters or clocks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Betriebsüberwachungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Betriebsüberwachungsvorrichtung, die z. B. zum Aufzeichnen der Drehgeschwindigkeit oder derArbeitsleistung von Maschinen auf einem Registrierstreifen dienen kann. Diese Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer an einer Zentralstelle angebrachten kegistriervorrichtung, welche mit einem elektrisch von der zu überwachenden Maschine aus entsprechend der zu überwachenden Betriebsgröße betätigten, ein zum Abdruck bestimmtes Zeichen tragenden Stempelhammer versehen ist sowie mit einer Einrichtung, um weitere Vermerke auf dem Registrierstreifen zum Abdruck zu bringen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung trägt der Stempelhammer einerseits eine Anzahl von verschieden geformten Typen, die wahlweise durch ein elektromagnetisches Schrittschaltwerk mittels eines bei der Maschine angebrachten, von Hand zu betätigenden Stromstoßreihensenders einstellbar sind, der nach erfolgter Einstellung auch einen Schlag des Stempelhammers gegen den Registrierstreifen veranlaßt. Andererseits weist der Stempelhammer eine Einrichtung auf, durch die nach dem Abdruck die Typen wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
  • Durch die Erfindung wird es ermöglicht, in einer Spalte des Registrierstreifens wahlweise Zeichen zu drucken, die beispielsweise die Ursache einer Betriebsunterbrechung oder, einer Unregelmäßigkeit in der Arbeitsleistung oder in der Drehgeschwindigkeit der zu überwachenden Maschine angeben.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an Hand der beiliegenden Zeichnung an .einem Ausführungsbeispiel nachstehend beschrieben.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der dargestellten Ausführungsform, wobei die beweglichen Teile in der Ausgangslage dargestellt sind.
  • Fig.2 ist eine Vorderansicht eines der Stempel gemäß Fig. i.
  • Fig. 3 bis 5 sind Teilansichten, die die beweglichen Teile des in Fig. i gezeigten Stempelhammers in drei anderen Lagen zeigen.
  • Auf der Zeichnung bezeichnet io einen der Stempelhämmer, der in der Nähe seines einen Endes auf einem Zapfen 12 im Gestell i i gelagert ist und am anderen Ende ein drehbar gelagertes Rad 13 trägt. Dieses ist am Umfang mit verschiedenen Typen 1,4 versehen, die beispielsweise aus einem kurzen Querstrich und aus den Ziffern o bis 9 bestehen. Eine Feder 15 ist mit einem Ende im Gestell i i und mit dem anderen Ende am freien Ende des Stempelhammers befestigt. Diese Feder zieht den Stempelhammer gegen einen Stift 16, wobei das Typenrad 13 vom Farbband 17 und vom Registrierstreifen 18 abgehoben ist. Der Registrierstreifen wird über eine als Widerlager für ihn und die verschiedenen Stempelhämmer io dienende Walze ig mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt. Mit Hilfe eines Elektromagneten, dessen Kern 2o mit dem Gestell i i fest verbunden oder mit diesem aus einem Stück ausgeführt ist und dessen Wicklung 21 über einen an der Steuerungsstelle. befindlichen Stromstoßkontakt 23 bzw. 7o an eine Stromquelle 22 angeschlossen ist, kann der Stempelhammer gegen die Walze ig geschlagen werden. Hierbei wird die in Arbeitsstellung befindliche Type 14 durch Vermittlung des Farbbandes 17 auf dem Registrierstreifen 18 abgedruckt. Der Stromstoßkontakt 70 wird von der zu überwachenden Maschine nach einer bestimmten Anzahl Umdrehungen oder von einem den Betrieb der Maschine regelnden Organ vorübergehend geschlossen. Der Stromstoßkontakt 23 des Stromstoßsenders wird am Ende des Ablaufs einer Fingerscheibe vorübergehend geschlossen. Diese Fingerscheibe steuert außerdem, wie aus dem Folgenden näher hervorgeht, einen zweiten Stromstoßkontakt 37, der im Stromkreis der Wicklung 36 des Schaltmagneten 35 für das Typenrad liegt und der beim Ablauf der Fingerscheibe wiederholt geschlossen und geöffnet wird, wie dies bei der Selbstanschlußtelephonie bekannt ist.
  • Das am Stempelhammer io drehbar gelagerte Typenrad 13 liegt gewöhnlich mit einem nicht dargestellten Stift gegen einen Ansatz am Hammer io, und zwar unter Einwirkung einer nicht dargestellten Spiralfeder, welche bestrebt ist, das Rad im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. In dieser Lage des Typenrades steht beispielsweise der kurze Querstrich gegenüber dem Registrierstreifen 18. Mit dem Typenrad 13 ist ein Schaltrad 30 fest verbunden, in das eine Schaltklinke 31 eingreift, wenn der Stempelhammer sich in der in Fig. i, 3 und 4 dargestellten Ruhelage befindet. Die Schaltklinke 31 ist auf einem Zapfen 32 am freien Ende des Ankers 33 eines Elektromagneten 35 gelagert. Der Anker ist auf einem Zapfen 34 im Gestell i i drehbar angeordnet. Die Wicklung 36 des Elektromagneten 35 ist über einen zweiten Stromstoßkontakt 37 des Stromstoßsenders an die Stromquelle 22 angeschlossen. Die Stromstoßkontakte sind in solcher Weise angeordnet, daß, nachdem eine der an der Fingerscheibe gewählten Nummer entsprechende Anzahl von Stromstößen mittels des Stromstoßkontaktes 37 ausgesandt worden ist, ein zusätzlicher Stromstoß mittels des Stromstoßkontaktes 23 ausgesandt wird. Die Schaltklinke 31 wird gewöhnlich in der in Fig. i, 4 und 5 dargestellten Lage gehalten, in der ihr linkes Ende gegen einen Stift 32a am Anker 33 unter Einwirkung einer am Anker befestigten Blattfeder 38 anliegt. Der Anker 33 wird bei nicht erregtem Magneten 35 durch eine Blattfeder 40 in Anlage an einem im Gestell sitzenden Zapfen 39 gehalten, deren freies Ende gegen ein Rädchen 41 am oberen Ende des Ankers anliegt. Durch eine im Gestell i i befestigte Schraube 42 wird die Feder gespannt.
  • Mit dem Schaltrad 30 kann unter Einwirkung einer am Hammer io befestigten Blattfeder 52 ein Sperrhaken 5o in Eingriff kommen, der auf dem Zapfen 51 am Stempelhammer io gelagert ist. Wenn der Sperrhaken 5o sich in -der in Fig. 5 dargestellten Lage befindet, dann liegt ein im Gestell i i bei 54 gelagerter Arm 55 gegen einen Fortsatz 53 des Sperrhakens 50. Wenn der Sperrhaken 5o die in Fig. i dargestellte Ausgangslage einnimmt, wobei er sich außer Eingriff mit dem Schaltrad 3o befindet, liegt der Arm 55 unter Einwirkung einer Feder 56 an einem Anschlagstift 57 an. Der Arm 55 kann aus dieserLage durch eine Stange 58 gebracht werden, die an ihrem linken Ende mittels eines Zapfens 59 mit dem Anker 33 gelenkig verbunden ist und in der Nähe ihres rechten Endes zwischen zwei am Gestell befestigten Zapfen 6ö geführt ist.
  • Die Teilung des Schaltrades 30 ist gleich der Teilung des Typenrades 13, so daß durch Drehung des Schaltrades um einen Schritt jedesmal eine neue Type 14 des Typenrades in die Druckstellung zum Registrierstreifen gebracht wird. Um zu verhindern, daß das Schaltrad zu weit bewegt wird, ist eine Schrägfläche 61 an einem Anschlagstück des Gestells vorgesehen, atsf welche die schräge Stirnfläche der Schaltklinke gegen Ende ihres Hubes trifft, wie es die Fig. 3 zeigt. Hierdurch wird die Schalklinke gegen das Schaltrad gepreßt, das ;,ich infolgedessen nicht weiter drehen kann.
  • Die Arbeitsweise des erläuterten Stempelapparates soll nun beschrieben werden.
  • Der Kontakt 70 wird von der nicht gezeigten Maschine nach gleichen Drehzahl- oder Leistungsintervallen vorübergehend geschlossen. Bei jedem Kontaktschluß fließt ein kurzdauernder Stromstoß von der Stromquelle 22 durch die Wicklung 2i des Stempelelektromagneten, und infolgedessen wird der Stempelhammer io gegen die Walze ig geschlagen. Hierdurch wird durch die in Druckstellung befindliche Type und durch Vermittlung des Farbbandes 17 ein kurzer Querstrich auf dein Registrierstreifen 18 gedruckt. Bei Beginn der Abwärtsbewegung des Stempelhammers io kommt der Sperrhaken 5o in Eingriff mit dem Schaltrad 30. Aber bei der darauffolgenden Zurückbewegung des Stempelhammers in die Ausgangslage wird er unter Einwirkung der Feder 15 wieder durch den Arm 55 in die in Fig. i gezeigte Lage außer Eingriff mit dem Schaltrad gebracht.
  • Es sei nun angenommen, daß zum Beispiel wegen Mangel an Material die Maschine zum Stillstand gebracht wird. Angenommen, daß die Ziffer 5 Betriebsunterbrechung wegen Materialmangel bedeutet, so wird dann die Ziffer 5 auf der Fingerscheibe gewählt, wobei durch den Stromstoßkontakt 37 sechs kurzdauernde Stromstöße von der Stromquelle 22 durch die Wicklung 36 des zur Einstellung des Typenrades dienenden Elektromagneten gesandt werden. Der Anker 33 wird hierbei sechsmal hintereinander angezogen. Bei der ersten Erregung schiebt der Anker mittels der Stange 58 den Arm 55 außer Eingriff mit dem Fortsatz 53 des Sperrhakens 5o, wobei dieser unter Einwirkung der Blattfeder 52 in Eingriff mit .dem Schaltrad 30 gelangt. Gleichzeitig schaltet der Anker mittels der Schaltklinke 31 das Schaltrad 30 um einen Zahn fort. Die Teile nehmen nun die in Fig. 3 dargestellte Lage ein. Wenn die Stange 58 beim Rückgang des Ankers 33 unter Einwirkung der Feder .4o außer Eingriff mit dem I Arm 55 kommt, legt sich dieser unter Einwirkung der Feder 56 seitlich gegen den Fortsatz 53 des Sperrhakens, worauf die Teile die in Fig.4 dargestellte Lage einnehmen. Dadurch wird das Typenrad auf o eingestellt.
  • Durch die fünf darauffolgendenAnziehungsbewegungen des Ankers 33 wird das Schaltrad 3o und infolgedessen auch das Typenrad 13 um fünf weitere Schritte fortgeschaltet, so daß nach dem Empfang des sechsten (letzten) Stromstoßes die Type 5 des Typenrades sich in druckbereiter Lage befindet. Kurz bevor die Fingerscheibe ihre Ruhestellung erreicht, wird der Stromstoßkontakt 23 geschlossen, wodurch ein kurzdauernder Stromstoß von der Stromquelle 22 aus durch die Wicklung 21 des Stempelmagneten fließt und infolgedessen der Stempelhammer io gegen die Walze i9 gedrückt wird. Hierbei druckt die in druckbereiter Lage befindliche Type 5 durch Vermittlung des Farbbandes 17 die Ziffer 5 auf den Registrierstreifen 18. Gleichzeitig wird der Sperrhaken 5o nach unten geführt, wobei sein Fortsatz 53 das Ende des Armes 55 freigibt, so daß dieser unter Wirkung der Feder 56 gegen den Stift 57 gezogen wird. Solange der Hammer io angezogen bleibt, nehmen die Teile die in Fig. 5 dargestellte Lage-ein. Beim Rückgang des Stempelhammers io unter Einwirkung der Feder 15 steht der Arm 55 dem Fortsatz 53 des Sperrhakens 5o im Wege, so daß der Sperrhaken durch diesen Arm außer Eingriff mit dem Schaltrad 3o gedreht wird. Da schon beim Rückgang des Ankers 30 in die Ruhelage nach Empfang des sechsten Stromstoßes die Schaltklinke 3i 'außer Eingriff mit dem Schaltrad 30 gerückt wurde, kann das Schaltrad jetzt unter Einwirkung der nicht dargestellten Spiralfeder in seine Ausgangslage zurückkehren, in welcher der kurze Querstrich sich in druckbereiter Lage befindet. Die Teile nehmen nun wieder die in Fig. i dargestellte Ausgangslage ein.
  • Die Einstell- und Stempelmagnete brauchen natürlich nicht unbedingt in derselben Weise angeordnet zu sein wie bei der dargestellten Ausführungsform. Unter Umständen kann es beispielsweise vorteilhafter sein, den Stempelmagnet 20, 21 oberhalb des Stempelhammers io anzubringen, wobei der Hammer um eine links vom Magneten liegende Stelle anstatt um die Stelle 12 drehbar ist. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, jede zweite Einheit in umgekehrter Stellung anzubringen, so daß die zugehörigen Kontrollmagnete vor der Ebene des Registrierstreifens zu liegen kommen, ohne daß jedoch das Werk das Ablesen des Registrierstreifens verhindert. Man erhält in dieser Weise bei unverändertem Abstan.de zwischen den Spalten doppelt so großen Raum zwischen den verschiedenen Elektromagneten, was beispielsweise erwünscht sein kann, um mehr Raum für die Wicklungen zur Verfügung zu haben.
  • Zuweilen kann es erwünscht sein, das Stempelgerät in der Weise auszubilden, daß man am Gerät ablesen kann, welche Zeichen zuletzt auf den Registrierstreifen gestempelt worden sind. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen,.daß jedes Typenrad o. dgl. mit einer anzeigenden Ziffernscheibe der bei Rechenmaschinen üblichen Art zusammengeschaltet und im übrigen so angeordnet wird, daß die Typenräder nach dem Stempeln in eingestellter Lage stehenbleiben und erst unmittelbar, ehe das nächste Zeichen gestempelt werden soll, in die Ausgangslage zurückgeführt werden. Die Stempelhämmer werden hierzu nach dem Stempeln von den Zuführungsfedern in eine Zwischenlage gebracht, in der sie durch ein Gesperre festgehalten werden. Dieses wird erst beim Empfang eines ersten Stromstoßes vom Sender ausgelöst. Dadurch gelangt dann der Stempelhammer zum Eingriff finit dem Einstellwerk, wodurch das Typenrad in die Ausgangslage zurückgeführt wird. Oben ist vorausgesetzt worden, daß die Stempelhämmer ihre Stempelbewegung unter Einwirkung von Stempelmagneten und die Rückwärtsbewegung unter Ein%yirkung von durch die Stempelmagneten gespannten Federn ausführen. Es ist' auch denkbar, daß die Hämmer unter Einwirkung der Stempelmagnete in Eingriff mit den Einstellwerken gelangen, wobei die Hämmer während der Typeneinstellung durch eine Sperre o. dgl. festgehalten werden. Diese Sperre wird nach bewerkstelligter Einstellung gelöst, und das Stempeln erfolgt unter Einwirkung von gespannten Federn.
  • Anstatt im Sender einen besonderen Stromstoßkontakt 23 für, den Stempelmagneten vorzusehen, wobei, wie aus der Zeichnung hervorgeht, drei Leitungen zwischen dem Sender und demStempel.apparat erforderlich sind,kann man den Stromkreis des Stempelmagneten mittels eines am Stempelgerät angeordneten, mit Verzögerung wirkenden Relais schließen, das von den Einstellstromstößen durchflossen wird und beim Aberregen mit Verzögerung in die Ruhestellung zurückkehrt. Dabei schließt es den Stromkreis des Stempelmagneten, um ihn sofort wieder zu öffnen. Es sind dann nur zwei Leitungen zwischen Sender und Stempelapparat erforderlich.
  • Der Stempelapparat kann natürlich auch in anderer Weise ausgeführt werden. Die einstellbaren Typen auf dem Stempelhammer brauchen beispielsweise nicht aus Ziffern zu bestehen, sondern können auch Buchstaben oder Zeichen irgendeiner anderen Art sein. Die Typen brauchen nicht unbedingt auf den Typenrädern zu sitzen, obwohl dies im allgemeinen vorzuziehen ist. Sie können auch an endlosen Bändern oder an in der Längsrichtung der Hämmer verschiebbaren Stangen angebracht oder in beliebiger anderer Weise angeordnet sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betriebsüberwachungsvorrichtung, bestehend aus einer an einer Zentralstelle angebrachten Registriervorrichtung mit elektrisch von der zu überwachenden Maschine aus entsprechend der zu überwachenden Betriebsgröße betätigtem, ein zürn Abdruck bestimmtes Zeichen tragenden Stempelhammer und einer Einrichtung, um weitere Vermerke auf dem Registrierstreifen zum Abdruck zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelhammer einerseits eine Anzahl von verschieden geformten Typen trägt, die wahlweise durch ein elektromagnetisches Schrittschaltwerk mittels eines bei der Maschine angebrachten, von - Hand zu betätigenden Stromstoßreihensenders einstellbar sind, der nach erfolgter Einstellung auch einen Schlag des Stempelhammers gegen den Registrierstreifen veranlaßt und andererseits der Stempelhammer eine Einrichtung aufweist, durch die nach dem Abdruck die Typen wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromstoßreihensender mit zwei Stromstoßkontakten versehen ist, von welchen der eine in dem Stromkreis des Schrittschaltmagneten und der andere im Stromkreis des Stempelmagneten liegt und welche derart angeordnet sind, daß nach erfolgter Betätigung des Stromstoßkontaktes des Schrittschaltmagneten der Stromstoßkontakt für den Stempelmagneten betätigt wird.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromstoßsender nur die zur Einstellung der gewünschten Type in wirksame Lage' erforderlichen Stromstöße aussendet, während der Abdruck der ausgewählten Type von einer an der Registriervorrichtung angeordneten Relaisvorrichtung veranlaßt wird, die von den Einstellstromstößen mitbetätigt wird und nach beendeter Stromstoßre.ihe den Stromkreis durch den Stempelmagneten schließt. q..
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise einstellbaren Typen auf einem gemeinsamen Gliede angeordnet sind, z. B. auf einem Rad, das von dem Stempelhammer beweglich getragen wird.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch diejenige Type, die gegen den Registrierstreifen unter Kontrolle der Maschine anschlägt, auf dem gemeinsamen Typenrad o. dgl, sitzt, wobei diese Type sich für gewöhnlich in wirksamer Lage befindet.
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad o. dgl. gegen die Wirkung einer gespannten Feder in die gewünschte Lage vorgeschaltet und in der eingestelltenLage von einem von dem Stempelhammer getragenen, für gewöhnlich wirksamen Sperrhaken festgehalten wird, welcher beim Rückbewegen des Stempelhammers nach erfolgter Stempelung aus der wirksamen Lage gebracht wird durch einen im Gestell der Druckvorrichtung beweglichen federbetätigten Anschlagarm, der sich während der Anschlagbewegung des Stempelhammers in die Bahn des Sperrhakens legt und bei der Rückbewegung des Hammers den Sperrhaken betätigt, so daß das Typenrad o. dgl. freigegeben wird und unter Einwirkung der Rückstellfeder in die Ausgangslage zurückgeht.
  7. 7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagarm während der Schaltbewegung der zum Schrittschaltwerk gehörigen Schaltklinke außer Eingriff mit dem Sperrhaken gebracht wird, damit der Sperrhaken unter Einwirkung seiner Feder zum Eingriff mit dem Schaltrad des Schrittschaltwerkes zurückkehrt.
DET46017D 1934-11-28 1935-11-16 Betriebsueberwachungsvorrichtung Expired DE679496C (de)

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